DE1233002B - Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen - Google Patents

Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen

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DE1233002B
DE1233002B DE1960P0026177 DEP0026177A DE1233002B DE 1233002 B DE1233002 B DE 1233002B DE 1960P0026177 DE1960P0026177 DE 1960P0026177 DE P0026177 A DEP0026177 A DE P0026177A DE 1233002 B DE1233002 B DE 1233002B
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Carl Adler
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    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/02Underframes with a single central sill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/007Fixing containers

Description

  • Auf der Ladefläche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehälter-Trägerrahmen Die Erfindung betrifft einen auf der Ladefläche eines Eisenbahnplattformwagens in Wagenlängsrichtung beweglich anbringbaren Frachtbehälter-Trägerrahmen mit einer zwischen diesem Rahmen und der Plattform eingefügten Stoßdämpfervorrichtung, wobei der Frachtbehälter bei seinem Aufsetzen auf den Rahmen in an diesem angebrachte Stützansätze eingreift.
  • Es ist bekannt, Frachtbehälter oder andere Lasten direkt auf der Ladefläche von Eisenbahnplattformwagen gegen ein Verrutschen auf Grund plötzlicher Beschleunigungen oder Verzögerungen des Wagens, beispielsweise bei Auffahrstößen, entweder durch am Wagen fest angebrachte einseitige Anschläge an den Lasträndern oder durch Zapfen bzw. Anschläge zu sichern, die in dafür vorgesehene Aussparungen in der Last eingreifen. Zum Vermeiden eines unter der Wirkung von Beschleunigungsveränderungen auch nur geringen Verrutschens der Last gegenüber diesen Anschlägen und damit verbundenen Stoßeinwirkungen sind Anschläge und Last, beispielsweise durch eine konisch ineinandergreifende Ausführung an ihren Berührungspunkten, mit einer engen Passung versehen oder stehen sogar unter einer festen Druckwirkung.
  • Es ist auch bekannt, bei einer derartigen, direkt auf einer nicht gesondert stoßgedämpften Ladefläche von Eisenbahnplattformwagen erfolgenden Lastauflagerung an der Ladefläche winkelförmige Anschläge vorzusehen, die in Wagenquerrichtung verlaufenden gegeneinander geneigte Schrägflächen aufweisen, auf denen an der Last angebrachte komplementäre Einsätze unter Ausnutzung gleitender Reibung mit Unterstützung der Rüekstellkraft einer Feder unter stoßdämpfender Wirkung bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen rutschen können.
  • Diese bekannten Konstruktionen, bei denen die Last ohne Zwischenschaltung eines stoßgedämpften Frachtbehälter-Trägerrahmens direkt auf der nicht gesondert stoßgedämpften Ladefläche des Eisenbahnplattformwagens aufgesetzt wird, bedingen wegen der auf die Last zu übertragenden großen Beschleunigungs- oder Verzögerungskräfte entweder eine besonders kräftige und fest ineinandergreifende Ausbildung der diese Kräfte direkt vom Eisenbahnwagen-Untergestell auf die Last übertragenden Anschläge bzw. Stützansätze oder deren Ausstattung mit einer in gewissen Grenzen wirkenden Stoßdämpfervorrichtung.
  • Damit sind jedoch entscheidende Nachteile verbunden. So bereitet die genaue Anpassung der Anschläge auf der Ladefläche an die dazu passenden Aussparungen an der Last einen erheblichen Aufwand bei der Fertigung derartiger Lastaufnahmeeinrichtungen. Da sowohl die Wagenkonstruktion selbst als auch sehr oft die Last selbst Verformungen oder einem Verziehen ausgesetzt ist, wie dies beispielsweise bei auf verschiedenste Art, insbesondere durch Kräne bewegten Frachtbehältern der Fall ist, kann eine genaue Anpassung der Stützansätze auf die Aussparungen in der Last bzw, dem Lastbehälter während des laufenden Betriebes nur unter erhöhtem Aufwand aufrechterhalten werden. Infolge schwerer Lastgewichte treten oft Verklemmungen und Beschädigungen sowohl an diesen Halterungen selbst, beispielsweise Scherbeanspruchungen der Stützansätze, als auch unerwünschte Zug- oder Druckkräfte an den übrigen Lastaufnahmeteilen auf. Diese Nachteile ergeben sich vor allem bei langen Abständen der Stützansätze in Wagenlängsrichtung. Da bei nicht stoßgedämpfter Lagerung eine übertragung hoher Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte vom Eisenbahnwagen auf die Last nicht zu vermeiden ist, müssen diese Nachteile bei den beschriebenen Einrichtungen fast immer in Kauf genommen werden.
