DE102005002729A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut Download PDF

Info

Publication number
DE102005002729A1
DE102005002729A1 DE102005002729A DE102005002729A DE102005002729A1 DE 102005002729 A1 DE102005002729 A1 DE 102005002729A1 DE 102005002729 A DE102005002729 A DE 102005002729A DE 102005002729 A DE102005002729 A DE 102005002729A DE 102005002729 A1 DE102005002729 A1 DE 102005002729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
operating position
cassettes
sheet material
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005002729A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Schelling
Stephan Weber
Christoph Mätzig
August HÄUSLER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE102005002729A priority Critical patent/DE102005002729A1/de
Publication of DE102005002729A1 publication Critical patent/DE102005002729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut sowie eine Kassette (2) für die Vorrichtung. Mittels des Verfahrens und der Vorrichtung können Kassetten (2) abwechselnd von einer Betriebsposition (3) in eine Außerbetriebsposition (4) und von der Außerbetriebsposition (4) wieder in die Betriebsposition (3) gebracht werden, abhängig davon, welche Kassette (2) mit Blattgut befüllt werden soll. Die erfindungsgemäße Kassette (2) ist zum Aufhängen an einer Halterung eines Kassettenträgers (9) der Vorrichtung geeignet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut, sowie eine Kassette für die Vorrichtung. Dabei wird im Zusammenhang mit der Erfindung unter einer Kassette jeder verschließbare Behälter verstanden, der zur sicheren Verwahrung von Blattgut, insbesondere Banknoten, geeignet ist.
  • Vorrichtungen zum Bearbeiten von Blattgut sind beispielsweise in Verbindung mit der Echtheits- und Zustandsüberprüfung von Banknoten bekannt. Solche Vorrichtungen werden herkömmlich als Banknotenbearbeitungsvorrichtungen bezeichnet. Ein spezieller Fall von Banknotenbearbeitungsvorrichtungen sind dabei Geldautomaten. In solche Vorrichtungen können Banknoten eingegeben, direkt auf Echtheit und den Zustand (Qualität) geprüft und anschließend abgerechnet werden. Die eingegebenen Banknoten, welche von der Vorrichtung akzeptiert werden, werden dabei in sicherer Weise in einer in einem integrierten Tresor befindlichen Geldkassette abgelegt. Diese Kassette kann von einer authorisierten Person aus dem Tresor entnommen und in ein übergeordnetes System, beispielsweise ein sogenanntes Cash-Center, befördert werden.
  • Aus der DE 10121 835 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Eingabe und Ablage von Banknoten sowie ein zugehöriges Banknoteneingabe- und – ablageverfahren bekannt. In die Vorrichtung eingegebene Banknoten werden temporär auf der Ablagefläche einer Stapeleinrichtung gestapelt und dann mit der Ablagefläche der Stapeleinrichtung zur Kassette verfahren. Nachdem die Ablagefläche die Banknoten in eine Position transportiert hat, die der zu befüllenden Kassette zugeordnet ist, wird sie unter den Banknoten weggeschoben, so dass die Banknoten z.B. auf einen unmittelbar darunter befindlichen angefederten Stapelboden in der Kassette oder auf die auf diesen Boden bereits vorher aufgestapelten Banknoten abgelegt oder in die Kassette eingestempelt werden können.
  • In Bezug auf das Befüllen einer Kassette mit Blattgut beschreibt die DE 101 27 631 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstempeln des Blattguts in die Kassette. Um ein unterbrechungsfreies Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten, wird der Einsatz eines Drehtellers vorgeschlagen, auf dem z.B. zwei Kassetten lösbar montiert sind, eine zu befüllende Kassette und zumindest eine weitere Reservekassette. Durch Drehen des Drehtellers werden die Kassetten zunächst in eine Betriebsposition, in der Blattgut von einem Transportsystem der Vorrichtung in die Kassette eingestempelt wird, und anschließend in eine Entnahmeposition gebracht, in der die betreffende Kassette vom Drehteller entnommen werden kann.
