DE8527486U1 - Kettbaumhub- und -transportwagen - Google Patents

Kettbaumhub- und -transportwagen

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/38Storage racks for beams
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S414/124Roll handlers

Description

Kettbaumhub- und -transportwagen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kettbaumhubuhd -transportwagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Ein solcher Kettbaumhub- und -transportwagen ist aus dem Proäpektblatt der Firma System Schultheis GmbH & Co. Maschinenfabrik "Kettbaum-Hubwacen Modell: KHW-SEF/2000 » 3000"bekannt. Es sind hierbei vier lenkbare Räder in den Ecken eines länglichen Rechtecks vorgesehen, die durch die Deichsel gemeinsam betätigt werden. Der Kettbaum erstreckt sich parallel zu den längeren Seiten des Rechtecks. Die Rollenpaare an den Enden des Rechtecks können durch die Kupplungseinrichtung entkoppelt werden, so daß --iie beiden Enden separat gelenkt werden können. Die Trageinrichtung besteht bei der bekannten Ausführungsform aus zwei an den Enden des Kettbaums dessen Zapfen untergreifenden, auf-und niederschwenkbaren Tragarmen.
Die Kupplungseinrichtung der bekannten Ausführungsform ist Gegenstand der DE-AS 20 01 625.
Das Einlegen der Kettbäume erfordert ein millimetergenaues Anfahren, damit die Lagerzapfen des Kettbaums genau in die Lager der Webmaschine passen. Die Handhabung des bekannten Kettbaumhub- und -trainsportwagens ist in diesem Punkt verbesserungsfähig, denn wenn die Endpositionierung ansteht und die Lenkung der Räderpaare an den beiden Enden entkoppelt ist, sind zur gleichzeitigen Lenkung beider Räderpaare zwei Bedienungspersonen erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettbaumhub- und -transportwagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art dahin weiterzuentwiekeln, daß die Manövrierfähigkeit bei Betätigung durch nur eine Person verbessert ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Das feststehend angeordnete Rad tritt bei Längsfahrt in Aktion, wenn also die Trageinrichtung mit dem Kettbaum angezoben ist und sich der Schwerpunkt innen befindet. Beim Absenken der Trageinrichtung mit dem Kettbaum, wenn sich also der Schwerpunkt nach außen zu verlagern beginng, tritt der Ausleger mit seiner Rolle in Aktion, die nur bei Querfahrt bei der letzten Positionierung auf dem Boden aufsetzt. Dieses Merkmal erspart es, daß das Fahrgestell von Anfang an den Schwerpunkt auch bei abgesenkter Trageinrichtung unterstützen können muß. Es wird dadurch bei Längsfahrt schmäler und manövrierfähiger.
Ausleger mit ausfahrbaren Rollen zur seitlichen Unterstützung sind für sich genommen aus der DE-OS 29 J55 bekannt.
Wenn der Kettbaumhub- und -transportwagen vor den Webstuhl gebracht worden ist und es nunmehr an das Einlegen und das letzte Positionieren unter Querfahrt geht, wird das feststehend angeordnete Rad durch das Ausfahren des Auslegers etwas angehoben und außer Betrieb gebracht, und wird die Lenkung von der bei Längsfahrt vorhandenen gegensinnigen Lenkung auf gleichsinnige Lenkung umgeschaltet. Dadurch kann der Kettbaumhub- und -transportwagen auch bei Querfahrt gelenkt und von einer einzigen Bedienungsperson genauestens manövriert werden.
Anspruch 2 gibt eine zweckmäßige Art der Umschaltung der Lenkverbindung bei Übertragung der Lenkbewegungen durch eine Kettenanordnung wieder.
Ansprüche 3 und 4 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Kupplungseinrichtung zum Umschalten der Lenkverbindung.
Anspruch .5 gibt die bevorzugte bauliche Ausführung des neuerungsgemäßen Kettbaumhub- und -transportwagens wieder.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung zum Teil schematisch wiedergegeben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Hub- und Transportwagens.
Fig. 2 ist eine Schnittansieht der Kupplungseinrichtung;
Fig. 3 bis 6 sind schematische Ansichten des Kettbaumhub- und -transportwagens von oben in verschiedenen Lenkzuständen.
