DE3231424A1 - Banknotenuebergabemechanismus in einer maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten - Google Patents

Banknotenuebergabemechanismus in einer maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten

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Description

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80 459
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio, Japan
Banknoteniibergabemechanismus in einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten, in der angenommene Banknoten im Kreislauf geführt und wieder ausgegeben werden können.
In der üblichen Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten sind die Einrichtungen zur Annahme und zur Ausgabe von Banknoten voneinander unabhängig. Dabei werden zur Annahme angebotene Banknoten einzeln nacheinander geprüft und die echten Banknoten in einem Annahmeteil vereinnahmt, nicht als echt erkannte Banknoten zurückgegeben und auszugebende Banknoten einem Behälter für auszugebende Banknoten entnommen und zwischengespeichert, wobei doppeltliegende Banknoten und Banknoten eines anderen als des gewünschten Wertes erkannt werden. Wenn Banknoten in einer vorherbestimmten Anzahl zwischengespeichert worden sind, ohne daß ein Fehler entdeckt worden ist, werden die zwischengespeicherten Banknoten ausgegeben. Wenn dagegen vor der Zwischenspeicherung einer vorherbestimmten Anzahl von Banknoten ein Fehler entdeckt wird, werden die bereits zwischengespeicherten Banknoten und die als abnormal erkannten Banknoten einem Behälter für auszuscheidende Banknoten zugeführt und wird der Ausgabevorgang von Anfang an wiederholt.
Dabei sollen die Einrichtungen zur Annahme und zur Ausgabe von Banknoten voneinander vollkommen unabhängig sein, damit ein Vermischen von angenommenen Banknoten und von auszugebenden Banknoten vermieden wird. Aus diesem Grund hat man voneinander unabhängige Einrichtungen zur Annahme bzw. zur Ausgabe von Banknoten geschaffen und in einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten zusammengebaut. Bei einem einfachen Zusammenbau der Einrichtungen zur Annahme und zur Ausgabe von Banknoten erhält man jedoch eine sehr große und kompliziert aufgebaute Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist schon eine Maschine vorgeschlagen worden, in der anzunehmende Banknoten sortiert und in Banknotenbehälter für die Banknoten je eines Wertes aufbewahrt und im Bedarfsfall aus diesen Behältern wieder ausgegeben werden. Beispielsweise ist in der J-OS 33757/81 eine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten dienende Maschine beschrieben, in der die Banknoten im Kreislauf geführt werden. Eine Kreislaufführung von angenommenen Banknoten, die wieder ausgegeben werden sollen, ist zwar schon von Hand vorgenommen worden, doch ist dabei das Problem einer rationellen Kreislaufführung noch nicht gelöst worden.
In der J-OS 33757/81 wird ein Verfahren beschrieben, in der angenommene echte Banknoten von oben in Banknotenbehälter für die Banknoten je eines Wertes eingebracht und in diesen Behältern gestapelt und zu ihrer Ausgabe den jeweiligen Behältern vom unteren Ende des darin befindlichen Stapels entnommen werden, in dem die Banknoten unter Schwerkraftwirkung abwärtswandern. In diesem üblichen Verfahren besitzt jeder Banknotenbehälter oben eine Eintritssöffnung
·· ■ 323\424 -1.
und unten eine Austrittsöffnung, was einen komplizierten bau bedingt. Ferner ist es zur Kreislaufführung der Bank notwendig, einen Förderkanal für den Aufwärtstransport ν dem unteren Teil eines Banknotenbehälters entnommenen Ba
Auflöten >n ;ik-
noten vorzusehen und darf der Banknotenbehälter bei seinem Einsetzen in die Maschine und seinem Herausziehen aus ihr diesen Förderkanal nicht schneiden. Infolgedessen kann der Banknotenbehälter nur in einer Richtung eingesetzt und herausgezogen werden.
Je nach ihrer Aufstellungsart werden Maschinen zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten in zwei Klassen eingeteilt, und zwar in freistehend aufgestellte Maschinen und in eine Wand eingebaute Maschinen. Freistehend aufgestellte Maschinen werden vor allem in der Schalterhalle einer Bank aufgestellt, und die Banknotenbehälter werden in diesen Maschinen von derselben Seite her eingesetzt, von der aus auch der Kunde die Maschine bedient. Dagegen werden in eine Wand eingebaute Maschinenen vorwiegend in einem nicht mit Personal besetzten Raum oder an einer Ecke derart in eine Wand eingebaut, daß nur der vom Kunden zu bedienende Teil der Maschine für den Kunden zugänglich ist, während die Banknotenbehälter von einem anderen Raum auf der entgegengesetzten Seite der Wand aus in die Maschine eingesetzt werden. Wenn nun die Banknotenbehälter nur in einer Richtung in die Maschine eingesetzt und aus ihr herausgezogen werden können, kann eine gegebene Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten nur entweder als freistehend aufzustellende Maschine oder als in eine Wand einzubauende Maschine verwendet werden, so daß für jede dieser beiden Verwendungen eigene derartige Maschinen hergestellt werden müssen, was die Herstellungskosten erhöht und eine Änderung der Aufstellungsart sehr erschwert.
- c.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten dienende Maschine, in der unterhalb des Förderkanals zur Kreislaufführung von angenommenen Banknoten ein Banknotenübergabemechanismus vorgesehen ist, der sowohl zum Einbringen von Banknoten in Behälter von oben und zum Stapeln der Banknoten in diesen Behältern als auch zum Aufwärtsbewegen der in den Banknotenbehältern befindlichen Banknoten und zur Abgabe der Banknoten in den zur Kreislaufführung der Banknoten dienenden Förderkanal dient, aus dem die Banknoten dann ausgegeben werden können, wobei eine Anzahl von Banknotenbehältern unabhängig voneinander angeordnet ist und in wählbaren Richtungen aus der Maschine herausgezogen werden können.
Die Erfindung schafft eine Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten, in der in eine Ein- und Ausgabeöffnung eingelegte Banknoten einem Prüfteil zugeführt werden, der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von abnormalen Banknoten feststellt, worauf normale Banknoten angenommen und mindestens zum Teil für die Wiederausgabe bereitgehalten werden, mit einem Förderkanal für die Kreislaufführung von angenommenen Banknoten und auszugebenden Banknoten auf einem gemeinsamen Weg, einem unter dem Förderkanal für die Kreislaufführung angeordneten Banknotenübergabemechanismus und einem unterhalb des Banknotenübergabemechanismus angeordneten Stapeleinrichtungsträger, der mehrere Banknotenbehälter zur Aufnahme der Banknoten trägt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Banknotenübergabemechanismus mindestens ein aufwärts zurückziehbares Stapelrad zum Einbringen von Banknoten aus dem Förderkanal für die Kreislaufführung der Banknoten in die Banknotenbehälter und mindestens ein Paar Saugtrommeln zum Ansaugen von Banknoten aus dem Banknotenbehälter und zur Abgabe der angesaugten Banknoten an den Förderkanal für die Kreislaufführung der Banknoten besitzt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnlangen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 schematisch in Seitenansicht eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten und
Figur 2 ein Blockschaum zur Erläuterung der Kreislaufführung von Banknoten durch Teile der in der Figur gezeigten Maschine.
