DE959677C - Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran - Google Patents
Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer KranInfo
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Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. MÄEZ 1957
K 25071 XI135b
ist als Erfinder genannt worden
umlegbarer Kran
Es ist bekannt, einen Kran auf einem Fahrzeug mittig so anzuordnen, daß die lotrecht stehende
Kransäule am unteren Ende mittels einer Schwenkachse an der Fahrzeugbrücke angelenkt ist. Auf
diese Weise läßt sich der Kran durch Umlegen in die horizontale Lage um die Schwenkachse in eine
für den Verkehr günstigere Stellung bringen. Allerdings muß dabei der lange Lastausleger von
der Kransäule abgenommen und neben dem Kran auf dem Fahrzeug untergebracht werden, weil er
sonst die zulässige Fahrzeüghöhe weit überragen würde. Außerdem ist die Gewichtsverteilung des
waagerecht auf dem Fahrzeug liegenden Krans sehr ungünstig, da lediglich der Fuß der Kransäule
auf dem hinteren Drittel des Fahrzeugs aufliegt und die Kransäule daher fast um ihre gesamte
Länge über das Fahrzeug hinausragt. Weiterhin ist auch das Aufrichten eines solchen Krans
schwierig, denn der getrennt von der Kransäule auf dem Fahrzeug liegende Lastausleger muß
eigens in die Kransäule eingehängt und, mit ihrem oberen Ende durch ein Zugseil verbunden
werden.
Der Gegengewichtsausleger des bekannten Krans ist an der Kransäule derart angelenkt, daß er in
Verkehrsstellung horizontal nahe über der niedergelegten Kransäule liegt; beim Aufrichten der
Kransäule wird der Gegengewichtsausleger durch
Lenker selbsttätig in die Gebrauchsstellung gebracht, was an sich vorteilhaft ist; der Gegengewichtsausleger
muß jedoch in der Gebrauchsstellung auch festgehalten werden, so daß nach dem
Aufrichten des Krans eine am oberen Ende der Kransäule angelenkte Zugstange erst mit dem
Gegengewichtsausleger zu verbinden ist. Das Niederlegen und Aufrichten der Kransäule erfolgt
dabei durch das Lastseil.
ίο Außerdem ist bereits ein auf einem Fahrzeug
montierter Kran bekannt, bei welchem am Fahrzeugende eine nur etwa Führerhaushöhe aufweisende
Kransäule starr befestigt ist. Vom oberen Ende der Kransäule zweigt ein um eine Querachse
schwenkbarer, in Fahrtrichtung weisender Lastausleger ab, der durch einen einerseits am Fuß der
Kransäule angelenkten, andererseits auf der Unterseite des Lastauslegers verschiebbar gelagerten
Stützhebel abgestützt ist. Am Stützhebel greift ein ao am Fahrzeugrahmen befestigter Hebebock an. In
Verkehrsstellung liegen Ausleger und Stützhebel etwa horizontal, in Arbeitsstellung wird der Lastausleger
vom Stützhebel in einer Schräge von etwa 45° gehalten.
Ähnlich ist ein anderer bekannter Drehkran ausgebildet. Die Kransäule ist auch hier von geringer
Höhe und starr mit der am Fahrzeugende angeordneten Drehbühne verbunden. Der Lastausleger
weist eine schräge Basis auf und ist in Arbeitsstellung durch zwei gegenüberliegende Querachsen
an der Kransäule befestigt. Der in Arbeitsstellung schräg nach oben ragende Lastausleger kann um
eine der beiden Querachsen in die Horizontale geschwenkt werden. Zum Transport wird jedoch diese
Querachse entfernt und der Lastausleger lose auf die Kransäule gelegt. Dabei dient eine am vorderen
Ende des Fahrzeuges angebrachte Portalstütze als vorderes Widerlager.
Die beiden zuletzt genannten Krane sind in ihrem Gebrauch infolge der extrem niederen Kransäulen
sehr eingeschränkt, auch ist die Auskragung des schrägen Lastauslegers sowie die Hubhöhe
gering.
