DE3102461C2 - Selbstverkäufer - Google Patents
SelbstverkäuferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk, bestehend aus einem Münzprüfer
und einem Münzzähler, sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöseeinrichtung unterhalb des Kreditwerks,
wobei wenigstens zwischen dem Münzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler und der
Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind.
Ein derartiger Selbstverkäufer ist in der DE-OS 29 13 431 beschrieben. Bei diesem erfaßt der Münzzähler
Münzen nach Anzahl und Wertigkeit, nachdem sie durch den Münzprüfer kontrolliert sind. In der
Kassiereinrichtung werden die vom Münzzähler erfaßten Münzen zunächst gesammelt. Mittels einer Rückgabetaste
können sie in ein Geldrückgabe Fach gebracht werden. Bei der Betätigung einer der Warenausgabeeinrichtungen,
deren Waren den in die Kassiereinrichtung gelangten Münzen entsprechenden Preis haben, bringt
die Kassiereinrichtung die Münzen in eine Sammelkasse. Gesteuert wird dies von der Auslöseeinrichtung.
In der älteren Patentanmeldung P 30 42 409.0 ist beschrieben, daß eine Münzauswerteeinrichtung (Münzprüfer,
Münzzähler und Kassiereinrichtung) sowie eine Steuereinrichtung (Auslöseeinrichtung) an einem einzigen
Träger angeordnet sind und damit aus dem Selbstverkäufer ausziehbar und zur Seite klappbar
angeordnet sind.
Die Auslöseeinrichtung ist in ihrer Gestaltung an die Warenausgabeeinrichtungen des jeweiligen Selbstverkäufers
anzupassen. Es ergibt sich damit, daß bei Selbstverkäufern mit übereinanderliegenden Ausgabefächern,
beispielsweise Flaschen- oder Dosen-Selbstverkäui'ern
die Auslöseeinrichtung, die mit den Warenausgabeeinrichtungen gekoppelt ist, mechanisch anders
gestaltet ist als die Auslöseeinrichtung bei Selbstverkäufern, die mit nebeneinanderliegenden Schubladen oder
Drucktasten, beispielsweise Zigaretten- oder Süßwaren-Selbstverkäufern,
ausgerüstet sind. An sich können für unterschiedliche Selbstverkäufertypen gleiche
Münzprüfer und gleiche Münzzähler eingesetzt werden. Jedoch können die Koppelstellen zu Schwierigkeiten
führen, wenn diese bei verschiedenen Selbstverkäufertypen verschieden ausgelegt sind. Ein Herausnehmen
des Kreditwerks ohne Werkzeug ist dann nicht mehr möglich. Dies hat zur Folge, daß am Aufstellungsort des
Selbstverkäufers im Störungsfall Montagearbeiten durchzuführen sind, die nur von speziell geschulten
Kräften ausführbar wären. Es besteht danach der Wunsch, ein gestörtes Kreditwerk ohne Werkzeug aus
dem Selbstverkäufer herausnehmen zu können und anstelle des gestörten Kreditwerks ein universell für
verschiedene Selbstverkäufertypen einsetzbares funktionierendes Kreditwerk einsetzen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem das
Kreditwerk in jeder Stellung des Münzzählers ohne Werkzeug abnehmbar ist und eine selbsttätige Kopplung
des Kreditwerks mit der übrigen Einrichtung bei dessen Einsetzen erfolgt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kreditwerk an einer horizontalen Achse von
einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nach vorn schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der
Achse abnehmbar ist, daß die Achse vor den iCoppelstellen liegt und daß an den Koppelstellen sich
die zu koppelnden Teile frei gegenüberstehen.
Damit ist erreicht, daß das Kreditwerk sich in jeder
Stellung des Münzzählers so nach vorn klappen läßt, daß es abhebbar ist. Beim Vorklappen des Kreditwerks
lösen sich die Koppelstellen von selbst Ein Werkzeug ist nicht notwendig. Beim Einsetzen eines anderen
Kreditwerks stellt sich nach dessen Einschwenken die notwendige Kopplung der Koppelstellen von selbst ein.
Es ist damit möglich, unterschiedliche Selbstverkäufertypen so auszulegen, daß sie mit gleichen
Kreditwerken arbeiten, wobei das Kreditwerk des einen Typs für das Kreditwerk des anderen Typs eingesetzt
werden kann.
