DE883127C - Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge

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DE883127C
DE883127C DEB13226A DEB0013226A DE883127C DE 883127 C DE883127 C DE 883127C DE B13226 A DEB13226 A DE B13226A DE B0013226 A DEB0013226 A DE B0013226A DE 883127 C DE883127 C DE 883127C
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DEB13226A
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Inventor
Rudolf Behrens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Verladevorrichtung für Fahrzeuge auf andere Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge.
  • Es ist anzustreben, die z. B. auf Eisenbahnfahrzeuge zu verladenden Fahrzeuge so zu befestigen, daß sie den im Fahrbetrieb auftretenden Beanspruchungen gewachsen sind und dabei möglichst wenig Raure in Anspruch nehmen. Bisher werden zu befördernde Fahrzeuge auf die Ladefläche des Eisenbahnwagens aufgefahren und mit Hilfe von Holzklötzen, durch die Nägel geschlagen werden, auf ihr befestigt und zusätzlich durch Seile, Drähte od. dgl. gesichert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verladevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein schnelles Be- und Entladen gestattet, die Fahrzeuge einwandfrei auf dem Transportfahrzeug sichert, ohne .daß @es notwendig - ist, zusätzliche Verseilungen od. dgl. vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung werden die zu verladenden Fahrzeuge einzeln., vorzugsweise unter Verwendung eines Gestells, so festgelegt, daß ihre Räder mÖglichst mit Abstand von der Verladefläche angeordnet sind, das Fahrzeuggewicht also im wesentlichen über -das Gestell auf die Verladefläche übertragen wird. Das Gestell selbst wird, wie bei Holzpflöcken bekannt, mit ,der Verladefläche, insbesondere durch Nägel verbunden. Es ist zweckmäßig, das Gestell mit vier Aufnahmevorrichtungen für die einzelnen Räder zu versehen, wobei es vorteilhaft ist, diese Aufnahmevorrichtungen so auszubilden, daß die Flächen. der Aufnahmevorrichtung bzw. ,des Gestells jeden Reifen nur linienförmig berühren, um dadurch die Federwirkung der Reifen ausnutzen zu können. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die den Reifen berührenden Haltemittel durch elastische Mittel verschiebbar auszubilden, und zwar z. B. so, daß sich ihre Bewegung in Abhängigkeit vom Fahrzeuggewicht ändert. Während also das Gestell gegenüber -der Verladefläche starr festgelegt ist, sind die Haltemittel, welche an den Reifendes zu befördernden Fahrzeuges angreifen; gegenüber dem Gestell elastisch bewegbar, .Es ist zweckmäßig, die Haltemittel unter Verwendung von Federn verschiebbar zu gestalten, wobei empfohlen wird, diese Federn um die Rohre des Gestells fassen zu lassen, wenn man das Gestell aus Rohren zusammensetzt.
  • Das Gestell wird z. B. so ausgebildet, daß man es leicht zusammenklappen kann.
  • Je nach Länge der zur Verfügung stehenden Transportfahrzeuge kann es notwendig sein, daß man z. B. anstatt zwei, drei Fahrzeuge befördern möchte; die Länge der drei Fahrzeuge aber größer ist als die Gesamtlänge des zur Verfügung stehenden Transportfahrzeuges. In .diesem Fall empfiehlt es sich, das Gestell schräg gestellt auf der Verladeflache zu sichern, so .daß also die zu verladenden Fahrzeuge selbst leicht geneigt gegenüber der waagerechten Verladefläche verladen sind.
  • Da an jedem Fahrzeug Vorrichtungen vorgesehen sind, die das Anheben des Fahrzeuges, z. B. zum Reifenwechsel gestatten, wird empfohlen, in die für diese Vorrichtungen vorgesehene Öffnungen Halteelemente einzuschieben; die an dem Gestell gesichert sind und zweckmäßigerweise als elastisches Verbindungsmittel ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Draufsicht auf eine Hälfte eines Gestells, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. i, Fig. 3 ein Gestell, ,das gegenüber der Verladeflache geneigt angeordnet ist.
