DE8101836U1 - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE8101836U1 DE19818101836 DE8101836U DE8101836U1 DE 8101836 U1 DE8101836 U1 DE 8101836U1 DE 19818101836 DE19818101836 DE 19818101836 DE 8101836 U DE8101836 U DE 8101836U DE 8101836 U1 DE8101836 U1 DE 8101836U1
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Description

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312 Öielaff GmbH & Co Äütomatenbau Herriedeii, 8801 Herrieden
Seibstverkäüfer
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk, bestehend aus einerii Münzprüfer und einem Münzzähler, sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöseeinrichtung unterhalb des Kreditwerks, wobei wenigstens zwischen dem Münzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler und der Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind.
Ein derartiger Selbstverkäufer ist in der DE-OS 29 beschrieben. Bei diesem erfaQt der Münzzähler Münzen nach Anzahl und Wertigkeit, nachdem sie durch den Müiizprüfer kontrolliert sind. In der Kassiereinrichtung werden die vom Münzzähler erfaßten Münzen zunächst gssam lielt. Mittels einer Rückgabetaste können sie in ein
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In dem ΠΕ-GM 80 30 087*^ ist
beschrieben, daß eine Münzaüswerteeinrichtüng (Münzprüf or, Münzzähler und Kassiereinrichtung) sot/ie eine
Steuereinrichtung OCusiö se einrichtung)· an· ·βά·ηβπί -ein
zigon" Träger angeordnet sind und damit aus dem Selbstverkäufer ausziehbar" uhü zur Seite klappbar angeordnet s ind „
Die Auslöseeinrichtung ist' in ihrer Gestaltung an die Warenaasgäbeeinrichtungen des jeweiligen Selbstverkäufers anzupassen. Es ergibt sich damit, daß bei Selbstverkäufern mit übereinanderliegenden Ausgäbefächern, beispielsweise Flaschen- oder Dosen-Selbstverkäufern die Ausloseeinrichtung, die mit den Warenausgabeeinrichtungen gekoppelt ist, mechanisch anders gestaltet ist als die ■· Auslöseeinrichtung bei Selbstverkäufern, die mit nebeneinanderliegenden Schubladen oder Drucktasten, beispielsweise Zigaretten- oder Süßwaren-Selbstverkäufern, ausgerüstet sind. An sich können für unterschiedliche Selbstverkäufertypen gleiche Münzprüfer und gleiche Münzzähler eiligesetzttwerden. Jedoch können die Koppelstellen zu Schwierigkeiten führen, wenn diese bei ver-
' schiedenen Selbstverlcäufertypen verschieden ausgelegt
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Biii Herausnehmen des Kreditwerlcs ohne ist dann riieht mehtf möglich. Dies hat zur Folge, daß am Aufstellungsort des Selbstverkäufers im Störüiigsfäll Möntägearbeiteri durchzuführen sind j die iiur von speziell geschulten Kräften ausführbar waren* Es besteht danach der Wünsch, ein gestörtes Kreditwerk ohne Werkzeug aus dem Selbstverkäufer herausnahmen zu können Und aiistelle das gestörten Kreditwerks ein Universell für Verschiedene SeIbstVerkaufertypen einsetzbares funktionierendes Kreditwerk einsetzen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art Vorzuschlagen, bei dem das Kreditwerk in jeder Stellung des Münzzählers ohne Werkzeug abnehmbar ist und eine selbsttätige Kopplung des Kreditwerks mit der übrigen Einrichtung bei dessen Einsetzen erfolgt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch, gelöst, daß das Kreditwerk unten, oben bei der Kassier einrichtung und der Auslöseeinrichtung an einer vertikalen Achse von einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nacls vorn schwenkbar gelagert und in Aushebest ellung von der Achse abnehmbar ist, daß die Achse vor den Koppelstellen liegt und daß an den Koppelstellen sich die zu koppelnden Teile frei gegenüberstehen.