  • In bekannten Vorrichtungen wird die Kassette immer nur dann entriegelt und der Deckel der Kassette zum Befüllen geöffnet, wenn sich die jeweilige Kassette in der Betriebsposition befindet. Die Kassette wird in der Betriebsposition solange befüllt, bis sie (fast) voll ist. Anschließend wird der Deckel der Kassette verriegelt und die Kassette zur Entnahme vom Drehteller in die Entnahmeposition bewegt. Dabei wird sichergestellt, dass die Kassette nicht wieder entriegelt werden kann, um Missbrauch zu verhindern. Hierzu weisen die Kassetten Initialisierungsmechanismen auf, die z.B. bewirken, dass gleichzeitig mit dem Öffnen des Deckels in der Betriebsposition im Inneren der Kassette ein Hebel in eine Deinitialisierungsstellung umgelegt wird, und dass dieser Hebel auch beim Schließen des Deckels und Herausdrehen der Kassette aus dieser Stellung nicht wieder in eine Initialisierungsstellung umgelegt wird. Das bedeutet, dass die Kassette dann, wenn sie aus der Betriebsposition herausgedreht und der Vorrichtung entnommen wird, nicht mehr in der Vorrichtung verwendet werden kann. Dies kann erst wieder nach einer Reinitialisierung der Kassette in einem Cash-Center z.B. mit einem zugehörigen Schlüssel erfolgen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, gegenüber diesem Stand der Technik ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut, sowie eine dafür geeignete Kassette zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, ein Verfahren und eine Kassette mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß besitzt eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut einen Kassettenträger zur Aufnahme von mindestens zwei Kassetten, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist, eine aus einer Betriebsposition in eine Außerbetriebsposition bewegte Kassette wieder in die Betriebsposition zur weiteren Befüllung der Kassette zu bewegen. Eine solche Vorrichtung kann auch mehrere Betriebspositionen zur Befüllung der Kassette mit Blattgut besitzen.
  • Dies besitzt den Vorteil, dass dann, wenn zum Auswechseln einer Kassette, die sich nicht in der Entnahmeposition und auch nicht in der Betriebsposition befindet, die momentan in der Betriebsposition befindliche Kassette aus dieser Betriebsposition herausbewegt werden muss, diese Kassette anschließend wieder in die Betriebsposition zur weiteren Befüllung zurückgedreht werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass das angelieferte Blattgut durch Hin- und Herbewegen der Kassetten individuell in die Kassetten einsortiert werden kann. Dieser Vorteil stellt sich bereits bei lediglich zwei eingesetzten Kassetten ein.
  • In der Praxis kann eine solche Vorrichtung beispielsweise als Geldautomat eingesetzt werden, der neben der Auszahlung auch die Möglichkeit der Einzahlung von Banknoten zur Verfügung stellt. Die eingezahlten Banknoten können beispielsweise automatisch nach Wert, Herkunft, Größe, Gültigkeit und/oder Zustand sortiert und in dafür bestimmte Geldkassetten abgelegt werden. Dafür kann die Vorrichtung eine Steuerung zum gesteuerten Bewegen des Kassettenträgers umfassen, um die Kassetten abhängig von vorgegebenen Sortierkriterien für das zu sortierende Blattgut abwechselnd in die Betriebsposition zu bewegen. Die einzelnen Geldkassetten werden bei Erreichen eines gewissen Geldwerts oder sobald sie voll sind durch einen Entsorger aus dem Geldautomaten entnommen und abtransportiert, nachdem sie zuvor in eine Entnahmeposition bewegt worden sind. Dabei wird eine Kassette von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition gebracht, wenn eine andere Kassette in die Entnahmeposition bewegt wird. Vorzugsweise wird die Kassette dann wieder von der Außerbetriebsposition in die Betriebsposition gebracht, wenn die andere Kassette aus der Entnahmeposition entnommen wurde.
  • Das stückelungsreine Abstapeln (Wert, Größe, ...) ist jedoch nicht Voraussetzung, und die mehreren Kassetten dienen nicht notwendigerweise nur dazu, Banknoten z.B. nach Nennwert abzustapeln. Vielmehr können die einzelnen Kassetten auch mit gemischt-stückeligem Blattgut befüllt werden. Es ist natürlich auch möglich, alle eintreffenden Banknoten unterschiedslos in eine Kassette zu stapeln, wodurch die weiteren Kassetten lediglich als Reservekassetten dienen.
