DE863121C - Eisenbahndrehkran fuer grosse Tragkraefte - Google Patents

Eisenbahndrehkran fuer grosse Tragkraefte

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DE863121C
DE863121C DEA3848D DEA0003848D DE863121C DE 863121 C DE863121 C DE 863121C DE A3848 D DEA3848 D DE A3848D DE A0003848 D DEA0003848 D DE A0003848D DE 863121 C DE863121 C DE 863121C
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DE
Germany
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boom
counterweight
undercarriage
crane
slewing
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Expired
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DEA3848D
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English (en)
Inventor
Hans Hof
Karl Macrander
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ARDELTWERKE GmbH
Original Assignee
ARDELTWERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib
    • B66C23/76Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib and movable to take account of variations of load or of variations of length of jib
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/50Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes mounted on railway vehicles, e.g. breakdown cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Eisenbahndrehkran für große Tragkräfte Es sind Eisenbahndrehkrane für große Tragkräfte bekannt, bei denen in Fahrstellung die Gegengewichte auf einem Gegengewichtswragen abgefahren werden und der Ausleger auf einem Schutzwagen ruht, so daß unter Einhaltung des zulässigen Achsdruckes der Kranwagen im normalen Güterzügen befördert werden kann. Als machteilig wird jedoch bei diesen Wagendrehkranen @empfunden, daß bei Arbeitsstellung des Kranes die Nachbargleise durch he Gegengewichte und die Abstützungen blockiert werden. Namentlich bei Aufräumungsarbeiten an mehrgleisigen Hauptstrecken leidet hierunter der Eisenbahnbetrieb ierheblich, weil nicht nur das Gleis, auf dem der Kranwagen steht, gesperrt ist, sondern ,auch das Gegengleis-und unter Umständen sogar ;auch noch das Nachbargleis auf der ,anderen Seite. Zweck der Erfindung ist die verbesserte Ausführung solcher Eisenbahndrehkrane für große Tragkräfte, derart, daß bei Arbeitsstellung des Kranes der Eisenbahnbetrieb auf den Nachbargleisen ungehindert fortgeführt werden kann.
  • Erfindungsgeimäß wird daher bei einem Eisenbahndrehkran für große Tragkräfte, insbesondere zur Verwendung bei mehrgleisigen Strecken, mit fahrbarem Unterwagen, einziehbarem Ausleger und schwenkbarem Gegengewicht eine derartige Anordnung und Lagerung des oder der Gegengewichte vorgeschlagen, daß sich hie Gewichte in Fahrstellung innerhalb des 1. ademaßprofils des Fahrgleises, dagegen in Arbeitsstellung außerhalb des Lichträumprofls, vorzugsweise über dem Lchtraumprofil des oder :der- Nachbargleise befindet. Um dies zu erreichen, wird in Weiteraushildung der Erfindung der Ausleger und Gegengewichts.ausleger tragende Schwenkteil nicht wie üblich - auf. dem Unterwagen königstuhlaxtig gelagert, - sondern in :einer besonderen Dmehsäuse mit horizontal wirkendem Rollkranz. Ferner wird, ebenfalls. ixn Gegensatz zu: der bekanntem. Ausführung, die Antriebsmaschine gegebenenfalls mit dazugehörigen Kesselanlagen für das Schwenk- und Fahrwerk außerhalb der Drehsäule fest ;auf denn Unterwagen angeordnet, so @daß Antriebsmaschine und Kessel nicht mitschwenken. , Im Schwenkteil selbst ist lediglich der Antrieb für' das Einziehwerk und für die Hubwerke des Auslegers untergebracht, wobei der Antrieb vorzugsweise innerhalb der Seiltrommeln, beispielsweise über Planetengetriebe, mit Tnom'melmot-o@ren erfolgt. Für den Antrieb können Djampf-ioderElektrom:oboren Verwendungfin,den;wobiei im Falleines Dampfmotors die Anordnung eines Sternmotors besonders iempfehlenswert ist. Eimzieh-und Hubtrommeln werden vorteilhaft unter Verwendung Ader Vorhandenen Planetengetriebe zwangsläufig miteinander gekuppelt, ,so daß sie nur in Abhängigkeit voneinander betrieben werden können, mit dem Erfolg, daß die Last beim Einziehen des Auslegers eine .;annähernd -horizontale Bewegung vollführt.
