DE1282271C2 - Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes

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DE1282271C2
DE1282271C2 DE1966V0030320 DEV0030320A DE1282271C2 DE 1282271 C2 DE1282271 C2 DE 1282271C2 DE 1966V0030320 DE1966V0030320 DE 1966V0030320 DE V0030320 A DEV0030320 A DE V0030320A DE 1282271 C2 DE1282271 C2 DE 1282271C2
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boom
crane
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Gerhard Meinelt
Bernd Pasemann
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Schwermaschb S M Kirow Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/50Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes mounted on railway vehicles, e.g. breakdown cranes

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten des Unterwagens eines Auslegerdrehkranes mit exzentrisch auf der dem Ausleger entgegengesetzten Seite befindlichem Schwerpunkt in der Fahrstellung, insbesondere eines Schie-. nendrehkranes mit Auslegerstütze. j
Es ist bekannt, in der Fahrstellung die unterschiedlichen Achslasten durch eine zusätzliche Anordnung von Ballast auszugleichen. Dabei kann der zusatzliehe Ballast fest oder beweglich angeordnet werden. Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie eine Erhöhung der Eigenlast und damit der Achs- und Meterlasten des Kranes in der Fahrstellung bewirkt, ohne die technischen Bedingungen zu verbessern. Außerdem erfordert diese Lösung einen erheblichen wirtschaftlichen Aufwand und läßt den Einsatz der Auslegerdrehkrane wegen der erhöhten Eigenlast auf bestimmten Nebenstrecken der Eisenbahn nicht zu.
Weiterhin ist bekannt, den Ausgleich der unterschiedlichen Achslasten dadurch zu erreichen, daß der Ausleger während des Transportes in den Seilen hängt.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß auf dem J5 Schutzwagen mit erheblichem Aufwand eine Einrichtung zur Führung des Auslegers geschaffen werden muß. Bei Schienendrehkranen mit Einziehstütze ist diese Lösung nicht möglich, weil die Einziehstütze aufgerichtet werden muß und damit einen Transport verhindert.
Es ist auch bekannt, zur Entlastung der Unterwagenachsen Ausleger mit ihrer Spitze auf einem Transportwagen abzulegen. Das hat den Nachteil, daß nur ein Teil des Auslegergewichtes vom Transportwagen aufgenommen wird und der andere Teil über die Drehmitte des Auslegerdrehkranes gleichmäßig auf alle Achsen übertragen wird.
Weiterhin ist bekannt, den Schwerpunkt des Auslegerdrehkranes in Fahrstellung durch bauliche Änderungen so zu legen, daß die Achslasten ausgeglichen sind.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß bei den Arbeitsspielen des Krants zum Ausgleich des Lastmomentes und damit zur Erreichung der Standsicherheit zusätzliche Gegenlasten angebracht bzw. die vorhandenen vergrößert werden müssen. Außerdem müssen noch Einrichtungen zur Anbringung der Gegenlasten geschaffen oder verstärkt werden.
Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Mangel zu vermindern bzw. zu beseitigen. Bei Einhaltung der technischen Bedingungen sollen die maximalen Achslasten verringert und damit der Einsatzbereit der Auslegerdrehkrane vergrößert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einfacher Weise eine Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten in der Fahrstellung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine in der Fahrstellung des Auslegerdrehkranes das Gewicht des Auslegers zumindest teilweise übernehmende und auf die unterbelastete Seite des Unterwagens überleitende Ausgleichsstütze wahlweise am Ausleger oder am Unterwagen befestigt und auf dem Unterwagen bzw. am Ausleger gleitend angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird die anteilige Last des Auslegers nicht am Auslegerfuß, sondern an der Ausgleichsstütze in den Unterwagen eingeleitet. Damit entsteht ein dem Belastungsmoment aus der Gesamtlast entgegenwirkendes Moment. Durch die entsprechende Wahl des Lasteinführungspunktes können somit die Achslasten vollständig ausgeglichen werden, da die maximal belasteten Achsen entlastet und die minimal belasteten Achsen belastet werden.
Es ist zwar bei einem auf einem Sattelschlepper aufgebauten, zusammenklappbaren Turmdrehkran bekannt, den Ausleger in der Fahrstellung so auf einem hydraulischen Stützbock abzustützen, daß dadurch eine bessere Belastung der Antriebsräder der Zugmaschine erzielt wird. Diese Anordnung entspricht jedoch nicht der Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten des Unterwagens eines Auslegerdrehkranes, von der die Erfindung ausgeht.
