DE2109695A1 - Ladegerat - Google Patents
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
- B66F9/10—Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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- B60P1/4421—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide
Description
Patentanwalt 7 Stuttgart i,Falbenhe„„en8tr.17
HIAB-FOCO Aktiebolag 824 00 HUDIKSVAIL, Schweden
Ladegerät
Erfinder: Ingeneur Karl Georg Erland Marklund
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Gerät zum Be- bzw. Entladen
von vorzugsweise auf Ladepaletten ruhenden Transportgutern auf bzw.
von einem Lastkraftwagen. In dem Ladegerät ist ein gegenüber einem Laufwagen in senkrechter Richtung versetzbarer und mit einem Hebewerkzeug,
beispielsweise mit einer Hubgabel, versehener Mast vorgesehen. Im allgemeinen ist dieses Ladegerät dazu bestimmt, auf
Ladepaletten ruhende Transportgüter auf die Pritsche eines beispielsweise durch eine Plane völlig überdachten Lastkraftwagens
zu laden und das betreffende Gut nach Ankunft auf seinem Bestimmung?- I
ort wieder abzuladen, ohne dass dabei die Abdeckung des Lastwagens
abgenommen werden muss.
Ein solches Auf- und Abladen von Transportgut ist mithilfe eines
Ladegerätes der vorliegenden ErfMung möglich. Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass der an dem Ladegerät vorgesehene Mast in
senkrechter Richtung an einem quer zur Fahrtrichtung des Laufwagens gelegenen und waagerecht gegenüber dem Gestell dieses Laufwagens
in seiner Längsrichtung verfahrbaren Auslager auf und abfahrbar ist.
Gemäss einer eweckmässigen Ausführungsform der Erfindung kann der
Mast, an welchem entlang das Hebewerkzeug verfahrbar ist, mit seinem unteren Ende und damit auch das Hebewerk a3ug bis auf ein
unter dem Laufwagen gelegenes Niveau hinabgefahren bzw. bis auf
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ein Niveau über demselben hochgefahren werden. Durch das Ladegerät
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, auf dem Boden stehende Güter einfach und ohne Schwierigkeit hochzuheben und auf
einen Lastwagen zu verladen sowie dieselben mithilfe des Hebewerkzeuges
(der Hubgabel) auf diesem an beliebiger Stelle, in nebeneinander und hintereinander gelegenen Reihen abzusetzen.
Die aufzuladenden Güter können dabei auf beliebigen Plätzen entlang
der einen Seite des Lastwagens auf dem Boden stehen. Genau so einfach verläuft auch der Abladevorgang, und es ist somit
nur ein einziges Hebewerkzeug erforderlich.
Gemäss einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung
sind an dem Ladegerät» Organe zur lösbaren Sperrung des Hebewerkzeuges
and den Mast vorgesehen, wobei der Mast nach dieser Sperrung zusammen mit dem Hebezeug auf und abfahrbar ist, und
ein Auf- und Abladen der Transportgüter in mehreren Schichten auf und von dem Lastwagen möglich wird.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten, teilweise schematisch veranschaulichten Zeichnungen näher verdeutlicht.
Bs zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit einem Ladegerät- -\-:-."- -/erliegenden
Erfindung ausgerüsteten Lastkraftwagen, Fig. 2 und 3 ähnliche Draufsichten, dieses Ladegerät während
des Verladens zeigend,
Fig. 4 in grösserem Masstab eine Seitenansicht eines Ladegerätes mit dessen Hubgabel in hochgefahrener Lage und
Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht mit in eine untere Lage herabgefahrener Hubgabel und Mast,
Fig. 6 veranschaulicht in etwas kleinerem Masstab das Ladegerät von der Seite auf dem hinteren Ende eines Lastwagens,
Fig. 7 in grösserem Masstab eine Rückansicht des Lastwagens mit der Hubgabel und dem Mast des Ladegerätes in unterer Lage
und dem Auslegerarm des Gerätes auf eine Endlage nach links ausgefahren,
Fig. 8 zeigt in noch grösserem Masstab das Ladegerät'der vor-
Fig. 8 zeigt in noch grösserem Masstab das Ladegerät'der vor-
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liegenden Erfindung mit auf obere Lage hochgefahrener Hubgabel und hochgefahrenem Mast,
Fig. 9 eine Rückansicht des laufwagens des Ladegerätes mit der
Vorrichtung zur seitlichen Versetzung des Auslegerarmes,
Fig. 10 in grösserem Masstab einen lotrechten Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9»
Fig. 11 und 12 teilweise in senkrechtem Schnitt veranschaulichte
Seitenansichten des LaufWagenunterteiles des Ladegerätes mit
einer Anordnung zum Herabsenken desselben in verschiedene Lagen und
Figi 13 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den mit der Kippvorrichtung
ausgerüsteten Laufwagen.