ßami-b ist erreicht, daß das; Kreditwerk sich in jeder Stellung des Münzzählers so nach vorn klappen läßt, daß *s abhebbär ist. Beim Vorklappen des Kreditwerks losen
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sich, die Koppelstellen von selbst. Ein Werkzeug ist nicht notwendig. Beim Einsetzen eines anderen Kreditwerks stellt sich nach dessen Einschwenken die notwendige Kopplung der Koppelstellen von selbst ein.
Es ist damit möglich, unterschiedliche Selbstverkäufer— typen so auszulegen, daß sie mit gleichen Kreditwerken arbeiten, wobei das Kreditwerk des einen Typs für das Kreditwerk des anderen Typs eingesetzt werden kann.
Bekanntermaßen wird ein Kraftspeicher eines mechanischen Münzzählers durch die Betätigung der Kassiereinrichtung aufgezogen, d. h. geladen. Da nicht auszuschließen ist, daß ein Kreditwerk mit nicht aufgezogenem Münzzähler auf die Kassiereinrichtung bzw-: die Auslöseeinrichtung aufgesetzt wird, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an der Kassiereinrichtung oder der Auslöseeinrichtung ein Aufzugshebel für das Kreditwerk angeordnet.
Bei einem Selbstverkäufer, dessen Kreditwerk, Kassiereinrichtung und Auslöseeinrichtung an einem gegenüber der Werlcgrundplatte des Selbstverkäufers ausziehbaren Träger gelagert ist, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Achse an dem Träger angeordnet.
Für den Fall, daß auch zwischen dem Münzprüfer und der Auslöseeinrichtung eine Koppelstelle vorgesehen ist, ist auch diese in der beschriebenen Weise ausgestaltet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungs
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beispiels und den TJnteransprüchen einzeln oder in Kombination.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Kreditwerk, eine Kassiereinrichtung und Teile der Auslöseeinrichtung eines Selbstvevkäufers in Seitenansicht,
Figur 2 die Einrichtung nach Figur 1 von vorn und |
Figur 3 eine Teilansicht der Einrichtung von oben.
In einem Selbstverkäufer ist neben Warenstapelschächten ein Träger 1 angeordnet. Dieser kann in dem Selbstver- j|
käufer so gelagert sein, daß er nach Öffnen der Tür des Selbstverkäufers nach vorn - in Richtung des Pfeiles A ausziehbar ist. An dem Träger 1 ist eine Kassiereinrichtung 2 und eine Auslöseeinrichtung 3 befestigt. Oberhalb dieser Einrichtungen ist ein Kreditwerk 4, bestehend aus einem Münzprüfer 5 und einem Münzzähler 6, angeordnet. Das Kreditwerk k ist an einem Schwenkschlitten 7 befestigt. Dieser ist am Träger 1 gelagert.
Zur Lagerung des Schwenkschlittens 7 an dem Träger 1 ist an diesem ein Achszapfen 8 befestigt j den eine U-förmige Ausnehmung 9 des Schwenkschlittens 7 umgreift« Der Achsisa,pfen 8 weis·*; eine die Ausnehmung 9 überragende
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Scheibe IO auf, so daß zwischen der Oberfläche des Trägers 1 und der Scheibe 10 ein. Schlitz gebildet ist, der etwa der Wandstärke des Schwenkschlittens 7 entspricht (vgl. Figur 3)· Wie aus Figur 1 ersichtlich, liegt der Achszapfen vorn im Selbstverkäufer, Er erstreckt sich vertikal und ist in der Höhe zwischen dem Kreditwerk und der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung angeordnet, so daß er im unteren Bereich des Kreditwerks und im oberen Bereich der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung liegt.
Ein Anschlagzapfen 11 mit Scheibe 12 ist hinten am Träger 1 befestigt. Diesen übergreift der Schwenkschlitten 7 mit einer weiteren Ausnehmung 13· Bei der in den Figuren dargestellten Stellung steht der Schwenk schlitton 7 Auf den Zapfen 8 und 11 auf. Um den Schlitten auch obei? zu halten, sind an dem Träger 1 Laschen und 15 vorgesehen, die nach vorn offen sind und die den Schlitten 7 übergreifen. Um dieses Übergreifen des Schlittens 7 zu erlauben, ist seine Seitenwand ΊΛ mit Aussparungen 1b* und 17 versehen.
