DE3517848C2 - - Google Patents

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DE3517848C2
DE3517848C2 DE3517848A DE3517848A DE3517848C2 DE 3517848 C2 DE3517848 C2 DE 3517848C2 DE 3517848 A DE3517848 A DE 3517848A DE 3517848 A DE3517848 A DE 3517848A DE 3517848 C2 DE3517848 C2 DE 3517848C2
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Junichi Arikawa
Hiroshi Urawa Saitama Jp Chiba
Osamu Kawaguchi Saitama Jp Miyazaki
Masatoshi Urawa Saitama Jp Osanai
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Annahme, Ausgabe und Wiedergabe von Banknoten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist aus der EP 00 24 704 A1 bekannt.
Wenn in Zweigstellen von Finanzinstituten Maschinen zur Annahme, Ausgabe und Wiederausgabe von Banknoten installiert sind, werden die Banknoten wie folgt verwaltet: Um den Arbeitsaufwand bei Betriebsbeginn und bei Betriebsende zu vermindern, wird ein herausnehmbarer Aufnahmebehälter für die angenommenen und die auszugebenden Banknoten verwendet und werden bei Betriebsbeginn die sich in dem genannten Aufnahmebehälter befindlichen Banknoten verschiedener Werte auf Banknoten je eines Wertes zugeordnete Sortenspeicher im Innern der Maschine verteilt. Bei Betriebsschluß werden die in diesen Sortenspeichern befindlichen Banknoten der verschiedenen Werte in dem gemeinsamen Aufnahmebehälter gesammelt.
Während des Betriebes werden angenommene Banknoten in den gemeinsamen Aufnahmebehälter überführt. Wenn ein Sortenspeicher nur noch eine geringe Anzahl von unbeschädigten Banknoten des zugeordneten Wertes enthält, werden dem Aufnahmebehälter Banknoten entnommen, von diesen entnommenen Banknoten unbeschädigte Banknoten des gewünschten Wertes dem betreffenden Sortenspeicher zugeführt und die entnommenen Banknoten der übrigen Werte wieder in den Aufnahmebehälter zurückgeführt.
Unter den angenommenen Banknoten befinden sich jedoch häufig beschädigte Banknoten, die nicht wiederverwendet werden dürfen. In der bisherigen Praxis werden von den dem Aufnahmebehälter entnommenen Banknoten auch diese beschädigten Banknoten des benötigten Wertes dem betreffenden Sortenspeicher zugeführt. Dadurch wird aber der Wirkungsgrad des Auffüllens der Sortenspeicher mit unbeschädigten Banknoten herabgesetzt und bei Betriebsschluß das Sortieren der Banknoten in unbeschädigte und beschädigte Banknoten erschwert.
Aus der DE-OS 33 21 639 ist eine automatische Ein- und Auszahlvorrichtung für Banknoten bekannt, die mehrere Sortenspeicher zum Speichern von auszugebenden Banknoten besitzt. Jeder dieser Sortenspeicher ist aus dem Gehäuse herausziehbar. Die Vorrichtung besitzt jedoch nicht einen aus dem Gehäuse herausziehbaren Aufnahmebehälter.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei schmalem Aufbau eine rationelle Handhabung des Aufnahmebehälters und der Banknoten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es sind also nicht mehrere aus dem Gehäuse entnehmbare Behälter vorgesehen, sondern lediglich ein einziger Aufnahmebehälter. In diesem Aufnahmebehälter können die unbeschädigten Banknoten einerseits und die beschädigten Banknoten andererseits getrennt gespeichert werden. Die beiden Übergabeteile zum Ansammeln von angenommenen Banknoten sind übereinander angeordnet, wodurch ein schmaler Aufbau des Gehäuses und damit der gesamten Maschine erreicht werden kann. Weiterhin dient einer der beiden Übergabeteile zum Ansammeln von unbeschädigten Banknoten und der andere Übergabeteil zum Ansammeln von beschädigten Banknoten. Sowohl die unbeschädigten als auch die beschädigten Banknoten können dann getrennt dem Aufnahmebehälter zugeführt werden. Wenn der Aufnahmebehälter aus dem Gehäuse entnommen wird, sind also die beschädigten und unbeschädigten Banknoten getrennt voneinander gestapelt, was die Handhabung beträchtlich erleichtert. Weiterhin ist lediglich ein einziger Aufnahmebehälter vorgesehen, was die Handhabung weiter vereinfacht.
Im Rahmen der Erfindung werden die angenommenen Banknoten in unbeschädigte und beschädigte Banknoten sortiert und werden nach dem Sortieren entweder die unbeschädigten oder die beschädigten Banknoten in der Gegenrichtung angesammelt und dann in eine aufrechte Stellung überführt. Da die Banknoten längs einer von der Prüfstrecke abzweigenden Strecke vertikal transportiert und dann in eine aufrechte Stellung überführt werden, kann der Übergabeteil mit einer kleineren Bauhöhe ausgeführt werden. Durch Ansammeln der Banknoten in der Gegenrichtung kann man mit der Vorderseite oder der Rückseite aufwärtsgekehrte Banknoten umkehren, so daß der Anwendungsbereich der Maschine erweitert wird. Ferner kann das Ansammeln mit Hilfe des in dem Speicherrad vorgesehenen Einschieberades bewirkt werden, das sich schnell dreht, und kann die Überführung der Banknoten in eine aufrechte Stellung durch das Hilfsband unterstützt werden, das auf der Bodenplatte der Speichereinrichtung vorgesehen ist. Auch diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß der begrenzte Platz, der in dem Maschinengehäuse vorhanden ist, rationell zum Ansammeln der Banknoten ausgenutzt und daher das Maschinengehäuse mit einer geringeren Breite ausgeführt werden kann.
In der Maschine gemäß der Erfindung werden angenommene Banknoten in unbeschädigte und beschädigte Banknoten sortiert und in aufrechter Stellung in dem sich vertikal erstreckenden Vorderteil des Maschinengehäuses gespeichert. Dabei werden die unbeschädigten und beschädigten Banknoten in aufrechter Stellung in den Aufnahmebehälter eingeführt. Bei diesem Vorgang ist eine zum Abstützen von unbeschädigten Banknoten dienende Bodenplatte einer Übergabeeinrichtung in eine Bereitschaftsstellung zurückgezogen. Eine Anzahl von Banknoten wird mittels eines Einschieberades, das schneller rotiert als ein ihm zugeordnetes Speicherrad, in der entgegengesetzten Richtung in einen Übergabeteil eingeführt und wird in diesem in aufrechter Stellung gehalten. Zum Überführen dieser Banknoten in ihre aufrechte Stellung dient ein Hilfsband, das auf einer Bodenplatte dieses Übergabeteils vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer für die Verwendung an einem Schalter bestimmten Maschine gemäß der Erfindung zur Annahme, Ausgabe und Wiedergabe von Banknoten und
Fig. 2 einen Streckenplan zur Erläuterung der Bewegungen der Banknoten durch die Bestandteile der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
Fig. 3 (A) bis (F) erläutern schematisch verschiedene Positionen der in der Ausführungsform nach Fig. 1 gespeicherten Banknoten.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht den ersten und den zweiten Über­ gabeteil,
Fig. 5 in Vorderansicht den ersten und den zweiten Übergabeteil und
Fig. 6 in Draufsicht den zweiten Übergabeteil.
