CH650870A5 - Vorrichtung zur ausgabe von einen wert darstellenden dokumenten. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von einen Wert darstellenden Dokumenten, z.B. Banknoten, Schecks, Quittungen, Belegen, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist z.B. in der GB-PS I 543 393 beschrieben. Die Vorrichtung umfasst Kassetten für Banknoten im Werte von 5, 10, 50 und 100 Schwedenkronen und eine Abtasteinrichtung für das Zählen von Banknoten und das Anzeigen einer etwaigen gleichzeitigen Ausgabe von zwei Banknoten. Ein Kunde kann sich mittels seiner Kreditkarte ausweisen und im Anschluss daran über die Tastatur eine Anzahl von Banknoten aus der Vorrichtung abrufen. Die Buchungsvorgänge über die georderten und erhaltenen Beträge erfolgen intern durch Datenverarbeitungsgeräte. Der
Kunde erhält jedoch nicht sofort einen Beleg über die vorgenommene Abhebung.
Es gibt auch andere Arten von Ausgabevorrichtungen, bei denen zusammen mit dem Geld auch ein Beleg geliefert wird. Bei derartigen Vorrichtungen sind die Anforderungen an ein schnelles und zuverlässiges Arbeiten jedoch sehr hoch, und es ist möglich, dass sich die Vorrichtungen, die das Abgeben einer gleichzeitigen Quittung bzw. eines Beleges bewirken, nachteilig auf die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Geräts auswirken, und dadurch das von der Öffentlichkeit in einen derartigen Service gesetzte Vertrauen schmälern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausgabevorrichtung zu schaffen, die zusätzlich zu der Ausgabe von Banknoten, Schecks usw. auch Quittungen, Belege oder dergleichen in einer Weise liefern kann, dass sich die Zeit für einen kompletten Ausgabevorgang nur geringfügig oder gar nicht verlängert.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die vorgeschlagene Vorrichtung die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 definierten Merkmale auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Mehrzahl von Kassetten für Banknoten und einer zusätzlichen Kassette für Belege,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zusätzlichen Kassette mit dieser zugeordneten Teilen in leicht grösserem Massstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der zusätzlichen Kassette und
Fig. 4 den Vorgang mit dem ein Dokument, z.B. ein Travellerscheck aus der zusätzlichen Dokumentenkassette abgegeben wird.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 umfasst eine Mehrzahl von Kassetten 11, 12, 13 für Banknoten, Schecks oder andere einen Wert verkörpernde Dokumente, wobei jeder Kassette eine separate Abgabeeinrichtung zugeordnet ist und die Abgabeeinrichtungen in Reihe in einer Abgabevorrichtung eingebaut sind, die sich von der zur Ausgabeöffnung 10 entferntest angeordneten Kassette 13 bis zu der für sämtliche Kassetten 11 bis 13 gemeinsamen Ausgabeöffnung 10 erstreckt. Für das Ingangsetzen der Ausgabe von einen Wert darstellenden Dokumenten ist eine als Tastatur ausgebildete Betätigungseinrichtung 15 vorgesehen, die von einem Kunden oder Angestellten betätigt werden kann.
Die Vorrichtung umfasst weiter eine zusätzliche Dokumentenkassette 14 mit einer separaten Abgabeeinrichtung 142 und einem Druckwerk 141. Die zusätzliche Kassette 14 ist für Unterlagen, wie z.B. Quittungen, Belege, Travellerschecks oder dergleichen bestimmt und am Schluss der Reihe von Kassetten 11 bis 13 angeordnet. Die separate Abgabeeinrichtung 142 ist derart angeordnet, dass sie ein aus der zusätzlichen Kassette 14 stammendes Dokument in eine Druckstellung am Druckwerk 141 bringt und nach erfolgtem Bedruk-ken der separaten Abgabeeinrichtung der zunächst gelegenen Kassette 13 zur Weiterleitung an die Ausgabeöffnung 10 zuführt. Bei Betätigung der Betätigungseinrichtung 15 seitens eines Kunden bzw. Angestellten wird bewirkt, dass das Druckwerk 141 einen Aufdruck auf dem zugeführten Dokument anbringt, der von dem durch den Kunden oder Angestellten erteilten Auftrag abhängig ist und bei dem es sich, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben, möglicherweise lediglich um Angaben betreffend den Saldo auf dem entsprechenden Konto handelt.
