DE2816371A1 - Schnelle sortimenterstellung von schriftstuecken, insbesondere banknoten - Google Patents

Schnelle sortimenterstellung von schriftstuecken, insbesondere banknoten

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DE2816371A1 DE19782816371 DE2816371A DE2816371A1 DE 2816371 A1 DE2816371 A1 DE 2816371A1 DE 19782816371 DE19782816371 DE 19782816371 DE 2816371 A DE2816371 A DE 2816371A DE 2816371 A1 DE2816371 A1 DE 2816371A1
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Description

  • Schnelle Sortimenterstelluna von Schrift-
  • stücken, insbesondere Banknoten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schnellen Zusammenstellung und Ausgabe von frei wählbaren Schriftstücken, insbesondere Banknoten, wobei fur jeden Bankrotenwert ein Behälter voraesehen ist, aus dem die Banknoten vereinzelt und anschließend über eine Transportstrecke zu einer Sammelstelle geführt werden.
  • Aus der DE-OS 14 49 062 ist in diesem Zusammenhang eine Vorrichtung bekannt, die aus mehreren etagenförmig anqeordneten, mit Banknoten unterschiedlichen Wertes gefüllten Behältern und aus einer sogenannten "Handhabungsmaschine" besteht, die eine Vereinzelungsvorrichtung, ein Transportsystem und eine Sammelstelle umfaßt.
  • Zur automatischen Ausgabe von Banknoten in variabler Anzahl und Stückelunc werden die etagenförmig angeordneten Behälter zur Entnahme von Banknoten seriell an der stationären Handhabunosmaschine vorbeigeführt. Über eine Tastatur kann das Sortiment je nach Wunsch zusammengestellt werden.
  • Andere bekannte Vorrichtungen haben an jedem Banknotenbehälter eine Vereinzelungsvorrichtung mit Transsortstrecke angeschlossen, so daß die gewiinschten Banknoten parallel vereinzelt werden können. Im seqensatæ zur ersten qnannten Vorrichtung kann hierbei die Ceschwindigkeit, mit der ein Sortiment zusammengestellt wird, aufqrund der parallelen Verarbeitunq erhöht werden. Letztlich ist jedoch bei allen bekannten Vorrichtungen die C-eschwindig keit, mit der ein aus mehreren Banknoten zusammengestelltes Sortiment ausgegeben werden kann, direkt von der Vereinzelungsgeschwindigkeit der jeweilig verwendeten Vereinzelungsvorrichtung abhänaiq. Meistens ist man aber an einer schnellen Zusammenstellung und Ausgabe der Banknoten interessiert; mit zunehmender Vereinzelunasqeschwindigkeit wird aber die gerade im automatischen Banknotenverkehr vorrangig zu behandelnden Vereinzelungssicherheit und damit die Garantie, daß jeweils nur eine Banknote korrekt vom Stapel abgezogen wird, zunehmend qerinqer. Diese Forderung bedingt daher an sich ein relativ langsames Vereinzeln der Banknoten, so daß man zwei sich widersprechende Forderungen hat, die mit den bekannten Vorrichtungen nicht oder nur mit beträchtlichem Aufwand miteinander zu vereinen sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine hohe Ausgabe geschwindigkeit von Banknotensortimenten bietet, ohne das auf die bisherige Vereinzelunossicherheit verzichtet werden muß und ohne daß die Vereinzelungsvorrichtung durch technisch aufwendige Mittel auf eine hohe Vereinzelungsaeschwindigkeit gebracht werden muß.
  • Die Lösung der dargestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1.
  • Somit wird durch die erfindunosoemate Vorrichtung erreicht, daß mit Hilfe einer der Vereinzelungsvorrichtung nachaeschalteten Speicherstation die Vereinzelung der Banknoten relativ langsam und damit sicher, die Ausgabe der Panknoten dagegen schnell erfolgten kann. rie aus identischen Riementransporteinheiten bestehende Speicherstation über nimmt dabei zunächst mit einer langsamen Vereinzelunasgeschwindigkeit die vom Banknotenstarel vereinzelten Banknoten und qibt bei Bedarf die vom Bediener, z.B. Bankpersonal oder Bankkunden nach Betrag und Stückeluna aewünschten Banknotensortimente mit hoher Ceschwindigkeit aus. In der naturgemäß zwischen der Abfertigung zweier Kunden lieaenden Pause kann die Speicherstrecke mit Panknoten wieder aufgefüllt werden.