  • Das Gestell besteht z. B. aus vier Längsrohren, von denen zwei Rohre i und 2 in Fig. z gezeigt sind. Die vier Rohre eines Gestells werden zweckmäßigerweise durch mehrere gegebenenfalls ausziehbare Querrohre 3 und 4 entsprechend dem Radabstand verbunden. Je zwei Rohre i und 2 stehen über Platten 5, 6 und 7 miteinander in starrer Verbindung. Die Platten 5, 6 und 7 liegen auf der Verladefläche auf und werden z. B. durch Nägel an den Stellen 8, g und io auf der Verladefläche einwandfrei gesichert: Die Fahrzeugräder i i und 12 liegen an Haltemitteln 13 und 14 so an, daß zwischen ihnen und der Verladefläche 15 möglichst ein Abstand vorhanden ist. Die Haltemittel 13 und 14 können auf den Rohren i und 2 entgegen dem,Druck der Federn. 16 und 17 verschoben werden; wenngleich es zweckmäßig ist, jedes Haltemittel unter Wirkung von zwei Federn stehenzulassen, kann man auch eine oder drei Federn vorsehen. Um ein leichtes Auffahren zu ermöglichen, kann man, wie bei i8 strichpunktiert gezeigt, ein Blech vorsehen, um zu verhindern, daß die Reifen sich beim Aufrollen senken, bevor sie in die durch die Haltemittel 13 gebildete Aufnahmevorrichtung fassen.
  • Während in Fig. i und ä die Längsrohre gekröpft ausgebildet sind, sind die Längsrohre ig der Fig. 3 gerade gestaltet, das Gestell selbst aber gegenüber der Verladefläche 2o geneigt angeordnet. Bei einer solchen Anordnung ist es an sich nur notwendig, das Gestell i9 an dem einen Ende 21 durch mehrere Nägel od. dgl. festzulegen, da das Fahrzeuggewicht den Gelenkbock 22 gegen die Verladefläche drückt. Man kann an dieser Stelle den Gelenkbock mit Spitzen versehen, die sich in das Holz der Verladeflächen eindrücken, wenn ,das zu befördernde Fahrzeug auf das Gestell auffährt. An der Stelle 23 ist ein Gelenk vorgesehen, welches es gestattet, das Gestell zusammenzuklappen, um es leichter abstellen zu können. Über .die Gestellteile werden dann Muffen 24 geschoben, um ein Zusammenklappen zu verhindern. Der Gelenkbock 22 ist ebenfalls zusammenklappbar ausgebildet. Wie in Fig. i und :2 gezeigt, sind auch hier zweckmäßigerweise Haltemittel 13 und 14 und Federn 16 und 17 vorgesehen. Eine elastische Verbindung zwischen dem Gestell ig und dem Fahrzeug 25 wird .durch ein elastisches Mittel 26 erzielt, das in die Angriffsstelle für Hebe vorrichtungen 27 des Fahrzeuges 25 eingreift und an der anderen Seite zweckmäßigerweise an der Muffe ä4 festgelegt wird.
  • Man kann .das Gestell auch leiterartig ausbilden, muß dann aber den Abstand der Sprossen so wählen, daß er ausreicht, um die Räder einwandfrei zuhalten. Das Gestell selbst kann ausziehbar gestaltet werden, um seine Länge der Länge des zu verladenden Fahrzeuges anzupassen:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen auf Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein die Räder (ii, 12) des zu verladenden Fahrzeuges (25) im wesentlichen umfassendes, vorzugsweise aus längenveränderbaren Röhren (1, 2) zusammengesetztes, gegenüber der Verladefläche gesichertes Gestell, dessen Aufnahmevorrichtungen für das zu befördernde Fahrzeug so angeordnet sind"daß das Fahrzeuggewicht im wesentlichen über das Gestell auf die Verladefläche übertragen wird.
  2. 2. Verladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell gegenüber der Verladefläche (15, 2o) fest, das zu verladende Fahrzeug gegenüber dem Gestell elastisch gelagert ist.
  3. 3. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus gegenüber dem Gestell vorzugsweise unter Federdruck verschiebbaren Haltemitteln (13, 14) besteht.
  4. 4. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (16, 17) über die Gestellrohre geschoben sind.
  5. 5. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen r bis d., dadurch gekennzeichnet, .daß das Gestell zusammenklappbar (23, 2d.) ausgebildet ist.
  6. 6. Verladevorrichtung nach -den Ansprüchen r bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf der Verladefläche (I5, 20) schräg gestellt gesichert ist.
  7. 7. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell und das zu befördernde Fahrzeug mittels vorzugsweise elastischer Halteelemente (26) gegeneinander gesichert sind. £. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen I bis 7, .dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (26) in die Angriffsstelle für Hebevorrichtungen (27) des Fahrzeuges (25) eingreifen und vorzugsweise an der verschiebbaren Muffe (24) drehbar befestigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 530 791 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 521 o88.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954229C (de) * 1953-09-24 1956-12-13 Volkswagenwerk G M B H Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges
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