DE5359C - Notenblattumwender mit Pedalzug - Google Patents

Notenblattumwender mit Pedalzug

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K. TROBACH und F. ROSENZWEIG in Berlin, Metzerstrafse 42
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

1878.
Klasse 51.
KONRAD TROBACH und FRANZ ROSENZWEIG m BERLIN. Notenblattumwender mit Pedalzug.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. October 1878 ab.
Der Apparat besteht aus folgenden Theilen: α ist ein Rahmen aus Holz, welcher unten eine Nuthenführung hat. In dieser können die Auszugsstücke b beliebig verschoben werden, um eine Verbreiterung bezw. Verkürzung des Apparates möglich zu machen. Die Consolen c dienen zur Aufstellung der Notenbücher bezw. Notenblätter, d sind Hebel, je aus vier Gliedern bestehend, welche, wie Fig. 1 und 2 zeigen, zusammen und aus einander geschoben werden können, um den Apparat für kleinstes und gröfstes Notenformat gebrauchen zu können; e sind Federn, welche die Hebel d gegen die Notenblätter drücken und an den Hülsen el gelenkartig befestigt sind, f sind konische Holzscheiben, worin die ausgezackten Gummistücke g, Fig. i, 4 und 5, befestigt sind, h ist ein konischer Gummiring, welcher lose zwischen den Holzscheiben / auf dem Hebel α drehbar gelagert ist. i sind Gleitbahnen und gleichzeitig Anschläge für f h f, Fig. 4 und 5. k sind Glasflügel, welche in metallene Rahmenstücke / gefafst und an den die Wellen m umgebenden Hülsen /' befestigt sind. Dieselben werden durch die Spiralfedern η gegen den Rahmen a gedrückt. 0 sind Federn, welche durch die Spiralfedern η gegen den Konus / gedrückt werden, wodurch sich die Glasflügelspitzen k mit Druck gegen die Notenblätter legen, q ist eine auf Hülse /' wirkende Gelenkkette, Fig. 1, 2 und 3.
Durch den auf ν wirkenden Pedalzug wird die Schnur r, welche über Schnurrollen t nach dem Knotenpunkt j einer Doppelschnur läuft, angezogen. Der eine Theil der Doppelschnur wirkt auf die Hauptrolle u, der andere auf den Hebel q, wodurch die Axe w rnit dem daran gelenkartig befestigten Hebel d in Bewegung gesetzt wird. Hierdurch verläfst der auf Hebel d befindliche Konus f hf seinen Ruhepunkt und legt die Gleitbahn i brückenartig auf die untere Notenblattecke; die Gummistückchen g legen sich, sobald sie an die Querstücke i1 stofsen um die Kegel / und ergreifen so im Weitergehen die Notenblattecke, welche durch den unter sämmtlichen Notenblättern liegenden Unterleger χ bauchartig angehoben ist. Erst in diesem Augenblick verlassen die Glasflügelspitzen k ihre Lage und machen, durch die Gelenkkette q gezogen, Fig. 3, eine Vierteldrehung nach unten, während Hebel d mit dem ergriffenen Blatt zunächst ein Stückchen schleift und dann durch den schräg liegenden, mit Kugelgelenken befestigten Hebel y, woran sich der auf Hebel d gleitende Schieber ζ befindet, gehoben wird. Während sich dann das transportirte Blatt umlegt, wird Hebel d durch Spiralfeder «' sowie Glasflügel k durch die Spiralfeder η in die frühere Lage zurückgeführt, wodurch das umgeworfene Notenblatt vollends glatt gelegt wird.
δι bi in Fig. 6 und 7 sind Pappen, welche mit Messingblechecken C1 scharnierartig zusammengeschlossen sind. Am oberen Ende ist eine Gummischnur dt befestigt, welche am unteren Ende eingehakt werden kann. Das Ganze soll dazu dienen, lose Notenblätter buchartig zu vereinigen. Die Klammern S1, Fig. 7, welche sich an der Gummischnur d, befinden und eine Verschiebung nach oben und unten gestatten, dienen zum Festhalten eines einzelnen Notenblattes.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Der Rahmen α mit den Schiebern b in Verbindung mit d und y, sowie mit der Gleitbahn i, welche d und b verbindet, Fig. 1, 4 und 5. '
2. Der Greifer, bestehend aus / h g, Fig. 1, 2, 4 und s.
3. Die Combination k I m η ο p q in Fig. 1, 2 und 3.
4. Der Unterleger x, Fig. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT5359D Notenblattumwender mit Pedalzug Active DE5359C (de)

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