Fig. 7 (A) bis (D) erläutern schematisch die Funktion des dem Speicherrad des ersten bzw. zweiten Übergabeteils zugeordneten Einschieberades.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht die Bodenplatte des zweiten Über­ gabeteils.
Fig. 9 (B) ist eine Ansicht auf die Linie B-B in Fig. 8, in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 10 erläutert schematisch die Wirkungsweise des Stelltriebes für die Bodenplatte der Übergabeeinrichtung,
Fig. 11 erläutert schematisch die Wirkungsweise des Klemmarms und der Hubeinrichtung für den Vorderplatten-Tragarm.
Fig. 12 erläutert schematisch die Wirkungsweise einer Klappe zum Öffnen und Schließen einer der Einkerbungen und der Einrichtung zum Verschwenken der Banknoten-Haltestange.
Fig. 13 zeigt in Vorderansicht der in der Fig. 12 gezeigten Teil und
Fig. 14 in Draufsicht die Bodenplatte der ersten Übergabeein­ richtung.
Fig. 15 (A) bis (C) erläutern schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Vorderplatten.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer für die Verwendung an einem Schalter eines Finanzinstituts, beispielsweise einer Bank, bestimmten Maschine beschrieben, die von einem Schalterbeamten bedient wird und zur Annahme, Ausgabe und Wiederausgabe von Banknoten dient.
Die in Figur gezeigte Maschine 1 gemäß der Erfindung zur Annahme, Ausgabe und Wiederausgabe von Banknoten ist mit einer Ein- und Ausgabeeinrichtung 2 versehen. Diese Ein- und Ausgabeeinrichtung 2 umfaßt einen Ein- und Ausgabespeicher 3 zum Empfang von anzunehmenden Banknoten und zum Speichern von auszugebenden Banknoten, ferner einen von der Außenseite des Maschinengehäuses 1 aus betätigbaren Verschluß 4 zum Öffnen und Schließen des Ein- und Ausgabespeichers 3 und einen auf der Rückseite des Ein- und Ausgabespeichers 3 angeordneten Zwischenspeicher 5, der eine Austragwalze 6, eine Transportwalze 7 und ein reibungsschlüssig wirkende Vereinzelungsglied 8 umfaßt und geeignet ist, von dem Ein- und Ausgabespeicher 3 abgegebene Banknoten zwischenzuspeichern und einzeln nacheinander weiterzugeben. In dem Zwischenspeicher 5 ist ein Speicherrad 9 vorgesehen, in dem auszugebende Banknoten gespeichert werden können, die von den Banknoten je eines Wertes zugeordneten Sortenspeichern 19 bis 21 abgegeben worden sind.
Die Ein- und Ausgabeeinrichtung 2 besitzt ferner mit folgende Teile versehen: Einen Teiler zum Trennen des Ein- und Aus­ gabespeichers 3 und des Zwischenspeichers 5 voneinander, einen Transportmechanismus zum Transport von anzunehmenden und auszugebenden Banknoten zwischen dem Ein- und Ausgabespeicher 3 und dem Zwischenspeicher 5, und nicht gezeigte Andrückelemente, die dazu dienen, anzunehmende Banknoten gegen die Austragwalze 6 zu drücken und bei der Annahme von Banknoten jene Banknoten, die in einer nachstehend beschriebenen Prüfeinrichtung 11 nicht als einwandfreie Banknoten erkannt worden sind, von den noch nicht weitergegebenen Banknoten getrennt zu halten.
Anzunehmende Banknoten, die von dem Zwischenspeicher 5 vereinzelt worden sind, werden längs einer Prüfstrecke 10 gefördert, in der in der Mitte die Prüfeinrichtung 11 angeordnet ist, die geeignet ist, jede Banknote während ihres Transports auf Echtheit, Wert, Lage (ob sie mit der Vorder- oder Rückseite aufwärtsgekehrt ist) und ihren beschädigten oder unbeschädigten Zustand zu prüfen.
Im hinteren Teil der Prüfeinrichtung 11 ist die Prüfstrecke 10 mittels einer Weichengabel 12 in eine Verteilungsstrecke 13 und eine Rückführstrecke 14 geteilt.
An vier Stellen längs der Verteilungsstrecke 13 ist je eine der Weichengabeln 15, 16, 17 und 18 vorgesehen. Die mittels der Weichengabeln 15 bis 18 verteilten Banknoten werden in einem Sortenspeicher 19 für auszugebende 10 000 Yen-Banknoten, einem Sortenspeicher 20 für auszugebende 5000 Yen-Banknoten, einem Sortenspeicher 21 für auszugebende 1000 Yen-Banknoten, einem ersten Übergabeteil 22 oder einem zweiten Übergabeteil 23 gespeichert.
Die Rückführstrecke 14 führt zu dem mittleren Teil einer nachstehend beschriebenen Ausgabestrecke 55, die zu dem Speicherrad 9 des Zwischenspeichers 5 führt.
Der Sortenspeicher 19 für auszugebende 10 000 Yen-Banknoten, der Sortenspeicher 20 für auzugebende 5000 Yen-Banknoten und der Sortenspeicher 21 für auszugebende 1000 Yen-Banknoten sind jeweils horizontal angeordnet und bestehen jeweils aus einer Kombination eines Speicherrades 24, 25 oder 26, einer Austragwalze 27, 28 oder 29, einer Transportwalze 30, 31 oder 32 und eines reibungsschlüssig wirkenden Vereinzelungsgliedes 33, 34 oder 35. Dabei werden die Banknoten in schräger Lage gespeichert.
Der erste Übergabeteil 22 und der zweite Übergabeteil 23 sind am Ende der Verteilungsstrecke 13 übereinander angeordnet und bestehen jeweils aus einer Kombination eines Speicherrades 36 oder 37, einer Bodenplatte 38 oder 39, zwei beiden Übergabeteilen 22 und 23 gemeinsamen Vorderplatten 40 und einer Führungsplatte 41 oder 42.
