DE3911138C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/02—Underframes with a single central sill
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Untergestell für zweiachsige Eisenbahngüterwagen,
insbesondere für Tragwagen für den Trnsport
von Containern und Wechselbehältern, mit einem mittleren Langträger,
der als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet ist, und
mit zwei seitlichen Langträgern, die miteinander durch Querträger
und jeweils zwei Seitenpuffer tragende Kopfträger verbunden
sind.
Derartige Untergestelle für zweiachsige Eisenbahngüterwagen
sind beispielsweise aus der CH-PS 4 49 076 bekannt. Das
Untergestell dieses Eisenbahngüterwagens weist einen mittleren
Langträger mit einem auf seiner ganzen Länge gleichbleibenden,
rechteckigen sowie offenen Kastenquerschnitt auf. Dieser
mittlere Langträger soll nur horizontale Zug- und Stoßkräfte
aufnehmen, wobei er aufgrund seiner offenen Konstruktion
äußerst verwindungsweich ist. Auf die Verwindungssteifigkeit
des Untergestells hat er keinen Einfluß, da er vom Untergestellteil
getrennt ausgebildet und in Wagenlängsrichtung
gegenüber diesem verschiebbar ist.
Aus der CH-PS 4 72 308 ist weiterhin ein Untergestell, allerdings
für vierachsige Eisenbahngüterwagen, bekannt, das zwei
als sogenannte Fischbauchträger ausgebildete mittlere Hauptlängsträger
aufweist, die zur Aufnahme der betriebsmäßigen
Biege- und Knickbelastungen dimensioniert sind und mit denen
eine möglichst große Verwindungsweichheit angestrebt wird. Die
mittleren Hauptlängsträger sind somit nur für die Aufnahme der
aus der Ladung herrührenden Kräfte sowie für die Aufnahme der
Stoß- und Zugkräfte aus dem Rangierbetrieb ausgelegt. Durch
die Verringerung der Querschnittswerte der mittleren
Hauptlängsträger zu den Kopfträgern hin wird nur den sich zu
den Kopfträgern hin abnehmenden Biegemomenten durch die
vertikalen Lasten Rechnung getragen, d. h. die Torsionswerte
des Hauptlängsträgers werden durch die für die
Biegebeanspruchung erforderlichen Widerstandsmomente bestimmt
und sind somit hinsichtlich der erforderlichen
Torsionssteifigkeit, wie dies bei einem zweiachsigen
Eisenbahngüterwagen der Fall ist, nicht definiert.
Um bei zweiachsigen Schienenfahrzeugen der gattungsgemäßen Art
auch beim Befahren von Überhöhungsrampen oder Streckenabschnitten
mit Gleisfehlern den für einen entgleisungssicheren
Betrieb erforderlichen Raddruck sicherzustellen,
weisen bekannte Untergestelle eine vorgegebene Verwindungsfähigkeit
auf. Diese kann nach der EP-OS 1 82 138 durch nachträglich
in die Querträger einzubringende Öffnungen vergrößert
werden, sofern Messungen an einem Prototypen eine größere Verminderungsfähigkeit
des Untergestelles erforderlich machen.
Andererseits müssen derartige zweiachsige Schienenfahrzeuge
eine ausreichend hohe Verwindungssteifigkeit aufweisen, damit
sie insbesondere im Hinblick auf ihre große Länge über Puffer
auch bei Pufferstößen über Eck entgleisungssicher sind. Die
Verwindungssteifigkeit muß hierbei um so höher sein, je
leichter der Eisenbahngüterwagen ist. Diese höhere Verwindungssteifigkeit
ist dann schwieriger erzielbar, wenn für
eine entsprechend steifere Gestaltung des Fahrzeuges im
wesentlichen nur das Untergestell heranziehbar ist, d. h.