Wenn das Gerät zur Ausgabe von Banknoten vorgesehen ist, wird unmittelbar, nachdem ein Auftrag ausgeführt wird,
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ein Beleg in die Druckstellung gebracht und mit bestimmten Angaben, z.B. dem Namen des Bankinstituts, dem Datum und ähnlichen Informationen, versehen. Wenn der nächste Kunde eine bestimmte Anzahl von Banknoten in gewünschter Höhe durch die Tastatur 15 abruft, beginnt das Drucken des Beleges gleichzeitig mit der Abgabe der Banknoten aus deren jeweiligen Kassetten. Bei erfolgter Abgabe der geforderten Anzahl von Banknoten an eine in der Nähe der Ausgabeöffnung 10 angeordnete und für jede Art von Banknoten bestimmte Sammelkammer ist der Beleg somit bereits mit den die Abhebung betreffenden Informationen versehen und wird sofort über die separaten Abgabeeinrichtungen der Sammelkammer zugeführt und von dieser gemeinsam mit den zur Ausgabe gelangenden Banknoten an die Ausgabeöffnung 10 weitergeleitet, an der der Kunde Zugang zu einem geordneten Bündel von Banknoten und seinem Beleg hat.
Die Fig. 2 veranschaulicht die zusätzliche Kassette 14 mit dem Druckwerk 141, der separaten Abgabeeinrichtung 142 und einer Elektronikeinheit 21 für das Steuern der separaten Abgabeeinrichtung 142 und der Druckvorrichtung 141 sowie eine Antriebseinheit 22 zum mechanischen Antreiben der Druckvorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Gerät ist die zusätzliche Kassette 14 am weitesten entfernt von der Ausgabeöffnung 10 angeordnet. Wenngleich diese Anordnung bestimmte Vorteile erbringt, versteht es sich, dass sie nicht zwingend notwendig ist, und dass die zusätzliche Kassette 14 oben auf der Kassettenreihe oder auch zwischen zwei Banknoten enthaltenden Kassetten angeordnet sein kann. Befindet sich die zusätzliche Kassette in der veranschaulichten Stellung, so muss die separate Abgabeeinrichtung derart ausgebildet sein, dass sie ein Dokument in eine Druckstellung überführen und weitere von anderen Kassetten ausgetragene Dokumente, wie z.B. Banknoten, Schecks usw., abgeben kann.
Die Fig. 3 zeigt eine zusätzliche Kassette 14 mit separater Abgabeeinrichtung 142, Druckwerk 141, Elektronikeinheit 21, einer Kammer für Belege 31 und einer Öffnung 32 für von benachbarten Kassetten zugeführte, einen Wert verkörpernde Papiere.
Die Öffnung 32 wird auch für die Belege 31 benutzt. Mit 33 ist ein Farbbandvorrat für das Druckwerk 141 bezeichnet. Bei gemäss Fig. 3 ausgebildeter Kassette 14 kann eine rechts von dieser angeordnete Kassette entweder Blankobelege oder Formulare zum Beantworten von von einem Kunden erhobenen Fragen betreffend in letzter Zeit erfolgte Abhebungen, den Kontostand usw. enthalten. So wird im letztgenannten Fall zunächst ein Formular aus der betreffenden Kassette abgegeben und in Druckstellung der zusätzlichen Kassette 14 zugeführt, wonach dem Druckwerk 141 von einem für eine Mehrzahl von Ausgabegeräten gemeinsamen Kontrolldaten-Hauptcomputer elektronisch Kontrollangaben zugeführt werden, das Druckwerk 141 die von dem Kunden abgerufenen Informationen ausdruckt und das bedruckte Formular zur Ausgabeöffnung 10 befördert wird. Die rechts von der zusätzlichen Kassette 14 angeordnete Kassette kann zum Speichern von Scheckformularen Anwendung finden, die bei Anforderung seitens eines Kunden oder Angestellten einzeln in eine Druckstellung in der zusätzlichen Kassette 14 überführt und dort mit individuellen, den jeweiligen Kunden betreffenden Angaben versehen werden. Diese bedruckten Scheckformulare werden zunächst in der Sammelkammer gesammelt und anschliessend in gebündelter Form der Ausgabeöffnung 10 zugeführt.
