DE2913432C2 - Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer - Google Patents
Steuereinrichtung für einen SelbstverkäuferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs I.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus der DE-AS 68 416 bekannt. Günstig ist bei einer derartigen
Steuerung, daß mit rein mechanischen Mitteln eine Zuordnung zwischen an Ausgabeeinrichtungen eingestellten
Verkaufspreisen und den vom Münzzählwerk gezählten Münzen möglich ist. Ungünstig ist dort
jedoch, daß die Abtasthebel ständig an ihnen gegenüber bewegten Teilen anliegen, so daß Reibungsverluste
entstehen und Verklemmungen möglich werden.
Eine ähnliche Steuereinrichtung ist in der DE-PS 8 52 313 angegeben. Bei dieser ist ein Münzzählwerk
vorgesehen, das eine Zählscheibe aufweist, durch die
ίο mehrere Abtasthebel der Warenausgabevorrkhtungen
betätigt werden können. Jeder Warenausgabeeinrichtung muß ein eigener Abtasthebel zugeordnet sein, da
Steuerstangen zur Verkaufspreiseinstellung fehlen. Dies
hat zur Folge, daß bei Warenfächern mit Waren
t5 gleichen Preises von der Zählscheibe gleichzeitig
entsprechend mehrere Abtasthebel betätigt werden müssen. Dies erfordert beträchtliche Kraftreserven und
bringt die Gefahr von Verklemmungen mit sich.
In der DE-PS 1 17 173 ist eine weitere ähnliche Steuereinrichtung beschrieben. Bei dieser liegen Abtasthebel
ebenfalls ständig an den eingeworfenen Münzen entsprechend fortgeschalteten Kurvenscheiben an. Es _
ist also auch hier mit Reibungsverlusten zu rechnen. B
In der DE-OS 26 44 858 ist eine Münzauswerteeinrichtung eines mechanischen Selbstverkäufers beschrieben.
Bei dieser Münzauswerteeinrichtung lassen sich die Verkaufspreise auf einfache Weise umstellen. Eine
Zuordnung unterschiedlicher Verkaufspreise zu unterschiedlichen Ausgabeeinrichtungen ist möglich, wenn
für verschiedenwertige Münzen getrennte Münzschächte eingesetzt werden und diese mittels zweier wahlweise
mit den Ausgabeeinrichtungen koppelbarer Steuerstangen anwählbar sind. Bei Selbstverkäufern, die mit einem
Münzzählwerk arbeiten, sind solche Münzauswerteeinrichtungen
nicht einsetzbar, da die Münzauswertung in Münzschächten erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der eine Entkopplung der Abtasthebel von den Nockenscheiben
und den Steuerhebeln in der Weisr- erreicht ist, daß die
Abtasthebel nicht zu Reibungsverlusten und Verklemmungsmögiichkeiten
führen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Steuereinrichtung der eingangs genannten Art durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ist beispielsweise eine Steuerstange vorgesehen, dann sind zwei unterschiedliche Verkaufspreise einstellbar.
Dementsprechend ist ein Münzzählwerk mit zwei Nockenscheiben einzusetzen. Je nachdem, ob die
Steuerstange mit einer der Ausgabeeinrichtungen so gekoppelt ist, daß sie sich zu Beginn der Betätigung
einer der Ausgabeeinrichtungen verschwenkt oder nicht verschwenkt, ist die Ausgabeeinrichtung dem einen
oder anderen Verkaufspreis zugeordnet. Bei solchen Ausgabeeinrichtungen, die für den niedrigeren der
Verkaufspreise vorgesehen sind, ist die Steuerstange mit diesen nicht gekoppelt, so daß die Steuerstange
nicht in die Bewegungsbahn des Abtasthebels schwenkt.
Sobald dann der Abtasthebel in die dem niedrigen Verkaufspreis zugeordnete Nockenscheibe fällt, gibt
der Sperrschieber die Ausgabeeinrichtung frei.
Bei Ausgabeeinrichtungcn, die dem höheren Verkaufspreis zugeordnet sind, verschwenkt sich die
Steuerstange. Damit kommt der Steuerhebel in die oder aus der Bewegungsbahn des dem niedrigen Verkaufspreis
zugeordneten Abtasthebels, so daß über diesen die Ausgabeeinrichtung nicht freigegeben wird, wenn erst
dem niedrigen Verkaufspreis entsprechende Münzen vom Münzzählwerk gezählt sind.
