AT304110B - Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od.dgl.

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AT304110B
AT304110B AT1035170A AT1035170A AT304110B AT 304110 B AT304110 B AT 304110B AT 1035170 A AT1035170 A AT 1035170A AT 1035170 A AT1035170 A AT 1035170A AT 304110 B AT304110 B AT 304110B
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Kurier Zeitungsverlag Dr Ludwi
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od. dgl., mit einem Behälter für die Zeitungen und einem an dessen Rand um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Deckel. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfach herstellbare und leicht zu bedienende Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die erst nach Einwurf der vorgeschriebenen Münzanzahl das öffnen des Deckels ermöglicht und diesen nach seinem Schliessen wieder gesperrt hält. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, unter dem Ende eines Münzeinwurfschachtes mindestens ein durch die eingeworfene Münze in eine Freigabestellung schwenkbares
Sperrglied vorgesehen ist, dass das Sperrglied im Weg eines mit dem Deckel über einen Lenker verbundenen, innerhalb einer vertikalen Führung beweglichen Schiebers angeordnet und nach Einwurf mindestens einer Münze aus der Führung heraus um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. 



   Bei einem Münzenschloss für Warenverkaufsautomaten ist es bekannt, ebenso wie bei der Erfindung ein
Sperrglied vorzusehen, das unter dem Ende des Münzeinwurfschachtes angeordnet ist und durch die eingeworfene Münze in seine Freigabestellung gebracht, nämlich vom Sperrwiderlager entfernt wird. Dabei ist es aber erforderlich, dass zusätzlich mittels einer eigenen Betätigungsmassnahme, nämlich elektromagnetisch oder durch Bowdenzug, ein Widerlager eingeschwenkt werden muss, um die Entfernung des Sperrgliedes entgegen der Kraft der Feder vom Anschlag herbeizuführen, indem sich der horizontale Winkelschenkel an die Münze anlegt und diese durch das Widerlager selbst zu einem Widerlager wird. All dies ist bei der Erfindung entbehrlich. 



   Bei der bekannten Anordnung ist es ausserdem so, dass die Klinken, die für eine Münze oder eine grössere Anzahl solcher vorgesehen sind, erst eingedrückt werden, wenn die Münzen bereits in voller Anzahl in dem Schacht aufliegen. Bei der Erfindung hingegen ist es so, dass die Sperrglieder permanent in den Schacht hineinragen und dadurch den Verschluss sperren, also eine Öffnung des Deckels verhindern. Erst wenn eine Münze in den Münzschacht zu liegen kommt und das Sperrglied dadurch automatisch zur Seite drückt, ist die Öffnung des Verkaufsbehälters möglich. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform an Hand der Zeichnungen. Es zeigen Fig. l eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese, Fig. 3 eine Rückansicht des Verkaufsmechanismus bei entfernter   Behälter- und   Gehäusewand und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich, weist die Vorrichtung einen   Behälter--l--für   die Zeitungen auf ; entlang des oberen Randes ist mittels eines   Scharniers --2-- ein Deckel --3- angelenkt.   Dieser   Deckel--3--kann     z. B.   ebenso wie die Vorderwand des Behälters aus durchsichtigem Kunststoff bestehen ; dieser und der daran befestigte Scharnierteil--4-- (Fig. 4) werden von einem   Münzeinwurfschlitz --5-- durchsetzt.   Im   Scharnierteil --4-- ist ferner   ein Fenster--6--ausgespart, durch das die   Anzeige--7--der   Zahl der einzuwerfenden Münzen auf einer Leiste --8-- ersichtlich ist, um die Vorrichtung auch für Zeitungen verschiedenen Kaufpreises geeignet zu machen. 



   Im Behälterinneren befindet sich vor der   Rückwand --9- ein   an dieser befestigbares   Gehäuse--10--,   das sich nach unten zu trichterförmig verjüngt (Fig. l) und die verschiedenen Teile des Verkaufsmechanismus aufnimmt. Die untere Öffnung dieses   Gehäuses -10-- der   eine entsprechende Öffnung im Behälterboden zugeordnet ist, kann durch einen (nicht dargestellten) Deckel mit sperrbarem Schloss verschlossen werden. 



