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Schnelle Sortimenterstelluna von Schrift-
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stücken, insbesondere Banknoten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur schnellen Zusammenstellung und Ausgabe von frei wählbaren Schriftstücken, insbesondere
Banknoten, wobei fur jeden Bankrotenwert ein Behälter voraesehen ist, aus dem die
Banknoten vereinzelt und anschließend über eine Transportstrecke zu einer Sammelstelle
geführt werden.
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Aus der DE-OS 14 49 062 ist in diesem Zusammenhang eine Vorrichtung
bekannt, die aus mehreren etagenförmig anqeordneten, mit Banknoten unterschiedlichen
Wertes gefüllten Behältern und aus einer sogenannten "Handhabungsmaschine" besteht,
die eine Vereinzelungsvorrichtung, ein Transportsystem und eine Sammelstelle umfaßt.
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Zur automatischen Ausgabe von Banknoten in variabler Anzahl und Stückelunc
werden die etagenförmig angeordneten Behälter zur Entnahme von Banknoten seriell
an der stationären Handhabunosmaschine vorbeigeführt. Über eine Tastatur kann das
Sortiment je nach Wunsch zusammengestellt werden.
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Andere bekannte Vorrichtungen haben an jedem Banknotenbehälter eine
Vereinzelungsvorrichtung mit Transsortstrecke angeschlossen, so daß die gewiinschten
Banknoten parallel vereinzelt werden können. Im seqensatæ zur ersten qnannten Vorrichtung
kann hierbei die Ceschwindigkeit, mit der ein Sortiment zusammengestellt wird, aufqrund
der parallelen Verarbeitunq erhöht werden. Letztlich ist jedoch bei allen bekannten
Vorrichtungen die C-eschwindig keit, mit der ein aus mehreren Banknoten zusammengestelltes
Sortiment ausgegeben werden kann, direkt von der Vereinzelungsgeschwindigkeit der
jeweilig verwendeten Vereinzelungsvorrichtung abhänaiq. Meistens ist man aber an
einer schnellen Zusammenstellung und Ausgabe der Banknoten interessiert; mit zunehmender
Vereinzelunasqeschwindigkeit wird aber die gerade im automatischen Banknotenverkehr
vorrangig zu behandelnden Vereinzelungssicherheit und damit die Garantie, daß jeweils
nur eine Banknote korrekt vom Stapel abgezogen wird, zunehmend qerinqer. Diese Forderung
bedingt daher an sich ein relativ langsames Vereinzeln der Banknoten, so daß man
zwei sich widersprechende Forderungen hat, die mit den bekannten Vorrichtungen nicht
oder nur mit beträchtlichem Aufwand miteinander zu vereinen sind.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die eine hohe Ausgabe geschwindigkeit von Banknotensortimenten
bietet, ohne das auf die bisherige Vereinzelunossicherheit verzichtet werden muß
und ohne daß die Vereinzelungsvorrichtung durch technisch aufwendige Mittel auf
eine hohe Vereinzelungsaeschwindigkeit gebracht werden muß.
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Die Lösung der dargestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch
1.
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Somit wird durch die erfindunosoemate Vorrichtung erreicht, daß mit
Hilfe einer der Vereinzelungsvorrichtung nachaeschalteten Speicherstation die Vereinzelung
der Banknoten relativ langsam und damit sicher, die Ausgabe der Panknoten dagegen
schnell erfolgten kann. rie aus identischen Riementransporteinheiten bestehende
Speicherstation über nimmt dabei zunächst mit einer langsamen Vereinzelunasgeschwindigkeit
die vom Banknotenstarel vereinzelten Banknoten und qibt bei Bedarf die vom Bediener,
z.B. Bankpersonal oder Bankkunden nach Betrag und Stückeluna aewünschten Banknotensortimente
mit hoher Ceschwindigkeit aus. In der naturgemäß zwischen der Abfertigung zweier
Kunden lieaenden Pause kann die Speicherstrecke mit Panknoten wieder aufgefüllt
werden.