Vorteilhafterweise hält die Stützfläche der Klinke bei nichtbetätigter Verriegeiungsstange die Abtasthebel
von Nockenscheiben beabstandet. Damit ist erreicht, daß beim Fortschalten der Nockenscheiben die
Abtasthebel nicht an diesen anliegen. Zwischen den Abtasthebeln und den Nockenscheiben treten somit
keine Reibungskräfte auf, die vom Münzzählwerk überwunden werden müssen. Dies ist insbesondere dann
günstig, wenn das Münzzählwerk mit einem mechanischen Kraftspeicher arbeitet
Die Stützfläche der Klinke hält außerdem bei nichtbetätigter Verriegeiungsstange die Abtasthebel
auch von den Steuerhebeln beabstandet. Die Steuerhebei
müssen damit bei ihrer Verstellung die Abtasthebel nicht bewegen. Erst wenn die Stützfläche die Abtasthebel
freigibt kommen diese an den gegebenenfalls in ihrer Bewegungsbahn liegenden Steuerhebeln zur
Anlage.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Steuerstangen, vier Abtasthebel und drei Steuerhebel
vorgesehen und der dem Abtasthebel des niedrigsten Verkaufspreises zugeordnete Steuerhebel ist über
Mitnehmer sowohl beim Verschwenken des dem Abtasthebel des nächsthöheren Verkaufspreises zugeordneten
Steuerhebels als auch beim Verschwenken des dem Abtasthebel des übernächsten Verkaufspreises
zugeordneten Steuerhebels mitgenommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung schwenkt eine der Steuerkanten der Klinke nach einer Prüfstrekke
der Verriegeiungsstange die Abtasthebel von den Nockenscheiben ab. Die Abtasthebel können damit nur
dann an den Nockenscheiben anliegen, wenn die Verriegeiungsstange die Prüfstrecke durchläuft. Nach
der Prüfstrecke werden die Abtasthebel wieder von den Nockenscheiben abgehoben, so daß auch beim im Zuge
der weiteren Bewegung der Verriegeiungsstange stattfindenden Zurückstellen des Münzzählwerks die
Abtasthebel nicht mehr auf die Nockenscheiben drücken. Das Zurückstellen des Münzzählwerks erfordert
damit keinen hohen Kraftbedarf.
Die Steuerhebel können in ihrer Ruhestellung
außerhalb der Bewegungsbahn der Abtasthebel stehen. Es sollte hierbei sichergestellt sein, daß die jeweiligen
Steuerhebel in die Bewegungsbahn der Abtasthebel geschwenkt iind, bevor diese von der Klinke soweit
freigegeben sind, daß sie die Verriegeiungsstange freigeben. Einfacher ist es, die Steuerhebel so auszulegen,
daß sie in ihrer Ruhestellung in der Bewegungsbahn der Abtasthebel stehen. Die Steuerhebel werden in
diesem Fall in Abhängigkeit von der jeweiligen Kopplung von den Steuerwdlen aus der Bewegungsbahn der Abtasthebel geschwenkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der
Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht in einem Selbstverkäufer,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-I1I in Fig. 1,
Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend F i g. 3 und
F i g. 5 eine Aufsicht längs der Linie V-V nach F i g. 1.
In einem Selbstverkäufer, bei dem die Ausgabeeinrichtungen beispielsweise von nicht näher dargestellten
Drucktasten oder Schubladen gebildet sind ist ein Münzprüfer 1 vorgesehen Ein Einlauftrichter 2 des
Münzprüfers 1 ist über einen Einlaufkanal 3 an einen
Einwurfschlitz 4 in der Vorderfront 5 des Selbstverkäufers angeschlossen. Der Münzprüfer 1 weist einen
Zapfen 6 au?, bei dessen Verschwenken er aufklappt, wobei in ihm stehende Münzen in einen Falschgeldkanal
7 fallen. Außerdem weist der Münzprüfer 1 drei Auslaufschlitze 8 auf, deren jeder einem Münzwert
zugeordnet hu wobei beispielsweise 1,— DM-Münzen,
2,— DM-Münzen und 5,— DM-Münzen geprüft werden können. Solche Münzprüfer sind bekannt
An die Auslaufschlitze 8 schließen drei Kammern 9, 10,11 eines Münzkanals 12 an. In jede der Kammern 9,
10, 11 ragt ein von einer Münze verschwenkbarer Schalthebel 13, 14 und 15 eines Münzzählwerks 16.
Jedes Verschwenken eines der Schalthebel 13, 14, 15
schaltet eine Anzeigerolle 17 und Nockenscheiben 18 bis 21 um einen dem jeweiligen Münzwert entsprechenden
Winkel weiter. Der jeweilige Stand der Anzeigerolle 17 ist durch ein Fenster 22 der Vorderfront 5
abzulesen. Die Nockenscheiben 18—21 sind gegenüber der Anzeigerolle 17 manuell verdrehbar. Sie werden
durch Wahl einer entsprechenden Vei drehstellung auf
einen bestimmten Verkaufspreis eingestellt. Am Münzzählwerk 16 ist ein Rückstellhebel 23 vorgesehen, mit
dem die Anzeigewalze 17 und die Nockenscheiben 18 in ihre Nullstellung zu bringen sind. Solche Münzzählwerke
sind in elektromechanischer Ausführung bekannt. Bei solchen dient der Rückstellhebel gleichzeitig zum
Spannen einer oder mehrerer Federn, die die zum Antrieb des Münzzählwerks notwendige Energie
bereitstellen.