Im Gegensatz hierzu bezweckt die Erfindung einen Kran von großer Lasthubhöhe und Ausladung,
welcher jedoch trotzdem schnell und sicher und ohne Störung des Verkehrs von einem Arbeitsplatz
zum anderen gefahren werden kann.
Die Erfindung sieht deshalb einen auf einem Fahrzeug angeordneten, in die Verkehrsstellung
durch Schwenken um eine horizontale Achse umlegbaren Kran vor, dessen Kennzeichen darin liegt,
daß der Kran aus einem am Fahrzeugende angeordneten, etwa die Höhe eines Führerhauses aufweisenden
Kransäulenträger, einer am oberen Ende des Kransäulenträgers mittels einer Schwenkachse
angelenkten, aus der horizontalen Lage bis zur Vertikalen aufrichtbaren Kransäule und einem
von der Krausäule abzweigenden, an diese bis zur Anlage heranklappbaren Lastausleger "besteht.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Lastausleger an der
Kransäule mittels Führungen der Höhe nach Verschiebbar angeordnet und der Kransäulenträger
mit den gleichen und fluchtenden Führungen ausgestattet ist, so daß bei in Verkehrslage horizontal
geschwenkter Kransäule der Kransäulenträger gleichzeitig als Träger des herabgeschobenen Lastauslegers
dient.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, mit der Zeichnung übereinstimmenden
Beschreibung und den Unteransprüchen hervor. Die Erfindung wird an Hand von zwei besonders
vorteilhaften Ausführungsbeispielen durch die Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
Fig. ι ein erstes Ausführungsbeispiel des neuen
Krans im Aufriß von der Seite,
Fig. 2 eine Vorderansicht im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Aufrichtvorrichtung für die Kransäule in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Grundriß des Antriebs, wobei der Kransäulenträger nach Linie C-D der Fig. 1 geschnitten
und die Kransäule im Umriß strichliert gezeichnet ist,
Fig. s eine Einzelheit des Antriebs im Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 4,
Fig. 6 den Lastausleger im Grundriß, Fig. 7 ein zweites Beispiel des neuen Krans in
Seitenansicht, Fahrzeug nur teilweise dargestellt,
Fig. 8 eine Einzelheit der Aufrichtvorrichtung für die Kransäule und
Fig. 9 Ausleger und Kransäule im Grundriß. Die Kransäule ist in Arbeitsstellung ausgezogen,
dagegen in Verkehrsstellung strichpunktiert gezeichnet.
Auf einem Fahrgestell 1 ist ein Träger 2 für eine Kransäule 3 angebracht, welche einen Ausleger
4 zum Heben und Senken der Last besitzt. Am oberen Ende des Kransäulenträgers 2 ist eine
Schwenkachse 5 angebracht, an welcher die Kransäule 3 angelenkt ist. Der Kransäulenträger 2 ist
von einer solchen Höhe, daß die umgelegte Kransäule 3 (in Fig. ι strichpunktiert gezeichnet) etwa
waagerecht über dem Führerhaus 78 zu liegen kommt und durch eine, am vorderen Fahrzeugende
angebrachte Stütze 6 in ihrer Lage gehalten wird. Die Kransäule 3 besitzt am unteren Ende eine der
Schwenkachse 5 gegenüberliegende Stützfläche 7, welche bei aufgerichteter Kransäule 3 auf einer
egenfläche des Kransäulenträgers 2 aufliegt. Oberhalb der Schwenkachse 5 ist an der Kransäule 3 ein
Gelenk 9 angeordnet, an welchem als Mittel zum Aufrichten und Umlegen der Säule 3 eine Schraubenspindel
8 angreift. Das untere Ende der Schraubenspindel 8 ist in einem am Kransäulenträger
2 angeordneten Schwenklager 11 und dessen Arm "J1J geführt und durch ein mit Innengewinde
versehenes Kegelrad 10 angetrieben, welches mit einem zweiten Kegelrad 12 im Eingriff steht
(Fig. 3). Das Kegelrad 10 ist im Schwenklager 11
gemäß Fig. 3 beidseitig abgestützt und dient somit sowohl zum Aufrichten als auch zum Umlegen der
Kransäule 3. Das Kegelrad 12 sitzt auf einer, durch den hohlen Lagerzapfen des Schwenklagers
11 ragenden Welle 13, welche am freien Ende ein
Kettenrad 14 trägt und über eine Kette 21 durch
ein auskuppelbares weiteres Kettenrad 15 angetrieben wird. Das Kettenrad 15 sitzt gemeinsam mit
der Kupplung 17 auf einer Antriebswelle 16 (Fig. 2).