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Nachfolqend wird die Erfindung anhand eines Ausführunasbeispiels näher
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung zur schnellen Ausgabe
geschuppter Banknotensortimente, Fig. 2 die erste der sechs Vereinzelungsvorrichtungen
im Detail, Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht der Vorrichtung mit Sammelstation
sowie deren Seitenansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Fig.
3.
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Die Vorrichtung besteht in dem gewählten Beispiel gemäß Fis. 1 aus
sechs im Prinzip gleichen Vereinzelungs- und Ausgabe-Einheiten 1 ... 6. Jede dieser
Einheiten umfaßt ein Magazin 7...12 für die Aufnahme der Banknoten, wobei die Magazine
7...12 in
ihrer Größe an den Eanknotentyp angepaßt sind.
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An die Maqazine schließt sich jeweils eine Vereinzelunasvorrichtung
13 an, die anhand von Fig. 2 näher erläutert wird und die im wesentlichen aus der
Abzuqstrommel 14 und dem Transportsystem 15 besteht. Zwischen der Vereinzelungsvorrichtung
13,14,15 und der Ablagevorrichtung 16 befindet sich die Speicherstrecke 17, die
in fünf gleiche Teilstrecken oder Zwischenspeicher 17a ... 17e unterteilt ist.
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Die Zwischenspeicher 17a ... 17e sind ebenso wie das Transportsystem
15 als Riementransporteinheiten aufgebaut.
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Fig. 2 zeigt die Vereinzelungsvorrichtung. Die Banknoten sind als
Stapel 7a in dem Magazin 7 untergebracht; die Vereinzelung erfolgt von der Stapelunterseite
mittels der Abzugs- oder Saugtrommel 14. Die Sauqtrommel 14 weist hierzu Saugnippel
18 auf, die mit dem Vakuumsystem (nicht darsestellt) verbunden sind. Die vereinzelten
Banknoten werden dem Transportsystem 15 zugeführt, das aus den Transnortwalzen 19a
... 19d und den Transportriemen 20a ... ?Oc besteht.
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Der Antrieb der Saugwalze 14 sowie der Transnortwalzen 19«... 19d,
deren Drehrichtungen jeweils durch die Pfeile 24 markiert sind, erfolgt über einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Motor bzw. über Zahnriemen. Die Transportriemen
20a ... 20c des Transnortsystems 15, von denen, wie auch in der Fig. 3 im Ausschnitt
gezeigt ist, mehrere parallel nebeneinander angeordnet sind, liegen jeweils zwischen
den Saugnippeln 18 direkt auf der Sauawalze 14 auf, so daß die vereinzelten Banknoten
zwanaslaufig und jederzeit sicher mit Hilfe der Riemen 20b und 20c zu den weiteren
Stationen der jeweiligen Speicherstrecken 17 (Fig. 1) geführt werden.
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Wie weiter unten genauer erläutert wird, wird eine die sichere Vereinzeluna
unterstützende Kippbewegung durch ein in der Fig. 2 schematisch angedeutetes Subsystem
25 erzeuat. Dieses wird durch einen in einer Führung 26 vertikal beweglichen Bolzen
27 gebildet, mit dem sich der Behälter 7 über einen an ihm befestigten Hebel 28
absenken bzw. anheben läßt. Dabei ist der Behälter 7 an seinem Drehpunkt durch eine
Achse 29 laqernd befestigt.
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Auf der von der Achse 29 ahoewendten Seite des Rehalters 7 ist im
Magazinboden 30 eine über die gesamte Magazintiefe verlaufende Öffnung 31 vorgesehen,
durch die die einzelnen Banknoten abaezoaen werden können. Die Öffnung 31 ist dabei
so ausgebildet, daß der Stapel 7a von der Achse 29 aus gesehen mit etwa 2/3 seiner
Grundfläche auf dem Behälter boden 30 aufliegt. Die Vorderkante des Stapels 7a ruht
-ebenfalls über die gesamte Stapeltiefe - auf einer schmal ausgebildeten Schikane
32. Um bei qerinqer Stapelhohe einen ausreichenden Mindestdruck auf die unterste
Banknote 33 im Stapel 7a zu erzeugen und um Bogen unterschiedlicher Panierqualität
zu einer einheitlichen Ctapeldichte zu formieren, ruht auf der obersten Banknote
im Stapel eine Sewichtsplatte 34.