Die Ausgleichsstütze besteht in Weiterbildung der Erfindung aus einem Führungsrohr, einer in das Führungsrohr eingelassenen Druckfeder und einem von der Druckfeder auf die Grundplatte gedrückten Stößel. Damit können eventuell auftretende Höhendifferenzen ausgeglichen werden. Außerdem ist dadurch ein Kraftschluß an der Stütze gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Ausgleichsstützen in einem Lager am Ausleger gelenkig angeordnet und ist am Ausleger ein weiteres Lager vorgesehen, an dem in Arbeitsstellung des Auslegerdrehkranes die Ausgleichsstütze mittels eines
Bolzens festgelegt ist, so daß sie beim Arbeiten des Auslegerdrehkranes nicht stört.
Die so ausgeführte Einrichtung hat den Vorteil, daß in einfacher Weise, uster Ausnutzung der vorhandenen Belastungsverhältnisse, ein Ausgleich der Achslasten erreicht wird, indem die maximalen Achslasten geringer und die minimalen Achslasten größer werden. Durch die- Verringerung der maximalen Achslasten wird der Einsatz der Krane auf einem größeren Streckennetz der Eisenbahn möglich und weiterhin die Entgleisungssicherheit erhöht, Die erforderlichen Gegenlasten und der Aufwand für ihre Befestigung werden infolgedessen verringert
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Auslegerdrehkranes mit der Anordnung von Ausgleichsstützen,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Ausgleichsstütze.
Eine Ausgleichsstütze 1 ist an einem Ausleger 2 M befestigt und gleitet auf einem mit zwei Drehgestellen/4, B mit Drehzapfenabstand bi ausgeriisteten Unterwagen 3 eines in F i g. 1 dargestellten Schienendrehkranes. Der Abstand α der Ausgleichsstütze 1 von der Achsmitte des I**8^ VTniJPSX werden daß die Belastung des Drehgestelles Aι gleich Γ Belastung des Drehgestelles B M. wenn der exzentrische Schwerpunkt des G-Jg*»^ von der Achsmitte des Drehgestells A den Abstand b hat und die Ausgleichsstütze 1 eine Kraft P* auf-
n" am Ausleger 2 befestigter Bock 4 dient zur ShnS to AWeidisstBtzel, die mittels einer rfP^eS an einem Lager 14 gelenkig gelagert S Die Ausgleichsstütze 1 besteht weiter aus einem FührSgSohr6, einer Abschlußmutter 7 und einem Stößel 8. Der Stößel 8 gleitet auf einer Grundp atte9, die auf dem Unterwagen3 befestigt:* Der Stößel wird durch eine Druckfeder 10 belastet Dadurch ist es möglich, daß der Abstand zwischen Aus- £r 2Un? UnSrwa^en 3 unterschiedliche Werte an-Sen kann. Außerdem ist durch <fae D™*fcd«jr 10 ein Kraftschluß gewährleistet. Am Auslegerfuß 11 soll dabei keine Vertikalkraft einge eitet werden. Wenn der Ausleger 2 in Arbeitsstellung gebracht wird, kann die Ausgleichsstütze 1 an dem Ausleger 2 festgelegt werden. Die Ausgleichsstutze 1 wird dabe, durch einen Bolzen 13 an einem Lager 12 befestigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten des Unterwagens eines Auslegerdrehkranes mit exzentrisch auf der dem Ausleger entgegengesetzten Seite befindlichem Schwerpunkt in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes mit Auslegerstiitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstütze eine in der Fahrstellung des Auslegerdrehkranes das Gewicht des Auslegers (2) zumindest teilweise übernehmende und auf die unterbelastete Seite des Unterwagens (3) überleitende Ausgleichsstufe (1) ist, die wahlweise am Ausleger oder am Unterwagen befestigt und auf dem Unterwagen bzw. am Ausleger gleitend angeordnet ist
2. Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsstütze (1) aus einem Führungsrohr »o (6), einer in das Führungsrohr (6) eingelassenen Druckfeder (10) und einem von der Druckfeder (10) auf die Grundplatte (9) gedrückten Stößel (8) besteht.
3. Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten as nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsstütze (1) in einem Lager (14) am Ausleger (2) gelenkig angeordnet ist und daß am Ausleger (2) ein weiteres Lager (12) angeordnet ist, an dem in Arbeitsstellung des Ausleger-30 drehkranes die Ausgleichsstütze (1) mittels eines Bolzens (13) festgelegt ist.
DE1966V0030320 1966-02-07 1966-02-07 Einrichtung zum Ausgleich der Achslasten eines Auslegerdrehkranes in der Fahrstellung, insbesondere eines Schienendrehkranes Expired DE1282271C2 (de)

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DE863121C (de) * 1943-08-18 1953-01-15 Ardeltwerke G M B H Eisenbahndrehkran fuer grosse Tragkraefte

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