Der als Ganzes mit 100 bezeichnete Kettbaumhub- und -transportwagen umfaßt ein Fahrgestell mit einem gehäuseartigen Aufbau 1 zur Aufnahme des elektrischen Antriebs, der zugehörigen Batterien und der hydraulischen Pumpen sowie einen Kastenträger 2, der sich über die ganze Länge des Fahrzeugs erstreckt und den Aufbau 1 auf einer Seite der Länge nach durchgreift. An dem Aufbau 1 ist um eine Längsachse 3 die seitwärts ausladende Trageinrichtung für den nicht dargestellten Kettbaum in Gestalt einer Mulde 4 durch einen nicht dargestellten hydraulischen Antrieb auf- und niederschwenkbar gelagert. Unter der Mulde 4 sind an dem Aufbau 1 an dessen beiden Enden Ausleger 5 im Sinne des Pfeiles 6 ausfahrbar geführt, die an den Enden Rollen 7 tragen und mit der Mulde 4 derart bewegungsgekoppelt sind, daß beim Absenken der Mulde 4 und der entsprechenden Verlagerung des Schwerpunktes gemäß Fig. 1 nach rechts die Rollen 7 rechtzeitig auf dem Boden aufsetzen und den Kettbaumhub- und -transportwagen 100 gegen Umkippen nach rechts abstützen.
Unter dem Aufbau 1 ist ein in Längsfahrtrichtung feststehend gelagertes Rad 8 vorgesehen. Unter dem Kastenträger 2 sind in Längsrichtung vor und hinter dem Rad lenkbare Räder 9,10 auf nur angedeuteten vertikalen Lenkzapfen 11,12 gelagert, auf denen jeweils zwei Kettenritzel 13,14 bzw. 15,16 drehfest angeordnet sind. An dem aus dem Aufbau 1 gemäß Fig. 1 nach rechts vorstehenden Ende des Kastenträgers 2 ist eine Deichsel 20 um eine vertikale Achse 19 schwenkbar gelage- lie ein Kettenritzel 18 trägt. Das Ritzel 18 ist mit dem Ritzel 16 über eine Kette 21 verbunden. Zwischen den Lenkzapfen 11,12 ist in dem Kastenträger 2 eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Kupplungseinrichtung vorgesehen, die auf einer vertikalen
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Achse 31 übereinander unabhängig voneinander drehbare Kettenritzel 32,33,34 umfaßt. Das obere Ritzel 32 ist Ober eine Kette 35 mit dem oberen Ritzel 13 des Lenkzapfens 11 verbunden, das untere Ritzel 34 über ein.; gekreuzte Kette 36 mit dem unteren Ritzel 14. Das mittlere Ritzel 33 ist über eine Kette 37 mit dem Ritzel verbunden.
Das mittlere Ritzel 33 kann wahlweise mit dem oberen Ritzel 32 oder dem unteren Ritzel 34 drehverbunden werden. Dies geschieht über eine Betätigungsverbindung 38 in Gestalt einer Lenkeranordnung oder eines Zugdruckkabels, die von einem Handhebel 39 betätigt werden.
Das Rad 10 ist angetrieben. Die Steuerung des Fahrantriebs erfolgt an dem Steuerkopf 40 der Deichsel 20. Hier sind auch die Betätigungsorgane für die Steuerung des Anhebens und Absenkens der Mulde 4 und das gleichzeitige Aus- und Einfahren der Ausleger 5.
Beim Verschwenken der Deichsel 20 um die vertikale Achse 19 wird diese Bewegung auf den Lenkzapfen des Rades 10 und von dort über die Kette 37 weiter auf das mittlere Ritzel 33 der Kupplungseinrichtung 30 übertragen. Die Lenkverbindung mit dem Rad 9 erfolgt von hier ab wahlweise über die offene Kettenschlaufe 35 oder die gekreuzte Kettenschlaufe 36. Im ersteren Fall erfolgt die Lenkung der beiden Räder 9 und 10 gleichsinnig, im zweiten Fall gegensinnig.