Die Hauptteile des auf den Zeichnungen veranschaulichten Ladegerätes
sind ein Laufwagen 1, ein an diesem angeordneter seitlich verschiebbarer Auslegerarm 2, eine in dessen Längsrichtung verfahrbare
Laufkatze 3» ein im Verhältnis zu dieser auf und abfahrbarer
Mast 4 und eine an diesem entlang heb- und senkbar angeordnete Hubgabel 5. Weiter sind in dem Ladegerät Organe vorgesehen,
die zur Sperrung des Mastes 4 an den Auslegerarm 2 in erwünschter Höhenlage sowie Organe zur Sperrung der Hubgabel 5
an den Mast 4 in. erwünschter Höhenlage vorgesehen. Diese Sperrorgane,
die auf den Zeichnungen nicht besonders detailiert gezeigt sind, da sie ja ansich vorbekannte Sperrorgane sein können,
können zentral, beispielsweise hydraulisch oder elektrisch, oder aber auch mechanisch von Hand betätigbar sein. ^
Die Konstruktion des auf den Zeichnungen dargestellten Ladegerätes
ist für die Anwendung auf einem Lastkraftwagen 6 bestimmt, dessen Ladepritsche 7 mit sich in Längsrichtung derselben erstreckenden
Führungsschienen 8 versehen ist."Das Gestell 9 des Laufwagens Ί weist zwei nach vorn gerichtete Arme 10 auf, die
an ihrem jeweiligen vorderen Ende mit je einem Laufrad 11 ausgerüstet
sind. Am Hinterende ist das Gestell 9 mit zwei in ein und derselben Vertikalebene wie die Laufräder 11 gelagerten,
motorisch angetriebenen Laufrädern 12 versehen. Die Laufräder
11 und 12 laufen auf den Führungsschienen 8. Das Laufwagengestell
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9 ist mit Führungsrollen 13, Hausgestattet, zwischen denen der
Auslegerarm 2 waagerecht entweder nach der einen oder der anderen Seite versetzbar ist. Der laufwagen 1 ist vorzugsweise mit
einer zur seitlichen Versetzung des Auslegerarmes 2 dienenden Antriebsvorrichtung
versehen, sodass dieser mit seinem einen Ende bis vor die eine Seitenbaräwand der Ladepritsche 7 ausgefahren werden
kann, und mit einer weiteren Antriebsvorrichtung versehen, mit deren Hilfe der Auslegerarm 2 mit einem entgegengesetzten
Ende bis vor die andere Seitenbordwand der Ladepritsche 7 ausfahrbar
ist. InjFig. 9 und 10 der Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer
15 ein in die eine Antriebsvorrichtung eingehender Zahnradantrieb bezeichnet, dessen Verzahnung 16 (Fig. 10) in
eine Rollenkette 17 engreift, welchean den mit den Bezugsziffern 18 und 19 bezeichneten Stellen an den Laufwagen 1 befestigt ist.
Die Kette 17 wird zwischen zwei parallel verlaufenden Führungsschienen 20 gestreckt gehalten,.die auf dem Auslegerarm 2
waagerecht befestigt sind. Das linke Teil der Kette 17 läuft dabei frei über eine Umlenkrolle 21 und ist mit ihrem linken
Ende 22 and den Auslegerarm 2 befestigt. Die Umlenkrolle 21 ist
an der linken Seite einer Zugfeder 23 angeordnet, die mit ihrem entgegengesetzten Ende 24 an den Auslegerarm 2 befestigt
ist. Durch diese Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, den Auslegerarm 2 von einer Zwischenlage auf eine linke Endlage
zu versetzen. Mit einer ähnlichen Vorrichtung kann der Auslegerarm 2 auch von der Zwischenlage auf eine rechte Endlage
versetzt werden. Möglicherweise kann aber auch nur eine einzige Antriebsvorrichtung infragekommen, mit deren Hilfe der Auslegerarm
2 zwischen seinen beiden erwähnten Endlagen versetzt werden kann.
Die Laufkatze 3 ist mit Laufrollen 25 und Führungsrollen 26 für ihre Versetzung an dem Auslegerarm 2 entlang ausgerüstet.