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Die Vereinzelung beoinnt damit, daß. der Behalter 7 durch eine vertikale
Bewegung des Bolzens 26 in die durch den Pfeil 35a angedeutete Richtuna in die Fig.
2 strichliert gezeichnete Stelluna abgesenkt wird. In dieser Stellung liegt der
Banknotenstapel 7a, gedrückt durch sein Eisengewicht, auf den Saugnippeln 18 der
Saugwalze 14, die durch die Offnuna 31 des Behälterbodens 30 ragen. In dieser Position
befindet sich die Saugwalze 14 in der Ruhelaae.
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Beidseitig der Rffnunq des Behälterbodens 30 liegt der Banknotenstapel
7a auf der restlichen Behälterfläche.
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Im weiteren Verlauf der Vereinzelung werden die Saugninnel 18 über
einen Saugkanal 36 mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden, so daß die
unterste Banknote 33 des Stanels 7a angesaugt und festgehalten wird. AnschlieRend
wird der Rehälter 7 durch eine Bewegung des Rolzens 27 in die durch den Pfeil 35b
qezeigte Richtung in die angehobene Laae qekippt -ausgezogene Darstellung des Behälters
in der Fig. 2 -, wodurch die vordere Längskante 37 der untersten im Stapel 7a liegenden
Banknote 33 über die Schikane 32 gezogen wird.
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Durch eine nun folgende Drehuna der Saugwalze 14 in die durch den
Pfeil 24 angedeutete Richtung wird die vorvereinzelte Banknote 33 zwischen die Transportriemen
20b und 20c geführt. Dabei werden nach einer Vierteldrehung der Saugwalze 14 aus
der Ruhelage die Saugnippel 18 gelüftet, damit die somit frei gewordene Banknoten-Vorderkante
37 ungehindert von den Transportriemen 20h und 20c des abführenden Transportsystems
aufgenommen werden kann. Zur Unterstützung des einwandfreien Einlaufs in das Transportsystem
ist ein Leitblech 38 vorgesehen.
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Im folgenden sei nun die Speicherunq bzw. die Ausgabe oespeicherter
Banknoten anhand der Fig. 1 und 3 erläutert.
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Wie die Fig. 1 zeigt, gelangen die Banknoten, nachdem sie sicher vereinzelt
worden sind, über das Transportsystem 15 in die unter jeder Vereinzelungsvorrichtung
angebrachten und aus fünf Sneicherstationen 17abis 17e bestehenden Sneicherstrecken
17, die identisch aufqebaut sind.
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Es sei zunächst davon ausgegangen, das sich in keiner der Speicherstrecken
17 eine Banknote befindet.
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Der Speichervorgang wird dadurch eingeleitet, daß jeweils die erste
Speicherstation 17a eine vereinzelte Banknote übernimmt und zwar mit der Geschwindigkeit,
mit der die Banknote vereinzelt wurde. Die relativ langsame Übernahme in die erste
Speicherstation 17a sei durch einen kurzen Pfeil 39 (Fig.l) angedeutet.
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Hat die erste Speicherstation 17a die Panknote vollständiq Ubernommen,
dann wird die Fördergeschwindigkeit der ersten sowie der nachfolsenden Speicherstationen
17a ... 17e um ein Vielfaches gegenüber der Vereiflzelungsgeschwindigkeit erhöht.
Dies ist in der Fig. 1 durch einen längeren Pfeil 40 symbolisch daraestellt. Nach
dem Einschalten der hohen Transportgeschwindigkeit gelangt die banknote hald in
die letzte Speicherstation 17e, in der sie auf Abruf wartet.
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Dazu wird das Transportband des letzten Speicherabschnittes angehalten.
