DE68902661T2 - Eisenbahnwagen zum transport von platten auf boecken. - Google Patents
Eisenbahnwagen zum transport von platten auf boecken.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waggon zum Transport von plattenförmigen Gegenständen auf Böcken.
- Durch das französische Zusatzpatent 2 482 031 ist ein Waggon zur technischen Koordination Schiene-Straße bekannt, der ein Chassis aufweist, das an jedem seiner Enden mit einem rollenden Trägerelement versehen ist, wobei das Chassis in zwei Halbchassis aufgeteilt ist, die miteinander über trennbare Verbindungsmittel verbunden sind, und wobei jedes Halbchassis an einem seiner Enden ein solches rollendes Trägerelement und an seinem anderen Ende, Trennende genannt, eine rollende einziehbare Hilfs-Trägervorrichtung aufweist.
- Das Dokument DE-U-87/15395 beschreibt ein Straßenfahrzeug, das für den Transport von Glasplatten konzipiert ist, mit einem Chassis, dessen Seitenflächen je in Längsrichtung einen Längsbalken aufweisen, auf dem der die Glasplatten tragende Bock ruht.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Eisenbahnwagen vorzuschlagen, der für den Transport von plattenförmigen Gegenständen auf einem Bock ausgelegt ist und den Umschlag auf ein Straßenfahrzeug erlaubt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf den Transport von Glasplatten.
- Die Erfindung hat also einen Waggon zum Transport von plattenförmigen Gegenständen auf einem Bock zum Gegenstand, mit einem Chassis, das an jedem seiner Enden mit einem rollenden Trägerelement ausgestattet ist, und wobei das Chassis in zwei Halbchassis aufgeteilt ist, die miteinander über trennbare Verbindungsmittel verbunden sind, wobei jedes Halbchassis an einem seiner Enden ein solches rollendes Trägerelement und an seinem anderen Ende, Trennende genannt, eine rollende einziehbare Hilfs-Trägervorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbchassis sich über sein mit einem rollenden Trägerelement versehenes Ende hinaus durch zwei Seiten- Längsträger verlängert, deren freie Enden durch Versteifungsmittel verbunden werden, die aus Verbindungsbügeln bestehen, deren freier Durchgang oberhalb der Schienenhöhe größer als die Gesamthöhe des Bocks ist, wobei die beiden seitlichen Längsträger weiter mit Mitteln zum Tragen des Bocks ausgestattet sind, die auf Hubzylindern montiert sind, welche es ermöglichen, diesen Bock vom Boden anzuheben oder zum Boden abzusenken.
- Gemäß einem weiteren Merkmal weisen die freien Enden jedes Halbchassis Mittel zum Halten des Bocks in Längsrichtung auf.
- Gemäß einem weiteren Merkmal ist jedes Halbchassis mit einer Wagenkastenhülle bedeckt, die auf den Längsträgern und dem Teil des Halbchassis ruhen, der sich auf der Seite des rollenden Trägerelements befindet, das diese Längsträger verbindet.
- Gemäß einem weiteren Merkmal ist jeder Längsträger jedes Halbchassis mit Mitteln zum Anheben der Wagenkastenhülle versehen, so daß in der oberen Stellung der Wagenkastenhülle der Abstand zwischen dem inneren oberen Ende der Wagenkastenhülle und dem oberen Niveau des Teils des Halbchassis, das die beiden Längsträger verbindet, mindestens gleich der Gesamthöhe des Bocks ist.
- Gemäß einem weiteren Merkmal weist jede Wagenkastenhülle an ihrer Decke eine zu öffnende Längsluke auf, die sich auf der Seite des Endes der rollenden Träger über mindestens die Hälfte der Länge der Wagenkastenhülle erstreckt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal ist jeder Längsträger mit senkrechten Tragpfosten mit schrägen Außenflächen versehen, um die Wagenkastenhülle in ihrer unteren geschlossenen Stellung zu stützen, wobei die Seitenflanken dieser Wagenkastenhülle weiter mit aufblasbaren Kissen versehen sind, die sich im aufgeblasenen Zustand gegen die vom Bock getragenen plattenförmigen Gegenstände drücken und ihren seitlichen Halt bewirken.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind diese aufblasbaren Kissen auf Trägern befestigt, die mit der Wagenkastenhülle verbunden sind, wobei die Träger auf die senkrechten Tragpfosten aufgezogen sind und auf ihnen gleiten und wobei die Pfosten als Reaktion den von diesen Kissen gegen die glasförmigen Gegenstände ausgeübten Druck auffangen.
