DE2054011C3 - Seitenlader für Großbehälter - Google Patents
Seitenlader für GroßbehälterInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C19/00—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
- B66C19/007—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries for containers
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Description
b) die Hubvorrichtungen sind mit Greifelementen F i g. 4 zeigt den gleichen Seitenlader von einem
für die Erfassung des Großbehälters an dessen Kurzende her gesehen.
oberen Eckstücken ausgerüstet; Gemäß F i g. 1 ist ein erfindungsgemäßer Seitenla-
<l
der auf das Deck 1 eines Großbehälterschiffs durch Verbindungsstelle von Rahmenschenkel und Raheine im Heck des Schiffs angebrachte Öffnung 3 hin- mensteg angeordnet ist; das hat den Vorteil, daß aneingefahren worden. Die Großbehälter sind mit dem ders als bei sonst üblichen Seitenladern die Rahmen-Bezugszeichen 2 bezeichnet Mit Hilfe des erfin- Stege sehr schmal gehalten werden können, wodurch
dungsgemäßen Seitenladers ist es möglich, die Groß- 5 beim Stapeln oder Lagern der Großbehälter die
behälter gemäß Darstellung so zu plazieren, daß zwi- Gänge 8 zwischen den Stirnseiten der Großbehälter
sehen ihnen zu den Kurzseiten schmale parallele verhältnismäßig schmal gehalten werden können. In
Gänge8 verbleiben, während die Behälter auf der den Fig.2 bis4 ist die Lage eines Großbehälters2
Langseite unmittelbar aneinandergedrückt werden innerhalb des Seitenladers durch Punktstrichdarstelkönnen, so daß insgesamt der Laderaum besser aus- io lung angedeutet. Für das Heben eines Großbehälters
genutzt werden kann. sind an den Rahmenschenkeln Sb des Fahrgestells Gemäß dem Fig.2 bis4 besitzt ein erfindungsge- Teleskophubmaste7 vorgesehen, die die Großbehälmäßer Seitenlader ein U-fönniges Fahrgestell aus den ter an den oberen Ecken erfassen und diese entweder
beiden kurzen Rahmenstegen 53 und dem diese ver- bodenfrei transportieren, wie es in den Fig. 2 und3
bindenden langen Rahmenschenkel Sa. Dieses Fahr- 15 angedeutet ist, oder auf Stapelhöhe anheben, wie es
gestell ist an seinen vier Ecken durch Lenkräder 6 in F ig. 4 verdeutlicht ist
gestützt, die um 90° wendbar sind, so daß man mit Mit einem Seitenlader nach der Erfindung können
dem Seitenlader sowohl in Richtung des Pfeils Λ als Großbehälter transportiert werden, die die doppelte
auch in Richtung des Pfeils B fahren kann. Ferner Länge der Großbehälter nach der ISO-Norm haben,
können die Lenkräder oder ein Teil derselben mit ao wobei durch die Anordnung der Hubeinrichtungen
Hilfe üblicher Lenkmechanismen so beeinflußt wer- an den Stirnseiten des Fahrgestells, d. h. auf den
den, daß der Seitenlader in beiden Hauptf ahrrichtun- Rahmenstegen 5 b, die Belastung des Rahmenschengen gelenkt werden kann. Die Betätigung der Lenk- kels 5 a auf ein Minimum reduziert und damit die
räder erfolgt aus der Fahrerkabine 4, die an der Gefahr der Verwindung unterbunden wird.
Claims (2)
- c) die Hubvorrichtungen sind als Teleskophub-Patentansprüche: maste ausgebildet;!.Seitenlader zur Handhabung langer Großbe- d) die Lenkräder sind an den vier Ecken deshalter mit einem in Draufsicht U-förmigen Fahr- 5 Fahrgestells angeordnet
gestell, das auf um mindestens 90° schwenkbareLenkräder gestützt ist und mit diesen von der Gemäß einer besonderen Ausfuhrungsform wird Langseite her seitlich an einen Großbehälter her- die Fahrerkabine an der Verbindungsstelle von Rahanfahrbar ist, der im U-Raum zwischen dem auf menschenkel und Rahmensteg angeordnet
der Langseite liegenden Rahmensteg und den auf io Durch die Anordnung der Hubvorrichtungen an der Kurzseite liegenden Rahmenschenkeln mittels den Rahmenschenkeln wird der Rahmensteg tor-Hubvorrichtung anhebbar ist, gekennzeich- sionsfrei, wobei die Hubkräfte im wesentlichen unnet durch die Kombination folgender an sich mittelbar durch die an den Ecken des Fahrgestells bekannter Merkmale: befindlichen Lenkräder aufgenommen werden unda) an jedem Rahmenschenkel (Sb) ist eine »5 insgesamt dadurch der Rahmensteg erheblich entla-Hubvorrichtung (7) angeordnet· stet wird. Darüber hinaus wird neben der gunstigerenb) die Hubvorrichtungen (7) sind mit Greifele- Lastaufnahme der weitere Vorteil eraelt daß keine menten für die Erfassung des Großbehälters Transportunterlagen notwendig sind, da du, Großbe-(2) an dessen oberen Eckstücken ausgerü- ha*ter nicht ™h* durch Untergrerfen ^gehoben ;,' 6 ao werden, sondern durch Erfassen an den oberen Ek-. .. ' , . . ,_. . _, , „ , , ken, wodurch bei stabiler Halterung sicheres Transc) die Hubvornchtungen (7) sind als Teleskop- po^en ^d Absetzen sowie Stapeln mögüch ist.
