DE3432796A1 - Banknotenausgabemaschine - Google Patents
BanknotenausgabemaschineInfo
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Description
3. BO54,
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Banknotenau sgabemas chine
Die Erfindung betrifft eine Banknotenausgabemaschine zur Ausgabe von durch zwei Bedienungspersonen am
Schalter auszugebenden Banknoten. Die Maschine ist beispielsweise in einer Bank über einem Schalter zwischen den beiden
Bedienungspersonen angeordnet und wird von ihnen beiden bedient.
Für die Ausgabe von Banknoten ist bereits eine Maschine vorgeschlagen worden, auf deren Vorderseite eine
einzige Ausgabeöffnung vorgesehen ist, die von zwei Bedienungspersonen gemeinsam benutzt wird. Diese Maschine besitzt
ferner auf beiden Seiten der Ausgabeöffnung eine Eingabeeinrichtung, die anzeigt, welche der Bedienungspersonen
eine Banknotenanforderung eingegeben hat. Bei einer derartigen bekannten Banknotenausgabemaschine kann es jedoch vorkommen,
daß die Bedienungspersonen die Anzeige der Eingabeeinrichtung übersehen, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf die Bedienung
der am Schalter anwesenden Kunden konzentrieren, so daß dann eine Bedienungsperson Banknoten entgegennimmt, die für die
andere Bedienungsperson bestimmt sind. Eine Verbesserung der Banknotenausgabemaschine ist auch deshalb erwünscht, weil nach
einer Anforderung von Banknoten durch eine Bedienungsperson
BrU Uür-Y
■ "-*- ^ 3432736
α.
die andere Bedienungsperson die Maschine erst benutzen kann, wenn die angeforderten Banknoten aus der entsprechenden Ausgabeöffnung herausgenommen worden sind, und weil die Arbeitsproduktivität
im Betrieb der Maschine gering ist.
Angesichts dieser- Bedürfnisse ist bereits die in den~ Figuren ΐ und 2 dargestellte Banknotenausgabemaschine vor- ""
geschlagen worden. In dieser Maschine sind auf der Vorderfläche 3a eines Gehäuses eine erste Ausgabeöffnung 4 und eine zweite
Ausgabeöffnung 5 übereinander angeordnet. "Diese Ausgabeöffnungen 4 und 5 sind je einem Eingabegerät 1 bzw. 2 zugeordnet,
mit dem die eine bzw. andere Bedienungsperson Banknoten anfordern kann. Aufgrund einer mittels eines der Eingabegeräte
eingegebenen Banknotenanforderung werden Banknoten in dem angeforderten Gesamtwert nacheinander Banknotenbehältern 6 und 7
entnommen, die im Innern des Gehäusekörpers 3 angeordnet sind, und werden die entnommenen Banknoten mittels eines ersten
Förderers 8 vertikal auf einen Stapelwagen 9 gefördert, der die Banknoten auf einem zweiten Förderer 10 stapelt. Der auf
diese Weise gebildete Banknotenstapel wird zu jener Ausgabeöffnung
gefördert, die dem Eingabegerät zugeordnet ist, über das die Banknoten angefordert wurden. In dieser bekannten Banknotenausgabemaschine
ist oberhalb der Banknotenbehälter 6 und ein Verteiler 12 angeordnet, so daß der Bereich, "in dem die
Banknoten abwärtsbewegt werden können, durch das Maß L-. des
Zwischenraums beschränkt ist, der zwischen der Decke 3b des Gehäusekörpers 3 und dem Banknotenbehälter 6 angeordnet ist;
dieses Maß ist seinerseits von der Abmessung und Form des Verteilers
12 abhängig. Infolgedessen ist auch die Höhe der Ausgabeöffnungen
4 und 5 beschränkt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Stapelwagen 9, der zweite Förderer 10, der Verteiler
12 usw. an dem Gehäusekörper 3 horizontal nebeneinander angebracht sind, so daß der Verteiler den Zugang zu innen angeordneten
Einrichtungen, beispielsweise dem zweiten Förderer 12, zu Wartungsζwecken erschwert.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis der vorstehend erläuterten Umstände und hat die Aufgabe, eine von
zwei Personen zu bedienende Banknotenausgabemaschine zu schaffen,
in der die Abmessungen des Verteilers und das AusmaBv
der mittels des Verteilers bewirkten Bewegung der Banknoten nicht auf den freien Raum beschränkt sind, der in dem die
Banknotenbehälter enthaltenden Gehäuse vorhanden ist, so daß die Ausgabeöffnungen, durch die hindurch der Verteiler die '
Banknoten ausgibt, in jener Höhe angeordnet werden können, , die für die Manipulation der Banknoten durch die Bedienungspersonen optimal ist, und daß der Verteiler den Zugang zu
im Innern des Gehäuses angeordneten Einrichtungen zu Wartungszwecken nicht behindert. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung
darin, daß der Vorderteil des die Maschine umschließenden Gehäuses von einer Tür gebildet wird, in der der Verteiler an- ·
geordnet ist.