  • Ferner ist es auch bekannt, auf einem von dem starren Fahrzeugrahmen eines Eisenbahnplattformwagens gesonderten und in Wagenlängsrichtung stoßgedämpft auf der Ladefläche bewegbaren Frachtbehälter-Trägerrahmen Stützansätze vorzusehen, die genau und fest in entsprechende komplementäre Aussparungen im Lastbehälter eingreifen können und über die der Lastbehälter auf den Frachtbehälter-Trägerrahmen fest aufgesetzt wird. Da derartige Frachtbehälter-Trägerrahmen in ihrer Konstruktion in erster Linie auf senkrechte Lastdrücke ausgerichtet sind, und zwar insbesondere im Bereich der Stellen, an denen der Frachtbehälter-Trägerrahmen auf der Ladefläche abgestützt ist, sind, um unerwünschte Verklemmungen und Beschädigungen der Lastaufnahmeeinrichtung und des Frachtbehälters durch verspannende Zug- und Druckkräfte auszuschalten, an die Genauigkeit der Passung und Ausrichtung der Stützansätze auf dem Frachtbehälter-Trägerrahmen und der dazu passenden Aussparungen an der Last bzw. im Lastbehälter sehr große Anforderungen zu stellen. Trotzdem sind aber während des laufenden Betriebes die nachteiligen Beanspruchungen der Lastaufnahmeeinrichtung nicht vermeidbar, obgleich die Behälter auf einem gesonderten stoßgedämpften Frachtbehälter-Trägerrahmen von größeren Stoßkrafteinwirkungen in Wagenlängsrichtung verschont und die Halterungen genau angepaßt und kräftig ausgeführt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher eine technisch günstige und wirtschaftliche Lösung für eine im wesentlichen in Ruhelage befindliche Auflagerung eines Frachtbehälters auf einem stoßgedämpften Trägerrahmen der beschriebenen Art zu schaffen, die die Nachteile des bisher Bekannten vermeidet.
  • Die Erfindung geht aus von einem auf der Ladefläche eines Eisenbahnplattformwagens in Wagenlängsrichtung beweglich anbringbaren Frachtbehälter-Trägerrahmen mit einer zwischen diesem Rahmen und der Ladefläche eingefügten Stoßdämpfervorrichtung, wobei der Frachtbehälter bei seinem Aufsetzen auf den Rahmen in an diesem angebrachte Stützansätze eingreift, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützansätze unter Vermeidung einer übertragung von Zug- und/oder Druckkräften auf den Rahmen lediglich die durch das Gewicht des Frachtbehälters hervorgerufenen lotrechten Kräfte auf Querträger des Rahmens übertragen.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung stellen die Stützansätze am einen Ende des Behälters eine starre, am anderen Behälterende dagegen eine ein Spiel aufweisende Verbindung zwischen Behälter und Rahmen her.
