DE4202664C2 - Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung - Google Patents

Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Geldscheintransport und -sortiervorrichtung, wel­ che insbesondere für Wechselgeldtresore oder Geldspielgeräte mit Geld­ scheinakzeptoren anwendbar ist.
Wechselgeldtresor und Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art sind bereits seit langem bekannt.
Geldscheine, die in derartige Geräte eingeführt werden und zum Wechseln oder als Spieleinsatz bestimmt sind, werden mittels eines Scheinakzeptors auf ihre Gültigkeit und ihre Wertigkeit geprüft und über eine Transportvorrich­ tung in dafür vorgesehene Scheinkassen oder Stapelvorrichtungen weiterge­ leitet. Der vom Scheinakzeptor festgestellte Wert wird einer zentralen Steu­ ereinheit übermittelt, welche diesen Wert bei Wechselgeldtresoren in eine entsprechende Anzahl vorhandener Münzen umrechnet und deren Auszah­ lung veranlaßt. Bei Geldspielgeräten wird dieser Wert auf einem Guthaben­ speicher als Spieleinsatz zur Anzeige gebracht, von dem dann der Einsatz für jedes Spiel abgebucht wird.
Um die einem derartigen Gerät (Wechselgeldtresor oder Geldspielgerät) zuführbare Geldscheinmenge zu erhöhen und den Vorgang der Geldschein­ entnahme zu vereinfachen, wurden geeignete Stapelvorrichtungen entwickelt. Eine derartige Stapelvorrichtung ist zum Beispiel aus der DE 38 25 156 C1 bekannt. Hier werden die dem Scheinakzeptor zugeführten Geldscheine nach deren Akzeptanz und nach der Wertermittlung über eine Umlenkvorrichtung dem Geldscheinstapler zugeführt. Dabei werden alle Geldscheine in der Rei­ henfolge ihre Eingabe in den Akzeptor in ein und derselben Stapelvorrich­ tung abgelegt. Der Nachteil einer derartigen Stapelvorrichtung besteht darin, daß bei der späteren Geldscheinentnahme die Geldscheine von Hand nach ihrer Wertigkeit sortiert und gezählt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Fassungsvermögen für die Annahme von Geldscheinen begrenzt ist, da alle Scheine in ein und demselben Stapler abgelegt wurden. Dies führt zu einem häufigeren Wechsel- bzw. Entleervorgang, was zumin­ dest mit einer zeitweiligen Stillegung des Gerätes verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mittels welcher in Wechselgeldtre­ soren, Geldspiel- oder ähnlichen Geräten eingegebene Geldscheine nach ihrer Wertigkeit sortiert in separaten Stapelvorrichtungen ablegbar sind. Weiterhin soll durch die erfindungsgemäße Vorrichtung das Gesamtfassungsvermögen vergrößert und ein einfacher schneller Austausch gefüllter Stapelvorrichtun­ gen ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Transport­ vorrichtung oder die wertindividuellen Stapelvorrichtungen, die in ihrer Anzahl der zu stapelnden Geldscheine unterschiedlicher Wertigkeit entspre­ chen, mittels einer motorisch getriebenen Antriebsvorrichtung in vorgege­ bene Positionen verfahrbar angeordnet sind. Die Transportvorrichtung, wel­ che in ihren Abmessungen mindestens der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines entspricht, hält den jeweils zu stapelnden Geldschein während des Verfahrvorganges innerhalb der Transportvorrichtung fest.
Erst nach Erreichen der durch den Wert des Geldscheines vorgegebenen Position wird durch die zentrale Steuereinheit des Gerätes die Weiterleitung des Geldscheines in die ihm zugeordnete Stapelvorrichtung veranlaßt.
Hierzu ist mindestens eine, mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehende, Einschubvorrichtung zum Eindrücken der Geldscheine in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividuelle Stapelvorrichtung vor­ gesehen. Das Eindrücken der Geldscheine erfolgt dadurch, daß die motorisch angetriebene Schubplatte die fensterartige Öffnung in der Transportvorrich­ tung durchgreift und dabei den Geldschein bei gleichzeitiger Überwindung des Federdruckes in die Stapelvorrichtung hinein drückt.
