DE2504847C2 - Transporteinrichtung für auf Paletten aufgebaute Großkisten - Google Patents

Transporteinrichtung für auf Paletten aufgebaute Großkisten

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DE2504847C2 DE19752504847 DE2504847A DE2504847C2 DE 2504847 C2 DE2504847 C2 DE 2504847C2 DE 19752504847 DE19752504847 DE 19752504847 DE 2504847 A DE2504847 A DE 2504847A DE 2504847 C2 DE2504847 C2 DE 2504847C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für auf Paletten aufgebaute Obst-Großkisten oder ähnliche, mit Aufnahmeöffnungen für Tragorgane versehene Lastträger, bestehend aus einem gabelförmig ausgebildeten Tragrahmen, einem an dessen Querträger befestigten Lenkerveil sowie an den Gabelteilen des Tragrahmens mittels zueinander koaxialer Halbachsen angebrachter Fahrzeugräder, wobei an den Gabelteilen und dem Querträger des Tragrahmens Tragorgane angeordnet sind, von denen die an den Gabelteilen angeordneten mittels eines Betätigungshebels in und außer Eingriff bringbar sind.
Bei einer bekannten Transporteinrichtung dieser Art (US-PS 35 47 288) bestehen die Tragorgane aus Platten, die um eine horizontale Achse verschwenkbar sind, wobei diese Platten den Rand einer in besonderer Weise auszubildenden Kiste untergreifen. Weiterhin ist am Querträger des Tragrahmens lediglich ein fester Stift angebracht, auf dem die Transportes, te mit ihrem Rand ruht. Diese Transporteinrichtung ist somit nur zur Aufnahme leichter Lasten geeignet und kann auch nur Behälter aufnehmen, die im oberen Bereich einen passenden vorstehenden Rand aufweisen. Obstkisten sind aber in dieser V/eise nicht ausgebildet.
Bei der Ernte von Obst, wie z. B. Äpfeln, ist es bisher üblich, die Obstkisten mittels Anhängerfahrzeugen zwischen Baumreihen einzufahren und dort abzustellen. Die ungünstige Köhe der Ladepritsche der Anhängerfahrzeuge erschwert jedoch das Füllen der auf der Ladefläche stehenden Obstkisten für die Erntearbeiter erheblich. Mit fortschreitendem Abernten der dem Anhängerfahrzeug nahestehenden Bäume müssen zudem die Erntearbeiter in zunehmendem Maße zum Füllen der Kisten weitere Wege zurücklegen oder das Anhängerfahrzeug muß entsprechend der Aberntung den Arbeitern nachgeführt werden. Dies erfordert die ständige Anwesenheit eines Zugfahrzeugs und einer zugehörigen Bedienperson. Das Zugfahrzeug ist damit für andere Aufgaben zwischenzeitlich nicht einsetzbar.
6ö Werden dagegen zwischen den Baumreihen Einzelkisten in Abständen verteilt am Boden abgestellt, so mußten bisher die gefüllten und damit schweren Kisten mit erheblichen Anstrengungen für die Erntearbeiter auf die Anhängerfahrzeuge verladen werden, andern-
b5 falls werden Hubvorrichtungen wie z. B. Hubstapler oder Schlepperfahrzeuge mit einer Hubhydraulik benötigt. Der Aufwand, der erforderlich ist, um die Kisten oder ähnliche Lastträger jeweils an die
günstigste Stelle zu transportieren, ist somit unverhält- ! nismäßig groß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Transporteinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mittels der es einer einzelnen Person ohne große Mühe ermöglicht wird, auf Paletten aufgebaute Großkisten für Obst oder ähnliche, mit Aufnahmeöffnungen für Tragorgane versehene Lastträger aufzunehmen und zu transportieren, und zwar ohne die Verwendung einer Kraftunterstützungseinrichtung. n> Ferner sollte die Transporteinrichtung in ihrem Aufbau einfach ausgebildet sein, damit eine wirtschaftliche Fertigung möglich ist, und sie soll von Hand ohne Zuhilfenahme eines Zugfahrzeuges bewegt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die an den vorderen Enden der Gabelteile des Tragrahmens angebrachten Tragorgane jeweils aus um einen zum Tragrahmen senkrechten Bolzen in die AufnahniRÖffnungen der Palette horizontal einschwenkbare Hebel bestehen und daß die an dem Querträger des Tragrahmens vorgesehenen Tragorgane als sicfe an der hinteren Wand einer Kiste abstützende Laufrollen ausgebildet sind.
