DE3203213C2 - Auszahlungsmaschine für Banknoten - Google Patents
Auszahlungsmaschine für BanknotenInfo
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Abstract
Eine Banknoten-Auszahlungsmaschine weist einen Ausschußsammelabschnitt (3) anstelle von einem unabhängigen Ausschußkasten auf. Ein zuoberst liegender Aufnahmekasten (2) für die Banknoten kann in die Banknoten-Auszahlungsmaschine so eingelegt werden, daß er dem Ausschußsammelabschnitt zuweist. Der Aufnahmekasten hat eine obere Abdeckung (21). Der Ausschußkasten (32) zur Aufnahme ausgeschiedener Banknoten ist drehbar an der oberen Abdeckung (21) gehalten. Ein Deckel (38) zur Abdeckung des Ausschußkastens und zur Führung der ausgeschiedenen Banknoten ist drehbar an dem Ausschußkasten befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Auszahlungsmaschine für Banknoten gemäß Oberbegriff des Patentanspruches
und insbesondere die Ausbildung eines zuoberst liegenden Banknoten-Aufnahmekastens, der in die Maschine
eingesetzt werden kann.
Aus der DE-OS 23 54 691 ist eine Banknoten-Auszahlungsmaschine
bekannt, in der ein Banknolcn-Bevorratungsabteil und ein Sammelabteil für auszuscheidende
Banknoten ausgebildet sind. Die beiden Abteile werden durch eine Abdeckung voneinander getrennt, die auf
dem Banknotenstapel aufliegt, der sich in dem Bevorratungsabteil
befindet. Statt derartiger stationärer Banknoten- Bevorratung»- und -Ausschußsammclabtcilc
werden bei Banknoten-Auszahlungsmaschinen bevorzugt Aufnahmekästen vorgesehen, aus denen die Banknoten
nacheinander herausgenommen und zu einem Sammelabschnitt geleitet werden. Die gesammelten
Banknoten werden dann an einer Auszahlungsöffnung ausgegeben oder in einen Ausschußsammeiabschnitt
ausgeworfen, je nachdem ob eine Abnormalität vorliegt oder nicht (z.B. eine Doppeizulieferung, Zulieferung
von unterschiedlichen Arten von Banknoten und dgl.),
ίο Bei den meisten Banknoten-Auszahlungsmaschinen ist der Ausschußkasten separat zu den Banknoten-Aufnahmekästen
vorgesehen. Die Ausschuß- und Aufnahmekästen sind mit Deckeln versehen, denen Verriegelungsrnechanismen
zugeordnet sind. Die Kästen dienen daher gleichzeitig als Safe. Diese separate Ausbildung von
Ausschuß- und Aufnahmekästen hat den Nachteil, daß die Banknoten-Auszahlungsmaschine einen sperrigen
und komplizierten Aufbau aufweist
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe,
eine Banknoten-Auszahlungsmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art zu
schaffen, die unter Beibehaltung der mit einsetzbaren Ausschuß- und Aufnahmekästen verbundenen Vorteile
einen platzsparenden und einfachen Aufbau hat Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 gelöst Danach ist an dem zuöDerst liegenden Aufnahmekasten
von einer Vielzahl von in die Maschine einsetzbaren Kästen für die Bevorratung von Banknoten eine obere
jo Abdeckung drehbar gehalten, an der wiederum drehbar ein Ausschuökasten befestigt ist An dem Ausschußkasten ist drehbar ein Deckel vorgesehen, mit dem sich die
Zutrittsörfnung zum Ausschußkasten verschließen läßt.
Der Ausschußkasten und der Deckel sind durch einen j5 Lifterhebcl dergestalt miteinander verbunden, daß,
wenn der Deckel nach oben geschwenkt wird, der Ausschußkasten zunächst in Ruhe verbleibt, jedoch bei weiterem
Ausschwenken des Deckeis zusammen mit diesem nach oben gedreht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von
einer erfindungsgemäß aufgebauten Banknoten-Auszahlungsmaschine, . .
F i g. 2 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 11-11 in Fig. 1. bei der die obere Hälfte einen Aufnahmekasten
im Zustand der Herausnahme aus der 50 Banknoten-Auszahlungsmaschine und die untere Hälfte
den Aufnahmekasten im Zustand der Eingabe in die Banknoten-Auszahlungsmaschine zeigen,
F i g. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie Ill-Ill in Fig.2, .