  • Nachfolqend wird die Erfindung anhand eines Ausführunasbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung zur schnellen Ausgabe geschuppter Banknotensortimente, Fig. 2 die erste der sechs Vereinzelungsvorrichtungen im Detail, Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht der Vorrichtung mit Sammelstation sowie deren Seitenansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Fig. 3.
  • Die Vorrichtung besteht in dem gewählten Beispiel gemäß Fis. 1 aus sechs im Prinzip gleichen Vereinzelungs- und Ausgabe-Einheiten 1 ... 6. Jede dieser Einheiten umfaßt ein Magazin 7...12 für die Aufnahme der Banknoten, wobei die Magazine 7...12 in ihrer Größe an den Eanknotentyp angepaßt sind.
  • An die Maqazine schließt sich jeweils eine Vereinzelunasvorrichtung 13 an, die anhand von Fig. 2 näher erläutert wird und die im wesentlichen aus der Abzuqstrommel 14 und dem Transportsystem 15 besteht. Zwischen der Vereinzelungsvorrichtung 13,14,15 und der Ablagevorrichtung 16 befindet sich die Speicherstrecke 17, die in fünf gleiche Teilstrecken oder Zwischenspeicher 17a ... 17e unterteilt ist.
  • Die Zwischenspeicher 17a ... 17e sind ebenso wie das Transportsystem 15 als Riementransporteinheiten aufgebaut.
  • Fig. 2 zeigt die Vereinzelungsvorrichtung. Die Banknoten sind als Stapel 7a in dem Magazin 7 untergebracht; die Vereinzelung erfolgt von der Stapelunterseite mittels der Abzugs- oder Saugtrommel 14. Die Sauqtrommel 14 weist hierzu Saugnippel 18 auf, die mit dem Vakuumsystem (nicht darsestellt) verbunden sind. Die vereinzelten Banknoten werden dem Transportsystem 15 zugeführt, das aus den Transnortwalzen 19a ... 19d und den Transportriemen 20a ... ?Oc besteht.
  • Der Antrieb der Saugwalze 14 sowie der Transnortwalzen 19«... 19d, deren Drehrichtungen jeweils durch die Pfeile 24 markiert sind, erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor bzw. über Zahnriemen. Die Transportriemen 20a ... 20c des Transnortsystems 15, von denen, wie auch in der Fig. 3 im Ausschnitt gezeigt ist, mehrere parallel nebeneinander angeordnet sind, liegen jeweils zwischen den Saugnippeln 18 direkt auf der Sauawalze 14 auf, so daß die vereinzelten Banknoten zwanaslaufig und jederzeit sicher mit Hilfe der Riemen 20b und 20c zu den weiteren Stationen der jeweiligen Speicherstrecken 17 (Fig. 1) geführt werden.
  • Wie weiter unten genauer erläutert wird, wird eine die sichere Vereinzeluna unterstützende Kippbewegung durch ein in der Fig. 2 schematisch angedeutetes Subsystem 25 erzeuat. Dieses wird durch einen in einer Führung 26 vertikal beweglichen Bolzen 27 gebildet, mit dem sich der Behälter 7 über einen an ihm befestigten Hebel 28 absenken bzw. anheben läßt. Dabei ist der Behälter 7 an seinem Drehpunkt durch eine Achse 29 laqernd befestigt.
  • Auf der von der Achse 29 ahoewendten Seite des Rehalters 7 ist im Magazinboden 30 eine über die gesamte Magazintiefe verlaufende Öffnung 31 vorgesehen, durch die die einzelnen Banknoten abaezoaen werden können. Die Öffnung 31 ist dabei so ausgebildet, daß der Stapel 7a von der Achse 29 aus gesehen mit etwa 2/3 seiner Grundfläche auf dem Behälter boden 30 aufliegt. Die Vorderkante des Stapels 7a ruht -ebenfalls über die gesamte Stapeltiefe - auf einer schmal ausgebildeten Schikane 32. Um bei qerinqer Stapelhohe einen ausreichenden Mindestdruck auf die unterste Banknote 33 im Stapel 7a zu erzeugen und um Bogen unterschiedlicher Panierqualität zu einer einheitlichen Ctapeldichte zu formieren, ruht auf der obersten Banknote im Stapel eine Sewichtsplatte 34.