Figur 3A und 3B sind Seitenansichten eines Banknotenübergabemechanismus der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten,
Figur 4 zeigt im Querschnitt den Hauptteil des Banknotenübergabemechanismus der Figur 3.
Figur 5A und 5B zeigen in Seitenansichten den Aufbau eines Stapeleinrichtungsträgers zum Tragen von Banknotenbehältern der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten.
Figur 6 zeigt schaubildlich einen der Banknotenbehälter.
Figur 7A und 7B zeigen in Seitenansichten die Banknotenbehälter gemäß der Figur 6.
Figur 8A bis 8D zeigen den Innenaufbau der Banknotenbehälter gemäß der Figur 6.
Pigur 9 ist ein Ablaufdiagramm zur schematischen Darstellung von Arbeitsvorgängen der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten und
Figur 10 bis 12 sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Annahme und Ausgabe von Banknoten.
In der Figur 1 ist in einer Seitenansicht schematisch eine Ausführungeform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten dargestellt und in der Figur 2 ein Blockschema zur Erläuterung der Bewegung von Banknoten durch verschiedene Teile der Maschine.
In dieser Ausführungsform der Maschine zur
automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten ist auf einer Seite eines Maschinengehäuses 1 eine Ein-* und Ausgabeöffnung 2 vorgesehen, in die der Kunde einzuzahlende Banknoten einlegen und der der Kunde ausgegebene Banknoten entnehmen kann. Man kann aber Ein- und Ausgabeöffnungen auch auf beiden Seiten des Maschinengehäuses vorsehen. Im unteren Teil des Maschinengehäuses 1 sind Banknotenbehälter 4 bis 7 angeordnet, die mit der Ein- und Ausgabeöffnung 2 durch einen Förderkanal 3 für die Kreislaufführung der Banknoten verbunden sind.
Zur Durchführung der vorstehend angegebenen
Funktionen besitzt die Maschine verschiedenartige Einrichtungen. In dieser Ausfuhrungsform sind die Banknotenbehälter 4 bis 7 mit dem Förderkanal 3 für die Kreislaufführung der Banknoten über einen Banknotenübergabemechanismus 8 verbunden, der oberhalb der Banknotenbehälter 4 bis 7 angeordnet ist und gemäß der Figur 2 aus einem ersten Annahmeteil 8A, einem zweiten Annahmeteil 8B, einem ersten Stapel- und Vereinzelungsteil 8C und einem zweiten Stapel- und Vereinzelungsteil 8D besteht, welche die Banknotenbehälter 4 bis 7 un-
abhängig voneinander mit dem Förderkanal 3 für die Kreislaufführung der Banknoten verbinden. Es sind Stapelräder 9 vorgesehen, die Banknoten aus dem Förderkanal 3 für die Kreislaufführung von Banknoten übernehmen und in je einen der Banknotenbehälter 4 bis 7 fallen lassen. Das Stapelrad ist so ausgebildet, daß es erforderlichenfalls aufwärts ' zurückgezogen werden kann.
Nachstehend wird anhand der Figuren 3 und 4 der Banknotenübergabemechanismus 8 beschrieben. Ein rahmenartiger Stapelradhalter 11 ist mit einer Schwenkwelle 10 einstückig, der ein im Maschinengehäuse 1 angeordneter Antrieb eine Schwenkbewegung erteilt. Auf dem Stapelradhalter 11 sind drei StapeIradführungen 12 drehbar gelagert, die an der Innenumfangsflache 9a je eines der Stapelräder 9 derart angreifen, daß diese abgestützt sind. Ein Teil der Innenumfangsf lache 9a jedes Stapelrades 9 bildet einen Innenzahnkranz 9b, der dem eine Antriebswelle 13 über Zahnräder 14A, 14B und 14C einen Drehantrieb erhält. Die Antriebswelle 13 ist koaxial mit der Schwenkwelle 10 in dem Stapelradhalter 11 drehbar gelagert. Der Stapelradhalter 11 1st mit einem sich in dessen Schwingrichtung erstreckenden Langloch 11a ausgebildet, in das eine Welle 15 eingreift, die zu der Schwenkebene rechtwinklig ist. Es sind mit der Welle 15 starr verbundene, drehbare Saugtrommeln 16 vorgesehen, die je eines.» Saugkopf 16a zum Ansaugen von Banknoten besitzen. In der in der Figur 4 dargestellten Ausführungsform sind zwei Saugtrommeln 16 auf je einer Seite des Stapelrades 9 vorgesehen. Auf beiden Seiten der Saugtrommeln 16 sind Förderbänder 18 angeordnet, die von mit der Welle 15 drehfesten Umlenkrollen angetrieben werden und dazu dienen, von den Saugtrommeln 16 angesaugte Banknoten an den Förderkanal 3 für die Kreislaufführung der Banknoten abzugeben oder von diesem Kanal Banknoten zu dem Stapelrad 9 hin zu führen und zu transportieren.
- S-
Durch geeignete Drehung der Schwenkwelle 10 kann das Stapelrad 9 aufwärts in seine nachstehend beschriebene Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
In der Figur 5 ist ein Stapeleinrichtungsträger
19 gezeigt, der so angeordnet ist, daß die Banknotenbehälter 4 bis 7 in beiden Richtungen aus dem Maschinengehäuse 1 herausgezogen werden können. Nachstehend wird dieser Stapeleinrichtungsträger 19 beschrieben. Zwei äußere Seitenplatten 21 sind auf dem Maschinengehäuse 1 mittels einer Gleitschiene
20 (beispielsweise mit einem Schlitten, wie er in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 165 295/79 der Anmelderin angegeben ist) derart gelagert, daß die äußeren Seitenplatten in beiden Richtungen herausgezogen werden können. Die beiden inneren Seitenplatten 22 sind auf der Innenseite je einer der äußeren Seitenplatten 21 vertikalbewegbar angeordnet. In jeder äußeren Seitenplatte 21 sind mehrere Arme 23 drehbar gelagert, deren obere Enden miteinander durch eine Führungsstange 25 und einen Zapfen 25a verbunden sind, der in der Auszugsrichtung bewegbar in einem Führungsträger 24 gelagert ist, der mit der Außenfläche der benachbarten inneren Seitenplatte 22 einstückig ist. Es ist also ein Lenkerparallelogramm vorhanden. Wenn sich beide äußeren Seitenplatten 21 in dem Maschinengehäuse 1 befinden, ist jeder der Arme 23 gegenüber der Vertikalen entgegengesetzt der Ausziehrichtung etwas geneigt. An dem in der Nähe der Ausziehrichtung befindlichen Arm 23 ist ein auswärts vorstehender Handhebel 26 starr befestigt. Diese Arme 23 und Handhebel 26 sind auf beiden Seiten vorgesehen und erstrecken sich in einander entgegengesetzten Richtungen.