   Wie aus Fig. 3 und 4 im einzelnen ersichtlich, setzt sich der   Münzeinwurfscblitz--5--im Deckel--3-   in einem   Schacht--11--fort,   der schräg zur Gehäusemitte führt und von dort vertikal nach oben und unten verlängert ist. Auf diese Weise wird eine vertikale Führung --12-- gebildet, deren Breite etwas grösser ist, als der Münzdurchmesser ; diese Führung wird gegen die   Behälterrückwand--9--hin   begrenzt durch einen inneren   Blechstreifen--13--und   einen äusseren gekröpften Blechstreifen--14--, wobei der Abstand zwischen diesen Streifen etwas grösser ist als die Münzdicke. 



   Diese so gebildete Führung --12-- ist ferner in der Mitte mit schmäleren   Schlitzen--15--versehen,   die nicht nur die Streifen--13, 14--, sondern auch die Gehäusewand --10-- durchsetzen. In der Führung --12-- ist unterhalb der Einmündung des Schachtes--11--ein Schieber--16--auf und ab beweglich ; ein   Anschlag --17-- begrenzt   die untere Stellung dieses Schiebers--16--.

   Das obere Ende des Schiebers ist   bei --18-- abgeschrägt   ausgebildet, und nahe darunter sind aus dem Schieber zwei   Laschen--19--   herausgebogen, die den   Schlitz--12--in   der Gehäusewand --10-- durchsetzen und gelenkig mittels Stift - 20-- einen Lenker --21-- tragen, der seinerseits drehbar mittels   Stift--22--an   einer Winkellasche -   23--des Deckelscharnierteiles--4--angelenkt   ist. Ein   Deckblech--24--ist   über das Laschenpaar --19-- geschoben und mit diesem entlang der Gehöusewand --10-- verschieblich. 



   An dem äusseren   Blechstreifen--14--der Führung--12--sind   zwei Winkelstücke --25-- befestigt, 
 EMI1.1 
 andernends auf dem andern Schenkel--31--des Sperrgliedes abstützt. Die   Federn--29--sind   bestrebt, die   Sperrglieder--27, 28--immer   mit dem   Schenkel--30--in   der Führung --12-- zu halten, wie es für das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Sperrglied--27--in Fig. 4   dargestellt ist. 



   Der innere Führungsstreifen --13-- ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht, an seinem oberen Ende abgebogen, und bildet mit diesem das Lager für das   Scharnier--2--und   den damit verbundenen Deckelteilen--3, 4--. 
 EMI2.1 
 Verstellung der   Leiste--8--dient   eine Ablöseeinrichtung mit einem Schwenkhebel--34--, der in seiner Mitte--39--an der Gehäusewand --10-- gelagert ist und mit seinem oberen   Ende--35--an   der Leiste 
 EMI2.2 
 Winkelform befestigt, dessen unteres   Ende-38-wie   in den Fig. 3 und 4 ersichtlich, den Schenkel-31des Sperrgliedes --28-- unterfasst und daher dieses   Sperrglied --28-- entgegen   der Kraft der Feder --29-- mit diesem Schenkel aus dem Weg des   Schiebers--16--in   der   Führung--12--hält.   Bei dieser, in den Fig.

   3 und 4 dargestellten Lage des   Schwenkhebels --34-- ist   daher bloss eine Münze erforderlich, um das   Sperrglied--27--aus   dem Weg des Schiebers --16-- entgegen dem Uhrzeigersinne zu verschwenken. 



   Wird hingegen der Schwenkhebel in Fig. 3 im Uhrzeigersinne verschwenkt, bewegt sich die   Leiste--8--   in Fig. 3 nach rechts, wodurch das Ende --38-- des Fühlers --37-- vom Sperrglied --28-- freikommt und dieses daher mit dem   Schenkel --30-- unter   der Wirkung der Feder--29--in den Weg des Schiebers --16-- in der Führung --12-- einschwenkt; in dieser Stellung des Verkaufsmechanismus sind daher zwei Münzen erforderlich, um den Weg des   Schiebers --16-- in   der Führung --12-- nach oben freizugeben. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist daher folgende : Nach Einwurf einer Münze durch den Schlitz   - -5-- des Deckels --3-- gelangt   diese in den   Schacht--11--des   Verkaufsmechanismus. In diesem   Schacht --11-- rollt   die Münze in Fig. 3 nach rechts bis zum Ende des Schachtes von dem sie in die   Führung--12--abfällt   und auf dem abgeschrägten   Teil--18--des Führers--16--zu   liegen kommt. Im   Schacht--11--ist   ferner ein Fenster--40--vorgesehen, durch das Münzen von zu kleinem Durchmesser abfallen, bevor sie in die Fürhung --16-- gelangen. 



