DE2632492C3 - Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern - Google Patents

Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern

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DE2632492C3
DE2632492C3 DE19762632492 DE2632492A DE2632492C3 DE 2632492 C3 DE2632492 C3 DE 2632492C3 DE 19762632492 DE19762632492 DE 19762632492 DE 2632492 A DE2632492 A DE 2632492A DE 2632492 C3 DE2632492 C3 DE 2632492C3
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loading
transport
vehicle
booms
container
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DE19762632492
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Friedhelm 5841 Holzen Boecker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug ίο gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Bei einem derartigen, nach dem Stande der Technik
(DE-OS 23 50 305) bekannten Transportfahrzeug kann der Behälter nur eine relativ geringe Breite haben, weil für die Ladebäume und deren Schwenkzylinder seitlich neben den Behältern verhältnismäßig viel Platz benötigt wird. Großbehälter nach ISO-Norm haben jedoch bereits die für straßengängige Fahrzeuge höchst zulässige Breite, so daß für die Ladebäume und deren Antrieb seitlich neben dem Behälter kein Platz mehr vorhanden ist
Nach dem Stande der Technik (DE-OS 24 33 871) ist weiterhin ein Transportfahrzeug der angegebenen Gattung bekannt, bei welchem die Ladebäume zusätzlich quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar sind, um das Auf- und Abladen der Behälter zu erleichtern. Jedoch können auch bei diesem Transportfahrzeug die Behälter nur eine verhältnismäßig geringe Breite haben, weil die Ladebäume seitlich neben dem Behälter Platz benötigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Transportfahrzeug gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches dahingehend weiterzubilden, daß ohne Überschreiten der höchstzulässigen Fahrzeugbreite Großbehälter nach ISO-Norm, insbesondere auch gleichbreite Abschnitte von solchen Großbehältern, auf- und abgeladen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Transportfahrzeug gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches die im kennzeichne nenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale vor. Die besonderen Vorteile dieses Vorschlages ergeben '.sich aus der Lösung der gestellten Aufgabe.
Um die Ladebäume trotz verhältnismäßig großer Länge auf engstem Raum verstauen zu können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen.
Um weiterhin in der Transportsiellung die Verschwenkzylinder der Ladebäume unterhalb der Behälter so an den Fahrzeugrahmen anlegen zu können und trotzdem ein günstiges Hebelverhältnis an den Ladebäumen zu erzielen, sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen.
Die Merkmale des Anspruches 4 dienen zum Schutz der in der Transportstellung befindlichen Ladevorrichtung vor Beschädigungen.
Die im Anspruch 5 beanspruchten Rohrlager sind robust im Aufbau und gestatten trotz der seitlichen Verschiebbarkeit eine stabile Verlagerung der Verschwenkzylinder und der Ladebäume.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird verhindert, daß sich das Fahrzeug während der Ladearbeit unzulässig verkippt.
Zur Vereinfachung des Verschiebens des Behälters f!r' bzw. der Behälterreihe auf dem Fahrzeugrahmen sind die Merkmale der Ansprüche 7 bis 10 vorgesehen.
Die im Anspruch 9 beanspruchten Tragböcke verhindern einerseits Beschädigungen der Behälter beim
Verschieben und dienen außerdem als Transportsicherung bei der Fahrt des Transportfahrzeuges.
Die Merkmale des Anspruches 10 vermindern die Reibung zwischen den Tragböcken und d en Schienen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Transportfahrzeuges gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Transportfahrzeug schematisch in Seitenansicht;
F i g. 2 rfie Ladevorrichtung des Transportfahrzeuges in Seitenansicht;
Fig.3 eine Draufsicht auf das Fahrgestell des Transportfahrzeuges;
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen der Ladeböcke und den zugehörigen Teil des Fahrzeuges;
Fig.5 die Transportketten in Draufsicht und Seitenansicht
Das in der Zeichnung dargestellte Transportfahrzeug weist einen Fahrzeugrahmen 1 auf, dt/ bis zu vier Einzelbehälter B1, B 2, B 3 und BA von je 10 Fuß Länge aufnehmen kann. Am rückwärtigen Ende des Fahrzeugrahmens 1 sind beidseitig teleskopartig hydraulisch ausfahrbare Ladebäume 2 gelagert, die in Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar sind, wie in F i g. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist An die oberen Enden der Ladebäume 2 können Tragseile 3 angehängt werden, an die die Eckbeschläge des Behälters B angeschlagen werden können, so daß dieser in der in F i g. 1 angegebenen Art und Weise auf- bzw. abgeladen werden kann. Die Ladebäume 2 können erforderlichenfalls soweit verlängert werden, daß sie gleichzeitig zwei oder mehr Einzelbehälter auf- oder abladen können. Die Ladebäume 2 können jeweils soweit verlängert werden, daß sich ihre Spitzen in einer vertikalen Ebene mit dem Schwerpunkt der abzuladenden, aus einem oder mehreren Behältern B bestehenden Transporteinheit befinden.