  • Der zur Bewegung der Kassetten benötigte Kassettenträger der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt vorzugsweise ein Drehzentrum, um welches er die Kassetten dreht. Dabei sind vorzugsweise zumindest einzelne der zum Befüllen der Kassetten eingesetzten Aktoren (Niederhalter, Stempelelement) in diesem Drehzentrum des Kassettenträgers angeordnet. Dadurch ist ein zuverlässiger Einstempelvorgang sichergestellt, da für jede Kassette in der Betriebsposition die gleichen Voraussetzungen gegeben sind. D.h. der Abstand der Kassetten zum Drehzentrum ist identisch und daher können die Aktoren im Drehzentrum problemlos mit jeder Kassette in Betriebsposition zusammenwirken.
  • Der Kassettenträger ist vorzugsweise vorgesehen, drei oder mehr Kassetten aufzunehmen, wodurch sich das Speichervolumen und die Sortiervariabilität gegenüber Vorrichtungen aus dem Stand der Technik erhöht. Als Kassettenträger eignet sich z.B. ein Drehteller.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass der Kassettendeckel nur in der Betriebsposition durch die Vorrichtung geöffnet wird. Zum Öffnen der Kassette durch die Vorrichtung fährt beispielsweise ein motorangetriebener Stift in den Kassettenboden und entriegelt den Deckel. In allen anderen Positionen der Kassette ist der Deckel vorzugsweise geschlossen.
  • Vorzugsweise sind auch die Kassetten für die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Mechanismus versehen, der einen Zugriff auf den Inhalt der Kassette dauerhaft verhindert, um Manipulationen zu verhindern. Dazu kann beispielsweise ein Verriegelungsmechanismus dienen, der erst bei der Entnahme der Kassette aus der Vorrichtung aktiviert wird und der nur durch eine speziell authorisierte Instanz wieder entriegelbar ist. Dadurch wird verhindert, dass die Kassetten wieder in die Betriebsposition gebracht und (weiter) befüllt werden können, wenn die Kassette vom Kassettenträger einmal heruntergenommen worden ist. Zum Beispiel kann im Inneren der Kassette zum Verriegeln des Kassettendeckels ein Hebel umgelegt werden, wenn die Kassette vom Kassettenträger entfernt wird. Dementsprechend kann der Kassettendeckel auch dann wieder in der Betriebsposition geöffnet werden, wenn die Kassette aus dieser Betriebsposition herausbewegt, aber nicht vom Kassettenträger entfernt worden ist. Die mittels des Initialisierungsmechanismus verriegelte Kassette kann nur durch Reinitialisierung durch eine speziell authorisierte Instanz, z.B. in einem Cash-Center mit einem zugehörigen Schlüssel oder auf andere Weise erfolgen. Nach der Reinitialisierung, die meist nach dem Entleeren der entsprechenden Kassette erfolgt, kann die Kassette wieder in der Vorrichtung eingesetzt werden.
  • Wie bereits beschrieben, kann die Vorrichtung in der Praxis eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung zur Einzahlung von Banknoten sein. Aus Sicherheitsgründen umfassen solche Vorrichtungen üblicherweise einen Tresor, in dem sich auch der Kassettenträger für die austauschbaren Geldkassetten befindet. Zum Be- und Entladen der Vorrichtung befindet sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf der Rückseite des Tresors eine gesicherte Tür. Dabei wird als Rückseite ein Bereich angesehen, in dem sich eine Kassette in einer von der Betriebsposition verschiedenen Entnahmeposition befindet. Vorzugsweise liegt der Zugang auf der Rückseite des Tresors räumlich entfernt von einem Einzahlbereich, also dem Bereich, in dem sich ein Benutzer der Vorrichtung befindet. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, dass ein Entsorger des Tresors die Kassenräume der Kunden betreten muss, woraus sich eine erhöhte Sicherheit beim Entleeren der Vorrichtung ergibt.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Kassettenträger einen Trägerring mit einer Halterung zum Aufhängen der Kassetten am Trägerring. Aus dem Stand der Technik sind lediglich Kassettenträger bekannt, auf denen die Kassetten stehend fixiert werden. Befindet sich beispielsweise Schmutz zwischen einer Kassette und dem dafür vorgesehenen Kassettenträger der Vorrichtung oder ist eine Kassette nicht richtig auf dem Kassettenträger fixiert, kann die Kassette verkippen und in der Folge eine Störung im Bearbeitungsprozess hervorgerufen werden, indem es zu einer unerwünschten Kollision zwischen der verkippten Kassette und den Blattgutzuführungselementen der Vorrichtung kommt. Mittels des Träger rings und der zugehörigen Halterung ist es nun möglich, die Kassetten aufgehängt am Kassettenträger zu fixieren. Um die Kassetten zwischen Betriebsposition und Außerbetriebsposition zu bewegen, wird der Trägerring durch einen Motor gedreht. Dies führt zu einem sicheren Prozessablauf bei der Sortierung des Blattguts.