- Nachfolgend wird eine besondere Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
- Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Waggons gemäß der Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1.
- Fig. 3 zeigt den Waggon im geteilten Zustand.
- Fig. 4 zeigt schematisch in Vergrößerung und von oben das linke Halbchassis der Fig. 3 ohne Wagenkastenhülle.
- Die Fig. 5A, 6A und 7A sind schematische Querschnitte gemäß V, VI und VII der Fig. 4.
- Die Fig. 5B, 6B und 7B entsprechen den Fig. 5A, 6A und 7A, aber in Stellungen entsprechend der Entladung des Waggons.
- Gemäß den Figuren weist der erfindungsgemäße Waggon ein aus zwei Halbchassis 1A und 1B bestehendes Chassis 1 auf. Das Chassis 1 ist an jedem seiner Enden mit einem rollenden Trägerelement 2A, 2B wie z. B. einem Drehgestell versehen. In der Fig. 1 sind die beiden Halbchassis zusammengebaut dargestellt. In Fig. 3 sind sie zerlegt zu sehen. Der Zusammenbau der beiden Halbchassis geschieht mittels trennbarer Verbindungsorgane, die obere Koppelorgane 3A und 3B und untere Koppelorgane 4A und 4B aufweisen. Diese Koppelorgane halten die beiden Halbchassis fest gegeneinander und verhindern die zentrale Durchbiegung des Waggons. Daraus entsteht eine Kompressionskraft auf das Chassis an den oberen Koppelorganen 3A und 3B und eine Zugkraft auf das Chassis an den unteren Koppelorganen 4A und 4B. Diese Koppelorgane funktionieren durch einfaches Einhaken der hakenförmigen Organe 3B und 4B in die Organe 3A und 4A, die in umgekehrter Richtung angeordnet sind.
- Auf der Seite des Trennendes weist jedes Halbchassis eine einziehbare rollende Hilfs-Trägervorrichtung 5A, 5B auf, die es ermöglicht, wie in Fig. 3 zu sehen, die Enden auf der Trennseite der Halbchassis 1A und 1B zu stützen, wenn sie getrennt sind. Wenn die beiden Halbchassis zusammengebaut sind, wie in Fig. 1 zu sehen, sind diese Hilfs-Trägervorrichtungen 5A und 5B angehoben.
- Nachfolgend wird nur das Halbchassis 1A beschrieben, indem die Bezugszeichen mit dem Index A versehen werden, wobei man weiß, daß das Halbchassis 1B dem Halbchassis 1A gleicht.
- In den Fig. 1, 2 und 3, in denen der Waggon ganz mit seinem beiden Teilen gezeigt ist, sind alle Bezugszeichen der Organe, die sich auf den Teil 1B beziehen, mit dem Index B versehen.
- Das Chassis 1A weist also zwei Längsträger 6A und 7A auf, die den mit dem Drehgestell 2A versehenen Teil des Chassis 8A verlängern. Dieser Chassisteil 8A bewirkt die steife Verbindung zwischen den beiden Längsträgern 6A und 7A. Wie in den Fig. 5 bis 7 zu sehen, bestehen diese Längsträger aus Balken mit I-Querschnitt.
- Die freien oder offenen Enden der Längsträger auf der Trennseite werden durch einen Verbindungsbügel 9A verbunden, der in den Fig. 7A, 7B und auch in den Fig. 1 und 3 gestrichelt zu sehen ist. Eine sich öffnende Tür 10A verbindet ebenfalls in geschlossener Stellung diese freien Enden der Längsträger 6A und 7A. Diese Tür ist nur in Fig. 4 zu sehen. Ihre Höhe entspricht der der Längsträger an diesem Ende.
- Wie in den Fig. 7A und 7B zu sehen, sind die beiden einziehbaren rollenden Hilfs-Trägervorrichtungen 5A je am Ende einer Kolbenstange 11A befestigt, der selbst an seinem Längsträger 6A (7A) befestigt ist. Zum Zerlegen der beiden Halbchassis 1A und 1B werden die Räder der Vorrichtung 5A des Chassis 1A bis auf den Boden herabgelassen auf einem betonierten Wegteil 12. Man geht in gleicher Weise für die Räder der Vorrichtung 5B des Chassis 1B vor, aber indem man die Bewegung der Kolben 11B so fortsetzt, daß das freie Ende der Längsträger 6B und 7B leicht angehoben wird, um das Abheben der Koppelelemente 3B und 4B in Bezug auf die Koppelorgane 3A und 4A zu ermöglichen. Die beiden Halbchassis werden dann voneinander getrennt. Wie in den Fig. 7A und 7B zu sehen, sind die einziehbaren rollenden Hilfsvorrichtungen 5A mit einem Führungszapfen 13A versehen, der in der abgesenkten Stellung dieser Vorrichtungen in die Nut 14 zur Aufnahme des Radflanschs 15A in dem betonierten Weg eindringt.
