CH652843A5 - Verkaufsautomat fuer flache waren. - Google Patents

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CH652843A5
CH652843A5 CH6869/81A CH686981A CH652843A5 CH 652843 A5 CH652843 A5 CH 652843A5 CH 6869/81 A CH6869/81 A CH 6869/81A CH 686981 A CH686981 A CH 686981A CH 652843 A5 CH652843 A5 CH 652843A5
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CH6869/81A
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Manfred Krassnig
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Manfred Krassnig
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten für flache Waren, insbesondere Zeitungen, mit einem Gehäuse, in dem ein Ausgabeschlitz für die Waren vorgesehen ist, mit einer durch einen ausserhalb des Gehäuses vorgesehenen Griff betätigbaren Ausgabeeinrichtung mit der auszugebenden Ware zugewandten spitzen, in Ausgaberichtung weisenden Vor sprüngen, wobei die Waren auf einer zur Ausgabeeinrichtung hin abfallenden Abstützplatte stehen, die an ihrem unteren Rand eine nach oben ragende Abwinkelung aufweist.
Verkaufsautomaten mit einer nach dem Einwurf von Münzen oder Wertmarken betätigbaren Ausgabeeinrichtung sind ebenfalls schon mehrfach vorgeschlagen worden. Bei dem aus der AT-PS 349 250 und dem aus der AT-PS 331 542 5 bekannten Verkaufsautomaten muss die auszugebende Zeitung zunächst über eine Sperre angehoben, d.h. nach oben verschoben werden, bevor sie den Selbstverkäufer nach unten verlassen kann. Es ist also eine Hin- und Herbewegung der Zeitung nötig.
10 Bei der AT-PS 349 542 liegen die Zeitungen auf einem Transportwagen auf, dessen unterem Ende ein Fühlerplätt-chen zugeordnet ist. Der Wagen und zwangsweise auch das Fühlerplättchen müssen nach Entnahme jeder Zeitung entsprechend der Dicke derselben nach und nach angehoben i5 werden, wozu ein ausserordentlich aufwendiger Mechanismus vorgesehen ist.
Bei der AT-PS 331 542 hegen die auf einer schrägen Gleitbahn mit Abwinkelung stehenden Zeitungen an der starren Vorderwand des Gehäuses an. Dieses Anliegen wird noch 20 durch eine federbelastete Andrückvorrichtung verstärkt. Es muss daher bei Entnahme einer Zeitung nicht nur die Reibung zwischen den Zeitungen, sondern zusätzlich noch die Reibung zwischen der ersten Zeitung und der Gehäusewand, die noch dazu reibungserhöhende Öffnungen für den Angriff 25 von Mitnahmespitzen aufweist, überwunden werden.
Ein Nachteil, der sich aus der Hin- und Herbewegung der zu entnehmenden Zeitung bei den bekannten Vorrichtungen ergibt, ist die Notwendigkeit, die Mitnahmespitzen bzw. einzelne derselben zur richtigen Zeit ausser Eingriff mit der Zei-30 tung zu bringen.
Es sind auch Verkaufsautomaten (AT-PS 271 062, FR-PS 374 961 und DE-OS 1 952 444) bekannt geworden, welche die Zeitungen nach oben ausgeben. Bei diesen Automaten sind als Entnahmevorrichtungen Reibräder, Zahnräder bzw. Na-35 delleisten vorgesehen.
Die bisher bekannten Verkaufsautomaten sind insoferne nachteilig, als sie relativ aufwendig konstruiert und daher teuer und störanfällig sind. Aus diesem Grunde sind viele Zeitungsverlage dazu übergegangen, sogenannte stumme 40 Verkäufer aufzustellen, die es dem Käufer überlassen, wieviele Zeitungen er entnimmt und welchen Preis er dafür bezahlt.