Die Speicherräder des ersten und des zweiten Übergabeteils 22 bzw. 23 sind zum Speichern in einander entgegengesetzten Richtungen drehbar. Aus dem Bereich oberhalb des Speicherrades 36 des ersten Übergabeteils 22 können Banknoten mittels der Führungsplatte 41 dem Raum zwischen dem Speicherrad 37 und den Vorderplatten 40 zugeführt und auf der Bodenplatte 38 in vertikaler Lage gespeichert werden. Aus dem Bereich unterhalb des Speicherrades 37 des zweiten Übergabeteils 23 können Banknoten mittels der Führungsplatte 42 in der entgegengesetzten Richtung wie in dem ersten Übergabeteil 22 dem Raum zwischen dem Speicherrad 37 und der Vorderplatten 40 zugeführt und auf der Bodenplatte 39 gespeichert werden.
Zweckmäßig ist ein nachstehend beschriebenes Förderband 39 a vorgesehen, das sich mindestens auf der Bodenplatte 39 zu den Vorderplatten 40 hinbewegt, so daß jede gespeicherte Banknote durch Angriff an ihrem unteren Ende zu den Vorderplatten 40 hinbewegt wird, wenn eine Speicherung von Banknoten in dem zweiten Übergabeteil 23 stattfindet.
Nachstehend wird der Aufnahmebehälter 43 für angenommene und auszugebende Banknoten beschrieben, der in seiner Kombination mit dem ersten und dem zweiten Übergabeteil 22 und 23 von besonderer Bedeutung ist. Der Aufnahmebehälter 43 ist unterhalb des ersten und des zweiten Übergabeteils 22 bzw. 23 angeordnet und aus dem Maschinengehäuse 1 herausziehbar. In dem in der Einschubrichtung vorderen Teil des Aufnahmebehälters 43 ist ein Speicherraum A für unbeschädigte Banknoten vorgesehen. Hinter diesem Speicherraum A ist ein Speicherraum B vorhanden, der beschädigte Banknoten in vertikaler Lage aufnehmen kann.
Unbeschädigte Banknoten werden zwischen einer vorderen Platte 44 und einer hin- und herbewegbaren Platte 45 eingeklemmt. Beschädigte Banknoten werden zwischen einer hinteren Platte 46 und zwei quer angeordneten Haltestangen 47, 47 für beschädigte Banknoten eingeklemmt. Die vordere Platte 44, die hin- und herbewegbare Platte 45 und die hintere Platte 46 sind so gelagert, daß sie in der nachstehend beschriebenen Weise hin- und herverschiebbar sind.
In den Figuren sind zwei quer angeordnete Haltestangen 48, 48 dargestellt, die beim Speichern von unbeschädigten und beschädigten Banknoten zum Halten von unbeschädigten Banknoten dienen, sowie zwei quer angeordnete Haltestangen 49, 49, die beim Speichern von unbeschädigten Banknoten zum vorübergehenden Halten derselben dienen. Diese Teile werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
In dem in der Einschubrichtung vorderen Teil des Aufnahmebehälters 43 ist im unteren Bereich desselben ein Deckel 50 vorgesehen, der geöffnet werden kann und in dem eine L-profilförmige vordere Aufnahmeplatte 51 zur Aufnahme von zu speichernden unbeschädigten Banknoten vorgesehen ist.
In der Nähe dieses unteren Bereiches des in der Einschubrichtung gesehenen vorderen Teils des Aufnahmebehälters 43 sind in dem Maschinengehäuse 1 eine Austragwalze 52, eine Transportwalze 53 und ein reibungsschlüssig wirkendes Vereinzelungsglied 54 angeordnet. Nach dem Einschieben des Aufnahmebehälters 43 in das Maschinengehäuse 1 sind die Teile 52, 53 und 54 geeignet, unbeschädigte Banknoten aus dem Innern des Aufnahmebehälters 43 auszutragen.
Aus den Sortenspeichern 19, 20 und 21 und dem Aufnahmebehälter 43 einzeln ausgetragene Banknoten werden längs der Verteilungsstrecke 55 transportiert, in der in der Mitte ihrer Länge eine Prüfeinrichtung 56 für auszugebende Banknoten vorgesehen ist. Diese Prüfeinrichtung kann jede Abnormalität der transportierten Banknoten erkennen (Transport von doppeltliegenden Banknoten, Transport von Banknoten in deren Längsrichtung, Transport von nahe beieinanderliegenden Banknoten und dergleichen).
Die Rückführstrecke 14 führt zu dem der Prüfeinrichtung 56 folgenden, hinteren Teil der Ausgabestrecke 55, die ihrerseits zu dem Speicherrad 9 des Zwischenspeichers 5 führt.
Über eine Weichengabel 57 ist in dem ersten Teil der Prüfeinrichtung 11 mit der Prüfstrecke 10 eine Überführungsstrecke 58 verbunden, die zu der Ausgabestrecke 55 führt und mit dieser im Bereich ihres hinteren Endes verbunden ist.
Der erste und der zweite Übergabeteil 22 und 23 sind so angeordnet, daß sie Banknoten mit Hilfe eines Ansammelmechanismus 101 aufnehmen können, der nachstehend beschrieben wird und organisch mit einer Überführungseinrichtung 102 und dergleichen gekuppelt ist. Diese Teile werden nachstehend anhand der Fig. 3 bis 15 näher beschrieben.
Zunächst sei der Ansammelmechanismus 101 näher beschrieben. Er umfaßt die Speicherräder 36 und 37, die Vorderplatten 40, die Führungsplatten 41 und 42 und die Bodenplatten 38 und 39. Die Speicherräder 36 und 37 dienen zur Aufnahme von unbeschädigten bzw. beschädigten Banknoten, die von der Verteilungsstrecke 13 über die Weichengabel 18 zugeführt werden. Die Führungsplatten 41 und 42 dienen zum Aufrichten der gespeicherten Banknoten. Die Bodenplatten 38 und 39 dienen zum Abstützen von aufrechten, unbeschädigten und beschädigten Banknoten an ihren unteren Rändern. In dem Speicherrad 37 ist ein Einschieberad 103 angeordnet, das verhindert, daß beschädigte Banknoten während ihrer Drehung und Förderung aus dem Speicherrad herausfallen. Dadurch wird die einwandfreie Durchführung des in der Gegenrichtung erfolgenden Ansammelns von Banknoten in dem zweiten Übergabeteil 23 gewährleistet.