Oberhalb der inneren Seitenplatte 22 sind von einer Feder 27 abgefederte Pufferplatten 28 vorgesehen, deren Anzahl der der Banknotenbehälter 4 bis 7 entspricht. Auf diesen Pufferplatten 28 sind auf den äußeren Seitenflächen der Bank-
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- 40-
notenbehälter 4 bis 7 ausgebildete Vorsprünge 29 abgestützt. Die Bewegung (Positionierung) der Banknotenbehälter 4 bis 7 in der Ausziehrichtung ist durch ein Positionierglied 30 begrenzt, das zwischen den beiden inneren Seitenplatten 22 angeordnet ist.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Anordnung der Handhebel 26 in der Richtung (A) abwärtsgeschwenkt wird/ werden die von dem Stapeleinrichtungsträger 19 getragenen Banknotenbehälter 4 bis 7 etwas angehoben, wobei die Arme 23 die in der Figur 5-B gezeigte Stellung einnehmen, in der sie in der Ausziehrichtung stark abwärtsgeneigt sind. Das Ausmaß der Abwärtsschwenkbewegung wird von einem geeigneten Anschlag bestimmt, der auf der inneren Seitenplatte 22 montiert ist, oder durch den Angriff des unteren Endes der inneren Seitenplatte 22 an dem unteren Rand der äußeren Seitenplatte 21.
Nachstehend wird die Ausbildung der Banknotenbehälter 4 bis 7 beschrieben. Jeder der Banknotenbehälter 4 bis 7 besitzt oben eine öffnung, zu deren öffnen und Schließen ein drehbarer vorderer Deckel 31 und ein Drückdeckel 32 vorgesehen sind (Figur 6). Auf einem Seitenwandteil 31a des vorderen Deckels 31 ist ein Führungszapfen 31b beispielsweise in Form einer Rolle vorgesehen. Wenn einer der Banknotenbehälter 4 bis 7 derart von der Außenseite auf die Innenseite einer Führungsplatte 33 geschoben wird, daß der Führungszapfen 31a in der Führungsnut 33a einwärtsgeschoben wird, die in der Führungsplatte 33 ausgebildet ist, die gemäß der Figur 7 von der Schmalseite des Maschinengehäuses 1 einwärts vorsteht, wird gemäß der Figur 7-A der vordere Deckel 31 geöffnet. Wenn einer der Banknotenbehälter 4 bis 7 von der Innenseite auf die Außenseite der Führungsplatte 33 gezogen wird, wird der vordere Deckel 31 gemäß der Figur 7-B geschlossen. In dem Oberteil jedes der Behälter 4 bis 7 ist
ein Anschlag 34 drehbar gelagert, der normalerweise von einer Feder im Abstand von der öffnung des Banknotenbehälters 4,5, 6 bzw. 7 gehalten wird, wie dies in der Figur gezeigt ist. Wenn alle Banknotenbehälter in die Maschine eingesetzt worden sind, werden die Anschläge 34 mit dem in dem Maschinengehäuse 1 angeordneten Antrieb verbunden und in die in der Figur 3 links mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung bewegt, so daß sie die Banknoten in den Banknotenbehältern 4 bis 7 zusammendrücken. Beim Stapeln von Banknoten werden diese von den in die Offnungen der Banknotenbehälter vorstehenden Anschlägen 34 geführt.
An einem Seitenwandteil 32a des Drückdeckels 32 ist eine Betätigungsplatte 35 geringfügig schwenkbar angebracht, auf deren Innenseite eine Reibauflage 35a zum Angriff an gestapelten Banknoten befestigt ist. Zum Erfassen der Stellung der Betätigungsplatte 35 sind Druckkraftsensoren in Form von Sensorschaltern 36 vorgesehen, die beispielsweise aus Mikroschaltern bestehen und im Bereich des Oberteils je eines der Banknotenbehälter 4 bis 7 montiert sind. Wenn beispielsweise ein Sensorschalter 36 geschlossen und der andere Sensorschalter 36 offen ist, wird dadurch die normale Stellung angezeigt. Wenn beide Sensorschalter 36 geschlossen sind, zeigen sie an, daß eine zu starke Druckkraft auf die Banknoten wirkt, und wenn beide Sensorschalter 36 offen sind, zeigen sie an, daß keine Druckkraft auf die Banknoten wirkt.
In jedem der Banknotenbehälter 4 bis 7 ist ein Drückglied 37 zum Aufwärtsschieben der Banknoten angeordnet. Gemäß der Figur 8 ist das Drückglied 37 auf einer vertikalen Führungsstange 38 verschiebbar gelagert und trachtet eine Feder 39, das Drtickglied 37 gegen die untere Fläche eines Stellgliedes 41 zu drücken, das mittels einer Gewindespindel 40 vertikalbewegbar ist und die Aufwärtsbewegung des
Drückgliedes 37 begrenzt. In einem Kupplungsstück 42 am oberen Ende der Gewindespindel 41 ist eine Stellwelle 43 eingesetzt, mit deren Hilfe die Gewindespindel 41 gedreht und dadurch das Niveau der oberen Fläche des auf dem Drückglied liegenden Banknotenstapels und der zwischen der Reibauflage 35a und dem Banknotenstapel ausgeübte Druck eingestellt werden kann. (Zum Einsetzender Stellwelle 43 in das Kupplungsstück 42 hebt man mittels des Stapeleinrichtungsträgers 19 die Banknotenbehälter 4 bis 7 in dem Maschinengehäuse 1 etwas an.) In der Figur 8 ist ein Sensor 44Ά gezeigt, der anzeigt, daß der Banknotenbehälter vollständig gefüllt ist, ferner ein Sensor 44B, der anzeigt, daß der Banknotenbehälter fast leer ist, und ein Sensor 44C, der anzeigt, daß der Banknotenbehälter vollkommen leer ist.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand in Abschnitten "Zusammenfassende Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten", "Annahme von Banknoten", "Sortieren von Banknoten" und "Ausgabe von Banknoten" anhand der in den Figuren 9 bis 12 dargestellten Ablaufdiagrammen weiter erläutert.
Zusammenfassende Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten
In einer Bank oder dergleichen werden in der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten vom Einschalten bis zum Ausschalten der Maschine die in dem Ablaufdiagramm der Figur 9 dargestellten Arbeitsvorgänge durchgeführt.
Schritt 1 (Nachstehend wird "Schritt" abgekürzt mit "S" bezeichnet.)
Vor dem Einschalten der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten wird geprüft, ob sich der
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Banknotenübergabemechanisxnus 8 in der Ausgangsstellung befindet oder nicht, d.h. ob das Stapelrad 9 in seine in der Figur 3-B gezeigte Rückzugsstellung aufwärtsgeschwenkt wor den ist.
Wenn sich der Banknotentransportmechanismus nicht in seiner Ausgangsstellung befindet, wird die Schwingwelle gedreht, so daß das Stapelrad 9 aufwärts in seine Rückzugsstellung geschwenkt wird.