Diese Einschubvorrichtung kann in gleicher Anzahl wie die wertindividuellen Stapelvorrichtungen vorhanden sein. Eine andere Variante besteht darin, daß die Einschubvorrichtung mit der Transportvorrichtung zusammen verfahrbar angeordnet ist. In diesem Fall wäre sie dann nur in einfacher Ausführung vorhanden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Transportvorrichtung für den Scheintransport mit einer über einem Motor angetriebenen Spindel in Wirk­ verbindung steht, mittels welcher die Transportvorrichtung in die dem Wert des zu stapelnden Geldscheines entsprechende Position verfahrbar ist und daß die Transportvorrichtung zusätzlich mit einer Führungsschiene in Ver­ bindung steht, auf welcher sie sich im Verfahrvorgang gleitend bewegt. Der Verfahrvorgang wird über eine separate Motorsteuerung, die mit der zentra­ len Steuereinheit des Gerätes in Verbindung steht gesteuert. Über die zen­ trale Steuervorrichtung wird der Motorsteuerung die der Wertigkeit des Geldscheines entsprechende Position vorgegeben und die Transportvorrich­ tung durch Drehung der Spindel in die jeweilige Richtung bewegt. Um ein Kippen der Transportvorrichtung während der Spindeldrehung zu verhindern und für eine sichere Führung ist eine zusätzliche Führungsschiene vorgese­ hen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Transportvorrichtung bei Über­ windung einer größeren Transportstrecke aus mindestens zwei Teilen beste­ hen kann. Hierbei ist dann nur das in Transportrichtung letzte Teil, welches sich in unmittelbarer Nähe der wertindividuellen Stapelvorrichtungen befin­ det, verfahrbar angeordnet.
Für die Anordnung der wertindividuellen Stapelvorrichtung sind mehrere verschiedene Varianten möglich. Die Auswahl der am besten geeigneten ist insbesondere von den jeweils herrschenden Platzverhältnissen abhängig.
Beispielsweise können die wertindividuellen Stapelvorrichtungen als eine Gruppe zusammengefaßt und als Gruppe drehbar angeordnet sein. Durch die Drehung der Gruppe wird dann die dem zu stapelnden Geldschein zugehö­ rige wertindividuelle Stapelvorrichtung an das Transportband oder die Umlenkvorrichtung oder auch direkt an den Ausgang des Scheinakzeptors positioniert.
Mittels Einschubvorrichtung erfolgt dann das Eindrücken der Geldscheine in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividuelle Stapelvor­ richtung, wobei auch hierzu die Schubplatte wiederum die fensterartige Öff­ nung in der Transportvorrichtung durchgreift.
Eine weiter Möglichkeit der Anordnung der wertindividuellen Stapelvor­ richtung besteht darin, daß sie an einem um zwei Drehpunkte über Rollen umlaufenden und motorisch angetriebenen Band befestigt sind. Das Ein­ drücken der Geldscheine an der jeweiligen Position erfolgt auch hier in der schon beschriebenen Weise.
Als eine vorteilhafte Variante des Aufbaus der Einschubvorrichtung hat es sich erwiesen, daß die Stapelvorrichtungen als kastenförmige Scheinhalte­ rung mit einer auf einer Feder gelagerten Auflageplatte ausgebildet sind und aus einer mittels Motor, Exenterscheibe und Schubstange motorisch ange­ triebenen beweglichen Schubplatte besteht, über welche der zu stapelnde Geldschein in die wertindividuelle Stapelvorrichtung eingedrückt wird. Neben dieser hier beschriebenen Art des Antriebes der Schubplatte wären aber auch andere, zum Beispiel ein elektromagnetischer, denkbar, ohne daß an der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung etwas grundlegendes zu verändern wäre.