Nachfolgend werden alle darüberliegenden Speicherstationen 17a - 17d in der oben
beschriebenen Weise mit je einer Banknote gefüllt. Wird die Ausgabe von Banknoten
gewünscht, so kann dies z.B. über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Tastatur
erfolgen. Mit Hilfe dieser Tastatur wird die vom Kunden gewünschte Geldsumme nach
Betrag und Stückelung in eine ebenfalls nicht dargestellte Steuereinheit eingegeben,
über die die einzelnen Speicherstrecken 17 sowie deren Stationen 17a ... 17e angesteuert
werden können.
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Jede angesprochene Speicherstrecke - in Jeder Strecke befindet sich
ein anderer Banknotenwert - befördert schließlich nach einem Auseabebefehl die gewünschte
bzw. die mittels Tastatur eingegebene Anzahl von Banknoten mit hoher Çeschwindigkeit
(Pfeil 40) in die unter den Strecken 17 angeordneten Sammeltaschen 16. Da bei der
Ausgabe jeweils alle Speicherstationen der in Fraqe kommenden Speicherstrecken 17
gemeinsam aktiviert werden, rücken die noch in der Speicherstrecke befindlichen
Banknoten automatisch in die leer gewordenen Speicherstationen vor. Ist der EinfUllvorgang
beendet, werden die Sammeltaschen 16 zur Entnahme der Banknoten zusammengeschoben.
Hierzu sind die Sammeltaschen 16 in der Sammelstation 21 an den Führunasachsen 22
befestigt und in Richtunq des Pfeiles 23 verschiebbar, was anhand der Fia. 3 noch
näher erläutert wird. Die leer gewordenen Speicherstationen werden daraufhin bereits
während der Sortimenterstellung oder nach Abschluß einer Sortimentaiisgabe (je nach
vertretbarem
Steueraufwand) wieder, wie beschrieben, mit der Geschwindigkeit der Vereinzelner
mit Banknoten qefüllt.
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Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, werden beispielsweise pro Speicherstrecke
<Banknotentyp) jeweils fünf Banknoten aespeichert, d.h. daß pro Ausgahezyklus
jeweils bis zu fiinf Banknoten des gleichen Wertes ohne Unterbrechung und mit hoher
Geschwindigkeit ausgegeben werden können. Dabei läßt sich die Speicherkapazität
abhänqig vom Einsatzbereich der Vorrichtung nach statistischen Untersuchungen optimal
auslegen. Bei einer Speicherkapazität von fünf Banknoten nro Banknotenwert und sechs
unterschiedlichen Banknotenwerten ist bereits ein großes Spektrum an Stückelungsmöglichkeiten
vorhanden.
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Werden nun in einem Ausgabezyklus sowohl unterschiedliche Ranknotenwerte
als auch mehrere Banknoten des jeweils qleichen Wertes ausgegeben, dann ist es vorteilhaft,
die einzelnen Banknoten der gesamten Ausgabe so abzulegen, daß eine schnelle und
übersichtliche Uberprtifung des abgelegten Gutes möglich ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfinduna wird die übersichtliche Ablaqe
dadurch erreicht, daR die Banknoten sowohl gruppenweise, also abhängig vom jeweiligen
Banknotentyp, als auch individuell innerhalb eines Ranknotentyps - bei der Ablaae
von mehreren aleichen Banknoten - versetzt zueinander abgelegt werden.
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Die gruppenweise versetzte Ablage von Banknoten unterschiedlichter
Typs wird durch die versetzte Anordnung der Behälter 16 bzw. der gesamten Vereinzelungsvorrichtungen
mit den anaeschlossenen
Speicherstrecken (s.dazu Fio. 4, Anordnung
der Behälter 7, 8, 9) erreicht. Dabei ist es nrirziniell ausreichend, nur die Behälter
versetzt zueinander anzuordnen, wenn die unter den Behältern anoeordneten Transportstrecken
ein auf die größte Banknotenbreite abqestimmtes einheitliches Maß aufweisen.