Nach dem Herstellen der Ausgangsstellung werden mittels der Sensoren 44A, 44B und 44C die Füllzustände der Banknotenbehälter 4 bis 7 geprüft.
Wenn die Prüfung im Schritt S3 das Ergebnis "NEIN" hat oder die Banknotenmenge vergrößert oder verkleinert werden soll, wird der Handhebel 26 des Stapeleinrichtungsträgers 19 in der Richtung des Pfeils A in der Figur 5 abwärtsbewegt, so daß die Banknotenbehälter 4 bis 7 abwärtsbewegt werden, und werden diese im Sinne des Pfeils B aus dem Maschinengehäuse 1 herausgezogen und je nach Bedarf im Sinne des Pfeils C aufwärtsgezogen. Dann wird die Anzahl der Banknoten korrigiert und werden die Banknotenbehälter wieder in die in der Figur 5-A gezeigte Ausgangsstellung gebracht.
Da sich der Stapeleinrichtungeträger 19 und die Banknotenbehälter 4 bis 7 in ihren normalen Stellungen
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befinden, kann die Maschine eingeschaltet werden. S6 Ein Kunde legt Banknoten ein.
In der nachstehend beschriebenen Weise werden die in den Figuren 10 und 11 dargestellten Arbeitsvorgangsfolgen durchgeführt.
Ein Kunde fordert Geld an.
In der nachstehend beschriebenen Weise werden die in der Figur 12 dargestellten Arbeitsvorgangsfolgen durchgeführt.
Während der Betriebszeit werden die Schritte S6 bis S9 wiederholt.
Wenn die Bank schließt, wird die Maschine ausgeschaltet.
Der Banknotenübergabemechanismus wird in seine Ausgangsstellung gebracht. Die Banknotenbehälter 4 bis
-M-
werden herausgezogen. Die Banknoten werden in einem Tresor oder dergleichen aufbewahrt. Die Maschine wird ausgeschaltet.
Annahme von Banknoten
Von einem Kunden in eine Ein- und Ausgabeöffnung 2 eingelegte Banknoten werden gemäß dem Ablaufdiagramm in Figur 10 (oder Figur 11) behandelt.
Wenn der Kunde durch Drücken einer entsprechenden Taste anzeigt, daß er Banknoten einzahlen will, wird die Ein- und Ausgabeöffnung 2 geöffnet.
Von dem Kunden in die Ein- und Ausgabeöffnung 2 eingelegte Banknoten stoßen mit ihren unteren Enden an einem Verschlußschieber 2a an und werden dadurch in einer Schräglage längs einer Führung 2b gehalten.
Der Kunde zeigt dann an, daß alle einzuzahlenden Banknoten eingelegt sind.
Der Verschlußdeckel der Ein- und Ausgabeöffnung wird geschlossen.
Der Verschlußschieber 2a wird zurückgezogen, worauf die Banknoten in einen Vereinzelungs- und Förderten 45 eingeführt werden, der jetzt betätigt wird, um die Banknoten zu vereinzeln und einzeln abzugeben. In einem Lagekorrekturteil 46 wird die Lage von schrägliegenden Banknoten durch Bänder 46 korrigiert. Dann werden die Banknoten an einen Prüfteil 47 abgegeben.
Im Prüfteil 47 werden die einzeln nacheinander geförderten Banknoten geprüft. Dabei können sie folgenden Prüfungen unterworfen werden:
(a) Prüfung eines photographischen Musters mit Durchlicht;
(b) Prüfung eines photographischen Musters mit Auflicht;
(c) Prüfung eines magnetischen Musters mit Hilfe eines Magnetkopfes;
(d) Prüfung auf doppeltliegende Banknoten mit Durchlicht;
(e) Prüfung auf doppeltliegende Banknoten durch Dickenprüfung mit mechanischen Mitteln;
(f) Längenprüfung unter Erzeugung von Signalen aufgrund der Unterbrechung einer Lichtschraube;
(g) Prüfung auf Schräglage unter Erzeugung von Signalen aufgrund der Unterbrechung einer Lichtschranke;
(h) Prüfung auf das Vorhandensein genügend großer Abstände zwischen aufeinanderfolgend geförderten Banknoten unter Erzeugung von Signalen aufgrund der Unterbrechung einer Lichtschranke.
Dabei kann eine Prüfung ersten Grades vorgenommen werden, in der die Banknote allen Einzelprüfungen (a) bis (h) unterworfen wird, oder eine Prüfung zweiten Grades, in der die Banknote nur den Prüfungen (b) und (d) bis (h) unterworfen wird.
Die Einzelprüfung (c) muß mit sehr hoher Genauigkeit vorgenommen werden und erfordert eine Einrichtung, die eine kürzere Lebensdauer hat als die Einrichtungen zur Durchführung der anderen Einzelprüfungen. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Ausführungsform die zur Durchführung der Einzelprüfung (c) dienende Einrichtung, die einem starken Verschleiß unterworfen ist, bei der Prüfung zweiten Grades nicht in Betrieb genommen. Bei der vorstehend angegebenen Einzelprüfung (a) kann nicht festgestellt werden, ob die Vorderseite oder die Rückseite der Banknote aufwärtsgekehrt ist. Daher wird auch diese Einrichtung bei der Prüfung zweiten Grades nicht in Betrieb genommen.
Im Prüfteil 47 wird die Prüfung ersten Grades durchgeführt. Wenn diese Prüfung ergibt, daß eine eingelegte Banknote normal ist, wird der Schritt S28 durchgeführt. Wenn die Prüfung ergibt, daß eine eingelegte Banknote ab normal ist, wird der Schritt S29 durchgeführt. Zu diesem Zweck wird in einem ersten Verteiler 48 eine Weiche 48a betätigt und wird die Banknote danach über eine Weiche 49a eines zweiten Verteilers 49 einem ersten Stapelteil 50 oder einem zweiten Stapelteil 51 zugeführt.
-VT-
Zur Annahme angebotene, normale Banknoten werden zwischen die Flügel eines Stapelrades 50a des ersten Stapelteils 50 gefördert. Wenn die Anschlagplatte 50b gemäß der Figur 1 aufwärtsgerichtet ist/ werden die Banknoten von dem Stapelrad 50a gestapelt.
Als abnormal erkannte Banknoten werden mittels des Stapelrades 51a und der Anschlagplatte 51b in dem zweiten Stapelteil 51 gestapelt.
Es wird festgestellt, ob sich in dem Vereinzelunge· und Förderteil 45 mindestens eine Banknote befindet. Wenn ja, werden die Schritte S24 bis S30 wiederholt. Wenn der Vereinzelungs- und Förderteil 45 leer ist und die Schritte S25 bis S29 vollständig durchgeführt worden sind, wird der Schritt S31 durchgeführt.
Es wird festgestellt, ob sich in dem zweiten Stapelteil mindestens eine Banknote befindet, d.h., ob sich unter den eingelegten Banknoten eine abnormale Banknote befand, die in den zweiten Stapelteil gelangt ist. Wenn alle eingelegten Banknoten normal sind, wird der Schritt durchgeführt. Wenn eine abnormale Banknote vorhanden ist, wird der Schritt S39 durchgeführt.
