DE3338538C2 - Bewegbarer Lastenträger in Form eines Fahrzeuganhängers - Google Patents

Bewegbarer Lastenträger in Form eines Fahrzeuganhängers

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen bewegbaren Lastenträger, z. B. für Lasten wie Container oder Containerplatten.
Aus der gattungsbildenden US-PS 24 27 667 ist ein Lastenträger zum Transport eines Bootes oder ähn­ licher Ladungen bekannt, bei dem auf einem U-förmigen Grundrahmen ein jochartiger Aufbau aufgesetzt ist, an den mittig ein Flaschenzug mit einem Haken befestigt ist. Zusätzlich trägt der Grundrahmen im vorderen Bereich dachförmig zusammenge­ führte Stützträger, die an ihrer Spitze Umlenkrollen für einen Seilzug aufweisen. Durch den jochartigen Aufbau über dem Grundrahmen darf die aufzunehmende Last nur eine beschränkte Höhe haben. Zusätzlich wird das zulässige Lichtraumprofil der aufzunehmenden Last im oberen Bereich von den dachförmig zusammengeführten Stützen und im unteren Bereich von innen angeordneten Rädern limitiert. Die innen liegenden Räder dienen gleichzeitig als Polster, um ein Anstoßen der schwingenden Last an den U-förmigen Rahmen zu verhindern. Insgesamt ergibt sich als maximales Lichtraumprofil der aufzunehmenden Last eine durch den jochartigen Aufbau, die schrägen Stützen, den Flaschenzug mit den Haken und den innenliegenden Rädern festgelegter im wesentlichen einem regelmäßigen Sechseck entsprechender Bereich. Dieser Lastenträger ist daher speziell für den Transport eines Bootes abgestimmt, da ein Boot aufgrund seiner Formgebung den zur Verfügung stehenden lichten Raum des Lastenträgers optimal ausnutzen kann. Für den Transport von Containern die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, ist diese Vorrichtung nur bedingt geeignet, da im Verhältnis zur Größe des jochartigen Aufbaus nur verhältnismäßig kleine Con­ tainer transportierbar sind. Im Ausführungsbeispiel dieser Druckschrift wird daher speziell auf ein zu transportierendens Boot eingegangen, das mittig von einem Haken an Seilschlaufen erfaßt wird, die im Bootsinneren festgelegt sind. Diese Aufhängung ist sehr instabil, und muß daher durch einen zusätzlichen zweiten Seilzug, der das Boot am vorderen Ende erfaßt, verbessert werden. Da auch diese zusätzliche Befesti­ gung ein seitliches Pendeln des Bootes nicht zu verhindern im Stande ist, muß es zu­ sätzlich über seitliche Ketten am Seitenportal festgelegt werden. Der Aufwand für diese Trage- und Befestigungsvorrichtung ist übermäßig hoch, so daß zum Beladen der bzw. Entladen des Lastenträgers stets mehrere Arbeiter erforderlich sind. Außer­ dem besitzt der jochartige Aufbau die fast doppelte Höhe der aufzunehmenden Last. Dies beschränkt die Benutzung dieser Transportvorrichtung auf sehr flache Boote. Ein weiterer Nachteil dieses Lastenträgers liegt in der relativ großen Masse, die bei seiner Überstellung im unbeladenen Zustand zu transportieren ist.
Aus der DE-OS 19 61 319 ist eine Transportvorrichtung mit U-förmigen Rahmen für große, kastenförmige Gegenstände bekannt. Diese Vorrichtung besitzt auf seiner Ladefläche einen Schlitten mit einer Hebevorrichtung, der bis in die hintere Endlage gefahren werden muß, um dort die Last zu erfassen und einseitig in die Höhe zu heben. Daraufhin muß das Fahr­ zeug unter den Container gefahren werden) wobei die Hebevorrichtung, die Last so­ weit anheben muß, bis das Fahrzeug mit seiner Ladefläche mindestens die Hälfte der Last untergreift, um die Last auf die Ladefläche abkippen zu lassen. Gegebenenfalls wird die Last dann noch zweiter über Laufrollen auf die Ladefläche gezogen. Die Kraftverteilung und auch die erforderlichen Vorrichtungen zum Anheben der Last sind sehr groß und aufwendig. Jedenfalls sind zum Be- bzw. Entladen stets mehrere Personen erforderlich. Ein besonderer Nachteil dieser Transportvorrichtung ist seine große Länge, die sie auch im unbeladenen Zustand aufweist.