55 F i g. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie
IV-IV in F ig. 2,
Fig.5 eine schematische Seitenansicht von einem
Ausschußkasten, und
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5. Μ F i g. 1 zeigt den wesentlichen Teil von einer erfindungsgemäßen
Banknoten-Auszahlungsmaschine 1. die an ihrem Aufnahmekasten 2 für die Banknoten mit einem
Ausschußsammclabschnitt 3 versehen ist. Zum besseren
Verständnis wird nachfolgend kurz der Aufbau b5 der Bunknoicn-Aus/.ahlungsmasehinc erläutert. Die
Biinknoicn-Auszuhlungsmasehinc 1 hat eine Vielzahl
von Aufniihmckästcn 2, in denen Banknoten 4 klassifiziert
mich ihrer Art gesammelt sind, wobei die in jedem
\ufnahmekasten 2 befindlichen Banknoten 4 durch cine
jcwcgbarc Haltcpläitc 5 gegen einen Saugkopf 6 gcirückt werden. Das Bezugszeichen 7 betrifft eine Feder,
nit der die bewegbare Halteplatte 5 gegen den Saugtopf gedruckt wird.
Der Saugkopf 6 ist schwenkbar angeordnet, um die Banknoten nacheinander aus dem Äufnahmekasten 2
herauszunehmen. Die durch den Saugkopf 6 angesaugten Banknoten werden durch Rollen 10 und ein Fördersystem 11 zwischen die Haltebügel 12a von einem Sammelnd 12 bewegt und, wie durch gestrichelte Linien in
F i g. 1 angedeutet, an der Oberseite des Sammelrades
12 akkumuliert. Ferne? werden die Banknoten durch eine Unterscheidungsvorrichtung 14 an einer zwischenliegenden Stelle des Fördersystems 11 hinsichtlich einer
doppelten Zulieferung oder dgl. überprüft.
Die an der Oberseite des Sammelrades 12 akkumulierten Banknoten 4 werden durch ein horizontales Fördersystem 13 in Horizontalrichtung weiterbewegt.
Wenn die Unterseheidungsvorriehtung 14 festgestellt
hat, daß ein normaler Durchlauf von Banknoten vorliegt, werden diese von dem Förderweg 15 des Fördersystems 13 auf eine Schwenk-Sperrplatte i6 gegeben,
die die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage einnimmt, und schließlich durch eine Auszahlöffnung 17 ausgegeben. Wenn dagegen die Unterscheidungsvorrichtung festgestellt hat, daß ein nicht normaler Durchgang von Banknoten vorliegt oder diese ausgeschieden werden müssen, werden die Banknoten dazu
gebracht, aus einer Fallöffnung 18 in den Ausschußsammeiabschnitt 3 zu fallen, indem die Schwenkplatte 16 in
die Stellung gedreht wird, die in Fig. 1 durch ausgezogene linien angedeutet ist Das Bezugszeichen 18a betrifft eine Frontplatte, in der der Auszahlauslaß 17 ausgebildet ist, während das Bezugszeichen Mb eine Klappe zum Öffnen und Verschließen des Auslasses 17 andeutet
Ferner ist eine obere Abdeckung 21 drehbar am oberen Bereich des Banknotenaufnahmekastens um eine
Welle 22 gehalten, um die im Aufnahmekasten 2 befindlichen Banknoten abzudecken. Im wesentlichen die
Hälfte der oberen Abdeckung 21 an deren linken Seite wird durch eine obere Platte 23 gebildet. Die obere
Abdeckung 21 hat ferner an der rechten Seite einen Rahmen 24 und einen Ausschußkasten 32, worauf nachfolgend noch im Detail eingegangen werden wird. Dieser Ausschußkasten 32 bildet einen Teil des Ausschußsammeiabschnittes 3.
Nachfolgend wird der Aufbau des Ausschußsammeiabschnittes näher erläutert Im Ausschußsammeiabschnitt 3 ist der Ausschußkasten 32 drehbar an dem
Rahmen 24 der oberen Abdeckung 21 über eine drehbare Welle 33 gehalten. Der Kasten hat eine öffnung 31,
durch die die auszuscheidenden, aus der Fallöffnung 18 fallenden Banknoten in den Ausschußkasten 32 gelangen. Der Ausschußkasten 32 weist an seinem vorderen
Bereich (linke Seite in F i g. 1 und 2) eine nach unten sich öffnende Aussparung 34 oder einen Schlitz auf. In die
Aussparung 34 greift ein Anschlagelement 36 ein, das unter der Vorspannkraft einer Feder 35 steht, so daß die
Aussparung 34 eine Abstützung erfährt, um nicht in den Banknotenaufnahmekasten 2 hineinzugelangen. Der
Ausschußkasten weist ferner an seinem Boden eine Vielzahl von ausgesparten Fenstern 37 auf. über die von
der Unterseite aus das Vorliegen von ausgeschiedenen Banknoten festgestellt werden kann.