Die Laufrollen 25 sind vorzugsweise motorisch angetrieben. Weiter ist die Laufkatze mit Führungsrollen 27t 28 versehen, die sich
zwischen den Flanschen der Seitenteile 29 des auf und abwärtsbewegbaren Mastes 4 abrollen können, welche Seitenteile einen
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U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Laufkatze 3 ist ausserdem
mit einem Senkrecht angeordneten Hydraulzylinder 30 ausgerüstet,
dessen Kolbenstange 31 einen Kopf 32 aufweist» An diesem sind zwei Seilrollenpaare 33» 34 für je ein Seil 35
drehbar gelagert, das mit dem einen Ende an die laufkatze 3 befestigt ist, daraufhin über die ümlenkrolle 33» eine an der
Laufkatze 3 angeordnete ümlenkrolle 36 und über eine Umlenkrolle 34 läuft und mit seinem entgegengesetzten Ende an die
Hubgabel 5 befestigt ist. Mithilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, durch Ausfahren der Kolbenstange 31 in Richtung nach
oben über den Zylinder 30, die Hubgabel 5 an dem Mast 4 entlang hochzuheben. Beim Einfahren der Kolbenstange 31 in den Hydraul- %
zylinder 30 senkt sich die Hubgabel 5 jedoch aufgrund ihres Eigengewichtes. Es ist offenbar dass, wenn man die Hubgabel 5 an
den Mast 4 sperrt, sich dieser zusammen mit der Hubgabel beim Ausfahren der Kolbenstange 31 gegenüber der Laufkatze 3 anheben
wird. Wird der Mast 4 in dieser angehobenen Lage an der Laufkatze 3 durch Sperrung festgehalten und die Hubgabel 5 von dem
Mast 4 ausgekuppelt und die Kolbenstange 31 noch etwas veiter nach oben aus dem Zylinder 30 gefahren . ..·., versetzt sich die
Hubgabel 5 nach oben an dem Mast 4 entlang.
Wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, können an das hintere
Ende der Ladepritsche 7 des Lastkraftwagens 6 Tragstangen 37 *
angeordnet sein, die eine Art Verlängerung der Führungsschienen 8 rückwärts bilden und um eine waagerechte Achse 38 hochschwenkbar
sind. Mithilfe dieses Traggestelles ist es möglich, das Ladegerät so weit hinter die Pritsche 7 zu fahren, dass diese
dadurch voll und ganz freigelegt wird.
Da das Ladegerät während des Be- und Entladens von Transportgut nicht unwesentlich belastet wird, kann es zu einer Schrägbelastung
des Lastkraftwagens kommen und man hat aus diesem Grunde das Lastwagengestell mit hydraulisch betätigbaren Abstützungen
39 versehen.
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Wie aus den Figuren 11, 12 und 13 der Zeichnungen hervorgeht, ist der Laufwagen 1 mit einer Vorrichtung zum Fällen des Laufwagens
in Richtung nach vorn ausgerüstet. In dieser Vorrichtung sind zwei Hydraulzylinder 40 vorgesehen, die je um eine ihnen
zugeordnete, lotrecht an dem Gestell 9 des Laufwagens 1 angeordnete Achse 41 schwenkbar gelagert sind. Die Kolbenstange 42
jedes Hydraulzylinders 40 steht durch ihr Aussenende mit einem doppelarmigen Hebel 43 in Verbindung, der mit seinem entgegengesetzten
Ende an dem Laufwagen um einen lotrechten Schwenkzapfen 44 gelagert ist. Der Hebel 43 ist mittels eines Gestänges
45 mit dem einen Arm 46 eines doppelarmigen Hebels 47 gelenkig verbunden, der seinerseits mit einer Achse 48 am vorderen Ende
des einen Armes 10 des Laufwagens 1 schwenkbar gelagert ist* Der zweite Arm 49 des Hebels 47 trägt das Laufrad 11. Der
zweite Laufwagenarm 10 ist auf genau dieselbe Art ausgebildet.
Wird nun von einer Druckquelle 50 herbeigeleitetes Druckmittel in Richtung der Pfeile in Pig* 15 in die beiden Hydraulzylinder
40 gepresst, werden die einarmigen Hebel 43 derart verschwenkt, dass die doppelarmigen Hebel 47 wie gemäss Fig, 11 und 12
im Uhrzeigersinne verschwenkt werden, wobei die Laufwagenarme 10 mit dem Vorderende aus der in Fig. 11 gezeigten Lage in
die in Fig. 12 veranschaulichte Lage angehoben werden. Es ergibt sich daraus ein'Rückwärtsfällen des Laufwagens 1. Bei
Richtungsänderung des Druckmittelstromes wird ein Zurückfallen des Laufwagens 1 auf Ausgangstage erzielt. An diesen Bewegungen
nehmen selbstverständlich auch der Mast 4 und die Hubgabel 5 ,,teil und es ist offenbar, dass aufgrund dieser Fällvorrichtung
das Entladen des Transportgutes von der Hubgabel 5 wesentlich erleichtert wird.
