DE612392C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE612392C DE612392C DENDAT612392D DE612392DA DE612392C DE 612392 C DE612392 C DE 612392C DE NDAT612392 D DENDAT612392 D DE NDAT612392D DE 612392D A DE612392D A DE 612392DA DE 612392 C DE612392 C DE 612392C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- rails
- projections
- pockets
- triangular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 9
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 2
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. APRIL 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 612392
KLASSE 20 c GRUPPE 4 02
KLASSE 20 c GRUPPE 4 02
S104754 IIJ20C
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. April
Siegener Eisenbcihnbedarf Akt,-Ges. in Siegen i.W.
Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1932 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen,
insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen, bei der die Behälter mit dreieckförmigen
Vorsprüngen in entsprechend winkelförmigen Lagertaschen derart ruhen, daß sie bei plötzlichen
Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs in den Lagertaschen gleitend sich heben
und hiernach in diese zurückgleiten.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind auf der Plattform des Fahrzeuges
einzelne Lagertaschen der angegebenen Art befestigt, in die sich die Behälter mit ihren
dreieckförmigen Vorsprüngen einsetzen, wobei natürlich die Anordnung auch umgekehrt
so sein könnte, daß sich die Taschen an den Behältern und die dreieckigen Vorsprünige
an dem Fahrzeug befinden.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben zur Voraussetzung, daß für den Versand
der Behälter besondere Fahrzeuge vorhanden sind, auf denen die Lagertaschen befestigt
werden. Da jedoch solche Fahrzeuge nicht immer zur Verfügung stehen, ist es zweckmäßig, die Vorrichtung so auszubilden,
daß sie auch auf jedem beliebigen Fahrzeug ohne umständliche Befestigungsmittel benutzt
werden kann.
Diesem Zwecke dienen die im nachstehenden näher beschriebenen Einrichtungen, bei
denen die Lagertaschen nicht dauernd fest mit der Plattform verbunden sind, sondern am
Behälter beweglich, gegebenenfalls auch völlig trennbar aufgehängt sind, so daß sie mit ihm
von der Plattform abgehoben werden können.
Eine derartige Vorrichtung ist zunächst in Fig. ι bis 3 dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch einen Behälter mit der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß der unier dem Behälter
aufgehängten Schiene mit den Lagertabchen,
Fig. 3 einen Querschnitt zn Fig. jr.
Jeder Behälter hat bei dieser Vorrichtung vier dreieckförmige Vorsprünge 13 nebst zugehörigen
Lager- oder Auf setz taschen 14. Je zwei dieser Taschen, und zwar die beidm an
einer Längsseite des Behälters befindlichen, sind auf einer gemeinsamen .Schiene 15 befestigt,
die mittels Federn 16 unter dem Boden 17 des Behälters aufgehängt ist. Diese Federn
halten die Schienen nebst den Aufsetztaschen mit den dreieckförmigen Vorsprüngen in Eingriff,
lassen jedoch ein Gleiten und Heben der Vorsprünge mit dem Behälter in den Taschen
zu. Die Schienen * werden an ihren Enden
durch Nägel 18 mit der Plattform des Fahrzeuges verbunden, sobald der Behälter zum
Versand auf die Plattform aufgesetzt ist. Durch diese Nägel werden also die Schienen
nebst den Aufsetztaschen für die Dauer der Beförderung mit der Plattform fest verbunden.
Tritt nun während der Fahrt eine plötzliche Verminderung der Fahrtgeschwindigkeit
des Fahrzeuges, z. B. bei Rangierstößen oder anderen Störungen, ein, so hat der Behälter
infolge seines Beharrungsvermögens das Bestreben, sich auf der Plattform vorwärts zu
bewegen. Die Schienen sind aber durch die Nägel festgehalten, die Behältervorsprünge
gleiten daher auf den schrägen Flächen de·- Aufsetztaschen leicht in die Höhe, wodurch
Hub- und Reibungsarbeit erzeugt wird, die der in dem Behälter aufgespeicherten lebendigen
Kraft entgegenwirkt und diese vernichtet. Nach Verzehrung der Bewegungsenergie gleitet der Behälter in seine Ruhelage zurück.