Dieses Einschieberad 103 ist gemäß den Fig. 6 und 7 (A) bis (D) mit Reibliedern 104 versehen, die aus einem Werkstoff wie Gummi oder Schaumstoff bestehen und mit den Oberflächen von Banknoten in Berührung gelangen. Diese um den Umfang des Einschieberades 103 verteilten Reibglieder 104 bestehen jeweils aus einer Platte, einer Schleife, einer Scheibe, einem Ring oder dergleichen und rotieren um die Welle 105 des Speicherrades 37, aber schneller als dessen Flügel 37 a. Infolgedessen werden zwischen einander benachbarten Flügeln 37 a, 37 a eingelegte Banknoten in Berührung mit den Reibgliedern in der Drehrichtung bewegt und bis zu den Füßen der Flügel 37 a aufwärtsgeführt. Die derart geführten Banknoten werden von der Führungsplatte 42 herausgeschoben und auf der Bodenplatte 39 des Übergabeteils in aufrechter Stellung angesammelt. Auf beiden Seiten der Bodenplatte 39 der Übergabeeinrichtung sind Hilfsbänder 39 a vorgesehen, die im Betrieb die Bewegung der Banknoten zum vorderen Ende des Maschinengehäuses 1 hin unterstützen. Jedes Hilfsband 39 a ist um zwei Wellen 39 b, 39 b herumgeführt, die gemäß der Fig. 8 längs der Bodenplatte 39 der Übergabeeinrichtung vorgesehen ist, und kann über einen Treibriemen 107 von einem kleinen Motor 106 angetrieben werden, der am hinteren Teil der Bodenplatte 39 der Übergabeeinrichtung vorgesehen ist. Die Förderbänder 39 a stützen die unteren Ränder der Banknoten ab und verhindern, daß die Banknoten aus dem Speicherrad 37 herausfallen, wenn sie nicht genügend einwärtsgeschoben werden.
Nachstehend wird die Überführungseinrichtung 102 beschrieben. Dies besitzt eine Klemmeinrichtung 108 zum Einklemmen von aufrechten Banknoten, einen Stelltrieb 109 für die Bodenplatte der Übergabeeinrichtung, eine Armhebeeinrichtung 110, die mit einem Klemmarm 115 und einem nachstehend beschriebenen Vorder­ platten-Tragarm 155 gekuppelt ist, und die Schwenk- und Dreheinrichtung 111 für die Klappe 165 zum Schließen und Öffnen einer Einkerbung 132 und für eine Banknotenhaltestange 166.
In der Fig. 9 ist unter Zuhilfenahme der Fig. 4 und 6 erkennbar, daß ein Motor 114 eine Nockenscheibe 112 um eine Welle 113 dreht und dadurch die Verschwenkung des Klemmarmes 115 steuert. Auf Achsen 117 und 119 ist ein V-förmiger Lenker 118 drehbar gelagert, der einen Nockenanschlag 116 besitzt. Auf der Achse 117 ist ferner ein Lenker 120 schwenkbar gelagert, an dessen anderem Ende eine Achse 121 vorgesehen ist. Diese ist mit einer Welle 122 gekuppelt, mit der ein Zahnsektor 123 drehfest verbunden ist, der einstückig mit einem Zahnsektor 124 ausgebildet ist. Im Abstand von der Drehachse des Zahnsektors 124 sind im Vertikalabstand voneinander zwei miteinander koaxiale Achsen 125 vorgesehen, auf denen ein oberer Arm 126 bzw. ein unterer Arm 127 schwenkbar gelagert sind (Fig. 4, 5 und 11). Der obere Arm 126 ist einstückig mit einem Zahnrad 128 ausgebildet, das mit dem Zahnsektor 124 kämmt. Der obere Arm 126 und der untere Arm 127 sind miteinander durch eine Achse 129 gekuppelt. Dabei sind der obere Arm 126, der untere Arm 127 und die sie verbindende Achse 129 auf jeder Seite des ersten und des zweiten Übergabeteils 22 bzw. 23 vorgesehen. Mit dem oberen Arm 126 und dem unteren Arm 127 ist eine vertikale Führungsschiene 130 einstückig. Auf der Achse 129 ist vertikalverschiebbar ein Armträger 131 gelagert, der eine Führungsrolle 131 a trägt, die sich an der Führungsschiene 130 abwälzen kann und längs der Achse 129 vertikal verschiebbar ist. Wie nachstehend erläutert wird, ist an einem Armachshalter 131 b des Armträgers 131 eine Achse 161 befestigt.
Der vorstehend erwähnte Zahnsektor 124 bewirkt bei seiner Drehung, daß der untere Arm 127 um die Achse 125 von dem ersten und dem zweiten Übergabeteil 22 bzw. 23 weg und der Klemmarm 115 zu den Übergabeteilen 22 und 23 hin verschwenkt wird. Die Verschwenkung des Klemmarmes 115 erfolgt in drei Schritten in die in Fig. 9B mit (a), (b) und (c) bezeichneten Stellungen. In der Stellung (b) kann der Klemmarm 115 durch die in den Bodenplatten 38 und 39 der Übergabeeinrichtung vorgesehenen Einkerbungen 132 treten.
Auf beiden Seiten der Übergabeteile 22 und 23 ist je eine der Klemmeinrichtungen 108 vorgesehen, die synchron verschwenkbar sind.
Nachstehend wird der Stelltrieb 109 für die Bodenplatten 38 und 39 der Übergabeeinrichtung beschrieben. Dieser Stelltrieb 109 besitzt ähnlich wie der vorstehend beschriebene Stelltrieb 108 für den Klemmarm eine von einem Motor 114 mittels einer Welle 113 drehbare Nockenscheibe 133.
Die vorstehend im Zusammenhang mit der Klemmeinrichtung 108 beschriebene Welle 113 dreht gemäß Fig. 4 die Nockenscheibe 133, die über den Nockenanschlag 136 einen L-förmigen Lenker 135 um eine Achse 134 verschwenkt. Durch eine Achse 137 wird die Bewegung dieses Lenkers 135 in eine hin- und hergehende Bewegung eines Lenkers 138 umgesetzt, mit dem auf seiner Rückseite ein Lenker 139 und auf seiner Vorderseite ein Lenker 140 verbunden sind. Mittels eines Langloches 140 b des Lenkers 140 und der Achse 142 wird die Verschwenkung des Lenkers 139 um die Achse 141 in eine Verschwenkung des Lenkers 140 um die Achse 143 umgesetzt. Der Lenker 139 ist an seinem freien Ende mit einem Längsschlitz 139 a ausgebildet, mit dem eine auf einem ersten Mitnehmer 144 vorgesehene Achse 146 leicht eingeklemmt wird. Der Lenker 140 ist an seinem freien Ende ebenfalls mit einem Längsschlitz 140 a ausgebildet, mit dem eine auf einem zweiten Mitnehmer 146 vorgesehene Achse 147 leicht eingeklemmt wird.
In der Fig. 5 erkennt man, daß die Querbewegung der Bodenplatte 38 des ersten Übergabeteils 22 von den beiden ersten Mitnehmern 144 begrenzt wird, die auf einer horizontalen Achse 148 verschiebbar gelagert sind.
Die Querbewegung der Bodenplatte 39 des zweiten Übergabeteils 23 wird von zwei zweiten Mitnehmern 146, 146 begrenzt, die auf einer horizontalen Achse 149 verschiebbar gelagert sind.