Es sind auch Verkaufsautomaten (DE-OS 1 952 444 bekannt, die sich zwar nur nach Einwurf einer Münze oder einer 45 Wertmarke öffnen lassen, die aber dann den gesamten Inhalt freigeben, so dass es wieder dem Käufer überlassen ist, wieviele Zeitungen er tatsächlich entnimmt.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachst aufgebauten und damit billigen Verkaufsautomaten so anzugeben, bei dem sichergestellt ist, dass jeweils nur eine flache Ware, wie beispielsweise eine Zeitung, entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Verkaufsautomaten gelöst, der sich dadurch auszeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung 55 eine Ausschiebeplatte ist, die etwa in ihrer Mitte die spitzen Vorsprünge trägt und die durch Betätigen des Griffes nach oben in ihre Ausgabestellung verschiebbar ist, in der sie teilweise aus dem im Gehäuse oben vorgesehenen Ausgabeschlitz herausragt, dass die Ausschiebeplatte an ihrem dem Ausgä-6o beschütz gegenüberliegenden, unteren Rand mindestens einen Stützvorsprung trägt, der zur Abstützplatte hin weist, dass die Ausschiebeplatte, um etwa 10° nach hinten geneigt angeordnet ist, wobei die Abstützplatte mit der Ausschiebeplatte einen spitzen Winkel einschliesst.
65 Mit dem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten ist sichergestellt, dass aus dem auf der Abstützplatte aufsitzenden Warenstapel durch die spitzen Vorsprünge an der Ausschiebeplatte jeweils eine Ware entnommen und durch den Schlitz
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nach oben aus dem Gehäuse geschoben wird, Dadurch, dass schwenken jeweils eine Ware aus dem Verkaufsautomaten die Abwinkelung der Abstützplatte im Abstand von der Aus- herausgeschoben wird.
schiebeplatte angeordnet sein kann, kann auch gewährleistet Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist im Bereich der Rückwand werden, dass der Warenstapel auf der von der Ausschiebe- des Gehäuses 15 eine Ausschiebeplatte 2 gelagert, deren obe-platte erfassten Ware nicht mehr vollflächig anliegt, so dass 5 res Ende einen Schlitz 16 des Gehäuses 15 durchsetzt. Der keine Gefahr besteht, dass durch grosse Reibung weitere Wa- Schlitz 16 des Gehäuses 15 wird von einer an der Ausschieren mit nach oben gehoben werden. Weiters wird bei der Er- beplatte 2 befestigten Kappe 17 abgedeckt, so dass die im Ver-findung die zu entnehmende Ware (Zeitung) vollflächig un- kaufsautomat enthaltenen Waren, wie beispielsweise Zeitunterstützt, so dass ein Knicken derselben ausgeschlossen ist. gen, vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
Die bei den bekannten Vorrichtungen (AT-PS 293 074, io An der Ausschiebeplatte 2 sind etwa in ihrer Mitte zwei DE-OS 1 599 027 und AT-PS 349 250) nötigen Bewegungen schräg nach oben weisende spitze Vorsprünge 3 und an ihrem der Warenunterstützung sind entbehrlich. Gegenüber der unteren Ende eine Leiste oder mindestens ein Stützvorsprung AT-PS 331 542 besteht noch der Vorteil, dass die Zeitung 5 vorgesehen. Der Warenstapel 18 sitzt im Verkaufsautomat nach oben ausgegeben wird und dadurch keinerlei Gefahr be- auf einer Abstützplatte 4 auf, die mit der Ausschiebeplatte 2 steht, dass die erste Seite der nächsten Zeitung beim Entneh- 15 einen spitzen Winkel einschliesst und an ihrem der Ausschiemen der Zeitung mit nach unten gezogen und beschädigt beplatte 2 benachbarten Ende eine nach oben weisende Abwird. winkelung 4' aufweist.
