DE3506394A1 - Einachsiger transportkarren - Google Patents

Einachsiger transportkarren

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DE3506394A1 DE19853506394 DE3506394A DE3506394A1 DE 3506394 A1 DE3506394 A1 DE 3506394A1 DE 19853506394 DE19853506394 DE 19853506394 DE 3506394 A DE3506394 A DE 3506394A DE 3506394 A1 DE3506394 A1 DE 3506394A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/02Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks
    • B62B2202/03Bales of hay or grass

Description

  • Einachsiger Transportkarren
  • Die Erfindung betrifft einen von Hand bewegbaren einachsigen Transportkarren, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit mindestens einem Laufrad und mit einem zangenartig schließenden Greifer sowie einem sich in entgegengesetzter Richtung von diesem weg erstreckenden Griffteil, wobei das Griffteil um eine zu einer Achse des Laufrades parallele Drehachse relativ zum Greifer von einer Ladegutaufnahmestellung in eine Ladegutanhebestellung, in der Griffteil und Greifer einen kleineren Winkel als in der Ladegutaufnahmestellung miteinander einschließen, verschwenkbar und fixierbar ist und wobei durch das Verschwenken des Griffteils der Greifer betätigbar ist.
  • Ein derartiger Transportkarren ist bereits in der DE-PS 15 05 804 beschrieben. In der Ladegutaufnahmestellung des Griffteils ist der Transportkarren auf seinen beiden Laufrädern fahrbar und daher durch das Griffteil lenkbar.
  • Des weiteren liegt ein Unterteil des Greifers, welches mehrere, sich nach vorne erstreckende Zinken aufweist, zumindest mit vorderen Enden der Zinken auf einer Bodenfläche auf, so daß der Greifer zur Aufnahme des auf der Bodenfläche liegenden Ladeguts unter dieses geschoben werden kann. Auch nach Verschwenken des Griffteils in die Ladegutanhebestellung stützt sich der Transportkarren auf seinen beiden Laufrädern und auf den vorderen Enden der Zinken des Unterteils des Greifers ab.
  • Ein Anheben des Ladeguts erfolgt durch Verschwenken des Griffteils mitsamt dem relativ zu diesem fixierten Greifer um die gemeinsame Schwenkachse, die gleichzeitig die Radachse darstellt, in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Schwenkrichtung des Griffteils von der Ladegutaufnahmestellung in die Ladegutanhebestellung verläuft. Dabei ist die Schwenkachse von einer Bedienungsperson mit dem Fuß in Richtung des Greifers zu beaufschlagen, um ein Zurückrollen des Transportkarrens beim Anheben des Ladeguts zu verhindern. Griffteil und Greifer werden nun gemeinsam so verschwenkt, bis sie eine Fahrstellung einnehmen, in welcher das von dem Greifer gehaltene Ladegut mit seinem Schwerpunkt möglichst weitgehend über der Achse der Laufräder liegt.
  • Nachteilig bei diesem Transportkarren ist, daß zum Verschwenken des Griffteils mitsamt dem Greifer von der Ladegutanhebestellung in die Fahrstellung ein sehr großer Kraftaufwand erforderlich ist, wenn der Transportkarren bestimmungsgemäß zum Transport großer Mengen von schwerem Ladegut eingesetzt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Transportkarren der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß beim Verschwenken von Griffteil und Greifer von der Ladegutanhebestellung in die Fahrstellung ein möglichst geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Transportkarren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Greifer und der Radachse ein den Transportkarren in der Ladegutanhebestellung anstatt des Laufrades auf einer Bodenfläche abstützender Fuß vorgesehen ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß gegenüber dem bisher bekannten Transportkarren beim Ankippen des erfindungsgemäßen Transportkarrens von der Ladegutanhebestellung in Richtung der Fahrstellung wesentlich günstigere Hebelverhältnisse vorliegen, da eine gemeinsame Schwenkachse von Griffteil und Greifer nicht wie beim vorher bekannten Transportkarren mit der Achse der Laufräder zusammenfällt, sondern durch Berührungsstellen des Fußes mit der Bodenfläche hindurchverläuft und daher wesentlich näher beim Schwerpunkt des Ladeguts liegt und außerdem dazu führt, daß der Kraftarm, definiert als Abstand zwischen einem Handgriff des Griffteils und der Schwenkachse, im Gegensatz zum bekannten Transportkarren länger ist, wohingegen der Lastarm,aufgrund des geringeren Abstandes zwischen der Schwenkachse und dem Schwerpunkt des Ladeguts, gegenüber dem bekannten Transportkarren kürzer ist. Diese günstigeren Hebelverhältnisse erleichtern das Ankippen aus der Ladegutanhebestellung in beträchtlichem Maße. Dies ist vor allem auch deshalb vorteilhaft, weil in einer Vielzahl von Fällen das Ladegut in Form eines Haufens auf der Bodenfläche aufgeschüttet ist und beim Ankippen das Ladegut nicht nur von der Bodenfläche angehoben, sondern auch aus dem übrigen Haufen herausgelöst werden muß.