- Bevor das Halbchassis 1A und sein Zubehör weiter beschrieben werden, wird kurz die Ladung beschrieben, die vom erfindungsgemäßen Waggon transportiert werden soll. Es wird Bezug zum Beispiel auf die Fig. 1 und 7B genommen. Es handelt sich um einen Bock in Form eines umgekehrten V mit einem Boden 17, dessen Seitenwände sich über sein unterstes Ende durch Flügel 18 und 19 verlängern, die es Hebemitteln ermöglichen, den Bock anzuheben, indem sie diese Flügel von unten packen. Dieser Bock soll zwei Pakete 20 und 21 von Glasplatten tragen. Es könnte sich auch um andere plattenförmige Materialien handeln.
- Nun wird wieder auf die Beschreibung des Chassis eingegangen. Es war weiter oben gesagt worden, daß das freie Ende der Längsträger 6A, 7A durch einen Verbindungsbügel 9A (Figuren 7A und 7B) verbunden wird. Der freie Raum unterhalb dieses Bügels, d. h. bis zur Höhe der Schienen oder des betonierten Wegs 12, ist höher als die Gesamthöhe des Bocks 16, um das Halbchassis 1A, wenn der Bock auf dem betonierten Weg 12 ruht, wie es Fig. 7A zeigt, entfernen zu können und den Bock alleine auf dem Weg zu lassen, wo er von einem Lastwagen aufgenommen werden kann, oder in Gegenrichtung das Halbchassis über den Bock zu schieben. Während dieser Arbeitsgänge ist die Tür 10A natürlich offen. In den Fig. 6A, 6B und 4 sieht man nun, daß die Längsträger 6A und 7A je mit zwei Hubzylindern 22A versehen sind. Das Ende des Kolbens jedes Zylinders trägt eine Trägerplatte 23A. Diese Huborgane ermöglichen es, die Last über die Flügel 18 und 19 des Bocks vom Boden aufzuheben und in der Transportstellung zu halten. Sie ermöglichen weiter das Absetzen der Last auf dem Boden zum Entladen.
- Schließlich ist das Halbchassis 1A mit einer Wagenkastenhülle 24A versehen. Diese Wagenkastenhülle stützt sich auf Tragpfosten 25A (Fig. 6A) ab, nämlich sechs Tragpfosten pro Längsträger, die senkrecht an den Längsträgern befestigt sind, und auch auf dem Bügel 9A (Fig. 7A). Sie liegt dicht einerseits in einer fest mit dem oberen Ende der Längsträger verbundenen Rinne 26A und andererseits auf dem Teil 8A des Chassis, das die Längsträger an ihrem Ende auf Seiten des Drehgestells 2A verbindet. Die Tragpfosten 25A und der Bügel 9A haben schräge Außenflächen, die das Aufliegen der Wagenkastenhülle mit ihren Seitenflanken ermöglichen. Auf der Seite des Drehgestells 2A weist die Wagenkastenhülle 24A eine Tür 27A auf, die in Fig. 2 dargestellt ist, während die Wagenkastenhülle auf der Trennseite offen und ohne Tür ist. Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen, weist die Wagenkastenhülle 24B des Halbchassis 1B eine Ausweitung 28B an ihrem Trennende auf, um das entsprechende Trennende der Wagenkastenhülle 24A zu überdecken. Wenn die beiden Halbchassis 1A und 1B zusammengebaut sind, bilden die beiden Wagenkastenhüllen 24A und 24B einen einzigen Innenraum, der dicht auf dem Chassis aufliegt und an seinen Enden Türen 27A und 27B aufweist.
- In den Fig. 5A und 5B sind die Längsträger 6A und 7A mit Hubzylindern 29A für die Wagenkastenhülle 24A versehen. Jeder Längsträger weist zwei Zylinder 29A auf. Die Achsen dieser Zylinder sind in Fig. 4 zu sehen. Die Wagenkastenhülle 24A weist weiter an ihrem oberen Teil eine sich öffnende Längsluke 30A auf, die sich von der Tür 27A bis mindestens zur Mitte der Länge der Längsträger 6A, 7A erstreckt, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Diese Haube ermöglicht den Durchgang eines Hakens 31 eines Hebezeugs, um das Anheben des Bocks 16, wie in Fig. 5B gezeigt, wobei die Wagenkastenhülle 24A in der oberen Stellung ist, und die Entnahme des Bocks durch die Tür 27A zu ermöglichen, indem er über den Teil 8A des Chassis 1A hinweggehoben wird. Dieses Manöver ist in Fig. 1 gezeigt.