Auf beiden Seiten ist je ein Stelltrieb 109 für die Bodenplatten der Übergabeeinrichtung angeordnet. Diese beiden Stelltriebe arbeiten synchron miteinander.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist das Speicherrad 36 des ersten Übergabeteils 22 so angeordnet, daß seine Welle 150 von einer Tragplatte 151 getragen wird, die auf einer Achse 152 schwenkbar gelagert ist.
Unmittelbar unterhalb dieser Tragplatte 151 ist oberhalb der Bodenplatte 38 der Übergabeeinrichtung eine auf der Bodenplatte 38 gelagerte Hochschieberolle 153 angeordnet, die während des Rückzuges der Bodenplatte 38 die Speicherrad-Tragplatte 151 verschwenkt. Da während des Rückzuges der Bodenplatte 38 das Speicherrad 36 gehoben wird, genügt eine kleinere Bauhöhe. Dabei können Banknoten in dem Speicherrad 36 wirksam angesammelt und kann ein unnötiger Zusammenstoß zwischen der Bodenplatte 38 und dem Speicherrad 36 vermieden werden. Wenn auf den Bodenplatten 38 und 39 des ersten und des zweiten Übergabeteils 22 bzw. 23 aufrecht gespeicherte Banknoten zwischen einer Andrückplatte 154 und den Vorderplatten 40 der Speichereinrichtung eingeklemmt werden, werden beide Bodenplatten der Übergabeeinrichtung zurückgezogen und werden der Klemmarm 115 und der Vorderplatten-Tragarm 155 abwärtsbewegt, so daß die eingeklemmten Banknoten in den Aufnahmebehälter 43 einführen.
Nachstehend sei anhand der Fig. 11 die Armhebeeinrichtung 110 beschrieben, die dem Klemmarm 115 und dem Vorderplatten-Tragarm 155 eine vertikale Bewegung erteilt.
Die in der Fig. 4 und anderen Figuren gezeigte Nockenscheibe 156 kann von dem Motor 114 über die Welle 113 derart gedreht werden, daß die Nockenscheibe über 156 einen Nockenanschlag 159 einen Lenker 158 betätigt, der um eine Achse 156 schwenk­ bar ist und an seinem freien Ende eine Führungsrolle 160 trägt. Unter der Einwirkung der rotierenden Nockenscheibe 156 bewirkt der Lenker 158 über die Führungsrolle 160 und der Armachshalter 131 b, daß dem Armträger 131 eine vertikale Bewegung erteilt wird. Dabei ist der Armachshalter 131 b so angeordnet, daß er die Führungsrolle 160 auch dann leicht abstützen kann, wenn der Armachshalter 131 b zum Einspannen von Banknoten verschwenkt wird.
Da der Armachshalter 131 b die Verschwenkung des Lenkers 158 in eine vertikale Bewegung umsetzt, werden der Klemmarm 115, die von dem Armachshalter 131 b getragene Achse 161, die an dem Klemmarm 115 befestigte Andrückplatte 154, der auf der Achse 161 gelagerte Vorderplatten-Tragarm 155 und die mit diesem einstückige Vorderplatte 40 der Übergabeeinrichtung synchron gehoben und gesenkt.
Damit sich der Klemmarm 115 und der Vorderplatten-Tragarm 155 nur auf- und abwärtsbewegen können, ist der Armachsträger 131 b an dem Armträger 131 befestigt, der auf der Achse 129 verschiebbar gelagert ist, und ist ein mit dem Vorderplatten-Tragarm 155 einstückiger Armhalter 163 auf einer Achse 162 verschiebbar gelagert. Dabei bleibt die Achse 161 auch während ihrer Auf- und Abwärtsbewegung mit der Achse 125 koaxial, weil sich die in dem Armträger 131 gelagerte Führungsrolle 131 a auf der Führungsschiene 130 abwälzen kann, die mit dem oberen und dem unteren Arm 126 bzw. 127 verbunden ist. Diese Führungsschiene 130 führt die Armhebeeinrichtung während ihrer Auf- und Ab­ wärtsbewegung.
Beim Einführen der in dem ersten und dem zweiten Übergabeteil 22 bzw. 23 gespeicherten Banknoten in den Aufnahmebehälter 43 werden der Klemmarm 115 und der Vorderplatten-Tragarm 155 zweimal auf- und abwärts bewegt.
Bei der ersten Abwärtsbewegung des Klemmarms 115 und des Vor­ derplatten-Tragarms 155 werden die in dem ersten Übergabeteil 22 befindlichen Banknoten in den Aufnahmebehälter 43 eingeführt.
In diesem Zeitpunkt treten die Andrückplatte 154 und die Vorderplatten 40, zwischen denen die in dem ersten Übergabeteil 22 befindlichen Banknoten eingeklemmt sind, in den Aufnahmebehälter 43 ein und werden die Andrückplatte 154 und die Vorderplatten 40, zwischen denen die im zweiten Übergabeteil 23 befindlichen Banknoten eingeklemmt sind, abwärts in den ersten Übergabeteil 22 bewegt (Fig. 3C).
Dann werden die Bodenplatten 38 und 39 des ersten und des zweiten Übergabeteils 22 bzw. 23 aus ihrer Rückzugsstellung vorgeschoben, so daß die Übergabeteile 22 und 23 unten wieder abgeschlossen werden. Danach wird der Klemmarm 115 in die Fig. 9(B) mit (b) bezeichnete Stellung verschwenkt, so daß er die Banknoten freigibt. Durch diese Vorgänge werden also die zunächst im ersten Übergabeteil 22 befindlichen Banknoten in dem Aufnahmebehälter 43 freigegeben und werden die zunächst in dem zweiten Übergabebehälter 23 befindlichen Banknoten auf die Bodenplatte 38 des ersten Übergabeteils 22 freigegeben. Nun wird der vorgenannte Klemmarm zusammen mit dem Vorderplat­ ten-Tragarm 155 in die in Fig. 9(B) mit (b) bezeichnete Stellung gehoben und dann in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Nach der Rückkehr in seine Ausgangsstellung wird der Klemmarm 115 erneut aus der in Fig. 9(B) mit (b) bezeichneten Stellung verschwenkt, so daß er die Banknoten gegen die Vorderplatten 40 drückt. Jetzt werden die in dem zweiten Übergabeteil 23 befindlichen Banknoten an die Vorderplatten 40 angehalten und in den ersten Übergabeteil 22 eingeführt, so daß der zweite Übergabeteil geleert wird. Die Armhebeeinrichtungen sind auf beiden Seiten der Übergabeteile 22 und 23 vorgesehen und werden synchron bewegt.