Zur zusätzlichen Sicherung können die wertindividuellen Stapelvorrichtungen jede für sich separat verschließ- und/oder verplombbar ausgebildet sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Halterungen zur Aufnahme der wer­ tindividuellen Stapelvorrichtungen derart auszubilden, daß ein einfaches und schnelles Austauschen gefüllter gegen geleerte wertindividuelle Stapelvor­ richtungen gewährleistet ist.
Hierzu können deren Halterungen als snap-in-Halterung ausgebildet sein. Eine weitere Variante hierzu besteht zum Beispiel darin, daß an dem um die Drehpunkte über die Rollen umlaufenden Band Rahmenkonstruktionen zur Aufnahme der eigentlichen wertindividuellen Stapelvorrichtungen oder geeignete Haltevorrichtungen, mit welchen die wertindividuellen Stapelvor­ richtungen schnell und einfach verbindbar sind, angeordnet sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung in einem Ausführungsbei­ spiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Scheinakzeptor, Umlenkvorrichtung und Transportvorrichtung;
Fig. 2: Reihenanordnung der wertindividuellen Stapelvorrichtungen;
Fig. 3: An einem Band umlaufende Anordnung der wertindividuellen Sta­ pelvorrichtungen;
Fig. 4: Eine drehbare Gruppenanordnung der wertindividuellen Stapelvor­ richtungen mit Eindrückvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 5: Aufbau der Vorrichtung zum Eindrücken der Geldscheine.
Ausgangspunkt für die Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung bildet die Eingabe eines Geldscheines in den Scheinakzeptor 1, welcher in Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Geldschein 21 wird über die Einführöffnung 27 einge­ geben und nachfolgend vom Scheinakzeptor 1 auf seine Gültigkeit und seine Wertigkeit geprüft. Wird der Geldschein 21 als zulässig erkannt, so übermit­ telt der Scheinakzeptor 1 den Wert des Geldscheines 21 an die nicht darge­ stellte zentrale Steuereinheit. Von dieser kann dann entweder in einem Wechselgeldtresor die Auszahlung eines äquivalenten Geldbetrages in Form von Münzen veranlaßt werden oder in einem Geldspielgerät der Betrag auf einem Guthabenspeicher aufgebucht werden.
Nachdem der Geldschein 21 den Scheinakzeptor 1 durchlaufen hat, gelangt er wie in Fig. 1 dargestellt in eine Umlenkeinrichtung 2, die lediglich die Transportrichtung aus der Waagerechten in die Senkrechte verändert. Sollte bereits der Scheinakzeptor 1 senkrecht gelagert sein oder die nachfolgende Anordnung in der Transportrichtung des Scheinakzeptors 1 liegen, so kann auf diese Umlenkeinrichtung 2 verzichtet werden.
Nach Durchlaufen der Umlenkeinrichtung 2 gelangt der zu transportierende Geldschein 21 in die Transportvorrichtung 9. Diese weist zwei umlaufende Bänder 26 auf, welche durch den Motor 3 angetrieben werden. Zwischen diesen umlaufenden Bändern 26 und nicht dargestellten Rollen wird der Geldschein 21 in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt. Die flächenmäßige Ausdehnung der Transportvorrichtung 9 ist so gewählt, daß sie mindestens der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines 21 entspricht. Weiterhin besteht bei Überwindung einer größeren Transportstrecke die Möglichkeit, daß die Transportvorrichtung 9 aus mindestens zwei Teilen besteht.
Ist der zu transportierende Geldschein 21 mit seiner unteren Kante an das untere Ende der Transportvorrichtung 9 gelangt, was zum Beispiel durch nicht dargestellte optische Sensoren erkennbar ist, so wird der Weitertrans­ port gestoppt.