Um zu verhindern, dass über den Ausgabeschlitz Nässe in Zusätzlich kann auf der Abstützplatte 4 ein nicht gezeig-den Verkaufsautomaten eindringen kann und um einen tes, beispielsweise U-förmig gebogenes Gewicht, dessen Steg Schutz vor unbefugter Entnahme zu gewährleisten, kann im 20 auf der Abstützplatte 4 aufsitzt, und dessen Schenkel am Wa-Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass am oberen renstapel 18 anliegen, vorgesehen sein, so dass der Warensta-Rand der Ausschiebeplatte eine den Ausgabeschlitz bei in das pel 18 zuverlässig gegen die Abwinkelung 4' gedrückt wird Gehäuse eingeschobener Ausschiebeplatte von aussen abdek- und sich die Waren nicht von der Ausschiebeplatte 2 wegwölkende Kappe befestigt ist. ben können.
Die Ausgabeeinrichtung kann besonders einfach betätigt 25 Wird nun der Betätigungsbügel 1 nach unten gedrückt, werden, wenn der Griff zur Betätigung der Ausschiebeplatte dann bewegt sich die Ausschiebeplatte 2 nach oben und er-ein am Gehäuse um eine waagerechte Achse verschwenkbar fasst mit ihren spitzen Vorsprüngen 3 die ihr unmittelbar begelagerter Bügel ist. nachbarte Ware des Warenstapels 18. Die Ware wird von den
An der Ausschiebeplatte kann eine federbelastete Sperr- Vorsprüngen 3 nach oben gezogen und legt sich dann gegen klinke verschwenkbar gelagert sein, die bei in das Gehäuse 30 die Ausschiebeplatte 2 an, wobei sie gegebenenfalls auf der eingeschobener Ausschiebeplatte einen gehäusefesten An- Leiste oder den Stützvorsprüngen 5 aufsitzt. Insbesondere aus schlag hintergreift und die durch Einwurf von Münzen und/ Fig. 4 ist ersichtlich, dass dank der Abwinkelung 4' der übrige oder Wertmarken aushebbar ist. Diese Ausführungsform Warenstapel 18 mit nur geringer Fläche gegen die auf der stellt auf einfache Weise sicher, dass der Verkaufsautomat nur Ausschiebeplatte 2 befindliche Ware anliegt, so dass keine nach Entrichtung des Warenpreises betätigt werden kann. 35 grosse Reibung entstehen kann. Es ist auf diese Weise verhin-
Diese Ausführungsform kann sich noch dadurch auszeich- dert, dass bei einmaliger Betätigung des Bügels 1 zwei oder nen, dass ein an einen Münzprüfer anschliessender, etwa par- mehrere Waren hochgehoben werden. Ist nun der Betäti-allel zur Ausschiebeplatte verlaufender Münzschacht vorgese- gungsbügel 1 in die in Fig. 4 gezeigten Stellung verschwenkt hen ist, dessen unteres, offenes Ende unmittelbar oberhalb ei- worden, dann kann die Ware im Bereich 6 erfasst und von der nes an der Sperrklinke vorgesehenen Vorsprunges angeordnet <*0 Ausschiebeplatte abgenommen werden. Hierauf wird der Be-
ist, und dass die Sperrklinke beim Anheben der Ausschiebe- tätigungsbügel 1 in die Ausgangsstellung (Fig. 6) zurückbe-
platte durch den an der Münze entlang gleitenden Vorsprung wegt und die Ausschiebeplatte wieder in das Gehäuse 15 ein-
aus ihrer Sperrstellung aushebbar ist. geschoben. Die Rückbewegung der Platte 2 kann auch durch
Damit sich die Waren (Zeitungen) auch dann nicht von eine Feder und/oder die Schwerkraft erfolgen bzw. unter-
der Ausschiebeplatte weg wölben können, wenn der Automat 45 stützt werden.
weitgehend geleert ist, kann vorgesehen sein, dass auf der Ab- Da in der Regel gewünscht wird, dass die Entnahme einer stützplatte gleitend ein, beispielsweise U-förmig ausgebildetes Ware nur nach Einwurf einer entsprechenden Münze oder
Gewicht aufsitzt, und den Warenstapel auf die Ausschiebe- Wertmarke möglich ist, wird man dem Betätigungsbügel 1
platte zu belastet. oder der Ausschiebeplatte 2 eine durch Einwurf einer oder
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der so mehrerer Münzen oder Wertmarken auslösbare Sperrvorrich-nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen wieder- tung zuordnen, die nach dem Münz- oder Wertmarkeneingegebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigt wurf eine nur einmalige Betätigung des Betätigungsbügels ge-Fig. 1 einen gefüllten Verkaufsautomaten, stattet.