  • Die Last des Kranwagens mit -den Schwenkteilen, !dein Ausleger und den Gegengewehten kann. man bekanntlich nicht auf die Gleise übertragen, sondern muß in Arbieitssbellung besondere Abstützungen vorsiehen. Auch diese Abstützungen. dürfen in den Lichtraum der Nachbargleise nicht hineinreichen. Infolgedessen sollen die Abstützungen des fahrbar,-en Unterwagens während der Arbeitsstellung unter das Nachbarprofil fassen, wozu man diese Abstützungen vorzugsweise als scharnerartige Schneiden in breiter Rechteckform ausbildet, die gegebenenfalls hydraulisch betätigt werden können.
  • Um das Gegengewicht am Gegengewichtsausleger im seiner Größe beschränken zu können, :empfiehlt es sich, ,auf denn fahrbaren. Unterwagen zusätzliche Gegengewichte anzubringen, 'und zwar vorzugsweisse ver:schiiebbar, damit sie gegebenenfalls selbsttätig in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung gegen den. zunehmenden Lasthebelarm des Auslegers verschoben werden. Wenn sich der Ausleger also in der Gleisrichtung biefindet, sind die Gewichte ebenfalls auf Gleisniitbe, wähnend bei Querstellung des Auslegers die Gewichte nach der dem Ausleger ientgegengesietzten Seite ausgefahren sind. Durch ;eine Endschaltung wird dafür gesorgt> daß das Ausschieben dien Gegengewichte nur bis an die Lichtraumgrenze der Nachbargleise erfolgt. Für die Bieföxderung der verschiebbaren Gegengewichte ist ein besondexier Gewichtswagen vorgesehen, auf dem gleichzeitig das schwenkbare Gegengewicht mit ,lern Gegengewichts:ausleger in Fahrstellung abgestützt wird, z. B. auf Rollen ,oder mittels einer Pendelstütze. Dien Gegengewichtsausleger wird am besten - sch:arniierartig ausgebildet, @um in Arbeitsstellung bei niiedrigem Schwerpunkt :eine möglichst große Ausladung zu ierzielen.
  • Der neue Eisenbahndrehkranermöglicht mit dem Einziiehflas:chenzug des Auslegers einen Sielbsbaufb,auu, indem aus der Fahrstellung zunächst das Gegengewicht mittels des Flaschenzuges angehoben wird bis zur Verriegelung mit einer Strebe, vorzugsweise seiner sich zusammenschiebbaren Teleskopstrebe, wobei ein genügender Hebelarm erzielt wird, um-anschließend daran den Ausleger mittels des gleichen Flaschenzuges heben zu können.
  • Von Bedeutung ist bei -einer solchen aus Kranwagen, Gegengewichtswagen und Auslegerschutzwagen bestehenden Kombination, die in normalen Güterzügen befördert werden soll, in Fahrstellung die Kurvenbeweglichkeit. Bei der Erfindung wird diese ientweder durch starre Anordnung von Ausleger und Gegengewichtsausleger am Schwenkteil mit Lagerung dies einen Endes, vorzugsweise des Gegengewichtsauslegers auf einer Pendelstütze, :oder durch Herstellung leinlos Drehpunktes für den Ausleger mittels seines Langloches am festgestellten Schwenkteil bei gleichzeitiger Lagerung dies Gegengewichtsauslegers auf Rollen ohne Seibenverschnebharkei:t iermöglicht.
  • Vorteilhaft wird der Unterwagenrahmen des Kranwagens unter Vermeidung von Deehgestellen mit vier festen Achsen und zwei Deichselachsen versehen, wodurch lein starrer, viereckiger Rahmen ' gebildet werden kann, während :es bei Drehgestellen nicht möglich wäre, einen stabilen Querriegel an den Enden unterzubringen.