Ferner ist ein zu öffnender und zu verschließender
Deckel 38 zur Abdeckung der öffnung 31 des Aus
schußkastens 32 drehbar mit der Drehwelle 33 verbunden. Der Deckel 38 trägt an gegenüberliegenden Seiten
Rollen 39. Diese Rollen 39 werden zwischen öffnenden und schließenden Führungsbahnen 40 und 41 geführt,
die an der Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 befestigt sind, vergl. ausgezogene Linien in Fig. 1, wenn der
Banknotenaufnahmekasten 2 und damit der Ausschußkasten 32 in die Banknoten-Auszahlmaschine 1 eingegeben werden, wodurch der Deckel 38 eine Öffnungsbe-
wegung erfährt und damit die innere Oberfläche des Endbereiches des Deckels dem Förderweg 15 zugewandt zu liegen kommt. An gegenüberliegenden Seiten
des Deckels sind Öffnungen 42 ausgebildet Verriegelungsleile 43 sind drehbar an der oberen Platte 23 gehal-
ten, um den Deckel 38 zu ver- bzw. entriegeln, indem die Enden der Verriegelungsteile in die öffnungen 42 eingreifen oder außer Eingriff mit den Öffnungen 42 gebracht werden.
Wie Ui F t g. 2 dargestellt, ist jedes Verriegelungsteü
43 horizontal drehbar auf einen, ^tift 44 gehalten und
durch einen Stift 46 schwenkbeweglk.h mit einem Verknüpfungsglied 45 verbunden. Das Verknüpfungsglied
45 ist über eine Betätigungswelle 49 mit einem Arm 48 verbunden, der sich um einen Stift 47 drehen kann. Die
Beii.iigungswelle 49 wird durch eine Feder 50 auf den
Stift 44 gezogen. Die Lage der Betätigungswelle 49 ist in Richtung entgegengesetzt zum Stift 44 gegenüber einer
Linie versetzt, die die Stifte 46 und 47 miteinander verbindet, vgl. oberen Teil der F i g. 2. Folglich weil sich das
Verriegelungsteü 43 infolge der Vorspannkraft der Feder 50 in Gegenuhrzeigerrichtung verdrehen. Die Drehbewegung des Verriegelungsteils 43 wird jedoch durch
Berührung eines Anschlagstiftes 51 mit dem Verriegelungsteü 43 begrenzt.
Ferner trägt der Arm 48 an seinem Ende einen Verriegelungsstift 52. Die Eingriffnahme des Verriegelungsstiftes 52 mit einem an der oberen Platte 23 gleitbar
gehaltenen Gleitstück 53 hält die Eingriffnahme des Verriegelungsteiles 43 mit der öffnung 42 aufrecht.
Wenn der Banknotenaufnahmekasten 2 in die Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 eingegeben wird, gelangen integrale Entriegelungsteile 54 an der Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 in den Äufnahmekasten 2, wie
dies im unteren Abschnitt der F i g. 2 dargestellt ist. Das
heißt zunächst kommt ein Vorsprung 55 an dem Gleitstück 53 in Berührung mit einer geneigten Fläche 54a
des Eniriegelungsteiles 54, wodurch das Gleitstück 53 verschoben wird, um den Verriegelungsstift 52 am Arm
48 in einen freien Zustand zu versetzen. Dann gelangt
so auch die Betätigungswelle 49 in Berührung mit der anderen geneigten Fläche 546 des Entriegelungsteües 54
und erfährt hierdurch eine Verschiebung, so daß das Verriegelungsteü 43 um den Stift 44 verdreht wird und
außer Eingriff mit der öffnung 42 kommt. Folge davon
ist, daß der Deckel 38 nunmehr geöffnet werden kann.
