DE3130369C2 - Kettbaumwagen - Google Patents

Kettbaumwagen

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DE3130369C2 DE19813130369 DE3130369A DE3130369C2 DE 3130369 C2 DE3130369 C2 DE 3130369C2 DE 19813130369 DE19813130369 DE 19813130369 DE 3130369 A DE3130369 A DE 3130369A DE 3130369 C2 DE3130369 C2 DE 3130369C2
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Friedhold 4290 Bocholt Ditscherlein
Heinrich 4292 Rhede Finke
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Max Spaleck & Co Kg 4290 Bocholt De GmbH
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Max Spaleck & Co Kg 4290 Bocholt De GmbH
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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms

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  • Handcart (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kettbaumwagen mit auf einem Fahrgestell (1) gelagerten zum Tragen des Kettbaumes eingerichteten Hubarmen (6). Die Hubarme sind zum Aufnehmen, Transportieren und Einlegen des Kettbaums in eine Webmaschine heb- und senkbar, wozu ein hydraulischer Zylinder (10) mit einer an diesen angeschlossenen Druckmittelzuleitung (30) dient, der mit seinen beiden Enden schwenkbar am Fahrgestell und an den Hubarmen angreift. Um diesen Wagen in ökonomischer Weise auch zur Lagerung eines Kettbaumes verwenden zu können, ist der Zylinder lösbar in Lagereinrichtungen (11, 17) eingesteckt, die am Fahrgestell und einem Hubarm bzw. einem mit den Hubarmen drehfest verbundenen Schwenkhebel (9, 17) sitzen. Ferner ist die an diesen Zylinder angeschlossene Druckmittelzuleitung mit dem Zylinder vom Wagen bzw. dessen Fahrgestell abnehmbar und transportabel.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kettbaumwagen mit auf einem Fahrgestell heb- und senkbar gelagerten Hubarmen, die an ihren freien Enden Aufnahmehalter für einen Kettbaum aufweisen, wobei ein hydraulischer Zylinder vorgesehen ist, an welchem eine Druckmittelzuleitung angeschlossen ist und der mit seinem einen Ende am Zylinder und seinem anderen Ende an seinem Kolben mittelbar oder unmittelbar schwenkbar am Fahrgestell und an den Hubarmen angreift
Derartige Kettbaumwagen sind bekannt Sie dienen dazu, in der Textilindustrie Kettbäume von den Bäumoder Schlichtmaschinen aufzunehmen und zur Lagerung zu bringen bzw. vom Lager an die Webmaschinen zu fahren und in diese einzulegen. Die bekannten hierzu dienenden Wagen sind relativ teuer. Wegen des schweren Gewichts der Kettbäume, das bis zu 2 Tonnen und mehr betragen kann, muß auch ihre hydraulische Antriebsvorrichtung für das Heben und Senken der zum Tragen der Kettbäume dienenden Hubarme sehr siark ausgebildet sein. Dadurch sind die bekannten Kettbaumwagen für die Lagerung dei Kettbäume sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kettbaumwagen der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß er in ökonomischer Weise auch zur Lagerung eines Kettbaumes verwendet werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zum Heben und Senken der die Kettbäume tragenden Hubarme dienende hydraulische Zylinder lösbar in Lagereinrichtungen eingesteckt ist, die unmittelbar oder mittelbar am Fahrgestell, einem Hubarm oder einem mit den Hubarmen drehfest verbundenen Schwenkhebel sitzen und jeweils eine öff.iung zum Abnehmen des jeweiligen Endes des hydraulischen Zylinders aufweisen, und daß die an diesen Zylinder angeschlossene Druckmittelzuleitung mit dem Zylinder vom Fahrgestell abnehmbar und transportabel ist. Damit ist es möglich, den hydraulischen Zylinder zusammen mit seiner Druckmittelzuleitung vom Kettbaumwagen abzunehmen, wenn dieser nicht zum Aufnehmen oder Einlegen, sondern zum Lagern eines Kettbaumes verwendet werden soll= In diesem Falle kann der abgenommene Zylinder in einen anderen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kettbaumwagen eingesetzt werden, mit dem ein anderer Kettbaum z. B. vom Lager aufgenommen, zu einer Webmaschine transportiert und in diese eingelegt werdensoll.