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Der Kunde prüft den angezeigten Geldbetrag. (In dem Prüfte!1 wird nach der Prüfung jeder Banknote deren Wert addiert. Der so erhaltene Gesamtbetrag wird in der Nähe der Ein- und Ausgabeöffnung 2 angezeigt. Diese Punktion wird hier nicht weiter erläutert.)
Nach der Prüfung des angezeigten Geldbetrages gibt der Kunde durch Drücken einer Einzahlungstaste oder dergleichen die eingelegten Banknoten zur Einzahlung frei.
Die im ersten Stapelteil 50 gestapelten Banknoten werden in der nachstehend angegebenen Weise dem Vereinzelungs- und Förderten 45 zugeführt. Von dem ersten Stapelteil 50 zu dem zweiten Stapelteil 51 führt ein Förderkanal, der mit einer darüberliegenden Platte 51c geöffnet und geschlossen werden kann. Diese Platte und die Anschlagplatte 51b des zweiten Stapelteils 51 werden in die horizontale Lage geschwenkt, und ein der Ein- und Ausgabeöffnung 2 zugeordneter, beweglicher Führungsteil 2c wird in seine in Figur 1 strichpunktiert angedeutete Offenstellung bewegt. Jetzt werden die Banknoten an dem Verschlußschieber 2a vorbei längs der Führung 2b in die Ein- und Ausgabeöffnung gefördert. Danach wird der bewegliche Führungsteil 2c in seine Schließstellung bewegt und der Verschlußschieber 2a geöffnet, worauf die Banknoten dem Vereinzelungs- und Förderteil 45 zugeführt und entsprechend dem in Figur 11 gezeigten Ablaufdiagramm in der nachstehend beschriebenen Weise sortiert werden.
Wenn der Kunde Im Schritt S33 durch Drücken einer Rückgabetaste oder dergleichen anzeigt/ daß er eine Rückgabe der Banknoten wünscht, werden die Banknoten wie im Schritt S34 in die Ein- und Ausgabeöffnung 2gefördert.
Der Verschlußdeckel der Ein- und Ausgabeöffnung wird geöffnet, und die Banknoten werden zurückgegeben.
Die Entnahme der Banknoten wird von einem Entnahmesensor oder dergleichen erfaßt, der an der Ein- und Ausgabeöffnung 2 vorgesehen ist. Damit ist die Transaktion beendet.
Wach der Entnahme der zurückgegebenen Banknoten wird der Verschlußdeckel der Ein- und Ausgabeöffnung 2 geschlossen. Damit ist die Arbeitsvorgangsfolge beendet.
Wenn im Schritt S31 festgestellt wird, daß sich im zweiten Stapelteil 51 mindestens eine abnormale Banknote befindet, gibt der Prüfteil 47 ein Signal ab, welches das Vorhandensein einer abnormalen Banknote anzeigt, und wird diese abnormale Banknote erneut geprüft. Die in dem zweiten Stapelteil 51 befindlichen, abnormalen Banknoten liegen verkehrt, d.h. mit der Rückseite nach vorn, weil mit vornliegender Vorderseite eingelegte Banknoten umgedreht wor-
- 2Q - ■*
den sind, 30 daß jetzt ihre Rückseite vornliegt. Auch bei der erneuten Prüfung befinden sich die Banknoten in dieser verkehrten Lage. Danach werden die Banknoten wie im Schritt S34 beschrieben über die Ein- und Ausgabeöffnung 2 dem Vereinzelungsund Förderteil 45 zugeführt.
Die bei der ersten Prüfung nicht als normal erkannten Banknoten werden in verkehrter Lage mittels des Vereinzelungs- und Förderteils 45 vereinzelt und dem Prüfteil zugeführt.
Die Banknoten werden erneut der aus den Einzelprüfungen (a) bis (h) bestehenden Prüfung ersten Grades unterworfen.
Durch Betätigung der Weichen 48a und 49a des ersten und zweiten Verteilers 48 bzw. 49 werden die Banknoten in normale und abnormale Banknoten sortiert.
Normale Banknoten werden im ersten Stapelteil gestapelt.
Abnormale Banknoten werden im zweiten Stapelteil 51 gestapelt.
- 2t -
Es wird festgestellt, ob sich im Vereinzelungsund Förderteil 45 noch mindestens eine Banknote befindet. Wenn nein, bedeutet das, daß der Vereinzelungs- und Förderteil 45 seine Funktion vollständig durchgeführt hat.
Es wird festgestellt, ob sich im zweiten Stapelteil 51 mindestens eine abnormale Banknote befindet oder nicht. Wenn nein, werden der Schritt 32 und die ihm folgenden Schritte in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
Jede in dem zweiten Stapelteil 51 befindliche Banknote wird zu der Ein- und Ausgabeöffnung 2 gefördert.
Die Ein- und Ausgabeöffnung 2 wird geöffnet, und die Banknoten werden vom Kunden herausgenommen.
Die Ein- und Ausgabeöffnung 2 wird geschlossen. Die normalen Banknoten werden in der vorstehend beschriebenen Weise dem Schritt S32 und den ihm folgenden Schritten unterworfen.
Sortieren von Banknoten
Alle aufgrund des Befehls des Kunden von dem
Maschinenkörper 1 vereinnahmten Banknoten sind normale Banknoten, die für ihre Wiederausgabe sortiert werden.
Wenn der Kunde durch Drücken der Einzahlungstaste den Einzahlungsbefehl gibt, stellt der Sensor 44A fest, ob der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Behälter ftfr 10000-Yen-Noten voll ist.
Bei vollem Banknotenbehälter 7 vrird das Vollanzeigesignal gespeichert.
Es wird geprüft, ob der Behälter 6 für 1000-Yen-Noten voll ist.
Bei vollem BanknotenbehSlter 6 wird das Vollanzeigesignal gespeichert.
Dann wird das Stapelrad 9 des Banknotenübergabemechanismus 8 aus der in der Figur 3-B gezeigten Ausgangsstellung in die in der Figur 3-A gezeigte Stellung abwSrtsgeschwenkt und wird die in der Figur 8 gezeigte Stellwelle derart gedreht, daß vorher aufwärtsbewegte Banknoten mittels der Gewindespindel 41 eine bestimmte Strecke abwärtsbewegt werden, so daß Platz für die Stapelung zusätzlicher Banknoten geschaffen wird, wie dies in der Figur 3-A gezeigt ist.
Der Drückdeckel 32 und die Betätigungsplatte 35 werden in ihre Rückzugsstellung aufwartsgeschwenkt.
Durch Auswertung des im Schritt 52 gespeicherten Signals wird festgestellt, ob der Behälter 7 für 10000-Yen-Noten voll ist oder nicht.
Bei vollem Behälter 7 für 10000-Yen-Noten wird durch Auswertung des im Schritt 54 gespeicherten Signals festgestellt, ob der Behälter 6 für 1000-Yen-Noten voll ist.