Eine Banknotenausgabemaschine zur Aufstellung zwischen zwei auf der rechten bzw. linken Seite der Maschine
befindlichen Bedienungsperson und zur Bedienung durch diese beiden Bedienungspersonen besitzt gemäß der Erfindung ein die
Maschine umschließendes Gehäuse mit einem kastenförmigen Gehäusekörper, der auf der Vorderseite eine Öffnung aufweist
und mit einer Tür, die auf der Vorderseite des Gehäusekörpers montiert ist und dessen Öffnung abdeckt, ferner in dem Gehäusekörper
angeordnete Banknotenbehälter zur Aufnahme von Banknoten, eine Entnahmeeinrichtung zum Herausnehmen von Banknoten aus den Banknotenbehältern aufgrund einer von einer Bedienungsperson
eingegebenen Banknotenanforderung, einen Förderer zum Fördern der von der Entnahmevorrichtung herausgenommenen
Banknoten zu der Tür hin, wobei jeder Banknotenbehälter herausnehmbar angeordnet und bei offener Tür durch die Öffnung
des Gehäusebörpers herausnehmbar ist, ferner zwei Ausgabeöffnungen,
die je einer der Bedienungspersonen zugeordnet und
auf der rechten bzw. linken Seite des Gehäuses horizontal nebeneinander angeordnet-sindr-und einen im Innern der Tür
angeordneten Verteiler zur Abgabe der mittels des Förderers
geförderten Banknoten an die beiden Ausgabeöffnungen und zum Austragen der Banknoten aus der einen bzw. anderen Ausgabeöffnung.
- .
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand- der beigefügten
Zeichnungen hervor. In diesen ist .
Figur 1 eine Außenansicht einer üblichen Banknotenausgabemaschine und
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II
in Figur 2.
In den Figuren 3 bis 8 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei ist die Maschine in
Figur 3 in einer schematischen Seitenansicht, in
Figur 4 schaubildlich und in
Figur 5 schaubildlich bei offener Tür gezeigt.
Figur 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Figur 5,
Figur 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Figur 6 und
Figur 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 7.
COPY gg
In den Figuren 9 bis 20 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Figur 9 die Maschine in einer scheiuatischen Seitenansicht,
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Figur 10 schaubildlich einen Verteiler,
Figur 11 schaubildlich den Verteiler bei offener
Tür-,
Figur 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII in Figur 11,
Figur 13 einen Querschnitt längs der Linie XIII-XIII in Figur 12,
Figur 14 einen Querschnitt längs der Linie XIV-XIV in Figur 12,
Figur 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV in Figur 12,
Figur 16 schaubildlich einen Verschluß,
Figur 17 einen Querschnitt längs der Linie XVII-XVII
in Figur 13,
Figur 18 einen Querschnitt längs der Linie XVIII-XVIII
in Figur 13,
Figur 19 und 20 sind Schemata zur Erläuterung der
Bewegung einer Auflagerplatte.
- Sr-
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
In den eine erste Ausführungsform der Erfindung
darstellenden Figuren 3 bis S ist mit 20 (Figuren 3 und 5) ein Gehäuse bezeichnet, das die Maschine nach außen abschließt.
Dieses Gehäuse 20 besitzt einen kastenförmigen Gehäusekörper 20a, der auf seiner Vorderseite (in Figur 3 rechts) offen und
durch eine Tür 20b verschließbar ist.
Die Breite W des Gehäusekörpers 20a ist etwas größer als die doppelte Länge £* einer Banknote. In dem Gehäusekörper
20a sind in der Nähe seiner Vorderseite Banknotenbehälter 21, 22 und 23 in einer vertikalen Reihe angeordnet.
Diese Banknotenbehälter 21, 22 und 23 sind für die Aufnahme von Banknoten bestimmt, die sich in ihrer Längsrichtung in der
Querrichtung des Gehäusekörpers 20a erstrecken, und sind auf der Rückseite mit Banknotenentnahmeoffnungen ausgebildet. Dabei
sind die Banknotenbehälter 21, 22 und 23 so angeordnet, daß unter der Decke des Gehäusekörpers 20a ein freier Raum
vorhanden ist und daß die vertikalen Längsmittelebenen der Banknotenbehälter in der vertikalen Quermittelebene des Gehäusekörpers
20a liegen. Ferner sind die Banknotenbehälter so montiert, daß sie bei offener Tür 20b in den Gehäusekörper
20a eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden können. Auf der Rückseite der Banknotenbehälter 21, 22 und 23 ist in dem
Gehäusekörper 20a eine Entnahmeeinrichtung 25 vorgesehen, die aufgrund einer von einer nicht gezeigten Eingabeeinrichtung
abgegebenen Befehlssignals eine angeforderte Anzahl von Banknoten den Banknotenbehältern 21, 22 und 23 entnimme und nacheinander
unter Bildung eines Banknotenstapels 24 aufwärtsfördert. In dem freien Raum zwischen dem obersten Banknotenbe-
hälter 21 und der Decke des Gehäusekörpers 20a ist ein Förderer
26 vorgesehen, der den TSankriotenstapel 24 in der vertikalen Längsmittelebene des Gehäusekörpers 20a horizontal fördert.
Wenn längs des Förderweges der Entnahmeeinrichtung 25 angeordnete Sensoren 25a bis 25d usw. durch Abgabe eines Signals
anzeigen, daß eine den Banknotenbehältern 21, 22 und 23 entnommene
Banknote nicht einwandfrei ist, wirft der Förderer 26 die auf ihm befindlichen Banknoten 24 in der Richtung des Pfeils (a)
in Figur 3 in einen unter dem Förderer 26'vorgesehenen Ausschußbehälter
ab, der in Figur 6 mit 27 bezeichnet ist. Wenn alle Banknoten einwandfrei sind, fördert der Förderer 26 den Banknotenstapel
24 über einen Auswerfer 28 zu der Tür 20b.