Bei dieser Transporteinrichtung wird eine am Boden abgestellte Großkiste in der Weise aufgenommen, daß die Transporteinrichtung mit den Gabelteilen des Tragrahmens die Kiste seitlich umfaßt und die vorderen schwenkbaren Hebel in nach außen geschwenkter und damit unwirksamer Stellung an der Kistenwand zur jo Anlage gelangen. Der Tragrahmen wird danach um die Halbachsen der Fahrzeugräder geschwenkt, so daß zuerst die vorderen Tragorgane in die Aufnahmeöffnungen der Kiste eingeschwenkt werden können. Danach wird mittels des Lenkerteils des Tragrahmens die Kiste um ihre hintere Kante bzw. um die Halbachsen der Räder gekippt. Dabei wälzen sich die hinteren, am Querträger angebrachten Laufrollen an der Kistenhinterwand nach unten ab und rasten anschließend in die Aufnahmeöffnungen der Kiste ein.
Die Transporteinrichtung wird dabei mit fortschreitender Kippbewegung mit dem Lenkerteil nach unten durch die auf die Laufrollen einwirkende Kistenlast selbsttätig gegen die Kiste gezogen und damit die als Tragorgane dienenden hinteren Laufrollen in ihre Eingriffsstellung bewegt. Damit ist die Kiste von der Transporteinrichtung aufgenommen und kann weitertransportiert werden. Hierzu ist kein großer Kraftaufwand nötig, so daß dies ohne weiteres von einer einzelnen Person bewerkstelligt werden kann.
Mit dieser Transporteinrichtung wird somit erreicht, daß z. B. eine am Boden auf einer Palette abgestellte und mit Obst angefüllte und somit schwere Kiste auf einfache Weise von einer Person aufgenommen und weitertransportiert werden kann. Besondere Hubmechanismen sind dabei nicht erforderlich, vielmehr ist lediglich der Tragrahmen derart auszurichten, daß die an diesem angebrachten Aufnahme- und Tragorgane in die Aufnahmeöffnungen der Palette eingeschwenkt werden können. Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um dies zu ermöglichen, ist sehr gering, auch ist die Handhabung bei der Aufnahme einer Palette äußerst einfach, so daß eine vielseitige Verwendbarkeit der vorschlagsgemäßen Transporteinrichtung bei hoher Zuverlässigkeit gegeben ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können die aus um eine« zum Tragrahmen senkrechten Rolzen horizontal verschwenkbaren Hebel bestehenden Tragorgane über ein Gestänge mittels am Lenkerteil angeordneter Schalthebel betätigbar sein und außerdem auf den Hebeln drehbar gelagerte Lauf rollen mit in Einschwenkstellung zu den Halbachsen parallele Drehachsen aufweisen.
Um einen senkrechten Bolzen horizontal schwenkbare Halteglieder zum Festhalten der zu transportierenden Last, die durch einen am Unterteil gelagerten Schalthebel betätigbar sind, können für sich bereits der US-PS 29 TJ 009 entnommen werden. Diese schwenkbaren Halteglieder sind hier jedoch keine Tragorgane, da die nicht gattungsgemäße Rahmenkonstruktion dieser Transporteinrichtung die Last selbst vollständig trägt Deswegen und auch wegen der gänzlich andersartigen und für gefüllte Obstkisten ungeeigneten Aufnahme der zu transportierenden Last, hat eine Übertragung dieser für sich bekannten Elemente auf eine Transporteinrichtung nach dem Oberbegriff dieser Erfindung nicht nahegelegen. Laufrollen, welche die Last abstützen, sind ebenfalls für sich bekannte Elemente und gehen bereits aus der US-PS 23 60 799 hervor, wobei jedoch auch bei diesel bekannten Transporteinrichtung die Ausbildung des Rahmens, Funktion hinsichtlich der Aufnahme der Last und der Verwendungszweck andersartig sind.
In weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, am Tragrahmen eine Abdrückeinrichtung anzubringen, die auf die Palette oder eine Kiste im Sinne des Abdrückens weg vom Querträger einwirkt Die Abdrückeinrichtung kann hierbei aus einem am Tragrahmen schwenkbar gehaltenen zweiarmigen Hebel bestehen, dessen längerer Arm als Handschalthebel und dessen kürzerer Arm als Abdrückhebel dient, wobei der Hebel durch eine Feder in unwirksamer Stellung gehalten ist
Mittels der Abdrückeinrichtung wird unter Ausnutzung der Hebelwirkung beim Absetzen der Palette diese auf einfache Weise außer Eingriff mit den Aufnahmegliedern, d.h. den am Querträger angebrachten Laufrollen, gebracht
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die lichte Weite des Trag-ahmens von der Vorderkante der Gabelteile zum Querträger zumindest der Höhe des Lastträgers beispielsweise einer Großkiste entspricht.
Dabei sollte an jedem der Gabelteile eine weitere Halbachse zur Lagerung eines Laufrades angeordnet sein, und zwar derart, daß die Lauffläche der Laufräder vor der vorderen Kante der Gabeltcüe liegt. Wird nämlich bei einer derartigen Ausgestaltung der Tragrahmen senkrecht aufgestellt, so daß die zusätzlich vorgesehenen Laufräder auf dem Boden abrollen, so kann die Transporteinrichtung über zwischen Baumreihen abgestellte Obstkisten nach Art eines Portalkrane·* hinwesgeführt werden. Die Transporteinrichtung ist somit zu jeder von mehreren hintereinander zwischen Baumreihen aufgestellten Kisten zu bringen, um beispielsweise die Kisten an eine andere Stelle zu versetzen.
Zur Sicherung der Palette gegen Längsverschiebung am Tragrahmen r-t es ferner angebracht, eine oder mehrere in deren Aufnahmöffnungen einschiebbare Arretierungen vorzusehen.
Auch kann in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, daß der Abstand der Gabelteile beispielsweise durch Ineinanderschieben eines zweigeteilten Querträgers verändert werden kunn. Dadurch wird erreicht, daß die Transporteinrichtung unterschiedlich breiten Lastträgern auf einfache Weise angepaßt werden kann.
Sind die Lagerungen der Halbachsen längs der
Gabelteile ζ. B. durch Einsetzen in seitlich versetzt angeordnete Lagerbohrungen veränderbar, so kann ohne Schwierigkeiten ein Gewichtsausgleich in bezug auf die Länge des aufzunehmenden Lastträgers, d. h. ein Ausbalancieren vorgenommen werden.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Transporteinrichtung ist nicht nur einfach in ihrer konstruktiven Ausgestaltung und damit preiswert herzustellen, sondern auch äußerst leicht zu handhaben und bietet insbesondere bei der Verwendung als Transporteinrichtung für Obstkisten große Vorteile.
Eine Abdrückvorrichtung für die Last, zusätzliche weitere Laufräder sowie ein ineinanderschiebbarer Querträger sind bereits für sich bekannte Einzelelemente und als solche beispielsweise der US-PS 34 86 651 bzw. GB-PS 5 38 977 bzw. US-PS 16 17 644 zu entnehmen. Die zugehörigen bekannten Transporteinrichtungen sind jedoch infolge ariderer Rahmcnaiisbi! dung nicht gattungsgemäß und haben auch eine andere Wirkungsweise hinsichtlich der Aufnahme der zu transportierenden Last.