Wenn im Schritt S56 oder S57 festgestellt wird, daß mindestens einer der Banknotenbehcilter 6 und 7 nicht voll ist, werden die zu vereinnahmenden Banknoten von dem Vereinzelungs- und Förderteil 45 vereinzelt und dem Prüfteil 47 zugeführt.
Im Prüfteil 47 werden die Banknoten der Prüfung zweiten Grades unterworfen, d.h., in erster Linie nach Werten sortiert.
Bei jeder Banknote wird geprüft, ob sie eine normale 1OOOO-Yen-Note mit aufwärtsgekehrter Vorderseite ist. Wenn ja, wird der Schritt S61 und wenn nein der Schritt S64 durchgeführt.
- 2tf -
Es wird festgestellt, ob der Behälter 7 für 10000-Yen-Noten noch eine normale 10000-Yen-Note aufnehmen kann oder nicht. Wenn ja, d.h., daß der Banknotenbehälter nicht voll ist, wird der Schritt S62 durchgeführt. Bei vollem Banknotenbehälter wird der Schritt S63 durchgeführt.
Wenn der Banknotenbehälter 7 Banknoten aufnehmen kann, wird die Weiche 48a des ersten Verteilers 48 derart umgestellt, daß normale 1OOOO-Yen-Noten mit aufwärtsgekehrter Vorderseite von dem Prüfteil über den dritten, vierten, fünften und sechsten Verteiler 52, 53, 54 bzw. 55 zu dem zweiten Stapel- und Vereinzelungsteil SD des Banknotenübergabemechanismus S gelangen. Eine Weiche 55a des sechsten Verteilers 55 wird in die in der Figur 3-A strichpunktiert angedeutete Stellung geschwenkt, worauf die Banknoten zwischen den Bändern 55b und 18 in die Zwischenräume zwischen den Flügeln des Stapelrades 9 geführt werden. Bei sich drehendem Stapelrad 9 gleiten die Banknoten in dem Stapelrad abwärts, bis ihre oberen Ränder an der Seitenwand 7a des Behälters 7 für 10000-Yen-Noten angreifen, worauf die Banknoten in den Banknotenbehälter 7 fallen können. Dabei führt der Anschlag 34 die oberen Enden der Banknoten und verhindert er ein Springen der in den Banknotenbehälter gefallenen Banknoten. Während dieses Einbringens von Banknoten in den Banknotenbehälter 7 sind der Drückdeckel 32 und die Betätigungsplatte 35 gemäß Figur 3-A aufwärtsgeschwenkt, so daß sie am oberen Rand des Behälters 7 für 10000-Yen-Noten eine öffnung freigeben.
Bei vollem Behälter 7 für 10000-Yen-Noten (Antwort JA im Schritt S61) wird die Weiche 48a des ersten Verteilers 48 so gestellt, daß auch mit der Vorderseite aufwärtsgekehrte 10000-Yen-Noten aus dem Prüfteil 47 über den dritten Verteiler 52 und den ersten Annahmeteil 8A in den Banknotenbehälter 4 für nicht wieder auszugebende Banknoten gefördert werden.
Bei jeder Banknote, für die im Schritt S60 festgestellt wurde, daß es keine 10000-Yen-Note mit aufwärtsgekehrter Vorderseite ist, wird festgestellt, ob es eine 1000-Yen-Note mit aufwärtsgekehrter Vorderseite ist. Wenn nicht, wird die Banknote in dem Behälter 4 für nicht wieder auszugebende Banknoten vereinnahmt. Wenn ja, wird der Schritt S65 durchgeführt.
Es wird geprüft, ob der Behälter 6 für 1000-Yen-Noten voll ist. Wenn ja, wird der Schritt S63 durchgeführt. Wenn dies ergibt, daß der Banknotenbehälter 6 noch 1000-Yen-Noten aufnehmen kann, wird der Schritt S66 durchgeführt.
Wenn der Banknotenbehälter 6 noch 1000-Yen-Noten aufnehmen kann, wird die Weiche 54a des fünften Verteilers 54 gemäß Figur 3-A so umgestellt, daß normale 1000-Yen-Noten mit aufwärtsgekehrter Vorderseite von dem Prüfteil 47 über den ersten Verteiler 48, den dritten Verteiler 52 und den vierten Verteiler 53 in den ersten Stapel- und Vereinzelungs-
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teil 8C gelangen und dann aus dem Stapelrad 9 in den Behälter 6 für 1000-Yen-Noten fallen.
Solange sich noch mindestens eine für die Annahme geeignete Banknote in dem Vereinzelungs- und Förderteil 45 befindet, werden aus diesen Banknoten die normalen 10000-Yen- und 1000-Yen-Noten mit aufwärtsgekehrter Vorderseite ausgewählt. Wenn sich in dem Vereinzelungs- und Förderteil 45 und dem Förderkanal 3 für die Kreislaufführung der Banknoten keine Banknote mehr befindet, sind diese Arbeitsvorgänge vollständig durchgeführt worden.
Die in den Schritten S62 und S66 in die Banknotenbehälter 6 und 7 eingebrachten Banknoten werden mit aufwärtsgekehrter Rückseite gestapelt.
Wenn der Schritt S57 ergibt, daß der Behälter 6 für 1000-Yen-Banknoten voll ist, bedeutet das, daß beide Banknotenbehälter 6 und 7 voll sind und weitere angenommene Banknoten nicht wieder ausgegeben werden können. Die weiteren Banknoten werden daher der Behandlung für angenommene, aber nicht wieder auszugebende Banknoten unterworfen und zu diesem Zweck von dem Vereinzelungs- und Förderteil 45 abgegeben .
Die Banknoten werden durch den Prüfteil 47 gefördert, dabei aber nicht geprüft.
Alle angenommenen Banknoten werden nacheinander über den ersten Verteiler 48, den dritten Verteiler 52 und den ersten Annahineteil 8A in den Banknotenbehälter 4 eingebracht .
Jetzt ist das Vereinzeln und Fördern der angenommenen Banknoten vollständig durchgeführt worden.
Der Banknotenübergabemechanisinus 8 wird in seine Ausgangsstellung gemäß Figur 3-B gebracht. Dazu wird, wie vorstehend beschrieben wurde, das Stapelrad 9 des Banknotenübergabemechanismus 8 aufwärtsgeschwenkt und der Drückdeckel 32 in seine horizontale Stellung verschwenkt, so daß die ■Reibauflage 35a der Betätigungsplatte 35 zum Innern der Banknotenbehälter 6 und 7 hin freiliegt. Ferner wird mittels der in der Figur 8 gezeigten Stellwelle das Drückglied 37 auf der Gewindespindel 41 aufwärtsbewegt, so daß die obere Fläche der von der Feder 39 aufwärtsbewegten Banknote mit der Reibauflage 35a in Berührung gelangt. Jetzt erfaßt der Druckkraftsensor 36 die Stellung der Betätigungsplatte 35 und wird eine solche Einstellung vorgenommen, daß der Berührungsdruck zwischen der Reibauflage 35a und der Banknote konstant gehalten wird. Da die in dem Behälter 4 für nicht wieder auszugebende Banknoten und dem Ausschußbehälter 5 befindlichen Banknoten dem Behälter 4 bzw. 5 nicht für die Wiederausgabe entnommen werden, brauchen die Banknotenbehälter 4 und 5 nicht mit einer Betätigungsplatte 35 und einem Druckkraft3ensor 36 versehen zu werden.