Bekanntermaßen wird ein Kraftspeicher eines mechanischen Münzzählers durch die Betätigung der
Kassiereinrichtung aufgezogen, d. h. geladen. Da nicht auszuschließen ist, daß ein Kreditwerk mit nicht
aufgezogenem Münzzähler auf die Kassiereinrichtung bzw. die Auslöseeinrichtung aufgesetzt wird, ist in
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an der Kassiereinrichtung oder der Auslöseeinrichtung ein
Aufzugshebel für das Kreditwerk angeordnet.
Bei einem Selbstverkäufer, dessen Kreditwerk, Kassiereinrichtung und Auslöseeinrichtung an einem
gegenüber der Werkgrundplatte des Selbstverkäufers ausziehbaren Träger gelagert ist, ist in bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung die Achse an dem Träger angeordnet.
Für den Fall, daß auch zwischen dem Münzprüfer und der Auslöseeinrichtung eine Koppelstelle vorgesehen
ist, ist auch diese in der beschriebenen Weise ausgestaltet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieh und den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination. In der Zeichnung zeigt
Fig. ein Kreditwerk, eine Kassiereinrichtung und Teile der Auslöseeinrichtung eines Selbstverkäufers in
Seitenansicht,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 von vorn und F i g. 3 eine Teilansicht der Einrichtung von oben.
In einem Selbstverkäufer ist neben Warenstapelschächten ein Träger 1 angeordnet. Dieser kann in dem
Selbstverkäufer so gelagert sein, daß er nach Öffnen der Tür des Selbstverkäufer nach vorn — in Richtung des
Pfeiles A — ausziehbar ist. An dem Träger 1 ist eine Kassiereinrichtung 2 und eine Auslöseeinrichtung 3
befestigt. Oberhalb dieser Einrichtungen ist ein Kreditwerk 4, bestehend aus einem Münzprüfer 5 und einem
Münzzähler 6, angeordnet. Das Kreditwerk 4 ist an einem Schwenkschlitten 7 befestigt. Dieser ist am
Träger 1 gelagert.
Zur Lagerung des Schwenkschlittens 7 an dem Träger 1 ist an diesem ein Achszapfen 8 befestigt, den eine
U-förmige Ausnehmung 9 des Schwenkschiittens 7 umgreift. Der Achszapfen 8 weist eine die Ausnehmung
9 überragende Scheibe IO auf, so daß zwischen der Oberfläche des Trägers 1 und der Scheibe 10 ein Schlitz
gebildet ist, der etwa der Wandstärke des Schwenksehlittens 7 entspricht (vgl. F i g. 3). Wie aus Fig. I
ersichtlich, liegt der Achszapfen vorn im Selbstverkäufer. Er erstreckt sich horizontal und ist in der Höhe
zwischen dem Kreditwerk und der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung angeordnet, so daß er im
unteren Bereich des Kreditv/erks und im oberen Bereich der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung
liegt
Ein Anschlagzapfen 11 mit Scheibe 12 ist hinten am Träger 1 befestigt Diesen übergreift der Schwenkschlitten
7 mit einer weiteren Ausnehmung 13. Bei der in den Figuren dargestellten Stellung steht der Schwenkschlitten
7 auf den Zapfen 8 und 11 auf. Um den Schlitten auch
oben zu halten, sind an dem Träger 1 Laschen 14 und 15 vorgesehen, die nach vorn offen sind und die den
Schlitten 7 übergreifen. Um dieses Obergreifen des Schlittens 7 zu erlauben, ist seine Seitenwand T mit
Aussparungen 16 und 17 versehen.
An dem Schlitten 7 ist eine Blattfeder 20 befestigt, die einen Bolzen 21 trägt. Der Bolzen 21 durchragt in der in
den Figuren dargestellten Stellung eine Bohrung der Seitenwand T und eine Bohrung 22 des Trägers 1. Damit
ist in dieser Stellung der Schlitten am Träger blockiert. Die Blattfeder 20 läuft in eine Schräge 20' aus. Dieser
steht ein federbelasteter Schiebestift 23 mit Druckknopf 24 gegenüber. Beim Drücken des Druckknopfes 24
schwenkt der Bolzen 21 aus der Bohrung 22.
Die Funktionen des Kreditwerks 4, der Kassiereinrichtung 2 und der Auslöseeinrichtung 3 sind nicht
unabhängig voneinander, so daß verschiedene Koppelstellen zwischen den Baueinheiten notwendig sind.
