DE3432796C2 - - Google Patents
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Banknotenausgabemaschine zur Aufstellung
zwischen zwei auf der rechten bzw. linken Seite der
Maschine befindlichen Bedienungspersonen und zur Bedienung durch
diese beiden Bedienungspersonen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Banknotenausgabemaschine ist aus der DE-OS 29 52 425
bekannt. Die vorbekannte Maschine ist beispielsweise in
einer Bank über einem Schalter zwischen den beiden Bedienungspersonen
angeordnet und wird von ihnen beiden bedient. Sie
besitzt lediglich eine einzige Ausgabeöffnung, die von den
beiden Bedienungspersonen gemeinsam benutzt wird. Weiterhin ist
auf beiden Seiten der Ausgabeöffnung eine Eingabeeinrichtung vorgesehen,
die anzeigt, welche der Bedienungspersonen eine Banknotenanforderung
eingegeben hat. Bei der vorbekannten Banknotenausgabemaschine
kann es daher vorkommen, daß die Bedienungspersonen
die Anzeige der Eingabeeinrichtung übersehen, wenn sie
ihre Aufmerksamkeit auf die Bedienung der am Schalter anwesenden
Kunden konzentrieren, so daß dann eine Bedienungsperson Banknoten
entgegennimmt, die für die andere Bedienungsperson
bestimmt sind. Eine Verbesserung der Banknotenausgabemaschine
ist auch deshalb erwünscht, weil nach einer Anforderung von Banknoten
durch eine Bedienungsperson die andere Bedienungsperson
die Maschine erst benutzen kann, wenn die angeforderten Banknoten
aus der einzigen Ausgabeöffnung herausgenommen worden
sind. Hierdurch ist die Arbeitsproduktivität im Betrieb der
Maschinen gering.
Angesichts dieser Bedürfnisse ist bereits die in
den Fig. 1 und 2 dargestellte Banknotenausgabemaschine vorgeschlagen
worden. In dieser Maschine sind auf der Vorderfläche
3 a eines Gehäuses eine erste Ausgabeöffnung 4 und eine zweite
Ausgabeöffnung 5 übereinander angeordnet. Diese Ausgabeöffnungen
4 und 5 sind je einem Eingabegerät 1 bzw. 2 zugeordnet,
mit dem die eine bzw. andere Bedienungsperson Banknoten anfordern
kann. Aufgrund einer mittels eines der Eingabegeräte
eingegebenen Banknotenanforderung werden Banknoten in dem angeforderten
Gesamtwert nacheinander Banknotenbehältern 6 und 7
entnommen, die im Innern des Gehäusekörpers 3 angeordnet sind,
und werden die entnommenen Banknoten mittels eines ersten
Förderers 8 vertikal auf einem Stapelwagen 9 gefördert, der
die Banknoten auf einem zweiten Förderer 10 stapelt. Der auf
diese Weise gebildete Banknotenstapel wird zu jener Ausgabeöffnung
gefördert, die dem Eingabegerät zugeordnet ist, über
das die Banknoten angefordert wurden. In dieser bekannten Banknotenausgabemaschine
ist oberhalb der Banknotenbehälter 6 und 7
ein Verteiler 12 angeordnet, so daß der Bereich, in dem die
Banknoten abwärtsbewegt werden können, durch das Maß L₁ des
Zwischenraums beschränkt ist, der zwischen der Decke 3 b des
Gehäusekörpers 3 und dem Banknotenbehälter 6 angeordnet ist;
dieses Maß ist seinerseits von der Abmessung und Form des Verteilers
12 abhängig. Infolgedessen ist auch die Höhe der Ausgabeöffnungen
4 und 5 beschränkt. Ein weiteres Problem besteht
darin, daß der Stapelwagen 9, der zweite Förderer 10, der Verteiler
12 usw. an dem Gehäusekörper 3 horizontal nebeneinander
angebracht sind, so daß der Verteiler den Zugang zu innen angeordneten
Einrichtungen, beispielsweise dem zweiten Förderer
12, zu Wartungszwecken erschwert.
Wenn also bei einer Banknotenausgabemaschine zwei Ausgabeöffnungen
vorgesehen sind, ist auch ein Verteiler erforderlich,
der die Banknoten jeweils einer der beiden Ausgabeöffnungen
zuweist. Dieser Verteiler soll leicht zugänglich sein, damit er
auf einfache Weise gewartet werden kann.
Die DE-OS 28 44 210 zeigt eine Banknotenausgabemaschine, bei der
anstelle einer einzigen Ausgabeöffnung deren zwei vorgesehen
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Banknotenausgabemaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sicherer, effektiver und wartungsfreundlicher
auszugestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der kastenförmige
Gehäusekörper weist auf seiner Vorderseite eine Öffnung
auf, die von einer auf der Vorderseite des Gehäusekörpers montierten
Türe abgedeckt wird. Hierdurch ist es möglich, den Förderer
in dem Gehäusekörper und den Verteiler in der Türe anzuordnen.
