DE577078C - Selbstkassierender, als Sparbuechse dienender Kalender mit Gehaeuse - Google Patents

Selbstkassierender, als Sparbuechse dienender Kalender mit Gehaeuse

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DE577078C
DE577078C DEP64899D DEP0064899D DE577078C DE 577078 C DE577078 C DE 577078C DE P64899 D DEP64899 D DE P64899D DE P0064899 D DEP0064899 D DE P0064899D DE 577078 C DE577078 C DE 577078C
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DE
Germany
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housing
calendar
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door
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DEP64899D
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RUPPELWERK GmbH
CARL PFEIL
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RUPPELWERK GmbH
CARL PFEIL
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • G07F17/166Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like for calendars

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstkassierenden, als Sparbüchse dienenden Kalender mit Gehäuse, dessen Anzeige erst nach Einwurf einer Münze geändert werden kann und kennzeichnet sich dadurch, daß in dem Gehäuse-ein gewöhnlicher Kalenderblock mit abreißbaren Blättern hinter einer mit einer Glasplatte versehenen Gehäusetür angeordnet ist und diese Gehäusetür mittels eines Sperrhebeis, dessen der Sperrnase entgegengesetztes Ende in den Münzfallschacht hineinragt, verschlossen gehalten ist.
Es sind an sich schon selbstkassierende, als Sparbüchse dienende Kalender bekanntgeworden, deren Anzeige erst nach Einwurf einer Münze geändert werden kann. Bei diesen bekannten Sparkalendern sind verschiedene Walzen und Scheiben, die die verschiedenen Jahres-, Monats- und Tagesbezeichnungen tragen, angeordnet, deren Mechanismus durch Einwurf einer bestimmten Münze entsichert wird, worauf die Scheiben bzw. Walzen um jeweils einen Schaltschritt in ihrer Lage verändert werden können. Die Bauart dieser bekannten Kalender ist äußerst kompliziert und der Anschaffungspreis daher verhältnismäßig hoch. Demgegenüber handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen Kalender, der in möglichst einfacher Weise aufgebaut und dementsprechend in der Herstellung bedeutend verbilligt ist, so daß jeder einzelne in die Lage versetzt ist, einen solchen Sparkalender anzuschaffen. Weiter ist beim Erfindungsgegenstand eine äußerst einfache Handhabung gewährleistet, indem lediglich die Tür durch Einwurf einer Münze aus der Sperrung gebracht und nach öffnen der Tür das oberste Blatt des Kalenderblokkes abgerissen wird. Die Tür des Gehäuses wird durch einen doppelarmigen Hebel gesperrt, der an sich bekannter Weise einerseits als Schließhaken ausgebildet ist und andererseits in den Münzfallschacht hineinragt und dessen Ausschläge nach beiden Seiten hin begrenzt sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß verschiedene Münzen in den Sparkalender hineingeworfen werden können, so daß er also nicht von einer bestimmten Münzsorte abhängig ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen
Fig. ι das Gehäuse in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 den Türverschluß vergrößert.
Das Gehäuse besteht aus einem oberen Schränkchen A und einem darunter befindlichen Sammelbehälter B für die Geldstücke. Im Oberteil ist links hinten durch Anordnung der Scheidewände a, b und b1 ein Geldschacht gebildet, über dem sich in der Decke der
Geldeinwurf p befindet. In mittlerer Höhe dieses Schachtes bewegt sich die eine Seite eines doppelarmigen Hebels c, dessen vorderes Ende c1 als Schließhaken ausgebildet ist, der in die Aussparung der Leiste d greift, welche an der Innenseite der Tür e an Stelle eines Schlosses angebracht ist und auf diese Weise die Tür geschlossen hält. Der Hebel e ist so /gelagert, daß die vordere größere ίο Hälfte schwerer ist und daher bestrebt ist, nach unten in die Aussparung der Leiste d zu fallen.