Fig. 2 zeigt schematisch den Auslegerarm 2 in zur rechten Seite des Lastkraftwagens 6 ausgefahrener Lage, in der die Hubgabel
5 in unterer Lage gerade unter eine mit Transportgut 52 beladene Ladepalette 51 gefahren worden ist. Die Hubgabel 5 steht
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in diesem Falle mit dem Mast 4 in sperrender Verbindung. Wird nun die Hubgabel 5 mithilfe der Kolbenstange 31 und den Seilen.
35 gehoben, nimmt demzufolge auch der Mast 4 an dieser Bewegung teil.Nachdem die Hubgabel 5 mit dem Transportgut 52 bis auf
Höhe der Lastwagenpritsche 7 angehoben worden ist, wird der Auslegerarm
2, die Laufkatze 3f den Mast 4 und die Hubgabel 5
mitnehmend, einwärts gefahren. Daraufhin wird der Laufwagen 1 an den Führungsschienen 8 (Fig. 3) entlang nach vorn gefahren
und die betreffende mit dem Transportgut 52 beladene Ladepalette -51 auf den ihr zugedachten Platz auf der Pritsche des
Lastwagens abgestellt. Anschliessend wird das Ladegerät wieder
auf Ausganplage zurückgefahren, um dort eine neue Ladepalette %
aufnehmen zu können. Das Entladen des Transportgutes von dem Lastkraftwagen erfolgt natürlich in entgegengengesetzter Reihenfolge
und Richtung.
Nach vollständigem Beladen des Lastkraftwagens kann das Ladegerät der vorliegenden Erfindung, auf den Tragstangen 37 verankert
während des Transportes mitgenommen werden. Wünscht man dagegen das Ladegerät nicht auf vollbeladenem Lastkraftwagen mitzunehmen,
kann dieses abgestellt werden, was ganz einfach so geschieht, dass man mit der Laufkatze 3 in der (mit Strichpunktlinien
in Fig. 7) veranschaulichten Zwischenlage die Hubgabel 5 an den Mast 4 festsetzt, daraufhin den Mast 4 zusammen mit
der Hubgabel 5 auf den Boden herabfährt und anschliessend ™ den Mast an den Auslegerarm sperrt. Wenn nun der Lastkraftwagen
vorgefahren wird, bleibt das Ladegerät, auf der Hubgabel und dem Mast ruhend, auf dem Boden stehen. Es kann jedoch
zweckmässig sein, beim Abstellen des Ladegerätes die Hubgabel
5 auf einer Hebevorrichtung abzustellen, mit deren Hilfe das gesante Ladegerät ohne Schwierigkeit später wieder auf die
Führungsschienen 8 gehoben werden kann.
Die am Hinterende des Lastkraftwagens angeordneten und um die Achse 38 schwenkbar gelagerten Tragstangen 37 können nach
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dem Abstellen des Ladegerätes gegen das Hinterende des Last- wagens
hochgeklappt werden. Sie können ausserdem auch ein Teil . der Hinterklappe des Lastwagens (Fig. 2) "bilden»
Es ist hieraus ersichtlich, dass mithilfe der nach hinten auskragenden
Tragstangen 37 sogar die Pritsche 7 eines völlig verdeckten Lastkraftwagens durch das Ladegerät der vorliegenden
Erfidnung be- bzw. entladen werden kann.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten, und die verschiedenen in dem Ladegerät
vorgesehenen Einzelteile können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Der Erfindungsgegenstand
ist weiter keineswegs auf eine Verwendung an nur Lastkraftwagen begrenzt und kann mit Vorteil auch auf
anderen Transportfahrzeugen angewandt werden. Das Ladegerät
braucht überhaupt nicht einmal auf Fahrzeugen verwendet werden, sondern kann auch in ortsfesten Anlagen, wie beispielsweise
Kaianlagen-in Häfen oder in Magazinen und anderen Lagerräumen
in Betrieb genommen werden» Mehrere verschiedene Vorrichtungen für den Fahrantrieb des Lauf wagens 1 und das Ein- und Ausfahren
des Auslegerarmes 2 in seitlicher Richtung sowie für das Auf- und Abfahren des Mastes 4 und der Hubgabel 5 sind gleichfalls
in den Rahmen der vorliegenden ErfMung einbegriffen. Wie beispielsweise
in Fig. 1 der Zeichnungen angedeutet ist, kann unter der Lastwagenpritsche 7 eine von einer Hydraulpumpe
(auf den Zeichnungen nicht gezeigt) vorn am Lastwagen zu einer Anzahl Hydraulmotoren 54 (nur einer in Fig. 5 gezeigt) und dem
Hydraulzylinder 30 führende Druckmittelleitung 53 angeordnet sein. Die Organe teils zur Versetzung der Hubgabel an dem
Mast entlang und teils zur senkrechten Versetzung des Mastes gegenüber dem Auslegerarm 2 und eventuell auch teils zur
waagerechten Versetzung des Auslegerarmes in dem Laufwagen 1 können zweckmässig Hydraulkolbenzylinder sein.