Wenn also die Türe zu Wartungszwecken geöffnet wird,
sind sowohl der Förderer als auch der Verteiler frei zugänglich,
was zu einer wartungsfreundlicheren Ausgestaltung der Banknotenausgabemaschine
führt. Dadurch, daß zwei Ausgabeöffnungen vorgesehen
sind, die nebeneinander angeordnet sind, werden Fehlbedienungen
sicher vermieden. Die Maschine kann dadurch auch
effektiver arbeiten, weil nicht erst abgewartet werden muß, bis
die angeforderten Banknoten aus einer einzigen Ausgabeöffnung
herausgenommen worden sind. Die Abmessungen des Verteilers und
das Ausmaß der mittels des Verteilers bewirkten Bewegung der
Banknoten sind nicht auf den freien Raum beschränkt, der in dem
die Banknotenbehälter enthaltenden Gehäuse vorhanden ist, so daß
die Ausgabeöffnungen, durch die hindurch der Verteiler die Banknoten
ausgibt, in jener Höhe angeordnet werden können, die für
die Manipulation der Banknoten durch die Bedienungspersonen optimal
ist, und daß der Verteiler den Zugang zu im Innern des Gehäuses
angeordneten Einrichtungen zu Wartungszwecken nicht behindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird
in der nachstehenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen dargestellt. In diesen ist
Fig. 1 eine Außenansicht einer üblichen Banknotenausgabemaschine
und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1.
In den Fig. 3 bis 8 ist eine erste Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Dabei ist die Maschine in
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht, in
Fig. 4 schaubildlich und in
Fig. 5 schaubildlich bei offener Tür gezeigt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII
in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7.
In den Fig. 9 bis 20 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 9 die Maschine in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 10 schaubildlich einen Verteiler,
Fig. 11 schaubildlich den Verteiler bei offener
Tür,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII
in Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt längs der Linie XIII-XIII
in Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt längs der Linie XIV-XIV
in Fig. 12,
Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV
in Fig. 12,
Fig. 16 schaubildlich einen Verschluß,
Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linie XVII-XVII
in Fig. 13,
Fig. 18 einen Querschnitt längs der Linie XVIII-XVIII
in Fig. 13,
Fig. 19 und 20 sind Schemata zur Erläuterung der
Bewegung einer Auflagerplatte.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
In den eine erste Ausführungsform der Erfindung
darstellenden Fig. 3 bis 8 ist mit 20 (Fig. 3 und 5)
ein Gehäuse bezeichnet, das die Maschine nach außen abschließt.
Dieses Gehäuse 20 besitzt einen kastenförmigen Gehäusekörper
20 a, der auf seiner Vorderseite (in Fig. 3 rechts) offen und
durch eine Tür 20 b verschließbar ist.
Die Breite W des Gehäusekörpers 20 a ist etwas
größer als die doppelte Länge ℓ₁ einer Banknote. In dem Gehäusekörper
20 a sind in der Nähe seiner Vorderseite Banknotenbehälter
21, 22 und 23 in einer vertikalen Reihe angeordnet.
Diese Banknotenbehälter 21, 22 und 23 sind für die Aufnahme
von Banknoten bestimmt, die sich in ihrer Längsrichtung in der
Querrichtung des Gehäusekörpers 20 a erstrecken, und sind auf
der Rückseite mit Banknotenentnahmeöffnungen ausgebildet. Dabei
sind die Banknotenbehälter 21, 22 und 23 so angeordnet,
daß unter der Decke des Gehäusekörpers 20 a ein freier Raum
vorhanden ist und daß die vertikalen Längsmittelebenen der
Banknotenbehälter in der vertikalen Quermittelebene des Gehäusekörpers
20 a liegen. Ferner sind die Banknotenbehälter
so montiert, daß sie bei offener Tür 20 b in den Gehäusekörper
20 a eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden können. Auf
der Rückseite der Banknotenbehälter 21, 22 und 23 ist in dem
Gehäusekörper 20 a eine Entnahmeeinrichtung 25 vorgesehen, die
aufgrund einer von einer nicht gezeigten Eingabeeinrichtung
abgegebenen Befehlssignals eine angeforderte Anzahl von Banknoten
den Banknotenbehältern 21, 22 und 23 entnimmt und nacheinander
unter Bildung eines Banknotenstapels 24 aufwärtsfördert.
In dem freien Raum zwischen dem obersten Banknotenbehälter
21 und der Decke des Gehäusekörpers 20 a ist ein Förderer
26 vorgesehen, der den Banknotenstapel 24 in der vertikalen
Längsmittelebene des Gehäusekörpers 20 a horizontal fördert.
Wenn längs des Förderweges der Entnahmeeinrichtung 25 angeordnete
Sensoren 25 a bis 25 d usw. durch Abgabe eines Signals
anzeigen, daß eine den Banknotenbehältern 21, 22 und 23 entnommene
Banknote nicht einwandfrei ist, wirft der Förderer 26 die auf
ihm befindlichen Banknoten 24 in der Richtung des Pfeils (a)
in Fig. 3 in einen unter dem Förderer 26 vorgesehenen Ausschußbehälter
ab, der in Fig. 6 mit 27 bezeichnet ist. Wenn alle
Banknoten einwandfrei sind, fördert der Förderer 26 den Banknotenstapel
24 über einen Auswerfer 28 zu der Tür 20 b.
Die Tür 20 b hat dieselbe Breite wie der Gehäusekörper
20 a und ist beispielsweise mit einem Scharnier oder
dergleichen an der Vorderseite des Gehäusekörpers 20 a gelagert,
so daß die Tür 20 b geöffnet werden kann. Auf der Vorderseite
der Tür 20 b sind gemäß Fig. 4 eine linke Ausgabeöffnung
29 und eine mit ihr horizontal fluchtende, rechte Ausgabeöffnung
30 vorgesehen. Gemäß Fig. 5 befindet sich im Innern
der Tür 20 b ein Verteiler 31, der den Banknotenstapel 24 von
dem Förderer 26 empfängt und jener Ausgabeöffnung zugeführt,
an der die Banknotenanforderung eingegeben worden ist.