hubmaste ausgebildet; Es ist ein TranspOrtgerät für Großbehälter be-d) die Lenkräder (6) sind an den vier Ecken kannt, bei dem eine Art Portalhubwagen Anwendung des Fahrgestells angeordnet a5 findet, der unter Übergreifen eines Behälters seitlich - 2. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch ge- an diesen herangefahren wird und dessen oberekennzeichnet, daß die Fahrerkabine an der Ver- Brücke für das Erfassen eines Containers an denbindungsstelle von Rahmenschenkel und Rah- oberen Ecken durch Spreizen der seitlichen Ständermensteg angeordnet ist. der Brücke absenkbar ist Mit einem solchen Trans-30 portgerät ist das Stapeln von Großbehältern nichtmöglich. — Ferner ist bei üblichen Portalhubwagenbekannt, von der Brücke des Hubwagens Hubbalken herabzulassen, die an die Ecken eines Containers an-Die Erfindung bezieht sich auf Seitenlader zur zuschließen sind, um diesen innerhalb des Hubwa-Handhabung langer Großbehälter mit einem in 35 gens anzuheben und zusammen mit diesem zu transDraufsicht U-förmigen Fahrgestell, das auf um min- portieren. — Es ist ferner ein Seitenlader für den destens 90° schwenkbare Lenkräder gestützt und Transport von Sattelanhängern bekannt der hinter mit diesen von der Langseite her seitlich an einen der Zugmaschine ein U-förmiges, einem Seitenlader Großbehälter heranfahrbar ist, der im U-Raum zwi- entsprechendes Fahrgestell aufweist, dessen hinterer sehen dem auf der Langseite liegenden Rahmensteg 40 Rahmenschenkel in Parallellage zum Rahmensteg und den auf der Kurzseite liegenden Rahmenschen- verschwenkbar ist bzw. parallel zur Stirnseite eines kein mittels Hubvorrichtung anhebbar ist. Sattelanhängers, wobei die beiden Rahmenschenkel Es ist ein Seitenlader dieser Art bekannt (deut- mit den Sattelanhänger untergreifenden, teleskoparsches Gebrauchsmuster 1 965 072). Bei diesem be- tig ausfahrbaren Hubeinrichtungen ausgerüstet sind, kannten Seitenlader ist am Rahmensteg die Hubvor- 45 — Weiterhin sind Hubgerüste für Papierrollen oder richtung in Form eines bei Gabelstaplern üblichen schwere Textilspulen bekannt, die aus einem U-för-Hubmastes mit Gabel vorgesehen, mit deren Hilfe migen Fahrgestell bestehen, das an den beiden Stirnunter die zu befördernde Last gegriffen wird. Die seiten je ein Hubgerüst aufweist, um die Last an den Anordnung der Hubvorrichtung am Rahmensteg hat Stirnseiten zu erfassen und hochzuheben. — Schließden Nachteil, daß bei langen Großbehältern der dann 50 lieh ist es bei Seitenladern für den Transport von ebenfalls lange Rahmensteg erheblich auf Biegung Sattelanhängern bekannt, an den vier Ecken des und Torsion beansprucht wird. Das Unterfassen der Fahrgestells Lenkräder anzuordnen, wobei der Sattel-Last erfordert das Aufbocken der Last und erschwert anhänger durch Hubgabeln angehoben wird, die am damit die Bedienung. Rahmensteg angeordnet sind.Aufgabe der Erfindung ist es, einen Seitenlader 55 Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche-der eingangs beschriebenen Gattung so weiter zu bil- matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbei-den, daß der Rahmensteg von Torsions- und Biege- spiel näher erläutert.kräften entlastet und gleichzeitig die Handhabung , F i g. 1 zeigt schematisch und in Ansicht von obeninsbesondere für das Stapeln erleichtert wird. das Zwischendeck eines Großbehälterschiffs (einenGemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch 60 Horizontalschnitt durch das Schiff) und einen aufdie Kombination der folgenden an sich bekannten diesem arbeitenden erfindungsgemäßen Seitenlader;Merkmale gelöst: Fig.2 zeigt den Seitenlader in der Draufsicht inUli· ■ uu -u vergrößertem Maßstab;a) an jedem Rahmenschenkel ist eine Hubvornch- Fi 3 zei t den ldchen Seiteniader in Ansichttung angeordnet; 6s Von der Seite;
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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