- Dieses Lademanöver oder Entlademanöver von oben ist eine weitere Verwendungsmöglichkeit für den Waggon. In diesem letzteren Fall ist es nicht notwendig, die beiden Halbchassis 1A und 1B zu trennen. Dies ermöglicht die Ladung und die Entladung an Orten, wo es keine betonierten Wege gibt. Natürlich müssen die Zylinder 29A einen ausreichenden Hubweg haben, damit in der oberen Stellung der Wagenkastenhülle 24A, wie sie in Fig. 5B dargestellt ist, der Abstand zwischen dem inneren oberen Ende der Wagenkastenhülle und dem oberen Niveau des Teils 8A des Halbchassis mindestens gleich der Gesamthöhe des Bocks 16 ist.
- In den Fig. 5 bis 7 ist in dünnen strichpunktierten Linien 32 das Nutzprofil von Eisenbahngleisen gezeigt. Beim Anheben der Wagenkastenhülle 24A wird dieses Nutzprofil überschritten, aber das hat keine Bedeutung, da es sich nur um ein Manöver an festem Posten handelt.
- Die Wagenkastenhülle 24A ist weiter an ihren Seitenflanken mit zwölf aufblasbaren Kissen 33A versehen, sechs auf jeder Seite. Diese aufblasbaren Kissen sind an Trägern 34A befestigt, die selbst mit der Wagenkastenhülle 24A verbunden sind. Diese Träger 34A sind je auf einen senkrechten Tragpfosten 25A aufgezogen und können entlang dieser Pfosten beim Anheben und Absenken der Wagenkastenhülle 24A gleiten.
- Sobald das Laden durchgeführt ist, werden die aufblasbaren Kissen 33A aufgeblasen und liegen gegen die Pakete 20 und 21 von Glasplatten an und bewirken so ihren seitlichen Halt. Die Tragpfosten 25A fangen als Reaktion den Druck dieser Kissen über ihren gleitenden Träger 34A auf und verhindern so, daß die Kräfte sich auf die Wagenkastenhülle 24A auswirken. In den Fig. 5A und 6A sieht man den Bock 16 in der Transportstellung mit den von den Kissen 33 eingekeilten Paketen 20 und 21. In den Fig. 5B und 6B sind die Kissen abgelassen. Fig. 5B zeigt eine Entladung von oben mittels des Hakens 31 und Fig. 6B zeigt eine Entladung durch Aufsetzen auf den Boden mit Trennung der beiden Halbchassis.
- Das Verkeilen der Pakete 20 und 21 in Längsrichtung geschieht durch Puffer 35A und 36A, die je an der Tür 10A (Fig. 4) bzw. an dem Teil 8A des Halbchassis, das die beiden Längsträger verbindet, befestigt sind. Wie in den Fig. 1 und 3 zu sehen, weist das Ende der Längsträger auf jeder Seite Aushöhlungen 37A und 37B auf, in die aus Sicherheitsgründen erst, wenn die beiden Halbchassis zusammengebaut sind, eine Achse eingeführt wird. Diese Achse gleitet frei und ist normalerweise keiner Beanspruchung unterworfen.
- So ermöglicht der erfindungsgemäße Waggon die technische Koordination Schiene-Straße für den Transport von Böcken, die Pakete von Glasplatten tragen, durch einfaches Absetzen des Bocks in der Mitte eines betonierten Wegs, ohne jedes äußere Hubmittel, indem einfach die beiden Halbchassis voneinander getrennt werden; ein Lastwagen mit gabelförmigem Chassis und mit auf Hubzylindern montierten Rädern kann dann das Chassis anheben oder absenken, indem er direkt auf den Weg fährt, um den Bock zu holen oder zu bringen. Der Waggon ermöglicht ebenfalls die Beladung und Entladung ohne Trennung der beiden Halbchassis, indem ein äußeres Hubmittel 31 verwendet wird. Hierzu hebt man die Wagenkastenhüllen 24A und 24B an, hebt man die Ladung mit dem Haken 31 an und zieht sie zum Ende des Waggons hinaus, indem die Tür 27A (oder 27B) geöffnet wird. Der Waggon kann zwei Böcke tragen, nämlich einen pro Halbchassis.