Die Ausgabeöffnungen 29 und 30 sind in gleicher
Höhe in geeignetem Abstand vom oberen Rand der Tür 20 b angeordnet.
Dabei ist die Höhe dieser Ausgabeöffnungen so gewählt,
daß es für die Bedienungspersonen leicht ist, die Banknoten
den Ausgabeöffnungen zu entnehmen und am Schalter auszugeben.
An den beiden Außenrändern 29 a und 30 a der Ausgabeöffnungen 29
und 30 ist die Tür 20 b an ihren beiden Rändern mit einer geeigneten
Dimension W₁ in ihrer Breite unter Bildung je einer
Stufe 20 c abgesetzt, so daß von den in eine der Ausgabeöffnungen
29 und 30 gelangten Banknoten im wesentlichen nur die
der zuständigen Bedienungsperson zugekehrte Ecke freiliegt.
An dieser Ecke kann die Bedienungsperson die Banknoten erfassen
und leicht der Ausgabeöffnung entnehmen. Andererseits
kann es nicht vorkommen, daß eine Bedienungsperson irrtümlich
Banknoten entnimmt, die für die andere Bedienungsperson
bestimmt sind.
Anhand der Fig. 6 bis 8 sei jetzt der Verteiler
31 beschrieben.
Der Verteiler 31 besitzt auf jeder Seite der
Maschine einen horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32,
der oberhalb der Ausgabeöffnungen 29 und 30 in der Höhe des
Förderers 26 angeordnet ist, und einen vertikalbewegbaren
Austragmechanismus 33, der zwischen dem benachbarten horizontalbewegbaren
Austragmechanismus 32 und der benachbarten Ausgabeöffnung
29 oder 30 angeordnet ist.
Der horizontalbewegbare Austragmechanismus 32 besitzt
folgende Teile: Eine Auflagerplatte 34, die in der Mitte
der Breite der Maschine eine Bereitschaftsstellung einnehmen
kann, in der sie den von dem Förderer 26 geförderten Banknotenstapel
24 aufnimmt; zwei Seitenplatten 35, die je eine
Seite der Auflagerplatte 34 abdecken; eine Vorderplatte 36,
die so angeordnet ist, daß sie sich vor der Auflagerplatte 34
aufwärts erstreckt und ein Nachvornfallen der Banknoten verhindert
und die ferner die beiden Seitenplatten 35 abstützt,
und einen Motor 37, der aufgrund einer von der entsprechenden
Bedienungsperson mittels ihres Eingabegeräts eingegebenen
Banknotenanforderung eingeschaltet wird und dann die Auflagerplatte
34 und die Seitenplatten 35, 35 bewegt. In dem horizontalbewegbaren
Austragmechanismus 32 wird zunächst die Auflagerplatte
34 aus ihrer Bereitschaftsstellung von der zugeordneten
Ausgabeöffnung wegbewegt und werden die Seitenplatten 35, 35
zu der zugeordneten Ausgabeöffnung hinbewegt, so daß die Seitenplatten
35 die auf der Auflagerplatte vorhandenen Banknoten
24 auf der Auflagerplatte 34 horizontal auf die Ausgabeplatte
38 schieben, die in einer Bereitschaftsstellung oberhalb
der Ausgabeöffnung 29 oder 30 und etwas unterhalb der Auflagerplatte
34 verbleibt. Nachstehend sei der Mechanismus
zum Bewegen der Auflagerplatte 34 und der Seitenplatten 35,
35 beschrieben. In einem Unterteil 34 a der Auflagerplatte 34
ist eine Nut 34 b ausgebildet, die sich in der Richtung der
Breite der Tür 20 b erstreckt und die Banknoten 24 aufnimmt.
Die Breite L₂ dieses unteren Plattenteils 34 ist etwas größer
als die Länge ℓ₁ jeder Banknote 24. Von dem vorderen Ende
des unteren Plattenteils 34 a erstreckt sich eine Wand 34 c
vertikal aufwärts, an deren oberem Ende ein Lagerkörper 34 d
montiert ist. In diesem Lagerkörper 34 d sind Führungsstangen
39, 39 verschiebbar gelagert, die sich in der Richtung der
Breite der Tür 20 b erstrecken. An dem Lagerkörper 34 d ist
eine Zahnstange 34 e befestigt, die mit einem Zahnrad 40
kämmt. Dieses Zahnrad 40 ist an einer Antriebswelle 41 befestigt,
auf der eine Zahntrommel 42 befestigt ist. Diese
ist über einen Zahnriemen 43 und eine Zahntrommel 44 mit dem
Motor 37 verbunden. Jede Seitenplatte 35 ist mit einem Vorsprung
35 a versehen, der der Innenseite der Nut 34 b zugekehrt
ist, und mit einem oberen Wandteil 35 b, der zu dem unteren
Plattenteil 34 a parallel ist. In dem oberen Wandteil 35 b erstreckt
sich in der Richtung der Breite desselben ein Langloch
35 c. Jede Seitenplatte 35 ist in der Richtung ihrer
Breite bewegbar und ist mit der Vorderplatte 36 durch einen
Zapfen 45 verbunden, der in das Langloch 35 c eingreift. An
dem in Fig. 7 linken Ende jeder Seitenplatte ist diese mit
der Vorderplatte 36 verbunden. Mit dem einen Endteil der Vorderplatte
36 ist ein elastisches Glied 46 verbunden, das das
andere Ende der Seitenplatte 35 auswärtszubewegen trachtet.