An dem Schlitten 7 ist eine Blattfeder 20 befestigt, die einen Bolzen 21 trägt. Der Bolzen 21 durchragt in der in den Figuren dargestellten Stellung eine Bohrung der Seitenwand 7' und eine Bohrung 22 des Trägers 1. Damit ist in dieser Stellung der Schlitten am Träger blockiert. Die Blattfeder 20 läuft in eine Schräge 20' aus. Dieser steht ein federbelasteter Schiebeetift mit Druckknöpf 2k gegenüber. Beim Drücken des Druckknopf es 2k schwenkt der Bolzen 21 aus der Bohrung 22.
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Die Funktionen des Kreditwerks h, der Kassiereinrichtung 2 und der Auslöseeinrichtung 3 sind nicht unabhängig
§ voneinander, so daß verschiedene Koppelstellen zwischen
den Baueinheiten notwendig sind.
Der an sich bekannte Münzzähler 6 weist Nockenscheiben auf, die im Zuge des Einwerfens von Münzen fortgeschaltet werden. Den Nockenscheiben 25 sind Abtasthebel 26 zugeordnet, die in bekannter Weise zu Beginn der Bttätigung einer der Warenausgäbeeinrichtungen des Selbstverkäufers an den Nockenscheiben 25 zur Anlage kommen und eine Warenausgabe freigeben, wenn sie in eine Nocke einfallen und also der aufgezählte Münzbetrag den Verkaufspreis der Waren der Warenausgabeeinrichtung erreicht liat, die zu betätigen begonnen wurde-. Somit besteht zwischen den Nockenscheiben 25 und den Abtasthebeln 26 eine erste Koppelstelle 27.
Der Münzzähler 6 ist mechanisch aufziehbar. Der Münzzähler 6 weist hierfür einen gekrümmten Aufzugsschieber 28 auf, dem ein freies Snde 29' einer gekröpften Aufzugsstange 29 gegenübersteht. Hierdurch ist eine zweite Koppelstelle 30 gegeben. Die Aufzugsstange 29 wird von einem Exzenter 31 der Kassiereinrichtung 2 angetrieben. Der Exzenter 3I verschwenkt sich gleichzeitig mit einer Münzsammelplatte 32 der Kassiereinrichtung 2. Schwenkt die Münzsammelplatte 32 in Richtung des Pfeiles K, dann rutschen auf der Münzsammelplatte 32 liegende Münzen durch einen Kassierkanal 33 i*i eir.e nicht näher dargestellte Itasse. Wird die Münzsammol-
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plätte 32 iii Richtung des Pfeiles R bewegt, rutschen die |
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fach des Selbstverkäufers. Das Verschwenken der Münz- \
sammelplatte 32 in Richtung Kassierkanal erfolgt in aii |
sich bekannter Weise durch die Aus lose einrichtung* Dp.s ' Verschwenken der Münzsammeipiatte 32 in Richtung des
Rückgabekahais 34 erfolgt durch einen nicht iiäher darge- :
stellten Geldrückgabeschieber des Selbstverkaüfers. In 1
beiden Fällen bewegt sich die gekröpfte Aüfzügsstange 29 [
nach oben, schlagt gegen den Aufzugsschieber 28 Und |
zieht damit den Kraftspeicher des Münzzählers 6 alif * |
Weiterhin ist eine dritte Koppel„?f;eiie 35 vorgesehen^ |
die zwischen dem Münzprüfer -O* Und der Kassiereinrich- |
tung 2 wirkt. Diese Koppelstelle 35 ist einerseits von |,
einer bei einer Bewegung der Münzsammeipiatte 32 ii1 I
Richtung des Pfeiles R sofort angehobenen Stange 36 und J-