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Vor dem Einbringen jeder angenommenen, aber nicht wieder auszugebenden Banknote in den BanknotenbeMlter 4 wird festgestellt, ob der Behälter 4 voll ist. Wenn er nicht voll ist, kann die Banknote in diesen Banknotenbehälter eingebracht werden.
Wenn der die vollständige Füllung anzeigende Sensor 44A anzeigt, daß der Banknotenbehälter 4 voll ist, wird der Annahmevorgang unterbrochen, weil der Behälter 4 für nicht wieder auszugebende Banknoten keine Banknote mehr aufnehmen kann.
Ausgabe von Banknoten
Ein Kunde, der eine Ausgabe von Banknoten über die Ein- und Ausgabeöffnung 2 wünscht, gibt den auszugebenden Betrag und die gewünschten Banknotenwerte ein und drückt dann einen Ausgabeknopf oder dergleichen. Aufgrund dieser Befehle werden die nachstehend beschriebenen Schritte zur Ausgabe von Banknoten durchgeführt, und zwar von Banknoten zweier Werte, nämlich von 10000-Yen- und 1000-Yen-Banknoten.
Zunächst wird in dem Ausschußbehälter 5 mittels der Stellwelle 43 und der Gewindespindel 41 das Drückglied soweit wie möglich abwKrtsbewegt, um die Aufnahmefähigkeit des Ausschußbehälters 5 zu vergrößeren. Dieser Vorgang wird als "Einstellen zum Stapeln" bezeichnet.
Es wird in dem Maschinengehäuse 1 geprüft, ob zu den gewünschten Banknotenwerten oder dem auszuzahlenden Gesamtbetrag 1000-Yen-Noten gehören. Wenn ja, wird der Schritt S83 durchgeführt, wenn nein, der Schritt S89.
Wenn 1000-Yen-Noten ausgegeben werden sollen, werden in dem Behälter 6 für 1OOO-Yen-Noten befindliche 1000-Yen-Noten an ihrer Rückseite mittels der Saugtrommel 16 des ersten Stapel- und Vereinzelungsteils 8C einzeln nacheinander angesaugt und mittels des Förderbandes 18 an den Förderkanal 3 für die Kreislaufführung abgegeben, der dann über den sechsten Verteiler 55 und den Lagekorrekturteil 46 die Banknoten an den Prüfteil 47 abgibt.
Im Prüfteil 47 werden die 1000-Yen-Noten der Prüfung
zweiten Grades unterworfen.
Wenn die Prüfung einer Banknote ergibt, daß es sich um eine einwandfreie oder nur wenig beschädigte, normale 1000-Yen-Note handelt, die für die Ausgabe geeignet ist, wird der Schritt S86 durchgeführt. Wenn die Prüfung ergibt, daß es sich um eine beschädigte 1000-Yen-Note oder um doppeltliegende 1OOO-Yen-Noten handelt, die nicht ausgegeben werden dürfen, wird der Schritt SS7 durchgeführt.
Normale 1OOO-Yen-Noten v/erden über den ersten Verteiler 48 und den zweiten Verteiler 49 dem ersten Stapelteil 50 zugeführt und in diesem mit aufvmrtsgekehrter Vorderseite gespeichert.
Die für die Ausgabe nicht geeigneten 1000-Yen-Noten werden über den ersten Verteiler 48, den dritten Verteiler 52 und den vierten Verteiler 53 dem zweiten Annahmeteil SB zugeführt. In der vorstehend für den Schritt S81 beschriebenen Weise werden die Banknoten in den Ausschußbehälter 5 fallengelassen, der zum Stapeln eingestellt worden ist, und in diesem Behälter 5 gestapelt.
Infolge der Durchführung der Schritte S83 bis S86 werden unter der ersten 1000-Yen-Note nacheinander normale 1000-Yen-Noten in der erforderlichen Anzahl gestapelt. Dann wird angezeigt, daß genügend 1000-Yen-Noten abgezählt worden sind, und der Schritt S89 durchgeführt.
Es wird geprüft, ob 10000-Yen-Noten ausgegeben werden sollen. Wenn nein, wird der Schritt S96 durchgeführt.
Wenn 100O0-Yen-Noten ausgegeben werden sollen, werden in dem Behälter 7 für 10000-Yen-Noten befindliche 1OOOO-Yen-Noten an ihrer Rückseite mittels der Saugtrommel
des zweiten Stapel- und Vereinzelungsteils 8D nacheinander angesaugt und über den Lagekorrekturteil 46 an den Prüfteil abgegeben.
Im Prüfteil werden die 10000-Yen-Noten der Prüfung zweiten Grades unterworfen.
Wenn die Prüfung einer Banknote ergibt, daß es sich um eine einwandfreie oder nur wenig beschädigte, normale 10000-Yen-Note handelt, die für die Ausgabe geeignet ist, wird der Schritt S93 durchgeführt. Wenn die Prüfung ergibt, daß es sich um eine Banknote handelt, die nicht ausgegeben werden darf, wird der Schritt S94 durchgeführt.
Normale 10000-Yen-Noten werden in der vorstehend für normale 1OOO-Yen-Noten erläuterten Weise in den ersten Stapelteil 50 gefördert. Wenn dort schon 1000-Yen-Noten gestapelt sind, werden die 10000-Yen-Noten nacheinander mit aufwärtsgekehrter Vorderseite auf den 1000-Yen-Noten gestapelt.
Die für die Ausgabe ungeeigneten 10000-Yen-Noten werden wie im Schritt S87 aus dem ersten Verteiler 48 in den Ausschußbehälter 5 fallengelassen und in diesem gestapelt.
-M-
Die Schritte S90 bis S93 werden wiederholt. Wenn genügend 10000-Yen-Noten gestapelt sind, wird angezeigt, daß genügend 10000-Yen-Noten abgezählt worden sind, und wird der Schritt S96 durchgeführt.