Am oberen Ende der Vorderplatte 36 sind ein Lagerkörper 36 a
und eine Klaue 36 b zum Eingriff in den nachstehend beschriebenen
Zahnriemen versehen. In dem Lagerkörper 36 a sind Führungsstangen
47, 47 verschiebbar gelagert, die sich in der
Richtung der Breite der Tür 20 b erstrecken. Infolgedessen kann
der Zahnriemen 48 den Lagerkörper 36 a in der Richtung der
Breite der Tür 20 b bewegen. Dieser Zahnriemen 48 ist um eine
Zahntrommel 49 herumgeführt, die in der Nähe der Antriebswelle
41 in der Mitte der Türbreite angeordnet ist, und um zwei Zahntrommeln
50, die auf je einer Seite der Tür 20 b drehbar gelagert
sind, so daß der Zahnriemen 48 gegen die Klaue 36 b
geschoben wird. Die Zahntrommel 49 ist einstückig mit einem
Zahnrad 51 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 52 kämmt, das an
der Antriebswelle 41 befestigt ist. Infolgedessen kann der
Zahnriemen 48 gegensinnig zu der Antriebswelle 41 umlaufen. Im
Bereich der Zahntrommel 49 ist eine Spannrolle 53 angeordnet,
mit der die Spannung des Zahnriemens 48 einstellbar ist. Die
Drehrichtung usw. des Motors 37 wird von einer nicht gezeigten
Steuereinrichtung derart gesteuert, daß die Auflagerplatten 34
und die Seitenplatten 35, 35 synchron mit der Bewegung des
vertikalbewegbaren Austragmechanismus 33 bewegt werden. Nach
dem Aufgeben der Banknoten 24 auf die Auflagerplatte wird der
Motor 37 im Vorwärtsdrehsinn eingeschaltet und daher die Auflagerplatte
34 mittels des Zahnrades 40 von der zugeordneten
Ausgabeöffnung wegbewegt. Dagegen werden die Vorderplatte 36
und die Seitenplatten 35, 35 mittels des Zahnrades 52 und des
Zahnriemens 48 zu der zugeordneten Ausgabeöffnung hinbewegt.
Jede dieser Bewegungen erfolgt über etwa die Hälfte der Länge
einer Banknote. Danach befinden sich die vorher auf der Auflagerplatte
34 liegenden Banknoten 24 auf der Ausgabeplatte 38,
die in ihrer Bereitschaftsstellung im Bereich der Ausgabeöffnung
verblieben ist. Wenn dann die Ausgabeplatte 38 aus
ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt wird, erfolgt eine
Umsteuerung des Motors und werden daher die Auflagerplatte
und die Seitenplatten 35 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt,
in der sie für die Aufnahme der nächsten auszugebenden
Banknoten bereit sind.
Der vertikalbewegbare Austragmechanismus besitzt
folgende Teile: Die Ausgabeplatte 38, einen Motor 55, der aufgrund
einer Banknotenanforderung mit geeigneter Zeitsteuerung
läuft, einen Drehkörper 59, der von dem Motor 55 über Zahnräder
56, 57 und 58 gedreht wird, ein Lenkerparallelogramm 60, das
den Drehkörper 59 mit einem Arm 38 a verbindet, der von dem
unteren Teil der Ausgabeplatte vorsteht, und einen Niederhalter
62, der am hinteren Ende der Ausgabeplatte 38 mittels
eines Gelenks 61 vertikal verschwenkbar gelagert ist. Der
Motor 55 bewirkt, daß das Lenkerparallelogramm 60 abwärts
und dadurch die Ausgabeplatte 38 vorwärts und abwärts bewegt
wird, wobei sie ihre horizontale Orientierung beibehält. Infolgedessen
sind dann die auf der Ausgabeplatte 38 befindlichen
Banknoten 24 der Ausgabeöffnung 29 oder 30 zugekehrt.
Die Abwärtsbewegung der Ausgabeplatte 38 wird durch im Innern
des Gehäusekörpers 20 a angeordnete Einrichtungen und den von
ihnen eingenommenen Raum nicht eingeschränkt. Infolgedessen kann
das Ausmaß dieser Abwärtsbewegung ohne weiteres auf die Höhe
der Ausgabeöffnungen 29 und 30 abgestimmt werden. In der Ausgabeplatte
38 ist an jener Ecke, die der Stufe 20 c der Tür 20 b
entspricht, eine Einkerbung 38 b ausgebildet, und die dieser
Einkerbung 38 b zugekehrte Ecke der Banknoten kann von der Stufe
20 c vorstehen. Wie man in den Fig. 7 und 8 erkennt, ist das
Ausmaß L₃ der Abwärtsbewegung der Ausgabeplatte 38 aus ihrer
in den Figuren mit ausgezogenen Linien dargestellten Bereitschaftsstellung,
in der Banknoten von dem horizontalbewegbaren
Austragmechanismus 32 auf die Ausgabeplatte aufgegeben werden,
in die Ausgabestellung, in der die Ausgabeplatte 38 in den
Figuren durch lang und kurz gestrichelte Linien dargestellt
ist und die auf ihr befindlichen Banknoten der Ausgabeöffnung
29 und 30 zugekehrt sind, kleiner als die Länge ℓ₂ der Schmalseite
der Banknoten. Dabei können die Banknoten mit hoher
Arbeitsproduktivität herausgenommen werden, weil sie an den
von der Stufe 20 c vorstehenden Ecken erfaßt werden können.