In den F i g. 2 und 3 ist die Ladevorrichtung mehr im Detail zu erkennen. Sie weist zum Verschwenken der Ladebäume 2 Verschwenkzylinder 4 auf, die seitlich am Fahrzeugrahmen 1 in dessen Längenbereich gelagert sind. Die Angriffspunkte 5 der Verschwenkzylinder 4 an den Ladebäumen sind in deren Längsrichtung durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Druckmittelzylinder verschiebbar, welche parallel zu den Ladebäumen 2 verlaufen und mit diesen verschwenkbar sind. Hierdurch kann an den Ladebäumen 2 das jeweils günstigste Hebelverhältnis zum Heben der Behälter B hergestellt werden. In F i g. 2 ist der Verschwenkzylinder 4 in ausgezogenen Linien in der Verschwenkstellung mit hochgeschobenem Angriffspunkt 5 und in gestrichelten Linien in der Transportstellung mit abgesenktem Angriffspunkts dargestellt
Die Verlagerungspunkte 2a der Ladebäume 2 und die Verlagerungspunkte 4a der Verschwenkzylinder 4 sind relativ zum Fahrzeugrahmen 1 seitlich aus- und einfahrbar. Zu diesem Zweck sind die Ladebäume 2 und die Verschwenkzylinder 4 in Rohrlagern 6 und 7 gelagert Diese Rohrlager weisen sich quer zur Längsrichtung des Fahrzeugrahmens 1 erstreckende Rohre auf, in die mit den Ladebäumen 2 bzw. den Verschwenkzylindern 4 verbundene Lagerzapfen eingreifen. Diese Lagerzapfen sind quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Diese Verschiebung ist in F i g. 3 durch die Pfeile Y angedeutet Als Verschiebehiltsmittel dienen vorzugsweise in den Rohrlagern angeordnete Druckmittelzylinder, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
In F i g. 3 sind die Ladebäume 2 und die Verschwenkzylinder 4 in der Transportstellung dargestellt, in welcher sich die Ladebäume 2 hinter den Fahrzeugaufbauten befinden und die Verschwenkzylinder in seitlichen Ausnehmungen des Fahrzeugrahmens 1 angeordnet sind. Diese seitlichen Ausnehmungen werden durch seitlich offene, sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmenl erstreckende U-Träger gebildet
Zum Verbringen der Ladebäume 2 und der Verschwenkzylinder 4 in die Ladestellung werden die Lagerzapfen in den Rohrlagern 6 und 7 seitlich ausgefahren, so daß die Ladebäume 2 und die Verschwenkzylinder 4 seitlich an den Seitenwandungen der aufgesetzten Behälter vorbeigeschwenkt werden können. Ist diese Stellung erreicht, so wird der Angriffspunkt 5 des Verschwenkzylinders 4 am Ladebaum 2 nach oben verschoben (siehe F i g. 2) und der Ladebaum 2 ausgefahren, so daß die Verladearbeit beginnen kann.
Am rückwärtigen Ende des Fahrgestelles 1 ist weiterhin ein Stützzylinder 8 angeordnet der den Fahrzeugrahmen 1 während der Verladearbeit gegen den Untergrund abstützt.