Um den Zylinder mit seiner Druckmittelzuleitung
möglichst einfach zu einem Kettbaumwagen auf einen anderen Kettbaumwagen unsetzen zu können, ist die Druckmittelzuleitung zweckmäßig biegsam ausgebildet und an eine auf einem gesonderten zweiten Wagen angeordnete Druckmittelquelle angeschlossen.
Die Lagereinrichtungen für die entnehmbare Lagerung des Hydraulikzylinders auf dem Fahrgestell des Kettbaumwagens bestehen zweckmäßig aus einjeitig offenen Pfannen oder Gabeln, in welche die Enden des Zylinders mit an diesem und seinem Kolbenende angeordneten Querbolzen schwenkbar eingesetzt sind. Um ein ungewolltes Herausgleiten des Zylinders mit diesen Querbolzen aus den Lagereinrichtungen zu vermeiden, sind vorteilhaft an diesen Lagereinrichtungen Verriegelungseinrichtungen vorgesehen.
Zu diesem Zweck kann die eine Lagereinrichtung aus einem eine Bohrung aufweisenden Backen mit seitlichem Einführschlitz für den einen Querbolzen des Zylinders bestehen, der am Umfang mit zwei sich gegenüberliegenden Planflächen versehen ist die bei Ausrichtung des Zylinders, von der Arbeitslage abweichend, das Einsetzen des Querbolzens durch diesen Schlitz hindurch in die Bohrung e.-mögüdit, in Arbeitsstellung des Zylinders jedoch sich schräg zur Achse des Schlitzes erstreckt der schmaler ist als die Querschnittsabmessung des Querbolzens außerhalb der Planflächen. Die andere Lagereinrichtung kann aus einer Schwenkgabel bestehen, die in Richtung der Druckkraft des Zylinders schwenkbar ist und mit einer unschwenkbar gelagerten Klaue zusammenwi rkt, die als jo Anschlag für den in die schwenkbare Lagergabel eingesetzten Querbolzen am anderen Ende des Zylinders dient Befindet sich der Querbolzen nach entsprechender Schwenkung der Lagergabel in dieser Klaue, ist durch entsprechende Ausrichtung der Lagergabel und der Klaue zueinander ein Austreten des Querbolzens aus der Klaue und der Lagergabel verhindert, solange letztere am Zurückschwenken mit dem Querbolzen aus der Klaue heraus durch eine entsprechend vorgesehene Arretiereinrichtung gehindert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kettenbaumwagens dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird:
F i g. 1 zeigt den Kettbaumwagen gemäß diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit dem zweiten, die hydraulische Druckquelle tragenden Wagen in Seitenansicht.
F i g. 2 zeigt die beiden in F i g. 1 dargestellten Wagen in Draufsicht. -,o
Fig.3 veranschaulicht die Hebe- und Senkmechanik dieses Ausführungsbeispiels beim Einsetzen des hydraulischen Zylinders in seine Lagereinrichtungen in Seitenansicht des Wagens in größerer Darstellungsweise. F i g. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3.
F i g. 5 zeigt die Hebe- und Senkmechanik in verriegeltem Zustand in Seitenansicht des Wagens ebenfalls in größerer Darstellungsweise.
F i g. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-Vl in F i g. 5.
Fig. 7 zeigt den zweiten, die Druckmittelquelle tragenden Wagen mit in seine Halterung eingesetztem hydraulischen Zylinder.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Kettbaumwagen ein Fahrgestell 1 mit Deichsel 37, das in Draufsicht (F i g. 2) U-förmig ist und zwei durch einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Längsbolzen verbund..ne, sich senkrecht zu diesem erstreckende Querholme 2 hat die als Laufschemel mit je zwei Rädern 3 ausgebildet sind. Die Räder 3 sind als selbstdrehbare Lenkräder gestaltet und gelagert. Der Längsboizen befindet sich unterhalb einer Welle 4, die in Stehlagern 5 drehbar gelagert ist welche auf dem Fargestellt sitzen. Auf der Welle 4 sind drehfest zwei Hubarme 6 gelagert, die an ihren freien Enden die Lagerenden 7 des X.ettbaumes 8 aufnehmen und einen entsprechenden Abstand voneinander haben.