andererseits von einem Schieber 37 gebildet. Der Schie- |
ber 37 weist oben eine Schräge 37' auf, mit welcher er |
einen Abweisehebel 38 beaufschlagt, welcher auf einen I
Abweisebüge139 des Münzprüfers 5 wirkt. Damit wird der j
Münzprüfer 5 sofort bei der Betätigung der Rückgabe- j
taste auf "Abweisen" geschaltet. Es ist damit vermieden, |
daß ein Kredit im Münzzähler 6 aufgezählt werden kann, |
obwohl die Münzen in die Rückgabe fallen. |;
Der Abweisehebel 38 wird auch von einem Rückgabehebel kO |
betätigt, auf den die nicht näher dargestellte Geldrück- i;
gabetaste einwirkt und der außer der Betätigung des |
Abweisehebels 38 beim vollständigen Durchdrücken der %
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Rückgäbetäste deii Muiizprufer* 5 übe*5 eiiie Aiisöiilägröiieff' ίο öffnet^ daß däiiäcli eingewörfeiiö Münzen unmittelbar in die Geldrückgabe fällen*
Der Münzzähler 6 ist an dem Schwenkschlitten 7 aii di'ei Ständern h2 mittels Schrauben kj befestigt. Der Münzprüfer 5 ruht zwischen Stirnwänden 7'' des Schwenkschlitteris 7» Er ist mit unteren Lägerzapfen kk und oberen Lagerzapfen 45 versehen. Die unteren Lagerzapfen kk liegen in L-fö'rmigen Schlitzen 46 der Stirnwände 7'1* Die Lagerzapfen kk und 45 liegen vertikal und erstrecken' sich senkrecht zu der Achse des Achszapfens 8. Der obere Lagerzapfen 45 ist von einem Federbügel 47 gehalten*
An einem Winkel 48 des Trägers 1, hinter dem Münzzähler 6, ist an einer Achse 49 ein Aufzugshebel 50 gelagert. Der Aufzugshebei 50 ist mittels einer Feder 51 in Richtung eines Anschlags 52 vorgespannt gehalten. Der Aufzugshebel 50 weist eine Aufzugsnase 53 sowie eine Steuerkante 54 auf. Die Aufzugsnase 53 liegt in der Ebene des Aufzugsschiebers 28. Die Steuerkante 54 ist zur Steuerung durch einen der Ständer 42 ausgelegt. Bei der in den Figuren dargestellten Stellung ist die Aufzugsnase 53 von dem Ständer 42 an der Steuerkante 54 aus der Bewegungsbahn des AufzugsSchiebers 28 gedruckt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Soll ausgehend von der in den Figuren dargestellten. Einschwenkstellung das Kreditwerk von dem Träger entfernt
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Werden, wird zünäühst der Druckknopf 24 gedruckt Und der S chw^nlc schlitten '/ in RicHtUng des Pfeiles B Um flen Achszapfen 8 geschweiilit. Dabei bewegen sich die liockerischeiben 25, der Aurzugsschieber 2S Und der Schieber 37 auf einem Kreisbögen von den ihnen zugeordneten Koppeiteilen, nämlich. Abtasthebeln 26, Aüf-Cugsstange 29 und Stange 36 weg. Diese Kreisbogenbe-Vegung um den Achszapfen 8 hat zur Folge, daß das Losen tier Koppelstellen 27, 30 und 35 mit einer vertikalen titid einer horizontalen Bewegüiigslcomponente erfolgt. Dadurch ist einerseits gewährleistet, daß beim Aus-Schwenken des SchWenlcschlittens 7 an den Koppelstellen kein Verhaken eintreten kann. Andererseits ist gewährleistet, daß der Schwenkschlitten 7 nur einen geringen Eüsatzraum im Selbstverkäufer zürn Ausschwenken benötigt.