  • Als Halterung für die Kassetten sind vorzugsweise Schienen vorgesehen, wobei jeweils zwei parallele Schienen, also ein Führungsschienenpaar, als Halterung für eine einzelne Kassette dient. Somit können die Kassetten an radial abstehenden Führungschienenpaaren des Trägerrings aufgehängt werden, indem die Kassetten jeweils auf ein Führungsschienenpaar aufgeschoben werden. Die einzelnen Führungsschienenpaare können dabei um einen Winkel von 360°/n versetzt am Trägerring bereitgestellt werden, wobei n die maximale Anzahl der Kassetten am Kassettenträger repräsentiert.
  • Um ein sicheres Zusammenwirken von Kassette und Führungsschienenpaar zu gewährleisten, besitzt jede Kassette erfindungsgemäß eine Halterung zum Aufhängen an den Schienen. Dabei kann es sich um Laufrollen oder andere geeignete Mittel handeln. Eine strukturell einfache und daher bevorzugte Ausführungsform sieht auch für die Kassette parallele Führungsschienen vor. Beispielsweise wird die Kassette in die Führungsschienen des Trägerrings eingeschoben. Anstelle von Führungsschienen kann der Trägerring auch Führungsrollen besitzen, auf denen die Führungsschienen der Kassetten geführt und gelagert werden. Solche Kassetten können auf besonders einfache Weise hergestellt werden und existierende Kassetten können problemlos mit entsprechenden Mitteln, die mit der Halterung des Trägerrings zusammenwirken, ausgestattet werden.
  • Jede der Kassetten wird vorzugsweise am Ende des Führungsschienenpaars mittels eines Schnappers gegen Herausrutschen gesichert. Zur Entnahme der Kassette kann der Schnapper beispielsweise mittels eines durch die Vorrichtung gesteuerten Tasters oder aber manuell entriegelt werden.
  • Es sei betont, daß die Merkmale der abhängigen Ansprüche und der in der nachstehenden Beschreibung genannten Ausführungsbeispiele in Kombination oder auch unabhängig voneinander und insbesondere vom Gegenstand der Hauptansprüche weitere Grundgedanken beschreiben und vorteilhaft verwendet werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener, erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele und Ausführungsalternativen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit fünf auf einem Drehteller fixierten Kassetten;
  • 2 schematisch eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung im Querschnitt mit einem Tresor;
  • 3 einen Trägerring mit Halterungen zum Aufhängen von Kassetten schematisch in Draufsicht; und
  • 4 eine Kassette zur Befestigung an der Halterung der 3 schematisch in Seitenansicht.
  • 1 zeigt die für die Erfindung wesentlichen Elemente einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung. Auf einem Drehteller 1 der Vorrichtung sind fünf Kassetten 2 fixiert. Der Drehteller 1 ist drehbar gelagert, um die Kassetten 2 zwischen einer Betriebsposition 3 zum Befüllen der Kassette mit Blattgut und einer Außerbetriebsposition 4 hin und her zu bewegen. Die Kassetten 2 werden abwechselnd von der Betriebsposition 3 in die Außerbetriebsposition 4 und von der Außerbetriebsposition 4 wieder in die Betriebsposition 3 gebracht, abhängig davon, welche der Kassetten 2 mit Blattgut befüllt werden soll.
  • Im Drehzentrum des Drehtellers 1 befindet sich ein Niederhalter 5 zum Niederdrücken des Blattguts in der Kassette und ein Stempel (nicht gezeigt) zum Einstempeln des Blattguts in die Kassette 2. Der Niederhalter 5 ist als Rechen ausgebildet und wird in die Kassette 2 in Betriebsposition 3 eingeführt, wenn die Kassette 2 zum Beladen geöffnet wird, um bereits in der Kassette 2 befindliche Banknoten festzuhalten, da diese üblicherweise durch eine gefederte Grundplatte (nicht gezeigt) zur Öffnung der Kassette 2 hin gedrückt werden. Wird die Öffnung der Kassette 2 nach dem Befüllen geschlossen, wird der Niederhalter 5 wieder in die in 1 dargestellte Position zurück bewegt.