  • Erst nach dem Ankippen des Griffteils und des Greifers um einen bestimmten Winkel stützt sich der Transportkarren auf dem Laufrad ab, so daß die Achse des Laufrades als neue Drehachse für das weitere Kippen des Transportkarrens bis zur Fahrstellung zu betrachten ist.
  • In diesem Fall ist dann der Kraftarm wieder kürzer und der Lastarm länger. Dies fällt jedoch nicht so sehr ins Gewicht, da der Greifer mit dem Ladegut bereits in Richtung der Fahrstellung nach oben verschwenkt ist und als Lastarm nicht der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Ladeguts und der Achse der Laufräder, sondern nur dessen Projektion auf die Bodenfläche zu berücksichtigen ist.
  • Außerdem ist in dieser Stellung der Greifer bereits soweit von der Bodenfläche abgehoben, daß das Ladegut aus dem Haufen herausgelöst ist, so daß auch daher für das weitere Verkippen des Transportkarrens in Richtung der Fahrstellung geringere Kräfte ausreichen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß dadurch, daß sich der Transportkarren anstatt auf den Laufrädern auf dem Fuß abstützt, es beim Ankippen des Transportkarrens aus der Ladegutanhebestellung nicht mehr erforderlich ist, daß die jeweilige Bedienungsperson den Transportkarren durch Beaufschlagung der Achse der Laufräder mit dem Fuß in Richtung auf den Greifer gegen ein unerwünschtes Zurückrollen sichert, da die Reibung zwischen dem Fuß und der Bodenfläche so groß ist, daß dieses unerwünschte Zurückrollen nicht mehr zu befürchten ist.
  • Damit der Fuß in der Ladegutaufnahmestellung, in welcher sich de-r erfindungsgemäße Transportkarren einerseits auf dem Laufrad und andererseits auf den vorderen Enden der Zinken des Greifers abstützt, beim Hineinschieben des Greifers in das Ladegut nicht dadurch stört, daß der Fuß dann ebenfalls mit der Bodenfläche Berührung hat und dadurch die Beweglichkeit des Transportkarrens behindert, ist es bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Fuß durch Verschwenken des Griffteils von der Ladegutaufnahme- in die Ladegutanhebestellung von einer unwirksamen in eine wirksame Position bewegbar ist, so daß der Fuß nur in der Ladegutaufnahmestellung mit der Bodenfläche Berührung hat.
  • Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen wurde noch nicht festgelegt, an welchen Teilen des Transportkarrens der Fuß anzuordnen ist. Hier ist eine Vielzahl von Variationen möglich. Zum Beispiel kann der Fuß an einem hinteren Teil des Greifers an diesem gehalten sein. Es ist aber ebenfalls möglich, daß der Fuß an einem zwischen dem Griffteil und dem Greifer vorgesehenen Gestell des Transportkarrens gehalten ist. Eine besonders einfache und wirkungsvolle Möglichkeit der Anordnung des Fußes ist dann gegeben, wenn das Griffteil in Richtung des Greifers über seine Drehachse hinaus verlängert und als Fuß ausgebildet ist.
  • Damit führt ein Verschwenken des Griffteils von der Ladegutaufnahmestellung in die Ladegutanhebestellung zunächst zu einem Absenken des Fußes auf die Bodenfläche und im Anschluß daran zu einer geringen Vorwärtsbewegung des Greifers in Richtung des Ladeguts und zusätzlich zu einem geringen Anheben eines hinteren Teil des Greifers, da der Fuß in festem Kontakt mit der Bodenfläche steht.
  • Die geringe Vorwärts- und Anhebebewegung des Greifers unterstützt zusätzlich das Einschieben des Greifers in das Ladegut und das Auflockern desselben. Damit hat man die Möglichkeit, besonders bei festgepresstem und schwerem Ladegut,durch mehrfaches Hin- und Herbewegen des Griffteils den Greifer noch tiefer in das Ladegut hineinzuschieben.