Die Tür 20b hat dieselbe Breite wie der Gehäusekörper 20a und ist beispielsweise mit einem Scharnier oder
dergleichen an der Vorderseite des Gehäusekörpers 20a gelagert, so daß die Tür 20b geöffnet werden kann. Auf der Vorderseite
der Tür 20b sind gemäß Figur 4 eine linke Ausgabeöffnung 29 und eine mit ihr horizontal fluchtende, rechte Ausgabeöffnung
30 vorgesehen. Gemäß Figur 5 befindet sich im Innern der Tür 20b ein Verteiler 31, der den Banknotenstapel 24 von
dem Förderer 26 empfängt und jener Ausgabeöffnung zugeführt, an der die Banknotenanforderung eingegeben worden ist.
Die Ausgabeöffnungen 29 und 30 sind in gleicher Höhe in geeignetem Abstand vom oberen Rand der Tür 20b angeordnet.
Dabei ist die Höhe dieser Ausgabeöffnungen so gewählt, daß es für die Bedienungspersonen leicht ist, die Banknoten
den Ausgabeöffnungen zu entnehmen und am Schalter auszugeben. An den beiden Außenrändern 29a und 30a der Ausgabeöffnungen
und 30 ist die Tür 20b an ihren beiden Rändern mit einer geeigneten Dimension W1 in ihrer Breite unter Bildung je einer
Stufe 20c abgesetzt, so daß von den in eine der Ausgabeöffnun-
gen 29 und 30 gelangten Banknoten im wesentlichen nur die der zuständigen Bedienungsperson zugekehrte Ecke freiliegt.
An dieser Ecke kann die Bedienungsperson die Banknoten erfassen und leicht der Ausgabeöffnung entnehmen. Andererseits
kann es nicht vorkommen, daß eine Bedienungsperson irrtümlich Banknoten entnimmt, die für die andere Bedienungsperson
bestimmt sind.
Anhand der Figuren 6 bis 8 sei jetzt der Verteiler 31 beschrieben.
Der Verteiler 31 besitzt auf jeder Seite der Maschine einen horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32,
der oberhalb der Ausgabeöffnungen 29 und 30 in der Höhe des Förderers 26 angeordnet ist, und einen vertikalbewegbaren
Austragmechanismus 33, der zwischen dem benachbarten horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32 und der benachbarten Ausgabeöffnung
29 oder 30 angeordnet ist.
Der horizontalbewegbare Austragmechanismus 32 besitzt folgende Teiles Eine Auflagerplatte 34, die in der Mitte
der Breite der Maschine eine Bereitschaftsstellung einnehmen kann, in der sie den von dem Förderer 26 geförderten Banknotenstapel
24 aufnimmt; zwei Seitenplatten 35, die je eine Seite der Auflagerplatte 34 abdecken; eine Vorderplatte 36,
die so angeordnet ist, daß sie sich vor der Auflagerplatte aufwärts erstreckt und ein Nachvornfallen der Banknoten verhindert
und die ferner die beiden Seitenplatten 35 abstützt, und einen Motor 37, der aufgrund einer von der entsprechenden
Bedienungsperson mittels ihres Eingabegeräts eingegebenen Banknotenanforderung eingeschaltet wird und dann die Auflagerplatte
34 und die Seitenplatten 35, 35 bewegt. In dem horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32 wird zunächst die Auflager-
-/- *~ 3A32796
platte 34 aus ihrer Bereitschaftsstellung von der zugeordneten Ausgabeöffnung wegbewegt und werden die Seitenplatten 35,
zu der zugeordneten Ausgabeöffnung hinbewegt, so daß die Seitenplatten 35 die auf der Auflagerplatte vorhandenen Banknoten
24 auf der Auflagerplatte-34 horizontal auf die Ausgabeplatte
38 schieben, die in einer Bereitschaftsstellung oberhalb der Ausgabeöffnung 29 oder 30 und etwas unterhalb der Auflagerplatte
34 verbleibt. Nachstehend sei der Mechanismus zum Bewegen der Auflagerplatte 34 und_der Seitenplatten 35,
35 beschrieben. In einem Unterteil 34a der Auflagerplatte
ist eine Nut 34b ausgebildet, die sich in der Richtung der Breite der Tür 20b erstreckt und die Banknoten 24 aufnimmt.
