DE612392C - - Google Patents

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DE612392C
DE612392C DENDAT612392D DE612392DA DE612392C DE 612392 C DE612392 C DE 612392C DE NDAT612392 D DENDAT612392 D DE NDAT612392D DE 612392D A DE612392D A DE 612392DA DE 612392 C DE612392 C DE 612392C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. APRIL 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 612392
KLASSE 20 c GRUPPE 4 02
S104754 IIJ20C Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. April
Siegener Eisenbcihnbedarf Akt,-Ges. in Siegen i.W.
Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1932 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen, bei der die Behälter mit dreieckförmigen Vorsprüngen in entsprechend winkelförmigen Lagertaschen derart ruhen, daß sie bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs in den Lagertaschen gleitend sich heben und hiernach in diese zurückgleiten.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind auf der Plattform des Fahrzeuges einzelne Lagertaschen der angegebenen Art befestigt, in die sich die Behälter mit ihren dreieckförmigen Vorsprüngen einsetzen, wobei natürlich die Anordnung auch umgekehrt so sein könnte, daß sich die Taschen an den Behältern und die dreieckigen Vorsprünige an dem Fahrzeug befinden.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben zur Voraussetzung, daß für den Versand der Behälter besondere Fahrzeuge vorhanden sind, auf denen die Lagertaschen befestigt werden. Da jedoch solche Fahrzeuge nicht immer zur Verfügung stehen, ist es zweckmäßig, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie auch auf jedem beliebigen Fahrzeug ohne umständliche Befestigungsmittel benutzt werden kann.
Diesem Zwecke dienen die im nachstehenden näher beschriebenen Einrichtungen, bei denen die Lagertaschen nicht dauernd fest mit der Plattform verbunden sind, sondern am Behälter beweglich, gegebenenfalls auch völlig trennbar aufgehängt sind, so daß sie mit ihm von der Plattform abgehoben werden können.
Eine derartige Vorrichtung ist zunächst in Fig. ι bis 3 dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch einen Behälter mit der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß der unier dem Behälter aufgehängten Schiene mit den Lagertabchen,
Fig. 3 einen Querschnitt zn Fig. jr.
Jeder Behälter hat bei dieser Vorrichtung vier dreieckförmige Vorsprünge 13 nebst zugehörigen Lager- oder Auf setz taschen 14. Je zwei dieser Taschen, und zwar die beidm an einer Längsseite des Behälters befindlichen, sind auf einer gemeinsamen .Schiene 15 befestigt, die mittels Federn 16 unter dem Boden 17 des Behälters aufgehängt ist. Diese Federn halten die Schienen nebst den Aufsetztaschen mit den dreieckförmigen Vorsprüngen in Eingriff, lassen jedoch ein Gleiten und Heben der Vorsprünge mit dem Behälter in den Taschen zu. Die Schienen * werden an ihren Enden durch Nägel 18 mit der Plattform des Fahrzeuges verbunden, sobald der Behälter zum Versand auf die Plattform aufgesetzt ist. Durch diese Nägel werden also die Schienen nebst den Aufsetztaschen für die Dauer der Beförderung mit der Plattform fest verbunden. Tritt nun während der Fahrt eine plötzliche Verminderung der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges, z. B. bei Rangierstößen oder anderen Störungen, ein, so hat der Behälter
infolge seines Beharrungsvermögens das Bestreben, sich auf der Plattform vorwärts zu bewegen. Die Schienen sind aber durch die Nägel festgehalten, die Behältervorsprünge gleiten daher auf den schrägen Flächen de·- Aufsetztaschen leicht in die Höhe, wodurch Hub- und Reibungsarbeit erzeugt wird, die der in dem Behälter aufgespeicherten lebendigen Kraft entgegenwirkt und diese vernichtet. Nach Verzehrung der Bewegungsenergie gleitet der Behälter in seine Ruhelage zurück. Zur Verhütung des Herausgleitens der Vorsprünge 13 aus den Aufsetztaschen 14 sind in den Seitenlaschen 19 der Taschen parallel zu den Gleitflächen gerichtete, winkelförmige Schlitze 20 vorgesehen. In diesen gleitet ein Otierbolzen 2ΐ, der an der tiefsten Stelle des Winkelschlitzes durch ein rundes Loch des Yorsprunges 13 hindurchgesteckt ist. Gleiten nun die Vorsprünge in den Taschen aufwärts, so wird der Gleithub durch die in den Schlitzen geführten Querbolzen begrenzt, so daß die Vorsprünge nicht aus den Taschen herausglciten können.