Fig. 2 den Verkaufsautomaten nach Entnahme der letzten In den Fig. 7 und 8 ist eine im Rahmen der Erfindung beWare, ss vorzugte verwendbare Sperrvorrichtung gezeigt.
Fig. 3 bis 6 schematisch und im Schnitt in verschiedenen Diese Sperrvorrichtung besitzt einen an den Münzein-Stellungen einen Verkaufsautomaten während des Entnah- wurfschlitz 8 anschliessenden Münzprüfer 10 und einen etwa mevorganges und die parallel zur Ausschiebeplatte 2 nach unten weisenden Münz-Fig. 7 und 8 in verschiedenen Stellungen eine in dem erfin- schacht 19. An der Ausschiebeplatte 2 ist über eine Abwinke-dungsgemässen Verkaufsautomaten verwendbare Sperrvor- «o lung 20 eine Sperrklinke 12 versperrbar gelagert. Die Sperrrichtung. klinke 12 wird von einer Feder 21 derart belastet, dass sie bei Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt der Verkaufsautomat in das Gehäuse 15 eingeschobener Ausschiebeplatte 2 einen ein Gehäuse 15, das aus Blech oder Kunststoff gefertigt sein gehäusefesten Anschlag 13 hintergreift. Die Sperrklinke 12 kann, das an seiner Vorderseite ein Sichtfenster 9 aufweist, trägt weiters einen Vorsprung 11, der sich in der in Fig. 7 ge-durch das erkennbar ist, ob und welche Ware im Verkaufsau- 65 zeigten Sperrstellung der Sperrklinke 12 unterhalb des Münz-tomat enthalten ist. Weiters ist ein Einwurfschlitz für Münzen schachtes 19 befindet. Befindet sich nun, wie in Fig. 7 gezeigt, und/oder Wertmarken vorgesehen. Mit dem Gehäuse gelen- eine Münze 14 am unteren Ende des Münzschachtes 19, so kig verbunden ist ein Betätigungsbügel 1, durch dessen Ver- wird der Vorsprung 11 beim Anheben der Ausschiebeplatte 2
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an der Münze 14 entlanggleiten, so dass die Sperrklinke 12 vom Anschlag 13 freikommt. Diese Stellung ist in Fig. 8 gezeigt. Sobald die Ausschiebeplatte 2 genügend weit angehoben worden ist, kann die Münze 14 aus dem Münzschacht 19 in einen nicht näher gezeigten Münzbehälter fallen.
Dadurch, dass die Ausschiebeplatte 2 und, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, das gesamte Gehäuse 15 um einen Winkel von etwa 10° nach hinten geneigt ist, ergibt sich nicht nur eine günstige Entnahmemöglichkeit für die herausgezogenen Waren (Fig. 5), sondern es ist auch gewährleistet, dass die auszuschiebenden Waren an der Ausschiebeplatte 2 sicher anliegen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Dicke der einzelnen Waren unwesentlich ist. Es ist auch möglich, vom selben Warenstapel ohne Umstellungen verschieden dicke Zeitungen zum Ent-
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nahmeschlitz hin zu verschieben. Weiters ist es unwesentlich, wieviele Zeitungen im Stapel gehalten sind.
An der nach Entnahme der letzten Ware durch das Fenster 9 sichtbaren Ausschiebeplatte 2 kann, wie in Fig. 2 ange-
5 deutet, ein Hinweis darauf enthalten sein, dass der Verkaufsautomat leer ist.