Zur Betätigung der Welle 4 mit den Hubarmen 6 sitzt an dem einen Ende der Welle ein Schwenkhebel 9, der an seinem freien Ende mit einer Lagereinrichtung für das Kolbenende eines Hydraulikzylinders IO ausgestattet ist Dieser Hydraulikzylinder 10 sitzt mit seinem dem Kolbenende entgegengesetzten Ende in einer weiteren Lagereinrichtung, die am Fahrgestell 1 des Wagens gelagert ist
Diese am Fahrgestell angeordnete Lagereinrichtung besteht aus einer Lagerpfanne mit zwei in geringem gegenseitigen Abstand angeordneten Backen 11, die jeweils eine kreisförmige Bohrung 12 zur Aufnahme eines Querbolzens 13 haben, der zur Lagerung des hydraulischen Zylinders 10 an dessen einem Ende angeordnet ist Von der kreisförmigen Bohrung führt ein Schlitz 14 zum oberen Rand des Backens 11, der schmaler ist als der Durchmesser des Querbolzens. Um den Zylinder 10 mit seinem Querbolzen 13 in die kreisförmige Bohrung 12 der beiden Lagerbacken 11 einlegen und aus dieser herausnehmen zu können, ist der Querbolzen 13 im Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Planflächen 15 (Fig.3) versehen. Zwischen diesen Planflächen ist der Querbolzen 13 auf eine solche Breite verringert die kleiner ist als die Breite des Einfünrungsschlitzes 14.
Die Planflächen 15 erstrecken sich parallel zur Zylinderachse, so daß der Zylinder 10 mit seinem Querbolzen 13 durch den Schlitz 14 in die Bohrung 12 der Lagerbacken 11 eingesetzt und aus dieser Bohrung entfernt werden kann, wenn sich der Zylinder 10 mit seiner Achse parallel zur Achse des Schlitzes 14 erstreckt. Ist der Zylinder 10 dagegen in die in F i g. 1 u^d 3 gezeigte Arbeitsstellung geschwenkt verhindern die Querschnittsabmessungen des Querbolzens 13 ein Austreten aus den Lagerbacken 11 durch diesen Schlitz 14 hindurch. In Schräglage des Zylinders 10 ist also dieser mit seinem Querbolzen 13 in den Lagerbacken 11 verriegelt.
Mit seinem anderen Ende, nämlich seinem Kolbenende, sitzt der hydraulische Zylinder 10 ebenfalls mit einem Querbolzen 16 in einer Lagergabel 17, die in Richtung der Druckkraft des Zylinders 10 um die Achse
18 schwenkbar am Schwenkhebel 9 gelagert ist. Diese Lagergabel 17 besitzt an jeder Seite des SchwenkheDels 9 H"en um die Achse 18 drehbar angeordneten gabelförmigen Backen, zwischen welchen der Schwenkhebel 9 ebenfal's in Form von zwei im Abstand voneinander angeordneten Backen 19 ausgebildet ist, um das Kolbenende, an welchem der Querbolzen 16 gelagert ist, zwischen sich aufnehmen zu können. Die beiden am Schwenkhebel 9 fest angeordneten Backen
19 sind jeweils mit einer Klaue 20 versehen, in welche der Querbolzen 16 eintreten und am Khuengrund anschlagen kann, wenn die schwenkbare Lagergabel 17 um die Achse 18 entsprechend verschwenkt wird.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt die Schwenkstellung der Lagergabel 17, in welcher das Einsetzen des Kolbenendes mit dem Querbolzen 16 erfolgen kann. F i g. 5 zeigt dagegen die Schwenkstellung der Lagergabel 17, in der
der Querbolzen 16 gegen den Grund der Klaue 20 und in der Gabel verriegelt ist.