Bei gleichzeitiger Abgabe von zwei Banknoten durch eine Kassette werden die bereits von Kassetten abgegebenen und der dicht an der Ausgabeöffnung liegenden gemeinsamen Sammelkammer zugeführten Banknoten einer gesonderten Speicherkammer, z.B. in Form einer separaten Kassette, zugeführt, und'es wird eine dem Abruf entsprechende erneute Anzahl von Banknoten abgegeben und der Ausgabeöffnung zusammen mit dem gedruckten Beleg zugeführt.
Die mit der das Druckwerk aufweisenden zusätzlichen Kassette vorbeschriebener Art ausgerüstete Vorrichtung kann zu anderen als den beschriebenen Zwecken in vieler Hinsicht abgewandelt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Derartige Abwandlungen werden zweckentsprechend durch Programmieren der Elektronikeinheit bewirkt, die das Zusammenwirken zwischen der Betätigungseinrichtung bzw. Tastatur, den separaten Abgabeeinrichtungen, dem Antrieb für die Druckvorrichtung und dem Zählwerk sowie der Kontrollvorrichtung für Fehl- bzw. Doppelausgabe steuert.
So kann ein Kunde z.B. eine Anzahl von Travellerschecks über einen vorgegebenen Betrag abrufen. Die Schecks werden alsdann einzeln von einer separaten Kassette abgegeben, in der zusätzlichen Kassette 14 zum Bedrucken angehalten, mit Seriennummern und den entsprechenden Geldbeträgen versehen und im Anschluss daran über die separaten Abgabeeinrichtungen der vor der zusätzlichen Kassette angeordneten Kassetten der Sammelkammer zugeführt, von wo aus sämtliche Schecks als Bündel gemeinsam mit dem zugehörigen Beleg zur Ausgabeöffnung gelangen. Diese Ausführung kann durch eine Mehrzahl von zwischengeschalteten Arbeitsvorgängen derart erweitert werden, dass ein Kunde aufgrund ein und desselben Auftrags sowohl Banknoten als auch Schecks gemeinsam mit einem Beleg über die erfolgte Abhebung erhalten kann. Ein Kunde kann z.B. auch einen Auszug über die im Laufe eines Quartals von ihm von seinem Scheckkonto abgehobenen Beträge zu erhalten wünschen. Eine derartige Anforderung kann eine Mehrzahl von Formularen erfordern, die im Anschluss an das Bedrucken in der zusätzlichen Kassette der Ausgabeöffnung als Bündel zugeführt werden.
Die Art und Weise, in der ein Beleg oder ein Travellerscheck aus der zusätzlichen Kassette 14 abgegeben wird, ist in Fig. 4 verdeutlicht.
Die separate Abgabeeinrichtung 142 gemäss der Ausführungsform nach Fig. 4 umfasst ein endloses Band 40, das mittels einer Mehrzahl von Walzen bzw. Rädern unter Spannung gehalten ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist in dem unteren Teil der Abgabeeinrichtung ein Rad 41 angeordnet, das am Umfang mit einer Nase 41' ausgebildet ist, während im oberen Teil der Abgabeeinrichtung ein Rad 42 derart angeordnet ist, dass das Band an dieser Stelle seine maximale Höhe erreicht.
Bei beabsichtigter Abgabe eines Beleges werden das Rad 41 und das Band 40 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, und ein Arm 49 wird in eine gestrichelt dargestellte obere Stellung 49' bewegt, so dass das Band an dem obersten Belegformular in der eine grosse Anzahl von Formularen 31 enthaltenden Kammer anliegt. Wenn die Nase 41' die in Fig. 4 veranschaulichte senkrechte Stellung erreicht, wird das Band unter erhöhtem Druck gegen die Belegformulare gedrückt. Das abgegebene Formular wird durch eine Führung 43 zum oberen Teil der Abgabeeinrichtung befördert und gleitet auf einer schwenkbar an einer horizontalen Welle angebrachten Wiege, von der lediglich der vordere Teil 44 veranschaulicht ist, nach vorn. Das Formular bzw. Formblatt wird alsdann durch das zu der Breite des Formulars relativ schmale Band 40 vorbewegt, bis es mit einem Anschlag 45 in Eingriff gelangt. Der Anschlag 45 ist so angeordnet, dass das Formular mittels des Bandes 40 in eine für den nachfolgenden Druckvorgang korrekte Stellung gelangt. Nachdem das Formular zwangsweise in seine korrekte Stellung bewegt worden ist, wird die Wiege 44 gemeinsam mit einem an der Unterseite des Formulars anliegenden Rad oder einer Walze 46 angehoben. In ihrer angehobenen Stellung nimmt die Wiege die Stellung 44' ein,
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während sich das Rad 46 in der Stellung 46' befindet, und das Formular ist zwischen dem Rad 46 und einem oberen Transportrad 47 eingeklemmt und wird aus dem Eingriff mit dem Anschlag 45 herausbewegt. Das Formular wird alsdann mittels der Räder 46 und 47 in eine Druckstellung vorbewegt und auf diese Weise äusserst genau in eine vorbestimmte Druckstellung unterhalb des Druckwerkes 141 angeordnet, wodurch ein qualitativ guter Druck gewährleistet ist.
Unmittelbar, nachdem der Beleg die Kammer 31 verlassen hat, wird dem Arm 49 ein Impuls übermittelt, der dessen Rückkehr in die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung bewirkt, und es werden keine weiteren Formulare ausgetragen, obwohl sich das Transportband 40 und das Rad 41 noch immer bewegen.
Die Elektronikeinheit 21 ist für das vorbeschriebene Arbeitsspiel verantwortlich und derart ausgelegt, dass Steuerimpulse zum richtigen Zeitpunkt an die verschiedenen Antriebseinrichtungen und beweglichen Teile übermittelt werden. Bevor das eigentliche Arbeitsspiel beginnt, nimmt das Band 40 seine Bewegung auf und dreht das Rad bzw. die Walze 41, obgleich das Band wegen des von dem in seiner, in ausgezogenen Linien veranschaulichten unteren Stellung befindlichen Arm 49 nach unten ausgeübten Drucks mit dem obersten Formular in der oben erwähnten Kammer ausser Berührung ist. Bei beabsichtigtem Austragen eines Formulars erhält der Arm 49 einen Impuls, der dessen Aufwärtsbewegung in die gestrichelt dargestellte obere Stellung 49' und das Fördern eines Formulars von der Kammer zur Anlage an die Randführung 45 bewirkt. Nachdem das Band 40 genügend Zeit hatte, auch ein möglicherweise etwas schiefliegendes Formular ordnungsgemäss anzuordnen, wird der Wiege 44 ein Impuls übermittelt, der das Anheben des Formulars bewirkt, während das Rad 47 einen Impuls zum Vorbewegen des Formulars in die Druckstellung erhält. Bei einer abgewandelten Abgabeeinrichtung können die dem Arm 49, der Wiege 44 und dem Rad 47 übermittelten Impulse von zum Abtasten der Stellung des Formulars vorgesehenen Sensoren abhängig gemacht werden. Um das Formular auf der Wiege 5 44 lagefest zu machen, können zwei langgestreckte Finger vorgesehen sein, die um eine horizontale Welle (z.B. 48) schwenk- oder drehbar sind und unter ihrem Eigengewicht in der Nähe der Räder 46, 47 auf der Oberseite des Belegformulars aufliegen. Gemäss einer weiteren Abwandlung können in io der Nähe des Anschlages 45 zwei Photozellen angeordnet sein, deren Zweck darin besteht, das erfolgte Austragen eines Belegformulars abzutasten und Zählimpulse auszusenden, die Stellung des Formulars an dem Anschlag 45 abzutasten und bei dessen korrekter Stellung einen Startimpuls an die Wiege 15 44 und alsdann ebenfalls an das Rad 47 zu übermitteln.
Um bei der Ausgabe eines einzelnen Belegformulars oder von mehreren Formularen hintereinander zu gewährleisten, dass der Ausgabevorgang gemäss dem gewünschten Programm ohne ein Zusammentreffen von zwei oder mehreren 20 Formularen erfolgt, kann die Vorrichtung derart ausgelegt sein, dass, wenn ein Formular die Speicherkammer verlässt und von einem Zählfinger abgetastet wird, den Haltefingern ein Impuls zugeht, der bewirkt, dass diese dicht an der Ausgabeöffnung auf das Formularbündel abgesenkt werden und 25 gemeinsam mit einem Gegenlaufrad das nunmehr in dem Bündel zuoberst liegende Formular zwangsweise an einem unkontrollierten Austreten hindern und gleichzeitiger Übermittlung eines Impulses an den Arm 49, der dessen Bewegen in die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung 3o bewirkt. Soll mehr als ein Formular ausgegeben werden, so wird der Arm 49 in seine gestrichelt dargestellte obere Stellung verlagert, nachdem das erste Formular die Druckstellung verlassen hat, und der Arbeitsprozess wird in der vorbeschriebenen Weise fortgesetzt.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 650 8702PATENTANSPRÜCHE1. Vorrichtung zur Abgabe von einen Wert darstellenden Dokumenten aus einer Mehrzahl von Kassetten (11, 12, 13) an eine Ausgabeöffnung ( 10), wobei jeder Kassette (11, 12, 13) eine separate Ausgabeeinrichtung zugeordnet ist und diese Ausgabeeinrichtungen in einer Abgabevorrichtung eingebaut sind, die sich von der von der Ausgabeöffnung (10) entferntest angeordneten Kassette (13) bis zu der Ausgabeöffnung ( 10) erstreckt und wobei zur Aktivierung der Ausgabe eines Dokumentes eine von Hand betätigbare Betätigungsvorrichtung (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer eigenen Abgabeeinrichtung (142)'und einem Druckwerk (141) versehene zusätzliche Dokumentenkassette (14) vorgesehen ist, deren Abgabeeinrichtung (142) in der Abgabevorrichtung eingebaut ist und ein aus der zusätzlichen Dokumentenkassette (14) stammendes Dokument am Druckwerk (141) vorbei und nach dem Bedrucken desselben der Ausgabeöffnung (10) zuführt, wobei das Druckwerk (141) das aus der Dokumentenkassette entnommene Dokument mit den der Betätigungsvorrichtung(15) eingegebenen Daten bedruckt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dokumentenkassette (14) hinter derjenigen Kassette (13) angeordnet ist, die in grösster Entfernung zu der Ausgangsöffnung (10) gelegen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Abgabeeinrichtung (142) der zusätzlichen Dokumentenkassette (14) eine Einlassöffnung (32) aufweist, durch die Papier sowohl von der zusätzlichen Dokumentenkassette (14) als auch von einer anderen Kassette hindurchlaufen kann.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Abgabeeinrichtung (14) Mittel (40, 41, 49) aufweist, um das Dokument in eine korrekte Stellung vorzuschieben und in ausgerichteter Stellung dem Druckwerk (141) zuzuführen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Abgabeeinrichtung (142) einen die Ausrichtstellung begrenzenden Anschlag (45), ein endloses Förderband (40) und eine beweglich angebrachte Wiege (44) aufweist, die beim Ausrichten des Dokumentes eine erste Stellung und während des Vorbewegens des Dokumentes aus der Ausricht- in die Druckstellung eine andere Stellung einnimmt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (40) zwischen einer Mehrzahl von Rädern derart unter Spannung gehalten ist, dass es in vertikaler Richtung einen ausgeprägten Scheitel (bei 42) im oberen, im wesentlichen horizontalen Teil der Abgabeeinrichtung nahe des Anschlages (45) aufweist.
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