An den Münzkanal 12 schließt sich eine Münzweiche 24 an, die einerseits in einen Kassierkanal 25 und
andererseits in einen Rückgabekanal 26 mündet. Unterhalb des Münzkanals 12 zwischen dem Kassierkanal
25 und dem Rückgabekanal 26 ist an der Münzweiche 24 eine Welle 27 gelagert Auf dieser ist
eine Klappe 28 befestigt Die Welle 27 liegt dabei in der Mitte der Klappe 28. Die Wandung 29 der Münzweiche
24 ist oberhalb der Klappe 28 teilkreisförmig ausgebildet, so daß bei allen Stellungen der Klappe 28 ein
dichte·· Anschluß der Klappe an die Wandung 29 gewährleistet ist. Der über der Klappe 28 zur Verfügung
stehende Raum ist so groß, daß ohne Schwierigkeiten eine Vielzahl von Münzen auf der Klappe zwischengelagert
werden kann (vgl. Fig.2). In den Figuren bt die
Klappe 28 in ihrer Ruhestellung dargestellt Die Kassierstellung ist mit 28' und die Rückgabestellung mit
28" angedeutet. In der Ruhestellung verschließt die Klappe 28 sowohl den Kassierkanal 25 als auch den
Rückgabekanal 26. Alle vom Zählwerk erfaßten Münzen fallen damit zunächst auf die Klappe 28, auf der
sie sich ohne Verklemmungsmöglichkeit sammeln. Wenn die Münzen nach Münzwerten sortiert in den
KassierKanal 25 geleitet werden sollen, können auf der
Klappe 28 Trennwände vorgesehen sein. Damit ist für jede Münzsorte ein eigener Kanal zwischen den
Auslaufschlitzen 8 und einer nicht näher dargestellten Sammelkasse gebildet.
An der Welle 27 !^t an einem Ende ein Exzenter 30
angeordnet, an dem eine Schubstange 31 gelagert ist Die Schubstange 31 ist zwischen zwe! Bolzen 32
oberhalb des Münzzählers 3 verschvvf;nkbar und verschieblich gelagert Dem freien Ende der Schubstange
31 gegenüber steht ein Druckflächenteil 33. Dieses ist am unteren Ende ei.^er Schiebeplatte 34 befestigt;
welche an der Innenseite der Vorderfront 5 zwischen Führungsschienen 35 gelagert ist. Die Schiebeplatte 34
ist mittels eines durch einen Schlitz 36 der Vorderfront S
ragenden Schiebegriffs 37 verschiebbar. Die Schiebeplatte 34 ist mehr als doppelt so lang als der Schlitz 36,
so daß diese den Schlitz 36 in jeder Verschiebestellung von innen abdeckt. Am oberen Ende der Schiebeplatte
34 ist ein Arm 38 befestigt, der einem Schwenkhebel 39 zugeordnet ist, welcher den Zapfen 6 des Münzprüfers 1
übergreift. Mittels einer Zugfeder 40 wird die Schiefeplatte
34 in ihre obere Stellung gezogen. Außerdem ist für die Schiebeplatte 34 eine Umkehrsperre vorgesehen.
Diese besteht aus einem mittels einer Feder 41 vorgespannten Kippteil 42 mit spiralig zu einem
Lagerzapfen 43 verlaufender Kurve 44. !n der nach oben gezogenen Stellung der Schiebeplatte 34 greift das
Kippteil 42 in eine Ausnehmung 45 der Schiebeplatte. Durch die Umkehrsperre ist erreicht, daß sich die
Schiebeplatte 34 erst dann wieder nach oben zurückschieben läßt, wenn das Kippteil 42 über das obere freie
Ende der Schiebeplatte 34 greifen kann. Die untere Stellung der Schiebeplatte 34 mit Schiebegrirf 37, Arm
38, Schwenkhobel 39 und Druckflächenteil 33 ist in Fig. 1 strichliert dargestellt.
An dem dem Exzenter 30 gegenüberliegenden Ende der Welle 27 ist ein weiterer Exzenter 46 befestigt. Wie
insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist der Exzenter 46 kürzer als der Exzenter 30. Am Exzenter 46 ist das eine
Ende einer Kuppelstange 47 angeordnet, deren anderes Ende an einem Arm 48 eines Winkelhebels 49 gelagert
ist. Ein anderer Arm 50 des Winkelhebels 49 liegt in der Bewegungsbahn eines Bolzens 51 einer Verriegelungsstange 52. Der Winkelhebel 49 ist um eine feste Achse
53 schwenkbar. Die Funktion einer solchen Verriegelungsstange 52 ist bekannt. Sie ist mit allen Ausgabeeinrichtungen,
wie Drucktasten oder Schubladen eines Selbstverkäufers in der Weise gekoppelt, daß die
Verriegelungsstange 52 in Richtung des Pfeiles P verschoben wird, wenn eine der Ausgabeeinrichtungen
zu betätigen versucht wird, in jedem Falle — auch wenn
nur zum Verkauf ungenügende Münzen eingeworfen wurden — wird die Verriegelungsstange 52 und damit
auch der Bolzen 51 um eine Prüfstrecke A verschoben. Der Arm 50 des Winkelhebels 49 ist so angeordnet, daß
der Bolzen 51 an diesem erst am Ende der Prüfstrecke A anschlägt. In der Bewegungsrichtung P der Verriegelungsstange
52 liegt im Abstand der Prüfstrecke A ein Sperrschieber 54. Dieser stoppt eine über die Prüfstrekke
A hinausgehende Bewegung der Verriegelungsstange 52, solange nicht eine genügende Anzahl von Münzen
ausgewertet sind. Er wird aus der Bewegungsbahn der Verriegelungsstange 52 geschoben, wenn eine genügende
Münzanzahl ausgewertet ist. Dies wird weiter unten im einzelnen erläutert. Zur Stützung des Sperrschiebers
54 ist ein Anschlag 55 vorgesehen.