Ein Ausfühiungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Transporteinrichtung mit aufgenommener Großkiste in Seitenansicht,
F i g. 2 die Transporteinrichtung nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 die am Tragrahmen der Transporteinrichtung nach der F i g. 1 angeordnete Abdrückeinrichtung in einem Ausschnitt,
F i g. 4 die Anordnung zusätzlicher Fahrzeugräder an den Gabelteilen des Tragrahmens nach F i g. 1 und
F i g. 5 die Transporteinrichtung nach F i g. 1 beim Übersetzen über eine Großkiste.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Transporteinrichtung besteht im wesentlichen aus einem offenen U-förmigen Tragrahmen 2, an dessen Querträger 3 seitlich Gabelteile 4 und 5 befestigt sind. Mittels der Transporteinrichtung 1 kann, wie es noch erläutert werden wird, ein Lastträger in Form einer Palette 11 aufgenommen werden, auf die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Kiste 15 für Obst aufgebaut ist Am Querträger 3 des Tragrahmens 2 ist ferner ein Lenkerteil 10 in Form eines Bügels befestigt
An den Gabelteilen 4 und 5 sind zu diesen senkrecht gerichtete, zueinander koaxiale und nach außen weisende Halbachsen 6 und 7 angebracht, auf die je ein Fahrzeugrad 8 und 9 frei drehbar gelagert ist. In Längsrichtung des Tragrahmens 2 gesehen sind an den Gabelteilen 4 und 5 vor den Halbachsen 6, 7 Bolzen 45 und 46 vorgesehen, an denen in die Aufnahmeöffnungen 12 der Palette 11 eingreifende Tragorgane 41 und 42, die als Hebel 47, 48 ausgebildet sind, verdrehbar befestigt Bei dem gezeigten Ausfühningsbeispiel tragen die Hebel 47 und 48 jeweils eine Laufrolle 49 bzw.50, die im eingefahrenen Zustand an dem Bodenteil 17 der Palette 11 in Längsrichtung der Transporteinrichtung 1 abrollen können. Die Bolzen 45 und 46 sind an ihrem freien Ende mit einem Hebelarm 51 bzw. 52 versehen, an denen Schubstangen 53 und 54 angreifen.
An dem Querträger 3 ist eine Welle 55 drehbar angebracht an der die Schubstangen 53 und 54 über Hebelarme 57 und 58 angelenkt sind. Des weiteren ist an der Weile 55 ein Antriebshebel 56 befestigt, der über eine Stange 59 mit einem Handschalthebel 60 am Lenkerteil 10 in Verbindung steht
An dem Querträger 3 sind außerdem zwei weitere Tragorgane angebracht, die als Laufrollen 43 und 44 ausgebildet sind. Die Laufrollen 43 und 44 sind derart gelagert, daß sie in den U-förmigen Raum des Tragrahmens 2 hineinragen und auf gleicher Höhe mit den Laufrollen 49 und 50 vor den Halbachsen 6 und 7 liegen. Die Drehachsen der Laufrollen 49 und 50 sind parallel zu den Drehachsen der Laufrollen 43 und 44 bezogen auf deren Arbeitsstellung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dienen die Laufrollen 43 und 44 einerseits zur Abstützung des Tragrahmens 2 an der Hinterwand 16 der Kiste 15 und andererseits als Tragorgane für die Aufnahme der Kiste 15.
An den Gabelteilen 4 und 5 sind des weiteren Anschläge 66 und 67 befestigt, die eine Fixierung der die Laufrollen 49 und 50 tragenden Hebel 47 und 48 in deren eingeschwenkter Stellung gewährleisten. Auf diese Weise ist der Tragrahmen 2 im Innern frei, außerdem können die Heb?! 47. 48 parallel zu den Gabelteilen 4 und 5 bis auf Anschlag verschwenkt werden.