  • WeitereEinzelheiten und VorbeilederErfindung sin d nachstehend an Hand der in den Zeichnungen veranschaulichben schematischen Ausführungsbeispiele g eschildert: InAbb. i bis q. ist :eiaze;Ausführungsfarm vor allem für zweigleisige Strecken dargestellt; bei,der das Lichtrauimprofil seines Nachbargleises in Arbeitsstellung des Kranes infolge der erfindungsgemäßen Anordnung von Gegengewichten und Abstützungen völlig frei bleibt. Abb. i zeigt dabei eine Ansicht des Kranes in Arbeitsstellung mit verschiedenen Stellungen des Auslegers, Abb. a zeigt eine Seitenansicht quer zu den Gleisen mit eingezeichnetem Lichtrau'mprofil, wähnend Abb.3 leine Ansicht dies .Kranes in Fahrstellung mit Unterwagen, Gegengewichtswagen und Auslegerschutzwägen wiedergibt und Abb. q. ieine Dmtufsicht auf den Unterwagen. In Abb. 5 bis S isst leine verbesserte Ausführungsform für Strecken. mit mehr :als zwei Gleisen dargestellt; bei der die Lichtraumprofile beider Nach-Bargleise vom Kranbetrieb unbehelligt bleiben. Abb. 5 zeigt wieder :entsprechend Abb. i bei der ersten Ausführungsform seine Ansicht des Kranes in Arbeitsstellung und Abb. 6 leine Seitenansicht quer zu den Gleissen mit den benachbarten freien Lichtraumprofilen, wähnend in Abb. 7 der Kran mit den Hilfswagen in Fahrstellung und in Abb. -8 :der Unterwagen in DTaüfsiCht zu sehen sind.
  • In seinem Unterwagen i ist der drehbare Teil a seines ierfindungsgemäß ;ausgebil:deben Krances gclagert. Bei den Ausführungsbeispielen befinden sich im unteren Teil des. Unterwagens i bei 3 ein Spurlag@er und 'un ,oberen Teil des Unterwagens i ein horizontal angeordneter Rollenkranz q..
  • An den drehbaren Teil 2 sind ein Lastausleger 5 und ein Gegengewichtsausleger 6 arg elenkt. Im Kranhaus des drehbaren Teiles 2 befinden sich zwei Hubwerke 7 und 8 sowie das Auslegexeinziehwerk g. Der Gegengewichtsausleger 6 ist durch eine Strebe io bei Arbeitsstellung des Kranes in seiner Lage festgehalten. Der Lastausleger 5 wird .durch einen Einziehflaschenzug i i gehalten und kann durch Betätigen des Einziehwerkes q in verschiedene Auslegerstellungen gebracht werden. Zum Niederlegen des Gegengewichtsauslegers 6 wird entweder, wie in Abb. i bis 3 dargestellt, die Strebe io durch Ausscheren des Bolzens 12 von dem Gegengewichtsausleger 6 gelöst Moder aber, wie in Abb. 5 bis 7 ersichtlich, durch E.ntriegelung der hier als Teleskopstange ausgeführten Strebe io letztere so weit verlängert, daß lein Niederlegen des Gewichtsauslegers 6 möglich ist.
  • Der Gegengewichtsausleger 6 der Abb. i bis 3 ist ein starres System, und derselbe wird bei Fahrstellung des Kranes lauf einem Gegengewichtstransportwagen 13 mittels seiner Pendelstütze 14 abgestützt. Brei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 bis 7 ist jedoch her Gegengewichtsausleger 6 scharnierartig ausgebildet, dergestalt, daß der Teil 6- umden Punkt 15 drehbar ist, so-daß in Arbeitsstellung bei niedrigem Schwerpunkteine größtmögliche Ausladung erzielt wird. Die Drehung wird begrenzt durch einen mit deinem entsprechenden Langloch versehenen Riegel 16, durch welchen, wie paus Abb. 7 ersichtlich ist, der Gegengewichtsausleger 6 bzw. 6a nach Abstützung des letzteren auf dem Gegengewzchtstransportwagen 13 in der gestreckten Lage gehalten wird.
  • Die beiden Unt@erwagengegengewichte i 7 sind zwecks Erhöhung der Standsicherheit des Kranes quer zur Gleisrichtung verschiebbar. Die Verschiebung verfolgt durch Spindeln 18 (Abb. q. und 8), welche durch eine Antriebsmaschine i9 bewegt werden. Die Antriebsmaschine 19 dient gleichzeitig zum Antrieb des Kranschwenkwerkes, wobei das Kranschwenken und das Gegengewichtsverschieben zwangsläufig miteinander derart gekuppelt sind, daß @die Unterwagengegengewichte 17 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung entgegen dem zunehmenden Lasthebelarm des Auslegers 5 verschoben werden. Brei Fahrstellung des Kranes werden die Gegengewichte 17 auf den Gegengewichtstransportwagen 13 abgesetzt.