An der Welle 27 ist ein dritter Exzenter 56 angeordnet. Dieser bildet mit einer an ihm schwenkbar
gelagerten Antriebsstange 57, deren dem Exzenter 56 gegenüberliegendes freies Ende am Rückstellhebel 23
gelagert ist, einen Hebeltrieb, der in der Ruhestellung der Klappe 28 in Totpunktstellung steht (vgl. F i g. 2).
Damit hat sowohl eine Drehung der Welle 27 im Uhrzeigersinn, als auch entgegen dem Uhrzeigersinn
zur Folge, daß der Rückstellhebel 23 in Richtung des Pfeiles R bewegt wird.
Ein am freien Ende des Exzenters 30 angeordneter Zapfen 58 ist von zwei Bügeln 59 und 60 einer
Bügeifeder 6i umgriffen. Die Bügelfeder 61 umschlingt
die Welle 27. Die Bügel 59 und 60 liegen in der Ruhestellung der Klappe 28 beide an einem festen
Anschlag 62 an.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Exzenter 30, 46 und 56 gegeneinander und gegen die
Klappe 28 versetzt. Die Lage der Exzenter 30,46 ist so gewählt, daß sich dann, wenn über diese die Klappe 28
aus ihrer Ruhestellung gebracht werden soll, mechanisch günstige Antriebsverhältnisse ergeben.
Die Funktionsweise der beschriebenen Kassiervorrichtung ist im wesentlichen folgende:
ίο In den Einwurfschlitz 4 eingeworfene Münzen
werden im Münzprüfer 1 geprüft. Richtige Münzen betätigen in den Kammern 9, 10 oder 11 den
beireffenden Schalthebel 13, 14 oder 15 und fallen dann auf die Klappe 28. Falschmünzen gelangen durch den
ι -, Falschgeldkanal 7 direkt in den Rückgabekanal 26. Alle bei einem Verkaufsvorgang eingeworfenen richtigen
Münzen werden damit zunächst in der Münzweiche 24 gesammelt. An der Anzeigerolle 17 ist abzulesen, ob in
der Münzweiche 24 bereits der dem Verkaufspreis
:o entsprechende Bciiüg gesarniricit ist. Der Käufer hs; in
jedem Falle die Möglichkeit mittels des Schiebegriffes 37 die eingeworfenen Münzen aus dem Rückgabekanal
26 zu entnehmen, solange keine der Ausgabeeinrichtungen so weit betätigt wurde, daß die Verriegelungss'.ange
>■> 52 die Prüfstrecke A überschritten hat. Wird der
Schiebegriff 37 nach unten verschoben, dann verschwenkt der Arm 38 den Schwenkhebel 39. so daß über
den Zapfen 6 der Münzprüfer 1 geöffnet wird, wobei in ihm sv;liende Münzen durch den Falschgeldkanal 7 in
den Rückgabekanal 26 fallen. Bei der Betätigung des Schiebegriffes 37 wird die Schubstange 31 nach unten
gedruckt. Dadurch wird der Exzenter 30 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt unti über den Zapfen 58 und
den Bügel 60 die Bügelfeder 61 gespannt und die Klappe 28 so geschwenkt, daß die auf ihr liegenden Münzen in
den Rückgabekanal 26 rutschen. Gleichzeitig wird über den Exzenter 56 und die Antriebsstange 57 der
Riicksteühebe! 23 des Münzzählwerks 16 in Richtung
des Pfeiles R so verschwenkt, daß die Anzeigerolle 17 und die Nockenscheiben 18 bis 21 in ihre Nullstellung
zurückgesetzt werden. Die Umkehrsperre 41, 42, 43, 44 verhindert, daß die Münzen von der Klappe 28 in den
Rückgabekanal 26 rutschen, ohne daß das Münzzählwerk 16 vollständig zurückgesetzt wird. Der Exzenter
46 mit der Kuppelstange 47 und dem Winkelhebel 49 wird beim Verschwenken des Exzenters 30 mittels der
Schubstange 31 mitgenommen.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Abstand zwischen dem oberen Ende der Schubstange 31 und des Druckflächenteils
33 in der Ruhestellung erlaubt ein teilweises öffnen des Münzprüfers 1 über den Arm 38 und den
Schwenkhebe! 39 vor einer Verschiebung der Schubstange 31. Damit können an bestimmten Stellen des
Münzprüfers 1 hängende Münzen in den Falschgeldkanal 7 ausgegeben werden, ohne daß die an sich richtigen,
in der Münzweiche 24 gesammelten Münzen zurückgegeben werden und erneut eingeworfen werden müssen.