Die Breite L~ dieses unteren Plattenteils 34 ist etwas größer
als die Länge Ji/ 1 jeder Banknote 24. Von dem vorderen Ende
des unteren Plattenteils 34a erstreckt sich eine Wand 34c vertikal aufwärts, an deren oberem Ende ein Lagerkörper 34d
montiert ist. In diesem Lagerkörper 34d sind Führungsstangen
39, 39 verschiebbar gelagert, die sich in der Richtung der Breite der Tür 20b erstrecken. An dem Lagerkörper 34d ist
eine Zahnstange 34e befestigt, die mit einem Zahnrad 40 kämmt. Dieses Zahnrad 40 ist an einer Antriebswelle 41 befestigt, auf der eine Zahntrommel 42 befestigt ist. Diese
ist über einen Zahnriemen 43 und eine Zahntrommel 44 mit dem Motor 37 verbunden. Jede Seitenplatte 35 ist mit einem Vorsprung 35a versehen, der der Innenseite der Nut 34b zugekehrt
ist, und mit einem oberen Wandteil 35b, der zu dem unteren Plattenteil 34a parallel ist. In dem oberen Wandteil 35b erstreckt
sich in der Richtung der Breite desselben ein Langloch 35c. Jede Seitenplatte 35 ist in der Richtung ihrer
Breite bewegbar und ist mit der Vorderplatte 36 durch einen Zapfen 45 verbunden, der in das Langloch 35c eingreift. An
dem in Figur 7 linken Ende jeder Seitenplatte ist diese mit der Vorderplatte 36 verbunden. Mit dem einen Endteil der Vorderplatte
3 6 ist ein elastisches Glied 46 verbunden, das das
1PY
andere Ende der Seitenplatte 35 auswärtszubewegen trachtet. VAm oberen Ende der Vorderplatte 36 sind ein Lagerkörper 36a
und eine Klaue 36b zum Eingriff in den nachstehend beschriebenen Zahnriemen versehen. In dem Lagerkörper 36a sind Führungsstangen
47, 47 verschiebbar gelagert, die sich in der Richtung der Breite der Tür 20b erstrecken. Infolgedessen kann
der Zahnriemen 48 den Lagerkörper 36a in der Richtung der Breite der Tür 20b bewegen. Dieser Zahnriemen 48 ist um eine
Zahntrommel 49 herumgeführt, die in der Nähe der Antriebswelle
41 in der Mitte der Türbreite angeordnet ist, und um zwei Zahntrommeln 50, die auf je einer Seite der Tür 20b drehbar gelagert
sind, so daß der Zahnriemen 48 gegen die Klaue 36b geschoben wird. Die Zahntrommel 49 ist einstückig mit einem
Zahnrad 51 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 52 kämmt,- das an der Antriebswelle 41 befestigt ist. Infolgedessen kann der
Zahnriemen 48 gegensinnig zu der Antriebswelle 41 umlaufen. Im Bereich der Zahntrommel 49 ist eine Spannrolle 53 angeordnet,
mit der die Spannung des Zahnriemens 48 einstellbar ist. Die Drehrichtung usw. des Motors 37 wird von einer nicht gezeigten
Steuereinrichtung derart gesteuert, daß die Auflagerplatten
und die Seitenplatten 35, 35 synchron mit der Bewegung des vertikalbewegbaren Austragmechanismus 33 bewegt werden. Nach
dem Aufgeben der Banknoten 24 auf die Auflagerplatte wird der Motor 37 im Vorwärtsdrehsinn eingeschaltet und daher die Auflagerplatte
34 mittels des Zahnrades 40 von der zugeordneten Ausgabeöffnung wegbewegt. Dagegen werden die Vorderplatte 3 6
und die Seitenplatten 35, 35 mittels des Zahnrades 52 und des Zahnriemens 48 zu der zugeordneten Ausgabeöffnung hinbewegt.
Jede dieser Bewegungen erfolgt über etwa die Hälfte der Länge einer Banknote. Danach befinden sich die vorher auf der Auflagerplatte
34 liegenden Banknoten 24 auf der Ausgabeplatte 38, die in ihrer Bereitschaftsstellung im Bereich der Ausgabeöffnung
verblieben ist. Wenn dann die Ausgabeplatte 38 aus ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt wird, erfolgt eine
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Umsteuerung des Motors und werden daher die Auflagerplatte und die Seitenplatten—35 -in- ihre Ausgangsstellung zurückgestellt,
in der sie für die Aufnahme der nächsten auszugebenden Banknoten bereit sind.
Der vertikalbewegbare Austragmechanismus besitzt folgende Teile: Die-Ausgabeplatte 38, einen Motor 55, der aufgrund
einer Banknotenanforderung mit geeigneter Zeitsteuerung läuft, einen Drehkörper 59, der von dem Motor 55 über Zahnräder
56, 57 und 58 gedreht wird, ein -Lenkerparallelogräm 60, das
den Drehkörper 59 mit einem Arm 38 a verbindet, der von dem unteren Teil der Ausgabeplatte vorsteht, und einen Niederhalter
62, der am hinteren Ende der Ausgabeplatte 38 mittels eines Gelenks 61 vertikal verschwenkbar gelagert ist. Der ..
Motor 55 bewirkt, daß das Lenkerparallelograinm 60 abwärts und dadurch die Ausgabeplatte 38 vorwärts und abwärts bewegt
wird, wobei sie ihre horizontale Orientierung beibehält. Infolgedessen
sind dann die auf der Ausgabeplatte 38 befindlichen Banknoten 24 der Ausgabeöffnung 29 oder 30 zugekehrt.