Ein Lifterhebel 56 ist so angeordnet, daß er eine Verknüpfung zwischen dem Ausschußkasten 32 und dem
Deckel 38 hei stellt. Das heißt der Hebel 56 ist schwenkbewegüch durch einen Stift 57 mit dem Deckel 38 ver-
bunden und weist ein Langloch 58 auf, in dem sich eine Welle 59 abstützt, die seitlich am Ausschußkasten 32
befestigt ist. Wenn der Deckel 38 die in Fi g. 1 gezeigte angehobene Stellung einnimmt, ist der Ausschußkasten
32 durch den LiC'erhebel 56 ebenfalls in eine angehobe
ne Stellung gebracht worden, bei der der Ausschußka
sten 32 eine relative Winkellage unter dem Deckel 38 einnimmt. Wenn dagegen der Deckel 38 nach unten
bewegt wird, erfährt auch der Ausschußkasten 32 eine
Abwärtsbewegung zur Aufnahme in der oberen Abdekkung 31 infolge der Gleitbewegung der Welle 59 im
Langloch des Lifterhebeis 56.
Nachfolgend wird eine weitere Erläuterung des Ausschußsammelabschnittes
3 gegeben. Falls der Banknotenaufnahmekasten 2 aus der Auszahlungsmaschine I
herausgenommen wird, gelangt das Verriegelungstcil 43 in die öffnung 42 des Deckels 38 und kann daher der
Deckel 38 nicht geöffnet werden. Dies ist Folge des Umstandes, daß selbst, wenn der Versuch unternommen
wird, das Verriegelungsteil 43 nach innen in die öffnung 42 zu drücken, die Drehbewegung des Verriegclungstciles
43 durch die Eingriffnahme des Verriegelungsstiftes 52 am Arm 48 mit dem Gleitstück 53 begrenzt wird, das
durch eine Feder 60 in Eingriffnahme mit dem Verriegelungsstift 52 gehalten ist. Hierzu wird die obere Abdekkung
21 gemäß F i g. 6 angehoben, so daß der Boden des Aiisschußkasten 32 sichtbar wird und man sich durch die
ausgesparten Fenster 37 ein Bild davon machen k;\nn, ob irgendwelche ausgeschiedenen Banknoten im Aiisschußkasten
32 vorhanden sind. Des weiteren wird das Anschlagteil 36 aus der Aussparung 34 des Ausschußkastens
32 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 herausgebracht,
wonach der Ausschußkasten 32 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht werden kann. Obgleich dabei
der Deckel 38 des Ausschußkastens 32 nicht gedreht wird, da er von der oberen Abdeckung 21 gehalten ist,
kann der Ausschußkasten 32 wegen des Langloches 58 im Lifterhebel 56 verdreht werden, um einen Zugang
zum Inneren des Ausschußkastens 32 zu erhalten.
Nachdem die ausgeschiedenen Banknoten aus dem Ausschußkasten 32 entfernt worden sind, wird das Anschlagteil
wieder zur Eingriffnahme mit der Aussparung 34 gebracht. Dann wird die obere Abdeckung 21 des
Banknotenaufnahmekastens 2 geschlossen und dieser anschließend in die Banknotcn-Auszahlungsmaschinc 1
eingelegt. Das Einlegen bewirkt, daß der Deckel 38 und der Ausschußkasten 32 in eine angehobene Stellung
kommen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Das heißt bei Einschieben des Banknotenaufnahmekastens 2 in die
Banknoten-Auszahlungsmaschine I kommt die Betätigungswelle 49 in Berührung mit dem Entriegelungsteil
<4 und wird durch dieses verschoben, was das Verriegelungsteil
43 aus der öffnung 42 herausbewegt. Dann werden die Rollen 39 am Deckel 38 durch die Führungsbahnen 40 und 41 so geführt, daß sich der Deckel 38
nach oben verschwenkt und gleichzeitig der Ausschußkasten 32 eine aufwärtsgerichtete Drehbewegung aufgrund
des Lifterhebeis 56 und der Welie 59 gemäß F i g. 1 vornimmt.