Wie es in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist, ist an der Welle 55 eine Abdrückeinrichtung 61 angebracht. Die Abdrückeinrichtung 61 besteht hierbei aus einem drehbar gelagerten Hebel 62, dessen längerer Hebelarm 63 den Handgriff bildet, der kürzere Hebelarm 64 dagegen kommt zur Anlage an der Kiste 15. Durch eine Feder 65 wirkt der Hebel 62 in unwirksamer Stellung gehalt'*)
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 wird eine auf den Stützen 18 am Boden abgestellte Großkiste 15 in der Weise aufgenommen, daß die Transporteinrichtung 1 mit ihren Gabelteilen 4 und 5 die Kiste 15 seitlich umfaßt und die Laufrollen 43 und 44 an der Kistenwand 16 zur Anlage gelangen. Die Tragrahmen 2 wird danach um die Halbachsen 6 und 7 geschwenkt, so daß zuerst die als Aufnahme- bzw. Tragorgane dienenden Laufrollen 41 und 42 in die Aufnahmeöffnungen 12 der Kiste 15 mitteis des Gestänges über den Handschalthebel 60 eingeschwenkt werden können. Danach wird mittels des Lenkerteils 10 bzw. des Tragrahmens 2 die Kiste 15 um ihre hintere Kante bzw. um die Halbachsen 6, 7 gekippt. Dabei waben sich die Laufrollen 43 und 44 an der Kistenhinterwand 16 nach unten ab und rasten anschließend in die Aufnahmeöffnungen 12 der Palette Hein.
Die Transporteinrichtung 1 wird dabei mit fortschreitender Kippbewegung mit dem Lenkerteil 10 nach unten durch die auf die Laufrollen 41 und 42 einwirkende Kistenlast selbsttätig gegen die Kiste 15 gezogen und damit die als Tragorgane dienenden Laufrollen 43 und 44 in ihre Eingriffsstellung bewegt Damit ist die Kiste 15 von der Transporteinrichtung 1 aufgenommen und kann weitertransportiert werden.
Wie es den F i g. 1 und 2 entnommen werden kann, ist ferner eine Sicherungsvorrichtung 29 vorgesehen. Die Sicherungseinrichtung 29 besteht aus einem in einer Ausnehmung 30 des Gabelteils 4 geführten Bolzen, der in eine der Aufnahmeöffnungen 12 der Kiste 15 bzw. der Palette 11 einschiebbar ist, so daß diese gegen ein Verrutschen am Tragrahmen 2 in Längsrichtung zuverlässig gesichert ist
Der Querträger 3 kann auch, um den seitlichen Abstand »d« der Gabelteile 4 und 5 zueinander auf einfache Weise verändern zu können, zweiteilig ausgebildet werden, indem dieser z.B. aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren oder Profilen gebildet wird, die an den Gabelteilen 4 und 5 befestigt sind. Die Anwendbarkeit der Transporteinrichtung 1 wird
dadurch, zumal auch die Lagerung der Halbachsen 6 und 7 längs der Gabelteile 4 und 5 z. B. durch Einsetzen in seitlich versetzt angeordnete Lagerbohrungen 35 veränderbar ist, erheblich gesteigert werden, da somit in kurzer Zeit eine Anpassung an unterschiedlich ausgebildete Lastträger vorgenommen werden kann.
