DE718768C - Warenschacht fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Warenschacht fuer Selbstverkaeufer

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Publication number
DE718768C
DE718768C DET49354D DET0049354D DE718768C DE 718768 C DE718768 C DE 718768C DE T49354 D DET49354 D DE T49354D DE T0049354 D DET0049354 D DE T0049354D DE 718768 C DE718768 C DE 718768C
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DE
Germany
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goods
drawer
shaft
self
goods shaft
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Expired
Application number
DET49354D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kopp
Hans Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Warenschacht für Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Warenschacht für Selbstverkäufer, bei dem die eine den Schacht begrenzende Fläche und die mit ihr beweglich -gekuppelte Bodenfläche bei Betätigung des Warenausgabegliedes unter annähernder Konstanthaltung .des Fassungsvermögens des Warenschachtes bewegt werden und dabei als Schüttelvorrichtung für die Waren dienen. Eine derartige Schüttelvorrichtung ist bei Selbstverkäufern bekannt, bei denen die Warenausgabe durch Drehen eines Handgriffes um zso° erfolgt. Bei dieser halben Umdrehung ges Handgriffes erfolgt gleichzeitig mittels verhältnismäßig komplizierter Kupplungseinrichtungen die Betätigung der Boden- und einer Seitenfläche des Warenschachtes, damit die einzelnen Warenstücke sich nicht gegenseitig abstützen und in dem Warenschacht eine Brücke bilden, wodurch ihre Ausgabe verhindert wird. Durch die vorliegende Erfindung soll eine in ihrer Konstruktion sehr einfache und betriebssichere Schüttelvorrichtung bei Ausbildungdes Warenausgabegliedes als Schubfach geschaffen werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, @daß die mit der Rückwand beweglich gekuppelte und mit ihr im Ruhezustand bei eingeschobener Schublade einen stumpfen Winkel bildende Bodenfläche mit einem an einem nach unten ragenden Forts.atz der Bodenfläche befestigten Hebel> in dessen Schlitz ein an der Schublade befestigter Stift eingreift, derart versehen ist, daß der Hebel beim Ausziehen der Schublade um den Drehpunkt der Bodenfläche nach oben verschwenkt wird. Die erfindungsgemäße Schüttelvorrichtung ist infolge ihrer einfachen und betriebssicheren Ausbildung der Kupplungsglieder zwischen Schublade und Bodenfläche billig und belastet daher die zusätzlichen Kosten für einen Schubfachselbstverkäufer nur wenig.
  • Indem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung gezeigt.
  • Fig. i zeigt den Schacht im Ruhezustand, Fig.2 zeigt -denselben bei ausgezogenem Schubfach.
  • Die Flächen i i (in .den Figuren ist nur eine der beiden Flächen ,dargestellt) begrenzen einen Warenschacht i seitlich, -die Flächen 3 und 4 nach .der Vorder- bzw. der Rückseite des Selbstverkäufers. Die Bodenfläche 7 endet an einer Wand 13, so daß der Warenschacht i an seinem unteren Ende in einen Kanal2 mündet. Der Kanal 2 ist zweckmäßig so breit, -,wie die Warenstücke dick sind; er kann aber auch breiter gehalten sein, ohne daß das Arbeitendes Erfindungsgegenstandes beeinträchtigt wird.
  • An .der Bodenfläche 7 sind zwei nach unten ragende Flächen 8 und 9 befestigt. Eine Fläche 8 kann aber auch an jeder der beiden Seiten ,der Bodenfläche 7 angeordnet sein, wobei jede einen Bolzen io trägt. Die Bolzen io sind jeweils in den entsprechenden Flächen i i drehbar gelagert. Die Fläche 9 ist gewölbt ausgebildet, damit hei der Bewegung der Grundfläche 7 die indem Warenschacht i liegenden Warenstücke nicht beschädigtwerden. Die Schachtrückwand. trägt auf beiden Seiten je einen Bolzen 5, welche jeweils in einem in den Flächen i i vorgesehenen Schlitz geführt sind. Die beiden Flächen 4 und 7 sind mittels eines Scharniers 6 beweglich miteinander verbunden.