Der an sich bekannte Münzzähler 6 weist Nockenscheiben 25 auf, die im Zuge des Einwerfens von
Münzen fortgeschaltet werden. Den Nockenscheiben 25
J" sind Abtasthebel 26 zugeordnet, die in bekannter Weise
zu Beginn der Betätigung einer der Warenausgabeeinrichtungen des Selbstverkäufers an den Nockenscheiben
25 zur Anlage kommen und eine Warenausgabe freigeben, wenn sie in eine Nocke einfallen und also der
!> aufgezählte Münzbetrag den Verkaufspreis der Waren
der Warenausgabeeinrichtung erreicht hat, die zu betätigen gegonnen wurde. Somit besteht zwischen den
Nockenscheiben 25 und den Abtasthebel 26 eine erste Koppelstelle 27.
4(1 Der Münzzähler 6 ist mechanisch aufziehbar. Der
Münzzähler 6 weist hierfür einen gekrümmten Aufzugsschieber 28 auf. dem ein freies Ende 29' einer gekröpften
Aufzugsstange 29 gegenübersteht. Hierdurch ist eine zweite Koppelstelle 30 gegeben. Die Aufzugsstange 29
Jl wird von einem Exzenter 31 der Kassiereinrichtung 2
angetrieben. Der Exzenter 31 verschwenkt sich gleichzeitig mit einer Münzsammelplatle 32 der
Kassiereinrichtung 2. Schwenkt die Münzsammelplatte 32 in Richtung des Pfeiles K, dann rutschen auf der
Münzsammelplatte 32 liegende Münzen durch einen Kassierkanal 33 in eine nicht näher dargestellte Kasse.
Wird die Münzsammelplatte 32 in Richtung des Pfeiles R bewegt, rutschen die Münzen durch einen Rückgabekanal
34 zu einem Rückgabefach des Selbstverkäufers.
Das Verschwenken der Münzsammelplatte 32 in Richtung Kassierkanal erfolgt in an sich bekannter
Weise durch die Auslöseeinrichtung. Das Verschwenken der Münzsammelplatte 32 in Richtung des
Rückgabekanals 34 erfolgt durch einen nicht näher
dargestellten Geldrückgabeschieber des Selbstverkäufers.
In beiden Fällen bewegt sich die gekröpfte Aufzugsstange 29 nach oben, schlägt gegen den
Aufzugsschieber 28 und zieht damit den Kraftspeicher des MiL. :zählersb auf.
h> Weiterhin ist eine drille Koppelstelle 35 vorgesehen,
die /wischen dem Münzprüfer 5 und der Kassiereinrichtung 2 wirkt. Diese Koppclstelle 35 ist einerseits von
einer bei einer Bcweeuni: der Münzsammelnlüttc 32 in
Richtung des Pfeiles R sofort angehobenen Stange 36 und andererseits von einem Schieber 37 gebildet. Der
Schieber 37 weist oben eine Schräge 37' auf, mit welcher er einen Abweisehebel 38 beaufschlagt, welcher auf
einen Abweisebügel 39 des Münzprüfers 5 wirkt. Damit wird der Münzprüfer 5 sofort bei der Betätigung der
Rückgabetaste auf »Abweisen« geschaltet. Es ist damit vermieden, daß ein Kredit im Münzzähler 6 aufgezählt
werden kann, obwohl die Münzen in die Rückgabe fallen.
Der Abweisehebel 38 wird auch von einem Rückgabehebel 40 betätigt, auf den die nicht näher dargestellte
Geldrückgabetaste einwirkt und der außer der Betätigung des Abweisehebels 38 beim vollständigen Durchdrücken
der Rückgabetaste den Münzprüfer 5 über eine Anschlagroile 41 so öffnet, daß danach eingeworfene
Münzen unmittelbar in die Geldrückgabe fallen.
Der Münzzähler 6 ist an dem Schwenkschlilten 7 an drei Ständern 42 mittels Schrauben 43 befestigt. Der
Münzprüfer 5 ruht zwischen Stirnwänden 7" des Schwenkschlittens 7. Er ist mit unteren Lagerzapfen 44
und oberen Lagerzapfen 45 versehen. Die unteren Lagerzapfen 44 liegen in L-förmigen Schlitzen 46 der
Stirnwände 7". Die Lagerzapfen 44 und 45 liegen vertikal und erstrecken sich senkrecht zu der Achse des
Achszapfens 8. Der obere Lagerzapfen 45 ist von einem Federbügel 47 gehalten.
An einem Winkel 48 des Trägers 1, hinter dem Münzzähler 6 ist an einer Achse 49 ein Aufzugshebel 50
gelagert. Der Aufzugshebel 50 ist mittels einer Feder 51 in Richtung eines Anschlags 52 vorgespannt gehalten.