  • Bei der bisherigen Beschreibung der Erfindung wurden über die Anordnung des Laufrades, vor allem in der Ladegutanhebestellung, keine Angaben gemacht. So kann das Laufrad, obwohl sich der Transportkarren auf dem Fuß abstützt, trotzdem noch mit der Bodenfläche in Berührung sein, ohne jedoch den Transportkarren in dieser Stellung zu unterstützen. Eine besonders einfache Ausführung des erfindungsgemäßen Transportkarrens liegt jedoch dann vor, wenn das Laufrad in der Ladegutanhebestellung von der Bodenfläche abgehoben ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Laufrad mit seiner Achse an dem Griffteil gehalten ist, wobei hierzu selbstverständlich ausgehend von der Drehachse des Griffteils nur ein dem Greifer abgewandter Bereich des Griffteils infrage kommt.
  • Eine einfache Möglichkeit, eine Relativbewegung des Griffteils gegenüber dem Greifer vor allem in der Ladegutaufnahmestellung zu beschränken, ist dadurch gegeben, daß zur Begrenzung der relativen Verschwenkung von Greifer und Griffteil Anschlagelemente vorgesehen sind.
  • Ein sehr einfacher und vor allem kostensparender Aufbau des erfindungsgemäßen Transportkarrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer und das Griffteil um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Ladegutanhebestellung von Greifer und Griffteil durch eine lösbare Rastvorrichtung fixierbar ist, wobei es für eine möglichst einfache Bedienung dieser Rastvorrichtung beim Betrieb des Transportkarrens günstig ist, wenn ein Fußpedal zum Lösen der Rastvorrichtung vorgesehen ist.
  • Ein insbesondere für die landwirtschaftliche Verwendung des erfindungsgemäßen Transportkarrens vorteilhafter Greifer zeichnet sich dadurch aus, daß dieser ein Unterteil und ein an diesem um eine zur Achse des Laufrades parallele Achse schwenkbar gelagertes Oberteil umfasst.
  • Dabei ist zum Betätigen eines derartigen Greifers vorgesehen,daß das Oberteil über zwei miteinander verbundene Lenker mit dem Griffteil in Verbindung steht.
  • Da der Greifer nicht bei jeder Aufnahme von Ladegut mit derselben Menge von Ladegut gefüllt ist, und außerdem das Oberteil des Greifers das Ladegut sowohl in der Ladegutanhebestellung wie auch in einer Fahrstellung gegen das Unterteil des Greifers pressen sollte, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß einer der Lenker eine Gasdruckfeder ist, welche im kräftefreien Zustand in ihrer ausgefahrenen Stellung steht. Damit wird zunächst beim Verschwenken des Griffteils von der Ladegutaufnahmestellung in die Ladegutanhebestellung das Oberteil auf das Ladegut zu bewegt, ohne daß sich die Gasdruckfeder verkürzt. Erst nachdem das Oberteil das Ladegut beaufschlagt und das Griffteil weiter in Richtung der Ladegutanhebestellung bewegt wird, kommt die Gasdruckfeder zur Wirkung, d.h. sie wird verkürzt, und beaufschlagt aufgrund ihrer Federkraft das Oberteil, welches seinerseits wiederum das Ladegut gegen das Unterteil des Greifers presst. Außerdem hat die Gasdruckfeder den Vorteil, daß nach einem Lösen der Rastvorrichtung in der Fahrstellung sich die Gasdruckfeder nur sehr langsam auf ihre ursprüngliche Länge ausdehnt und somit bewirkt, daß das Unterteil des Greifers sich auf die Bodenfläche in Form einer gedämpften Schwenkbewegung zubewegt und nicht auf dieser aufschlägt und daß das Oberteil des Greifers nur sehr langsam wieder seine geöffnete Stellung einnimmt. -Der erfindungsgemäße Transportkarren soll für möglichst unterschiedliches Ladegut geeignet sein, wobei jeweils eine möglichst große Menge von diesem transportiert werden soll. Ein Extremfall von zu transportierendem Ladegut ist sehr kompaktes und festes Ladegut, beispielsweise in Form von Silage, und das andere Extrem ist sehr leichtes, großvolumiges Ladegut, beispielsweise in Form von Heu. Aus diesem Grund ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportkarrens vorgesehen, daß ein Fassungsvolumen des Greifers durch in seitlicher Richtung verschiebbare Seitenteile des Greifers entsprechend dem jeweiligen Ladegut vergrößerbar ist. Zusätzlich dazu kann es noch günstig sein, wenn die verschiebbaren Seitenteile in mehreren Stellungen arretierbar sind.
  • Ein durch die Masse des Ladeguts möglichst unbeeinträchtigtes Bewegen des Transportkarrens in Fahrstellung ist immer dann gegeben, wenn der Schwerpunkt der Last möglichst weitgehend über der Achse der Laufräder liegt.