Aus der DE-OS 19 57 726 geht eine Lasttragevorrichtung in Form eines Fahrzeuganhängers hervor, welche die Räder als Kipp-Punkt zum Erfassen und Anheben einer Last benutzt. Hierzu benötigt die Last-Tragevorrichtung einen U-förmigen Rahmen, der sich über die gesamte Länge der aufzunehmenden Last erstrecken muß. Auch diese Vorrichtung besitzt den Nach­ teil, im unbeladenen Zustand sehr lang zu sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zur Aufnahme und zum Halten von Lasten geeigneten, bewegbaren Lastenträger zu schaffen, der vor allem in Hafenanlagen und ähnlichen Ladebereichen einsetzbar ist, wo die verwendeten Zugfahrzeuge, nur geringe Hebefähigkeit besitzen. Darüber hinaus soll der Lastenträger die Höhe der zunehmenden Lasten in keiner Weise beschränken.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausfüh­ rungsformen gehen aus den Ansprüchen 2 bis 12 hervor.
Die seitlich über den Rädern angeordneten Stützen als Türme oder turmartige Auf­ bauten auszubilden, ist besonders vorteilhaft, da diese Seitenkräfte aufnehmen können ohne deren Spitzen durch ein Joch stabilisieren zu müssen. Hierdurch bleibt der Raum zwischen diesen Türmen oder turmartigen Aufbauten nach oben völlig frei, so daß diese aufzunehmende Last beliebige Höhe haben kann. Es ist günstig, die den hinteren Teil der Last erfassende Verbindungsgarnitur an den Türmen abzustützen, da hier­ durch diese Verbindungsgarnitur seitlich an der Last vorbeigeführt wird und den Raum innerhalb des U-förmigen Rahmens in keiner Weise beschränkt. Die Verbin­ dungsgarnitur übt auf die Last eine nach vorne und nach oben gerichtete Kraft aus.
Die nach vorne gerichtete Kraftkomponente drückt dabei die Last gegen Verbin­ dungsteile im vorderen Bereich des Lastenträgers und sorgt auf diese Weise auch für ein Festlegen der Last in seitlicher Richtung über die gesamte Länge. Die nach oben gerichtete Kraftkomponente hält die Last in horizontaler Lage, so daß die Last insge­ samt vollkommen fest mit dem Lastenträger verbunden ist. Dies hat den besonderen Vorteil, daß der Lastenträger im unbeladenen Zustand erheblich kürzer ist als die maximal aufnehmbare Last und im beladenen Zustand die Last keine Schwenkbewegungen ausführen kann, so daß sich insgesamt eine hervorragende Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs ergibt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie deren Verwendung anhand der Figuren beispielhaft naher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Aufriß und einen Grundriß in bezug auf eine erste Darstellung eines erfindungsgemäßen Lastenträgers,
Fig. 3 und 4 einen Aufriß und einen Grundriß in bezug auf eine zweite Darstellung eines erfindungsgemäßen Lastenträgers,
Fig. 5, 6, 7 und 8 einen erfindungsgemäßen mit einem Container beladenen Lastenträger,
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Lastenträgers gemäß der Fig. 1 und 2 mit aufgesetzten Containern von unterschiedlichen Längen,
Fig. 11, 12 und 13 ausführliche Teilbereiche XI, XII, XIII der Fig. 2, sowie
Fig. 14 einen erfindungsgemäßen Lastenträger der, von einem Gabelstapler bewegt, einen Container aufnimmt.
