DE2535495A1 - Vorrichtung zur handhabung und zum transport von paletten oder palettenbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung und zum transport von paletten oder palettenbehaeltern

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Jean Morlet
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically

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Description

Bam 3324
Jean Morlet, St-Saturnin-les-Avignon (Vaucluse),
Prankreich
Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von Paletten
oder Palettenbehältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von Paletten oder Palettenbehältern, die an ein Behälterlader-Anhängerfahrzeug angepaßt ist.
Diese Erfindung gehört zum technischen Sachgebiet der Transport- und Verladefahrzeuge.
Unter Paletten versteht man im allgemeinen eine Be- ■ ladeplattform, die durch zwei Platten gebildet ist, welche durch Querhölzer oder Streben mit Abstand übereinander angeordnet sind. Die Palettenbehälter oder -Kästen enthalten eine solche Plattform, die durch Seitenwände verlängert bzw. erhöht sind, welche ein Volumen begrenzen. Die Palettenbehälter bilden auf diese Weise Kästen bzw. Behälter, die Waren oder Gegenstände lose bzw. ungeordnet aufnehmen können.
Diese Paletten oder Palettenbehälter werden im allgemeinen für die Handhabung oder Verladung von Waren mittels Gabelstapler verwendet.
Die bekannten Gabelstapler sind Fahrzeuge, die im allgemeinen zum Handhaben bzw. Bereitstellen von Waren in Lagern oder Lagerhäusern zwecks deren Stapelung sowie zu
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ORIGINAL INSPECTED
deren Verladen auf Lastwagen oder andere Fahrzeuge verwendet werden. Die Gabeln sind vorn am Fahrzeug angeordnet und in der Weise angebracht, daß sie in vertikaler Richtung von oben nach unten und von unten nach oben verschoben werden können, um die Paletten oder Palettenbehälter im wesentlichen in horizontalen Stellungen handhaben zu können. Diese bekannten Gabelstapler sind im allgemeinen so konstruiert, daß sie auf einem im allgemeinen gut planierten Boden verfahren werden können. Ihre Arbeitsweise läßt zu wünschen übrig, wenn sie auf holprigen Böden oder auch auf lockerem Untergrund verwendet werden. Weiterhin gestattet ihre Konstruktion keine Verwendung als Transport-Fahrzeuge. Sie sind einzig für die Handhabung von Waren bestimmt, die im allgemeinen auf Paletten oder Palettenbehältern oder in Kästen verpackt getragen werden.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von Waren auf Paletten oder Palettenbehältern zu schaffen, die einerseits das Handhaben und Stapeln dieser Paletten und Palettenbehälter sowie andererseits deren Transport gestattet, ohne daß es erforderlich ist, ein traditionelles Transport-Fahrzeug (z.B. einen Lastwagen oder ein Anhängerfahrzeug) zu Hilfe zu nehmen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein bodenloser und an seinem hinteren Teil offener Kasten vorgesehen ist, der an seinem unteren Teil eine Gabel umfaßt, die etwa horizontal verläuft und sich über seine Länge erstreckt.
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Hierbei sind weiterhin Mittel vorgesehen, die ein Ergreifen der Paletten oder Palettenbehälter sowie deren Festhalten an ihrem Platz während des Transports gestatten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält der genannte Kasten eine vorn angeordnete Frontwand sowie zwei Seitenwände, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als die Breite einer Palette oder eines Palettenbehälters ist, und daß sich die Gabel zwischen diesen beiden Seitenwänden befindet. Zwischen diesen Seitenwänden befindet sich eine Gabel, die in Standern verankert ist, die zur Frontwand gehören, und daß die Gabel aus zwei Zinken gebildet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß zum Ergreifen und Halten der Paletten oder Palettenbehälter ein Verriegelungsgestell vorgesehen ist, das an den Seitenwänden des Kastens gelenkig angeordnet und mittels wenigstens einer Zylinder-Kolben-Einrichtung manövrierbar ist, die ihrerseits am Kasten und an dem Verriegelungsgestell angelenkt ist.
Hierbei enthält das Verriegelungsgestell zwei Arme und eine Traverse, die Gleitschuhe enthält, welche - in ihrer Verriegelungsstellung - jeweils mit einem Ende eines Gabelzinkens zusammenwirken.
In vorteilhafter Weise enthalten diese Gleitschuhe einen Vorsprung, der - in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung eingr.eift, die am Ende jedes Gabelzinkens angebracht ist. Hierbei besitzen die Gabelzinken
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-H-
einen Rechteck-Querschnitt und ihr freies Ende weist zwei konvergierende, kurze Schrägflächen auf, zur Erleichterung des Ergreifens der Paletten oder Palettenbehälter und zur Ermöglichung der Punktion des Verriegelungsgestelles .
Gegenüber den bekannten Gabelstaplern weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Anzahl von Vorteilen auf:
Dank der großdimensionierten Gabel ermöglicht sie ein Ergreifen mehrerer Paletten oder Palettenbehälter auf einmal sowie deren Stapelung in mehrere Schichten.