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Die versetzte bzw. geschuppte Anordnung mehrerer Banknoten des gleichen
TyPs wird dadurch erreicht, daß die Sammelstation 21 aus einer definierten Laqe
heraus jeweils nach der Ahlaae einer Banknote um eine geringe Wegstrecke guer zur
Zusammenfahrrichtuna (Pfeil 23 in Fig. 3) der Sammeltaschen, d.h. hinsichtlich der
Pig. 3 senkrecht zur Bildebene, bewegt wird. Die Bewegung kann, wie es in der Fia.
4, die eine Seitenansicht der Anordnuna in Fiq. 3 zeigt, durch den Pfeil 47 angedeutet
ist, in mehreren Stufen erfolgen, so daß die Banknoten 46a, 46b, 46c in geschuppter
Anordnung abgelegt werden. ZweckmäSiaerweise wird die Stufenzahl von der Anzahl
der Banknoten abhängig gemacht, die maximal während eines Ausgabezyklus in eine
Sammeltasche transportiert werden können. In dem beschriebenen Ausführunasbeispiel
sind entsnrechend der fünf Speicherstrecken 17a...17e ebenso viel Stufungen in der
Bewegung der Sammelstation 21 vorgesehen.
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Prinzipiell gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die stufenweise
Bewegung rraktisch zu realisieren.
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Beispielhaft sei hier eine in der Fig. 4 schematisch darqestellte
Variante erläutert.
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Dabei wird die Bewequng über eine Gewindespindel 45 vollzoaen, die
mit der fest montierten C-rundnlatte 54 laaernd verbunden in eine Gewindehülse 44
der Sammelstation 21 qreift, so daß eine kontinuierlich oder diskret erfolgende
Drehung der Spindel eine entsPrechende Transversalbewegung der Sammelstation
-21
und damit der Sammeltaschen 16 zur Folge hat.
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Andere Ausführungsformen sind denkbar und vom Fachmann, ohne die Erfindung
zu verlas-ser, zu- realisieren.
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Wie weiter oben erwähnt, fahren die einzelnen Sammeltaschen jeweils
nach dem Befüllen mit Banknoten in Richtuna des Pfeils 23 (Fiq. 3) zur Entnahme
der Banknoten an einem Ende der Sammelstation 21 zusammen. Der dazu notwendige Mechanismus-sei
abschließend anhand der Fig. 3 erlFiutert.
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Wie die Fig. 3 zeigt, erfolgt das Fusammen- bzw. Auseinanderfahren
der einzelnen- Sammeltaschen mit Hilfe zweier Seile.
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Dabei ist-das Seil 42, welches dafiir sorot, daß die Sammeltaschen
beim Auseinanderfahren immer genau unter die Speicherstrecken geführt werden, mit
allen Fiihrunqshülsen 41 der Sammeltaschen 16a, b, c, d sowie mit dem Steg 48 der
Sammelstation 21 verbunden. -Das nicht hefestigte Ende des Seils -ist um eine Walze
49 aewickelt. Das zweite Seil 43, der besseren-Unterscheidbarkeit wegen in der Zeichnung
strichpunktiert gezeichnet-, ist lediglich mit der Führunoshiilse 41 der Sammeltasche
16a verbunden. Es ist über die Walzen 40,, 50 und 51 geführte wobei die Walze 51
durch einen in der Zeichnuna nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Fur Zusammenführung
der gefüllten Sammeltaschen und damit zur Ausgabe der -Banknoten- wird die Walze
51 in Richtung des Pfeils 52 angetrieben. Dadurch bewegt sich zunächst nur die Sammeltasche
16a-in Richtunq des Pfeils 23. Die übrigen Sammeltaschen werden daraufhin durch
die Sammeltasche 16a bis an das Ende der Sammelstation 21 an den Steg 48 aeschoben.
Nach Entnahme der in einem geschuppten Sortiment abgeleaten Banknoten; die durch
eine Aussparunq 53 in den Sammeltaschen erleichtert wird, wird die Drehrichtuna
der Walze 51 umgekehrt und damit das Seil 43 solanqe in Richtuna des Pfeils 55 bewegt,
his alle Sammeltaschen die durch die Befestigungspunkte des Seils 42 festgelegten
Positionen unter den jeweiligen Speicherstrecken 17 einaenommen hahen.