  • Die Vereinzelung beoinnt damit, daß. der Behalter 7 durch eine vertikale Bewegung des Bolzens 26 in die durch den Pfeil 35a angedeutete Richtuna in die Fig. 2 strichliert gezeichnete Stelluna abgesenkt wird. In dieser Stellung liegt der Banknotenstapel 7a, gedrückt durch sein Eisengewicht, auf den Saugnippeln 18 der Saugwalze 14, die durch die Offnuna 31 des Behälterbodens 30 ragen. In dieser Position befindet sich die Saugwalze 14 in der Ruhelaae.
  • Beidseitig der Rffnunq des Behälterbodens 30 liegt der Banknotenstapel 7a auf der restlichen Behälterfläche.
  • Im weiteren Verlauf der Vereinzelung werden die Saugninnel 18 über einen Saugkanal 36 mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden, so daß die unterste Banknote 33 des Stanels 7a angesaugt und festgehalten wird. AnschlieRend wird der Rehälter 7 durch eine Bewegung des Rolzens 27 in die durch den Pfeil 35b qezeigte Richtung in die angehobene Laae qekippt -ausgezogene Darstellung des Behälters in der Fig. 2 -, wodurch die vordere Längskante 37 der untersten im Stapel 7a liegenden Banknote 33 über die Schikane 32 gezogen wird.
  • Durch eine nun folgende Drehuna der Saugwalze 14 in die durch den Pfeil 24 angedeutete Richtung wird die vorvereinzelte Banknote 33 zwischen die Transportriemen 20b und 20c geführt. Dabei werden nach einer Vierteldrehung der Saugwalze 14 aus der Ruhelage die Saugnippel 18 gelüftet, damit die somit frei gewordene Banknoten-Vorderkante 37 ungehindert von den Transportriemen 20h und 20c des abführenden Transportsystems aufgenommen werden kann. Zur Unterstützung des einwandfreien Einlaufs in das Transportsystem ist ein Leitblech 38 vorgesehen.
  • Im folgenden sei nun die Speicherunq bzw. die Ausgabe oespeicherter Banknoten anhand der Fig. 1 und 3 erläutert.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, gelangen die Banknoten, nachdem sie sicher vereinzelt worden sind, über das Transportsystem 15 in die unter jeder Vereinzelungsvorrichtung angebrachten und aus fünf Sneicherstationen 17abis 17e bestehenden Sneicherstrecken 17, die identisch aufqebaut sind.
  • Es sei zunächst davon ausgegangen, das sich in keiner der Speicherstrecken 17 eine Banknote befindet.
  • Der Speichervorgang wird dadurch eingeleitet, daß jeweils die erste Speicherstation 17a eine vereinzelte Banknote übernimmt und zwar mit der Geschwindigkeit, mit der die Banknote vereinzelt wurde. Die relativ langsame Übernahme in die erste Speicherstation 17a sei durch einen kurzen Pfeil 39 (Fig.l) angedeutet.
  • Hat die erste Speicherstation 17a die Panknote vollständiq Ubernommen, dann wird die Fördergeschwindigkeit der ersten sowie der nachfolsenden Speicherstationen 17a ... 17e um ein Vielfaches gegenüber der Vereiflzelungsgeschwindigkeit erhöht. Dies ist in der Fig. 1 durch einen längeren Pfeil 40 symbolisch daraestellt. Nach dem Einschalten der hohen Transportgeschwindigkeit gelangt die banknote hald in die letzte Speicherstation 17e, in der sie auf Abruf wartet.
  • Dazu wird das Transportband des letzten Speicherabschnittes angehalten. Nachfolgend werden alle darüberliegenden Speicherstationen 17a - 17d in der oben beschriebenen Weise mit je einer Banknote gefüllt. Wird die Ausgabe von Banknoten gewünscht, so kann dies z.B. über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Tastatur erfolgen. Mit Hilfe dieser Tastatur wird die vom Kunden gewünschte Geldsumme nach Betrag und Stückelung in eine ebenfalls nicht dargestellte Steuereinheit eingegeben, über die die einzelnen Speicherstrecken 17 sowie deren Stationen 17a ... 17e angesteuert werden können.