Zur Verhütung des Herausgleitens der Vorsprünge 13 aus den Aufsetztaschen 14 sind in
den Seitenlaschen 19 der Taschen parallel zu den Gleitflächen gerichtete, winkelförmige
Schlitze 20 vorgesehen. In diesen gleitet ein Otierbolzen 2ΐ, der an der tiefsten Stelle des
Winkelschlitzes durch ein rundes Loch des Yorsprunges 13 hindurchgesteckt ist. Gleiten
nun die Vorsprünge in den Taschen aufwärts, so wird der Gleithub durch die in den Schlitzen
geführten Querbolzen begrenzt, so daß die Vorsprünge nicht aus den Taschen herausglciten
können.
Außer dem bereits erwähnten Vorzug, daß die zur Verwendung kommenden Fahrzeuge
nicht eigens für den Versand der Behälter vorbereitet zu werden brauchen, besteht
ein weiterer Vorteil dieser Ausführung darin, daß der in bekannter Weise mit Laufrädern
22 versehene Behälter so eingerichtet ist, daß er während der Beförderung auf den Fahrzeugen
auf den Aufsetzschienen aufruht, während der Behälter zum Fahren auf den eigenen
Rädern, also zum Überführen vom Fahrzeug z. B. auf Kraftwagen oder Ladebühnen oder umgekehrt, oder auch zum kurzen Fahren
im Werk oder auf den Ladestellen, gegen seine Räder in die Höhe gehoben werden
kann, wobei die Aufsetzschienen mit hochgehen. Der Behälter ruht dann nur iioch auf
den Rädern 22 und kann beliebig verfahren werden.
Das Senken und Heben der vier Räder 22 gegenüber dem Behälterboden 17 geschieht
durch kleine, mit den Rädern verbundene Druckzylinder 23, die mit einer Flüssigkeitspumpe
24 durch Rohrleitungen 25 in Verbindung stehen. Durch Einpumpen des Druckmittels
in die Zylinder 23 mittels des Pumpenschwengels 24" werden die über den Rädern liegenden Kolben 26 heruntergedrückt, welche
die Gabeln 27r, in denen die Räder gelagert
sind, mitnehmen, bis sich die Räder auf den Boden aufsetzen und beim weiteren Pumpen
der Behälter nebst den Schienen 15 angehoben wird. Nunmehr kann der Behälter beliebig
auf den Rädern weggefahren werden. Zum Aufsetzen des Behälters auf die Schienen 15
So wird ein λ^εηίϊΐ an der Pumpe geöffnet, wodurch
das Druckmittel aus den Zylindern 23 in den Pumpenzylinder 24 zurückläuft. Dadurch
wird der Behälter gegen die Räder gesenkt. An den Rädergabeln 2~j einerseits und
an den nicht hebbaren Lagerteilcn anderseits angreifende Zugfedern 28 heben die Laufräder,
sobald der Behälter auf den Schienen 15 auf ruht, noch um ein Stück weiter, wodurch
die Räder von der Plattform vollende abgehoben werden. Die Räder sind in zylindrischen
Lagern 29 um ihre senkrechte Achse um 900 drehbar, wodurch ein Fahren des Behälters
in der Längs- und Querrichtung möglich ist, was erforderlich ist, um den Behälter
sowohl in der Wagenlängsrichtung als auch in der Querrichtung auf- und abladen zu
können.
Die Hubvorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daIi die Räder fest, d. h. nicht
heb- und senkbar, dafür aber die Aufsetzschienen heb- und senkbar ausgebildet sind.
Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Es ist
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 5 ein waagerechter Querschnitt, Fig. ϋ ein senkrechter Querschnitt.
Bei dieser Vorrichtung ruht für gewöhnlich der Behälter auf den Laufrädern und wird
mit diesen durch Herunterdrücken der Aufsetzschienen vom Boden abgehoben. Die Auf-Setzvorrichtungen
mit den Schienen 30 sind hierbei an dem Behälterboden 31 mittels Federn
32 aufgehängt und bleiben ständig an ihm hängen. Der Behälter ruht mit seinen nunmehr in der Höhe verschiebbaren, dreieckigen
Vorsprüngen 33 in den Gleitstücken 34 der Aufsetzschienen 30. Über den beweglichen
Vorsprüngen 33 sind Flüssigkeitsdruckzylinder 35 angebracht, die durch Rohrleitungen
36 mit einer Pumpe 37 in Verbindung stehen.