An Stelle der Schraubenspindel 8 können auch andere bekannte Hubmittel verwandt werden.
Der Ausleger 4 ist an einem Ende mittels einer Schwenkachse 18 an der Kransäule 3 angelenkt und
kann zum Verbringen in die Verkehrslage bis zum Anliegen an die Kransäule umgeklappt werden.
Das Umklappen des Auslegers 4 erfolgt gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 mit 6 durch ein von einer
Seiltrommel 19 ausgehendes Seil 20, welches über eine am oberen Kransäulenende angeordnete Umlenkrolle
22 und eine am freien Ende des Auslegers 4 gelagerte Leitrolle 23 zur Befestigungsstelle 24 an der Kransäule 3 läuft. Durch Zug am
Seil 20 wird der Ausleger 4 also in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 verschwenkt.
In den Fig. 7 mit 9 ist gezeigt, wie der Ausleger 4 auf eine andere Art und Weise in eine
günstige Verkehrsstellung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist der Ausleger 4 durch Führungen
25 an der Kransäule 3 und dem Träger 2 mittels eines Schlittens 28 höhenverschiebbar gelagert
und das von der Seiltrommel 19 ausgehende Seil 20 am Schlitten 28 befestigt. Der Schlitten 28
kann durch Keile 74 in seiner Lage festgehalten werden. Der Kransäulenträger 2 hat dabei im
Grundriß gesehen die gleiche Form wie die Kransäule 3 (Fig. 9), so daß der Schlitten 28 durch
Nachlassen des Seiles 20 so weit herabgelassen werden kann, daß er vom Kransäulenträger 2 allein
getragen wird (in Fig. 7 strichpunktiert gezeichnet). Dabei stört auch das Hubmittel 8 für die
Kransäule 3 in keiner Weise. Der Kransäulenträger 2 besitzt dabei eine größere Höhe als der
Schlitten 28; somit ist es möglich, die Kransäule 3 nach Ablassen des Schlittens 28 für sich allein in
die Verkehrslage umzulegen, während der Ausleger 4 mittels seines Schlittens 28 vom Kransäulenträger 2 getragen wird und in dieser Stellung
auch zum Heben von Lasten verwandt werden kann. Hierzu ist der aus Seitenteilen 29 bestehende Ausleger
4 durch eine Querachse 27 am Schlitten 28 angelenkt und wird durch eine Schraubenspindel 26
verschwenkt. Die Schraubenspindel 26 ist in einem am Schlitten 28 angebrachten Schwenklager 30 längs
unverschieblich, aber drehbar gelagert und greift in eine Mutter 32 ein, welche auf einer an den Auslegerseitenteilen
29 angeordneten Achse 31 schwenkbar befestigt ist. Mit der Schraubenspindel 26 fest
verbunden ist ein Bund 33, welcher mit Flächen oder Bohrungen zum Angreifen von Schraubenschlüsseln
oder Stiften versehen ist. Der Ausleger 4 kann also durch Verdrehen der Schraubenspindel
26 verschwenkt und damit die am freien Ende des Auslegers 4 angeordnete Leitrolle 37 für das Lastseil
34 angehoben oder gesenkt werden.
Das Lastseil 20 läuft von der Leitrolle 37 über eine am Schlitten 28 angebrachte Umlenkrolle 36
und eine an der Kransäule 3 gelagerte untere Leitrolle 55 zur Seiltrommel 35 (Fig. 7).
Bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die gesamte Krananlage auf einem Drehgestell
um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet. Das Drehgestell besteht aus einem mit dem Fahrgestell
ι fest verbundenen Lagerring 38 und einer in letzteren eingreifenden und auf ihm gleitenden
Drehscheibe 39. Die Drehscheibe 39 ist mit einem unter einen Bund des Lagerrings 38 greifenden
Flansch 40 verschraubt und somit gegen ein Abheben vom Lagerring 38 gesichert (Fig. 5). Die
Drehscheibe 39 trägt mittels einer Plattform 41 den Kransäulenträger 2, sowie die Antriebe für das
Aufrichten und Umlegen der Kransäule 3, zum Bewegen der Last und für die Höhenverstellung des
Auslegers 4 (Fig. 1). Der Kransäulenträger 2 befindet sich besonders vorteilhaft im Rahmen des
Erfindungsgedankens ganz am hinteren Ende. 42 der Plattform 41, während sämtliche Antriebe zur
Erzielung einer günstigen Gewichtsverteilung und Raumausnutzung bis zum vorderen Plattformende
verteilt und somit zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs angeordnet sind.
Auch der Antrieb der Drehscheibe 29 erfolgt von der Plattform 41 aus. Zu diesem Zweck Lt
ein Schneckenrad 43 undrehbar mittels Paßfedern 75 oder Bolzen j6 am Fahrgestell 1 befestigt. Mit
dem Schneckenrad 43 kämmt eine an der Drehscheibe 39 mittels Lager 44 und Welle 46 angeordnete
Schnecke 45. Die Schneckenwelle 46 erhält ihren Antrieb durch ein auf ihr aufgekeiltes
Kettenrad 47, welches über eine Kette 48 mit einem weiteren Kettenrad 50 in Verbindung steht (Fig. 4
und S). Die Kette 48 ist durch ein Fenster 49 der Drehscheibe 39 und der Plattform 41 zum Kettenrad
50 geführt, welches auf einer oberhalb der Plattform 41 angeordneten Welle 51 gemeinsam
mit einem weiteren Kettenrad 52 sitzt, das über eine Kette 53 und ein auf der Hauptantriebswelle
16 auskuppelbar gelagertes Kettenrad 54 angetrieben wird.
Die gesamte Krananlage wird also in Bewegung gesetzt durch die Hauptantriebswelle 16, welche
außerdem die Seiltrommel 35 für das Heben der Last und die Seiltrommel 19 für das Auslegerseil
20 trägt. Sämtliche auf der Antriebswelle 16 angeordneten Räder bzw. Trommeln sind durch je
eine Kupplung mit der Welle 16 wahlweise zu ver- no
binden, so das Kettenrad 15 durch die Kupplung 17,
die Seiltrommel 19 durch die Kupplung 56, das Kettenrad 54 durch die Kupplung 57 und die Lastseiltrommel
35 durch die Kupplung 58. Alle Kupplungen können in bekannter Weise ausgebildet, z. B. 2.15
mittels Paßfedern mit der Welle 16 undrehbar verbunden, aber auf ihr längs verschiebbar angeordnet
sein. Es ist somit möglich, jede Bewegung der Kraneinrichtung unabhängig von den anderen oder
auch gemeinsam mit einigen oder allen auszuführen. iao
Als Antrieb für die Welle 16 dient ein Motor 59 beliebiger Art, auf dessen Motorwelle 61 eine
Schnecke 62 befestigt ist, welche im Eingriff steht mit einem Schneckenrad 63. Das Schneckenrad 63
sitzt auf einer Welle 64, auf welcher außerdem eine an jedem Ende ein Kegelrad 66 bzw. 67 tragende
Hülse 65 längs verschiebbar, aber gegenüber der Welle 64 undrehbar gelagert ist. Zwischen die
Kegelräder 66 und 67 ragt ein auf dem Ende der Hauptantriebswelie 16 befestigtes Kegelrad 60.
Durch Verschieben der Hülse 65 auf der Welle 64 kann also entweder das Kegelrad 66 oder das
Kegelrad 67 mit dem Kegelrad 60 in Eingriff gebracht und somit die Welle 16 rechts- oder linkslaufend
angetrieben werden.