Die einmal aufgestapelten Paletten oder Palettenbehälter werden von dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder aufgenommen, wobei sie die Funktion eines Transport-Fahrzeuges ausübt. Die Seitenwände halten die übereinanderliegenden Schichten von Paletten oder Palettenbehältern während des Verfahrens bis zum Abladeplatz aufrecht, wobei das Verriegelungsgestell die unterste Schicht blockiert und auf diese Weise die ganze Zusammenordnung bzw. Stapelung unbeweglich hält.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf diese Weise ebenso für die Handhabung von Waren in Lagerhäusern als auch zu deren Transport zum Abladeort sowie auch zum Einsammeln von landwirtschaftlichen Produkten verwendet werden. Es ist daher bekannt, daß zu diesem Zweck für die Handhabung von Früchten, insbesondere in großen Fruchtanbau-Betrieben, Palettenbehälter benutzt werden, die im leeren Zustand zunächst zu zweien oder dreien in Obstbaumreihen angeordnet werden. Die geernteten Früchte werden dann in den Palettenbehältern abgelegt und diese Palettenbehälter
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müssen dann zwecks ihres Transports wieder aufgenommen werden.
Aufgrund der Anpassung an ein Behälterlader-Anhänger-Pahrzeug gestattet es die besondere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß sie auf dem landwirtschaftlichen Sektor mit ganz ausgezeichneten Bedingungen verwendet werden kann, die vor allem weit über denen liegen, wie sie mit bekannten Gabelstaplern erzielt werden können.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die durch ein Behälterlader-Anhänger-Fahrzeug getragen wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die von dem mit einer Hubvorrichtung ausgerichteten Anhänger-Fahrzeug getrennt ist;
Fig. 3 eine Halbansicht (Aufsicht) der In Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. Ί eine Teilansicht der Gabel zur Veranschaulichung der Verriegelungsvorrichtung mit dem Vorrichtungsgestell.
Fig. 5 eine Perspektiv-Ansicht eines Palettenbehälters.
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Es sei zunächst der In Flg. 5 veranschaulichte Palettenbehälter bzw. -Kasten 1 erläutert, der einen Boden la enthält, welcher aus zwei Platten Ib und Ic gebildet ist, die mittels dreier Querhölzer Id auf Abstand gehalten werden, welche zwei Ausnehmungen Ie oder Gitteröffnungen begrenzen, in die die Gabelzinken eines Stapel- oder Hubwagens eingreifen. Anstelle der unterenjPlatte Ic enthalten manche Palettenbehälter Traversen, die den Abstand der Querhölzer Id aufrechterhalten. Der plattformartige Boden la ist in vertikaler Richtung durch vier Wände If in der V/eise verlängert bzw. erhöht, daß ein Behälter oder Kasten gebildet ist.
Es ist bekannt, daß eine Palette einen gleichartigen Aufbau wie ein Palettenbehälter besitzt, mit Ausnahme der Wände If. Während die Palettenbehälter dazu bestimmt sind, lose oder ungeordnete Waren aufzunehmen, dienen die Paletten dazu, verpackte Waren (in Säcken oder Verpackungen, Kisten oder dgl.) aufzunehmen.
Die Fig. 2 bis 4 veranschaulichen eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die allgemein die Form eines (Wagen) Kastens aufweist.
Dieser Kasten enthält drei in Form eines U ausgebildete Wände, von denen zwei Seitenwände 2a und eine eine Frontwand 2b sind. Auf diese Weise wird eine Öffnung gegenüberliegend von der Wand 2b bei 2c freigehalten. Die Wand 2b umfaßt zwei Ständer 2d mit verstärktem geraden Rechteck-Querschnitt, die sich über ihre Höhe erstrecken, wobei in jedem Ständer ein Zinken 2e befestigt ist, welche eine Gabel für diese Vorrichtung bilden. Die Gabel erstreckt sich über die Länge des Kastens 2 bis zum offenen Ende 2c.
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Die Gabel befindet sich auf diese Weise an den unteren Seiten der Wände 2a, weist von diesen einen Abstand mit der Länge 1 auf und liegt zwischen diesen Wänden 2a. Jeder Zinken 2e ist durch zwei U-Eisen gebildet, die zusammengepaßt und fest miteinander in der Weise verbunden sind, daß sie ein zusammengesetztes Profil mit Rechteck-Querschnitt bilden. Das freie Ende der Zinken 2f enthält zwei kurze, konvergierende Schrägflächen 2g,um das Ergreifen von Paletten oder Palettenbehältern zu erleichtern. Die untere Schrägfläche 2g gestattet außerdem das Anbringen einer Verriegelungseinrichtung5 die später noch beschrieben wird.
An ihrem freien Ende enthalten die Zinken 2e - an ihrer Unterseite - eine Ausnehmung 2h, die sich über ihre Breite erstreckt und so ausgeführt ist, daß sie einen zylindrischen Riegel (so wie in der Zeichnung veranschaulicht) aufnehmen kann. Drei Paletten oder Palettenbehälter P können von dieser Einrichtung in einer einzigen Schicht getragen werden, wobei diese Einrichtung drei solche Schichten aufnehmen kann, so daß sie insgesamt beispielsweise neun Palettenbehälter (jeweils drei und drei übereinander angeordnet) aufnehmen kann. Diese Anzahl ist selbstverständlich nicht begrenzt und es ist so zu verstehen, daß solche Einrichtungen jeweils in der zweckmäßigsten Ausführung ausgebildet sein können.