steife Wagenkästen oder Wagenaufbauten fehlen. Um eine
derartige höhere Verwindungssteifigkeit auf konstruktiv einfache
und vom Gewicht her günstige Weise zu erzielen, werden
bei dem Untergestell nach der EP-OS 1 84 096 die äußeren Langträger
des Untergestells durch diagonal angeordnete Zugglieder
miteinander verbunden. Damit entfällt bei dieser bekannten
Konstruktion ein mittlerer Langträger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Untergestell für
zweiachsige Eisenbahngüterwagen der gattungsgemäßen Art derart
weiterzuentwickeln, daß dessen Verwindungssteifigkeit bei
minimalem Eigengewicht derart auslegbar ist, daß unter Einhaltung
der vorgeschriebenen Werte für die Sicherheit gegen
Entgleisung eine Vergrößerung der Gesamtlänge und damit der
nutzbaren Ladelänge möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Langträger mit von
der Wagenlängsmitte zu den Kopfträgern abnehmender Torsionssteifigkeit
als geschlossener Hohlträger ausgebildet ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird der Vorteil erreicht,
daß die beiden eingangs erwähnten Forderungen erfüllt
werden können. Zum einen bewirkt die höhere Torsionssteifigkeit
des mittleren Langträgers im Bereich der Fahrzeuglängsmitte,
daß bei unbeladenem Fahrzeug, auch wenn sich dieses
zwischen zwei beladenen Fahrzeugen in einem Gleisbogen befindet
und nachgeschoben wird, die Gesamtverwindungssteifigkeit
des Untergestells ausreichend hoch gegen die Gefahr von
Entgleisungen ist. Andererseits wird durch die gezielt
geringere Torsionssteifigkeit des mittleren Langträgers in den
Endbereichen das Untergestell im Bereich der beiden Achsen
derart verwindungsweich, daß auch bei Gleisüberhöhungen ein
stets ausreichend hoher Raddruck aller vier Räder vorhanden
ist. Dabei bestimmt bei dem erfindungsgemäßen Untergestell
einzig und allein der mittlere Langträger durch seine Form und
seine Abmessungen die Verwindungssteifigkeit des Untergestells
des zweiachsigen Eisenbahngüterwagens. Theoretisch könnte auf
die seitlichen Langträger des Untergestells verzichtet werden.
Aus Sicherheitsgründen für das Bahnpersonal werden jedoch
seitliche Begrenzungen am Untergestell gefordert, die durch
die seitlichen Langträger gebildet werden. Bei Nichtvorhandensein
der seitlichen Langträger würden die zu transportierenden
Container oder Wechselbehälter über am mittleren
Langträger angebrachte Konsolen in Form von Querträgern abgestützt
und gehalten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der mittlere
Langträger in einem mittleren, sich beidseitig von der Wagenlängsmitte
erstreckenden Bereich mit gleichbleibender Höhe und
Breite und in den sich zum jeweiligen Kopfträger
anschließenden Endbereichen mit kontinuierlich abnehmender
Höhe und/oder Breite ausgebildet werden. Hiedurch ergibt sich
eine konstruktiv einfache Möglichkeit, den mittleren Langträger
mit von der Wagenlängsmitte zu den Kopfträgern abnehmender
Torsionssteifigkeit auszubilden.
Wenn das erfindungsgemäß ausgebildete Untergestell für einen zweiachsigen
Eisenbahngüterwagen mit einem Roll- oder Gleitboden verwendet
werden soll, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Oberseite des mittleren Langträgers im mittleren Bereich
gegenüber den Endbereichen abgesenkt werden, so daß im
mittleren Bereich ein Langhubstoßdämpfer angeordnet werden
kann, der den Roll- oder Gleitboden gegenüber dem Untergestell
abstützt. Hierbei ist es möglich, den mittleren Bereich des
mittleren Langträgers insgesamt abzusenken oder eine Absenkung
der Oberseite des mittleren Langträgers dadurch zu erzielen,
daß lediglich die Höhe des mittleren Langträgers im mittleren
Bereich reduziert wird, ohne daß die Unterseite des mittleren
Langträgers in diesem mittleren Bereich tiefer gelegt wird.
Um die Übertragung der Kräfte zwischen dem mittleren Langträger
und den Querträgern zu verbessern, wird mit der
Erfindung schließlich vorgeschlagen, im mittleren Langträger
im Anbindungsbereich der Querträger Stegbleche anzuordnen.
Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß
ausgebildeten Untergestelles dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des einen Endes eines
Untergestells für einen zweiachsigen Containertragwagen,
Fig. 2 den Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Darstellung
eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 den Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere, den Fig. 1 und 3 entsprechende
perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
bei dem das Untergestell mit
einem Rollboden versehen ist, und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende perspektivische Darstellung
eines zweiachsigen Tragwagens mit einem
Gleitboden.
