DE765067C - Aufhaengevorrichtung fuer Schienenbremsen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Schienenbremsen

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Publication number
DE765067C
DE765067C DEA84974D DEA0084974D DE765067C DE 765067 C DE765067 C DE 765067C DE A84974 D DEA84974 D DE A84974D DE A0084974 D DEA0084974 D DE A0084974D DE 765067 C DE765067 C DE 765067C
Authority
DE
Germany
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frame
rail brakes
rail
attached
brakes
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Expired
Application number
DEA84974D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Mathes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE765067C publication Critical patent/DE765067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Schienenbremsen Bei den bekannten Aufhängungen von Schienenbremsen greifen die Aufhängefedern oder auch die Hub- und Senkvorrichtungen sowie auch die Mitnehmer unmittelbar an den Bremsmagneten an. Diese Ausführung bietet besonders bei hochhubigen Schienenbremsen Schwierigkeiten, da das vorgeschriebene Lichtraumprofil das Anbringen der Mitnehmerlaschen unmittelbar an den Bremsmagneten sehr erschwert. Vielfach hat man deshalb diese Mitnehmerlaschen an der obersten Kante der Bremsmagnete anbringen müssen, was eine schwere und unförmige Bauart ergibt. Es ist bekannt, Schienenbremsen paarweise mittels Federn än einem Ende eines Gestells aufzuhängen, dessen anderes Ende um quer zur Fahrtrichtung waagerecht angeordneten Drehzapfen verschwenkbar ist. Die Mitnehmer greifen hierbei unmittelbar an der Schienenbremse selbst an. Anordnungen dieser Art sind nur für die Aufhängung von einem Schienenbremspaar geeignet, besonders wenn es sich um sehr lange Schienenbremsen handelt, wie sie häufig Anwendung finden. Für hochhubige Schienenbremsen ist diese Anordnung aus den bereits vorstehend genannten Gründen nicht brauchbar, da die Mitnehmer sehr ungünstige Angriffsmöglichkeiten besitzen. Diese bekannte Einrichtung benötigt ferner einen gewissen Raum für ihre Unterbringung im Hinblick auf die langen Hebelarme. Besonders in Drehgestellen von Triebwagen lassen sich derartige Einrichtungen nicht gut unterbringen, denn der Raum in der Nähe der Laufachsen, in der Querrichtung gesehen, wird durch die Antriebsmotoren und -getriebe so ausgefüllt, daß sich über diese Stelle hinweg Hebel nicht gut durchführen lassen.
  • Ferner ist es bekannt, an Federn aufgehängte Schienenbremsen, die mit Anschlägen für die Mitnehmer versehen sind, durch rahmenartige Spurhalterstangen miteinander zu verbinden und zwischen der Spurhalterstange und den Schienenbremsen Drehgelenke anzubringen. Die hierdurch beabsichtigte, durch Hindernisse hervorgerufene Kippbewegung der Magnete nach der Seite wird während der Bremsarbeit durch die starke Reibung zwischen den Mitnehmern und den Anschlägen der Magnete stark behindert. Die -.%Iitnehmer müssen auch bei dieser Anordnung verhältnismäßig lang ausgebildet sein, selbst wenn sie an den oberen Teilen der Schienenbremsen angreifen.
  • Die Erfindung, die sich auf eine Aufhängevorrichtung für ein oder mehrere Paare von Schienenbremsen mit einem am Fahrgestell beweglich angebrachten, die Schienenbremsen tragenden, in sich tragfähigen, starren Rahmen, der aus größerer Höhe entgegen der Wirkung von Hubfedern durch eine Senkvorrichtung in Richtung der Schienen abwärts bewegbar ist, bezieht, ist durch die Vereinigung der Merkmale gekennzeichnet, daß die Senkvorrichtung an dem unter Beibehaltung der Parallellage zu einer durch die Schienenoberkanten gelegten Ebene herab bewegbaren Rahmen angreift, daß die in an sich bekannter Weise am Fahrgestell angebrachten Mitnehmer unmittelbar an dem starren Rahmen angreifen und dieser die Kräfte auf die senkrecht und in Fahrtrichtung unnachgiebig, jedoch seitlich kippbar an ihm befestigten Schienenbremsen überträgt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Grundriß der neuen Schienenbremsaufhängung.