Der Aufzugshebel 50 weist eine Aufzugsnase 53 sowie eine Steuerkante 54 auf. Die Aufzugsnase 53 liegt in der
Ebene des Aufzugsschiebers 28. Die Steuerkante 54 ist zur Steuerung durch einen der Ständer 42 ausgelegt Bei
der in den Figuren dargestellten Stellung ist die Aufzugsnase 53 von dem Ständer 42 an der Steuerkante
54 aus der Bewegungsbahn des Aufzugsschiebers 28 gedrückt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Soll ausgehend von der in den Figuren dargestellten Einschwenkstellung das Kreditwerk von dem Träger
entfernt werden, wird zunächst der Druckknopf 24
Die Laschen 14 und 15 kommen außer Eingriff von der Seitenwand T des Schwenkschlittens 7.
Sobald der Schwenkschlitten 7 nach einer gewissen Verschwenkung in seine Aushebestellung gelangt ist,
läßt er sich ohne weiteres vom Achszapfen 8 abheben. Damit ist das gesamte Kreditwerk von der Kassiereinrichtung
2 und der Auslöseeinrichtung 3 getrennt. Es läßt sich sodann ein gewartetes, neues Kreditwerk
entsprechend einsetzen. Die Geldrückgabetaste muß beim Entnehmen des Schwenkschlittens nicht gesondert
entkoppelt werden, da sie bereits mit dem öffnen der Selbst verkäufertür von dem Kreditwerk getrennt ist.
Beim Einsetzen eines neuen Kreditwerks erfolgt die Verbindung der Koppelstellen von selbst. Nach dem
Einschwenken des Schwenkschlittens 7 stehen die Koppelteiie des Kredilwerks denen der Kassiereinrichtung
und der Auslöseeinrichtung in richtiger Stellung gegenüber.
Ist der Münzzähler des neu eingesetzten Kreditwerks nicht aufgezogen, dann läßt er sich ohne weiteres durch
eine Betätigung der Rückgabetaste aufziehen. Um zu vermeiden, daß dann, wenn dies vergessen wird, der
Münzzähler bei der erstmaligen Benutzung nicht aufgezogen ist, ist der Aufzugshebel 50 vorgesehen.
Dieser schwenkt, sobald sich der Ständer 42 beim Abschnwenken des Schittens 7 von der Steuerkante 54
entfernt unter der Kraft der Feder 51 gegen den Anschlag 52. Beim Einsetzen eines abgelaufenen
Zählwerks kommt dann dessen Aufzugsschieber 28 zur Anlage an der Aufzugsnase 53. Beim weiteren
Einschwenken des Schlittens erfolgt dann das Aufziehen bis der Schlitten so weit eingeschwenkt ist, daß der
Ständer 42 an der Steuerkante 54 zur Aniage kommt und damit den Aufzugshebei 50 von dem Aufzugsschie-J5
ber 28 wegbewegt. Der Münzzähler kommt damit mit Sicherheit auf Null zurückgestellt und aufgezogen in die
Einschwenkstellung.
Soll der Münzprüfer 5 vom Schwenkschlitten 7 abgeklappt bzw. abgehoben werden, um ihn zugängii-4"
eher zu machen, wird der Federbügel 47 nach unten gedrückt. Es läßt sich dann der Münzprüfer 5 um die
Lagerzapfen 44 in Richtung des Pfeiles C schwenken bzw. aus den L-förmigen Schlitten 46 abheben.
Wie aus der Beschreibung und Zeichnung ersichtlich.
gedrückt und der Schwenkschlitten 7 in Richtung des 45 läßt sich der Schwenkschlitten 7 auch dann abschwen-
Pfeiles B um den Achszapfen 8 geschwenkt Dabei bewegen sich die Nockenscheiben 25, der Aufzugsschieber
28 und der Schieber 37 auf einem Kreisbogen von den ihnen zugeordneten Koppelteilen, nämlich Abtasthebeln
26, Aufzugsstange 29 und Stange 36 weg. Diese Kreisbogenbewegung um den Achszapfen 8 hat zur
Folge, daß das Lösen der Koppeisteiien 27, 3ö und 35 mit einer vertikalen und einer horizontalen Bewegungskomponente erfolgt Dadurch ist einerseits gewährlei-
ken, wenn aufgrund von irgendwelchen Störungsursachen einer oder mehrere der Abtasthebel 26 in die
Nocken der Nockenscheiben 25 eingreift, oder wenn die gekröpfte Aufzugsstange 29 gegen den Aufzugsschieber
28 stößt oder wenn die Stange 26 den Schieber 37 beaufschlagt Ein Verhaken oder Verklemmen der
Koppeisteiien, das ein Herausnehmen des Schlittens mit dem Kreditwerk unmöglich macht, ist damit vermieden.