Wenn auch der Lastenträger gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit einer Containerlast nachstehend beschrieben ist, so ist es verständlich, daß der Lastenträger ebenso für Containerplatten wie auch für das Transportieren von gebündeltem Holz, langen Balken und Rohraufbauten und auch anderen schweren Aufbauten geeignet ist, die wegen ihres Gewichtes und ihrer Größe schwierig zu be­ wegen sind, beispielsweise auf einer Kaianlage, wo die Last aus einem Schiff gelöscht wird und wo keine Hebegeräte, wie z. B. Gabelstapler vorhanden sind, die im Stande sind, mehr als beispielsweise 20% der Ladungskapazität zu leisten, die zum Heben der Ladung notwendig sind.
Die Art der Tätigkeit des Lastenträgers fordert eine möglichst kurze Baulänge. Das Hauptgewicht der Ladung, z. B. 80 bis, 90%, muß dabei auf die tragenden Räder 2 des Lastenträgers übertragen werden. Der Lastenträger umfaßt einen im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Rahmen 1. Die Räder 2 sind an dem offenen Ende des Rahmens 1 an jedem Ausleger vorgesehen. Über den Rädern 2 ist jeweils ein Turm oder turmartiger Aufbau 9 montiert und über eine verstellbar montierte Stütze 11 mit Ver­ bindungsteilen 10, 23 in der Form von einer Kette oder einem Seil 10 und einen an ihrem unteren Ende vorgesehenen angekuppelten Haken 23 verbunden. Die verstell­ bar montierte Stütze 11, z. B. in der Form einer Ketten- oder Seil-Feststellvorrichtung, könnte auch durch die in den Fig. 3 und 4 hingewiesene Lösung ersetzt sein, wo eine Führungsrolle 18 für die Kette 10 an der Spitze des Turmes 9 vorgesehen ist, wie auch ein hydraulischer Zylinder 19 zum Spannen der Kette 10, um eine Hubbewegung für den Container zu erhalten, wenn die Hebekraft auf die Spitze des Lastenträger­ turms übertragen wird.
Zwischen den parallelen Armen des Rahmens 1 befindet sich ein Querträger 5, dessen Enden mit den parallelen Armen durch Gleitlager 6 verschiebbar verbunden sind. Im Endbereich der Querträger 5 sind Führungsschuhe 8 montiert, an welchen verlängerte Tragbolzen 7 befestigt sind, die für eine Verbindung mit den entsprechenden Befesti­ gungsausnehmungen im unteren Vorderteil des Containers bestimmt sind. Die Füh­ rungsschuhe 8 bewirken, daß die Tragbolzen 7 in genauer Richtung in die Aussparun­ gen eingeführt werden. Um zu gewährleisten, daß die Tragbolzen 7 nicht aus den Aussparungen rutschen können, weisen die Enden der Tragbolzen 7 einen aufrechten Teil 25, beispielsweise eine Wulst oder aufwärts gerichteten Stift, auf. Die besagte Wulst oder Erhebung ist vorzugsweise ersetzbar ausgeführt. Alternativ kann auch der ganze Tragbolzen 7 ersetzbar ausgeführt sein. Wenn der Tragbolzen 7 in die ovale Befesti­ gungsaussparung in dem Container eingerückt oder eingeklinkt ist, dann wird er nicht gegen die Ränder der Befestigungsaussparung anstoßen. Dies wird nicht vor dem Augenblick der Fall sein, wenn der Tragbolzen 7 angehoben ist oder wenn der Vor­ derteil des Lastenträgers angehoben ist. Der aufrechtstehende Teil 25 wird deshalb vorzugsweise hinter und auf der Unterseite der Befestigungsaussparung des Containers angebracht, um den Tragbolzen 7 am Herausgleiten zu hindern, solange der Container noch nicht vollständig auf dein Boden steht.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 und den Fig. 9 und 10 hervorgeht, ist der dargestellte Lastenträger im Unterschied zu den bekannten Lösungen an verschiedene Container­ größen angepaßt. In den Fig. 1 bis 4 zeigen die unterbrochenen Linien den Lastenträ­ ger mit einer Containergröße von z. B. 10′, wobei die durchgezogenen Linien den Lastenträger mit einer Containergröße von 20′ oder 23′ zeigen. Damit der Querträger 5 mit den montierten Tragbolzen 7 in den zwei gezeigten Stellungen festgelegt wer­ den kann, sind ein vorderes Paar 14 und ein hinteres Paar 13 von Befestigungsblöcken entsprechend vorgesehen und auf jedem der Gleitlager 6 ist ein drehbar festgelegter Befestigungshaken 12 vorgesehen, der für die Verbindung mit den Befestigungsblöcken 13, 14 sorgt, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Ein Rahmengestänge 4 ist mit dem Mittelpunkt des Querträgers 5 fest verbunden, das für den Lastenträger eine Zugstange bildet. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann das Rahmengestange 4 mit dem Rahmen 1 durch am Rahmen 1 aufgesetzte Führungen 25 und 26 verschieb­ bar verbunden sein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Führung 25 auf einem Querstück l des U-förmigen Rahmens vorgesehen. Wenn der Querträger 5 verschoben ist, wie es die unterbrochenen Linien in Fig. 2 zeigen, dann befindet sich das Verbindungsglied 3 am anderen Ende des Rahmengestänges 4 und wird am Rahmen 1 festgelegt.