Die in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Kupplungseinrichtung 30 ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt . Sie umfaßt eine zwischen Tragplatten 43,44 im Innern des Kastenträgers 2 sich erstreckende vertikale
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Hohlwelle 42, auf der die drei Ritzel 32,33,34 auf Kugellagern 45,46,47 drehbar gelagert sind. Die beiden äußeren Ritzel 32,34 sind in Achsrichtung der Hohlwelle 42 feststehend auf dieser angeordnet, während sich das mittlere Ritzel 33 um einen gewissen Betrag in Achsrichtung der Hohlwelle 42 verlagern kann. Die Ritzel 32,34 weisen auf den einander zugewandten Seiten auf dem gleichen Teilkreis vorstehende Zapfen 48,49 auf, die in Lochungen 50 des mittleren Ritzels 33 eingreifen können. In dem in Fig. 2 dargestellten Schaltzustand hat das Ritzel 33 den unteren Grenzzustand inne, in welchem der Zapfen 49 des unteren Ritzels 34 in die Bohrung 50 eingreift und das Ritzel 33 somit mit dem Ritzel 34 drehverbunden ist. Das Ritzel 33 kann aber so weit nach oben verlagert werden, daß es den Zapfen 49 freigibt und statt dessen der Zapfen 48 des Ritzels 32 in die Bohrung 50 eingreift. Es ist dann das Ritzel 33 mit dem Ritzel 32 drehverbunden.
Die Verlagerung nach oben erfolgt mittels eines in der Hohlwelle 42 axial verschiebbaren Zapfens 51, der im Bereich des Ritzels 33 einen Querstift 52 aufweist, der ein Langloch 53 auf beiden Seiten der Hohlwelle 42 durchgreift und in einen inneren Lagerring 54 eingreift, auf welchem das Kugellager 46 mit Preßsitz aufgebracht ist. Wenn also der Zapfen 51 durch eine an seinem oberen Ende 51* angreifende Kraft in der Hohlwelle 42 nach oben gezogen wird, wird das Ritzel 33 mitgenommen. Die das obere Ende 51* umgebende Schraubendruckfeder 55 drückt das Ritzel 33 normalerweise in seine untere Lage.
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< An dem oberen Ende 51' greift über eine geeignete
Umlenkung die in Fig. 1 schematisch angedeutete Betätigungsverbindung 38 an, so daß der Zapfen 51 durch Betätigung des Handhebels 39 verlagert werden kann.
In den Fig. 3 bis 6 sind die jeweils auf dem Boden
aufruhender Rollen oder Räder schwarz ausgefeilt, die abgehobenen Rollen oder Räder offen dargestellt.
In Fig. 3 sind die Verhältnisse bei LängsfahrL wiedergegeben. Der Kettbaumhab- und -transportwagen ruht auf den Rädern 8,9,10. Die Ausleger 5 mit den Rollen 4 sind eingezogen.
Um eine Kurve zu fahren, wird die Deichsel 20 gemäß Fig. 4 verschwenkt, wodurch die Räder 9,10 gegenläufig verschwenkt werden. Die Räder 8,9,10 laufen dabei auf Kreisen mit einem gemeinsamen Mittelpunkt, so daß der Kettbaumhub- und -transportwagen eine Kreisbe-
( wegung beschreibt.
( In der Stellung nach Fig. 5 ist die Deichsel 20
gegenüber der Stellung nach Fig. 3 um 90° verdreht. Es geht dann um das Einfahren des Kettbaums in die Webmaschine. Die Mulde 4 wird unter gleichzeitigem Ausfahren der Ausleger 5 abgesenkt, bis die Rollen 7 auf dem Boden aufsetzen und den Kettbaumhub- und -transportwagen seitlich gegen Kippen bei der Verlagerung des Schwerpunktes abstützen. Das Rad 8 wird durch die Rollen 7 leicht angehoben und ist außer Betrieb, so daß bei Betätigen des Antriebes über das Rad 10 eine Querfahrt möglich ist. Da zwei Rollen 7 mit Längsabstand vorhanden sind, spielt der einseitige Antriebsangriff durch das Rad keine große Rolle.