Wenn beim Betrieb eine im Fördersystem 11 bewegte
Banknote 4 durch die Unterscheidungsvorrichtung 14 als nicht geeignet für die Auszahlung bestimmt worden
ist. erfährt die Schwenkplatte 16 eine Verdrehung aus der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung in
die in F i g. 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung, wodurch die Fallöffnung 18 gebildet wird,
durch die die auszuscheidende Banknote ausgeworfen wird- Die auszuscheidende Banknote stößt dabei gegen
die Schwenkplatte 16 und fällt dann in den Ausschußkasten 32 Der Deckel 38 verhindert dabei, daß die herabfallende
Banknote aus dem Ausschußkasten 32 herausspringt, und schafft femer eine Führung für die herabfallende
Banknote in den Ausschußkasten 32
Der Grund, weshalb der Ausschußkasten 32 und der Deckel 38 gemäß F i g. 1 geneigt liegen, wenn sich die
Banknoten-Auszahlungsmaschine 1 in Betrieb befindet, ist folgender: wenn es sich bei den ausgeschiedenen
Banknoten um solche handelt, die seit langem im Umlauf gewesen sind, können sie sich leicht umfalten. In
diesem Fall tendiert die ausgeschiedene aus der Fallöffnung 18 herausgetretene Banknote dazu, sich auf einem
horizontal liegenden Ausschußkasten aufzustellen, was die Anzahl an ausgeschiedenen Banknoten verringert,
die im Kasten aufgenommen werden können. Um dies zu vermeiden, liegt der Ausschußkasten 32 dergestalt,
daß er die ausgeschiedenen Banknoten in einer geneigten Stellung aufzunehmen vermag.
Wenn weiter der Banknotenaufnahmekasten 2 aus der Auszahlungsmaschine 1 herausgenommen wird, erfährt
der Deckel 38 infolge der Gleitbewegung der Rollen 39 längs der Führungsbahnen 40 und 41 eine ab-
I1· wärtsgerichtcte Drehbewegung, um die öffnung 31 des
Ausschußkastens 32 abzudecken, wodurch die ausgeschiedenen Banknoten nach unten gedrückt werden.
Selbst wenn es sich bei den ausgeschiedenen Banknoten um umgcfaltcle handelt, werden daher sämtliche auigcschicdcnc
Banknoten zusammengedrückt, um in dem richtigen Kasten aufgenommen zu werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Auszahlungsmaschine für Banknoten mit einem kastenförmigen Banknoten-BevorratungsabschniU
mit einer oberen Abdeckung, die einem kastenförmigen Sammelabschnitt für auszuscheidende Banknoten
zuweist, welcher oberhalb des Bevorratungsabschnittes angeordnet ist, wobei die Banknoten nacheinander
aus dem Bevorratungsabschnitt herausgenommen und zu einer Auszahlungsöffnung bewegt
werden, wenn es sich um normale Banknoten handelt,
oder in dem AusschuBsammelabschmtt abgelegt werden, wenn es sich um nicht normale Banknoten
handelt, dadurch gekennzeichnet, daß der zuoberst liegende Banknoten-Aufnahmekasten
(2) von einer Vielzahl den Bevorratungsabschnitt bildender und in die Maschine einsetzbarer Aufnahmekästen
die as -hm drehbar gehaltene obere Abdekktirsg
(21), eisen den AusschuBsammelabschnitt bildenden
und an der oberen Abdeckung (21) drehbar gehaltenen Ausschußkasten (32), einen drehbar an
dem Ausschußkasten (32) gehaltenen Deckel (38) zum Verschließen der Öffnung (31) des Ausschußkastens
(32) und einen Üfterhebel (56) aufweist, der den Ausschußkasten (32) und den Deckel (38) so
miteinander verbindet, daß. wenn der Deckel (38) nach oben geschwenkt wird, der Ausschußkasten zunächst
in Ruhe bleibt, jedoch bei weiterem Ausschwenken des Deckels (38) zusammen mit diesem
nach oben gedreht wird.
2. Maschine r/ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese mit tinsr Führungseinrichtung
(40,41) versehen ist und der Det-cel (38) Rollen (39)
aufweist, die längs der Führungseinrichtung (40, 41) gleiten, um eine Verdrehung des Deckels (38) zu
bewirken.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel drehbar an dem Deckel (38)
gehalten ist und ein Langloch (58) aufweist, in dem eine Welle (59) am Ausschußkasten (32) glcitbar aufgenommen
ist, so daß der Deckel (38) und der Ausschußkasten (32) zusammen verdrehbar sind, wenn
sie um mehr als einen bestimmten Winkel voneinander in Abstand stehen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Verriegelungsmcchanismus
(43,47, 48, 53, 54, 55) aufweist, um den Deckel (38) mit der oberen Abdeckung (21) zu verriegeln,
wenn der Banknotenaufnahmekasten (2) aus der Maschine herausgenommen wird.
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