Die Abwärtsbewegung der Ausgabeplatte 38 wird durch im Innern des Gehäusekörpers 20a angeordnete Einrichtungen und den von
ihnen eingenommenen Raum nicht eingeschränkt. Infolgedessen kann das Ausmaß dieser Abwärtsbewegung ohne weiteres auf die Höhe
der Ausgabeöffnungen 29 und 30 abgestimmt werden. In der Ausgabeplatte
38 ist an jener Ecke, die der Stufe 20c der Tür 20b entspricht, eine Einkerbung 38b ausgebildet, und die dieser
Einkerbung 38b zugekehrte Ecke der Banknoten kann von der Stufe 20c vorstehen. Wie man in den Figuren 7 und 8 erkennt, ist das
Ausmaß L3 der Abwärtsbewegung der Ausgabeplatte 38 aus ihrer
in den Figuren mit ausgezogenen Linien dargestellten Bereitschaf tsstellung, in der Banknoten von dem horizontalbewegbaren
Austragmechanismus 32 auf die Ausgabeplatte aufgegeben werden, in die Ausgabestellung, in der die Ausgabeplatte 38 in den
Figuren durch lang und kurz gestrichelte Linien dargestellt
ßPO COPY
-Ai-
ist und die auf ihr befindlichen Banknoten der Ausgabeöffnung 29 und 30 zugekehrt sindj, kleiner als die Länge L 2 der Schmalseite
der Banknoten. Dabei können die Banknoten mit hoher Arbeitsproduktivität herausgenommen werden, weil sie an den
von der Stufe 20c vorstehenden Ecken erfaßt werden können. Der Niederhalter 62 ist so angeordnet, daß in der Bereitschaftsstellung der Ausgabeplatte 38 das Abwärtsschwenken des Niederhalters
62 durch einen Anschlag 63 begrenzt ist, dessen eines Ende an der Seite der Tür 20b befestigt ist. Infolgedessen kann
der Niederhalter 62 nur abwärtsgeschwenkt werden, nachdem die Ausgabeplatte 38 aus ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt
worden ist, und hält der abwärtsgeschwenkte Niederhalter 62 durch seine eigene Kraft die Banknoten auf der Ausgabeplatte
38 fest. Der Motor 55 ist so angeordnet, daß nach dem Abnehmen der Banknoten von der in der Ausgabestellung befindlichen
Ausgabeplatte 38 eine nicht"gezeigte Steuereinrichtung aufgrund
eines auf die Banknotenentnahme ansprechenden Fühlers bewirkt, daß der Motor 55 im Gegensinn eingeschaltet wird
und die Ausgabeplatte 38 in ihre Bereitschaftsstellung zurückstellt. Der rechte und der linke vertikalbewegbare Austragmechanismus
33 arbeiten unabhängig voneinander. Wenn die Maschine beispielsweise aufgrund von Banknotenanforderungen
beider Bedienungspersonen fortlaufend arbeitet, werden aufgrund einer Anforderung der einen Bedienungsperson Banknoten
24 von dem Förderer 26 dem horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32 und von diesem einem vertikalbewegbaren Austragmechanismus
33 zugeführt. Wenn dessen Ausgabeplatte 38 aus ihrer Bereitschaftsstellung abwärtsbewegt wird, ist der
vorher von ihr eingenommene Raum leer, so daß die Auflagerplatte 34 des horizontalbewegbaren Austragmechanismus 32 in
der einen Richtung bewegt werden kann und die auf der Auflagerplatte 32 befindlichen Banknoten horizontal in der
anderen Richtung bewegt werden können, ohne daß sie mit den Banknoten auf der anderen Ausgabeplatte 38 zusammenstoßen.
EPO COPY
•/15·
Wenn Banknoten auf den vertikalbewegbaren Austragmechanismus auf der der einen Bedienungsperson zugeordneten Seite aufgegeben
werden und die Ausgabeplatte 38 dieses vertikalbewegbaren Austragmechanisiuus 33 abwärtsbewegt worden ist, kann
dann die Anforderung der anderen Bedienungsperson ausgeführt werden. Daher kann während der Benutzung der Banknotenausgabemaschine
durch eine Bedienungsperson die Wartezeit für die . andere Bedienungsperson beträchtlich vermindert werden, so
daß die Arbeitsproduktivität beider Bedienungspersonen erhöht wird. Wenn Banknoten nacheinander an beide Ausgabeöffnungen
und 30 abgegeben werden, wie dies vorstehend erwähnt wurde, kann eine Ausgabe der Banknoten an eine Bedienungsperson erfolgen,
wenn Platz für die Bewegung der Auflagerplatte 34 .zu der anderen Bedienungsperson hin vorhanden ist. Dabei ist die Arbeitsproduktivität
nicht von dem Ausmaß Lg der Vorwärtsbewegung abhängig, die den Banknoten durch den vertikalbewegbaren Austragmechanismus
33 erteilt wird. Dieses Ausmaß, das bestimmt, wie weit die Banknoten aus den Ausgabeöffnungen 29 und 30
vorstehen, kann auf das Minimum eingeschränkt werden, das zum Erfassen der Banknoten erforderlich ist. Infolgedessen kann
die Banknotenausgabemaschine mit einer relativ kleinen Tiefe ausgebildet werden.
Wenn in der Banknotenausgabemaschine gemäß der ersten Ausführungsform die Banknotenbehälter 21, 22 und 23
ausgetauscht werden sollen oder im Innern des Gehäusekörpers 20a angeordnete Einrichtungen, beispielsweise der Förderer 26,
gewartet werden soll, sind-diese Teile oder Einrichtungen nach dem öffnen der Tür 2Qb ohne weiteres zugänglich, ohne daß der
Verteiler 31 den Zugang behindert. Infolgedessen können derartige Austauschmaßnahmen und Wartungsarbeiten leicht durchgeführt
werden.
EPO COPY Μ
; -" ^ Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung anhand der__Figuren 9 bis 20 beschrieben, in
denen zur Vereinfachung der Beschreibung beiden Ausführungs—
formen gemeinsame Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. .^=--—
In der in _&er_Figur 9 gezeigten Banknotenausgabemaschine
werden die den Banknotenbehältern 21 bis 23 entnommenen Banknoten nach rechts und links .mittels eines Verteilers
31A abgegeben, der in der an der Vorderseite eines Gehäuses 2OA vorgesehenen Tür 20 angeordnet ist. Dieser Verteiler
31A wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Die von dem Förderer 26 geförderten und durch Verschwenken einer Ausrichteplatte 70 vorwärtsgeschobenen
Banknoten werden von dem Verteiler 31A nach rechts und links abgegeben. Der. Verteiler 31A besitzt folgende Teile: Eine
Auflagerplatte 71, auf die die Banknoten aufgegeben werden, Niederhalteplatten 72A und 72B zum Niederhalten der Banknoten
auf der Auflagerplatte 71, von einem Motor 73 angetriebene Riemen 74 und 75 zum horizontalen Bewegen der Auflagerplatte
71 bzw. der Niederhalteplatten 72A und 72B, und Elektromagnet©
76A bis 76D zum Betätigen der Ausrichtplatte 70 und der Nie—
derhalteplatten 72A und 72B usw. und von Verschlüssen 77A und
77B, die zum öffnen und Schließen der Ausgabeöffnungen 29 und 30 dienen.