Soll der Behälter auf einem Fahrzeug festgemacht werden, so werden die Vorsprünge 33
und damit auch die Aufsetzvorrichtung durch die Pumpe heruntergedrückt, so daß die Aufsetzvorrichtung
auf der Plattform des Fahrzeuges aufrecht und die Laufräder 38 von der
Plattform abgehoben werden. In ihrer tiefsten Lage werden die Vorsprünge 33 durch
Zwischenlagen 39 festgehalten (Fig. 4), und der Behälter ruht nunmehr nur auf den Aufsetzvorrichtungen
auf. Letztere werden durch Einschlagen von Nägeln 40 mit der Plattform verbunden, so daß nunmehr der Behälter ebenfalls
mit der Plattform verbunden ist, d. h. nur noch in den Aufsetztaschen 34 in die Höhe gleiten kann. Der Hub wird hierbei
durch längliche Ösen 41 begrenzt, die einerseits an Bolzen 42 der Schienen 30 angreifen,
anderseits mit dem nötigen Hubspiel um Bolzen 43 am Behälter greifen.
Soll der Behälter von der Plattform abgc-
fahren werden, so wird er nach Beseitigung der Zwischenlagen 39 durch Entleerung der
Druckzylinder 35 gesenkt und auf die Rollen 38 gestellt, wobei die Aufsetzvorrichtung um
etwa 50 mm vom Boden - abgehoben wird, nachdem zuvor die Nägel -|O aus dem Boden
herausgezogen worden sind. Der Behälter kann nun sowohl in der Längsrichtung als
auch in der Querrichtung auf den Rädern weggefahren werden. Um diese beiden Bewegungsrichtungen
zu ermöglichen, sind die vier Räder mit ihren Lagergabeln 44 in zylindrischen Lagern 45 um 900 drehbar.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es ist
Fig. 7 wiederum ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 8 ein waagerechter Querschnitt,
Fig. 9 ein senkrechter Querschnitt.
Fig. 9 ein senkrechter Querschnitt.
Bei dieser Ausführung besteht die Möglichkeit, den Behälter durch besondere Hubzylinder
46 zu heben und die Aufsetzschienen 70, die bei Nichtgebrauch an den Seiten wänden
des Behälters aufgehängt sind, von der Seite her unter die Gleitvorsprünge 47 des Behälters
zu schieben, um danach den Behälter auf die Schienen nieder zu senken. Bei dieser
Ausführung hängt die Hubvorrichtung also nicht mit der Aufsetzvorrichtung zusammen.
Letztere kann hierbei unter den dreieckigen VUrsprüngen 47 weggenommen werden, sobald
der Behälter auf den Rädern 38 steht und nachdem die durch die Winkelschlitze 20
der Aufsetztaschen 60 hindurchgesteckten BoI-zen 2 τ herausgezogen worden sind. Danach
können die Aufsetzvorrichtungen an der Seite des Behälters aufgehängt werden, wie in
Fig. 9 angedeutet ist.
Die Hubvorrichtung besteht bei dieser Ausführung aus vier Druckzylindern 46, die mit
einer Pumpe 48 in Verbindung stehen und den Behälter heben, wenn ihre Kolben mit den
daran befestigten Stempeln 49 heruntergedrückt werden. Ist der Behälter gehoben, so
werden die Aufsetzvorrichtungen unter die dreieckigen Vorsprünge 47 gesetzt, und der
Behälter wird auf jene niedergesenkt, worauf die Schienen 70 mittels Nägel 40 auf der
Plattform befestigt werden. Zum Abfahren der Behälter verfährt man in umgekehrter
Reihenfolge.
Als Druckmittel für die verschiedenen, im vorstehenden erwähnten Hubvorrichtungen
kann natürlich anstatt einer Flüssigkeit auch Luft verwendet werden. Ebenso könnte das
Heben und Senken auch durch andere Mittel anstatt durch Druckzylinder mit Kolben erfolgen.
In den Fig. 10 bis 12 und 13 bis 15 sind
noch einige weitere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Bei diesen Ausführungen sind die Aufsetzschienen auch ohne eine hydraulische Hubvorrichtung
verwendbar. In diesem Falle werden die Schienen für die Feststellung auf der Plattform ebenfalls von der Seite her unter
die dreieckigen Vorsprünge geschoben. Dabei ist an jeder Aufsetztasche, in der der dreieckige
Vorsprung ruht, die eine Seite der Tasche beweglich und verschiebbar angeordnet.
Diese Taschenhälften wei den z. B. durch Keile, Schraubenspindeln oder Kniehebel
gegen die dreieckigen Vorsprünge angedrückt, während die andere Taschenhälfte unverschiebbar
ist. Beim Andrücken findet gleichzeitig ein geringes Anheben der Behälter und ein Abheben von den Rollen statt.