  • Jede angesprochene Speicherstrecke - in Jeder Strecke befindet sich ein anderer Banknotenwert - befördert schließlich nach einem Auseabebefehl die gewünschte bzw. die mittels Tastatur eingegebene Anzahl von Banknoten mit hoher Çeschwindigkeit (Pfeil 40) in die unter den Strecken 17 angeordneten Sammeltaschen 16. Da bei der Ausgabe jeweils alle Speicherstationen der in Fraqe kommenden Speicherstrecken 17 gemeinsam aktiviert werden, rücken die noch in der Speicherstrecke befindlichen Banknoten automatisch in die leer gewordenen Speicherstationen vor. Ist der EinfUllvorgang beendet, werden die Sammeltaschen 16 zur Entnahme der Banknoten zusammengeschoben. Hierzu sind die Sammeltaschen 16 in der Sammelstation 21 an den Führunasachsen 22 befestigt und in Richtunq des Pfeiles 23 verschiebbar, was anhand der Fia. 3 noch näher erläutert wird. Die leer gewordenen Speicherstationen werden daraufhin bereits während der Sortimenterstellung oder nach Abschluß einer Sortimentaiisgabe (je nach vertretbarem Steueraufwand) wieder, wie beschrieben, mit der Geschwindigkeit der Vereinzelner mit Banknoten qefüllt.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, werden beispielsweise pro Speicherstrecke <Banknotentyp) jeweils fünf Banknoten aespeichert, d.h. daß pro Ausgahezyklus jeweils bis zu fiinf Banknoten des gleichen Wertes ohne Unterbrechung und mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden können. Dabei läßt sich die Speicherkapazität abhänqig vom Einsatzbereich der Vorrichtung nach statistischen Untersuchungen optimal auslegen. Bei einer Speicherkapazität von fünf Banknoten nro Banknotenwert und sechs unterschiedlichen Banknotenwerten ist bereits ein großes Spektrum an Stückelungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Werden nun in einem Ausgabezyklus sowohl unterschiedliche Ranknotenwerte als auch mehrere Banknoten des jeweils qleichen Wertes ausgegeben, dann ist es vorteilhaft, die einzelnen Banknoten der gesamten Ausgabe so abzulegen, daß eine schnelle und übersichtliche Uberprtifung des abgelegten Gutes möglich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfinduna wird die übersichtliche Ablaqe dadurch erreicht, daR die Banknoten sowohl gruppenweise, also abhängig vom jeweiligen Banknotentyp, als auch individuell innerhalb eines Ranknotentyps - bei der Ablaae von mehreren aleichen Banknoten - versetzt zueinander abgelegt werden.
  • Die gruppenweise versetzte Ablage von Banknoten unterschiedlichter Typs wird durch die versetzte Anordnung der Behälter 16 bzw. der gesamten Vereinzelungsvorrichtungen mit den anaeschlossenen Speicherstrecken (s.dazu Fio. 4, Anordnung der Behälter 7, 8, 9) erreicht. Dabei ist es nrirziniell ausreichend, nur die Behälter versetzt zueinander anzuordnen, wenn die unter den Behältern anoeordneten Transportstrecken ein auf die größte Banknotenbreite abqestimmtes einheitliches Maß aufweisen.
  • Die versetzte bzw. geschuppte Anordnung mehrerer Banknoten des gleichen TyPs wird dadurch erreicht, daß die Sammelstation 21 aus einer definierten Laqe heraus jeweils nach der Ahlaae einer Banknote um eine geringe Wegstrecke guer zur Zusammenfahrrichtuna (Pfeil 23 in Fig. 3) der Sammeltaschen, d.h. hinsichtlich der Pig. 3 senkrecht zur Bildebene, bewegt wird. Die Bewegung kann, wie es in der Fia. 4, die eine Seitenansicht der Anordnuna in Fiq. 3 zeigt, durch den Pfeil 47 angedeutet ist, in mehreren Stufen erfolgen, so daß die Banknoten 46a, 46b, 46c in geschuppter Anordnung abgelegt werden. ZweckmäSiaerweise wird die Stufenzahl von der Anzahl der Banknoten abhängig gemacht, die maximal während eines Ausgabezyklus in eine Sammeltasche transportiert werden können. In dem beschriebenen Ausführunasbeispiel sind entsnrechend der fünf Speicherstrecken 17a...17e ebenso viel Stufungen in der Bewegung der Sammelstation 21 vorgesehen.
  • Prinzipiell gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die stufenweise Bewegung rraktisch zu realisieren.
  • Beispielhaft sei hier eine in der Fig. 4 schematisch darqestellte Variante erläutert.
  • Dabei wird die Bewequng über eine Gewindespindel 45 vollzoaen, die mit der fest montierten C-rundnlatte 54 laaernd verbunden in eine Gewindehülse 44 der Sammelstation 21 qreift, so daß eine kontinuierlich oder diskret erfolgende Drehung der Spindel eine entsPrechende Transversalbewegung der Sammelstation -21 und damit der Sammeltaschen 16 zur Folge hat.