Es ist jedoch offensichtlich möglich, im Rahmen 1 der vorliegenden Erfindung das Rahmengestänge 4 teleskopartig auszugestalten, indem das Verbindungsglied 3 als eine gerade Rohrverlängerung innerhalb des Rahmengestänges 4 vorgesehen ist. Die zwei teleskopartigen Teile können miteinander durch einen Befestigungsbolzen 17 festgelegt sein. In der vorliegenden Darstellung dient jedoch der Befestigungsbolzen 17 nur zum Festlegen des Verbindungsgliedes 3.
An der Vorderseite des Rahmens 1 ist ein Stützfuß 15 vorgesehen, welcher günstig genutzt werden kann, wenn der Lastentrager mit einer befestigten Last 21, z. B. in Form eines Containers, von der Hebeeinheit losgelöst ist, wie Fig. 8 zeigt.
Wie aus Fig. 14 zu sehen ist, wird ein Fahrzeug 20 (z. B. ein Gabelstapler) zum Han­ tieren des Lastenträgers genutzt. Der Gabelstapler ist in üblicher Weise an seinem Hebeteil mit Gabeln 22 ausgestattet. Eine Befestigungsvorrichtung 24 (Fig. 13) bildet die Verbindung zwischen dem Hebewerkzeug und dem Verbindungsglied 3. Die Be­ festigungsvorrichtung 24 ist an die Größe des Hebewerkzeugs anpaßbar und kann an dem Werkzeug in einer einfachen Weise befestigt sein. Wenn der Lastenträger mit dem Gabelstapler verbunden ist, wie Fig. 14 zeigt, so wird es zum Container 21 be­ wegt, um ihn zu erfassen wie aus der Fig. 9 und 10 hervorgeht.
Wie unter anderem in Fig. 14 gezeigt, ist in Verbindung mit dem Turm oder turmartigen Aufbau 9 ein Kettenkasten 16 vorhanden.