   Beim Auffallen auf den Schieber--16--schwenkt, wenn sich die Teile des Verkaufsmechanismus in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage befinden, die Münze das Sperrglied --27-- entgegen dem Uhrzeigersinne der Fig. 4, so dass dieses Sperrglied aus dem Weg des   Schiebers --16-- gelangt ;   das   Sperrglied--28--ist   durch den   Fühler-37--von   Anfang aus dem Weg des Schiebers --16-- gehalten. 



   Der Käufer kann daher den   Deckel--3--anheben,   um aus dem   Behälter--l--eine   Zeitung zu entnehmen. Beim Anheben des   Deckels--3--wird   über den Lenker--21--der Schieber--16--und die auf ihm liegende Münze mit angehoben ; die Münze rollt am Ende dieser Bewegung über die schräge Oberkante 
 EMI2.3 
 sich über den   Schenkel--30--hinwegbewegt   hat, unter der Wirkung der Feder--29--in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, zurück. 



   Dieser Bewegungsablauf ist derselbe, wenn der   Schwenkhebel--34--in   seine andere Lage verstellt wird und dann auch das obere   Sperrglied --28-- mit   seinem   Schenkel --30-- in   die Bahn des Schiebers - gelangt. In dieser Stellung müssen zwei Münzen eingeworfen werden, damit beide Sperrglieder   --27, 28--den Schieber freigeben.    



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. Die Länge des Schiebers und die Anordnung bzw. der gegenseitige Abstand der Sperrglieder ermöglichen es, die Vorrichtung für den Einwurf zweier beliebig grosser Münzbeträge auszugestalten. Durch die Anordnung weiterer Sperrglieder können auch mehr als zwei Münzbeträge zur Wahl gestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od. dgl., mit einem Behälter für die Zeitungen und einem an 
 EMI2.4 
 dass, wie an sich bekannt, unter dem Ende eines Münzeinwurfschachtes mindestens ein durch die eingeworfene Münze in eine Freigabestellung schwenkbares Sperrglied (27,28) vorgesehen ist, dass das Sperrglied   (27 ;   28) im Weg eines mit dem Deckel (3) über einen Lenker (21) verbundenen, innerhalb einer vertikalen Führung (12) beweglichen Schiebers (16) angeordnet und nach Einwurf mindestens einer Münze aus der Führung (12) heraus um eine horizontale Achse (26) verschwenkbar ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. C-förmiges Formstück ausgebildet ist, dessen eine Schenkel (30) in die Führung (12) ragt und dessen anderer Schenkel (31) gegen eine Feder (29) anliegt, wobei oberhalb des Sperrgliedes (27) ein weiteres, analog ausgebildetes Sperrglied (28) angeordnet ist, welches über einen Fühler (37) in oder aus dem Weg des Schiebers (16) gehalten ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 winkelförmig abgebogenen, den federbelasteten Schenkel (31) des weiteren Sperrgliedes (28) unterfassenden unteres Ende (38) aufweist, welches an einer horizontal verschiebbaren Leiste (8) befestigt ist.
    EMI3.2 des münzbetätigbaren Verkaufsmechanismus innerhalb eines parallel zur Behälterwand an deren Innenseite angeordneten Gehäuses (10) liegen, welches sich nach unten trichterartig verjüngt, wobei ein Schwenkhebel (34) zur Verstellung der Leiste (8) am Gehäuse (10) gelagert ist und sich mit seinem unteren Ende (36) bis nahe zur unteren Trichteröffnung erstreckt. EMI3.3 Anzeigen (7) für die Zahl der einzuwerfenden Münzen versehen ist, die durch ein im Deckel (3) angeordnetes Fenster (6) sichtbar sind.
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