Fällt nun auf den in den Geldschacht hineinragenden hinteren Teil c2 des doppelarmigen Hebels ein Geldstück, so wird der Hebel durch den Aufprall und das Gewicht der Münze nach unten gedrückt und hebt sich dadurch mit seinem Schließhaken c1 aus der Aussparung heraus, so daß die Tür nunmehr ao entsichert ist und geöffnet werden kann. Um zu verhüten, daß die Münze zu schnell nach unten durchrutscht und dadurch der Hebel c wieder sofort in seine Sperrlage zurückfällt, noch bevor die Tür von außen geöffnet werden konnte, ist an der Tür oberhalb der Leiste d ein Ansatz / angebracht, der den Hebel in einer Lage hält, die zwar die Tür entsichert, das Geldstück aber noch hindert, ganz hinunter zu gleiten.
Erst durch völliges öffnen der Tür wird der Hebel gänzlich frei und durch weiteres Senken der hinteren abgeschrägten Hälfte cs ein Abrutschen des Geldes in den unteren Sammelbehälter B ermöglicht. Der nunmehr vom Gewicht der Münze befreite Hebel c würde sich nun zu weit nach vorn hinunter senken und dadurch ein Einschnappen beim erneuten Schließen der Tür unmöglich machen. Um also die Abwärts-40. bewegung der Sperrnase c1 zu begrenzen und den Hebel in einer waagerechten, das Einschnappen erleichternden Lage zu halten, ist an der Rückwand des Schachtes der Ansatz g vorgesehen, unter dem sich der Hebel nach erfolgtem Abrutschen der Münze anlehnt. Die vordere Nase c1 des Hebels ist schließlich noch abgerundet, ebenso (in entgegengesetztem Sinne) die Stirn der Leiste d, so daß durch diese Rundungen beim Zudrücken der Tür der Schließhaken über die Stirn der Leiste d hinweg und hinter dieselbe gleitet.
Die schräge Gleitfläche h im Geldschacht hat einmal den Zweck, ein Niederdrücken des Hebels von oben durch die Einwurföffnung mittels eines dünnen Stäbchens o. dgl. zu verhindern, zweitens soll sie aber auch die Münze derart leiten, daß sie den Hebel an seinem äußersten hinteren Ende c2 trifft, um so die zum Öffnen der Glastür nötige Kraft möglichst zu erhöhen. ·
Die schräge Gleitfläche i im unteren Geldbehälter bezweckt, die Münzen in diesem Raum möglichst umher zu schleudern und zu verteilen, damit sie nicht direkt unter dem Geldschacht liegen bleiben und diesen eventuell verstopfen.
Die diebessichere Befestigung des Apparates an die Wand geschieht in folgender Weise: Zunächst besitzt das Schränkchen in seinem oberen Teil eine doppelte Rückwand/ und k (Fig. 3). Die hintere Rückwand/ wird mittels Schrauben oder Nägel zunächst ohne das sonstige Gehäuse an der Wand gut befestigt. Sodann wird das Gehäuse von innen auf diese für sich an der Wand befestigte Rückwand/ angeschraubt. Die doppelte Rückwand hat den Zweck, das Befestigen zu erleichtern, da bei einfacher Rückwand das Annageln von innen unmöglich wäre, andererseits aber kleinere Schrauben vom Inneren des Schrankchens aus direkt an der Wand keinen genügenden Halt finden wurden. '
Die Mittelwand Z, an welche der Kalenderblock η in bekannter Weise angeklemmt ist, ist durch ein Schloß usw. verschließbar, so daß der hintere Raum für Unberufene unzugänglich und ein Abschrauben von der Wand unmöglich ist. Im übrigen ist das Schlüsselloch durch den Kalenderblock η verdeckt und kann auch zum Überfluß noch mit dem letzten Blatt des Kalenderblocks überklebt werden, so daß das Auffinden des Schlüsselloches für Uneingeweihte sehr erschwert ist.
Zum Entleeren des Geldes dient das hintere Türchen m, das also nur nach Abnahme : des Apparates von der Wand geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierender, als Sparbüchse dienender Kalender mit Gehäuse, dessen Anzeige erst nach Einwurf einer Münze geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Kalenderblock mit abreißbaren Blättern hinter einer Glasplatte der für gewöhnlich gesperrten Gehäusetür (0) angeordnet ist, deren Sperrorgan aus einem in an sich bekannter Weise einerseits als Schließhaken (c1) ausgebildeten und mit dem anderen Ende (c2) in den Münzenfallschacht hineinragenden doppelarmigen Hebel (c) besteht, dessen Ausschläge durch Knaggen (g, f) begrenzt werden. ι
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP64899D 1932-03-03 1932-03-03 Selbstkassierender, als Sparbuechse dienender Kalender mit Gehaeuse Expired DE577078C (de)

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