Außer dem bereits erwähnten Vorzug, daß die zur Verwendung kommenden Fahrzeuge nicht eigens für den Versand der Behälter vorbereitet zu werden brauchen, besteht ein weiterer Vorteil dieser Ausführung darin, daß der in bekannter Weise mit Laufrädern 22 versehene Behälter so eingerichtet ist, daß er während der Beförderung auf den Fahrzeugen auf den Aufsetzschienen aufruht, während der Behälter zum Fahren auf den eigenen Rädern, also zum Überführen vom Fahrzeug z. B. auf Kraftwagen oder Ladebühnen oder umgekehrt, oder auch zum kurzen Fahren im Werk oder auf den Ladestellen, gegen seine Räder in die Höhe gehoben werden kann, wobei die Aufsetzschienen mit hochgehen. Der Behälter ruht dann nur iioch auf den Rädern 22 und kann beliebig verfahren werden.
Das Senken und Heben der vier Räder 22 gegenüber dem Behälterboden 17 geschieht durch kleine, mit den Rädern verbundene Druckzylinder 23, die mit einer Flüssigkeitspumpe 24 durch Rohrleitungen 25 in Verbindung stehen. Durch Einpumpen des Druckmittels in die Zylinder 23 mittels des Pumpenschwengels 24" werden die über den Rädern liegenden Kolben 26 heruntergedrückt, welche die Gabeln 27r, in denen die Räder gelagert sind, mitnehmen, bis sich die Räder auf den Boden aufsetzen und beim weiteren Pumpen der Behälter nebst den Schienen 15 angehoben wird. Nunmehr kann der Behälter beliebig auf den Rädern weggefahren werden. Zum Aufsetzen des Behälters auf die Schienen 15
So wird ein λ^εηίϊΐ an der Pumpe geöffnet, wodurch das Druckmittel aus den Zylindern 23 in den Pumpenzylinder 24 zurückläuft. Dadurch wird der Behälter gegen die Räder gesenkt. An den Rädergabeln 2~j einerseits und an den nicht hebbaren Lagerteilcn anderseits angreifende Zugfedern 28 heben die Laufräder, sobald der Behälter auf den Schienen 15 auf ruht, noch um ein Stück weiter, wodurch die Räder von der Plattform vollende abgehoben werden. Die Räder sind in zylindrischen Lagern 29 um ihre senkrechte Achse um 900 drehbar, wodurch ein Fahren des Behälters in der Längs- und Querrichtung möglich ist, was erforderlich ist, um den Behälter sowohl in der Wagenlängsrichtung als auch in der Querrichtung auf- und abladen zu können.
Die Hubvorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daIi die Räder fest, d. h. nicht heb- und senkbar, dafür aber die Aufsetzschienen heb- und senkbar ausgebildet sind.
Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Es ist
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 5 ein waagerechter Querschnitt, Fig. ϋ ein senkrechter Querschnitt.
Bei dieser Vorrichtung ruht für gewöhnlich der Behälter auf den Laufrädern und wird mit diesen durch Herunterdrücken der Aufsetzschienen vom Boden abgehoben. Die Auf-Setzvorrichtungen mit den Schienen 30 sind hierbei an dem Behälterboden 31 mittels Federn 32 aufgehängt und bleiben ständig an ihm hängen. Der Behälter ruht mit seinen nunmehr in der Höhe verschiebbaren, dreieckigen Vorsprüngen 33 in den Gleitstücken 34 der Aufsetzschienen 30. Über den beweglichen Vorsprüngen 33 sind Flüssigkeitsdruckzylinder 35 angebracht, die durch Rohrleitungen 36 mit einer Pumpe 37 in Verbindung stehen.
Soll der Behälter auf einem Fahrzeug festgemacht werden, so werden die Vorsprünge 33 und damit auch die Aufsetzvorrichtung durch die Pumpe heruntergedrückt, so daß die Aufsetzvorrichtung auf der Plattform des Fahrzeuges aufrecht und die Laufräder 38 von der Plattform abgehoben werden. In ihrer tiefsten Lage werden die Vorsprünge 33 durch Zwischenlagen 39 festgehalten (Fig. 4), und der Behälter ruht nunmehr nur auf den Aufsetzvorrichtungen auf. Letztere werden durch Einschlagen von Nägeln 40 mit der Plattform verbunden, so daß nunmehr der Behälter ebenfalls mit der Plattform verbunden ist, d. h. nur noch in den Aufsetztaschen 34 in die Höhe gleiten kann. Der Hub wird hierbei durch längliche Ösen 41 begrenzt, die einerseits an Bolzen 42 der Schienen 30 angreifen, anderseits mit dem nötigen Hubspiel um Bolzen 43 am Behälter greifen.