  • Als Warenausgabeorgan ist ein Schubfach 17 vorgesehen, welches eine den Warenstükker, entsprechende Aussparung 18 besitzt. Der rückwärtige Fortsatz ig des Schubfaches 17 dient zur Abstützung der Warenstücke während der Zugbewegungen des Schubfaches. Die teilweise in den Figuren angedeutete Fläche 22 deckt den Selbstverkäufer frontseitig nach außen aib. An dem Schubfach 17 ist ein Bolzen 16 angeordnet. Der Bolzen 16 liegt in einem an dem Hebel 1d., welcher mit einer der Flächen 8 fest verbunden ist, vorgesehenen Schlitz 15. Der Hebel 14 ragt mittels eines Ansatzes durch einen in der Fläche i i vorgesehenen Kurvenschlitz 12, in welchem der Ansatz sich bei Betätigung des Schubfaches bewegen kann. Die Warenstücke sind in den Figuren als Roller o. .dgl. (a bis k) angedeutet. An Hand der Bezeichnung ;der einzelnen Warenstücke ist die Lage derselben in den verschiedenen Bewegungsstadien des Schubfaches zu erf:ennen.
  • Nach Münzeinwurf und darauffolgender Entriegelun:g iles Schubfaches wird dieses ausgezogen, um das in dem Fach 18 liegende Warenstück a auszugeben. Der Bolzen 1C gleitet in dem Schlitz 15 des Hebels 14 und verschwenkt denselben. Dadurch wird die Bodenfläche 7 um das Lager io verschwenkt, so daß die Kante, welche durch die beiden `Flächen 7 und 9 gebildet wird, nach oben bewegt wird. Die Schachtrückwand 4. schwingt, durch die Bodenfläche 7 beinflußt, um ihren Drehpunkt 5 nach rückwärts, so daß die durch .das Heben der Bodenfläche 7 bewirkte Raumverkleinerung des Schachtes zum größten Teil wieder ausgeglichen wird. Der Fortsatz i9 des Schubfaches 17 stützt während der Schubfachbewegung die Warenstücke ab.
  • Es ist aus :den beiden Figuren deutlich ersichtlich, daß sämtliche in dem Warenschacht i liegende Warenstücke bewegt werden, so .daß eine gegenseitige Abstützung der Warenstücke unterbunden wird. Befindet sich das Schubfach 17 in der in der Fig. 2 gezeigten Lage, so kann das Warenstück a herausgenommen werden.
  • Bei der Einwärtsbewegung des Schubfaches werden die Warenstücke von neuem durcheinandergerüttelt. Sollten sich durch Zufall beim Einschieben .des Schubfaches 17 die Warenstücke doch gegenseitig abstützen, so sind in dem Kanal 2 genügend Warenstücke vorhanden, welche infolge ihres eigenen Schwergewichtes ohne weiteres in das Schubfach 17 fallen können. Bei der nächsten Bewegung ,des Schubfaches werden die Warenstücke von neuem durcheinandergerüttelt, so daß das Nachfallen derselben in den Kanal 2 gewährleistet ist.
  • Der Warenschacht der Erfindung ist durch seine Ausbildung nicht an eine bestimmte Warengröße gebunden. Es können kleine, dünne Rollen o. dgl. in .dem Schacht bereitgehalten werden, ohne daß dadurch eine Stockung derselben im Warenschacht auftritt. Auch kann der Schacht nahezu bis oben gefüllt sein, da durch die einander ergänzenden Bewegungen der beiden beweglichen Flächen das Fassungsvermögen des Schachtes während der Schubfachbewegungen annähernd konstant bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warenschacht für Selbstverkäufer, bei denn .die eine den Schacht begrenzende Fläche unddie mit ihr beweglich gekuppelte Bodenfläche bei Betätigung des Warenausgabegliedes unter ,annähernder Konstanthaltung des Fassungsvermögens des Warenschachtes bewegt werden und dabei als Schüttelvorrichtung für die Waren dienen" dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Warenentnahmegliedes als Schublade .die mit der Rückwand (q.) beweglich gekuppelte und mit ihr im Ruhezustand bei eingeschobener Schublade einen stumpfen Winkel bildende Bodenfläche (7) mit einem an einem nach unten ragenden Fortsatz (8) der Bodenfläche befestigten Hebel (1q.), in dessen Schlitz (i5) ein an der Schublade (i7) befestigter Stift (i6) eingreift, derart versehen ist, daß der IHebel (i4) beim Ausziehen der Schublade um den Drehpunkt (io) der Bodenfläche (7) nach oben verschwenkt wird. J. Warenschacht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die mit der Bodenfläche (7) gekuppelte Rückwand (¢) beim Ausziehen der Schublade (i7) nach hinten verschwenkt wird. 3. Warenschacht nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ;daß die Bodenfläche (7) sowohl bei ein- als auch bei ausgezogener Schublade (i7) den Warenschacht (i) nur so weit nach unten abschließt, daß eine Öffnung frei bleibt, welche mindestens so groß ist wie ein im Warenschacht liegendes Warenstück.
DET49354D 1937-10-21 1937-10-21 Warenschacht fuer Selbstverkaeufer Expired DE718768C (de)

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DET49354D DE718768C (de) 1937-10-21 1937-10-21 Warenschacht fuer Selbstverkaeufer

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