  • Bei Bedienungspersonen unterschiedlicher GröBe und bei einem unterschiedlichen Füllungsgrad des Greifers ist dies jedoch nicht immer gewährleistet, da bei normaler Handhabung des Handgriffs am Griffteil entsprechend der Größe ein unterschiedlicher Winkel zwischen dem Griffteil und der Bodenfläche auftritt. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, wenn am Griffteil ein Griffbügel vorgesehen ist, welcher zwei Handgriffe besitzt, die in einer Richtung quer zum Griffteil einen Abstand voneinander aufweisen, so daß die Bedienungsperson denjenigen Handgriff auswählen kann, der die leichteste Bewegung des Transportkarrens in Fahrstellung gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der folgenden Detailbeschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Transportkarrens. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Transportkarrens; Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in Ladegutaufnahmestellung; Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fige 2 in Ladegutanhebestellung; Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 in einer Stellung zwischen der Ladegutanhebestellung und einer Fahrstellung; Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 4 in der Fahrstellung und Fig. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 3.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportkarrens, als Ganzes mit 10 bezeichnet, zeigt im einzelnen zwei im Abstand voneinander angeordnete Laufräder 12, welche an einer gemeinsamen Achse 14 drehbar gelagert sind. Diese Achse 14 ist mit einem sich entgegengesetzt zu einer Fahrtrichtung schräg von einer Bodenfläche weg nach hinten aufwärts erstreckenden Griffteil 16 starr verbunden. Ein hinteres Ende dieses Griffteils 16 trägt einen Griffbügel 18 mit zwei Handgriffen 20 und 22, welche parallel zueinander angeordnet sind und in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse des Griffteils 16 einen Abstand voneinander aufweisen.
  • An der Achse 14 sind außer dem Griffteil 16 auch noch zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Seitenwangen 24 gehalten, welche sich von der Achse 14 in entgegengesetzter Richtung zum Griffteil 16 erstrecken. Jede der Seitenwangen 24 trägt einen nach außen in Richtung der Laufräder 12 weisenden Zapfen 26 zur Lagerung eines Greifers 28, so daß die beiden Zapfen 26 eine gemeinsame Drehachse 30 für den Greifer 28 definieren.
  • Ein sich über die Zapfen 26 in Richtung des Greifers 28 nach vorne erstreckender Teil der Seitenwangen 24 bildet zusammen mit einer vordere Enden der Seitenwangen 24 verbindenden Stange 25 einen Fuß 27, welcher durch Verschwenken des Griffteils 16 um die Drehachse 30 auf eine Bodenfläche absenkbar ist und im Rahmen einer Funktionsbeschreibung des ersten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert wird.
  • Der Greifer 28 besteht seinerseits aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Rahmenblechen 32, welche ihrerseits parallel zu den Seitenwangen 19 verlaufen und eine Bohrung 34 besitzen, welche der jeweils zugeordnete Zapfen 26 durchgreift. An diesen sich nach vorne in Fahrtrichtung erstreckenden Rahmenblechen 32 sind zwei parallel zueinander verlaufende und sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstreckende Querstreben 36 und 38 gehalten, wobei die Querstrebe 36 eine untere Querstrebe und die Querstrebe 38 eine obere Querstrebe bilden. An der unteren Querstrebe 36 sind mehrere, sich in Fahrtrichtung nach vorne erstreckende und in gleichem Abstand voneinander angeordnete Zinken 40 mit vorderen angespitzten Enden 42 gehalten. Des weiteren sind hintere Enden der Zinken 40 nach oben umgebogen, so daß diese mehrere an den Querstreben 36, 38 gehaltene und die Querstreben miteinander verbindende Stäbe 44 bilden, welche im wesentlichen dieselben Abstände wie die Zinken 40 voneinander aufweisen.
  • An beiden äußeren Enden der oberen Querstrebe 38 sind nach oben weisende Laschen 46 vorgesehen, welche eine drehbare Lagerung für ein parallel zur oberen Querstrebe 36 verlaufendes Rohrstück 48 bilden, an welchem ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete, senkrecht auf diesem Rohrstück 48 stehende Zinken 50 angeordnet sind, welche senkrecht zu ihrer Längsrichtung, in Richtung auf die Zinken 40 umgebogene vordere Enden 52 besitzen.
  • Das Rohrstück 48 mit den Zinken 50 bildet dabei ein bewegliches Oberteil 54 des Greifers 28, welches gegenüber einem Unterteil 56 des Greifers 28, bestehend aus den Querstreben 36 und 38, den diese verbindenden Stäben 44 und den Zinken 40, beweglich gelagert ist und ein zangenartiges öffnen und Schließen des Greifers 28 erlaubt.