Soll der Behälter von der Plattform abgc-
fahren werden, so wird er nach Beseitigung der Zwischenlagen 39 durch Entleerung der Druckzylinder 35 gesenkt und auf die Rollen 38 gestellt, wobei die Aufsetzvorrichtung um etwa 50 mm vom Boden - abgehoben wird, nachdem zuvor die Nägel -|O aus dem Boden herausgezogen worden sind. Der Behälter kann nun sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung auf den Rädern weggefahren werden. Um diese beiden Bewegungsrichtungen zu ermöglichen, sind die vier Räder mit ihren Lagergabeln 44 in zylindrischen Lagern 45 um 900 drehbar.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es ist Fig. 7 wiederum ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 8 ein waagerechter Querschnitt,
Fig. 9 ein senkrechter Querschnitt.
Bei dieser Ausführung besteht die Möglichkeit, den Behälter durch besondere Hubzylinder 46 zu heben und die Aufsetzschienen 70, die bei Nichtgebrauch an den Seiten wänden des Behälters aufgehängt sind, von der Seite her unter die Gleitvorsprünge 47 des Behälters zu schieben, um danach den Behälter auf die Schienen nieder zu senken. Bei dieser Ausführung hängt die Hubvorrichtung also nicht mit der Aufsetzvorrichtung zusammen.
Letztere kann hierbei unter den dreieckigen VUrsprüngen 47 weggenommen werden, sobald der Behälter auf den Rädern 38 steht und nachdem die durch die Winkelschlitze 20 der Aufsetztaschen 60 hindurchgesteckten BoI-zen 2 τ herausgezogen worden sind. Danach können die Aufsetzvorrichtungen an der Seite des Behälters aufgehängt werden, wie in Fig. 9 angedeutet ist.
Die Hubvorrichtung besteht bei dieser Ausführung aus vier Druckzylindern 46, die mit einer Pumpe 48 in Verbindung stehen und den Behälter heben, wenn ihre Kolben mit den daran befestigten Stempeln 49 heruntergedrückt werden. Ist der Behälter gehoben, so werden die Aufsetzvorrichtungen unter die dreieckigen Vorsprünge 47 gesetzt, und der Behälter wird auf jene niedergesenkt, worauf die Schienen 70 mittels Nägel 40 auf der Plattform befestigt werden. Zum Abfahren der Behälter verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
Als Druckmittel für die verschiedenen, im vorstehenden erwähnten Hubvorrichtungen kann natürlich anstatt einer Flüssigkeit auch Luft verwendet werden. Ebenso könnte das Heben und Senken auch durch andere Mittel anstatt durch Druckzylinder mit Kolben erfolgen.
In den Fig. 10 bis 12 und 13 bis 15 sind noch einige weitere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Bei diesen Ausführungen sind die Aufsetzschienen auch ohne eine hydraulische Hubvorrichtung verwendbar. In diesem Falle werden die Schienen für die Feststellung auf der Plattform ebenfalls von der Seite her unter die dreieckigen Vorsprünge geschoben. Dabei ist an jeder Aufsetztasche, in der der dreieckige Vorsprung ruht, die eine Seite der Tasche beweglich und verschiebbar angeordnet. Diese Taschenhälften wei den z. B. durch Keile, Schraubenspindeln oder Kniehebel gegen die dreieckigen Vorsprünge angedrückt, während die andere Taschenhälfte unverschiebbar ist. Beim Andrücken findet gleichzeitig ein geringes Anheben der Behälter und ein Abheben von den Rollen statt.