An der Seite der öffnung 2c ist eine Blockierungs- oder Verriegelungsvorrichtung 3 für die Paletten oder Palettenbehälter vorgesehen, wodurch einerseits das Ergreifen dieser letzteren und andererseits deren Blockierung während ihres Transports ermöglicht wird.
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Diese Vorrichtung 3 umfaßt ein Verriegelungsgestell, das von zwei Armen 3a und einer Traverse 3b gebildet wird, welche die beiden Arme an einem ihrer Enden miteinander verbindet. Die Arme 3a enthalten an ihren anderen Enden je einen Kurbelarm 3c, die rechtwinklig zu ihnen angeordnet und an den Wänden 2a um zwei Achsen 2j angelenkt sind, welche an diesen Wänden 2a befestigt sind.
An der Traverse 3b befestigte Gleitschuhe 3d sind so vorgesehen, daß sie mit den freien Enden 2f der Zinken 2e zu dem Zweck zusammenwirken, daß sie die von der Gabel getragenen Paletten oder Palettenbehälter blockieren.
Diese Gleitschuhe 3d sind aus einem rechteckigen Blech gebildet, das bei 3e gemäß einem stumpfen Winkel abgekantet ist und entlang der dieser Abkantung gegenüberliegenden Kante einen Rundstab 3f enthält, der sich über die Breite des zugehörigen Gleitschuhes erstreckt. In der Verriegelungsstellung kommen diese Rundstäbe 3f> die als Riegel dienen, mit den Ausnehmungen 2h der Zinken 2e in Eingriff.
Das Schwenken der Verriegelungsvorrichtung wird mittels zweier doppelt wirkender hydraulischer Zylinder-Kolben-Einrichtungen 4 erreicht, die einerseits mit dem Kurbelarm 3c und andererseits mit einem Ansatz 2k gelenkig verbunden ist, das auf der zugehörigen Seitenwand 2a des Kastens 2 befestigt ist. Ein Anschlag 21 ist auf jeder Seitenwand 2a befestigt und begrenzt das öffnen des Gestelles, dessen Schwenkbewegung vom Punkt A bis zum Punkt B etwa 135° beträgt.
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In Fig. 1 ist veranschaulicht, wie eine erfindurgsgemäße Einrichtung durch ein Behälterlader-Anhänger-Fahrzeug 5 getragen wird. Ein solches Anhänger-Fahrzeug enthält ein Chassis 5a, das an seinem hinteren Teil offen ist und die Form eines U bildet. Die Räder 5b werden von Achsschenkeln in der Weise getragen, daß der mittlere Teil des Chassis frei gelassen ist, damit der Kasten 2 geschwenkt bzw. hin- und herbewegt werden kann. Dieser Kasten kann auf diese Weise vom Boden selbst abgehoben werden, wie es strichpunktiert in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Der Kasten 12 ist mit dem Chassis des Anhänger-Fahrzeugs 5 durch Zwischenschaltung von zwei Sätzen je zweier Lenkerstangen 5c und 5d verbunden, die bei 5e gelenkig miteinander verbunden sind und eine Art verformbares X bilden. Die Lenkerstangen 5c sind einerseits am Chassis 5a angelenkt (mit ihrem unteren Ende) und tragen andererseits eine Rolle 5f} die mit einer Abrollbahn 2m zusammenwirkt. Die Lenkerstangen 5d tragen an ihrem unteren Ende eine Rolle 5g, die mit Abrollbahnen 5h (am Chassis 5a befestigt), während an ihrem anderen Ende je eine kreisförmige Aussparung 5j gebildet ist, die sich an einer an der zugehörigen Wand 2a befestigten Achse 2n abstützt und die um diese Achse gelenkig ist. Eine nicht veranschaulichte Vorrichtung sichert die Verriegelung der Lenkerstange 5d um die Achse 2n.
Das Schwenken der X-förmigen Lenkerstangensätze wird durch zwei einfach wirkende hydraulische Zylinder-Kolben-Einrichtungen 6 bewerkstelligt, die einerseits an den Lenkerstangen 5c und anderseits am Chassis 5a angelenkt sind,
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Die Konzeption solcher Anhänger-Fahrzeuge gestattet es in an sich bekannter Weise, den Kasten 2 vom Chassis 5a zu trennen, wenn die Lenkerstangen vom letzteren abgebaut sind. In dieser Stellung ruht der Kasten 2 auf dem Boden und er kann auf diesem Platz gelassen werden.
Das V/iederaufnehmen des Kastens erfolgt etwa auf gleiche Weise, indem das Anhänger-Fahrzeug zurückgefahren wird, bis die Traverse des Chassis mit dem Kasten in Berührung kommt. Das Anheben des Kastens erfolgt dadurch, daß die Zylinder-Kolben-Einrichtungen 6 unter Druck gesetzt werden.
Alle Bewegungen und Funktionen werden vom Zugfahrzeug aus gesteuert, mit dem die Zylinder-Kolben-Einrichtungen 4 und 6 verbunden sind. Das Stapeln wird in der Weise eines Stapel- bzw. Hubwagens durchgeführt, mit Hilfe der Gabel und durch aufeinanderfolgendei Schichten, wobei die Zinken 2e der Gabel in die Ausnehmungen le der Paletten- oder Palettenbehälter eingreifen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann diese erfindungsgemäße Einrichtung um mehr als die dreifache Höhe eines Palettenbehälters angehoben werden.
Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen der Erfindung weitere Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können und daß anhand der Zeichnung lediglich eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise beschrieben worden ist.
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Claims (7)