  • Der mit der Erfindung erreichte technische Fortschritt ist einmal darin zu sehen, daß mit ihr sowohl Beschädigungen der Stützansätze und der dazu passenden Aussparungen im Lastbehälter vermieden werden als auch die Gesamtausbildung des Frachtbehälter-Trägerahmens während des Betriebs bei sonst unvermeidlicher nicht ganz genauer Anpassung der die Last aufnehmenden Teile vor Beschädigungen und unerwünschten Zug- und/oder Druckkräften geschützt wird und daß eine einfachere und wirtschaftlichere Fertigung der Lastaufnahmeeinrichtung ermöglicht wird. Außerdem wird das Ausrichten der Frachtbehälter bei ihrem Aufsetzen auf den Trägerrahmen erleichtert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g.1 eine im Maßstab stark verkleinerte Seitenansicht eines üblichen Eisenbahnplattformwagens, auf den sich die Erfindung bezieht, mit zwei von einem Kran aufgesetzten Frachtbehältern, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des den Frachtbehälter stützenden Trägerrahmens, wie er beim Eisenbahnplattformwagen gemäß F i g.1 verwendet wird, F i g. 3 und 4 perspektivische Darstellungen zweier verschiedener Ausführungen von Rollengehäusen für den Frachtbehälter-Trägerrahmen gemäß F i g. 2, F i g. 5 eine Draufsicht auf den Frachtbehälter-Trägerrahmen gemäß F i g. 2, F i g. 6 eine verkürzte Seitenansicht des Frachtbehälter-Trägerrahmens gemäß F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei die Frachtbehälter mit gestrichelten Umfangslinien angedeutet sind, F i g. 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Frachtbehälter-Trägerrahmens in Richtung der Pfeile 7-7 in F i g. 5, F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 5, F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 5, F i g.10 eine Draufsicht auf den in F i g. 7 dargestellten Ausschnitt mit teilweise weggebrochenen Teilen, F i g.11 eine im Maßstab stark verkleinerte Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Frachtbehälter-Trägerrahmens auf einem üblichen Eisenbahnplattformwagen mit aufgesetztem Frachtbehälter, F i g. 12 eine perspektivische Darstellung des Frachtbehälter-Trägerrahmens gemäß F i g.11 und F i g. 13 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Ausführungsform der Stützansätze für Frachtbehälter gemäß F i g. 11 und 12.
  • In F i g. 1 ist in schematischer Darstellung ein Eisenbahnplattformwagen 13 mit einem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 nebst zwei darauf angebrachten Frachtbehältern 10 dargestellt. Zum Aufladen dieser Frachtbehälter 10 auf den Trägerrahmen 14 mittels eines Krans können diese mit Hängeösen 12 ausgestattet sein. Als Frachtbehälter 10 können beispielsweise geschlossene Seefrachtbehälter mit einer Länge von etwa 8 m zur Verladung kommen, die auch im Huckepackverkahr auf dafür ausgerüsteten Lastkraftwagen befördert werden können. Derartige Frachtbehälter 10 finden bekanntlich wegen der mit ihnen ermöglichten rationellen Transportgestaltung in zunehmendem Maß allgemeine Verwendung.
  • Der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 ist auf der Ladefläche des Eisenbahnplattformwagens 13 in Wagenlängsrichtung bewegbar angebracht und steht mit dem Eisenbahnplattformwagen 13 bzw. dessen Untergestell über eine Stoßdämpfervorrichtung mit einem über das übliche Maß hinausgehenden Hubweg in Verbindung.
  • Die in F i g.1 bis 10 dargestellte Ausführungsform eines auf der Ladefläche eines Eisenbahnplattformwagens 13 in Wagenlängsrichtung beweglich angebrachten Frachtbehälter-Trägerrahmens 14 besitzt mittlere, gegebenenfalls versteifte Längsträger 22 und 22a, die von beiden Längsseiten eines mittleren Querträgers 20 in entgegengesetzter Richtung weisen und an ihren äußersten Enden je einen Querträger 18 aufweisen. Die aus zwei mit ihrem Mittelsteg gegeneinander angeordneten und über Endplatten 72 miteinander verbundenen U-Profilen 70 bestehenden Querträger 18 weisen zu beiden Seiten der Längsträger 22 und 22 a Rollensätze 30 auf. Jeder dieser Rollensätze 30 besitzt zwei parallel zueinander angeordnete und innerhalb oder unterhalb der Querträger 18 und 20 fest angebrachte Lagerplatten 76, in denen in Bohrungen 82 eine oder mehrere, auf Wellen 80 sitzende Rollen 26 gelagert sind, die auf an der Ladefläche des Eisenbahnplattformwagens 13 angebrachten Schienen 28 in Wagenlängsrichtung verfahrbar sind. Der zwischen den Längsträgern 22 und 22 a angeordnete mittlere Querträger 20 besteht ebenfalls aus einer Profilkonstruktion, die mit einer Deckplatte 120 abgedeckt ist und zu beiden Seiten der Längsträger 22 und 22a ebenfalls Rollensätze 30 mit entsprechenden Rollen 32 besitzt.