Für gewöhnlich ruht bei dieser Ausführung der Behälter auf den Rollen 38. Soll er auf einem Fahrzeug festgemacht werden, so werden die außer Gebrauch an den Seiten des Behälters aufgehängten Aufsetzvorrich tnngen, die wie früher paarweise durch eine Schiene (50, Fig. 10 bis 12; 80, Fig. 13 bis 15) verbunden sind, unter die dreieckigen Vorsprünge 51 der Behälter geschoben. An den Aufsetztaschen ist die eine Hälfte (S2", Fig. 10 bis 12; 62°, Fig. 13 bis 15) fest, dagegen die andere Hälfte (52, Fig. xo bis 12; 62, Fig. 13 bis 15) lose und kann entweder durch Schraubenspindeln 53 (Fig. 10 bis 12) oder durch Keile 54 (Fig. 13 bis 15) gegen die Vorsprünge 5 r des Behälters angedrückt werden. Hierbei wird gleichzeitig der Behälter um ein geringes Maß gehoben, wodurch die Laufrollen entlastet werden und der Behälter lediglich in den Taschen zum Aufsitzen kommt. Auch hier wird das Gleiten der Behälter in den Taschen bei Rangierstößen usw. durch ösen 41 begrenzt. Die Taschenhälften liegen beiderseitig an den schrägen Flanken der dreieckigen Vorsprünge an und umfassen sie mit entsprechenden Ansatzlappen 55 auch seitlich, so daß ein Herausgleiten der Behälter aus den Aufsetzvorrichtungen nicht möglieh ist. Die vorübergehende Befestigung der Aufsetzvorrichtungen auf dem Boden des Fahrzeugs erfolgt wie bei den anderen Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Nägeln 40.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen, bei der die Behälter mit dreieckförmigen Vorsprüngen in entsprechend winkelförmigen Lagertaschen derart ruhen, daß sie bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs in den Lagertaschen gleitend sich heben und hiernach in diese zurückglciten, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lagertaschen (t4, Fig. ι bis 3; 34, Fig. 4 bis 6;
    6o, Fig. 7 bis 9; 52, 52°, Fig. 10 bis 12; 62, 62", Fig·. 13 bis 15) durch eine Schiene (15, Fig. ι bis 3; 30, Fig. 4 bis 6; 70, Fig. 7 bis 9; 50, Fig. ro bis 12; 80, Fig. 13 bis 15) miteinander verbunden sind und die Schienen an den Enden Löcher zur Aufnahme von Nägeln für die Befestigung der Vorrichtung auf der Fahrzeugplattform haben.
    ίο 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15, Fig. ι bis 3; 30, Fig. 4 bis 6) mittels Federn (16, Fig. 1 bis 3; 32, Fig. 4 bis 6) unter dem Boden des Behälters aufgehängt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenlaschen der Lagertaschen (14, Fig. 1 bis 3; 60, Fig. 7 bis 9) parallel zu deren Gleitflächen Schlitze (20) vorgesehen sind, in denen ein durch die Vorspränge (13, Fig. ι bis 3; 47, Fig. 7 bis 9) gesteckter Bolzen (21) gleitet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zusammen mit den Aufsetzvorrichtungen (14, 15) mittels hydraulisch heb- und senkbarer Laufräder (22) anhebbar ist, so daß er nur noch auf den Laufrädern (22) ruht (Fig. 3).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (38) fest und die Aufsetzvorrichtungen (34) mit ihren Schienen (30) mittels der Vorsprünge (33) hydraulisch heb- und senkbar am Behälterboden (31) angeordnet sind, so daß die Laufräder (38) mittelbar durch Herunterdrücken der Aufsetzvorrichtungen von der Plattform abhebbar sind (Fig. 4 bis 6)..
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf räder (22, Fig. 1 bis 3; 3R, Fig. 4 bis C) in zylindrischen Lagern (29, Fig. ΐ bis 3; 45, Fig. 4 bis 6) um ihre senkrechte Achse um 900 drehbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Behälters vom Fahrzeugboden durch besondere, zweckmäßig hydraulisch beeinfiußte Druckstempel (49) erfolgt und die Aufsetzvorrirhtungen (60) mit den Schienen (70), die außer Gebrauch an den Seitenwänden des Behälters aufgehängt werden können, von der Seite her unter die dreieckigen GleitvorSprünge (47) des Behälters geschoben werden, worauf der Behälter durch Nachlassen der Druckstempe! auf die Schienen niedergesenkt werden kann (Fig. 7 bis 9).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Aufsetztaschen je eine feste und eine auf der Verbindungsschiene (50, Fig. 10 bis 12; 80, Fig. 13 bis 15) verschiebbare Hälfte (52°, Fig. 10 bis 12; 62«, Fig. 13 bis 15 bzw. 52, Fig. 10 bis 12; 62, Fig. 13 bis 15) haben, von denen die letzteren (52, 62) mittels Keile, Schraubenspindeln, Kniehebel o. dgl. gegen die dreieckigen Vorsprünge (51) angedrückt werden, so daß zugleich ein geringes Anheben des Behälters und ein Abheben von seinen Laufrollen stattfindet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962238C (de) * 1952-07-10 1957-04-18 Deutsche Bundesbahn Hemmvorrichtung fuer Ladegueter auf Fahrzeugen
DE1057159B (de) * 1954-07-02 1959-05-14 Bergische Stahlindustrie Vorrichtung zum UEbertragen der Zug- und Druckkraefte fuer ein dem Behaelterverkehr dienendes Schienenfahrzeug
DE1181258B (de) * 1958-07-25 1964-11-12 Saurer Ag Adolph Befestigungsvorrichtung fuer mit Laufrollen versehene Behaelter auf Eisenbahnwagen
DE1233002B (de) * 1960-12-08 1967-01-26 Pullman Inc Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen

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