DE19512020A1 - Eisenbahngüterwagen, insbesondere Containertragwagen - Google Patents

Eisenbahngüterwagen, insbesondere Containertragwagen

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DE19512020A1
DE19512020A1 DE1995112020 DE19512020A DE19512020A1 DE 19512020 A1 DE19512020 A1 DE 19512020A1 DE 1995112020 DE1995112020 DE 1995112020 DE 19512020 A DE19512020 A DE 19512020A DE 19512020 A1 DE19512020 A1 DE 19512020A1
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DE
Germany
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housing
support plate
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Withdrawn
Application number
DE1995112020
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Huelz
Horst Dipl Ing Praeger
Heinz-Juergen Dipl Ing Lieker
Peter Dipl Ing Koehler
Wolfgang Glockemeier
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Deutsche Waggonbau AG
Original Assignee
Deutsche Waggonbau AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/008Shock absorbing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/20Wagons or vans adapted for carrying special loads for forwarding containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahngüterwagen, insbesondere einen Containertragwagen, bei dem eine Stoßdämpfereinrichtung zwischen einem das Laufwerk und die Kupplungseinrichtung tragenden Fahrzeugteil, dem Untergestell und einem das Ladegut tragenden längsverschiebbaren Fahrzeugteil, der Ladebühne, angeordnet ist.
Allgemein bekannt sind aus Vorbenutzungen Containertragwagen mit Ladebühnen, deren Verschiebbarkeit gegenüber dem Untergestell mittels Rollen oder Gleitstücke abgesichert ist und die zur Positionierung und Arretierung der Container sogenannte Riegelzapfen aufweisen.
In der EP-ES 0333152 ist ein Eisenbahngüterwagen beschrieben, bei dem außerhalb der äußeren Langträger des Untergestells Ladungsträger parallel zu den Langträgern verlaufend angeordnet sind. Die beiden Ladungsträger sind durch zwei Quertraversen miteinander verbunden, die symmetrisch vor und hinter dem symmetrisch zur Quermittellinie des Untergestells angeordneten Querträger des Untergestells verlaufen. Die Ladungsträger sind über Rollen mit in Fahrzeugquerrichtung weisenden Drehachsen auf Konsolen des Untergestelles abgestützt. Die Rollen sind zu mehreren Rollengruppen zu je zwei Rollen zusammengefaßt, wobei die beiden Rollen jeder Rollengruppe zwischen einem oberen, an einem Ladungsträger befestigten Rollenkasten und einem unteren an einem Konsol der äußeren Langträger bzw. des Untergestells befestigten unteren Rollenkasten angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Ladungsträger zusammen mit den Quertraversen gegenüber dem im wesentlichen aus den Langträgern und den Querträgern bestehenden Untergestell in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar. Um eine solche Verstellbewegung entgegen einem progressiv zunehmenden Widerstand zuzulassen und schließlich zu begrenzen, ist ein sogenannter Langhubstoßdämpfer zwischen eigentlichem Untergestell mit Lang- und Querträgern einerseits und Ladungsträgern mit Quertraversen andererseits angeordnet. Den Ladungsträgern sind als Aufnahmemittel für Großcontainer unterschiedlicher Länge Zentrierungszapfen zugeordnet.
Die Zwischenschaltung der Rollenkästen zwischen die Ladungsträger und die Langträger des Untergestells wirkt sich nachteilig auf die Höhe des Eisenbahnwagens aus. Da die beiden Ladungsträger über die sie verbindenden Quertraversen hinaus in Richtung Kopfstücke des Untergestells keine weitere Querverbindung aufweisen, sich jedoch über ihre gesamte Länge Zentrierzapfen für Großcontainer befinden, besteht die Gefahr, daß sich die Ladungsträger unter geringer Krafteinwirkung verdrehen bzw., daß sich die Ladungsträger mit den im Kopfbereich des Untergestells befindlichen Enden des Ladungsträgers beginnend aus der Parallelität zu den Langträgern des Untergestells untergestellaußenseitig verschieben können.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Containertragwagen mit gegenüber dem Untergestell längsverschiebbarer Ladebühne zu schaffen, deren Ladungsträger parallel zu den Langträgern des Untergestells verlaufen, wobei die zwischen Ladebühne und Untergestell integrierten, die Verschiebbarkeit realisierenden Roll- oder Gleiteinrichtungen die Bauhöhe des Containertragwagens nicht beeinflussen und wobei die freien Enden derselben gegen Verdrehen und/oder seitliches Verschieben abgesichert sind. Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß die Einleitung der Lasten aus den Containern bzw. Wechselbehältern in die Ladebühne, die Übertragung der Kräfte mittels Rollen und/oder Gleitstücke auf das Untergestell sowie die lineare Führung und Verdrehsicherung und die Vermeidung, eines damit verbundenen Abhebens von, insbesondere leeren Containern bei wirkenden Seitenkräften, da durch die Verdrehung der zur Aufnahme der Container den Ladungsträger zugeordneten Riegelzapfen die Seitenführung der Container verloren geht, zweckmäßig in einer Funktionalbaugruppe vereint werden können. Die Funktionalbaugruppe führt zu einer Eigenmassensenkung und einer Reduzierung des Aufwandes. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines Eisenbahngüterwagens
Fig. 2 die Funktionalbaugruppe in drei Ansichten
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A-A, wobei die Funktionalbaugruppe hierbei als Schweißkonstruktion ausgeführt ist
Fig. 4 Einzelheit X
In der Zeichnung ist ein Eisenbahngüterwagen dargestellt, der aus einem Untergestell 1 und einer Ladebühne 3 besteht. An dem Untergestell 1 sind die Zug- und Stoßeinrichtungen und die Laufwerke angeordnet. Die Ladebühne 3 trägt zur Aufnahme der Container Riegelzapfen 5 und ist mit dem Untergestell 1 unter Zwischenschaltung eines Langhubstoßdämpfers 7 kraftschlüssig, längsverschiebbar verbunden. Die Ladungsträger 4 der Ladebühne 3 sind parallel zu den Langträgern 2 des Untergestells 1 angeordnet und weisen außer dem im Bereich der Quermittellinie des Eisenbahngüterwagen integrierten Verbindungsblech 6 keine stabilisierenden Querverbindungen auf. Die Ladebühne 3 ist mittels Roll­ und/oder Gleiteinrichtungen 10 auf den Langträgern 2 des Untergestells 1 gelagert.
Fig. 2 zeigt eine durch Gießen gefertigte Funktionalbaugruppe 8, die bauhöhensparend in dem vorteilhaft als Hohlträger ausgeführten Ladungsträgern 4 der Ladebühne 3 integriert ist. Die Funktionalbaugruppe 8 ist mit einer Rolleinrichtung 10 ausgestattet und besteht aus einem Gehäuse 13; 14; 15, welches aus Seitenwänden 14, Stirnwänden 15 und einer Stützplatte 13 gebildet wird. Innenseitig sind die Seitenwände 14 der Funktionalbaugruppe 8 mit örtlichen Verstärkungen ausgestattet, in die die Lager für die Achse 10a der Rollen 10b eingebracht werden. Außenseitig trägt einerseits die Stützplatte 13 den Riegelzapfen 5 und andererseits ist eine Stirnwand 15 über die Kontur des Gehäuses 13; 14; 15 hinaus so vergrößert, daß in diese so entstehende Ausformung 11 eine mit dem Untergestell 1 verbundene Fuhrungseinrichtung 9 eingreift. Die Stützplatte 13 kann durch verfahrensspezifische Möglichkeiten des Gießens entweder nach oben zu einem Riegelzapfen 5 ausgeformt sein oder Aufnahmen zum direkten Anschluß von einem losen Riegelzapfen 5, wie zum Beispiel ein Klappriegel, aufweisen. Die Stirnwände 15 besitzen einen schrägen Ansatz 15a der einen günstigen Schweißanschluß des vorzugsweise als Hohlträger ausgeführten Ladungsträgers 4 ermöglicht.
Die vom Container wirkenden senkrechten Kräfte werden über Stützplatte 13, Seitenwände 14, Achse 10a und Rolle 10b auf das Untergestell 1 übertragen und die Führungseinrichtung 9 fungiert in Verbindung mit der Ausformung 11 als Abhebesicherung für die Ladebühne 3 und als Verdrehsicherung für deren die Funktionalbaugruppe 8 beinhaltenden Ladungsträger 4.
Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel in dem die Funktionalbaugruppe 8 als Schweißkonstruktion ausgeführt ist.
Vorzugsweise im Bereich der Riegelzapfen 5 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel einerseits die Ladungsträger 4 der Ladebühne 3 durch Haltebleche 16 befestigte Führungsschienen 9 mit beispielhaft quadratischem Querschnitt auf und andererseits sind diesen Führungsschienen 9 adäquate Führungsoesen 11 zugeordnet, die an den Langträgern 2 des Untergestells 1 integriert sind, um ein Verdrehen und/oder untergestellaußenseitiges Verschieben aus der parallelen Anordnung der Ladungsträger 4 gegenüber den Langträgern 2 bei seitlicher Belastung und einem ggf. damit verbundenen Abheben der Container zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Langträger
3 Ladebühne
4 Ladungsträger
5 Riegelzapfen
6 Verbindungsblech
7 Langhubstoßdämpfer
8 Funktionalbaugruppe
9 Führungseinrichtung; Führungsschiene
10 Roll- und oder Gleiteinrichtung
10a Achse
10b Rolle oder Gleitstück
11 Ausformung; Führungsoese
12 Laufbahn
13 Stützplatte Gehäuse
14 Seitenwand Gehäuse
15 Stirnwand Gehäuse
15a schräger Ansatz
16 Halteblech