Der Niederhalter 62 ist so angeordnet, daß in der Bereitschaftsstellung
der Ausgabeplatte 38 das Abwärtsschwenken des Niederhalters
62 durch einen Anschlag 63 begrenzt ist, dessen eines
Ende an der Seite der Tür 20 b befestigt ist. Infolgedessen kann
der Niederhalter 62 nur abwärtsgeschwenkt werden, nachdem die
Ausgabeplatte 38 aus ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt
worden ist, und hält der abwärtsgeschwenkte Niederhalter 62
durch seine eigene Kraft die Banknoten auf der Ausgabeplatte
38 fest. Der Motor 55 ist so angeordnet, daß nach dem Abnehmen
der Banknoten von der in der Ausgabestellung befindlichen
Ausgabeplatte 38 eine nicht gezeigte Steuereinrichtung aufgrund
eines auf die Banknotenentnahme entsprechenden Fühlers
bewirkt, daß der Motor 55 im Gegensinn eingeschaltet wird
und die Ausgabeplatte 38 in ihre Bereitschaftsstellung zurückstellt.
Der rechte und der linke vertikalbewegbare Austragmechanismus
33 arbeiten unabhängig voneinander. Wenn die
Maschine beispielsweise aufgrund von Banknotenanforderungen
beider Bedienungspersonen fortlaufend arbeitet, werden aufgrund
einer Anforderung der einen Bedienungsperson Banknoten
24 von dem Förderer 26 dem horizontalbewegbaren Austragmechanismus
32 und von diesem einem vertikalbewegbaren Austragmechanismus
33 zugeführt. Wenn dessen Ausgabeplatte 38
aus ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt wird, ist der
vorher von ihr eingenommene Raum leer, so daß die Auflagerplatte
34 des horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32 in
der einen Richtung bewegt werden kann und die auf der Auflagerplatte
32 befindlichen Banknoten horizontal in der
anderen Richtung bewegt werden können, ohne daß sie mit den
Banknoten auf der anderen Ausgabeplatte 38 zusammenstoßen.
Wenn Banknoten auf den vertikalbewegbaren Austragmechanismus 33
auf der der einen Bedienungsperson zugeordneten Seite aufgegeben
werden und die Ausgabeplatte 38 dieses vertikalbewegbaren
Austragmechanismus 33 abwärtsbewegt worden ist, kann
dann die Anforderung der anderen Bedienungsperson ausgeführt
werden. Daher kann während der Benutzung der Banknotenausgabemaschine
durch eine Bedienungsperson die Wartezeit für die
andere Bedienungsperson beträchtlich vermindert werden, so
daß die Arbeitsproduktivität beider Bedienungspersonen erhöht
wird. Wenn Banknoten nacheinander an beide Ausgabeöffnungen 29
und 30 abgegeben werden, wie dies vorstehend erwähnt wurde, kann
eine Ausgabe der Banknoten an eine Bedienungsperson erfolgen,
wenn Platz für die Bewegung der Auflagerplatte 34 zu der anderen
Bedienungsperson hin vorhanden ist. Dabei ist die Arbeitsproduktivität
nicht von dem Ausmaß L₃ der Vorwärtsbewegung
abhängig, die den Banknoten durch den vertikalbewegbaren Austragmechanismus
33 erteilt wird. Dieses Ausmaß, das bestimmt,
wie weit die Banknoten aus den Ausgabeöffnungen 29 und 30
vorstehen, kann auf das Minimum eingeschränkt werden, das zum
Erfassen der Banknoten erforderlich ist. Infolgedessen kann
die Banknotenausgabemaschine mit einer relativ kleinen Tiefe
ausgebildet werden.
Wenn in der Banknotenausgabemaschine gemäß der
ersten Ausführungsform die Banknotenbehälter 21, 22 und 23
ausgetauscht werden sollen oder im Innern des Gehäusekörpers
20 a angeordnete Einrichtungen, beispielsweise der Förderer 26,
gewartet werden soll, sind diese Teile oder Einrichtungen nach
dem Öffnen der Tür 20 b ohne weiteres zugänglich, ohne daß der
Verteiler 31 den Zugang behindert. Infolgedessen können derartige
Austauschmaßnahmen und Wartungsarbeiten leicht durchgeführt
werden.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung anhand der Fig. 9 bis 20 beschrieben, in
denen zur Vereinfachung der Beschreibung beiden Ausführungsformen
gemeinsame Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
sind.
In der in der Fig. 9 gezeigten Banknotenausgabemaschine
werden die den Banknotenbehältern 21 bis 23 entnommenen
Banknoten nach rechts und links mittels eines Verteilers
31 A abgegeben, der in der an der Vorderseite eines
Gehäuses 20 A vorgesehenen Tür 20 angeordnet ist. Dieser Verteiler
31 A wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Die von dem Förderer 26 geförderten und durch
Verschwenken einer Ausrichteplatte 70 vorwärtsgeschobenen
Banknoten werden von dem Verteiler 31 A nach rechts und links
abgegeben. Der Verteiler 31 A besitzt folgende Teile: Eine
Auflagerplatte 71, auf die die Banknoten aufgegeben werden,
Niederhalteplatten 72 A und 72 B zum Niederhalten der Banknoten
auf der Auflagerplatte 71, von einem Motor 73 angetriebene
Riemen 74 und 75 zum horizontalen Bewegen der Auflagerplatte
71 bzw. der Niederhalteplatten 72 A und 72 B, und Elektromagnete
76 A bis 76 D zum Betätigen der Ausrichtplatte 70 und der Niederhalteplatten
72 A und 72 B usw. und von Verschlüssen 77 A und
77 B, die zum Öffnen und Schließen der Ausgabeöffnungen 29 und
30 dienen.