  • Diemit i und i` bezeichnetenBremsmagnete sind an einem Rahmen 2 befestigt, und dieser Rahmen sowie alle an ihm angreifenden Verbindungsteile müssen so bemessen sein, daß der Rahmen sämtliche bei einer Bremsung auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Der Rahmen dient gleichzeitig auch als Spur halter. An dem Fahrzeugrahmen i i sind die Federn 3 befestigt, an denen der Rahmen 2 aufgehängt ist. Ebenso befinden sich am Fahrzeuggestell i i -NLitnehmer 4, die durch Aussparungen 5 des Rahmens 2 durchgeführt sind. Die Seitenwände der Aussparungen 5 dienen als Anschläge für die -.%Iitnehiner 4., und der Rahmen 2 kann demnach in der Quer-und auch in der Längsrichtung nur geringe Bewegungen ausführen.
  • Uin eine gute Auflage der Schleifschuhe auf der Schiene zu erzielen, können die Bremsmagnete gelenkig am Rahmen 2 aufgehängt sein. Sie können dann den wechselnden Neigungen der oberen Schienenfläche, die durch ungleiche Abnutzung erzeugt werden, folgen. Um ein Entgleisen der einzelnen Bremsen zu verhüten, dürfen sie nur begrenzt schwenkbar sein, und zwar so -weit, daß die Bewegung mit der größten praktisch vorkommenden Neigung der Schienenfläche ihre Begrenzung findet.
  • Wie in Abb. i in bezug auf den Bremsmagnet i gezeigt ist, erfolgt die Aufhängung zweckmäßig durch Drehzapfen 7. Der 1lagnetkörper selbst besitzt seitlich sich erstreckende Hebel 8, deren Enden zwischen Federn 9 und io gehalten werden. Gewöhnlich wird der Bremsmagnet durch die Federn 9 und io in der Mittellage gehalten. Wird dagegen der Bremsmagnet durch eine \Teigung der Schienenoberkante dazu gezwungen, sich schief zu stellen, so kann eine entsprechende Bewegung unter Spannung der Federn 9 oder io stattfinden.
  • Die Abwärtsbewegung des Rahmens :2 entgegen der Wirkung der Federn 3 erfolgt zw=eckmäßig durch vier Gestänge 6, die in beliebiger Weise gleichzeitig und gleichmäßig abwärts zu steuern sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für ein oder mehrere Paare von Schienenbremsen mit einem am Fahrgestell beweglich angebrachten, die Schienenbremsen tragenden, in sich tragfähigen, starren Rahmen, der aus größerer Höhe entgegen der Wirkung von Hubfedern durch eine Senkvorrichtung in Richtung der Schienen abwärts bewegbar ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Senkvorrichtung an dem unter Beibehaltung der Parallellage zu einer durch die Schienenoberkanten gelegten Ebene herab bewegbaren Rahmen angreift, daß die in bekannter Weise am Fahrgestell angebrachten Mitnehmer unmittelbar an dem starren Rahmen angreifen und dieser die Kräfte auf die senkrecht und in Fahrtrichtung unnachgiebig, jedoch seitlich kippbar an ihm befestigten Schienenbremsen überträgt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung von Schienenbremsen nach Anspruch z, bei der die einzelnen Schienenbremsen an dem Rahmen seitlich kippbar aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Schienenbremsen mit in seitlicher Richtung von ihnen ausgehenden, mit dem Rahmen fest verbundenen Hebeln versehen sind, die in beiden Richtungen entgegen der Wirkung von Federn zwischen an dem Rahmen angebrachten Anschlägen beweglich sind. DieAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 495:261, 556 586, 598 2o4, 641 196.
DEA84974D 1937-11-27 1937-11-27 Aufhaengevorrichtung fuer Schienenbremsen Expired DE765067C (de)

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DE765067C true DE765067C (de) 1954-09-27

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495261C (de) * 1929-04-30 1930-04-04 Ernst Heubach Aufhaengung von Schienenbremsmagneten
DE556586C (de) * 1930-06-12 1933-03-14 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Aufhaengevorrichtung fuer die Schienenbremsmagnete bei Eisenbahnfahrzeugen
DE598204C (de) * 1931-11-17 1934-06-07 Curt Stedefeld Dipl Ing Befestigung elektromagnetischer Schienenbremsen, insbesondere fuer Schnellbahnen
DE641196C (de) * 1933-12-02 1937-01-23 Knorr Bremse Akt Ges Elektromagnetische Schienenbremse

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