  • Zum Bewegen des Oberteils 54 ist an dem Rohrstück 48 ein als Lasche ausgebildeter Arm 58 vorgesehen, welcher einen parallel zum Rohrstück 48 ausgerichteten und im Abstand zu diesem verlaufenden Bolzen 60 trägt, an welchem ein vorderes Lagerauge 62 einer Gasdruckfeder 64 gelagert ist.
  • Die Gasdruckfeder 64 ist ihrerseits wieder mit ihrem hinteren Lagerauge 66 an einem weiteren Bolzen 68 drehbar gelagert, welcher seinerseits in einem an dem Griffteil 16 befestigten Halter 70 aufgenommen ist.
  • Des weiteren ist an dem Griffteil 16 noch eine Rastklinke 72 mittels eines Zapfens 74 drehbar gelagert, welche mit einem Rasthaken 76 in Richtung der oberen Querstrebe 38 weist, wobei dieser Rasthaken 76 an der oberen Querstrebe 38 einhakbar ist. Zum Lösen der Rastklinke 72 sind auf einer dem Rasthaken 76 entgegengesetzten Seite der Rastklinke 72 zwei Fußpedale 78 und 80 vorgesehen, welche um einen Winkel, der etwas größer ist als 900, gegeneinander versetzt sind. Die Rastklinke 72 wird durch eine an dieser und an dem Griffteil 16 angreifenden Feder 81 in Richtung ihrer einrastenden Stellung beaufschlagt.
  • Bei einer bevorzugten Variante des ersten Ausführungsbeispiels sind an dem Greifer 28 beiderseits noch in seitlicher Richtung, parallel zu einer Längsrichtung der Querstreben 36 und 38, verschiebbare untere Seitenteile 82 und obere Seitenteile 84 vorgesehen. Die unteren Seitenteile 82 besitzen zwei koaxial zu den Querstreben 36 und 38 verlaufende Rohre 86 und 88, welche in die Querstreben 36 und 38 einschiebbar sind, wobei diese Querstreben 36 und 38 hierzu selbstverständlich als Rohre ausgebildet sein müssen. Außerdem sind die Rohre 86 und 88 ebenfalls durch parallel zu den Stäben 44 verlaufende Stäbe 90 verbunden und das untere Rohr 86 trägt ebenfalls parallel zu den Zinken 40 verlaufende und identisch wie diese ausgebildete Zinken 92. Dabei kann das untere Seitenteil 82 mehrere Stäbe 90 und mehrere Zinken 92 aufweisen. Eine Fixierung des unteren Seitenteils 82 erfolgt durch einen sich parallel zu dem oberen Rohr 88 erstreckenden und an einem äußeren Ende von diesem gehaltenen Stab 94, welcher sich beim Einschieben der Rohre 86 und 88 durch die Lasche 46 hindurch erstreckt und an dieser gegen ein seitliches Verschieben durch beiderseits der Lasche in Bohrungen 96 des Stabes 94 einsteckbare Federstecker 98 gesichert werden kann.
  • Ein oberes Seitenteil 84 besitzt ebenfalls einen oder mehrere Zinken 100, welche indentisch wie die Zinken 50 ausgebildet sind, und ein koaxial zum Rohrstück 48 verlaufendes und in dieses einsteckbares Rohr 102, welches an einen der Zinken 40 einstückig angeformt ist. Eine Fixierung des oberen Seitenteils 84 gegen eine Verschiebung in seitlicher Richtung erfolgt mittels zweier an den Zinken 100 gehaltener Haltebügel 104, die an ihren, den Zinken 50 zugewandten Enden Taschen 106 besitzen, welche einen der Zinken jeweils U-förmig umgreifen und gegen ein Herausgleiten jeweils durch einen Federstecker 108 gesichert sind, welcher Bohrungen der Taschen 106 durchgreift. Die oberen Seitenteile 84 sind somit im Gegensatz zu den unteren Seitenteilen in seitlicher Richtung nur um eine Strecke versetzbar,welche einem Abstand der Zinken 50 entspricht.
  • Dagegen ist ein seitliches Verschieben des unteren Seitenteils 82 ausschließlich von Abständen der Bohrungen 96 abhängig, die entsprechend den Anforderungen wählbar sind.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Transportkarrens ergibt sich aus den Seitenansichten, dargestellt in den Figuren 2 bis 5.