Bezug genommen wird nun besonders auf die Fig. 5, 6, 7 und 8. Im allgemeinen hat der Lastenträger eine Ausgangsstellung, wie in den Fig. 1 oder 8 gezeigt ist. Die Vor­ derseite des Lastentragers wird durch einen Stützfuß 15 abgestützt. Der Gabelstapler ist angekuppelt und die Längsausdehnung des Lastenträgers ist für eine gewünschte Containergröße mit Bezug auf die Lage des Querträgers 5 und die Länge des Rah­ mengestänges 4 einjustiert. Der Stützfuß 15 ist in seiner oberen Stellung befestigt. Der Lastenträger ist somit längs der Seite des Containers 21 manövriefähig. Die Führungsschuhe 8 befinden sich, wie aus Fig. 5 hervorgeht, am Boden. Wenn der Querträger 5 des Lastenträgers an die Containerwand anstößt, beginnt die Hubtätig­ keit des Gabelstaplers, und der Container wird durch die an seinem Vorderteil angrei­ fenden Tragbolzen 7 gehoben. Der Container steht in einer geneigten Lage, wie aus Fig. 6 hervorgeht, woraufhin die Befestigungshaken 23 der Ketten 10 in die unteren, hinteren Befestigungsaussparungen des Containers eingesetzt werden. Es ist sicher, daß die Kettenlänge mit Hilfe von einstellbaren Feststellvorrichtungen 11 oder einem Hydraulikzylinder 19 genau angepaßt ist, siehe Fig. 7, und der Lastenträger nun durch die Schwerkraft in eine Transportposition heruntergelassen wird. Der Hauptteil der gesamten Last 21 ist somit zu den tragenden Rädern 2 des Lastenträgers verlegt. Zum Entfernen der Last 21 muß die beschriebene Reihenfolge umgekehrt werden. Wenn die Ausführungsart mit einer justierbaren Halterung gewählt ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, z. B. eine Führungsrolle 18 für die Kette 10 und ein hydraulischer Zylinder 19 zum Spannen der Ketten 10, sollte die korrekte Kettenlänge z. B. durch einen ein­ rastenden Befestigungshaken auf der Kolbenstange festgelegt sein. Mit Hilfe einer Öl­ zuführung zum Hubzylinder des Staplers ist es möglich, Drucköl parallel zu den zwei Zylindern 19 über ein Sperrventil und eine hydraulische Verbindung (nicht dargestellt) und möglichst parallel mit den Hubzylindern des Staplers zu fördern. Wenn der Stap­ ler jetzt versucht, den Lastenträger zu heben, wird der gleiche Öldruck zu den Zylin­ dern des Hydraulikzylinders 19 auf dem Lastenträger gefördert. Wenn die gewünschte Hubhöhe erreicht ist, schließt das Sperrventil für die zwei Zylinder 19 und der La­ stenträger wird in eine gewünschte Transportposition heruntergelassen. Zum Entfer­ nen der Last 21 wird das Sperrventil geöffnet und die Last 21 heruntergelassen. Um den Heber des Lastenträgers vollständig ausfahren zu können und für den nächsten Ladungsvorgang wieder bereit zu haben, wird der Befestigungshaken des Lastenträ­ gers noch umgekehrt mit dem Container 21 verbunden, und die Hydraulik des Stap­ lers wird in der untersten Stellung gehalten, bis der Hydraulikzylinder 19 seine ausge­ fahrene Endlage erreicht hat.
Der Lastenträger läßt sich ausgezeichnet im beladenen/unbeladenen Zustand nutzen, hat dabei einen geringen Raumbedarf und er kann auch für schwere Lasten umgeän­ dert werden. Der Lastenträger kann wie eine am Ort durch zusammenschrauben der einzelnen Teile erstellte Vorrichtung hergestellt sein.
Die Erfindungslösung umfaßt einen hydraulischen Heber in Verbindung mit einer Kette 10 und ist besonders für kleine Gabelstapler und große Lasten geeignet. Das Verbindungsglied 3 in Zusammenhang mit dem verlängerbaren Rahmengestänge 4 ist besonders vorteilhaft, um eine verbesserte Hublage für kleine Gabelstapler zu schaffen. Wenn das Verbindungsglied 3 verlängerbar ist, wird es - wie erwähnt - sowohl in einer verlängerten als auch in einer verkürzten Lage durch Befestigungsbolzen 17 verriegelt. Die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 24 und dem Ver­ bindungsglied 3 kann durch ein an sich bekanntes Kugelkopflager erreicht werden. Dieses Kugelkopflager wird am günstigsten unterhalb der Gabeln des Gabelstaplers vorgesehen, so daß die Gabeln nicht behindert werden, wenn das Verbindungsglied 3 des Lastenträgers, wie in Fig. 8 gezeigt, angehoben ist und nicht in der Transportstel­ lung.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der vorliegende Lastenträger nicht auf die Benutzung in Verbindung mit einem Gabelstapler beschränkt bleibt. Andere Fahr­ zeuge, die ein Beladungswerkzeug aufweisen, z. B. ein Traktor, ein Lastkraftwagen oder ähnliche können ebensogut genutzt werden.