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In Fig. 6 sind die Verhältnisse bei lenkbarer Querfahrt wiedergegeben. Durch Umlegen des Hebels 39 ist ein Umschalten der Kupplungseinrichtung 30 erfolgt, so daß die Räder 9,10 nunmehr gleichsinnig gelenkt Werdens Der Kettbaumhub- und -transportwagen kann jetzt gelenkt in die Webmaschine eingefahren werden. Der Lenkausschlag ist. hierbei auf etwa + 30° beschränkt, damit einwandfreie Lenkverhältnisse erhalten bleiben*

Claims (5)

PATENTANWÄLTE .'T':*! I '··· '·.' V* ><»0 DÜSSELDORF, den25.9.1985 DIPL.-ING. WALTER KUBOkN" " Dr.P./Sch DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN ZUGELASSEN BEIM EUXOHISCHEN PATENTAMT DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON «32717 TELEGRAMME: KUPAL KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 10144*3 DEUTSCHE BANK AG, DÜSSELDORF 2 91» 207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504 H u b t e x Maschinenbau GmbH in 6400 Fulda Schutzansprüche
1. Kettbaumhub- und -transportwagen
mit einem Fahrgestell mit zu beiden Seiten der Längsachse angeordneten Rädern, von denen mindestens eines angetrieben und mindestens einige lenkbar sind,
mit einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Deichsel, die mit den lenkbaren Rädern lenkverbunden ist,
mit einer Kupplungseinrichtung zur Änderung der Lenkverbindung der Deichsel mit den lenkbaren Rädern
und mit einer Trageinrichtung für den Kettbaum, welche von einer Längsachse des Kettbaumhub- und -transportwagens seitlich auslädt und auf- und niederschwenkbar ist,
^gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) auf der der Trageinrichtung (4) abgewandten Seite sind in Längsrichtung hintereinander zwei lenkbare Räder (9,10) vorgesehen;
b) auf der der Trageinrichtung (4) zugewandten Seite ist zwischen den Rädern (9,10) ein in Längsfahrtrichtung feststehend angeordnetes Rad (8) vorgesehen;
c) unter der Trageinrichtung (4) ist mindestens ein schräg nach unten und außen ausfahrbarer Ausleger
(5) mit einer am Ausfahrende in Querfahrtrichtung feststehend angeordneten Rolle (7) vorgesehen, der mit der Trageinrichtung (4) derart bewegungsverbunden ist, daß die Rolle (7) beim Absenken der Trageinrichtung (4) auf dem Boden aufsetzt und das Rad (8) vom Boden abhebt;
d) mittels der Kupplungseinrichtung (30) ist die Lenkverbindung der beiden lenkbaren Räder (9,10) von gleichsinniger auf gegensinnige Lenkung umschaltbar.
2. Kettbaumhub- und -transportwagen nach Anspruch 1, bei welchem die Lenkverbindung der lenkbaren Räder eine auf Ritzel auf den Lenkzapfen der lenkbaren Räder wirkende Kettenanordnung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lenkzapfen (11) eines Fades (9) zwei Ritzel (13,14) übereinander angeordnet sind, die von einer offenen bzw, einer gekreuzten Kette (35 bzw. 36) umschlungen sind, und daß die Lenkverbindung mit dem anderen lenkbaren Rad (10) mittels der Kupplungseinrichtung (30) von der offenen (35) auf die gekreuzte (36) Kette umschaltbar ist.
3. Kettbaumhub- und -transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30) drei auf einer Zwischenwelle (31,42) übereinander angeordnete, unabhängig voneinander drohbare Ritzel (32,33,34) umfaßt, von denen das obere (32) und das untere (34) über die offene bzw. gekreuzte
Kette (35 bzw. 36) mit den Ritzeln (13,14) auf dem Lenkzapfen (11) des einen lenkbaren Rades (9) und das mittlere Ritzel (33) über eine weitere Kette (37) mit einem Ritzel (15) auf dem Lenkzapfen (12) des anderen lenkbaren Rades (10) verbunden sind und daß das mittlere Ritzel (33) über eine Klauenkupplung wahlweise mit dem oberen bzw. dem unteren Ritzel (32 bzw. 34) drehverbindbar ist.
4. Kettbaumhub- und -transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen-Welle als Hohlwelle (42) ausgebildet und in der Hohlwelle (42) ein axial verschiebbarer Zapfen (51) angeordnet ist, in welchem ein Querstift (52) sitzt, der durch eine Langlochung (53) der Hohlwelle (42) in einen inneren Lagerring (54) des mittleren Ritzels (33) eingreift und daß das mittlere Ritzel (33) durch Verschiebung des Zapfens (51) zwischen den äußeren Ritzeln (32,34) bis zum Eingriff von Klauen (48,49) und Ausnehmungen (50) am mittleren und am oberen bzw. unteren Ritzel (33;32,34) verlagerbar ist.
5. Kettbaumhub- und -transportwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite ein über die Länge des Kettbaumhub- und -transportwagens (100) durchgehender Kastenträger (2) vorgesehen ist, unter welchem die lenkbaren Räder (9,10) gelagert sind, in welchem die Lenkzapfen (11,12) mit den Ritzeln (13,14;15,16), die Kupplungseinrichtung (30) und die Kettenanordnung (21,35,36,37) angeordnet sind und auf dessen einem Ende die Deichsel (20) und der Betätigungshebel (39) für die Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen sind.
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