In der» Fig.4 und 5 ist dargestellt, daß an den Gabelteiien 4 und 5 des Tragrahmens 2 zusätzliche Fahrzeugräder 27 und 28 angebracht sein können, mittels denen die Transporteinrichtung i bzw. der Tragrahmen 2 in einer vertikalen Lage nach Art eines
Portales über eine am Boden abgestellte Kiste 15 hinwegzubewegen ist. Die lichte Weite »b« des Tragrahmens 2 muß dazu aber zumindest der Höhe »h« des Lastträgers entsprechen. Die Fahrzeugräder 27 und 28 sind hierbei auf an den Gabelteilen 4 und 5 befestigten Tragachsen 25 und 26 frei drehbar gelagert. Die Laufflächen der Räder 27 und 28 ragen hierbei über die Vorderkanten der Gabelteile 4 und 5 hinaus, so daß die Transporteinrichtung 1 in vertikaler Stellung über die am Boden abgestellte Kiste 15 hinwegbewegt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !.Transporteinrichtung für auf Paletten aufgebaute Obst-Großkisten oder ähnliche, mit Aufhahmeöffnungen für Tragorgane versehene Lastträger, bestehend aus einem gabelförmig ausgebildeten Tragrahmen, einem an dessen Querträger befestigten Lenkerteil sowie an den Gabelteilen des Tragrahmens mittels zueinander koaxialer Halbachsen' angebrachter Fahrzeugräder, wobei an den Gabelteilen und dem Querträger des Tragrahmens Tragorgane angeordnet sind, von denen die an den Gabelteilen angeordneten mittels eines Betätigungshebels in und außer Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vorderen Enden der Gabelteile (4 und 5) des Tragrahmens (1) angebrachten Tragorgane jeweils aus um einen zum Tragrahmen (2) senkrechten Bolzen (45 und 46) in die Aufnahmeöffnungen (12) der Palette (11) horizontal einschwenkbare Hebel (47 und 48) bestehen und daß die an dem Querträger (3) vorgesehenen Tragorgane als sich an der hinteren Wand (16) einer Kiste (15) abstützende Laufrollen (43,44) ausgebildet sind.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gabelteilen (4 und 5) angebrachten Tragorgane (41 und 42) in an sich bekannter Weise gemeinsam über ein Gestänge (51, 52,53,54,55,56,59) mittels eines am Lenkerteil (10) angeordneter; Schalthebels (60) betätigbar sind.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die an den Gabelteilen (4 und 5) angebrachten Tragorgane (41 und 42) durch auf den einschwenkbaren F.jbeln (47 und 48) drehbar gelagerte Laufrollen (49 und 50) mit in Einschwenkstellung zu den Halbachsen (6 und 7) parallelen Drehachsen gebildet sind.
  4. 4. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (2) in an sich bekannter Weise eine auf die Palette (11) oder Kiste (15) im Sinne des Abdrückens weg vom Querträger (3) bzw. den Laufrollen (43 und 44) einwirkende Abdrückeinrichtung (61) angebracht ist.
  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückeinrichtung (61) aus einem am Tragrahmen (2) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (62) besteht, dessen längerer Arm (63) als Handschalthebel und dessen kürzerer Arm (64) als Abdrückhebel dient, wobei der Hebel (62) durch eine Feder (65) in unwirksamer Stellung gehalten ist.
  6. 6. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (b) des Tragrahmens (2) von der Vorderkante der Gabelteile (4 und 5) zum Querträger (3) zumindest der Höhe (h) des Lastträgers, beispielsweise einer Großkiste (15), entspricht.
  7. 7. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Gabelteile (4 und 5) je eine weitere Halbachse (25 und 26) zur Lagerung eines Laufrades (27 und 28) angeordnet ist, und zwar derart, daß die Lauffläche der Laufräder vor der vorderen Kante der Gabelteile liegt.
  8. 8. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet.
    daß zur Sicherung der Palette (11) gegen Längsverschiebung am Tragrahmen (2) eine oder mehrere in deren Aufnahmeöffnungen (12) einschiebbare Arretierungen (29) vorgesehen sind.
  9. 9. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand (d) der Gabelteile (4 und 5) in an sich bekannter Weise durch Ineinanderschieben eines zweigeteilten Querträgers (3) veränderbar ist.
  10. 10. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Halbachsen (6 und 7) längs der Gabelteile (4 und 5) z. B. durch Einsetzen m seitlich versetzt angeordnete Lagerbohrungen (35) veränderbar ist.
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