Beim Ausschwenken des SchwenkschÜttens 7 löst sich die Ausnehmung 13 von dem Anschlagzapfen 11. Die Laschen und 15 kommen außer Eingriff von der Seitenwand 7' des Bchwenkschlittens 7·
Sobald der Schwenkschlitten 7 nach einer gewissen Verschwenkung in seine Aushebestellung gelangt ist, läßt er sich ohne weiteres vom Achszapfen 8 abheben. Damit ist das gesamte Kreditwerk von der Kassiereinrichtung und der Auslöseeinrichtung 3 getrennt. Es läßt sich sodann ein gewartetes, neues Kreditwerk entsprechend einsetzen. Die Geldruckgäbetaste muß |beim\ Entnehmen des Scnwenkschiittens nicht gesondert entkoppelt werdeii, da sie bereits mit dem Öffnen der Selbstverkäufertür von dem Kreditwerk getrennt ist.
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Beim Einsetzen eines iieUen KreditVerks §r*föigt die Verbindung der" Köppeisteüen Von selbst« Mäch dem Einschwenken des Schwenks chlit teils f stehen die Koppeiteile des Kreditwerks denen der Kassier einrichtung iifid del* Auslöseeinrichtung in richtiger Stellung gegeiiübefi
Ist der Münzzähler des iieü eingesetzten Kreditwerks ;dicht aufgezogen^ dann läßt er sich ohne weiteres durch eine Betätigung der Rückgabetastö aufziehen. Um zu vermeiden j daß dann, wenn dies vergessen wird, der Münzzähler bei der erstmaligen Benutzung nicht aufgezogen ist, ist der Aufzugshebel 50 vorgesehen* Dieser schwenkts sobald sich der Ständer 42 beim Abschwenken des Schlittens 7 voii der Steuefkante 5^ entfernt unter der Kraft der Feder 51 gegen den Anschlag 52. Beim Einsetzen eines abgelaufenen Zählwerks koiämt dann dessen Aufzugsschieber 28 zur Anlage aii der Aufzugsnase 53· Beim weiteren Einschwenken des Schlittens erfolgt dann das Aufziehen bis der Schlitten so weit eingeschwenkt ist, daß der Ständer k-2 an der Steuerkante 54 zur Anlage kommt und damit den Aufzugshebel 50 von dem Aufzugsschieber 28 wegbewegt. Der Münzzähler kommt damit mit Sicherheit auf Null zurückgestellt und aufgezogen in die Einschwenk stellung.
Soll der Münzprüfer 5 vom Schwenkschlitten 7 abgeklappt bzw. abgehoben werden, um ihn zugänglicher zu machen, Vird ,der Federbügel 47 nach unten gedrückt. Es läßt.sich flann der Münzprüfer 5 um die Lagerzapfen 44 in. Richtung (Öes Pfeiles C schwenken bzw. aus den L-förmigen Schlitten 46 abheben.
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Yie aus der· Besenreibung und Zeichnung ersichtlich, laßt sich der Schwenkschlitten 7 auch dann abschwenken, wenn aufgrund von irgendwelchen Störungsursachen einer oder mehrere der Abtasthebel 26 in die Nocken der Nockenscheiben 25 eingreift, oder wenn die gekröpfte Aufzugsstange
29 gegen den Aufzugsschieber 28 stößt, oder wenn die Stange 2.6 den Schieber 37 beaufschlagt. Ein Verhaken oder Verklemmen der Koppelstellen, das ein Herausnehmen des Schlittens mit dem Kreditwerk unmöglich macht, ist damit vermieden. Die Koppelteile an den Koppelstellen 27,
30 und 35 sind in ihrer Abstands- und Höhenlage zum Achszapfen 8 so ausgelegt, daß jeweils die zu Beginn der Verschwenkung erfolgende Bewegungskomponente ein sicheres Entfernen der Koppelteile des Kreditwerks von denen der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung gestattet«
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SP P-312
Zusammenfassung
Bei einem Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk bestehend aus einem Münzprüfer (5) und einem Münzzähler (6),, sowie einer Kassier einrichtung (2) und einer Auslöseeinrichtung (3) unterhalb des Kreditwerks (k) sind wenigstens zwischen dem Münzzähler (6) und der Kassiereinrichtung (2) und dem Münzzähler (6) und der Auslöseeinrichtung (3) Koppelstellen (27, 30, 35) vorgesehen. Es soll das Kreditwerk ohne Werkzeug abnehmbar iiein und bei dessen Einsetzen eine selbsttätige Kopplung mit den übrigen Einrichtungen erfolgen.