Z§Ji5:n.i Ansprüche
1.!Vorrichtung zur Handhabung und zum Transport von ν—' Paletten oder Palettenbehältern, die an ein Behälterlader-Anhängerfahrzeug angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein bodenloser und an seinem hinteren Teil offener Kasten (2) vorgesehen ist, der an seinem unteren Teil eine Gabel (2e) umfaßt, die etwa horizontal verläuft und sich über seine Länge erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) eine vorn angeordnete Frontwand (2b) sowie zwei Seitenwände (2a) umfaßt, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als die Breite einer Palette oder eines Palettenbehälters (1) ist, und daß sich die Gabel (2e) zwischen diesen beiden Seitenwänden (2a) befindet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel in Ständern (2d) verankert ist, die zur Frontwand (2b) gehören, und daß die Gabel aus zwei Zinken gebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ergreifen und Halten der Paletten oder Palettenbehälter (1) ein Verriegelungsgestell (3) vorgesehen ist, das an den Seitenwänden (2a) des Kastens (2) gelenkig angeordnet und mittels wenigstens einer Zylinder-Kolben-Einrichtung (4) manövrierbar ist, die ihrerseits am Kasten (2) und an dem Verriegelungsgestell angelenkt ist
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungsgestell (3) zwei Arme (3a) und eine Traverse (3b) umfaßt, die Gleitschuhe (3d) enthält, welche - in ihrer Verriegelungsstellung - jeweils mit einem Ende eines Gabelzinkens (2e) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (3d) einen Vorsprung (3f) enthalten, der - in der Verriegelungsstellung - in eine Ausnehmung (2h) eingreift, die am Ende jedes Gabelzinkens (2e) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Gabelzinken (2e) einen Rechteck-Querschnitt aufweisen und ihr freies Ende zwei konvergierende, kurze Schrägflächen (2g) aufweist, zur Erleichterung des Ergreifens der Paletten oder Palettenbehälter (1) und zur Ermöglichung der Funktion des Verriegelungsgestelles (3)·
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Le e rs e ι te
DE19752535495 1975-01-17 1975-08-08 Vorrichtung zur handhabung und zum transport von paletten oder palettenbehaeltern Pending DE2535495A1 (de)

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FR7502028A FR2297746A1 (fr) 1975-01-17 1975-01-17 Dispositif pour la manutention et le transport de palettes ou paleaux

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DE4102007A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Mike Durban Hubfahrzeug, insb. -anhaenger
WO1998007591A1 (en) * 1996-08-16 1998-02-26 Razorback Vehicles Corporation Pty. Ltd. A raisable/lowerable vehicle bed for carrying loads
US6749387B1 (en) * 1999-06-07 2004-06-15 Robert Saxer Industrial truck

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FR2297746A1 (fr) 1976-08-13

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