Die Hubgabel 5 kann schliesslich auch durch andere Hebewerkzeuge ausgetauscht werden, die vielleicht mit Klemmschenkeln oder
Lasthaken versehen sind.
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Claims (11)
- entansprücheerät zum Be- bzw. Entladen von vorzugsweise auf Ladepaletten/insbesondere &ienden Transportgütern auf bzw« von einem Lastkraftwagen, in welchem Ladegerät ein gegenüber einem Laufwagen in senkrechter Richtung versetzbarer und mit einem Hebewerkzeug, beispielsweise mit einer Hubgabel versehener Mast vorgesehen ist, dadurch gekennz ei chnet, dass der Mast (4) in senkrechter Richtung an einem quer zur Fahrtrichtung des Laufwagens (1) gelegenen und waagerecht gegenüber, dem Gestell (9) dieses Laufwagens in seiner Längsrichtung verfahrbaren Ausleger auf und abfahrbar ist.
- 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (4), an welchem entlang das Hebewerkzeug verfahrbar ist, mit seinem unteren Ende bis auf ein unter dem Laufwagen gelegenes Niveau hinabgefahren werden kann und bis auf ein Niveau über demselben hochfahrbar ist.
- 3. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Organe zur lösbaren Sperrung des Hebewerkzeuges (5) an den Mast(4) vorgesehen sind.
- 4* Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass an diesem auch Organe zur lösbaren Sperrung des Mastes (4) an den Auslegerarm (2) Vorgesehen sind,
- 5» Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass Organe zur lösbaren Befestigung des Auslegerarmes (2) an das Gestell (9) des LaufWagens (1) vorgesehen sind,
- 6. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass der Mast (4) in senkrechter Richtung an einer waagerecht auf dem Auslegerarm (2) versetzbaren Laufkatze (3) auf und abfahrbar ist.
- 7. Ladegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (3) mit einer Antriebsvorrichtung zur senkrechten Versetzung des Mastes (4) versehen ist.
- 8. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch ge. kennzeichnet, dass der Laufwagen (1) mit einer Antriebsvorrichtung zum waagerechten Versetzen des Auslegerarmes (2) versehen ist.
- 9· Ladegerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (3) mit einem Hydraulzylindor (30) ausgestattet ist, dessen Kolbenstange (31) am oberen Ende zwei Seilrollenpaare (33» 34) trägt, über die sich Seile (35) erstrecken, welche mit dem einen Ende an die Laufkatze (3) und mit ihrem entgegengesetzten Ende an das Hebewerkzeug (5) befestigt sind.
- 10. Ladegerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn ζ ei chnet, dass der Auslegerarm (2) mit einer zwischen Führungsschienen (20) gelegenen Kette (17) versehen ist, in welche Kette ein an dem Gestell des Laufwagens drehbar gelagertes Antriebsrad (15) mit seiner Verzahnung (16) eingreift.
- 11. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass das Gestell (9) des Laufwagens (1) zwei nach vorn gerichtete Arme (10) aufweist, an deren Vorderende je ein doppelarmiger Hebel (47) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Arm (49) ein Laufrad (11) trägt und dessen zweiter Arm (46) mittels eines vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Gestänges (43» 45) in einer Vertikalebene im Verhältnis seines Tragarmes (10) schwenkbar ist, um dadurch das Gestell (9) und den Mast (4) zusammen mit der sich an diesem befindenden Hubgabel (5) in entsprechendem Ausmass in Fahrtrichtung des Lauf wagens herabzusenken.10984η/1105Leerseite
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