Nun wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die Transportvorrichtung 9 durch Dre­ hung der Spindel 4, die durch den Motor 6 angetrieben wird, vor die dem Wert des Geldscheines 21 entsprechende wertindividuelle Stapelvorrichtung 10 bis 13 (Fig. 2) gefahren. Hierzu erhält die, dem Motor 6 zugeordnete, Steuereinheit 5 entsprechende Steuersignale von der nicht dargestellten zen­ tralen Steuereinheit. Zur Vermeidung von Kippbewegungen gleitet die Transportvorrichtung 9 während des Verschiebevorganges mittels Spindel 4 auf der Führungsschiene 7, die an ihren Endpunkten in den Lagern 8 gelagert ist.
In Fig. 3 erfolgt im Gegensatz zur oben beschriebenen Variante eine Bewe­ gung der wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13 durch Drehung der Rollen 14 um die Drehpunkte 23, 24. Hierbei wird die entsprechende wertin­ dividuelle Stapelvorrichtung 10, 11, 12 oder 13, die alle an dem umlaufenden Band 22 befestigt sind, vor die Transportvorrichtung 9 bewegt.
Eine weitere Möglichkeit der Zuordnung von Transportvorrichtung 9 und wertindividueller Stapelvorrichtung 10 bis 13 ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind die wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13 zu einer Gruppe zusammengefaßt. Diese Gruppe ist um den Gruppenmittelpunkt drehbar angeordnet, so daß jede wertindividuelle Stapelvorrichtung mit ihrer Einlaß­ öffnung vor die Transportvorrichtung 9 positionierbar ist.
Ist auf eine der oben beschriebenen Weise die Positionierung von Transport­ vorrichtung 9 und entsprechender wertindividueller Stapelvorrichtung 10, 11, 12 oder 13 erfolgt, so wird wie in Fig. 5 dargestellt, die Schubplatte 15, angetrieben durch den Motor 16, die Exenterscheibe 17 und die Schubstange 18, durch die Öffnung 25 in der Transportvorrichtung 9 gedrückt. Dies bewirkt, daß der zu stapelnde Geldschein 21 aus der Transportvorrichtung 9 heraus und in die entsprechende Stapelvorrichtung 10 bis 13 hinein gedrückt wird. Beim Eindrücken des Geldscheines 21 in die Stapelvorrichtung 10, 11, 12 oder 13 preßt die Schubplatte 15 den Geldschein 21 auf die Auflageplatte 20 oder ggf auf bereits gestapelte Geldscheine 21. Dieses Einpressen erfolgt bei gleichzeitiger Überwindung der Federkraft der Feder 19 soweit, bis sich der zu stapelnde Geldschein vollständig in der Stapelvorrichtung 10, 11, 12 oder 13 befindet. Durch Weiterdrehung der Exenterscheibe 17 wird die Schubplatte 15 durch die Schubstange 18 anschließend wieder in ihre Aus­ gangslage zurück bewegt, womit der Stapelvorgang abgeschlossen ist.
Sind einzelne oder alle wertindividuellen Stapelvorrichtungen 10 bis 13 gefüllt, so könne diese als Kassette aus ihren Halterungen herausgenommen und durch neue ersetzt werden. Jede dieser Stapelvorrichtungen 10 bis 13 kann für sich durch ein Schloß und/oder eine Plombe gegen unberechtigtes Öffnen gesichert sein. Als Halterung für einen schnellen Austausch kann zum Beispiel eine snap-in-Halterung vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung, insbesondere für Wech­ selgeldtresore und Geldspielgeräte, welche aus einer Steuervorrich­ tung, einem Scheinakzeptor und einer nachgeordneten Transportvor­ richtung sowie wertindividuellen Stapelvorrichtungen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (9) oder die wertindividuellen Stapelvor­ richtungen (10 bis 13), die in ihrer Anzahl der zu stapelnden Geld­ scheine (21) unterschiedlicher Wertigkeit entsprechen, mittels einer motorisch getriebenen Antriebsvorrichtung (4 bis 8, 14) in vorgege­ bene Positionen verfahrbar angeordnet sind,
daß die Transportvorrichtung (9), welche in ihren Abmessungen min­ destens der Größe des flächenmäßig größten Geldscheines (21) ent­ spricht, den jeweils zu stapelnden Geldschein (21) während des Ver­ fahrvorganges innerhalb der Transportvorrichtung (9) festhält,
daß die zentrale Steuereinheit erst nach Erreichen der durch den Wert des Geldscheines (21) vorgegebenen Position die Weiterleitung des Geldscheines (21) in die ihm zugeordnete Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) veranlaßt und
daß mindestens eine mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehende Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld­ scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi­ viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
2. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (9) für den Scheintransport mit einer über einem Motor (6) angetriebenen Spindel (4) in Wirkverbindung steht, mittels welcher die Transportvorrichtung (9) in die dem Wert des zu stapelnden Geldscheines (21) entsprechende Position verfahrbar ist,
wobei sich in dieser Position eine direkte Zuordnung von wertindividu­ eller Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13), Transportvorrichtung (9) und Einschubvorrichtung (15 bis 18) ergibt und
daß die Transportvorrichtung (9) zusätzlich mit einer Führungsschiene (7) in Verbindung steht auf welcher es sich im Verfahrvorgang gleitend bewegt.
3. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (9) bei Überwindung einer größeren Transportstrecke aus mindestens zwei Teilen besteht, wobei nur das in Transportrichtung letzte Teil, welches sich in unmittelbarer Nähe der wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) befindet, verfahrbar angeordnet ist.
4. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) als eine Gruppe zusammengefaßt und als Gruppe drehbar angeordnet sind, so
daß durch Drehung der Gruppe die dem zu stapelnden Geldschein zugehörige wertindividuelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) an die Transportvorrichtung (9) oder die Umlenkvorrichtung (2) oder direkt an den Ausgang des Scheinakzeptors (1) positionierbar ist und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste­ hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld­ scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi­ viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
5. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) an einem um zwei Drehpunkte (23, 24) über Rollen (14) umlaufenden und motorisch angetriebenen Band (22) befestigt sind und
daß mindestens eine, mit der zentrale Steuereinheit in Verbindung ste­ hende, Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld­ scheine (21) in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindi­ viduelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) vorgesehen ist, wobei hierzu die Schubplatte (15) die fensterartige Öffnung (25) in der Transportvorrichtung (9) durchgreift.
6. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung (15 bis 18) zum Eindrücken der Geld­ scheine in die ihrer jeweiligen Wertigkeit entsprechende wertindividu­ elle Stapelvorrichtung (10 bis 13), die als kastenförmige Scheinhalte­ rung mit einer auf einer Feder (19) gelagerten Auflageplatte (20) aus­ gebildet ist, aus einer mittels Motor (16), Exenterscheibe (17) und Schubstange (18) motorisch oder elektromagnetisch angetriebenen beweglichen Schubplatte (15) besteht, über welche der zu stapelnde Geldschein (21) in die wertindividuelle Stapelvorrichtung (10, 11, 12 oder 13) eingedrückt wird.
7. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) jede für sich separat verschließ- und/oder verplombbar ausgebildet sind und
daß die Halterungen zur Aufnahme der wertindividuellen Stapelvor­ richtungen (10 bis 13) einen einfachen und schnellen Austausch gefüll­ ter gegen geleerte wertindividuelle Stapelvorrichtungen (10 bis 13) gestattet.
8. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen und einfachen Austausch der wertindividuellen Sta­ pelvorrichtungen (10 bis 13) deren Halterungen als snap-in-Halterung ausgebildet sind.
9. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um die Drehpunkte (23, 24) über die Rollen (14) umlau­ fenden Band (22) Rahmenkonstruktionen zur Aufnahme der eigent­ lichen wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) oder Halte­ vorrichtungen, mit welchen die wertindividuellen Stapelvorrichtungen (10 bis 13) schnell und einfach verbindbar sind, angeordnet sind.
10. Geldscheintransport und -sortiervorrichtung nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Scheinakzeptor (1) und Transportvorrichtung (9) eine Umlenkvorrichtung (2) zur Richtungsänderung der Geldscheine (21) angeordnet ist.
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