  • Der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Rollen 26 und 32 auf in Längsrichtung des Eisenbahnplattformwagens 13 an dessen Ladefläche befestigten Schienen 28 bzw. 34 auf, so daß er (s. F i g. 2) in Wagenlängsrichtung verfahrbar ist. Seitlich wird der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 dabei durch an ihm vorgesehene Führungen 38 bzw. 36 um eine in Wagenmitte längs verlaufende Führungsschiene 94 gehalten, die am Wagenuntergestell befestigt ist.
  • Innerhalb der Längsträger 22 oder 22a ist zwischen den endseitigen Querträgern 18 in Wagenlängsrichtung eine hydraulische Stoßdämpfervorrichtung 15 eingebaut (s. F i g. 5 und 7), die in Wagenlängsrichtung zwischen an der Ladeflüche bzw. dem Wagenuntergestell befestigten Anschlägen 46 und zu beiden Seiten davon angeordneten Anschlägen 48 am Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 gehalten wird. Mittels dieser Stoßdämpfervorrichtung 15 wird der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 in Wagenlängsrichtung beweglich auf der Ladefläche des Eisenbahnplattformwagens 13 gehalten, so daß beim Auftreten plötzlicher Beschleunigungen oder Verzögerungen, beispielsweise durch ein Auflaufen beim Rangieren, die auf dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 ruhende Last vor Stoßkräften geschützt wird. Eine Feder 42 sorgt für die Zurückstellung der Stoßdämpfervorrichtung 15 in ihre Ruhelage. Als besonders günstig hat sich ein Stoßdämpferhubweg von etwa 50 bis 100 cm nach beiden Seiten erwiesen.
  • Nahe den Außenenden sowohl der endseitigen Querträger 18 als auch des mittleren Querträgers 20 sind jeweils auf deren Oberseite Grundplatten 74 befestigt, auf denen ein kegelförmiger Aufsatz 52 bzw. 52 a fest angebracht ist. Je einer dieser Aufsätze 52 bzw. 52a bildet zusammen mit der zugehörigen Grundplatte 74 einen der Stützansätze 62 bzw. 62 a, die den Frachtbehälter 10 tragen. Auf der Oberseite des mittleren Querträgers 20, d. h. auf dessen Deckplatte 1.20, sind vier dieser Stützansätze 62 a angebracht, von denen sich jeweils zwei quer zum Längsträger 22 bzw. 22 a paarweise gegenüberliegen, während auf den endseitigen Querträgern 18 nur jeweils zwei derart paarweise angeordnete Stützansätze 62 vorgesehen sind. Jeder der zwei Frachtbehälter 10 wird nahe seiner vier Ecken von insgesamt vier Stützansätzen 62 und 62a getragen, und zwar von je einem Paar der Stützansätze 62 auf einem der endseitigen Querträger 18 und dem diesen am nächsten liegenden Paar der Stützansätze 62a auf dem mittleren Querträger 20. Die Frachtbehälter 10 sind dafür entsprechend jeweils nahe ihrer Ecken mit zylindrischen Aussparungen 50 versehen, in die beim Aufsetzen des Frachtbehälters 10 auf den Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 die kegelförmigen Aufsätze 52 bzw. 52a der Stützansätze 62 bzw. 62a eingreifen können. Die kegelförmige Form der Aufsätze 52 bzw. 52a in ihrem oberen Bereich erleichtert das Ausrichten der Frachtbehälter 10 beim Aufsetzen.
  • Wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht, übt nur das Gewicht der aufgesetzten Frachtbehälter 10 eine lotrechte Kraft auf die Grundplatten 74 der Stützansätze 62 bzw. 62a aus. Nur an diesen Stellen berührt der Frachtbehälter 10 den Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 und liegt daher auf diesem weitgehend freitragend auf. Die Aufsätze 52 bzw. 52 a der Stützansätze 62 bzw. 62 a besitzen zur Grundplatte 74 hin einen zylindrischen Abschnitt 75 bzw. 75 a. Wie in F i g. 6 dargestellt, weist der zylindrische Abschnitt 75 a und damit die Grundfläche des Aufsatzes 52 a der auf dem mittleren Querträger 20 angebrachten Stützansätze 62a jeweils einen größeren Durchmesser auf als der zylindrische Abschnitt 75 der Aufsätze 52 der auf den endseitigen Querträgern 18 befindlichen Stützansätze 62. Die zylindrischen Aussparungen 50 in der Unterseite der Frachtbehälter 10 besitzen alle einen gleich großen Durchmesser, der dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 75 a der Aufsätze 52 a der am mittleren Querträger 20 angebrachten Stützansätze 62a entspricht. Wegen des geringeren Durchmessers der zylindrischen Abschnitte 75 der Aufsätze 52 der auf den endseitigen Querträgern 18 befestigten Stützansätze 62 wird beim Aufsetzen des Frachtbehälters 10 auf die Sützansätze 62 der Frachtbehälter 10 von den Stützansätzen 62 des mittleren Querträgers 20 in unverrückbarer Stellung gehalten, während zwischen der Aussparung 50 auf der anderen Stirnseite des Frachtbehälters 10 und den in diese eingreifenden Ansätzen 52 der auf den endseitigen Querträgern 18 befestigten Stützansätze 62 ein merkliches Spiel vorliegt. Dieses Spiel kann beispielsweise 6 mm betragen.
  • Mittels dieser in Längsrichtung des Frachtbehälters 10 unterschiedlichen Festlegung des Frachtbehälters 10 auf dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 wird einmal erreicht, daß das Aufsetzen des Frachtbehälters 10 auf den Trägerrahmen 14 erleichtert wird, indem nur jeweils die beiden zur Mitte des Eisenbahnplattformwagens 13 hin liegenden Stützansätze 62a eine genaue Ausrichtung erfordern, während die zu den Wagenenden hin liegenden Stützansätze 62 ein gewisses Spiel zulassen. Dieses in Längsrichtung vorhandene Spiel zwischen dem Frachtbehälter 10 und dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 gleicht ein durch die freiliegende Länge des Frachtbehälters 10 sich unter Umständen einstellendes Verspannen, Durchbiegen oder sonstiges Verformen aus, so daß auf den Frachtbehälter 10 und den Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 wirkende Zug- und/oder Druckkräfte im Bereich der Auflageebene des Frachtbehälters 10 vermieden werden.
  • Bei der in F i g. 11 bis 13 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird ein einzelner, über die Länge des Eisenbahnplattformwagens durchgehender Frachtbehälter 10 a auf diesen in Wagenlängsrichtung beweglich stoßgedämpft aufgebracht und der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14a für diese Verwendung entsprechend angepaßt. Dieser Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 a besitzt nur an beiden Enden der Längsträger 22 b befestigte endseitige Querträger 20a, die, wie die vorher beschriebene Ausführungsform, aus einer versteiften Profilkonstruktion bestehen und jeweils an ihren beiden Seiten Rollensätze 30 aufweisen. Der Frachtbehälter-Trägerrahmen 14a ist mit Hilfe dieser Rollensätze 30 auf an der Ladefläche des Eisenbahnplattformwagens befestigten Schienen 34 in Wagenlängsrichtung rollend beweglich gelagert.
  • Eine an der Ladefläche in der Mitte zwischen den beiden Längsträgern 22 b befestigte Führungsschiene 38 a verhindert eine Querverlagerung des Frachtbehälter-Trägerrahmens 14a. Innerhalb der Längsträger 22 b ist ebenfalls eine Stoßdämpfervorrichtung IS der bereits beschriebenen Art vorgesehen, die dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14a über einen durch entsprechende Anschläge 48a und 46a festgelegten Hubweg hin in Wagenlängsrichtung eine stoßgedämpfte Beweglichkeit verleiht.