In der in F i g. 5 gezeigten Verriegelungslage kann die Lagergabel 17 arretiert werden. Zu diesem Zwecke ist der zur Bewegung der Lagergabel dienende Hebel 21 um die Achse 22 schwenkbar an der Lagergabel 17 gelagert. In seinem Lagerteil trägt er einen Rastzapfen 23, der zur Verriegelung der Schwenklage der Lagergabel 17 durch eine in dieser angeordnete Bohrung 24 hindurch zum Einrasten in eine Ausnehmung 25 im Schwenkhebel 9 gebracht werden kann.
Um den hydraulischen Zylinder 10 in der in F i g. 3 und 5 nach links geschwenkten Endlage des Schwenkhebels 9, in welcher die Hubarme 6 in angehobener Stellung sind, zu entlasten, ist in einer Konsole 26 am Fahrgestell 1 ein Verriegelungsbolzen 27 gelagert, der senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkhebels 9 in der Konsole unter Kraft einer Feder 28 so axial verschiebbar ist, daß er in der vorgenannten Kndstellung des Schwenkhebels 9 hinter diesen schiebbar ist und damit ein Zurückschwenken des Schwenkhebels 9 sowie ein Absenken der Hubarme 6 verhindert, ohne daß der hydraulische Zylinder 10 druckbeaufschlagt ist. Mit einem Handgriff 29 kann der Verriegelungsbolzen 27 gegen die Kraft der Feder 28 aus seiner in F i g. 4 und 6 gezeigten Verriegelungsstellung herausgezogen werden, worauf der Schwenkhebel 9 mit Hilfe des Zylinders 10 in F i g. 3 und 5 nach rechts geschwenkt werden kann, was zu einem Absenken der Hubarme 6 führt.
Wenn der Schwenkhebel 9 durch den Verriegelungsbolzen 27 in seiner in Fig.3 und 5 gezeigten Endstellung verriegelt ist, kann der hydraulische Zylinder 10 aus den Lagereinrichtungen 11, 17 am Fahrgestell 1 bzw. Schwenkhebel 9 entnommen werden. Hierzu muß der Rastzapfen 23 mittels des Hebels 21 aus der in Fig.6 gezeigten Raststellung bewegt und anschließend ebenfalls mittels des Hebels 21 die Lagergabel 17 in die in Fig.3 gezeigte Stellung geschwenkt werden. In dieser Stellung ist der Querbolzen 16 am Kolbenende des Zylinders 10 aus der Lagergabel 17 herausbewegbar, so daß der Zylinder mit seiner Achse in senkrechte Stellung bewegt wird. In dieser Senkrechtstellung kann er mit seinem Querbolzen 13 am anderen Zylinderende aus den Lagerbacken
ίο 11 durch den Schlitz 14 hindurch entnommen werden.
Der hydraulische Zylinder 10 ist über eine biegsame Druckmittelzuleitung 30 an eine Druckmittelquelle 31 angeschlossen, die sich auf einem vom Kettbaumwagen separaten Handwagen 32 befindei, der über eine Bedienungsstange 33 von Hand gezogen bzw. geschoben werden kann. Neben dieser Druckmittelquelle 31 befindet sich das Überdruck- und Ablaßventil 34, über welches die biegsame Druckmittelzuleitung 30 an die Druckmitteiqueiie 3i angeschlossen ist und mit weichem der Zylinder 10 betätigt werden kann. Außerdem befindet sich auf dem Handwagen 32 eine Kabeltrommel 35 für den elektrischen Anschluß der Druckmittelquelle 31 an eine Stromquelle sowie eine Halterung 36 für den Zylinder 10, in welche dieser eingesetzt werden kann, wenn er vom Kettbaumwagen abgenommen ist. Dabei kann die an den Zylinder 10 angeschlossene Druckmittelzuleitung 30 auf der Plattform des Handwagens 32 abgelegt werden. Der Zylinder 10 kann dann auf dem Handwagen 32 mit seinem Energieaggregat aus