Claims (4)

1. Eisenbahngüterwagen, insbesondere Containertragwagen, bei dem eine Stoßdämpfereinrichtung zwischen einem das Laufwerk und die Kupplungseinrichtung tragenden Fahrzeugteil, dem Untergestell und einem das Ladegut tragenden, längsverschieblichen Fahrzeugteil, der Ladebühne, angeordnet ist, deren Verschiebbarkeit durch Roll- und/oder Gleiteinrichtungen realisiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß jede Roll­ und/oder Gleiteinrichtung (10) als kompakte Funktionalbaugruppe (8) ausgestaltet ist und in den, vorzugsweise als Hohlträger ausgeführten Ladungsträgern (4) der Ladebühne (3), die bei Betrieb des Eisenbahngüterwagens entstehenden Kräfte und Momente aufnehmend und/oder übertragend, integriert ist.
2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Funktionalbaugruppe (8) aus einem aus Seitenwänden (14), Stirnwänden (15) und Stützplatte (13) bestehenden Gehäuse (13; 14; 15) gebildet wird, welches einerseits innenliegend eine Rolle oder ein Gleitstück (10b) aufnimmt und andererseits außenseitig die Stützplatte (13) den Riegelzapfen (5) trägt und vorzugsweise das Gehäuse (13; 14; 15) Ausformungen (11) für den Eingriff einer am Untergestell (1) befestigten Führungseinrichtung (9) besitzt.
3. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (14) des Gehäuses (13; 14; 15) schräge Ansätze (15a), zum günstigen Anschweißen von vorzugsweise als Hohlträger ausgeführter Ladungsträger (4), aufweisen.
4. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützplatte (13) nach oben entweder zu einem Riegelzapfen (5) oder zu einer direkten Aufnahme für lose Riegelzapfen (5) ausgeformt ist. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
DE1995112020 1995-03-31 1995-03-31 Eisenbahngüterwagen, insbesondere Containertragwagen Withdrawn DE19512020A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918006A1 (de) * 1997-11-21 1999-05-26 Krauss-Maffei Verkehrstechnik GmbH Schienenfahrzeug
DE10220421A1 (de) * 2002-05-08 2004-02-12 Alstom Lhb Gmbh Einrichtung zur Abstützung und Führung des Stoßbalkens im Untergestell eines Güterwagens
DE10259512A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-01 Alstom Lhb Gmbh Stoßdämpfereinrichtung und Anordnung auf einem im Untergestell eines schienengebundenen Güterwagens angeordneten Dämpfertisch

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EP0918006A1 (de) * 1997-11-21 1999-05-26 Krauss-Maffei Verkehrstechnik GmbH Schienenfahrzeug
DE10220421A1 (de) * 2002-05-08 2004-02-12 Alstom Lhb Gmbh Einrichtung zur Abstützung und Führung des Stoßbalkens im Untergestell eines Güterwagens
DE10259512A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-01 Alstom Lhb Gmbh Stoßdämpfereinrichtung und Anordnung auf einem im Untergestell eines schienengebundenen Güterwagens angeordneten Dämpfertisch

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