  • Die Stützansätze zur Auflagerung des Frachtbehälters 10a auf dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14a weisen bei diesem Ausführungsbeispiel sich praktisch über die ganze Länge der endseitigen Querträger 20 a erstreckende winkelförmige Profilglieder 63 und 63a auf, deren Scheitelpunkt mit der Oberseite der Querträger 20 a fest verbunden ist, so daß der von beiden Profilschenkeln eingeschlossene Winkel nach oben offen ist.
  • Entsprechend sind die zum Aufsetzen kommenden Behälter 10a auf ihrer Unterseite mit einem komplementär ausgebildeten Aufsetzwinke164 versehen, der in den Winkel der als Stützansätze dienenden Profilgliedern 63 bzw. 63 a beim Aufsetzen des Frachtbehälters 10a eingreifen, so daß der Frachtbehälter 10a in seiner Auflagerung auf dem Frachtbehälter-Trägerrahmen 14 a genau festgelegt ist.
  • Wie insbesondere aus F i g. 13 ersichtlich, besitzt der Stützansatz, d. h. das Profilglied 63, auf einem der Querträger 20 a im Bereich seines Scheitelpunktes einen zur Ladefläche parallelen Grundflächenabschnitt 194, so daß der in diesen Stützansatz 63 eingreifende Aufsetzwinkel64 in Wagenlängsrichtung wiederum ein bestimmtes Spiel erhält, mittels dessen unbeabsichtigte unterschiedliche Abstände zwischen den Stützansätzen 63 bzw. 63 a und den am Frachtbehälter 14a befestigten Aufsetzwinkeln 64 durch Verformungen oder Einflüsse der vorbeschriebenen Art ohne zusätzliche Zug- und/oder Druckauswirkungen selbsttätig ausgeglichen werden können. Um bei auf den Eisenbahnplattformwagen aufgesetztem Frachtbehälter 10a dessen unbeabsichtigtes Abheben vom Frachtbehälter-Trägerrahmen 14a zu verhindern, kann durch in Wagenlängsrichtung verlaufende, miteinander fluchtende Bohrungen 68 sowohl in den Stützansätzen 63 bzw. 63a als auch in den Aufsetzwinkeln 64 ein Querbolzen 66 eingesetzt werden. Eine ähnliche Festlegung in vertikaler Richtung ist auch durch die Bohrungen 68 in den Stützansätzen 62 und 62a des erstgenannten Ausführungsbeispiels möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Auf der Ladefläche eines Eisenbahnplattformwagens in Wagenlängsrichtung beweglich anbringbarer Frachtbehälter-Trägerrahmen mit einer zwischen diesem Rahmen und der Plattform eingefügten Stoßdämpfervorrichtung, wobei der Frachtbehälter bei seinem Aufsetzen auf den Rahmen in an diesem angebrachte Stützansätze eingreift, dadurch gekennzeichn e t, daß die Stützansätze (62 und 62 a bzw. 63 und 63a) unter Vermeidung einer übertragung von Zug- und/oder Druckkräften auf den Rahmen (14 bzw. 14a) lediglich die durch das Gewicht des Frachtbehälters (10 bzw. 10a) hervorgerufenen lotrechten Kräfte auf Querträger (18 und 20 bzw. 20 a) des Rahmens übertragen.
  2. 2. Frachtbehälter-Trägerrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützansätze (62 und 62 a bzw. 63 und 63 a) am einen Ende des Behälters (10 bzw. 10 a) eine starre, am anderen Behälterende dagegen eine ein Spiel aufweisende Verbindung zwischen Behälter und Rahmen (14 bzw. 14a) herstellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 612 392; österreichische Patentschrift Nr. 93 288; schweizerische Patentschriften Nr. 334 892, 163168; französische Patentschrift Nr. 1240 592; britische Patentschrift Nr. 390 431; USA: Patentschriften Nr. 2 949 865, 2 944 492, 2047955.
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