  • In der Betriebsposition 3, die auch als Einstempelposition bezeichnet wird, wird die Kassette 2 mit Blattgut beladen. Der Beladevorgang erfolgt dabei in bekannter Art und Weise. Das Blattgut wird, nachdem es in die Banknotenbearbeitungsvorrichtung eingegeben und eventuell weiter bearbeitet wurde, mittels eines Transportmechanismus 6 zur Betriebsposition 3 der Kassette 2 transportiert, um anschließend in die Kassette 2 eingestempelt zu werden. Die anderen Kassetten 2 befinden sich in der Zeit des Beladens einer Kassette in einer Außerbetriebsposition 4.
  • Strichliniert ist eine Entnahmeposition 7 für die Kassetten 2 angedeutet. Die Kassetten 2 werden in diese Entnahmeposition 7 bewegt, wenn sie beispielsweise einen bestimmten Geldwert enthalten oder voll sind. Dabei wird zwangsläufig auch die Kassette 2, die sich gerade in der Betriebsposition 3 befindet, aus der Betriebsposition 3 herausbewegt. Da aber der Initialisierungsmechanismus, wie eingangs erläutert, erst bei der Entnahme der Kassette vom Kassettenträger in seine Deinitialisierungsstellung gebracht und die Kassette dadurch verriegelt wird, kann die Kassette 2 oder eine andere Kassette 2 nach der Entnahme der vollen Kassette 2 wieder in die Betriebsposition zurückbewegt werden. Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche kassetteninterne Mechanismen zum dauerhaften Schließen und Verriegeln von Kassetten bekannt und werden beispielsweise in den Druckschriften EP 0 004 436 B1 , EP 0166 041 B1 , EP 1045 349 A1 und US 4,434,931 beschrieben.
  • 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung 12. Der Drehteller 1 mit den Geldkassetten 2 ist innerhalb eines Tresors 13 angeordnet. Der Tresor 13 ist mit einem verriegelbaren Zugang 14 versehen, so dass eine Kassette 2, wenn sie in die Entnahmeposition 7 bewegt wird, aus dem Tresor 13 entnommen werden kann. Der verriegelbare Zugang 14 der Banknotenbearbeitungsvorrichtung 12 kann in einem Raum 16 angeordnet sein, der nur für den Entsorger der Geldkassetten 2 zugänglich ist. Die Banknoteneingabe in die Banknotenbearbeitungsvorrichtung 12 erfolgt dann vorzugsweise in einem Kassenraum 17 für die Kunden, der vom Raum 16 getrennt ist. Dadurch erhöht sich die Sicherheit für den Entsorger bei der Entnahme bzw. beim Einbringen von Geldkassetten 2.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Kassettenträgers schematisch in Draufsicht. Anstelle eines Drehtellers 1 besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen drehbaren Trägerring 9 mit Halterungen zum Aufhängen der Kassetten 2 am Trägerring 9. Diese Halterungen sind als Führungsschienenpaare 10 realisiert, wobei für jede Kassette 2 ein Schienenpaar 10 vorgesehen ist. Wie in 3 dargestellt, können die Führungsschienenpaare 10 um 360°/n zueinander versetzt sein, wobei n die maximale Anzahl der Kassetten 2 repräsentiert. Die Kassetten 2 werden auf die Schienenpaare 10 aufgeschoben und können mittels eines Schnappers 15 vor dem Abrutschen von den Schienen 10 gesichert werden.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Kassette 2 für einen als Trägerring 9 realisierten Kassettenträger, wie er in 3 dargestellt ist. Dabei besitzt die Kassette 2 an einem Ende, an dem sich auch der Deckel 8 zum Öffnen der Kassette 2 befindet, beidseitig Führungsschienen 11. Diese Führungsschienen 11 wirken mit einem der Führungsschienenpaare 10 der Halterungen des Trägerrings 9 zusammen. Dadurch werden die Kassetten 2 hängend an den Führungsschienenpaaren 10 des Trägerrings 9 befestigt.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Bedarbeiten von Blattgut, insbesondere Banknoten, mit mindestens zwei Kassetten (2), wobei jede der mindestens zwei Kassetten (2) zwischen mindestens einer Betriebsposition (3) zum Befüllen der Kassetten mit Blattgut und mindestens einer Außerbetriebsposition (4) hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kassette (2) von der Betriebsposition (3), in der sie mit Blattgut befüllt worden ist, in die Außerbetriebsposition (4) und von der Außerbetriebsposition (4) wieder in die Betriebsposition (3) gebracht und dort weiter mit Blattgut befüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kassette (2) von der Betriebsposition (3) in die Außerbetriebsposition (4) gebracht wird, wenn eine andere Kassette (2) in eine Entnahmeposition (7) bewegt wird, und die Kassette (2) von der Außerbetriebsposition (4) wieder in die Betriebsposition (3) gebracht wird, wenn die andere Kassette (2) aus der Entnahmeposition (7) entnommen worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassetten (2) abwechselnd von der Betriebsposition (3) in die Außerbetriebsposition (4) und von der Außerbetriebsposition (4) wieder in die Betriebsposition (3) gebracht werden, abhängig davon, welche der Kassetten (2) mit Blattgut befüllt werden soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattgut in mindestens drei Kassetten sortiert wird, welche abwechselnd in die Betriebsposition bewegt werden können.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Blattgut Banknoten abhängig von ihrem Wert, ihrer Herkunft und/oder ihrer Größe in die Kassetten sortiert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kassetten (2) in der Außerbetriebsposition (4) mittels eines Deckels (8) verschlossen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Kassetten (2), auf deren Inhalt der Zugriff dauerhaft verhindert werden soll, mittels eines kassetteninternen Mechanismus verriegelt werden, der nur durch eine speziell authorisierte Instanz wieder entriegelbar ist.
  8. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut, insbesondere Banknoten, umfassend einen Kassettenträger (1; 9) zur Aufnahme von mindestens zwei Kassetten (2), wobei der Kassettenträger (1; 9) eingerichtet ist, jede der aufgenommenen Kassetten (2) zwischen mindestens einer Betriebsposition (3) zum Befüllen der Kassette (2) mit Blattgut und mindestens einer Außerbetriebsposition (4) hin und her zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eingerichtet ist, eine aus der Betriebsposition (3) in die Außerbetriebsposition (4) bewegte Kassette (2) wieder in die Betriebsposition (3) zur weiteren Befüllung der Kassette (2) zu bewegen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Geldautomat ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Steuerung zum gesteuerten Bewegen des Kassettenträgers (1; 9), um die Kas setten (2) abhängig von vorgegebenen Kriterien für das abzustapelnde Blattgut abwechselnd in die Betriebsposition (3) zu bewegen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassettenträger (1; 9) eingerichtet ist, mindestens drei Kassetten (2) aufzunehmen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Aktoren zum Befüllen der Kassetten (2) mit Blattgut umfasst und dass der Kassettenträger (1; 9) ein Drehzentrum besitzt, um welches er die Kassetten (2) bewegt, wobei die Aktoren zumindest teilweise in dem Drehzentrum angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktoren im Drehzentrum einen Niederhalter (5) zum Niederdrücken von Blattgut in einer in Betriebsposition (3) befindlichen Kassette (2) und eine Stempeleinrichtung zum Einstempeln von Blattgut in diese Kassette (2) umfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel zum Öffnen des Deckels der Kassette in Betriebsposition.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eingerichtet ist, bei Entnahme der Kassette (2) vom Kassettenträger (1; 9) einen Mechanismus in der Kassette (2) zu aktivieren, der den Zugriff auf den Inhalt dieser Kassette dauerhaft verhindert und der nur durch eine speziell authorisierte Instanz wieder entriegelbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch einen abgeschlossenen Raum (13) mit verriegelbarem Zugang (14) zum Austauschen einer in Außerbetriebsposition (4) befindlichen Kassette (2), wobei eine Zuführung für das Blattgut an einer anderen Stelle des Raums entfernt vom verriegelbaren Zugang vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassettenträger (1) ein Drehteller ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassettenträger (9) einen Trägerring mit einer Halterung zum Aufhängen der Kassetten (2) am Trägerring umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für jede Kassette (2) zwei parallele Schienen (10) umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (10) Schnapper (15) umfassen, um die Kassetten (2) auf den Schienen (10) zu sichern.