Wenn der Schiebegriff 47, nachdem er ganz nach unten gezogen wurde, losgelassen wird, zieht die Zugfeder 40
ω die Schiebeplatte 34 nach oben zurück. Die Klappe 28
wird durch den zuvor vorgespannten Bügel 60 der Bügelfeder 61 in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt
Durch den Anschlag 62 ist die Ruhestellung exakt bestimmt In die Münzweiche 24 fallende Münzen
können die Klappe 28 nicht aus der Ruhestellung bringen, da diese in der Mitte der Klappe 28 bei der
Welle 27 auf die Klappe 28 auftreffen.
Betätigt der Benutzer eine der Ausgabeeinrichtungen,
beispielsweise eine einem Warenschacht des Selbstverkäufers zugeordnete Schublade oder Drucktaste, und
sind in der Münzweiche 24 dem Verkaufspreis entsprechende Münzen gesammelt, dann gibt der
Sperrschieber 54 eine über die Prüfstrecke A hinausge- s
hende Bewegung der Verriegelungsstange 52 frei. Dies wird weiter unten näher beschrieben. Dabei schlägt der
Bolzen 'J an dem Arm 50 des Winkelhebels 49 an. Der Arm 4* zieht an der Kupplungsstange 47, so daß der
Exzenter 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. to
Der Exzenter 30 und die Schubstange 3t werden dabei mitgenommen. Das vom Exzenter 30 und der
Schubstange 31 mit den Bolzen 32 gebildete System gelangt dabei über eine Totpunktstellung, so daß nach
dem Überschreiten des Totpunkts ein Drücken auf den Schiebegriff 37 ebenfalls eine Bewegung der Klappe 28
im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung der Kassierstellung zur Folge hat. Mit dem Verschwenken des Exzenters 46
im Uhrzeigersinn wird wiederum über den Exzenter 56 und die Äntriebsstange 57 der Rückstellhebel 23 in
Richtung des Pfeiles R verschwenkt. Hat die Klappe 28 die Kassierstellung 28' erreicht, dann sind die Münzen in
die Kasse des Selbstverkäufers gerutscht und das Münzzählwerk 16 ist in seine Ruhestellung zurückgesetzt.
Wird die betätigte Ausgabeeinrichtung wieder freigegeben, d. h. beispielsweise die Schublade eingeschoben oder die Drucktaste losgelassen, dann geht die
Verriegelungsstange 52 mit dem Bolzen 51 zurück. Über den durch das Verschwenken des Exzenters 46
gespar nten Bügel 59 der Bügelfeder 61 werden die Exzenter 30, 46, 56 und die Klappe 28 in die
Ruhestellung zurückbewegt.
Den im Beispielsfalle vorgesehenen Nockenscheiben 18 bis 21 des Münzzählwerks 16 ist je ein Abtasthebel 63
bis 66 zugeordnet. Die Abtasthebel 63 bis 66 sind an einer Welle 67 gelagert und mittels Federn 68 bis 71 so
vorgespannt, daß Nasen 72 der Abtasthebel 63 bis 66 in
Richtung der Nockenscheiben 18 bis 21 gedrückt sind. Die Abtasthebel 63 bis 66 liegen an einer Stützfläche 73
einer Klinke 74 unter der Kraft der Federn 68 bis 71 an, so daß sie in dieser Stellung der Klinke 74 (vgl. F i g. 1,5)
mit ihren Nasen 72 nicht auf die Nockenscheiben 18 bis 21 drücken. Die Klinke 74 weist Steuerkantenbereiche
75 bis 78 auf, welche dem Bolzen 51 zugeordnet sind (vgl. Fig.5). Ist keine der Ausgabeeinrichtungen
betätigt, dann Hegt der Steuerkantenbereich 75 an dem
Bolzen 51 an. Die Abtasthebel 63 bis 66 sind damit über die Stützfläche 73 in der Stellung gehalten, in der sie mit
ihren Nasen 72 nicht an den Nockenscheiben 18 bis 21 anliegen.