jo Druckmittelquelle 31 mit Kabelanschluß 35. Betätigungsventil 34 und Druckmittelzuieitung 30 zu einem anderen Einsatzort, beispielsweise einem anderen Kettbaumwagen, gemäß der Erfindung gebracht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kettbaumwagen mit auf einem Fahrgestell heb- und senkbar gelagerten Hubarmen, die an ihren freien Enden Aufnahmehalter für einen Kettbaum aufweisen, wobei ein hydraulischer Zylinder vorgesehen ist, an welchem eine Druckmittelzuleitung angeschlossen ist und der mit seinem einen Ende am Zylinder und seinem anderen Ende an seinem Kolben mittelbar oder unmittelbar schwenkbar am Fahrgestell und an den Hubarmen angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (10) lösbar in Lagereinrichtungen (11, 17) eingesteckt ist, die unmittelbar oder mittelbar am Fahrgestell (1), einem Hubarm (6) oder einem mit den Hubarmen drehfest verbundenen Schwenkhebel
(9) sitzen und jeweils eine Öffnung (14) zum Abnehmen des jweiligen Endes des hydraulischen Zylinders aufweisen, und daß die an diesem Zylinder
(10) angeschlossene Druckmittelzuleitung (30) mit dem Zylinder vom Fahrgestell abnehmbar und transportabel ist
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (11, 17) aus einseitig 2s offenen Pfannen oder Gabeln bestehen, in welche die Enden des Zylinders (10) mit an diesem und seinem Kolbenende angeordneten Querbolzen (13, 16) schwenkbar gelagert sind.
3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des einen Zylinderendes angeordnete < agerpfaime aus mindestens einem Backen (11) mit einer Bohruni! (12) zur Aufnahme des Querbolzens (13) besteht, von welcher ein nach außen führender Schlitz (14) ausgeht, der schmaler ist als der Durchmesser des Oueruolzens, wobei der Querbolzen am Umfang mit zwei sich gegenüberliegenderi Planflächen (15) versehen ist, deren Abstand der Schlitzbreite angepaßt ist.
4. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des anderen Zylinderendes angeordnete Lagergabel (17) in Richtung der Druckkraft des Zylinders schwenkbar an dem Hubarm (6) oder dessen Schwenkhebel (9) angeordnet ist, welcher einen mit der Lagergabel zusammenwirkenden die Gabelschwenkung begrenzenden Anschlag aufweist.
5. Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer Klaue (20) gebildet ist, die am Hubarm (6) oder dessen Schwenkhebel (9) angeordnet und zum Ende des hydraulischen Zylinders (10) hin offen ist.
6. Wagen nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querbolzen (16) des Zylinderendes aufnehmende öffnung der Lagergabei (17) im Bereich der Anschlagstellung durch die Kiaue (20) verschließbar ist.
7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergabel (17) in ihrer das Austreten des Querbolzens (16) verhindernden Schwenklage durch einen in eine Ausnehmung (25) federnd einrastenden Rastzapfen (23) arretierbar ist.
8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzapfen (23) an einem mit der Lagergabel (17) fest verbundenen Betätigungshebel (21) sitzt, der zum Ein- und Ausrasten des Rastzapfens senkrecht zur Schwenkachse (18) der Lagergabel schwenkbar an dieser gelagert ist.
9. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) ein die Hubarme (6) oder Schwenkhebel (9) in einer bestimmten Schwenklage arretierender Verriegelungsbolzen (27) angeordnet ist
IG. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzuleitung (30) biegsam ausgeführt und an eine auf einem gesonderten zweiten Wagen (32) angeordnete Druckmittelquelle (31) angeschlossen ist
11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die DruckmittelqueHe (31) tragende Wagen (32) eine Aufnahmehalterung (36) für den vom Kettbaumwagen abnehmbaren Hydraulikzylinder (10) hat
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DE7705489U1 (de) * 1977-02-23 1977-06-02 Contex Konstruktionsgesellschaft Mbh, 4150 Krefeld Schwenkhubwagen zum transport und ein- bzw. auslegen von kett- und warenbaeumen in webereien

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