Für gewöhnlich ruht bei dieser Ausführung der Behälter auf den Rollen 38. Soll
er auf einem Fahrzeug festgemacht werden, so werden die außer Gebrauch an den Seiten
des Behälters aufgehängten Aufsetzvorrich tnngen, die wie früher paarweise durch eine
Schiene (50, Fig. 10 bis 12; 80, Fig. 13 bis
15) verbunden sind, unter die dreieckigen Vorsprünge 51 der Behälter geschoben. An
den Aufsetztaschen ist die eine Hälfte (S2", Fig. 10 bis 12; 62°, Fig. 13 bis 15) fest, dagegen
die andere Hälfte (52, Fig. xo bis 12; 62, Fig. 13 bis 15) lose und kann entweder
durch Schraubenspindeln 53 (Fig. 10 bis 12)
oder durch Keile 54 (Fig. 13 bis 15) gegen die Vorsprünge 5 r des Behälters angedrückt
werden. Hierbei wird gleichzeitig der Behälter um ein geringes Maß gehoben, wodurch
die Laufrollen entlastet werden und der Behälter lediglich in den Taschen zum Aufsitzen
kommt. Auch hier wird das Gleiten der Behälter in den Taschen bei Rangierstößen usw.
durch ösen 41 begrenzt. Die Taschenhälften liegen beiderseitig an den schrägen Flanken
der dreieckigen Vorsprünge an und umfassen sie mit entsprechenden Ansatzlappen 55 auch
seitlich, so daß ein Herausgleiten der Behälter aus den Aufsetzvorrichtungen nicht möglieh
ist. Die vorübergehende Befestigung der Aufsetzvorrichtungen auf dem Boden des Fahrzeugs erfolgt wie bei den anderen Ausführungsbeispielen
mit Hilfe von Nägeln 40.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Befestigen von Behältern auf Fahrzeugen, insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen, bei der die Behälter mit dreieckförmigen Vorsprüngen in entsprechend winkelförmigen Lagertaschen derart ruhen, daß sie bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs in den Lagertaschen gleitend sich heben und hiernach in diese zurückglciten, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lagertaschen (t4, Fig. ι bis 3; 34, Fig. 4 bis 6;6o, Fig. 7 bis 9; 52, 52°, Fig. 10 bis 12; 62, 62", Fig·. 13 bis 15) durch eine Schiene (15, Fig. ι bis 3; 30, Fig. 4 bis 6; 70, Fig. 7 bis 9; 50, Fig. ro bis 12; 80, Fig. 13 bis 15) miteinander verbunden sind und die Schienen an den Enden Löcher zur Aufnahme von Nägeln für die Befestigung der Vorrichtung auf der Fahrzeugplattform haben.ίο 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (15, Fig. ι bis 3; 30, Fig. 4 bis 6) mittels Federn (16, Fig. 1 bis 3; 32, Fig. 4 bis 6) unter dem Boden des Behälters aufgehängt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenlaschen der Lagertaschen (14, Fig. 1 bis 3; 60, Fig. 7 bis 9) parallel zu deren Gleitflächen Schlitze (20) vorgesehen sind, in denen ein durch die Vorspränge (13, Fig. ι bis 3; 47, Fig. 7 bis 9) gesteckter Bolzen (21) gleitet.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zusammen mit den Aufsetzvorrichtungen (14, 15) mittels hydraulisch heb- und senkbarer Laufräder (22) anhebbar ist, so daß er nur noch auf den Laufrädern (22) ruht (Fig. 3).5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (38) fest und die Aufsetzvorrichtungen (34) mit ihren Schienen (30) mittels der Vorsprünge (33) hydraulisch heb- und senkbar am Behälterboden (31) angeordnet sind, so daß die Laufräder (38) mittelbar durch Herunterdrücken der Aufsetzvorrichtungen von der Plattform abhebbar sind (Fig. 4 bis 6)..6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf räder (22, Fig. 1 bis 3; 3R, Fig. 4 bis C) in zylindrischen Lagern (29, Fig. ΐ bis 3; 45, Fig. 4 bis 6) um ihre senkrechte Achse um 900 drehbar sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Behälters vom Fahrzeugboden durch besondere, zweckmäßig hydraulisch beeinfiußte Druckstempel (49) erfolgt und die Aufsetzvorrirhtungen (60) mit den Schienen (70), die außer Gebrauch an den Seitenwänden des Behälters aufgehängt werden können, von der Seite her unter die dreieckigen GleitvorSprünge (47) des Behälters geschoben werden, worauf der Behälter durch Nachlassen der