  • Bei Ausbildung des Kranes für Dampfbetrieb wird ein Dampfkessel 20 auf dem Unterwagen i angeordnet, wobei die Maschine i9 auch zum Antrieb des Fahrwerkes -dient. Damit liegen :die Antriebseinrichtungen 1'9 für Schwenk- und Fahrwerk mit zugehöriger Kesselanlage 20 außerhalb der Dinehsäule 2, in der lediglich der Antrieb 9 für das Einziehwerk und @die Antriebe 7 bzw. 8 für die Hubwerke des Auslegers 5 untergebracht sind. Wenn die Antriebstrommeln für das Einziehwerk und die Hubwerke unter Verwendung von Planetengetrieben, über die zwecks bester Raumausnutzung der Antrieb innerhalb der Trommeln mit Trommelmotoren erfolgt, zwangsläufig miteinander gekuppelt werden, dann erfolgt dies zweckmäßig derart, daß infolge der voneinander :abhängigen Betriebsweise die Last beim Einziehen :des Auslegers 5 eine annähernd horizontale Bewegung vollführt.
  • Die Abstützung des Kranzs in Arbeiisstellung erfolgt gemäß Abb. i bis 4. durch ausschwienl,:bare Stützarme 21 oder durch Stützhebel 22 (Abb. 5 bis 8). Auf letztere wird der Kran mittels hydraulischer Zylinder oder Gewindedrucks.tücke 23 abgestützt. Diese Abstützungen reichen nicht in den Lichtraum der Nachbargleise hinein, sondern fassen erfindungsgemäß unter das Nachbarprofil, um eine möglichst große Stützweite zu erhalten.
  • Zur Erzielung der notwendigen Kurvenbeweglichkeit wird gemäß Abb. 3 :der Gegengewichtsausleger6 auf die Pendelstütze 1¢ abgesetzt, welche bei Kurvenfahrt eine entsprechende Schräglage @einnehmen kann. Bei Ausführung des Kranes nach Abb. 7 jedoch ist der Giegengewichtsausleger 6a ,auf dem Gegengewichtstransportwagen 13 gegen seitliche Verschiebung gesichert, z. B. mittels einer Rollenführung, wobei der Lastausleger 5 die notwendige Seitenbeweglichkeit durch Langlöcher 2,4 am Drehteile :erhält.
  • Abb. 2 und 6 lassen klar erkennen, d:aß sich die Gegengewichtsausleger 6 bzw. 6a mit den Gegengewichten in Arbeitsstellung ,außerhalb der Lichtr.aumprofile der Na chb#argleise befinden, so daß der Fahrbetrieb dort ungehindert weiterlaufen kann, während in Fahrstellung Gegengewichtsausleger 6 und Lastausleger 5 mit sämtlichem Zubehör innerhalb des Fahrgleislademaßprofils liegen (Abb. 3 und 7).

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahndrehkran für große Tragkräfte, insbesondere zur Verwendung bei mehrgleisigen Strecken, 'mit fahrbarem Unterwagen, einziehbarem Ausleger und schwenkbarem Gegengewicht, gekennzeichnet durch derartige U@ordnung und Lagerung des Gegengewichtes, d@aß es sich in Fahrstellung innerhalb des Lademaßprofils desFahrgleises, dagegeninArbeitsstellung außerhalb des Lichtraumprofils, vorzugswiise über dem Lichtraumprofil des oder der Nachbargleise befindet.
  2. 2. Drehkran nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Ausleger und Gegengew ichtsausleger tragende Schwenkteil auf dem fahrbaren Unterwagen in einer Drehsäule mit horizontal wirkendem Rollkranz gelagert ist.
  3. 3. Drehkran nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschinen für Schwenk- und Fahrwerk gegebenenfalls mit zugehörig-er Kesselanlage außerhalb des drehbaren Teiles auf dem Unterwagen angeordnet sind.