Die Ausrichtplatte 70 wird längs eines in den
Fig. 12 und 18 strichpunktiert angedeuteten Kreisbogens
um eine Schwenkachse 78 verschwenkt. Gemäß der Fig. 18 ist
die Ausrichtplatte 70 so angeordnet, daß sie in einer vertikalen
Ebene verschwenkt wird, wenn der Elektromagnet 76 A eine
Schwinge 79 betätigt, und daß dabei die Ausrichtplatte 70
zwischen einer strichpunktiert angedeuteten Rückzugsstellung
zur Übernahme von Banknoten von dem Förderer 26 und einer
durch ausgezogene Linien dargestellten vertikalen Stellung
verschwenkbar ist, in der die Ausrichtplatte 70 an den hinteren
Rändern der Banknoten angreift und sie ausrichtet. Wenn
der Elektromagnet 76 A die Schwinge 79 um ihre Schwenkachse 80
verschwenkt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, greift die
Schwinge 79 an einem Zapfen 81 an, der an der Ausrichtplatte
70 befestigt ist, die dadurch verschwenkt wird.
Die Breite der Auflagerplatte 71 ist etwas kleiner
als die Breite der Banknoten. Die Auflagerplatte ist gemäß
den Fig. 12 und 13 auf einem horizontalen Rahmenteil 82
querbewegbar gelagert und horizontal mittels des Riemens 74
bewegbar, der um eine von dem Motor 73 angetriebene Antriebsscheibe
83 und eine drehbar gelagerte Umlenkscheibe 84 herumgeführt
ist.
Die Niederhalteplatten 72 A und 72 B sind mittels
einer Tragstange 87 vertikal verschwenkbar in einem Lagerkörper
86 gelagert, der in einem horizontalen Rahmen 85 axialbewegbar
gelagert ist. Den Niederhalteplatten 72 A und 72 B ist
je eine Torsionsfeder 88 A bzw. 88 B zugeordnet, die die Niederhalteplatte
in Fig. 12 im Uhrzeigersinn abwärtszuschwenken
trachtet, so daß die Niederhalteplatten 72 A und 72 B die Banknoten
im Bereich je eines Endes der Auflagerplatte 71 niederhalten.
Die Abwärtsschwenkung der Niederhalteplatten 72 A und 72B
kann durch einen Anschlag 89 begrenzt werden, der durch eine
Schwinge 90 und einen Lenker 91 mit dem Elektromagneten
76 D verbunden und um eine Schwenkachse 92 schwenkbar ist. Bei
einer Betätigung des Elektromagneten 76 D wird die Schwinge 90
um eine Schwenkachse 93 verschwenkt und infolgedessen der
Lenker 91 aufwärtsgeschoben, so daß der Anschlag 89 um die
Schwenkachse 92 abwärtsgeschwenkt wird, wie in Fig. 17 strichpunktiert
angedeutet ist, und jetzt ein Abwärtsschwenken der
Niederhalteplatten 72 A und 72 B gestattet. Bei einer Bewegung
des Lagerkörpers 86 mittels des Riemens 75 werden die Niederhalteplatten
72 A und 72 B gemeinsam in der horizontalen Richtung
mitbewegt. Der Riemen 75 ist um eine Riemenscheibe 84′
herumgeführt, die auf derselben Welle befestigt ist wie die
vorerwähnte Umlenkscheibe 84, die von dem Riemen 74 angetrieben
wird, so daß sich die Riemenscheiben 84 und 84′ gemeinsam
drehen. Dies gilt auch für die Losscheiben 94 bis 96.
Die Verschlüsse 77 A und 77 B dienen zum Öffnen
und Schließen der Ausgabeöffnungen 29 und 30 und werden von
den Elektromagneten 76 B bzw. 76 C betätigt. Die Verschlüsse
77 A und 77 B sind so angeordnet, daß sie vertikal mittels
eines Lenkers 97 bewegbar sind, der bei einer hin- und hergehenden
Bewegung des Elektromagneten 76 B bzw. 76 C über eine
nicht gezeigte Schwinge um die Schwenkachse 98 verschwenkt
wird. Auf diese Weise kann jeder Verschluß 77 A oder 77 B
zwischen einer Schließstellung, in der der Verschluß 77 A gezeigt
ist, und einer Offenstellung verschwenkt werden, in der
der Verschluß 77 B gezeigt ist.
Der in der Fig. 12 gezeigte Sensor S richtet
einen Lichtstrahl auf die auf der Auflagerplatte 71 befindlichen
Banknoten und stellt dadurch das Vorhandensein von
Banknoten auf der Auflagerplatte 71 fest.
Nun sei die Wirkungsweise der Banknotenausgabemaschine
beschrieben.
(I) Der Betrieb der Banknotenausgabemaschine wird
dadurch eingeleitet, daß die auf der rechten oder linken Seite
der Maschine befindliche Bedienungsperson eine Banknotenanforderung
eingibt, worauf den Banknotenbehältern 21 bis 23
jeweils eine bestimmte Anzahl von Banknoten entnommen und
von dem Förderer 26 übernommen wird.