Sämtliche Seiltrommeln sind in der üblichen Weise mit Bremsen oder Zahngesperren gegen unbeabsichtigtes
Sinken der Last oder des Auslegers 4 versehen (nicht gezeichnet). Sehr vorteilhaft ist es,
die Betätigungshebel für alle Kupplungen an einer einzigen Bedienungsstelle auf der Plattform 41 zusammenzuführen.
In Fig. 7 ist die Kransg.ule 3 mit Leitersprossen
oder Vorsprüngen 73 versehen, um eine Behebung von Störungen oder ein Auflegen der Seile zu erleichtern.
Claims (6)
1. Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die
Verkehrsstellung durch Schwenken um eine horizontale Achse umlegbarer Kran, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kran aus einem am Fahrzeugende angeordneten, etwa die Höhe des
Führerhauses (78) aufweisenden Kransäulenträger (2), einer am oberen Ende des Kransäulenträgers
(2) mittels einer Schwenkachse (5) angelenkten, aus der horizontalen Lage bis
zur Ve? tikalen aufrichtbaren Kransäule (3) und einem von der Kransäule (3) abzweigenden, an
diese bis zur Anlage heranklappbaren Lastausleger (4) besteht.
2. Kran, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastausleger (4)
an der Kransäule (3) mittels Führungen (25) der Höhe nach verschiebbar angeordnet und'der
Kransäulenträger (2) mit den gleichen und fluchtenden Führungen (25) ausgestattet ist, so
daß bei in Verkehrslage horizontal geschwenkter Kransäule (3) der Kransäulenträger (2)
gleichzeitig als Träger des herabgeschobenen 45, Lastauslegers (4) dient.
3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastausleger (4) gegenüber
seinen Führungen (25) am Kransäulenträger
(2) gegen die Horizontale verstellbar ist.
4. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrichten der Kransäule (3)
ein an sich bekanntes Hubmittel (8) dient, welches einerseits in der Nähe des unteren
Endes der Kransäule (3), andererseits am Kransäulerrträger (2) angreift.
5. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (59) oder
-motore und die Antriebe für das Aufrichten der Kransäule (3) zum Lastheben, für die Bewegung
des Auslegers (4) und gegebenenfalls für den Antrieb einer den Kransäulenträger (2)
und die Kransäule (3) samt Plattform (41) tragenden Drehscheibe (39) in dem durch die
Anordnung der Kransäule (3) an einem Ende der Fahrzeugbrücke (1) geschaffenen Mittelraum
zwecks Verbesserung der Fahreigenschaften des Fahrzeugs durch günstige Gewichtsverteilung
auf einer Plattform (41) gelagert sind.
6. Kran nach Anspruch 1 mit einer auf einem Drehgestell montierten Kransäule und einem
gleichachsig mit dem Drehgestell fest am Fahrzeugrahmen angebrachten Drehkranz sowie
einem in diesen eingreifenden, am Drehgestell gelagerten Ritzel, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehkranz als Schneckenrad (43) ausgebildet ist und zur Mitnahme der beweglichen
Drehscheibe (39) die mit ihr verbundenen Lager (44) der zugehörigen Schnecke (45) dienen..
welche durch einen durch* ein Fenster (49) der Drehscheibe (39) geführten Kettentrieb (48)
angetrieben wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 801 180,
532296;
532296;
britische Patentschrift Nr. 598 408.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 60M19/1K 9.56 (609 833 2,57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK25071A DE959677C (de) | 1950-03-01 | 1950-03-01 | Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK25071A DE959677C (de) | 1950-03-01 | 1950-03-01 | Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959677C true DE959677C (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=7217206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK25071A Expired DE959677C (de) | 1950-03-01 | 1950-03-01 | Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959677C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1215325B (de) * | 1962-07-20 | 1966-04-28 | Thew Shovel Company | Auf einem Traegerfahrzeug drehbar angeordneter, umlegbarer Kran |
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GB598408A (en) * | 1945-09-01 | 1948-02-18 | Taylor & Sons Manchester Ltd F | Improvements in or relating to mobile cranes |
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1950
- 1950-03-01 DE DEK25071A patent/DE959677C/de not_active Expired
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