  4. 4.. Drehkran nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkteil lediglich der Antrieb für das Einziehwerk und für die Hubwerke des Auslegers untergebracht ist, wobei der Antrieb vorzugsweise innerhalb der Seiltrommeln z. B. übler Planetengetriebe mit Trommelmotoren ierfolgt.
  5. 5. Drehkran mach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch annähernd horizontale Bewegung der Lasst b;eün Einziehendes Auslegers, wodurch das Einweh= und Hubtrommelwerk unter Verwendung der vorhandelnen Planetengetriebe zwangsläufig miteinander gekuppelt sind.
  6. 6. Drehkran nach einem der Ansprüche i bis 5; gekennzeichnet durch unter die Nachbarprofile fassende Abstützungen des Unterwagens während der Arbeitsstellung, wobei diese Abstützungen vorzugsweise :als scharnierartige Schneiden ausgebildet sind und gegebenenfalls hydraulisch bietätigt werden.
  7. 7. IDmehkran nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch zusätzliche, ,auf Odem Unterwagen verschiebbare Gegengewichte, die gegebenenfalls selbsttätig in Abhängigkeit von der Schwenkbiewegung entgegen dem zurueh-Menden Lasthebelarm des Auslegers verschoben werden. B.
  8. Dmehkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beförderung der verschvebharen Gegengewichte sein. besonderer Gewichtswagen vorgesehen. ist, auf dem sich gleichzeitig das .schwenkbare Gegengewicht mit ,dem Gegengewichts:ausleger xi Fahrstellung ab-,stützt, z. B. :auf Rollen oder mittels einer p,endelstütze. g.
  9. Drehkran -nach seinem der Ansprüche i bis 8; gekennzeichnet durch einen scharnierartig ausgebildeten Gegengewichtsausleger, um in Arheitsstellung bei niedrigem Schwerpunkt eine möglichst große Ausladung zu erzielen. i o.
  10. Dmehkran nach deinem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nüt dem Einziehflaschenzug des Auslegers ein Selbstaufbau des Kranes erfolgt, indem zunächst das Gegengewicht aus der Fahrstellung bis zur Verriegelung mit seiner Strebe, vorzugsweise seiner -sich zusammenschiebbaren Teleskopstrehe, und .anschließend nach verfolgter Verriegelung der Ausleger gehoben werden. i i.
  11. Drehkran nach eirein der Ansprüche i bis io, daidurch gekennzeichnet, daß die-Kurvenbeweglichkeit vom Unterwagen, Gegengewichtswagen und Auslegerschutzwagen i Fahrstellung ,entweder durch starre Anordnung von Ausleger und Gegengevd:chtsausleger am Schwenkteil mit Lagerung des seinen Endes, vorzugsweise des Gegengewchtsiauslegers, auf einer Pendelstütze Moder durch Anordnung eignes zusätzlichen Auslegerdrehpunktes mittels Langl:orhes,am Schwenkteil bei gleichzeitiger Lagerung des Gegengewichts,auslegersohne Seitenverscbebbarkeit auf Rollenermöglicht wird.
  12. 12. Dmehkran nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagenrahmen unter Vermeidung von Direhgestehen mit vier festen Achsen und mit zwei Dieichselachsen versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026500B (de) * 1955-09-29 1958-03-20 Krupp Ardelt Gmbh Fahrzeugkran, insbesondere Drehkran, dessen Gegengewicht in mehrere Teilelemente unterteilt ist
DE1180501B (de) * 1962-06-22 1964-10-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung bei Kranen, insbesondere Schwimmkranen mit niedriger Durchfahrtshoehe
DE1282271B (de) * 1966-02-07 1968-11-07 Schwermaschb S M Kirow Veb Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026500B (de) * 1955-09-29 1958-03-20 Krupp Ardelt Gmbh Fahrzeugkran, insbesondere Drehkran, dessen Gegengewicht in mehrere Teilelemente unterteilt ist
DE1180501B (de) * 1962-06-22 1964-10-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung bei Kranen, insbesondere Schwimmkranen mit niedriger Durchfahrtshoehe
DE1282271B (de) * 1966-02-07 1968-11-07 Schwermaschb S M Kirow Veb Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes
DE1282271C2 (de) * 1966-02-07 1973-05-10 Schwermaschb S M Kirow Veb Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes

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