Die Ausrichtplatte 70 wird längs eines in den Figuren 12 und 18 strichpunktiert angedeuteten Kreisbogens
um eine Schwenkachse 78 verschwenkt. Gemäß der Figur 18 ist die Ausrichtplatte 70 so angeordnet, daß sie in einer vertikalen
Ebene verschwenkt wird, wenn der Elektromagnet 76A eine
Schwinge 7 9 betätigt, und daß dabei die Ausrichtplatte 70 zwischen einer strichpunktiert angedeuteten Rückzugsstellung
EPO COPY
zur Übernahme von Banknoten von dem Förderer 26 und einer
durch ausgezogene Linien_dargestellten vertikalen Stellung verschwenkbar ist, in der die Ausrichtplatte 70 an den hinteren
Rändern der Banknoten angreift und sie ausrichtet. Wenn der Elektromagnet 76A die Schwinge .79 um ihre Schwenkachse 80
verschwenkt, wie dies in Figur 18 gezeigt ist, greift die Schwinge 79 an einem Zapfen 81,an, der an der Ausrichtplatte
70 befestigt ist, die dadurch verschwenkt wird.
Die Breite der Auflagerplatte 71 ist etwas kleiner als die Breite der Banknoten. Die Auflagerplatte ist gemäß
den Figuren 12 und 13 auf einem horizontalen Rahmenteil querbewegbar gelagert und horizontal mittels des Riemens 74
bewegbar, der um eine von dem Motor 73 angetriebene Antriebsscheibe 83 und eine drehbar gelagerte Umlenkscheibe 84 herumgeführt
ist.
Die Niederhalteplatten 72A und 72B sind mittels einer Tragstange 87 vertikal verschwenkbar in einem Lagerkörper
86 gelagert, der in einem horizontalen Rahmen 85 axialbewegbar gelagert ist. Den Niederhalteplatten 72A und 72B ist
je eine Torsionsfeder 88A bzw. 88B zugeordnet, die die Niederhalteplatte
in Figur 12 im Uhrzeigersinn abwärtszuschwenken trachtet, so daß die Niederhalteplatten 72A und 72B die Banknoten
im Bereich je eines Endes der Auflagerplatte 71 niederhalten. Die Abwärtsschwenkung der Niederhalteplatten 72A und 72B
kann durch einen Anschlag 89 begrenzt werden, der durch eine Schwinge 90 und einen Lenker 91 mit dem Elektromagneten
76D verbunden und um eine Schwenkachse 92 schwenkbar ist. Bei
einer Betätigung des Elektromagneten 76D wird die Schwinge 90
um eine Schwenkachse 93 verschwenkt und infolgedessen der Lenker 91 aufwärtsgeschoben, so daß der Anschlag 89 um die
Schwenkachse 92 abwärtsgeschwenkt wird, wie in Figur 17 strichpunktiert
angedeutet ist, und jetzt ein Abwärtsschwenken der
Niederhalteplatten 72Α und 72B gestattet. Bei einer Bewegung
des Lagerkörpers 86 mittels des Riemens 75 werden die Niederhalteplatten 72A und 72B gemeinsam in der horizontalen Richtung
mitbewegt. Der Riemen 75 ist um eine Riemenscheibe 84' herumgeführt, die auf derselben Welle befestigt ist wie die
vorerwähnte Umlenkscheibe 84, die von dem Riemen 74 angetrieben wird, so daß sich die Riemenscheiben 84 und 84' gemeinsam
drehen. Dies gilt auch für die Losscheiben 94 bis 96.
Die Verschlüsse 77A und 77B dienen zum öffnen und Schließen der Ausgabeöffnungen 29 und 30 und werden von
den Elektromagneten 76B bzw. 76C betätigt. Die Verschlüsse 77A und 77B sind so angeordnet, daß sie vertikal mittels
eines Lenkers 97 bewegbar sind, der bei einer hin- und.hergehenden
Bewegung des Elektromagneten 76B bzw. 76C über eine
nicht gezeigte Schwinge um die Schwenkachse 98 verschwenkt wird. Auf diese Weise kann jeder Verschluß 77A oder 77B
zwischen einer Schließstellung, in der der Verschluß 77A gezeigt ist, und einer Offenstellung verschwenkt werden, in der
der Verschluß 77B gezeigt ist.
Der in der Figur 12 gezeigte Sensor S richtet
einen Lichtstrahl auf die auf der Auflagerplatte 71 befindlichen Banknoten und stellt dadurch das Vorhandensein von
Banknoten auf der Auflagerplatte 71 fest.
Nun sei die Wirkungsweise der Banknotenausgabemaschine beschrieben.
(I) Der Betrieb der Banknotenausgabemaschine wird dadurch eingeleitet, daß die auf der rechten oder linken Seite
der Maschine befindliche Bedienungsperson eine Banknotenanforderung eingibt, worauf den Banknotenbehältern 21 bis 23
jeweils eine bestimmte Anzahl von Banknoten entnommen und von dem Förderer 26 übernommen wird.
γι -
(II) Die Auflagerplatte 71 -wird von jener Bedienungsperson
wegbewegt, die eine Banknotenanforderung eingegeben hat (diese Bedienungsperson wird nachstehend als anfordernde
Bedienungsperson bezeichnet), so daß die Auflagerplatte 70
jetzt eine Bereitschaftsstellung einnimmt. Gleichzeitig wird die Ausrichtplatte 70 in die in den Figuren 12 und 18 strichpunktiert
angedeutete Stellung abwärtsgeschwenkt. Ferner werden
durch Aufwärtsschwenken des Anschlages 39 die Niederhalteplatten 72A und 72B aufwärts in die in der Figur 17 durch
eine ausgezogene Linie dargestellte Stellung verschwenkt.