Die auf den Zeichnungen dargestellten vier Ausführungsbeispiele
zeigen jeweils nur ein Ende des Untergestells, das jeweils
aus einem mittleren Langträger 1, zwei seitlichen Langträgern
2, einer Mehrzahl von Querträgern 3 und zwei Kopfträgern
4 besteht, die jeweils zwei Seitenpuffer 5 tragen. Bei
allen vier Ausführungsbeispielen ist der mittlere Langträger 1
als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet, dessen Torsionssteifigkeit
von der auf den Zeichnungen nicht dargestellten
Wagenlängsmitte hin zu den Kopfträgern 4 abnimmt; von diesen
Kopfträgern 4 ist in den Fig. 1, 3, 5 und 6 jeweils nur
einer dargestellt.
Auf den Zeichnungen sind weiterhin Achshalter 6 zur Führung
des nicht dargestellten Achslagergehäuses einer Achse und
Federböcke 7 für den Radsatz zu erkennen; aus der Anordnung
dieser Teile geht demzufolge die Lage der Achsen der
zweiachsigen Eisenbahngüterwagen hervor.
Der mittlere Langträger 1 ist über die gesamte Länge des
Untergestells als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet, wobei
dieses Hohlträgerprofil bei den Ausführungsbeispielen aus
einem Grundblech 1a und einem U-Profil 1b derart hergestellt
ist, daß das Grunblech 1a zu beiden Seiten überstehende
Flansche 1c bildet. Das U-Profil 1b kann durch Abkanten eines
entsprechenden Bleches hergestellt sein.
Um die Torsionssteifigkeit des mittleren Langträgers 1 derart
auszubilden, daß sie von der Wagenlängsmitte zu den Kopfträgern
4 abnimmt, wird bei den Ausführungsbeispielen der
mittlere Langträger 1 in einem mittleren Bereich mit gleichbleibender
Höhe und Breite ausgebildet. Dieser mittlere
Bereich M ist in Fig. 1 angedeutet; er erstreckt sich von der
auf der Zeichnung nicht dargestellten Wagenlängsmitte zu
beiden Seiten bis zwischen die beiden am weitesten links zu
erkennenden Querträger 3. An diesen mittleren Bereich M
schließen sich Endbereiche E an, in denen die Torsionssteifigkeit
des mittleren Langträgers 1 hin zu den Kopfträgern 4 abnimmt.
Diese Reduzierung der Torsionssteifigkeit des mittleren
Langträgers 1 im Endbereich E wird dadurch erreicht, daß die
Höhe und/oder Breite des mittleren Langträgers 1
kontinuierlich abnimmt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
erfolgt eine Reduzierung der Torsionssteifigkeit im Endereich
E dadurch, daß die Breite sowohl des Grundbleches 1a als auch
des U-Profils 1b sowie dessen Höhe kontinuierlich abnimmt.
Wegen des möglichen Einbaus einer Mittelpufferkupplung endet
der mittlere Langträger 1 bei sämtlichen Ausführungsbeispielen
im Abstand vom Kopfträger 4, da sich an diesen ein spezieller
Einbauraum 8 für eine Mittelpufferkupplung anschließt.
Die Fig. 1 und 2 lassen weiterhin erkennen, daß der
mittlere Langträger 1 im Anbindungsbereich der Querträger 3
mit einem Stegblech 9 ausgesteift ist. Außerdem ist festzuhalten,
daß die bei den Ausführungsbeispielen als Hohlprofile
mit rechteckigem Querschnitt ausgebildeten seitlichen Langträger
2 alternativ auch als Träger mit c-förmigem Querschnitt
ausgeführt sein können.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist
die Oberseite des mittleren Langträgers 1 im mittleren Bereich
M gegenüber den Endbereichen E abgesenkt, um einen Langhubstoßdämpfer
für einen Roll- oder Gleitboden aufnehmen zu
können. Der im mittleren Bereich M wiederum mit gleichbleibender
Höhe und Breite ausgebildete mittlere Langträger 1
liegt um die Höhe des Einbauraumes für einen derartigen Langhubstoßdämpfer
tiefer als die Endstücke des mittleren Langträgers
1 in den Endbereichen E. Dies geht insbesondere aus
der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 hervor, die weiterhin
zeigt, daß bei dieser zweiten Ausführungsform die Querträger 3
im mittleren Bereich M schräg verlaufen. In Fig. 4 ist schließlich
der Einbauraum 10 für einen Langhubstoßdämpfer zu erkennen,
dessen auf der Oberseite des mittleren Langträgers 1
angeordnete Befestigungselemente 11 in Fig. 3 eingezeichnet
sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante des Untergestells
nach den Fig. 3 und 4, das mit einem Rollboden 12 versehen
ist. Dieser Rollboden 12 ist gegenüber dem Untergestell in
Fahrzeuglängsrichtung begrenzt verschiebbar, und zwar entegen
der Kraft eines Langhubstoßdämpfers 13, der im Schnitt des
linken Teiles der Zeichnung zu erkennen ist. Die Zeichnung
zeigt, daß sich dieser Langhubstoßdämpfer 13 zwischen der
Oberseite des mittleren Langträgers 1 und dem Rollboden 12
befindet.