Wie weiterhin aus Fig.3 ersichtlich ist sind die Längsträger des Fahrzeugrahmen 1 als Schienen 9 ausgebildet, auf denen Tragböcke 10 längsverschiebbar zwangsgeführt sind. Weiterhin weist der Fahrzeugrahmen 1 sich in Längsrichtung erstreckende, umlaufende Transportketten 11 auf, durch die die Behälter B in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens verschoben werden können. Hierdurch ist es möglich, die Behälter B auf dem Fahrzeugrahmen 1 ohne Zuhilfenahme der Ladebäume 2 zu verschieben.
F i g. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine der Schienen 9 mit darauf angeordnetem Tragbock 10. Zwischen der Schiene 9 und dem Tragbock 10 sind Rollen 12 angeordnet, durch die die Reibung zwischen dem Tragbock 10 und der Schiene 9 vermindert werden soll. An seiner Oberseite weist der Tragbock 10 einen Zapfen 13 auf, der von unten in den Eckbeschlag eines Behälters B eingreift und in diesem mit Hilfe eines Transportsicherungsbolzens 14 festgehalten wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Behälter B an dem Tragbock 10 sicher festzulegen.
In F i g. 5 sind die umlaufenden Transportketten 11 in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt. Diese Transportketten 11 sind als Laschenketten ausgebildet und in regelmäßigen Abständen mit Mitnehmern 15 versehen, welche die Unterkanten der Behälter B hinterfassen können und auf diese Weise die Behälter B entlang den Schienen 9 verschieben können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern mit fahrzeugeigener Ladevorrichtung zum Auf- und Abladen der Behälter, bestehend aus beiderseits am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens in Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar gelagerten Ladebäumen, an denen zum Zwecke des Verschwenkens am Fahrzeugrahmen gelagerte Verschwenkzylinder angreifen und an deren oberen Enden ein Ladegeschirr zum Befestigen eines Behälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (6,7) der Ladebäume (2) und der Verschwenkzylinder (4) in Bezug auf den Fahrzeugrahmen (1) derart seitlich ausfahrbar sind, daß die Ladebäume (2) und die Verschwenkzylinder (4) in der Transportstellung die durch die Breite des Behälters (B) vorgegebene Fahrzeugbreite nicht überschreiten, in der Lade- und Entladestellung jedoch seitlich am Behälter (B) vorbeischwenkbar sind.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebäume (2) teleskopartig ausfahrbar sind.
3. Ladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzpunkte der Verschwenkzylinder (4) an den Ladebäumen (2) in deren Längsrichtung insbesondere durch zusätzliche Druckmittelzylinder verschiebbar sind.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) seitlich mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Verschwenkzylinder (4) in der Transportstellung versehen ist, in welcher die Ladebäume (2) an der Rückseite des Fahrzeugrahmens (1) bzw. der aufgesetzten Behälter (Sj angeordnet ist.
5. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (6,7) der Ladebäume (2) und der Verschwenkzylinder (4) als Rohrlager mit quer zum Fahrzeugrahmen (1) angeordneten Lagerrohren ausgebildet sind, in denen mit den Ladebäumen (2) bzw. mit den Verschwenkzylindern (4) verbundene Lagerzapfen gelagert sind, die insbesondere durch zusätzliche Hydraulikzylinder seitlich aus- und einfahrbar sind.
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Fahrzeugrahmens (1) Stützzylinder (8) angeordnet sind, die den Fahrzeugrahmen (1) im Bereich der Verlagerung der Ladebäume (2) gegen den Boden abstützen.
7. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeugrahmen (1) sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens (1) erstreckende Verschiebemittel angeordnet sind, durch die die aufgesetzten Behälter (B) in Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden können.
8. Transportfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehilfsmittel mindestens eine umlaufende Transportkette (11) mit Mitnehmern (16) aufweist, die den vorderen und/oder den hinteren Rand der zu verschiebenden Behälter (B) hinterfassen.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehilfsmittel sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckende Schienen (9) aufweisen, an denen längsverschiebbar Tragstöcke (10) zwangsgeführt sind, die mit Befestigungsmitteln (14, 15) zum Festlegen der Behälter (B) zn deren Eckbeschlägen versehen sind.
10. Transportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragböcken (IC) und den Schienen (9) Rollen (12) angeordnet sind.
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