Die Ausgabeeinrichtungen sind in an sich bekannter Weise mit einer Einrichtung zur Mehrpreiseinstellung
versehen. Es sind hierfür im Beispielsfalle zwei Steuerwellen 79 und 80 vorgesehen, die allen Ausgabeeinrichtungen gemeinsam sind. An die Steuerwelle sind
die einzelnen Ausgabeeinrichtungen so ankoppelbar, daß bei einer Betätigung einer der Ausgabeeinrichtungen je nach der gewählten Ankopplung eine der beiden
Steuerwellen, keine der beiden Steuerwellen oder beide Steuerwellen gedreht werden. Am Ende der Steuerwelle
79 ist ein Steuerhebel 81 und am Ende der Steuerwelle
80 ist ein Steuerhebel 82 befestigt Außerdem ist ein frei schwenkbarer Steuerhebel 83 vorgesehen. An den
Steuerwellen 79 und 80 sind Mitnehmer 84 und 85 für den Steuerhebel 83 angeordnet. Wenn keine der
Steuerwellen 79 und 80 gedreht ist, liegen die Steuerhebel 81, 82 und 83 in der in Fig. 1 mit
durchgezogenen Linien dargestellten Stellung. Wenn eine der Steuerwellen 79 oder 80 oder beide
Steuerwellen 79 und 80 über eine Ausgabeeinrichtung gedreht werden, ragen die freien Enden 86 der
Steuerhebel 81 und/oder 82 und des Steuerhebels 83 in die Bewegungsbahn der unteren Enden der Abtasthebel
64 und 66 bzw. 65 und 66 bzw. 64, 65, und 66. In F i g. 2 sind die Steuerhebel 82 und 83 in angehobener, in die
Bewegungsbahn der Abtasthebel 65 und 66 ragender Stellung strichliert gezeigt.
Der Sperrschieber 54 ist an einer Grundplatte 87 geführt und weist ein Betätigungsstück 88 auf, wobei der
Abstand zwischen dem Betätigungsstück 88 und dem Sperrschieber 54 so bemessen ist, daß in der
Freigabestellung des Sperrschiebers 54 die Verriegelungsstange 52 zwischen dem Betätigungsstück 88 und
dem Sperrschieber 54 hindurchtreten kann. Der Sperrschieber 54 ist in seiner Sperrstellung mittels einer
Druckfeder 89 gehalten. Das Betätigungsstück 88 ist so breit ausgelegt (Fig. 5), daB jeder der Abiäsiiicbei S3 bis
66 an diesem anschlagen kann.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Wird eine der Ausgabeeinrichtungen — ohne oder nach Münzeinwurf — betätigt, dann verschiebt sich die
Verriegelungsstange 52 und damit auch der Bolzen 51 um die Prüfstrecke A. Der Steuerkantenbereich 75 der
Klinke 74 wird dabei frei. Die Stützfläche 73 der Klinke 74 gibt die Abtasthebel 63 bis 66 frei. Diese
verschwenken sich unter der Wirkung der Federn 68 bis 71 in Richtung des Betätigungsstücks 88. Nimmt man an,
daß alle Steuerhebel 81,82 und 83 angehoben sind, dann schlagen die Abtasthebel 64, 65 und 66 an den
Steuerhebeln 81,82 und 83 an. Sie können nicht auf das Betätigungsstück 88 einwirken, da die freien Enden 86
der Steuerhebel 81, 82 und 83 das Betätigungsstück 88 leicht überragen und dessen Betätigung durch die
Abtasthebel 64, 65 und 66 verhindern. Gleichzeitig werden diese Abtasthebel auch jetzt noch in einem
kleinen Abstand von den zugeordneten Nockenscheiben 18 bis 21 gehalten. Lediglich der Abtasthebel 63
liegt an der zugeordneten Nockenscheibe 18 an. Sobald die Nase 72 des Abtasthebels 63 in die Lücke der
Nockenscheibe 18 einfällt, verschiebt der Abtasthebel 63 unter der Wirkung der Feder 68 am Betätigungsstück
88 den Sperrschieber 54. Die Entnahme einer Ware aus der betreffenden Ausgabeeinrichtung ist damit freigegeben. Die Nase 72 des genannten Abtasthebels 63 fällt
dann in die Lücke der Nockenscheibe 18 ein, wenn das Münzzählwerk 16 einen dem Verkaufspreis dieser
Ausgabeeinrichtung entsprechenden Münzwert gezählt hat Die Kopplung dieser Ausgabeeinrichtung ist so
vorgenommen, daß beide Steuerwellen 79 und 80 betätigt werden. Die dem Abtasthebel 63 zugeordnete
Nockenscheibe 18 ist auf den höchsten Verkaufspreis einzustellen.
Im Zuge der Betätigung der Ausgabeeinrichtung gleitet der Bolzen 51 längs des Steuerkantenbereichs 77
der Klinke 74, bis sie mit ihrem Steuerkantenbereich 78 an dem Bolzen 51 anliegt Sämtliche Abtasthebel 63 bis
66 sind jetzt wieder von den Nockenscheiben 18 bis 21 gelöst Bei der Rückbewegung des Bolzens 51 können
die Abtasthebel 63 bis 66 höchstens ganz kurz an den Nockenscheiben 18 bis 21 anliegen, bis die Klinke 74 in
ihrem Steuerkantenbereich 75 wieder von dem Bolzen 51 gestützt ist In allen Fällen, in denen mit einem
Münzeinwurf und damit einem Fortschalten der Nockenscheiben 18 bis 21 des Münzzählwerks 16 zu
IO
rechnen ist, liegen die Abtasthebel nicht an den Nockenscheiben an, so daß von dem Münzzählwerk
keine durch die Abtasthebel verursachten Reibungskräfte überwunden werden müssen.
