DE95088C - - Google Patents

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DE95088C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtungen haben, wenn auch nicht ausschliefslich, so doch in erster Linie auf die Laffeten der in raschester Gangart fahrenden Maximschnellfeuergeschütze Bezug.
Die Erfindung besteht in der Einrichtung der Laffete mit zusammenklappbaren Sitzen derart, dafs dieselben beim Feuern leicht in eine gesenkte Lage umgeklappt werden können, wodurch der Schwerpunkt der Laffete dem Erdboden näher gerückt und die Standbaftigkeit derselben vermehrt wird. Zu diesem Zwecke besteht jeder Sitz aus einem Paar metallener Seitenrahmen, die mit dem LafFetenrahmen, da, wo die Munitionskästen sich befinden, drehbar verbunden und mit Vorrichtungen versehen sind, wodurch sie zeitweilig in ihrer gehobenen Lage festgehalten werden können.
In den die Erfindung verbildlichenden Zeichnungen ist Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 eine obere Ansicht einer Maximgeschützlaffete, bei welcher die umlegbaren Sitze angebracht sind; in Fig. 1 befinden sich dieselben in ihrer herabgelassenen Lage (wobei die hochgeklappte Stellung punktirt angedeutet ist), während in Fig. 2 der eine Sitz hochgehoben und der andere heruntergeklappt ist. Fig. 3 ist eine theilweise Seitenansicht einer Laffete, welche die Festhaltung der Sitze in ihrer gehobenen Lage in abgeänderter Weise zeigt, und die vergröfserten Ansichten Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine Festsetzungsvorrichtung für den in Fig. 3 gezeigten Sitz.
A ist die Radachse mit den Rädern A1 A1, B die Deichsel mit dem Kopfe B1, C der Laffetenrahmen mit den darauf angebrachten Munitionskästen C1, D das Geschützrohr, E der Schwengel und E1 E1 sind die Ortscheite.
Jeder der umklappbaren Sitze FF besteht aus einem Metallrahmen mit bei /x fx am Laffetenrahmen C eingelenkten Füfsen // In den Hülsen /2 am eigentlichen Sitze bewegen sich die Segmentstücke f 1f1, von denen das eine oben in einen Handgriff/3 endigt, während die entgegengesetzten Enden beider Segmente durch ein Glied /4 mit einem Scharnier/5 am Boden des eigentlichen Sitzes verbunden und ferner mit je einem Ansatzstücke oder einem Finger/6 versehen sind, der mit einem Vorsprung/7 am Rahmen C in Eingriff kommt und dadurch den Sitz in seiner emporgeklappten Stellung festhält. Wie aus der punktirten Einzeichnung in Fig. 1 ersichtlich, nehmen die Glieder /4 bei hochgeklapptem Sitze eine den drehbaren Füfsen / parallele Lage' ein. Um die Theile in dieser Lage festzuhalten, sind die Segmentstücke/1 aus biegsamem Metall hergestellt und mit einem Zahn oder Vorsprung/8 an ihrem oberen Ende versehen, der unter einem durch die Handgriffe/3 ausgeübten seitlichen Drucke mit den Hülsen/2 in Eingriff kommt. /9 ist eine Querstrebe, welche die Streben oder Glieder/4 mit einander verbindet und dadurch die Steifigkeit vermehrt; dieselbe legt sich auf den oberen Theil des Rahmens C auf und unterstützt hierdurch den Sitz, so dafs derselbe sich unter der Last des Fahrers nicht
nach abwärts bewegen kann. Der am Rahmen C angebrachte Haken /10 begrenzt die Bewegung der emporgeldappten Sitze, während dieselben sich beim Niederklappen auf den Theil C2 des Rahmens auflegen.
Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung zum Festsetzen der Sitze in ihrer hochgehobenen Lage hat die Strebe/4 einen Knaggen/11, der in eine Aussparung/12 des Rahmens C eintritt und mit einem Loche versehen ist, durch welches der einen Theil der am Rahmen C angeordneten Klinke/14 bildende Bolzen/13 behufs Festhaltens des Sitzes hindurchtritt. Ein an der Klinke angebrachter Ring /15 ermöglicht es, den Bolzen/13 durch einen auf die Klinke ausgeübten seitlichen Zug leicht aufser Eingriff mit dem Knaggen/11 bringen zu können, wobei die seitliche Auswärtsbewegung der Klinke durch den Anschlag/16 begrenzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Geschützlaffete, bei welcher die Sitze (F) für die Bedienungsmannschaften in der Weise drehbar angebracht sind, dafs sie beim Feuern in eine gesenkte Lage niedergeklappt werden können, zum Zweck, durch die Tieferlegung des Laffetenschwerpunktes die Standhaftigkeit der Laffete zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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