  • In einer Ladegutaufnahmestellung (Fig. 2) erstreckt sich das Griffteil 16 im wesentlichen schräg nach hinten entgegengesetzt zur Fahrtrichtung,und der Greifer 28 liegt mit dem vorderen Ende 42 der Zinken 40 auf der Bodenfläche auf. Das Griffteil 16 und der Greifer 28 sind dabei um die Drehachse 30 relativ zueinander verschwenkbar. Um in dieser Stellung ein Anheben des Greifers 28 durch Nachuntendrücken des Griffteils 16 zu ermöglichen, ist an jeweils einer Innenseite der Rahmenbleche 32 ein Anschlag 110 vorgesehen, welcher beim Nachuntendrücken des Griffteils 16 verhindert, daß sich das vordere Ende der mit dem Griffteil 16 starr verbundenen Seitenwangen 24 nach oben bewegt, ohne den Greifer 28 gleichzeitig anzuheben. Diese Anschläge 110 haben also den Sinn, ein Anheben des Greifers 28 in der LadegutauEnahmestellung zu ermöglichen.
  • Der Transportkarren wird in dieser Ladegutaufnahmestellung in einen Haufen des jeweiligen Ladeguts eingeschoben, wobei die vorderen Enden 42 der Zinken 40 auf der Bodenfläche entlangstreifen und somit unter das Ladegut schiebbar sind. Sobald der Greifer weit genug in den Haufen von Ladegut eingeschoben ist, wird das Griffteil 16 in Richtung der in Fig. 3 dargestellten Ladegutanhebestellung verschwenkt. Dabei wird der Fuß 27 auf die Bodenfläche abgesenkt und übernimmt die Abstützung des Transportkarrens, der in der Ladegutanhebestellung einerseits auf dem Fuß 27 und andererseits auf den vorderen Enden 42 der Zinken 40 ruht. Da die Achse 14 der Laufräder 12 hinter der Drehachse 30 des Griffteils angeordnet ist, wird diese Achse 14 gemeinsam mit dem Griffteil 16 nach oben verschwenkt, so daß die Laufräder 12 von der Bodenfläche abheben.
  • Des weiteren wird beim Verschwenken des Griffteils 16 in die Ladegutanhebestellung das Oberteil 54 durch die Gasdruckfeder und den mit dieser verbundenen Hebel 58 in Richtung auf das Oberteil 56 verschwenkt, so daß sich die vorderen Enden 52 der Zinken 50 in das Ladegut eindrücken. Sobald das Oberteil 54 das Ladegut beaufschlagt, muß bei einem weiteren Verschwenken des Griffteils 16 die Gasdruckfeder 64 in ihrer Länge verkürzt werden, so daß sie als elastischer Kraftspeicher wirkt und das Oberteil 54 auf das Ladegut drückt.
  • Das Griffteil 16 wird nun so weit nach oben und nach vorne in Richtung des Greifers verschwenkt, bis der Rasthaken 76 der Rastklinke 72 an der oberen Querstrebe 38 einrastet. Um zu verhindern, daß der Rasthaken 76 beim Verschwenken des Griffteils in die Ladegutanhebestellung vor dem Einhaken in die obere Querstrebe 38 an dieser anstößt, ist zusätzlich noch ein sich von der oberen Querstrebe 38 in Richtung der Achse 14 erstreckendes Leitblech 112 vorgesehen, welches den Rasthaken 76 über die obere Querstrebe hinwegführt und diesen zum Einhaken an dieser bringt.
  • Bevorzugterweise wird angestrebt,daß das Laufrad 12 so weit wie möglich nach vorne verschwenkbar ist, so daß daher die Stäbe 44 nach vorne geneigt sind, um das Verschwenken des Laufrades 12 nicht zu behindern.
  • Ein über das Einhaken des Rasthakens 76 in der Querstrebe 38 Hinausverschwenken des Griffteils 16 wird durch an der Innenseite der Rahmenbleche 32 angeordnete Anschläge 116 verhindert, welche so angeordnet sind, daß ein hinter der Drehachse 30 liegender Bereich der Seitenwangen 24 in der Ladegutanhebestellung an diesen anliegt.
  • Bevorzugterweise sind die Anschläge 110 und 116 versetzbar oder verstellbar, so daß ein freier Schwenkbereich des Griffteils 16 in gewünschter Weise einstellbar ist.