Druckstempe! auf die Schienen niedergesenkt werden kann (Fig. 7 bis 9).8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Aufsetztaschen je eine feste und eine auf der Verbindungsschiene (50, Fig. 10 bis 12; 80, Fig. 13 bis 15) verschiebbare Hälfte (52°, Fig. 10 bis 12; 62«, Fig. 13 bis 15 bzw. 52, Fig. 10 bis 12; 62, Fig. 13 bis 15) haben, von denen die letzteren (52, 62) mittels Keile, Schraubenspindeln, Kniehebel o. dgl. gegen die dreieckigen Vorsprünge (51) angedrückt werden, so daß zugleich ein geringes Anheben des Behälters und ein Abheben von seinen Laufrollen stattfindet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612392C true DE612392C (de) |
Family
ID=576106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT612392D Active DE612392C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612392C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962238C (de) * | 1952-07-10 | 1957-04-18 | Deutsche Bundesbahn | Hemmvorrichtung fuer Ladegueter auf Fahrzeugen |
DE1057159B (de) * | 1954-07-02 | 1959-05-14 | Bergische Stahlindustrie | Vorrichtung zum UEbertragen der Zug- und Druckkraefte fuer ein dem Behaelterverkehr dienendes Schienenfahrzeug |
DE1181258B (de) * | 1958-07-25 | 1964-11-12 | Saurer Ag Adolph | Befestigungsvorrichtung fuer mit Laufrollen versehene Behaelter auf Eisenbahnwagen |
DE1233002B (de) * | 1960-12-08 | 1967-01-26 | Pullman Inc | Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen |
-
0
- DE DENDAT612392D patent/DE612392C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962238C (de) * | 1952-07-10 | 1957-04-18 | Deutsche Bundesbahn | Hemmvorrichtung fuer Ladegueter auf Fahrzeugen |
DE1057159B (de) * | 1954-07-02 | 1959-05-14 | Bergische Stahlindustrie | Vorrichtung zum UEbertragen der Zug- und Druckkraefte fuer ein dem Behaelterverkehr dienendes Schienenfahrzeug |
DE1181258B (de) * | 1958-07-25 | 1964-11-12 | Saurer Ag Adolph | Befestigungsvorrichtung fuer mit Laufrollen versehene Behaelter auf Eisenbahnwagen |
DE1233002B (de) * | 1960-12-08 | 1967-01-26 | Pullman Inc | Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0593803B1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von Lasten | |
DE3017129A1 (de) | Lastenfahrzeug | |
DE1194715B (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge | |
DE1580265C3 (de) | Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers | |
DE612392C (de) | ||
DE1481201C3 (de) | Hebevorrichtung zum Umsetzen von Lasten | |
DE2533398A1 (de) | Vorrichtung zum anheben von kraftfahrzeugen | |
DE2642869C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von seismischen Transversalwellen | |
DE19502292C1 (de) | Verschiebeeinrichtung zum horizontalen Verschieben schwerer Lasten | |
DE3117803C2 (de) | Hochregalstapler | |
EP1118500A1 (de) | Ladebordwandsystem | |
DE202012008578U1 (de) | Vorrichtung zur ausfahrbaren Aufnahme einer Rampe | |
DE102015013573A1 (de) | Vorrichtung zur verbesserten Manövrierbarkeit von Gabelhubwagen auf rauem, unbefrestigtem oder weichem Untergrund. | |
DE867404C (de) | Ferngesteuerter Schubstempel fuer motorisch angetriebene Fahrzeug-, insbesondere Eisenbahnwagenverschiebevorrichtung | |
DE102004003806B4 (de) | Hubwagen | |
DE670577C (de) | Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge | |
DE657829C (de) | Einrichtung zum Auffangen und Vorschieben von Wagen auf Standbahnen | |
DE1756246A1 (de) | Gabelstapler | |
DE639261C (de) | Hubwagen | |
DE1781078C (de) | Sperrvorrichtung an Schaufelladern und dergleichen | |
DE3130369C2 (de) | Kettbaumwagen | |
DE202014101349U1 (de) | Selbstfahrender Rollenverdichter | |
DE2006724C (de) | Auf einem Fahrzeug montierte Bohrvorrichtung | |
DE76470C (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Rädern eines Wagens durch in gelochte Nabenscheiben eingeführte Bolzen | |
DE683241C (de) | Kippvorrichtung fuer Strassenfuhrwerke, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke |