DE3216830A1 - Maschine zur automatischen annahme und ausgabe von geld - Google Patents

Description

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LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)

Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld, insbesondere von Banknoten.

In der in Figur 1 gezeigten, üblichen Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld werden zur Eingabe von Banknoten in eine Eingabeöffnung in Form eines Stapels eingelegte Banknoten mittels einer Vereinzelungsund Fördereinrichtung vereinzelt und gefördert und in einem Prüfteil auf gefälschte Banknoten oder Banknoten eines anderen als des vorgewählten Wertes geprüft. Jene Banknoten, die sich als einwandfrei erwiesen haben, werden in einem Zwischenspeicher zwischengespeichert. Die Banknoten, von denen festgestellt wurde, daß sie einen anderen als den vorgewählten Wert haben, werden zu einer Rückgabeöffnung zurückgefördert. Nach dem Prüfvorgang gibt der Kunde einen Befehl zum Einzahlen eines Geldbetrages ein und werden danach die im Zwischenspeicher befindlichen Banknoten zu der Rückgabeöffnung oder einem in der Maschine vorgesehenen Vorratsbehälter gefördert. Zur Durchführung dieser Geldannahme besitzt die Maschine einen Förderkanal zur Abgabe von Banknoten in den Prüfteil,

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einen Förderkanal, der von dem Prüfteil zu der Rückgabeöffnung führt, einen Förderkanal, der von dem Zwischenspeicher zu der Rückgabeöffnung führt und einen Förderkanal, der von dem Zwischenspeicher zu dem Vorratsbehälter führt.

Zur Ausgabe von Banknoten werden in einem Ausgabevorratsbehälter der Maschine befindliche Banknoten mittels der Vereinzelungs- und Fördereinrichtung vereinzelt und einzeln nacheinander gefördert und nach einer Prüfung auf Banknoten eines anderen als des vorgewählten Werts und doppelliegende Banknoten in dem Zwischenspeicher zwischengespeichert. Wenn in dem Zwischenspeicher eine vorherbestimmte Anzahl von Banknoten gespeichert sind, ohne daß eine Banknote beanstandet worden ist, werden die Banknoten aus dem Zwischenspeicher zu einer Ausgabeöffnung gefördert« Wenn vor der Zuführung von Banknoten in einer vorherbestimmten Anzahl zu dem Zwischenspeicher eine Banknote beanstandet wird, werden die bereits gespeicherten Banknoten und die beanstandete Banknote aus dem Zwischenspeicher in einen Behälter für beanstandete Banknoten gefördert. Zur Durchführung dieser Geldaus/jabe besitzt die Maschine einen Förderkanal zum Fördern voij Banknoten zu der Prüfeinrichtung, einen Förderkanal, der von/dem Zwischenspeicher zu der Ausgabeöffnung führt, und einen Förderkanal, der von dem Zwischenspeicher zu dem Behälter für beanstandete Banknoten führt,

Gleichzeitig mitj der Geldausgabe gibt eine Belegausgabeeinrichtung einen' Beleg ab, der in einem Beleg-Zwischenspeicher vorübergehend aufbewahrt wird und dann von dem Beleg-Zwischenspeich&r an den erstgenannten Zwischenspeicher abgegeben und zusammen mit den auszugebenden Banknoten ausgegeben wird.

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Die vorstehend beschriebene Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld besteht aus zwei voneinander unabhängigen Teilen zur Annahme bzw, Ausgabe von Geld. Diese beiden Teile sind in einem einzigen Maschinengehäuse angeordnet, in dem eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Maschine und mehrere Prüfeinrichtungen, Zwischenspeicher und Förderkanäle vorgesehen sind_e Daher hat die Maschine große Abmessungen und eine komplizierte Konstruktion.

Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld eine einfach und kompakt ausgebildete Maschine zu schaffen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Maschine, die zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld dient und in der ein einziger Förderkanal zur Förderung von anzunehmenden oder auszugebenden Banknoten bei deren Prüfung dient.

Ferner hat die Erfindung die Aufgabe, zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld eine kompakte Maschine zu schaffen, die einen einzigen Behälter für angenommene und beanstandete Banknoten besitzt.

Zur Lösung dieser Aufgaben besitzt eine Maschine zur automatischen Annahme und Aufbewahrung von Banknoten und zur Ausgabe von in der Maschine befindlichen Banknoten gemäß der Erfindung einen gemeinsamen Förderkanal zum Fördern von in eine Eingabezone eingegebenen Banknoten und von in einem Ausgabevorratsbehälter befindlichen, auszugebenden Banknoten sowie eine im Bereich des gemeinsamen Förderkanals angeordnete Prüfeinrichtung zum Erkennen von gefälschten Banknoten, doppelt liegenden Banknoten und Banknoten eines anderen als des vorgewählten Werts.

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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aihand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt

Figur 1 ein Ablaufdiagrairan der in einer üblichen Maschine zur Annahme und Ausgabe von Geld durchgeführten Arbeitsvorgänge,

Figur 2 schematisch in Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung,

Figur 3 in einer vergrößerten Seitenansicht Einzelheiten dieser Ausfuhrungsform und

Figur 4 ein Ablaufdiagramm der in einer Maschine gemäß der Erfindung zur Annahme und Ausgabe von Geld durchgeführten Arbeitsvorgänge.

Zunächst sei anhand der Figur 2 der Aufbau der Maschine gemäß der Erfindung zur Annahme und Ausgabe von Geld beschrieben.

Die in der Figur 2 dargestellte Maschine 1 besitzt auf ihrer Vorderseite eine Ein- und Ausgabeöffnung 2, an die auf ihrer Innenseite eine Eingabeeinrichtung zum Fördern von eingegebenen Banknoten 3 anschließt. Ferner sind in der Maschine Ausgabevorratsbehälter 6A und 6B zur Aufbewahrung von auszugebenden Banknoten 5 angeordnet_β Die anzunehmenden Banknoten 3 und die auszugebenden Banknoten 5 werden von Vereinzelungs- und Fördereinrichtungen 7, 7A und 7B einzeln nacheinander an einen Förderkanal 8 abgegeben und in einer Prüfeinrichtung 9 auf gefälschte Banknoten, doppelt liegende Banknoten, Banknoten eines anderen als des vorgewählten Wertes und Banknoten von abnormaler Länge geprüft» Am Ausgang des Förderkanals 8 ist eine Weiche 10 montiert, die von der

Prüfeinrichtung 9 betätigt wird und die Banknote entweder an einen Zwischenspeicher 11 zur Zwischenspeicherung oder über einen Förderkanal an eine Ausgabezone 12 abgibtp'die auf der Innenseite der Ein- und Ausgabeöffnung 2 vorgesehen ist. Die in dem Zwischenspeicher 11 befindlichen Banknoten werden an den Förderkanal A oder über einen Förderkanal B in einen Vorratsbehälter 13 abgegeben.

Nachstehend wird die Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabebehälter anhand der Figur 3 ausführlich beschrieben.

Der Förderkanal 8 zum Fördern von eingegebenen Banknoten 3 und auszugebenden Banknoten 5 wird von Förderbändern gebildet/ welche die Banknoten erfassen und fördern. Die Prüfeinrichtung 9 ist an einer Stelle vorgesehen, an der die Förderbänder 30 und 31 miteinander in Berührung stehen. Die Weiche 10 ist in nächster Nähe einer am oberen Ende des Förderbandes 31 vorgesehenen Bandumlenkrolle 31a angeordnet und auf einer Welle 10a befestigt, mit der die Weiche 10 in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der die ebene Fläche 10b der Weiche 10 sich längs des Förderbandes 32 erstreckt, und in eine andere Stellung, in der die gekrümmte Fläche 10c der Weiche 10 sich längs des ümfanges der Bandumlenkrolle 31a erstreckt.

In nächster Nähe der Bandumlenkrolle 31a ist ein Aufnahmerad 40 angeordnet, das zur Aufnahme der von dem Förderkanal 8 abgegebenen Banknoten dient und das auf einer Welle 40a befestigt ist und bei dessen Drehung Banknoten zwischen aufeinanderfolgenden Schaufeln 40b erfaßt werden, die am Umfang des Aufnahmerades 40 montiert und in der Axialrichtung der Achse 40a in Abständen voneinander angeordnet sind, so daß sie jede Banknote an ihren beiden End-

teilen oder an diesen und im mittleren Bereich erfassen«, Um die Bandumlenkrolle 31a und das Aufnahmerad 40 ist ein Förderband 4Gt herumgeführte In der Figur 3 erkennt man, daß auf beiden Seiten des Förderrades 40 ein Rahmen 41 mit abgewinkelten Holmen auf der Welle 41a drehbar gelagert ist und daß am oberen Endteil des Rahmens 41 Bandumlenkrollen 42a drehbar gelagert sind, um die ein unteres Zwischenförderband 42 herumgeführt ist, das zum Fördern einer die Unterseite des Förderbandes 42 berührenden Banknote dient« In dem abgewinkelten mittleren Teil des Rahmens 41 ist ein Abstreifelement 41b zum Abstreifen der von den Schaufeln 40b erfaßten Banknoten vorgesehen. Zum Antrieb des unteren Zwischenförderbandes 42 dienen Treibriemen 42b, die um eine Treibrolle 43 herumgeführt sind, die auf der Welle 41a befestigt sind. Hinter der Treibrolle 43 ist im Abstand von ihr ein unteres Endförderband 44 angeordnet, unterhalb dessen der Vorratsbehälter 13 angeordnet ist₀ Dieser besitzt ein zur Aufnahme von beanstandeten Banknoten dienendes Fach 13a, das unter dem Bereich zwischen der Treibrolle 43 und dem ihr benachbarten Ende des unteren Endförderbandes 44 angeordnet ist und zur Aufnahme der in den Banknoten 5 enthaltenen, beanstandeten Banknoten dient, und ein Fach 13b, das unter dem anderen Ende des unteren Endförderbandes 44 angeordnet ist und die angenommenen Banknoten 3 aufnimmt. Auf dem Oberteil des Annahmefaches 13b ist ein Deckel 13c schwenkbar gelagert, der frei geöffnet und geschlossen werden kann. Auf dem oberen Teil des Faches 13a für beanstandete Banknoten ist ein Deckel 13d verschiebbar gelagert, der ebenfalls frei geöffnet und geschlossen werden kann. Zwischen der Treibrolle 43 und dem unteren Endförderband 44 ist eine Weiche 45 angeordnet, die bewirkt, daß zu ihr gelangende Banknoten entweder in das Fach 13a für beanstandete Banknoten oder in das Fach 13b für angenommene Banknoten gelangen. Diese Weiche 45 ist auf einer Welle 44b für eine Bandumlenkrolle 44a des unteren Endförderbandes 44 drehbar gelagert„

Oberhalb des Aufnahmerades 40 ist ein oberes Zwischenförderband 46 angeordnet, das um eine Bandumlenkrolle 46b herumgeführt ist₀ Diese ist mittels eines nicht gezeigten Schwenkarms um eine Achse 46a schwenkbar gelagerte Das Zwischenförderband 46 ist ferner über eine Bandführungsrolle 46c geführt, die mittels eines zweiten, nicht gezeigten Schwenkarms um die Achse 46a schwenkbar gelagert ist, und über eine Bandführungsrolle 46d, die gemeinsam mit der Bandumlenkrolle 46b schwenkbar ist» Infolgedessen sind die beiden Endteile des oberen Zwischenförderbandes 46 abwärtsschwenkbar, bis sie die obere Fläche der Banknote berühren. Der Zwischenspeicher 11 zum Zwischenspeichern von Banknoten ist von dem oberen Zwischenförderband 46 und dem Aufnahmerad 40 begrenzt. Um eine mit der Bandumlenkrolle 46c koaxiale, nicht gezeigte Bandumlenkrolle ist ein unteres Endförderband 47 und um eine Bandumlenkrolle 47 a ist ein unteres Endförderband 4 7 herumgeführt, das oberhalb des unteren Endförderbandes 44 angeordnet ist, so daß die Banknote zwischen dem unteren Endförderband 44 und dem oberen Endförderband 4 erfaßt wird. Unterhalb des oberen Zwischenförderbandes 46 ist zwischen dem Aufnahmerad 40 und der Treibrolle 43 auf einer Welle 48a eine Ausrichtplatte 48 befestigt, die in ihrer vertikalen Stellung die oberen Enden der zwischen dem Aufnahmerad 40 und dem oberen Zwischenförderband 46 gesammelten Banknoten berührt. Der in der Figur 2 mit B bezeichnete Förderkanal wird von dem unteren Zwischenförderband 42, dem oberen Zwischenförderband 46, dem unteren Endförderband AA und dem oberen Endförderband 47 gebildet«,

In nächster Nähe der Bandumlenkrolle 32a, um die das obere Ende des Förderbandes 32 herumgeführt ist, ist eine Förderrolle 50 angeordnet, die zur Förderung der zwischen dem Förderband 32 und der Förderrolle 50 erfaßten Banknote dient. Auf der Welle 50a der Förderrolle 50 ist

eine Umlenkplatte 51 angeordnet, welche die von dem Förderband 32 weg zunächst aufwärtsgeförderte Banknote in die horizontale Richtung umlenkt. Koaxial mit der Bandumlenkrolle 32a ist eine nicht gezeigte, weitere Bandumlenkrolle drehbar gelagert, um die ein horizontales unteres Ausgabeförderband 52 herumgeführt ist, das die Banknote zu der im linken Teil der Figur 3 gezeigten Ausgabezone 12 hin fördert. Oberhalb des unteren Ausgabeförderbandes 52 sind ein Andrückband 54 und ein oberes Ausgabeförderband 5 3 angeordnet, zwischen dem und dem unteren Ausgabeförderband 52 die Banknote erfaßt wird. Das obere Ausgabeförderband 52 ist um Bandumlenkrollen 53b und 53c herumgeführt, die mittels je eines nicht gezeigten Schwenkarms um eine Achse 53a schwenkbar sind. Das Andrückband 5 4 ist um die Bandumlenkrolle 53b und eine Bandumlenkrolle 54b herumgeführt, die mittels eines nicht gezeigten Schwenkarms um eine Achse 54a schwenkbar gelagert ist. Der in der Figur 2 mit A bezeichnete Förderkanal A wird von dem Förderband 32, der Förderrolle 50, dem unteren Ausgabeförderband 52, dem oberen Ausgabeförderband 53 und dem Andrückband 54 gebildet. Bei stillstehendem unterem Ausgabeförderband 52 bildet dessen vorderer Endteil einen Rückgabe-Zwischenspeicher zur Zwischenspeicherung von eingegebenen Banknoten, die zurückgegeben werden müssen.

Nachstehend wird nun anhand der Figuren 2 bis 4 die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Maschine erläutert, die zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld dient.

Eingegebene Banknoten 3 gelangen aus der Ein- und Ausgabeöffnung 2 in die Eingabezone 4, in der sie mittels der Vereinzelungs- und Fördereinrichtung 7 vereinzelt und einzeln nacheinander an den Förderkanal 8 abgegeben werden. Während ihrer Förderung in dem Förderkanal 8 werden die

Banknoten 3 von der Prüfeinrichtung 9 auf gefälschte Banknoten und dergleichen geprüft. Wenn die Prüfeinrichtung 9 festgestellt hat, daß die eingegebene Banknote 3 einwandfrei ist, gibt die Weiche 10, die sich jetzt in der in der Figur ausgezogen dargestellten Stellung befindet, die Banknote 3 an das Aufnahmerad 40 ab, das die Banknote 3 erfaßt und von dem sie mittels des Abstreifelements 41b des Rahmens 41 abgestreift wird, wenn sich die Teile in der in der Figur 3 ausgezogen dargestellten Stellung befinden. Die abgestreiften Banknoten 3 werden in dem Zwischenspeicher 11 oberhalb des Aufnahmerades 40, im unteren Teil des Zwischenspeichers 11 beginnend, gespeichert und in dem Zwischenspeicher 11 so ausgerichtet/ daß ihre Kanten übereinanderliegen« Zu diesem Zweck greifen in der in der Figur 3 ausgezogen dargestellten Stellung die Enden der Banknoten an der Ausrichtplatte 48 an. Wenn die Prüfeinrichtung 9 die eingegebene Banknote 3 beanstandet, wird aufgrund eines von der Prüfeinrichtung 9 abgegebenen Signals die Weiche 10 in die in Figur 3 durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutete Stellung bewegt, worauf die eingegebene Banknote 3 in dem Förderkanal A zwischen dem Förderband 32 und der Förderrolle 50 gefördert und dann längs der Umlenkplatte 51 in den Rückgabe-Zwischenspeicher auf dem unteren Ausgabeförderband 52 gelangt, das stillsteht, wenn sich die Teile in der in der Figur 3 ausgezogen gezeigten Stellung befinden,, In diesem Rückgabe-Zwischenspeicher wird die Banknote 3 zwischengespeichert_o

Wenn alle eingegebenen Banknoten 3 geprüft worden sind und die einwandfreien Banknoten sich in dem Zwischenspeicher 11 und die beanstandeten Banknoten sich in dem Rückgabe-Zwischenspeicher befinden, gibt der Kunde oder die Bedienungsperson einen Befehl zur Annahme oder Ausgabe eines Geldbetrages.· Aufgrund dieses Befehls werden die im Zwischen-

speicher 11 befindlichen Banknoten in das Fach 13b für angenommene Banknoten oder in die Ausgabezone 12 geförderte Zu diesem Zweck wird durch Hochschwenken des Rahmens 41 das untere Zwischenförderband 42 in die in der Figur 3 durch die doppeltpunktierte Linie angedeutete, horizontale Stellung bewegt, wird das obere Zwischenförderband 46 abwärts in eine Stellung verschwenkt, in der die in dem Zwischenspeicher 11 befindlichen Banknoten zwischen dem oberen Zwischenförderband 46 und dem unteren Zwischenförderband 42 erfaßt werden, und werden das obere Zwischenförderband 42 und das untere Zwischenförderband 46 vorwärts oder rückwärts angetrieben. Wenn die Banknoten der Ausgabezone 12 zugeführt und zurückgegeben werden sollen, werden die auf dem unteren Ausgabeförderband 52 befindlichen Banknoten zu der Ausgabezone 12 gefördert. In diesem Fall befindet sich die Umlenkplatte 51 in der horizontalen Stellung, die in der Figur 3 durch die doppeltpunktierte Linie angedeutet ist, und werden das obere und das untere Zwischenförderband 42 und 46 so angetrieben, daß sie die Banknoten auf das untere Ausgabeförderband 52 fördern und dieses die Banknoten an die Ausgabezone 12 abgibt. In diesem Fall werden das obere Ausgabeförderband 53 und das Andrückförderband 54 angetrieben und je nach der Stärke der Banknoten so weit abwärtsbewegt, daß die Banknoten gegen das untere Ausgabeförderband 52 gedrückt werden. Wenn die Banknoten in das Fach 13b für angenommene Banknoten gelangen sollen, wird die Ausrichtplatte 48 in die horizontale Stellung gebracht, die in der Figur 3 durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutet ist, und wird die Weiche 45 in die horizontale Stellung gebracht, die in der Figur 3 ausgezogen dargestellt ist. Die Banknoten werden jetzt zwischen dem oberen und dem unteren Zwischenförderband 42 und 46 erfaßt und von ihnen in der Figur 3 nach rechts gefördert und dann von dem unteren Endförder-

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band 44 weiter in das Fach 13b für angenommene Banknoten gefördert. Dabei wird das obere Endförderband 47 angetrieben und ist es je nach der Starke der Banknoten so weit abwärtsbewegt worden, daß es die Banknoten gegen das untere Endförderband 4 4 drückt. Bei in die Maschine 1 integriertem Vorratsbehälter 13 wird der Deckel 13c geöffnet, d.h. in die in der Figur 3 ausgezogen gezeigte Stellung gebracht.

Nach dieser Behandlung der angenommenen Banknoten werden das obere Endförderband 46, das obere Ausgabeförderband 5 3 und das Andrückband 54 in die in der Figur 3 ausgezogen dargestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt und wird der Rahmen 4 in die in der Figur 3 ausgezogen gezeigte Stellung abwärtsgeschwenkt. Jetzt ist die Maschine für den nächsten Annahme- oder Ausgabevorgang bereit.

Auszugebende Banknoten befinden sich in Ausgabevorratsbehältern 6A und 6B und werden zu ihrer Ausgabe mit den Vereinzelungs- und Abgabeeinrichtungen 7A und 7B vereinzelt und von den Ausgabevorratsbehältern 6A und 6B an den Förderkanal 8 abgegeben und während ihrer Förderung in dem Förderkanal 8 geprüft. Wenn sich die Weiche 10 in der in der Figur 3 ausgezogen dargestellten Stellung befindet, werden alle auszugebenden Banknoten dem Aufnahmerad 40 zugeführt ο Bei dem vorstehend beschriebenen Annahmevorgang werden die Banknoten im Zwischenspeicher 11 zwischengespeichert_o Wenn Banknoten in einer Anzahl, die dem auszugebenden Geldbetrag entspricht, in dem Zwischenspeicher 11 gespeichert sind, ohne daß eine Banknote beanstandet wurde, werden die Banknoten zwischen dem oberen und dem unteren Zwischenförderband 42 und 46 erfaßt und von ihnen auf das untere Ausgabeförderband 52 abgegeben, das im linken Teil der Figur 3 gezeigt ist, und werden die Banknoten mit dem unteren Ausgabe-

förderband, dem oberen Ausgabeförderband 53 und dem Andrückband 54 der Ausgabezone 12 zugeführt. Wenn dagegen vor der Speicherung einer vorherbestimmten Anzahl von Banknoten in dem Zwischenspeicher 11 eine Banknote beanstandet wird, werden die Vereinzelungs- und Fördereinrichtungen 7A und 7B ausgeschaltet, so daß sie keine Banknoten mehr fördern. Jetzt befindet sich die abnormale Banknote in dem Zwischenspeicher 11. Danach werden alle in dem Zwischenspeicher 11 befindlichen Banknoten zwischen dem oberen und dem unteren Zwischenförderband 42 und 46 erfaßt und wird die Weiche 45 in die in der Figur 2 doppeltpunktiert angedeutete Stellung gebracht, so daß die Banknoten in der Figur 3 nach rechts in das Fach 13a für die beanstandeten Banknoten gefördert werden» Danach wird der vorstehend beschriebene Ausgabevorgang von Anfang an wiederholt.

Nach vollständiger Durchführung des Ausgabevorganges werden das obere Zwischenförderband 46, das obere Ausgabeförderband 53 und das Andrückband 54 in die in der Figur 3 ausgezogen dargestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt und wird der Rahmen 41 in die in der Figur 3 ausgezogen dargestellte Stellung abwärtsgeschwenkt und werden die Weichen 10 und 45 in die in der Figur 3 ausgezogen dargestellte Stellung gebracht, worauf die Maschine für den nächsten Annahme- oder Ausgabevorgang bereit ist.

Wenn bei einer Geldausgabe auch ein Beleg ausgegeben werden soll, ist im oberen Teil der Maschine die in der Figur 2 gezeigte Belegausgabeeinrichtung 60 vorgesehen und gelangt der von dieser Einrichtung 60 ausgegebene Beleg auf die Banknoten, die sich in dem Rückgabe-Zwischenspeicher auf dem unteren Ausgabeförderband 52 befinden. Der Beleg wird dann zusammen mit diesen Banknoten in die Ausgabezone 12 gefördert.

In der vorstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung wurde gesagt, daß in dem Vorratsbehälter das Fach 13a für beanstandete Banknoten und das Fach 13b für angenommene Banknoten bestimmt ist, doch kann auch das Fach 13a für angenommene Banknoten und das Fach 13b für beanstandete Banknoten bestimmt sein«,

Wenn in einer darauffolgenden Behandlung eine Geldprüfung vorgenommen werden soll, wird der Vorratsbehälter aus dem Gehäuse 1 der Maschine herausgenommen und werden einerseits die in dem Fach 13a für die beanstandeten Banknoten und andererseits die in dem Fach 13b für angenommene Banknoten befindlichen Banknoten gezählt. Dabei kann für jeden der Deckel 13c und 13c eine nicht gezeigte Sperreinrichtung zum Sperren des Deckels in seiner Schließstellung vorgesehen 9sin.

In der vorerwähnten Prüfeinrichtung 9 können eine Einrichtung zur Prüfung des von einem photographischen Muster durchgelassenen oder reflektierten Lichts oder eines magnetischen Musters und Einrichtungen zur optischen Prüfung auf doppelt liegende Banknoten, auf Banknoten von abnormaler Länger und auf schrägliegende Banknoten oder auf nebeneinanderliegende Banknoten und eine Vorrichtung zum mechanischen Prüfen auf abnormale Stärke vorgesehen sein.

Bei der Annahme von Banknoten können alle diese Einrichtungen verwendet werden, bei der Ausgabe von Banknoten dagegen nur die beiden zuletztgenannten Einrichtungen,

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Claims (8)

1. LAUREL BANK MACHINE CO., LTD!
   Tokio (Japan)

   Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld

   PATENTANSPRÜCHE

   (j\. Maschine zur automatischen Annahme und Aufbewahrung von Banknoten und zur Ausgabe von in der Maschine
   befindlichen Banknoten, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Förderkanal zum Fördern von in eine Eingabezone eingegebenen Banknoten und von in einem Ausgabevorratsbehälter befindlichen, auszugebenden Banknoten sowie eine im Bereich des gemeinsamen Förderkanals angeordnete Prüfeinrichtung zum Erkennen von gefälschten Banknoten, doppelt liegenden Banknoten und Banknoten eines anderen als des vorgewählten Werts.
2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem gemeinsamen Förderkanal ein Zwischenspeicher zur
   Zwischenspeicherung der Banknoten und ein zweiter Förderkanal zur Abgabe der Banknoten an eine Ausgabezone nachgeschaltet sind, und daß zwischen dem gemeinsamen Förderkanal, dem Zwischenspeicher und dem zweiten Förderkanal eine Weiche vorgesehen ist, die dazu dient, die von dem gemeinsamen Förderkanal geförderten Banknoten an den Zwischenspeicher oder
   den zweiten Förderkanal weiterzuleiten.

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3. 3«, Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenspeicher ein dritter Förderkanal zur Abgabe der Banknoten an einen Vorratsbehälter nachgeschaltet ist„
4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter ein Fach für beanstandete Banknoten und ein Fach für angenommene Banknoten besitzt»
5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten Förderkanal und dem Vorratsbehälter eine zweite Weiche vorgesehen ist, die dazu dient, die von dem dritten Förderkanal geförderten Banknoten in das Fach für beanstandete Banknoten oder in das Fach für angenommene Banknoten weiterzuleiten„
6. 6. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ein- und Ausgabeöffnung zur Aufnahme der an den gemeinsamen Förderkanal abzugebenden Banknoten und zur Ausgabe der von dem Ausgabeteil abgegebenen Banknoten.
7. 7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vierten Förderkanal zum Fördern der auszugebenden Banknoten zu dem gemeinsamen Förderkanal.
8. 8. Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Geld, gekennzeichnet durch einen ersten Förderkanal zum Fördern von Banknoten, die von einer Eingabezone kommen oder von Banknoten, die einem Ausgabevorratsbehälter entnommen wurden, durch eine Prüfeinrichtung zum Prüfen auf gefälschte Banknoten, doppelt liegende Banknoten und Banknoten eines anderen als des vorgewählten Wertes, einen Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern der eingegebenen Banknoten, die in der

   Prüfeinrichtung als einwandfreie Banknoten erkannt wurden, und aller in dem ersten Förderkanal geförderten, auszugebenden Banknoten, durch einen zweiten Förderkanal zum Fördern jener eingegebenen Banknoten, die in der Prüfeinrichtung beanstandet wurden, zu einer Ausgabezone zur Rückgabe und Ausgabe von Banknoten, durch einen dritten Förderkanal zur Abgabe der in dem Zwischenspeicher zwischengespeicherten Banknoten zu dem zweiten Förderkanal oder zu einem Vorratsbehälter, und durch eine Weiche zur Abgabe aller auszugebenden Banknoten, die von dem ersten Förderkanal gefördert wurden an den Zwischenspeicher und Abgabe jener eingegebenen Banknoten, die von der Prüfeinrichtung als einwandfreie Banknoten erkannt worden sind, an den Zwischenspeicher und jener eingegebenen Banknoten, die von der Prüfeinrichtung beanstandet worden sind, an den zweiten Förderkanal„