  • Ein Verschwenken des Transportkarrens von der Ladegutanhebestellung in die Fahrstellung, dargestellt in Fig.5, erfolgt nun durch Verschwenken des Griffteils 16 in eine Richtung, die entgegengesetzt zur Richtung eines Verschwenkens des Griffteils von der Ladegutaufnahmestellung in die Ladegutanhebestellung weist. Dabei verläuft die Schwenkachse des gesamten Transportkarrens durch Berührungsstellen des Fußes 27 mit der Bodenfläche. Der Lastarm wird dabei durch den Abstand zwischen den Handgriffen 20 und 22 und der Berührungsstelle des Fußes 27 auf der Bodenfläche gebildet, wohingegen der Kraftarm durch den Abstand von einem Schwerpunkt des Ladeguts von der Berührungsstelle des Fußes 27 mit der Bodenfläche gegeben ist. Diese Konfiguration erleichtert ein Ankippen des Transportkarrens bis zu einer Zwischenstellung zwischen der Ladegutanhebestellung und der Fahrstellung, welche in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Zwischenstellung geht die Schwenkachse des Transportkarrens von der Berührungssteile des Fußes 27 mit der Bodenfläche auf die Achse 14 der Laufräder 12 über, da sich der Transportkarren nunmehr beim weiteren Verschwenken auf den Laufrädern 12 abstützt. Bei dem weiteren Verschwenken ist der Kraftarm durch den Abstand der Handgriffe 20 und 22 von der Achse 14 und der Lastarm durch die Projektion einer Verbindungslinie zwischen dem Schwerpunkt des Ladeguts und der Achse 14 auf die Bodenfläche gegeben Da der Greifer 28 hier bereits um einen nennenswerten Winkel verschwenkt ist, ist auch der Lastarm bereits nennenswert kürzer als der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Ladeguts und der Achse 14, so daß auch beim weiteren Verschwenken relativ günstige Hebelverhältnisse vorliegen.
  • In der Fahrstellung, dargestellt in Fig. 5, ist der Greifer 28 so weit nach oben verschwenkt, daß der Schwerpunkt des Ladeguts möglichst genau über der Achse 14 der Laufräder 12 liegt, so daß der volle Greifer nur mit geringen Drehmomenten auf das Griffteil 16 wirkt und daher von einer Bedienungsperson leicht bewegt werden kann.
  • Damit in der Fahrstellung, dargestellt in Fig. 5, unabhängig von einer Größe der jeweiligen Bedienungsperson und auch unabhängig von einer Füllung der Gabel eine jeweils günstige Winkelstellung des Griffteils 16 erreicht werden kann, bei welcher der mit dieser gekoppelte Greifer 28 möglichst so steht, daß der Schwerpunkt des Ladeguts über der Achse 14 liegt, sind die beiden im Abstand voneinander angeordneten Handgriffe 20 und 22 vorgesehen, die es ermöglichen, das Griffteil 16 in der jeweils günstigsten Neigungsstellung zu halten.
  • Zum Entleeren des Greifers 28 aus der.Fahrstellung ist das Fußpedal 78 vorgesehen. Wird dieses von einer Bedienungsperson in Richtung der Bodenfläche verschwenkt, so klinkt der Rasthaken 76 an der Querstrebe 38 aus, wodurch der Greifer 28 um die Drehachse 30 frei beweglich wird und aufgrund der Schwerkraft zur Bodenfläche hin verschwenkt, wobei eine Stellung ähnlich der Ladegutaufnahmestellung erreicht wird und ein Entleeren des Greifers durch Zurückziehen des Transportkarrens möglich ist. Durch die Verbindung zwischen dem Rohrstück 48 und dem Griffteil 16 über den Hebel 58 und die Gasdruckfeder 64 wird jedoch die Schwenkbewegung des Greifers in Richtung der Bodenfläche gedämpft. Nach dem Lösen wird zwar zunächst der Greifer so lange frei in Richtung der Bodenfläche verschwenken, bis die Lenkerverbindung, bestehend aus dem Hebel 58 und der in ihrer Länge verkürzten Gasdruckfeder 64 diese begrenzt, da der Hebel 58 und die Gasdruckfeder 64 keine weitere Vergrößerung eines Abstandes zwischen dem Rohrstück 48 und dem Bolzen 68 zulassen. In diesem Moment kommt die dämpfende Wirkung der Gasdruckfeder zum Tragen, die nun das weitere Absenken des Unterteils 56 des Greifers auf der Bodenfläche dämpft, so daß die vorderen Enden 42 der Zinken 40 nicht mit voller Wucht auf der Bodenfläche aufschlagen.
  • Nachdem die Gasdruckfeder wieder allmählich ihre ursprüngliche Länge erreicht hat, befindet sich der Transportkarren wieder in der Ladegutaufnahmestellung gemäß Fig. 2.