Insgesamt lassen sich durch entsprechende Kopplungen der Ausgabeeinrichtungen mit den beiden Steuerwellen
79 und 80 vier Verkaufspreise einstellen. Dementsprechend sind auch vier Nockenscheiben 18 bis
21, an deneii jeweils der betreffende Verkaufpreis eingestellt wird, vorgesehen.
Die notwendige Zuordnung der vier Verkaufspreise erfolgt über die Steuerhebel 81, 82 und 83. Beim
höchsten Verkaufspreis werden beim Betätigen der für den höchsten Verkaufspreis vorgesehenen Ausgabeeinrichtung
die Steuerhebel 81, 82 und 83 über die Steuerwellen 79, 80 - wie beschrieben - angehoben.
Damit kann bei nicht dem höchsten Verkaufspreis entsprechenden Zählerstand keiner der Hebel 64, 65
und 66 in die zugeordnete Nockenscheibe 18 bis 21 einfüllen, wodurch ein Verschieben des Sperrschiebers
54 bei zu geringem Münzeinwurf vermieden ist.
Bei Ausgabeeinrichtungen, die dem niedrigsten Verkaufspreis zugeordnet sind, wird während der
Verschiebung des Bolzens 51 um die Prüfstrecke A. während der ansonsten das Anheben der Steuerhebel
81,82 und 83 erfolgt, keiner der Steuerhebel angehoben. Es liegen jetzt alle vier Abtasthebel 63 bis 66 an den
Nockenscheiben 18 bis 21 an. Sobald der Abtasthebel 66 in die zugeordnete Nockenscheibe 21 rastet, verschiebt
er über das Betätigungsstück 88 den Sperrschieber 54 gegen die Kraft der Druckfeder 89, und die auf den
niedrigsten Verkaufspreis ausgelegte Ausgabeeinrichtung kann zur Warenausgabe weiter betätigt werden.
Eine andere, für einen höheren Verkaufspreis ausgelegte Ausgabeeinrichtung läßt sich nicht betätigen, da dies
die Verriegelungsstange 52 verhindert.
Für die mittleren Verkaufspreise gilt entsprechendes. Es sind bei den beiden mittleren Verkaufspreisen über
die Steuerhebel 82 und 83 oder 81 und 83 die Abtasthebel 65 und 66 oder 64 und 66 gesperrt. Der vom
Münzzählwerk 16 ermittelte Münzbetrag kann nicht zu einer Verschiebung des Sperrschiebers 54 führen,
solange dieser Betrag writer dem notwenigen Verkaufspreis
liegt.
Aus folgender Tabelle ergeben sich die Zusammenhänge der Steuerfunktionen:
79 - JiO - |
10 | X |
X
X |
|
Steuerwelle Steuerwelle |
81 - 82 - 83 - |
X |
X
X |
XXX |
5 Steuerhebel Steuerhebel Steuerhebel |
X
X |
|||
25
1. 2. 3. 4. Verkaufspreis
Der Tabelle ist beispielsweise zu entnehmen, daß dann, wenn die Steuerwelle 79 gedreht und die
Steuerwelle 80 nicht gedreht ist, die Steuerhebel 81 und 83 angehoben sind. Damit können die Abtasthebel 64
und 66 nicht in die zugeordnete Nockenscheibe 19 und 21 einfallen. Wenn für den zweiten Verkaufspreis
ausreichende Münzen gezählt sind, kann der Abtasthebel 65 in die zugeordnete, auf den zweiten Verkaufspreis
eingestellte Nockenscheibe einfallen.
Für die anderen Stellungen gilt entsprechendes.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann beispielsweise anstelle der Schiebeplatte mit Schiebegriff für die
Münzrückgabe ein üblicher Druckknopf vorgesehen sein. Die Steuerung kann auch so erweitert werden, daß
mehr als vier Verkaufspreise eingestellt und ausgewählt werden können. Mit drei Steuerwellen ließen sich acht
Verkaufspreise einstellen. Dementsprechend wären dann acht Abtasthebel vorzusehen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden gegebenenfalls während der Bewegung der Verriegelungsstange
auf der Prüfstrecke A zunächst die Steuerhebel angehoben und dann die Abtasthebel von
der Klinke 74 freigegeben. Falls zu befürchten ist. daß einer der Abtasthebel, der an sich nicht an dem
Betätigungsstück 88 anschlagen soll, an dem Betätigungsstück 88 anschlägt bevor der diesem zugeordnete
Steuerhebel hochgeklappt ist. werden die Steuerhebel 81 bis 83 bzw. die Steuerwellen 79 und 80 so ausgelegt,
daß die Steuerhebel in ihrer Ausgangsstellung in der Bewegungsbahn der Abtasthebel liegen und von den
Steuerwellen je nach der betreffenden Einstellung abgesenkt werden. Es ist dann in jedem Falle
sichergestellt, daß kein Steuerhebel an dem Betätigungsstück 88 anschlagen kann bevor die Steuerhebel in
die notwendige Stellung gebracht sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer mit einem Münzzählwerk mit auf Verkaufspreise einstellbaren,
entsprechend dein Münzeinwurf fortgeschalteten Nockenscheiben und wenigstens einer
von den Ausgabeeinrichtungen des Selbstverkäufers betätigbaren Steuerstange zur Verkaufspreiseinstellung,
wobei die Steuereinrichtung bei einem einem eingestellten Verkaufspreis entsprechenden Münzeinwurf
über einen Sperrschieber eine Verriegelungsstange für die Ausgabeeinrichtungen freigibt,
wobei jeder Nockenscheibe ein Abtasthebel zugeordnet ist und sich der Sperrschieber- über die