Danach werden die Bodenplatten 38 und 39 der Übergabeteile wieder zurückgezogen und der Klemmarm 115 und der Vorderplatten- Tragarm 155 wie in der vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgangsfolge abwärtsbewegt. Dabei treten die Andrückplatte 154 des ersten Übergabeteils 22 und die Vorderplatte 40 der Übergabeeinrichtung in den Aufnahmebehälter 43 ein. Der Klemmarm 115 wird in die in Fig. 9(B) mit (b) bezeichnete Stellung verschwenkt, so daß er die Banknoten freigibt. Nach der Freigabe der Banknoten wird der Klemmarm 115 wieder zusammen mit dem Vorderplatten- Tragarm 115 in die in Fig. 9(B) mit (b) bezeichnete Stellung gehoben. Wie in der vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgangsfolge tritt der Klemmarm 115 dabei durch die Einkerbungen 132 der die Übergabeteile 22 und 23 unten abschließenden Bodenplatten 38 und 39 und kehrt der Klemmarm 115 dann in seine Bereitschaftsstellung zurück. Danach wird der Klemmarm 115 in die Fig. 9(B) mit (b) bezeichnete Stellung verschwenkt, in der er für den nächsten Überführungsbefehl bereit ist.
Nachstehend wird anhand der Fig. 12 die Schwenk- und Dreheinrichtung 111 beschrieben.
Eine Klappe 165 und eine Banknoten-Haltestange 166 werden mittels einer Nockenscheibe 164 verschwenkt, die von dem Motor 114 über die Welle 113 gedreht wird. Die rotierende Nockenscheibe 164 betätigt über einen Nockenanschlag 169 einen Lenker 168, der dadurch um eine Achse 167 verschwenkt wird und mittels eines am freien Ende des Lenkers 168 ausgebildeten Schlitzes 168 a eine Achse 171 betätigt, die an einem Lenker 170 befestigt ist, dessen vertikale Langlöcher 174 und 175 von je einer Achse 172 bzw. 173 in Gleitberührung durchsetzt sind, so daß der Lenker 170 nur vertikal bewegbar ist. Am freien Ende des Lenkers 170 ist ein Schwenkhebel 176 vorgesehen, der durch eine Druckbeaufschlagung nur dann betätigt wird, wenn die Bodenplatte 38 des ersten Übergabeteils 22 diesen unten abschließt. Dieser Schwenkhebel 176 ist einstückig mit einem Zahnrad 177 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 178 kämmt, das ferner mit einem Zahnrad 180 kämmt, das am einen Ende einer Welle 179 befestigt ist.
Gemäß der Fig. 13 ist am anderen Ende der Welle 179 ein Kegelrad 181 und am einen Ende einer zu der Welle 179 rechtwinkligen Welle 183 ein mit dem Kegelrad 181 kämmendes Kegelrad 182 befestigt. Die Banknoten-Haltestange 166 ist an Tragarmen 184 befestigt, die sich rechtwinklig von dem freien Endteil der Welle 183 weg erstrecken.
Die Klappe 165 ist auf einer Welle 185 befestigt, die oberhalb der Bodenplatte des Übergabeteils 22 angeordnet ist und die Welle 183 rechtwinklig kreuzt. Im Bereich dieser Kreuzung sind eine Schnecke 186 und ein mit ihr kämmendes Schneckenrad 187 vorgesehen.
Während der Abwärtsbewegung des Klemmarmes 115 wird diese Schwenk- und Dreheinrichtung 111 derart betätigt, daß sie die Banknoten in den Aufnahmebehälter 43 bewegt und dann wieder aufwärts in ihre Ausgangsstellung bewegt wird. Normalerweise deckt die Klappe 165 die Einkerbung 132 ab und verhindert sie einen Eintritt der angesammelten Banknoten in die Einkerbung. Während des Betriebes ist die Klappe 165 dagegen aufwärtsgerichtet, so daß die Einkerbung 132 offen ist und der Klemmarm 115 durch sie hindurchtreten kann.
Die Banknoten-Haltestange 166 ist normalerweise horizontal angeordnet. Im Betrieb ist die Banknoten-Haltestange 166 dagegen vertikal abwärtsgekehrt. Wenn der Klemmarm 115 und der Vorder­ platten-Tragarm 155 Banknoten in den Aufnahmebehälter 43 einführen und darin freigeben und dann wieder aufwärtsbewegt werden, gelangt die Banknoten-Haltestange 166 mit der Andrückplatte 154 und den Vorderplatten 40 der Übergabeeinrichtung in Reibungsberührung, so daß sie die Banknoten festhält und dadurch gewährleistet, daß die Banknoten nicht gemeinsam mit der Andrückplatte 154 und den Vorderplatten 40 der Übergabeeinrichtung wieder aufwärtsbewegt, sondern in dem Aufnahmebehälter 43 festgehalten werden.
Aus der Fig. 12 geht hervor, daß bei einem Herunterdrücken des Schwenkhebels 176 mittels des Lenkers 170 über den Lenker 168 das mit dem Schwenkhebel 176 einstückige Zahnrad 177 in Fig. 12 im Gegensinn des Uhrzeigers das Zahnrad 178 im Uhrzeigersinn und das mit dem Zahnrad 178 kämmende Zahnrad 180 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird. Mit dem Zahnrad 180 dreht sich die Welle 179 im Gegensinn des Uhrzeigers, so daß sich die Welle 183 im Uhrzeigersinn bewegt und die Banknoten- Haltestange 166 abwärts in eine vertikale Stellung geschwenkt und die Klappe 165 aufwärts in eine vertikale Stellung ge­ schwenkt wird. Die in den Fig. 12 und 14 gezeigte Klappe 165 ist der Einkerbung 132 der Bodenplatte 38 des ersten Übergabeteils 22 zugeordnet. Der Einkerbung 132 des zweiten Übergabeteils 23 ist ebenfalls eine Klappe 165 zugeordnet. Auf beiden Seiten der Übergabeteile 22 und 23 ist je eine Schwenk- und Dreheinrichtung 111 für die der Einkerbung 132 zugeordnete Klappe 165 vorgesehen. Die auf beiden Seiten vorgesehene Schwenk- und Dreheinrichtungen 111 werden miteinander synchron betätigt.
Nachstehend wird beschrieben, wie angenommene Banknoten wieder der Ein- und Ausgabeeinrichtung 2 zugeführt werden.
Wenn ein Rückgabebefehl in einem Zeitpunkt erteilt wird, in dem sich Banknoten auf der Bodenplatte 38 des ersten Übergabeteils 22 und der Bodenplatte 39 des zweiten Übergabeteils 23 befinden, wird der Klemmarm 115 in die in Fig. 9 (B) mit (b) bezeichnete Stellung verschwenkt. Während der Vorderplatten- Tragarm 155 gegenüber den Übergabeteilen 22 und 23 auswärtsschwenkt, werden die auf den Bodenplatten 38 und 39 befindlichen Banknoten zur Vorderseite des Maschinengehäuses 1 hin freigegeben. Dann öffnet der Schalterbeamte die nicht gezeigte Rückgabeklappe, die auf der Vorderseite des Maschinengehäuses vorgesehen ist, und entnimmt er die zurückzugebenden Banknoten dem ersten und dem zweiten Übergabeteil 22 bzw. 23.