  • Es ist aber auch möglich, den Transportkarren zum Entleeren in die Ladegutanhebestellung gemäß Fig. 3 zurückzukippen und in dieser Stellung den Rasthaken 76 von der oberen Querstrebe 38 durch Betätigen des Fußpedal 80 zu lösen. Bei diesem Entleervorgang kann dann das Griffteil 16 langsam nach hinten in die Ladegutaufnahmestellung zurückgeschwenkt werden, wobei der Fuß 27 vom Boden abhebt und die Laufräder 12 wieder den Transporkarren abstützen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportkarrens gemäß Fig. 6 erstrecken sich die Seitenwangen 24 nur bis zur Drehachse 30 und nicht mehr über diese hinaus, so daß sie nicht mehr gemeinsam mit der Stange 25 den verschwenkbaren Fuß 27 bilden. Im Gegensatz dazu ist die Stange 25 fest mit den Rahmenblechen 32 verbunden und parallel zu der unteren Querstrebe 36 nahe dieser angeordnet. Bevorzugterweise ist jedoch auch bei dieser Ausführungsform der Fuß 27 so ausgebildet, daß er in der Ladegutaufnahmestellung die Bodenfläche nicht berührt, sondern daß in dieser Stellung der Transportkarren sich einerseits auf den Laufrädern 12 und andererseits auf den vorderen Enden 42 der Zinken 40 abstützt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Griffteil relativ zum Greifer in der Ladegutaufnahmestellung bevorzugterweise durch Anschlagelemente oder durch eine entsprechend ausgebildete Rastklinke fixiert ist. Erst beim Verschwenken des Griffteils 16 von der Ladegutaufnahmestellung in die Ladegutanhebestellung wird die Achse 14 der Laufräder 12 angehoben, so daß sich der Fuß 27 auf die Bodenfläche absenkt und den Transportkarren anstelle der Laufräder 12 abstützt.

Claims (15)

  1. Ansprüche W Von Hand bewegbarer einachsiger Transportkarren, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit mindestens einem Laufrad und mit einem zangenartig schließenden Greifer sowie einem sich in entgegengesetzter Richtung von diesem weg erstreckenden Griffteil, wobei das Griffteil um eine zu einer Achse des Laufrades parallele Drehachse relativ zum Greifer von einer Ladegutaufnahmestellung in eine Ladegutanhebestellung, in der Griffteil und Greifer einen kleineren Winkel als in der Ladegutaufnahmestellung miteinander einschließen, verschwenkbar und fixierbar ist, und wobei durch das Verschwenken des Griffteils der Träger betätigbar ist, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß zwischen dem Greifer (28) und der Achse (14) des Laufrades (12) ein den Transportkarren (10) in der Ladegutanhebestellung anstatt des Laufrades (12) auf einer Bodenfläche abstützender Fuß (27) vorgesehen ist.
  2. 2. Transportkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (27) durch Veschwenken des Griffteils (16) von der Ladegutaufnahme in die Ladegutanhebestellung von einer unwirksamen in eine wirksame Position bewegbar ist.
  3. 3. Transportkarren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (16) in Richtung des Greifers (28) über seine Drehachse (30) hinaus verlängert und als Fuß (27) ausgebildet ist.
  4. 4. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (12) in der Ladegutanhebestellung von der Bodenfläche abgehoben ist.
  5. 5. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (12) mit seiner Achse (14) an dem Griffteil (16) gehalten ist.
  6. 6. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der relativen Verschwenkung von Greifer (28) und Griffteil (16) Anschlagelemente (110,116) vorgesehen sind.
  7. 7. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (28) und das Griffteil (16) um eine gemeinsame Drehachse (30) verschwenkbar sind.
  8. 8. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegutanhebestellung von Greifer (28) und Griffteil (16) durch eine lösbare Rastvorrichtung (Rastklinke 72) fixierbar ist.
  9. 9. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußpedal (78,80) zum Lösen der Rastvorrichtung (Rastklinke 72) vorgesehen ist.
  10. 10. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (28) ein Unterteil (56) und ein an diesem um eine zur Achse (14) des Laufrades (12) parallele Achse schwenkbar gelagertes Oberteil (54) umfasst.
  11. 11. Transportkarren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (54) über zwei miteinander verbundene Lenker (Hebel 58, Gasdruckfeder 64) mit dem Griffteil (16) in Verbindung steht.
  12. 12. Transportkarren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lenker eine Gasdruckfeder (64) ist, welche im kraftfreien Zustand in ihrer ausgefahrenen Stellung steht.
  13. 13. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fassungsvolumen des Greifers (28) durch in seitlicher Richtung verschiebbare Seitenteile (82,84) des Greifers (28) entsprechend dem jeweiligen Ladegut vergrößerbar ist.
  14. 14. Transportkarren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Seitenteile (82,84) in mehreren Stellungen arretierbar sind.
  15. 15. Transportkarren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffteil (16) ein Griffbügel (18) vorgesehen ist, welcher zwei Handgriffe (20,22) besitzt, die in einer Richtung quer zum Griffteil (16) einen Abstand voneinander aufweisen.
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