(II) Die Auflagerplatte 71 wird von jener Bedienungsperson
wegbewegt, die eine Banknotenanforderung eingegeben
hat (diese Bedienungsperson wird nachstehend als anfordernde
Bedienungsperson bezeichnet), so daß die Auflagerplatte 70
jetzt eine Bereitschaftsstellung einnimmt. Gleichzeitig wird
die Ausrichtplatte 70 in die in den Fig. 12 und 18 strichpunktiert
angedeutete Stellung abwärtsgeschwenkt. Ferner werden
durch Aufwärtsschwenken des Anschlages 89 die Niederhalteplatten
72 A und 72 B aufwärts in die in der Fig. 17 durch
eine ausgezogene Linie dargestellte Stellung verschwenkt.
(III) Wenn der Förderer die angeforderte Anzahl von
einwandfreien Banknoten gefördert hat, wird die Ausrichtplatte
70 in die in den Fig. 12 und 18 durch eine ausgezogene
Linie dargestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt und werden
dadurch die Banknoten 24 zur in Fig. 12 rechts gezeigten
Vorderseite der Maschine geschoben, so daß sie auf die Auflagerplatte
71 gelangen. Danach wird die Ausrichtplatte 70
gegen die hinteren Enden der Banknoten 24 bewegt, so daß diese
sich zwischen der Ausrichtplatte 70 und den geschlossenen Verschlüssen
77 A und 77 B befinden. In dieser in der Fig. 19
dargestellten Stellung werden die Banknoten 24 mittig zwischen
den Ausgabeöffnungen 29 und 30 längs der strichpunktiert
angedeuteten Mittellinie C auf die Auflagerplatte 71 gefördert,
die sich in einer Bereitschaftsstellung auf der der
anfordernden Bedienungsperson entgegengesetzten Seite befindet,
d. h. in diesem Fall auf der Seite, auf der die Ausgabeöffnung
29 vorgesehen ist, wobei die rechten Hälften der
Banknoten über die Auflagerplatte 71 überstehen. Diese von
der Auflagerplatte 71 vorstehenden Endteile der Banknoten
werden von einer oberen und einer unteren Führungsplatte
99 bzw. 100 geführt, die gemäß Fig. 13 in der Maschine
zwischen den Ausgabeöffnungen 29 und 30 ortsfest angeordnet
sind, so daß die Banknoten bei ihrer Ausgabe nicht steckenbleiben
können.
(IV) Wenn sich die Banknoten 24 auf der Auflagerplatte
71 befinden, spricht der Sensor S an, so daß der Elektromagnet
76 D betätigt wird und den Anschlag 89 abwärtsschwenkt und
daher die Torsionsfedern 88 A und 88 B die Niederhalteplatten
72 A und 72 B abwärtsschwenken. Da sich die Auflageplatte 71
jetzt jedoch in ihrer in der Fig. 19 linken Endstellung befindet,
werden die Banknoten 24 von der rechten Niederhalteplatte
72 B auf der Auflagerplatte 71 niedergehalten. Gleichzeitig
wird die linke Niederhalteplatte 72 A bis zum Angriff
an der Auflagerplatte 71 abwärtsgeschwenkt.
(V) Wenn die Banknoten 24 niedergehalten werden und
der Verschluß 77 B jener Ausgabeöffnung, an der eine Banknotenanforderung
eingegeben worden ist, geöffnet worden ist, wird
der Antriebsmotor 73 derart eingeschaltet, daß die Auflagerplatte
71 und die mit ihr gekuppelten Niederhalteplatten 72 A
und 72 B derart horizontal bewegt werden, daß sich die Auflagerplatte
71 gemäß der Fig. 18 zu der Ausgabeöffnung 30
hinbewegt. Dabei werden die rechten Endteile der Banknoten 24
aus der Ausgabeöffnung 30 herausgeschoben, an der die Banknotenanforderung
eingegeben worden ist.
(VI) Nach dem Herausnehmen der Banknoten 24 aus der
Ausgabeöffnung 30 wird der Verschluß 77 B geschlossen und
der Anschlag 89 aufwärtsgeschwenkt, so daß er die Niederhalteplatten
72 A und 72 B aufwärtsschwenkt. Nach dem Abwärtsschwenken
der Ausrichtplatte 70 ist die Maschine dann für den
nächsten Ausgabevorgang bereit. Wenn die nächste Banknotenanforderung
von der auf der entgegengesetzten Seite befindlichen
Bedienungsperson eingegeben wird, entfällt die vorstehend
im Schritt (II) angegebene Bewegung der Auflagerplatte
71.
Nachstehend sei erläutert, wie die Funktion des
Verteilers durch die Beziehungen zwischen der Breite ℓ₁ der
Banknoten, der Breite ℓ₂ der Auflagerplatte 71 und dem Abstand
W₂ der Ausgabeöffnungen 29 und 30 voneinander (W₂ = W - 2 W₁)
abhängig ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist ℓ₂ etwas größer als ℓ₁ und ist 2 ℓ₂ etwas größer als
W₂. Man kann aber dafür sorgen, daß die Banknoten aus der
Ausgabeöffnung 29 bzw. 30 weiter vorstehen, wenn ℓ₂ kleiner
gewählt wird, so daß bei gegebener Breite W′ die Auflagerplatte
71 einen größeren Hub ausführt. (Da in diesem Fall
die Banknoten weit über die Auflagerplatte 71 überstehen,
müssen unter Umständen entsprechende Maßnahmen getroffen,
beispielsweise die Niederhaltekraft der Niederhalteplatten
verstärkt werden.) Ferner kann durch Wahl eines kleineren
Maßes W₂ die Baubreite W der Banknotenausgabemaschine verkleinert
und gewährleistet werden, daß die Banknoten fester
auf der Auflagerplatte 71 gehalten werden. (In diesem Fall
stehen die Banknoten jedoch aus der Ausgabeöffnung 29 oder
30 weniger weit vor, so daß die Produktivität der Banknotenausgabe
vermindert wird.)