(III) Wenn der Förderer die angeforderte Anzahl von einwandfreien Banknoten gefördert hat, wird die Ausfichtplatte
70 in die in den Figuren 12 und 18 durch eine ausgezogene
Linie dargestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt und werden dadurch die.Banknoten 24 zur in Figur 12 rechts gezeigten
Vorderseite der Maschine geschoben, so daß sie auf die Auflagerplatte 71 gelangen. Danach wird die Ausrichtplatte 70
gegen die hinteren Enden der Banknoten 24 bewegt, so daß diese
sich zwischen der Ausrichtplatte 70 und den geschlossenen Verschlüssen 77A und 77B befinden. In dieser in der Figur 19
dargestellten Stellung werden die Banknoten 24 mittig zwischen
den Ausgabeöffnungen 29 und 30 längs der strichpunktiert angedeuteten Mittellinie C auf die Auflagerplatte 71 gefördert,
die sich in einer Bereitschaftsstellung auf der der anfordernden Bedienungsperson entgegengesetzten Seite befindet,
d.h. in diesem Fall auf der Seite, auf der die Ausgabeöffnung 29 vorgesehen ist, wobei die rechten Hälften der
Banknoten über die Auflagerplatte 71 überstehen. Diese von der Auflagerplatte 71 vorstehenden Endteile der Banknoten
werden von einer oberen und einer unteren Führungsplatte 99 bzw. 100 geführt, die gemäß Figur 13 in der Maschine
zwischen den Ausgabeöffnungen 29 und 30 ortsfest angeordnet
EPO COPY
- ΛΟ-
sind, so daß die Banknoten bei ihrer Ausgabe nicht steckenbleiben können.
(IV) Wenn sich die Banknoten 24 auf der Auflagerplatte 71 befinden, spricht der Sensor'S^än, so daß der Elektromagnet
76D betätigt wird und den Anschlag 89 abwärtsschwenkt und
daher die Torsionsfedern—&8A und 88B die Niederhalteplatten
72A und 72B abwärtsschwenken. Da sich die Auflageplatte 71
jetzt jedoch in ihrer in der Figur 19 linken Endstellung be-
• findet, werden die Banknoten 24 von der rechten Niederhalteplatte
72B auf der Auflagerplatte 71 niedergehalten. Gleichzeitig
wird die linke Niederhalteplatte 72A bis zum Angriff an der Auflagerplatte 71 abwärtsgeschwenkt.
(V) Wenn die Banknoten 24 niedergehalten werden und
. der Verschluß 77B jener Ausgabeöffnung, an der eine Banknotenanforderung
eingegeben worden ist, geöffnet worden ist, wird der Antriebsmotor 73 derart eingeschaltet, daß die Auflagerplatte
71 und die mit ihr gekuppelten Niederhalteplatten 72A und 72B derart horizontal bewegt werden, daß sich die Auflagerplatte
71 gemäß der Figur 18 zu der Ausgabeöffnung 30 hinbewegt. Dabei werden die rechten Endteile der Banknoten 24
aus der Ausgabeöffnung 30 herausgeschoben, an der die Banknotenanforderung eingegeben worden ist.
(VI) Nach dem Herausnehmen der Banknoten 24 aus der Ausgabeöffnung 30 wird der Verschluß 77B geschlossen und
der Anschlag 89 aufwärtsgeschwenkt, so daß er die Niederhalteplatten 72A und 72B aufwärtsschwenkt. Nach dem Abwärtsschwenken
der.Ausrichtplatte 70 ist die Maschine dann für den nächsten Ausgabevorgang bereit. Wenn die nächste Banknotenanforderung
von der auf der entgegengesetzten Seite befindlichen Bedienungsperson eingegeben wird, entfällt die vor-
EPO COPY
-3A-
stehend im Schritt (II) angegebene Bewegung der Auflager-.
platte 71.
Nachstehend sei erläutert, wie die Funktion des Verteilers durch die Beziehungen zwischen der Breite £. der
Banknoten, der Breite ^2 ^er Auflagerplatte 71 und dem Abstand
W2 der Ausgabeöffnungen 29 und 30 voneinander (W2 = W - 2 W1)
abhängig ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist t-2 etwas größer als Z- und ist 2 £2 etwas größer als
W2. Man kann aber dafür sorgen, daß die Banknoten aus der
Ausgabeöffnung 29 bzw. 30 weiter vorstehen, wenn /2 kleiner
gewählt wird, so daß bei gegebener Breite W1 die Auflagerplatte
71 einen größeren Hub ausführt. (Da in diesem Fall die Banknoten weit über die Auflagerplatte 71 überstehen,
müssen unter Umständen entsprechende Maßnahmen getroffen, beispielsweise die Niederhaltekraft der Niederhalteplatten
verstärkt werden.) Ferner kann durch Wahl eines kleineren Maßes W2 die Baubreite W der Banknotenausgabemaschine verkleinert
und gewährleistet werden, daß die Banknoten fester auf der Auflagerplatte 71 gehalten werden. (In diesem Fall
stehen die Banknoten jedoch aus der Ausgabeöffnung 2 9 oder 30 weniger weit vor, so daß die Produktivität der Banknotenausgabe
vermindert wird.)