  21. Kassette (2) für eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20 mit einer Halterung zum Aufhängen an einem Kassettenträger (9).
  22. Kassette (2) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zwei parallele Führungsschienen (11) an den Seiten eines Endes der Kassette (2) umfasst.
  23. Kassette (2) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (11) an demjenigen Ende der Kassette (2) vorgesehen sind, an dem eine Öffnung der Kassette (2) zum Befüllen der Kassette (2) mit Blattgut vorgesehen ist.
  24. Kassette (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (2) einen Mechanismus umfasst, der durch Aktivierung dauerhaft den Zugriff auf den Kassetteninhalt verhindert und der nur durch eine speziell authorisierte Instanz entriegelbar ist.
  25. Kassette (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Geldkassette ist.
DE102005002729A 2005-01-20 2005-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut Withdrawn DE102005002729A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005002729A DE102005002729A1 (de) 2005-01-20 2005-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005002729A DE102005002729A1 (de) 2005-01-20 2005-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005002729A1 true DE102005002729A1 (de) 2006-08-03

Family

ID=36686264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005002729A Withdrawn DE102005002729A1 (de) 2005-01-20 2005-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005002729A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004436B1 (de) * 1978-03-21 1981-07-22 Leif Lundblad Anordnung zur Handhabe von Banknoten oder dgl.
DE3546341A1 (de) * 1985-12-30 1987-07-02 Werner Stadler Tresor
DE4202664A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Bally Wulff Automaten Gmbh Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung
EP0803845A1 (de) * 1994-09-22 1997-10-29 Kabushiki Kaisha Ace Denken Maschine zum ausrichten von banknoten
WO2001052196A1 (en) * 2000-01-12 2001-07-19 Dynavest Holding & Cie S.C.A. Banknote handling
DE10127631A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-12 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einstempeln von Blattgut

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004436B1 (de) * 1978-03-21 1981-07-22 Leif Lundblad Anordnung zur Handhabe von Banknoten oder dgl.
DE3546341A1 (de) * 1985-12-30 1987-07-02 Werner Stadler Tresor
DE4202664A1 (de) * 1992-01-28 1993-07-29 Bally Wulff Automaten Gmbh Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung
EP0803845A1 (de) * 1994-09-22 1997-10-29 Kabushiki Kaisha Ace Denken Maschine zum ausrichten von banknoten
WO2001052196A1 (en) * 2000-01-12 2001-07-19 Dynavest Holding & Cie S.C.A. Banknote handling
DE10127631A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-12 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einstempeln von Blattgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2437994C3 (de) Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl
EP1250683B1 (de) Geldautomat
DE3127167C2 (de) Einrichtung zum Ausscheiden von Banknoten für einen automatischen Geldausgabe-Bankschalter
EP2225738B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum speichern von banknoten
EP2036051B1 (de) Bearbeitungsvorrichtung für wertdokumente
WO2007147608A2 (de) Bearbeitungsvorrichtung für wertdokumente
DE3635965A1 (de) Selbstbedienungsbanksystem
DE2129911B2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Geldbeträgen
DE3516384A1 (de) Maschine zur annahme, ausgabe und wiederausgabe von banknoten
DE60025252T2 (de) Apparat zum verarbeiten von banknoten
DE3138732C2 (de) Automatischer Fernbankschalter
DE102009058519A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen
DE3517848C2 (de)
DE60107250T2 (de) Selbstbedienungsterminal
DE4202664C2 (de) Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung
EP1409345B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ablage von losem blattgut
EP1199682A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ablage von Banknoten
EP2557544B1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Münzen
EP2764502B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung von banknoten
DE4101809C1 (en) Rolled-up coins dispensing machine - has additional stacked column(s) supported by slide delivering from first column
DE102005002729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut
DE2158301C3 (de) Geidscheüiausgabegerät
EP3739555B1 (de) Wertscheinkassette
DE3519607A1 (de) Banknoten-ein- und ausgabemechanismus, der mindestens einer ein- und ausgabeoeffnung einer banknoten-annahme- und ausgabemaschine zugeordnet ist
DE60123473T2 (de) Maschine und verfahren zum ausgeben von banknoten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120118

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130801