Abtasthebel erstreckt und von jedem der Abtasthebel in seine Freigabestellung verschiebbar ist und
jede Steuerstange an einem Steuerhebel angreift, der mittels der Steuerstange in die oder aus der
Bewegungsbahn eines der Abtasthebel vor den Sperrschieber zu schwenken ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von der Verriegelungsstange
(51,52) schwenkbare Klinke (74) vorgesehen ist, welche eine den Abtasthebeln (63 bis 66)
zugewandte Stützfläche (73) und der Verriegelungsstange (51,52) zugewandte und von dieser bei deren
Betätigung beaufschlagte Stpuerkanten (75 bis 78) aufweist, und daß die Stützfläche (73) bei nichtbetätigter
Verriegelungsstange (51, 52) die Abtasthebel (63 bis 66) von den Nockenscheiben (18 bis 21) und
den Steuerhebeln (81,82,83) beabstandet hält
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Steuerstangen, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Abtasthebel (63 bis 66) und drei Steuerhebel (81,82, 83) vorgesehen sind und der d-m Abtasthebel (21)
des niedrigsten Verkaufspreises zugeordnete Steuerhebel (83) über Mitnehmer (84, 85) sowohl
beim Verschwenken des dem Abtasthebel (65) des nächsthöheren Verkaufspreises zugeordneten
Steuerhebels (82) als auch beim Verschwenken des
' dem Abtasthebel (64) des übernächsten Verkaufspreises
zugeordneten Steuerhebels (81) mitgenommen ist.
3. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Steuerkanten (77) der Klinke (74) nach einer Prüfstrecke (/4J der Verriegelungsstange (51,52) die
Abtasthebel (63 bis 66) von den Nockenscheiben (18 bis 21) abschwenkt.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Abtasthebel (63 bis 66) von einer Feder (68 bis 71) vorgespannt ist und der Sperrschieber (54) unter
der Kraft einer Druckfeder (89) steht.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerhebel in ihrer Ruhestellung in der Bewegungsbahn der Abtasthebel (63 bis 66) stehen.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE2913432A DE2913432C2 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer |
AT80101386T ATE4474T1 (de) | 1979-04-04 | 1980-03-17 | Steuereinrichtung fuer einen selbstverkaeufer. |
EP80101386A EP0017063B1 (de) | 1979-04-04 | 1980-03-17 | Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer |
ES489829A ES489829A0 (es) | 1979-03-24 | 1980-03-21 | Un dispositivo de mando para un expendedor automatico |
US06/132,766 US4323147A (en) | 1979-03-24 | 1980-03-24 | Coin-operated dispensing device reflecting the selling price of items to be dispensed |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2913432A1 DE2913432A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2913432C2 true DE2913432C2 (de) | 1983-11-17 |
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ID=6067357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT (1) | ATE4474T1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341754A1 (de) * | 1983-11-18 | 1985-05-30 | Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8808 Herrieden | Selbstverkaeufer mit einem kreditwerk |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0090068A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-05 | Hans Wenner | Münzautomat für Zeitungen, Zeitschriften, Lebensmittel oder andere Waren |
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DE852313C (de) * | 1951-08-25 | 1952-10-13 | Jakob Ernst Dr Meier | Muenzkassier- und Steuervorrichtung fuer Automaten mit Muenzeinwurf |
DE1268416B (de) * | 1955-07-14 | 1968-05-16 | Universal Match Corp | Muenzschaltwerk |
US3545586A (en) * | 1968-06-18 | 1970-12-08 | Fawn Eng Co | Adjustable price setting mechanism for a vending machine |
US3578127A (en) * | 1969-01-08 | 1971-05-11 | Universal Vendors Inc | Vending machine with adjustable price setting |
-
1979
- 1979-04-04 DE DE2913432A patent/DE2913432C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-03-17 AT AT80101386T patent/ATE4474T1/de active
- 1980-03-17 EP EP80101386A patent/EP0017063B1/de not_active Expired
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DE3341754A1 (de) * | 1983-11-18 | 1985-05-30 | Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8808 Herrieden | Selbstverkaeufer mit einem kreditwerk |
Also Published As
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EP0017063A3 (en) | 1981-07-22 |
EP0017063A2 (de) | 1980-10-15 |
EP0017063B1 (de) | 1983-08-17 |
DE2913432A1 (de) | 1980-10-16 |
ATE4474T1 (de) | 1983-09-15 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G07F 5/20 |
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D2 | Grant after examination | ||
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