Hierfür ist das Kreditwerk (h) unten, oben bei der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) an einer vertikalen Achse (8) von einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nach vorn schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der Achse (8) abnehmbar. Die Achse (8) liegt vor den Koppelstellen (27, 30, 35) und an den Koppelstellen (27, 30, 35) stehen sich die zu koppelnden Teile (25, 26; 28, 29; 36, 37) frei gegenüber.
(Figur 1)

Claims (1)

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    Ansprüche
    1 . Selbstverkäufer mit einem Kreditwert, bestellend aus einem Münzprüfer und einem Münzzähler, sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöseeinrichtung· unterhalb des Kreditwertes, wobei wenigstens zwischen dem Hünzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler tuad der Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditwerte (4) Unten, oben bei der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) an einer vertikalen Achse (8) von einer Einsetzstellung in eine Aushei)estellung nach Vorn schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der Achse (8) abnehmbar ist, daß die Achse (8) vor den fcoppelstelleri (27, 30, 35) liegt und daß an den Koppeletellen (27, 30, 35) sich die zu koppelnden Teile (25, 26; 28, 29; 36, 37) frei gegenüberstehen.
    2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstellen (27, 30, 35) so ausgelegt sind, daß die zu koppelnden Teile (29, 36, 26) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung
    (3) bei nach oben und nach vorn gerichteten Bewegungskomponenten der zu koppelnden Teile (25, 28, 37) des Kreditwerks (k) außerhalb deren Bewegungsbähn liegen.
    3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) an einem vertikal ausziehbaren Träger (i) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) angeordnet ist,
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    k. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Koppelstelle (27) Nockenscheiben (25) des Münzzählers (6) und Abtasthebel (26) der Auslöseeinrichtung (3) gegenüberstehen.
    5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Koppelstelle (30) ein Aufzugsschieber (28) des Hünzzählers (6) und eine Aufzugsstange (29) der Kassiereinrichtung (2) gegenüberstehen.
    6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Koppelstelle (35) ein Schieber (37) für ein Münzabweisen durch den Münzprüfer (5) und eine mit der Kassiereinrichtung (2) verbundene Stange (36) gegenüberstehen.
    7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditwerk (k) an einem Schwenkschlitten (7) angeordnet ist, der die Achse (8) mit einer Ausnehmung (9) übergreift.
    8. Selbstverkäufer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) eine Scheibe (io) aufweist, mit d^r sie den Schwenkschlitten (7) umfaßt.
    9. Selbstverkäufer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinten ein Anschlag (ii) für dem Schwenkschiltten (7) in Einsetzstellung vorgesehen ist.
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    10. SeibstverkäUfer nach einem der VörhergeHeiiden
    Aiispfüöhe 7 feis 9f dädUr*ch gekenn'sSei-chjäet j daß an dem |
    Taräger (1) oben Laschen (14# 15) zur Fixierung des ί Schwefilcsciiiitteiis (?) zur" Führung des Schweiikschlit-
    teiis (t) äüsgebiideti sind. j
    11. Seibstverkäüfer iiäch einem der vorhergehenden
    Anäprüchej dadurch gekennzeichnet j daß ein federbeiasteter Bolzen (21) zwischen dem Kreditwefk (4) und
    dem Träger (i) vorgesehen ist.
    12. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden ] Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der i Münzprüfer (5) an dem Schwenkschlitten (7) an Lager- \
    zapfen (^k) schwenkbar gelagert ist. i
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