Nachstehend wird anhand der Fig. 15 eine Einrichtung 189 zum Öffnen und Schließen einer Vorderplatte 40 beschrieben. Zwei dieser Einrichtungen 189 betätigen zwei im Querabstand voneinander angeordnete, vertikale Tragarme 155 für die Vorderplatten 40 der Übergabeeinrichtung in den Richtungen der Pfeile (a) und (b) in Fig. 6 und bewirken dadurch ein Öffnen und Schließen der beiden Vorderplatten 40 der Übergabeeinrichtung. Zwischen den beiden Vorderplatten 40 ist ein Zwischenraum vorhanden. Dabei erstreckt sich gemäß der Fig. 1 jede der beiden Vorderplatten 40 sowohl über den ersten Übergabeteil 22 als auch über den zweiten Übergabeteil 23.
Vorstehend wurde bereits erwähnt, daß jeder Vorderplatten-Tragarm 155 einstückig mit einem Armträger 163 ausgebildet ist. In der Fig. 15 ist gezeigt, daß die Achse 161 in einer U-profilförmigen Nut 190 leicht eingeklemmt und der Vorderplatten- Tragarm 155 um diese Achse 161 verschwenkbar ist. Da der Armträger 163 auf der in Fig. 4 gezeigten Achse 162 verschiebbar gelagert ist, ist der Vorderplatten-Tragarm 155 vertikal bewegbar gelagert. Gemäß der Fig. 4 ist auf zwei mit je einer der Achsen 161 koaxialen Achsen 125 je ein Kupplungsarm 191 schwenkbar gelagert, der mit einem Lagerkörper 192 einstückig ist. Diese Lagerkörper 192, 192 sind mit der Achse 162 verbunden.
Zwischen jedem Kupplungsarm 191 und einem ihm benachbarten Haltezapfen 193 ist eine Feder 194 gespannt, die die Vorderplatte 40 und den Vorderplatten-Tragarm 155 von den Übergabeteilen 22 und 23 wegzuschwenken trachtet.
Eine Verriegelungseinrichtung 195 besitzt einen Anschlagzapfen 196, der mit einem Teil des Kupplungsarmes 191 einstückig ist. Diese Verriegelungseinrichtung 195 umfaßt ferner eine unmittelbar oberhalb des zweiten Übergabeteils 23 angeordnete Tragplatte 197, auf der ein Elektromagnet 198 vorgesehen ist, der über einen Kupplungszapfen 199 mit einem Sperrhebel 200 verbunden ist. Der Sperrhebel 200 ist um eine Achse 201 in eine Stellung verschwenkbar, in der ein Sperrhaken 202 des Sperrhebels 200 an dem Anschlagzapfen 196 angreift. Eine Feder 203 trachtet, den Sperrhaken 202 des Sperrhebels 200 in Anlage an dem Anschlagzapfen 196 zu halten, bis der Elektromagnet 198 zum Entriegeln betätigt wird.
Mittels des Sperrhebels 200 wird somit der Kupplungsarm 191 festgelegt und dadurch die Vorderplatte 40 auf der Vorderseite der Übergabeteile 22 und 23 festgehalten. Auf Grund eines Rückgabebefehls bewegt der Elektromagnet 198 den hinteren Endteil des Sperrhebels derart, daß der Anschlaghaken 202 des Sperrhebels um die Achse 201 im Sinne der Freigabe des Anschlagzapfens 196 verschwenkt wird. Jetzt bewirkt die den Kupplungsarm 191 belastende Feder 194, daß der Kupplungsarm 191 um die den Wellen 161 und 125 gemeinsame Achse verschwenkt wird. Mit dem Kupplungsarm 191 wird die von ihm getragene Achse 162 verschwenkt, auf der der Armträger 163 verschiebbar gelagert ist, so daß der Armträger 169, der von ihm getragene Vorderplatten-Tragarm 155 und die von dem Tragarm 155 getragene Vorderplatte 40 der Übergabeeinrichtung um die den Wellen 161 und 125 gemeinsame Achse verschwenkt und dadurch die beiden Übergabeteile 22 und 23 an ihrer Vorderseite geöffnet werden.
Nach der Entnahme der zurückzugebenden Banknoten beginnt der Zahnsektor 124 mit einer gegensinnigen Drehung, die bewirkt, daß der mit dem Zahnrad 128 einstückige obere Arm 126 und infolgedessen auch der auf der Achse 129 verschiebbar gelagerte Armträger 131 zu den Übergabeteilen 22 und 23 hin verschwenkt wird. Gleichzeitig wird mittels der Achse 161 der Klemmarm 115 von den Übergabeteilen 22 und 23 weg in seine Bereitschaftsstellung verschwenkt.
Von der Seitenfläche des Armträgers 131 steht ein Mitnehmer 204 vor, der beispielsweise aus einem Bolzen oder dergleichen besteht und durch den Angriff an dem Vorderplatten-Tragarm 155 dessen Verschwenkung begrenzt. Während der Verschwenkung des Armträgers 131 und des Klemmarmes 115 in die Bereitschaftsstellung schiebt der Mitnehmer 204 auch den Vorderplatten-Tragarm 155 in seine Bereitschaftsstellung.
Nachstehend sei nun beschrieben, wie die Ausgabe und die Verteilung von Banknoten, die Inbetriebnahme und die bei Betriebsschluß durchzuführenden Maßnahmen vorgenommen werden, obwohl diese Vorgänge mit dem eigentlichen Erfindungsgedanken nicht in Zusammenhang stehen.
Eine auszugebende Banknote wird dem ihrem Wert zugeordneten Sortenspeicher 19, 20 oder 21 entnommen und längs der Ausgabestrecke 55 dem Zwischenspeicher 5 zugeführt. Wenn dabei die Transportprüfeinrichtung 56 für auszugebende Banknoten eine Abnormalität feststellt, wird die betreffende Banknote über die Überführungsstrecke 58 der Prüfstrecke 10 und der Vertei­ lungsstrecke 13 zugeführt und zu dem ihrem Wert zugeordneten Sortenspeicher 19, 20 oder 21 zurückgeführt.
Wenn alle im Zwischenspeicher 5 befindlichen Banknoten unbeschädigt und für die Ausgabe geeignet sind, werden auszugebende Banknoten aus dem Zwischenspeicher über einen nicht gezeigten Ausgabemechanismus dem Ein- und Ausgabespeicher 3 zugeführt und wird der Verschluß 4 geöffnet, so daß die Banknoten herausgenommen werden können.