In der zweiten Ausführungsform sind die genannten
Beziehungen so gewählt, daß ℓ₂ etwas kleiner ist
als ℓ₁ und 2 ℓ₂ etwas größer als W₂, wobei Faktoren
wie die Breite der Maschine, das Maß, um das die Banknoten
aus der Ausgabeöffnung vorstehen, und das zuverlässige Festhalten
der Maschine auf der Auflagerplatte, berücksichtigt
worden sind.
In der Banknotenausgabemaschine nach der zweiten
Ausführungsform wird die Auflagerplatte 71 zwischen den
beiden Ausgabeöffnungen horizontal hin- und herbewegt, so
daß die Anschlagstellung der Auflagerplatte durch eine
Positioniereinrichtung festgelegt werden kann, die einfacher
ausgebildet ist als bei einer Einrichtung, in der die Banknoten
nach rechts und links mit einer Auflagerplatte 71 bewegt
werden, die sich in ihrer Bereitschaftsstellung in der
Mitte ihres Hubes befindet. In dieser zweiten Ausführungsform
erfolgt die Verteilung durch die Horizontalbewegung der Auflagerplatte
71. Infolgedessen kann der Verteiler einfacher
ausgebildet werden als in der ersten Ausführungsform, in der
eine horizontale und eine vertikale Austragbewegung ausgeführt
werden.
Ebenso wie in der ersten Ausführungsform sind
auch in der zweiten Ausführungsform der Verteiler und dergleichen
in der Tür untergebracht, so daß der Verteiler 31 A
den Austausch der Banknotenbehälter 21, 22 und 23 und die
Wartung des Förderers 26 und dergleichen nicht behindert. Infolgedessen
kann die Arbeitsproduktivität dieser Arbeiten erhöht
werden.
Claims (3)
1. Banknotenausgabemaschine zur Aufstellung zwischen zwei auf
der rechten bzw. linken Seite der Maschine befindlichen
Bedienungspersonen und zur Bedienung durch diese beiden
Bedienungspersonen, bestehend aus
einem die Maschine umschließenden Gehäuse mit einem kastenförmigen Gehäusekörper,
in dem Gehäuse angeordneten Banknotenbehältern zur Aufnahme von Banknoten,
einer Entnahmeeinrichtung zum Herausnehmen von Banknoten aus den Banknotenbehältern aufgrund einer von einer Bedienungsperson eingegebenen Banknotenanforderung,
und einem Förderer zum Fördern der von der Entnahmevorrichtung herausgenommenen Banknoten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Gehäusekörper (20 a) auf seiner Vorderseite eine Öffnung aufweist, die von einer auf der Vorderseite des Gehäusekörpers (20 a) montierten Türe (20 b) abgedeckt wird,
daß jeder Banknotenbehälter (21-23) herausnehmbar angeordnet und bei offener Tür (20 b) durch die Öffnung des Gehäusekörpers herausnehmbar ist,
daß in der Tür (20 b) zwei Ausgabeöffnungen (29, 30) vorgesehen sind, die je einer der Bedienungspersonen zugeordnet und auf der rechten bzw. linken Seite der Tür (20 b) horizontal nebeneinander angeordnet sind,
wobei im Inneren der Tür (20 b) ein Verteiler (31) zur Abgabe der mittels des Förderers (26) geförderten Banknoten (24) an die beiden Ausgabeöffnungen (29, 30) und zum Austragen der Banknoten (24) aus der einen bzw. anderen Ausgabeöffnung (29, 30) angeordnet ist.
einem die Maschine umschließenden Gehäuse mit einem kastenförmigen Gehäusekörper,
in dem Gehäuse angeordneten Banknotenbehältern zur Aufnahme von Banknoten,
einer Entnahmeeinrichtung zum Herausnehmen von Banknoten aus den Banknotenbehältern aufgrund einer von einer Bedienungsperson eingegebenen Banknotenanforderung,
und einem Förderer zum Fördern der von der Entnahmevorrichtung herausgenommenen Banknoten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Gehäusekörper (20 a) auf seiner Vorderseite eine Öffnung aufweist, die von einer auf der Vorderseite des Gehäusekörpers (20 a) montierten Türe (20 b) abgedeckt wird,
daß jeder Banknotenbehälter (21-23) herausnehmbar angeordnet und bei offener Tür (20 b) durch die Öffnung des Gehäusekörpers herausnehmbar ist,
daß in der Tür (20 b) zwei Ausgabeöffnungen (29, 30) vorgesehen sind, die je einer der Bedienungspersonen zugeordnet und auf der rechten bzw. linken Seite der Tür (20 b) horizontal nebeneinander angeordnet sind,
wobei im Inneren der Tür (20 b) ein Verteiler (31) zur Abgabe der mittels des Förderers (26) geförderten Banknoten (24) an die beiden Ausgabeöffnungen (29, 30) und zum Austragen der Banknoten (24) aus der einen bzw. anderen Ausgabeöffnung (29, 30) angeordnet ist.
2. Banknotenausgabemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (31) eine horizontal bewegbare
Auflagerplatte (71) besitzt.
3. Banknotenausgabemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatte (71) höhenverstellbar ist.
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