Claims (12)

1. Bewegbarer Lastenträger zur Aufnahme einer Last (21), wie z. B. Container, mit einem nach hinten offenen U-förmigen Rahmen (1),
  • - der die Last (21) auf drei Seiten im Abstand umfaßt,
  • - an dessen parallelen Auslegern je ein um eine Achse drehbares Rad (2) vorgesehen ist,
  • - der um die Achsen schwenkbar ist,
  • - der oberhalb jedes Rades (2) eine feste Stütze aufweist,
  • - an dem im,vorderen Bereich die Last (2,1) stabilisierende Verbindungsteile (7, 8) vorgesehen sind,
  • - der kürzer all die maximal auflegbare Last (21) ausgebildet ist,
  • - an dem vorne ein als Kopplung zu einem Fahrzeug, z. B. Traktor oder Gabelstapler, dienendes Verbindungsglied (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Stützen als unverbundene Türme oder turmartige Aufbauten (9) ausgebildet sind,
  • - der Rahmen (1) einen nach oben freien Zwischenraum aufweist und
  • - sich über jeden Turm oder turmartigen Aufbau (9) eine die Last (21) erfassende Verbindungsgarnitur (10, 23) erstreckt, die am hinteren Ende die Last (21) erfaßt und diese gegen die zuvor mit der Last (21) in Verbindung getretenen, am Rahmen (1) vorn vorgesehenen Verbindungsteile (7, 8) unter Spannkraft drückend halten.
2. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgarnitur (10, 23) von Ketten und/oder Seilen und Haken gebildet ist.
3. Lastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsgarnitur (10, 23) sich nach hinten und schräg nach unten erstreckt und die Last (21) an ihrer Unterkante erfaßt.
4. Lastenträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsgarnitur (10, 23) in ihrer Länge, vorzugsweise mittels eines Hydraulikzylinders, verstellbar ist.
5. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Türme oder turmartigen Aufbauten (9) Führungsrollen (18) für die Verbindungsgarnitur (10, 23) vorgesehen sind.
6. Lastenträger nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Turm oder turmartigen Aufbau (9) eine mechanische Ketten- oder Seil-Feststellvorrichtung (11) vorgesehen ist.
7. Lastenträger nach mindestens einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Turm oder turmartige Aufbau (9) und das jeweils zugeordnete Rad (2) am freien hinteren Ende des Rahmens (1) des Lastenträgers angeordnet sind.
8. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Lasten (21) mit unterschiedlicher Länge die Verbindungsteile (7, 8) in Längsrichtung des Lastenträgers verschiebbar sind und Tragbolzen (7) aufweisen, die zueinander parallel und zwischen den Auslegern des Rahmens (1) vorgesehen sind.
9. Lastenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (7, 8) an einem Querträger (5) vorgesehen sind, dessen Enden mit Hilfe von Gleitla­ gern (6) die verschiebbare Verbindung mit den parallelen Auslegern des U-förmigen Rahmens (1) bildet.
10. Lastenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (5) zwischen zwei Stellen verschiebbar ist und daß Befestigungsblöcke (14, 13) an den entsprechenden Positionen für den Eingriff von Befestigungshaken (12) vorgesehen sind, die an dem Gleitlager (6) angelenkt sind.
11. Lastenträger nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsteile (7, 8) als Tragbolzen (7) ausgeführt sind, die über einen Führungsschuh (8) am Querträger (5) angreifen und diese Tragbolzen (7) auf Aussparungen der aufzunehmenden Last (21) ausgerichtet sind.
12. Lastenträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit einer Hebevorrichtung des Fahrzeugs verbindbare Verbin­ dungsglied (3) das Ende eines Rahmengestänges (4) bildet, dessen anderes Ende starr mit dem Querträger (5) verbunden ist, wobei das Rahmengestänge (4) mittels Füh­ rungen (25, 26) gegenüber dem Rahmen (1) verschiebbar gehalten ist.
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