Die Koppelteile an den Koppelstellen 27,30 und 35 sind
stet daß beim Ausschwenken des Schwenkschlittens 7 55 in ihrer Äbstands- und Höhenlage zum Achszapfen 8 so
an den Koppelstellen kein Verhaken eintreten kann. ausgelegt, daß jeweils die zu Beginn der Verschwen-Andererseits
ist gewährleistet daß der Schwenkschlitten 7 nur einen geringen Zusatzraum im Selbstverkäufer
kung erfolgende Bewegungskomponente ein sicheres Entfernen der Koppelteile des Kreditwerks von denen
zum Ausschwenken benötigt der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung
Beim Ausschwenken des Schwenkschlittens 7 löst **>
gestattet
sich die Ausnehmung 13 von dem Anschlagzapfen 11.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk, bestehend aus einem Münzprüfer und einem Münzzähler,
sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöse- j einrichtung unterhalb des Kreditwerks, wobei
wenigstens zwischen dem Münzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler und der
Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditwerk
(4) an einer horizontalen Achse (8) von einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nach vorn
schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der Achse (8) abnehmbar ist, daß die Achse (8) vor
den Koppelstellen (27, 30, 35) liegt und daß an den Koppelstellen (27, 30, 35) sich die zu koppelnden
Teile (25,26; 28,29; 36,37) frei gegenüberstehen.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstellen (27,30,35) so
ausgelegt sind, daß die zu koppelnden Teile (29,36, 26) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung
(3) bei nach oben und nach vorn gerichteten Bewegungskomponenten der zu koppelnden Teile
(25, 28, 37) des Kreditwerks (4) außerhalb deren Bewegungsbahn liegen.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) an einem
horizontal ausziehbaren Träger (1) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) angeordnet
ist. jo
4. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
einer Koppelstelle (27) Nockenscheiben (25) des Münzzählers (6) und Abtasthebel (26) der Auslöseeinrichtung
(3) gegenüberstehen. js
5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
einer Koppelstelle (30) ein Aufzugsschieber (28) des
Münzzählers (6) und eine Aufzugsstange (29) der Kassiereinrichtung (2) gegenüberstehen.
6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
einer Koppelstelle (35) ein Schieber (37) für ein Münzabweisen durch den Münzprüfer (5) und eine
mit der Kassiereinrichtung (2) verbundene Stange (36) gegenüberstehen.
7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kreditwerk (4) an einem Schwenkschlitten (7) angeordnet ist, der die Achse (8) mit einer
Ausnehmung (9) übergreift.
8. Selbstverkäufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) eine Scheibe (10)
aufweist, mit der sie den Schwenkschlitten (7) umfaßt.
9. Selbstverkäufer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinten ein Anschlag
(11) für den Schwenkschlitten (7) in Einsetzstellung
vorgesehen ist.
10. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Träger (1) oben Laschen (14, 15) zur Fixierung des Schwenkschlittens (7) zur Führung des
Schwenkschlittens (7) ausgebildet sind.
11. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Bolzen (21) zwischen dem Kreditwerk
(4) und dem Träger (1) vorgesehen ist.
12. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer (5) an dem Schwenkschlitten (7)
an Lagerzapfen (44) schwenkbar gelagert ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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EP81107555A EP0057248A3 (de) | 1981-01-26 | 1981-09-23 | Selbstverkäufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813102461 DE3102461C2 (de) | 1981-01-26 | 1981-01-26 | Selbstverkäufer |
Publications (2)
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DE3102461A1 DE3102461A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3102461C2 true DE3102461C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=6123343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102461 Expired DE3102461C2 (de) | 1981-01-26 | 1981-01-26 | Selbstverkäufer |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0057248A3 (de) |
DE (1) | DE3102461C2 (de) |
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US3176816A (en) * | 1961-09-21 | 1965-04-06 | Nat Rejectors Gmbh | Money-actuated devices |
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US3372783A (en) * | 1966-08-26 | 1968-03-12 | Lion Mfg Corp | Coin chute structure |
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DE2913431A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-16 | Sielaff Gmbh Co Automaten | Kassiervorrichtung fuer einen selbstverkaeufer |
-
1981
- 1981-01-26 DE DE19813102461 patent/DE3102461C2/de not_active Expired
- 1981-09-23 EP EP81107555A patent/EP0057248A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3102461A1 (de) | 1982-08-05 |
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EP0057248A3 (de) | 1983-03-23 |
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Date | Code | Title | Description |
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