Claims (11)
1. Waggon zum Transport von plattenförmigen Gegenständen auf
einem Bock (16), mit einem Chassis (1), das an jedem seiner
Enden mit einem rollenden Trägerelement (2A, 2B) ausgestattet
ist, wobei das Chassis in zwei Halbchassis (1A, 1B) aufgeteilt
ist, die miteinander über trennbare Verbindungsmittel (3A, 3B,
4A, 4B) verbunden sind, und wobei jedes Halbchassis an einem
seiner Enden ein solches rollendes Trägerelement (2A, 2B) und
an seinem anderen Ende, Trennende genannt, eine rollende
einziehbare Hilfs-Trägervorrichtung (5A, 5B) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Halbchassis sich über sein mit einem
rollenden Trägerelement (2A, 2B) versehenes Ende hinaus durch
zwei Seiten-Längsträger (6A, 7A) verlängert, deren freie Enden
durch Versteifungsmittel verbunden werden, die aus
Verbindungsbügeln bestehen, deren freier Durchgang oberhalb der
Schienenhöhe größer als die Gesamthöhe des Bocks (16) ist,
wobei die beiden seitlichen Längsträger (6A, 7A) weiter mit
Mitteln (23A) zum Tragen des Bocks (16) ausgestattet sind, die
auf Hubzylindern (22A) montiert sind, welche es ermöglichen,
diesen Bock (16) vom Boden anzuheben oder zum Boden
abzusenken.
2. Waggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden jedes Halbchassis (1A, 1B) Mittel (35A) zum
Halten des Bocks in Längsrichtung aufweisen.
3. Waggon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Ende der Längsträger eine zu öffnende
Tür (10A) tragen, die sie verbindet, wenn sie geschlossen ist.
4. Waggon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel für den Halt der Ladung in Längsrichtung aus Puffern
(35A) bestehen, die an der Tür (10A) befestigt sind.
5. Waggon nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Puffer (36A) für den Halt der Böcke in
Längsrichtung von dem Teil jedes der Halbchassis getragen werden,
der sich auf der Seite des rollenden Trägerelements (2A, 2B)
befindet und die beiden Längsträger miteinander verbindet.
6. Waggon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Halbchassis mit einer
Wagenkastenhülle (24A, 24B) bedeckt ist, die auf den Längsträgern und dem
Teil (8A, 8B) des Halbchassis ruhen, der sich auf der Seite
des rollenden Trägerelements befindet, das diese Längsträger
verbindet.
7. Waggon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende der Wagenkastenhülle auf der Seite des freien Endes der
Längsträger offen ist, wobei dieses Ende einer (24A) der
beiden Wagenkastenhüllen eine Ausweitung (28B) aufweist, die es
ermöglicht, daß sie sich in der zusammengebauten Stellung der
beiden Halbchassis auf das Ende der anderen Wagenkastenhülle
(24B) aufschiebt.
8. Waggon nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Längsträger (6A, 7A) jedes Halbchassis mit
Mitteln (29A) zum Anheben der Wagenkastenhülle versehen ist,
so daß in der oberen Stellung der Wagenkastenhülle der Abstand
zwischen dem inneren oberen Ende der Wagenkastenhülle und dem
oberen Niveau des Teils (8A) des Halbchassis, das die beiden
Längsträger verbindet, mindestens gleich der Gesamthöhe des
Bocks (16) ist.
9. Waggon nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Wagenkastenhülle an ihrer Decke eine zu
öffnende Längsluke (30A, 30B) aufweist, die sich auf der Seite
des Endes der rollenden Träger (2A, 2B) über mindestens die
Hälfte der Länge der Wagenkastenhülle erstreckt.
10. Waggon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Längsträger mit senkrechten
Tragpfosten (25A) mit schrägen Außenflächen versehen ist, um die
Wagenkastenhülle (24A) in ihrer unteren geschlossenen Stellung
zu stützen, wobei die Seitenflanken der Wagenkastenhülle
weiter mit aufblasbaren Kissen (33A) versehen sind, die sich im
aufgeblasenen Zustand gegen die vom Bock getragenen
plattenförmigen Gegenstände drücken und ihren seitlichen Halt
bewirken.
11. Waggon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß diese aufblasbaren Kissen an Trägern (34A)
befestigt sind, die mit der Wagenkastenhülle verbunden sind,
wobei diese Träger auf die senkrechten Tragpfosten (25A)
aufgezogen sind und an ihnen gleiten und wobei die Pfosten als
Reaktion den von den Kissen gegen die glasförmigen Gegenstände
ausgeübten Druck auffangen.
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Legal Events
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