In der zweiten Ausführungsform sind die genannten Beziehungen so gewählt, daß -^2 etwas kleiner ist
als £. * und 2 ^2 etwas größer als W2, wobei Faktoren
wie die Breite der Maschine, das Maß, um das die Banknoten aus der Ausgabeöffnung vorstehen, und das zuverlässige Festhalten
der Maschine auf der Auflagerplatte, berücksichtigt worden sind.
EPO COPY Ja
" - 34327
-SSO-
-aa-
.. ■" - In der Banknotenausgabemaschine nach der zweiten
Ausführungsform wird—die Auflagerplatte 71 zwischen den
beiden Ausgabeöffnungen horizontal hin- und herbewegt, so daß die Anschlagstellung der Auflagerplatte durch eine
Positioniereinrichtung festgelegt werden kann, die einfacher ausgebildet ist als bei einer Einrichtung,, in der die Banknoten
nach rechts und links mit einer Auflagerplatte 71 bewegt
werden, die sich in ihrer Bereitschaftsstellung in der Mitte ihres Hubes befindet. In dieser zweiten Ausführungsforra
erfolgt die Verteilung durch die Horizontalbewegung der Auflagerplatte 71. Infolgedessen kann der Verteiler einfacher
ausgebildet werden als in der ersten Ausführungsform, in der
eine horizontale und eine vertikale Austragbewegung ausgeführt werden.
Ebenso wie in der ersten Ausführungsform sind auch in der zweiten Ausführungsform der Verteiler und dergleichen
in der Tür untergebracht, so daß der Verteiler 31A
den Austausch der Banknotenbehälter 21, 22 und 23 und die Wartung des Förderers 26 und dergleichen nicht behindert. Infolgedessen
kann die Arbeitsproduktivität dieser Arbeiten erhöht werden.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist die Banknotenausgabemaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das die Maschine umschließende Gehäuse aus einem vorn offenen Gehäusekörper und einer an der Vorderseite des
Gehäusekörpers angebrachten Tür besteht, mit dem der Gehäusekörper auf seiner Vorderseite geöffnet und geschlossen werden
kann. Diese Tür ist mit zwei Ausgabeöffnungen zur Benutzung durch je eine Bedienungsperson ausgebildet. Der Gehäuseköper
enthält Banknotenbehälter, eine Entnahmeeinrichtung zum Herausnehmen von Banknoten in einer vorherbestimmten Anzahl aus den
Banknotenbehältern und einen Förderer zum Fördern von Banknoten von der Entnahmeeinrichtung zu dem in der Tür angeordneten
Verteiler. Infolgedessen braucht der Verteiler in Bezug auf den Gehäusekörper nur so angeordnet sein, daß er mit dem
Förderer in Verbindung steht, so daß die Abmessungen des Verteilers und das Ausmaß der Bewegung, die den Banknoten
von dem Verteiler erteilt wird, relativ frei gewählt werden können. Daher können unabhängig von der Anordnung der im
Gehäusekörper vorgesehenen Einrichtungen und von dem im Gehäusekörper vorhandenen freien Raum die Ausgabeöffnungen
so angeordnet werden, daß die Bedienungspersonen die Banknoten leicht"aus den Ausgabeöffnungen herausnehmen können.
Bei offener Tür durchgeführte Wartungsarbeiten werden von dem Verteiler nicht behindert. Die erfindungsgemäße Banknotenausgabemaschine
zeichnet sich daher gegenüber den üblichen Banknotenausgabemaschinen durch eine größere Freiheit in der
Konstruktion und durch eine höhere Arbeitsproduktivität der Wartung aus.
._. EPO COPY M
- Leerseite -
EPO COPY JtJf
Claims (3)
1. Banknotenausgabemaschine zur Aufstellung zwischen zwei auf der rechten- bzw. linken Seite der Maschine
Joefindlichen Bedienungspersonen und zur Bedienung durch diese
beiden Bedienungspersonen/ gekennzeichnet durch ein die x
Maschine umschließendes Gehäuse mit einem kastenförmigen Gehäusekörper/ der auf der Vorderseite eine öffnung aufweist
und mit einer Tür, die auf der Vorderseite des Gehäusekörpers montiert ist und dessen öffnung abdeckt, ferner in dem Gehäusekörper
angeordnete Banknotenbehälter zur Aufnahme von Banknoten, eine Entnahmeeinrichtung zum Herausnehmen von Banknoten
aus den Banknotenbehältern aufgrund einer von einer
Bedienungsperson eingegebenen Banknotenanforderung, einen Förderer
zum Fördern der von der Entnahmevorrichtung herausgenommenen Banknoten zu der Tür hin, wobei jeder Banknotenbehälter herausnehmbar angeordnet und bei offener Tür durch
die öffnung des Gehäusekörpers herausnehmbar ist, ferner zwei Ausgabeöffnungen, die je einer der Bedienungspersonen zugeordnet
und auf der rechten bzw. linken Seite des Gehäuses horizontal nebeneinander angeordnet sind, und einen im Innern
der Tür angeordneten Verteiler zur Abgabe der mittels des Förderers geförderten Banknoten an die beiden Ausgabeöffnungen
und zum Austragen der Banknoten aus der einen bzw. anderen Ausgabeöffnung.
2. Banknotenausgabemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler eine horizontalbewegbare Auflagerplatte besitzt, die geeignet ist, die
Banknoten von der Fördereinrichtung zu übernehmen und an die eine oder andere von zwei Ausgabeeinrichtungen abzugeben.
EPO COPY
---""
3. Banknotenausgabemaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtungen höhenverstellbar sind.
EPO COPY iff
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