Eine entsprechende Situation ergibt sich bezüglich der vierten
Ausführungsform nach Fig. 6; bei dieser Ausführung ist auf
einer weiteren Ausführungsvariante des Untergestells nach den
Fig. 3 und 4 ein Gleitboden 14 angeordnet, und zwar
wiederum unter Zwischenschaltung eines Langhubstoßdämpers 13.
Bei allen vier Ausführungsbeispielen wird der mittlere Langträger
1 im mittleren Bereich M mit einer Torsionssteifigkeit
ausgeführt, die derart hoch ist, daß auch bei unbeladenem
Fahrzeug, selbst wenn sich dieses zwischen zwei belandenen
Fahrzeugen in einem Gleisbogen befindet und nachgeschoben
wird, die Gesamtverwindungssteifigkeit des Untergestells ausreichend
hoch gegen die Gefahr von Entgleisungen ist. Da die
Torsionssteifigkeit des mittleren Langträgers 1 in den Endbereichen
E geringer als im mittleren Bereich M ist, wird
durch eine genau definierte Torsionssteifigkeit in diesen Endbereichen
E dafür gesorgt, daß das Untergestell andererseits
derart verwindungsweich ist, daß auch bei Gleisüberhöhungen
ein stets ausreichend hoher Raddruck aller vier Räder
vorhanden ist. Die entweder kontinuierlich oder stufenweise
von der Wagenlängsmitte zu den Kopfträgern 4 abnehmende
Torsionssteifigkeit des als kastenförmiger Hohlträger ausgebildeten
mittleren Langträgers 1 ermöglicht es somit, daß
beide Forderungen im Hinblick auf die Entgleisungssicherheit
erfüllt werden, nämlich zum einen die Forderung nach einem
stets ausreichend hohen Raddruck auch bei ungünstigen Gegebenheiten
und zum anderen die Forderung nach einer ausreichend
hohen Gesamtverwindungssteifigkeit des Untergestells.
Insbesondere wenn es sich wie bei den Ausführungsbeispielen um
Eisenbahngüterwagen ohne versteifende Wagenkästen oder -aufbauten
handelt, muß die Gesamtverwindungssteifigkeit des
Eisenbahngüterwagens im wesentlichen durch die Ausbildung des
Untergestells erreicht werden. Da sich die beiden voranstehend
erwähnten Forderungen durch die beschriebene Ausbildung des
mittleren Langträgers problemlos und bei minimalem Eigengewicht
des Untergestells erfüllen lassen, ist es möglich,
zugleich die Gesamtlänge und damit auch die nutzbare Ladelänge
eines derartigen zweiachsigen Eisenbahngüterwagens zu vergrößern.
Claims (4)
1. Untergestell für zweiachsige Eisenbahngüterwagen, insbesondere
für Tragwagen für den Transport von Containern und Wechselbehältern,
mit einem mittleren Langträger (1), der als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet ist,
und mit zwei seitlichen Langträgern (2), die miteinander durch Querträger
(3 und jeweils zwei Seitenpuffer (5) tragende Kopfträger
(4) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Langträger (1) mit von der Wagenlängsmitte zu
den Kopfträgern (4) abnehmender Torsionssteifigkeit
als geschlossener Hohlträger
ausgebildet
ist.
2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Langträger (1) in einem mittleren, sich beidseitig
von der Wagenlängsmitte erstreckenden Bereich (M)
mit gleichbleibender Höhe und Breite und in den sich zum
jeweiligen Kopfträger (4) anschließenden Endbereichen (E)
mit kontinuierlich abnehmender Höhe und/oder Breite ausgebildet
ist.
3. Untergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des mittleren Langträgers (1)
im mittleren Bereich (M) zur Aufnahme eines Langhubstoßdämpfers
(13) für einen Roll- oder Gleitboden (12 bzw. 14)
gegenüber den Endbereichen (E) abgesenkt ist.
4. Untergestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Langträger (1) im
Anbindungsbereich der Querträger (3) Stegbleche (9) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
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DE19893911138 DE3911138A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Untergestell fuer zweiachsige eisenbahngueterwagen |
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