Auf Grund eines automatisch erteilten oder eingegebenen Befehls zum Verteilen von Banknoten werden die unbeschädigten Banknoten, die sich im Aufnahmebehälter 43 befinden, über die Ausgabestrecke 55 und die Überführungsstrecke 58 an die Prüfstrecke 10 abgegeben.
Auf der Prüfstrecke 10 werden diese Banknoten durch die Prüfeinrichtung 11 auf ihren Wert und ihre Lage (ob sie mit der Vorder- oder Rückseite aufwärtsgekehrt sind) geprüft. Mit der Vorderseite aufwärtsgekehrte Banknoten jedes Wertes werden über die Verteilungsstrecke 13 dem zugeordneten Sortenspeicher 19, 20 oder 21 zugeführt und in diesem gespeichert. Mit der Rückseite aufwärtsgekehrte Banknoten werden in dem zweiten Übergabeteil 23 gespeichert. Andere abnormal transportierte Banknoten (unbeschädigte Banknoten, bei denen irgendeine Abnormalität festgestellt worden ist und Banknoten eines Wertes, für den der zugeordnete Sortenspeicher 19, 20 bzw. 21 voll ist), werden in dem ersten Übergabeteil 22 ge­ speichert.
In dem ersten und dem zweiten Übergabeteil 22 und 23 befinden sich daher nur unbeschädigte Banknoten. Infolgedessen wird vor ihrer Speicherung in dem Aufnahmebehälter der vorstehend beschriebene Vorgang der Speicherung von unbeschädigten Banknoten während des vorstehend beschriebenen Ausgabevorganges zweimal durchgeführt.
Nach dem Speichern der mit der Rückseite aufwärtsgekehrten Banknoten in dem zweiten Übergabeteil werden diese Banknoten in der entgegengesetzten Richtung transportiert und während des nächsten Verteilungsvorganges als mit der Vorderseite aufwärtsgekehrte Banknoten behandelt.
Zur Inbetriebnahme werden zunächst richtigliegende unbeschädigte Banknoten jedes Wertes in den Aufnahmebehälter 43 zwischen der vorderen Platte 44 und der hin- und herbewegbaren Platte 45 eingebracht und durch Einschieben des Aufnahmebehälters 43 in das Maschinengehäuse 1 eingeführt, in dem sich vorher noch keine Banknoten befinden.
Auf Grund eines dann erteilten Befehls zum Herstellen der Betriebsbereitschaft wird der vorstehend beschriebene Verteilungsvorgang durchgeführt, der bewirkt, daß unbeschädigte Banknoten in den entsprechenden Sortenspeichern 19 bis 21 gespeichert werden und aus diesen ausgegeben werden können.
Auf Grund eines Befehls zur Außerbetriebnahme werden die in den Sortenspeichern 19 bis 21 befindlichen, unbeschädigten Banknoten über die Prüfstrecke 10 und die Verteilungsstrecke 13 dem ersten Übergabeteil 22 zugeführt.
Wenn der erste Übergabeteil 22 unbeschädigte Banknoten in der vorgeschriebenen Anzahl enthält, werden diese Banknoten in der vorstehend für die unbeschädigten Banknoten beschriebenen Weise in dem Aufnahmebehälter gespeichert. Auf diese Weise werden alle unbeschädigten Banknoten aus den Sortenspeichern 19 bis 21 in den Aufnahmebehälter 43 überführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden angenommene Banknoten nach ihrem Sortieren in unbeschädigte und beschädigte Banknoten in aufrechter Stellung im Vorderteil des Maschinengehäuses angesammelt und dann abwärts in den unteren Teil des Aufnahmebehälters eingeführt und dort eingeklemmt. Infolgedessen kann der begrenzte Platz, der in dem Maschinengehäuse vorhanden ist, rationell zum Ansammeln der Banknoten ausgenutzt und daher das Maschinengehäuse mit einer geringeren Breite ausgeführt werden. Da die Übergabeteile zum Ansammeln und zur Übergabe der unbeschädigten Banknoten und der Aufnahmebehälter im Vorderteil des Maschinengehäuses übereinander angeordnet sind, können die Banknoten von der Vorderseite des Maschinengehäuses aus in dieses eingelegt und ihm entnommen werden, so daß die Manipulation der Banknoten erleichert wird.
Ferner wird eine Anzahl von Banknoten in einem Übergabeteil in der Gegenrichtung angesammelt und in eine aufrechte Stellung mittels eines Einschieberades überführt, das schneller rotiert als das ihm zugeordnete Speicherrad, und werden die Banknoten in dieser Stellung gehalten. Dabei wird die Bewegung der Banknoten in eine aufrechte Stellung durch ein Hilfsband unterstützt, das auf einer Bodenplatte der Übergabeeinrichtung vorgesehen ist.

Claims (6)

1. Maschine zur Annahme, Ausgabe und Wiederausgabe von Banknoten mit mehreren Sortenspeichern zum Speichern von auszugebenden Banknoten, einem Übergabeteil zum Ansammeln von angenommenen unbeschädigten und beschädigten Banknoten und einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Aufnahmebehälter zum Speichern der unbeschädigten und beschädigten Banknoten und zur Abgabe der Banknoten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (22) und ein zweiter (23) Übergabeteil zum Ansammeln von angenommenen, einerseits unbeschädigten und andererseits beschädigten Banknoten vorhanden ist, wobei die Übergabeteile (22, 23) übereinander angeordnet sind,
und daß der herausziehbare Aufnahmebehälter (43) zum getrennten Speichern der unbeschädigten und beschädigten Banknoten und zur Abgabe nur der unbeschädigten Banknoten vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (43) eine hintere Öffnung (50, 51) zur Ausgabe unbeschädigter Banknoten und eine obere Öffnung zur Eingabe unbeschädigter und beschädigter Banknoten von dem ersten (22) und zweiten (23) Übergabeteil aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeteile (22, 23) mit einer Vorderplatte (40) und einer Andrückplatte (154) zum Einklemmen der unbeschädigten und beschädigten Banknoten in aufrechter Stellung und zur Übergabe der Banknoten von den Übergabeteilen (22, 23) an den Aufnahmebehälter (43) versehen sind und daß Bodenplatten (38, 39) zum Abstützen der unbeschädigten und der beschädigten Banknoten zusammen mit der Vorderplatte (40) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während dem Einführen der unbeschädigten und beschädigten Banknoten in den Aufnahmebehälter (43) die Bodenplatten (38, 39) in eine Bereitschaftsstellung zurückziehbar sind.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeteile (22, 23) mit einem Ansammelmechanismus versehen sind, der ein Speicherrad (36, 37) und eine Führungsplatte (41, 42) zur Überführung der Banknoten in eine aufrechte Stellung besitzt.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bodenplatten (38, 39) ein Förderband (39 a) vorgesehen ist, das dazu dient, die angesammelten Banknoten an ihren unteren Rändern abzustützen und zu der Vorderplatte (40) hinzubewegen.
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