Die im ersten Stapelteil 50 gestapelten 1000-Yen-Noten und die dort auf diesen gestapelten 10000-Yen-Banknoten werden mit aufwärtsgekehrter Vorderseite zu der Ein- und Ausgabeöffnung 2 gefördert. Dazu werden die Anschlagplatte 51b und die Platte 51c in die horizontale Stellung verschwenkt und wird der Verschlußschieber 2a in die in der Figur 1 mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Schließstellung gebracht. Ferner wird der bewegliche Führungsteil 2c aufwärts in die in der Figur 1 strichpunktiert angedeutete Rückzugsstellung bewegt. Jetzt gibt der Verschlußschieber 2a den Weg in die Ein- und Ausgabeöffnung 2 frei. Gemäß dem Verfahren, daß von der Anmeldejrin in der japanischen Patentanmeldung Nr. 122642/80 angegeben wurde, befindet sich das untere Förderband 56 in einer horizontalen Stellung und befindet sich das obere Förderband 57 in einer zu dem unteren Förderband 56 parallelen, horizontalen Lage. Jetzt werden die übereinandergestapelten 1000-Yen- und 10000-Yen-Noten von den Förderbändern 56 und 57 von oben und unten erfaßt und der Führung 2b der Bin- und Ausgabeöffnung 2 zugeführt, worauf die Banknoten mit aufwärtsgekehrter Vorderseite auf dem Verschlußschieber 2a und der Führung 2b abgestützt sind.
Die Ein- und Ausgabeöffnung 2 wird geöffnet.
Wenn der Kunde alle auszugebenden Banknoten aus der Ein- und Ausgabeöffnung 2 herausgenommen hat, wird dies von einem Entnahmesensor angezeigt/ der in der Nähe der Ein- und Ausgabeöffnung 2 vorgesehen ist und somit feststellt, daß die Transaktion mit dem Kunden vollständig durchgeführt worden sind. Danach wird der Schritt S102 durchgeführt.
Wenn der Entnahmesensor anzeigt, daß sich alle oder ein Teil der ausgegebenen Banknoten noch in der Ein- und Ausgabeöffnung befinden, wird ein Zeitschalter ausgelöst, der einen bestimmten Zeitraum vorgibt. Wenn der Kunde die Banknoten während dieses Zeitraums entnimmt, wird erneut der Schritt S98 durchgeführt und ist damit die Transaktion beendet.
Wenn der Kunde am Ende des von dem Zeitschalter vorgegebenen Zeitraums noch nicht alle Banknoten der Ein- und Ausgabeöffnung 2 entnommen hat, wird deren Verschlußdeckel geschlossen.
Der Verschlußschieber 2a der Ein- und Ausgabeöffnung wird geöffnet. Dann wird festgestellt, wieviele Banknoten sich noch im Vereinzelungs- und Förderteil 45, in dem Lagekorrekturteil 46 und dem Prüfteil 47 befinden (der sich in dem Zustand für die Prüfung zweiten Grades befindet). Diese Banknoten werden dann über den ersten Verteiler 48, den
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dritten Verteiler 52, den vierten Verteiler 53 und den zweiten Annahmeteil 8B dem Ausschußbehälter 5 zugeführt. Es wird registriet, daß der Kunde vergessen hat, die Bank noten zu entnehmen. Aufgrund dieser Registrierung erhält der Kunde eine Mitteilung über die Nlchtauszahlung. Dann wird der Schritt 103 durchgeführt.
Nach der Beendigung der Transaktion im Schritt S98 wird die Ein- und Ausgabeöffnung 2 geschlossen.
Der zweite Annahmeteil 8B wird in seine Ausgangsstellung gebracht (siehe Schritt S2 und S72), und der Betrieb in dem Maschinengehäuse 1 wird unterbrochen.
Je nach dem von einem Kunden eingegebenen Befehl kann dann mit dem Schritt S21 die in Figur 10 dargestellte Arbeitsvorgangsfolge oder mit dem Schritt S81 die in der Figur 12 dargestellte Arbeitsvorgangsfolge eingeleitet werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt die Maschine nur eine Ein- und Ausgabeöffnung 2, Man kann jedoch zusätzlich zu der in Figur 1 auf der rechten Seite vorgesehenen Ein- und Ausgabeöffnung eine weitere Ausgabeöffnung auf der linken Seite symmetrisch anordnen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung einen Banknotenübergabemechanismus für eine Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten schafft, in der in eine Ein- und Ausgabeöffnung eingelegte Banknoten durch einen Prüfteil gefördert werden, der das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von abnormalen Banknoten feststellt, worauf die normalen Banknoten angenommen werden. Die angenommenen Banknoten können mindestens zum Teil wieder ausgegeben werden. Der Banknotenübergabemechanismus ist unterhalb eines Förderkanals angeordnet, der zur Kreislaufführung von angenommenen und auszugebenden Banknoten auf einem gemeinsamen Weg dient, und oberhalb eines Stapeleinrichtungsträgers, der mehrere zur Aufbewahrung von Banknoten dienende Banknotenbehälter derart trägt, daß die Banknoten horizontal aus der Maschine herausgezogen werden können. Der Banknotenübergabemechanismus besitzt ein Stapelrad zur übergabe von Banknoten aus dem Förderkanal für die Kreislaufführung der Banknoten in die Banknotenbehälter. Dieses Stapelrad ist so angeordnet, daß es durch Aufwärtsschwenken in eine Rückzugsstellung bewegbar ist. Der Banknotenübergabemechanismus besitzt ferner eine Saugtrommel zum Ansaugen von Banknoten aus den Banknotenbehältern und zur Abgabe der angesaugten Banknoten in den Förderkanal für die Kreislaufführung. Gemäß der Erfindung sind die Banknotenbehälter unabhängig voneinander angeordnet und kann jeder Banknotenbehälter zur Banknotenaufnahme von angenommenen Banknoten verwendet werden, die im Bedarfsfall wieder ausgegeben werden können. Infolgedessen kann die Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten mit kleineren Abmessungen gebaut werden. Ferner können die einzelnen Banknotenbehälter in jeder gewählten horizontalen Richtung aus der Maschine herausgezogen werden. Man erkennt somit, daß mit Hilfe der Erfindung verschiedene Vorteile erzielt werden können.
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Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Iy Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten, in der in eine Ein- und Ausgabeöffnung eingelegte Banknoten einem Prüfteil zugeführt werden, der das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von abnormalen Banknoten feststellt, worauf normale Banknoten angenommen und mindestens zum Teil für die Wiederausgabe bereitgehalten werden, mit einem Förderkanal für die Kreislaufführung von angenommenen Banknoten und auszugebenden Banknoten auf einem gemeinsamen Weg, einem unter dem Förderkanal für die Kreislaufführung angeordneten Banknotenübergabemechanismus und einem unterhalb des Banknotenübergabemechanismus angeordneten Stapeleinrichtungsträger, der mehrere Banknotenbehälter zur Aufnahme der Banknoten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Banknotenübergabemechanismus mindestens ein aufwärts zurückziehbares Stapelrad zum Einbringen von Banknoten aus dem Förderkanal für die Kreislaufführung der Banknoten in die Banknotenbehälter und mindestens ein Paar Saugtrommeln zum Ansaugen von Banknoten aus dem Banknotenbehälter und zur Abgabe der angesaugten Banknoten an den Förderkanal für die Kreislaufführung der Banknoten besitzt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Banknotenübergabemechanismus vier Stapelräder und vier Paare von Saugtrommeln umfaßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stapelrad zwischen den beiden Saugtrommeln eines Paares neben ihnen angeordnet ist.
DE3231424A 1981-08-31 1982-08-24 Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten Expired DE3231424C2 (de)

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