Grundsätzlich ist es möglich, das erfindungsgemässe Prinzip auch auf Verkaufsautomaten mit seitlich angeordnetem Schlitz zu übertragen.
io Wie in Fig. 5 angedeutet, ist in der Ausschiebeplatte 2 in ihrem oberen Bereich eine Ausnehmung 22 vorgesehen. Die Ausnehmung 22 erleichtert das Erfassen der von der Ausschiebeplatte 2 hochgehobenen Ware, da diese an ihrem oberen Rand, der sich im Bereich der Ausnehmung 22 befindet, 15 beidseitig erfasst werden kann.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

652 843 PATENTANSPRÜCHE
1. Verkaufsautomat für flache Waren, insbesondere Zeitungen, mit einem Gehäuse (15), in dem ein Ausgabeschlitz (16) für die Waren (18) vorgesehen ist, mit einer durch einen ausserhalb des Gehäuses (15) vorgesehenen Griff (1) betätigbaren Ausgabeeinrichtung mit der auszugebenden Ware (18) zugewandten spitzen, in Ausgaberichtung weisenden Vorsprüngen (3), wobei die Waren (18) auf einer zur Ausgabeeinrichtung hin abfallenden Abstützplatte (4) stehen, die an ihrem unteren Rand eine nach oben ragende Abwinkelung (4') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrich-tung eine Ausschiebeplatte (2) ist, die etwa in ihrer Mitte die spitzen Vorsprünge (3) trägt und die durch Betätigen des Griffes (1) nach oben in ihre Ausgabestellung verschiebbar ist, in der sie teilweise aus dem im Gehäuse (15) oben vorgesehenen Ausgabeschlitz (16) herausragt, dass die Ausschiebeplatte (2) an ihrem dem Ausgabeschlitz (16) gegenüberliegenden, unteren Rand mindestens einen Stützvorsprung (5) trägt, der zur Abstützplatte (4) hin weist, dass die Ausschiebeplatte (2), um etwa 10° nach hinten geneigt angeordnet ist, wobei die Abstützplatte (4) mit der Ausschiebeplatte (2) einen spitzen Winkel einschliesst.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand der Ausschiebeplatte (2) eine den Ausgabeschlitz (16) bei in das Gehäuse (15) eingeschobener Ausschiebeplatte (2) von aussen abdeckende Kappe (17) befestigt ist.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff zur Betätigung der Ausschiebeplatte (2) ein am Gehäuse (15) um eine waagerechte Achse verschwenkbar gelagerten Bügel (1) ist.
4. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausschiebeplatte (2) eine federbelastete Sperrklinke (12) verschwenkbar gelagert ist, die bei in das Gehäuse (15) eingeschobener Ausschiebeplatte (2) einen gehäusefesten Anschlag (13) hintergreift und die durch Einwurf von Münzen (14) und/oder Wertmarken aushebbar ist.
5. Automat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einen Münzprüfer (10) anschliessender, etwa parallel zur Ausschiebeplatte (2) verlaufender Münzschacht (19) vorgesehen ist, dessen unteres, offenes Ende unmittelbar oberhalb eines an der Sperrklinke (12) vorgesehenen Vorsprunges (11) angeordnet ist, und dass die Sperrklinke (12) beim Anheben der Ausschiebeplatte (2) durch den an der Münze (14) entlang gleitenden Vorsprung (11) aus ihrer Sperrstellung aushebbar ist.
6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abstützplatte (4) gleitend ein, beispielsweise U-förmig ausgebildetes Gewicht aufsitzt, und den Warenstapel (18) auf die Ausschiebeplatte (2) zu belastet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Hälfte der Ausschiebeplatte (2) eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist.
8. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Gehäuse (15) des Verkaufsautomaten um etwa 10° nach hinten geneigt angeordnet ist.
CH6869/81A 1980-10-30 1981-10-27 Verkaufsautomat fuer flache waren. CH652843A5 (de)

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AT359381A AT372532B (de) 1981-08-17 1981-08-17 Verkaufsautomat

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