  • Andere Ausführungsformen sind denkbar und vom Fachmann, ohne die Erfindung zu verlas-ser, zu- realisieren.
  • Wie weiter oben erwähnt, fahren die einzelnen Sammeltaschen jeweils nach dem Befüllen mit Banknoten in Richtuna des Pfeils 23 (Fiq. 3) zur Entnahme der Banknoten an einem Ende der Sammelstation 21 zusammen. Der dazu notwendige Mechanismus-sei abschließend anhand der Fig. 3 erlFiutert.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, erfolgt das Fusammen- bzw. Auseinanderfahren der einzelnen- Sammeltaschen mit Hilfe zweier Seile.
  • Dabei ist-das Seil 42, welches dafiir sorot, daß die Sammeltaschen beim Auseinanderfahren immer genau unter die Speicherstrecken geführt werden, mit allen Fiihrunqshülsen 41 der Sammeltaschen 16a, b, c, d sowie mit dem Steg 48 der Sammelstation 21 verbunden. -Das nicht hefestigte Ende des Seils -ist um eine Walze 49 aewickelt. Das zweite Seil 43, der besseren-Unterscheidbarkeit wegen in der Zeichnung strichpunktiert gezeichnet-, ist lediglich mit der Führunoshiilse 41 der Sammeltasche 16a verbunden. Es ist über die Walzen 40,, 50 und 51 geführte wobei die Walze 51 durch einen in der Zeichnuna nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Fur Zusammenführung der gefüllten Sammeltaschen und damit zur Ausgabe der -Banknoten- wird die Walze 51 in Richtung des Pfeils 52 angetrieben. Dadurch bewegt sich zunächst nur die Sammeltasche 16a-in Richtunq des Pfeils 23. Die übrigen Sammeltaschen werden daraufhin durch die Sammeltasche 16a bis an das Ende der Sammelstation 21 an den Steg 48 aeschoben. Nach Entnahme der in einem geschuppten Sortiment abgeleaten Banknoten; die durch eine Aussparunq 53 in den Sammeltaschen erleichtert wird, wird die Drehrichtuna der Walze 51 umgekehrt und damit das Seil 43 solanqe in Richtuna des Pfeils 55 bewegt, his alle Sammeltaschen die durch die Befestigungspunkte des Seils 42 festgelegten Positionen unter den jeweiligen Speicherstrecken 17 einaenommen hahen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche Vorrichtunq zur schnellen Zusanunenstellung und Abgabe von frei wählbaren Schriftstücksortimenten, insbesonders flanknotensortimenten, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schriftstücktyp der zu erstellenden Sortimente ein Schriftstückspeicher mit einer sich anschließenden Sammelstation für die Sortimente voraesehen ist und jeder Schriftstückspeicher jeweils aus einem Schriftstückmagazin (7...12) mit Vereinzelunqsvorrichtung (13) und sich daran anschließender Speicherstrecke (17) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach AnsPruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstrecken (17) aus mehreren Zwischenspeichern (17a...17e) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher (17a...17e) ..17e)als voneinander unabhängiqe Bandtransportsysteme ausgebildet sind, bei denen die Schriftstücke zwischen den Transportbëndern geführt sind.
  4. 4. Vorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung aus der Saugwalze (14) mit den Saugnippeln (18), mittels der die Schriftstücke von der Unterseite des Stapels (7a) abziehbar sind, sowie dem übernehmenden Transportsystem (19,20) besteht, von welchem Transportsystem die Schriftstücke in die Sneicherstrecke (17) überführbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher-Transportsysteme (17a...17e) mit höherer Seschwindigkeit als die jeweiligen Vereinzeler-Transportsysteme (15) antreibbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils erste Zwischenspeicher-Transportsystem (17a) auch mit der C.eschwindigkeit des zugehörigen Vereinzeler-Transportsystems (15) antreibbar ist.
  7. 7. Vorrichtuna nach Anspruch 1 bis 5, dadurch sekennzeichnet, daß die in den Speicherabschnitten befindlichen Schriftstücke mit der Seschwindiakeit der Zwischenspeicher-Transportsysteme an die Sammelstation (21) abhebbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der Speicherstrecken (17) und die Abgabe der Schriftstücke an die Sammelstation (16) unabhängig voreinander durchführbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranaegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vereinzelungsvorrichtungen (13) mit den Schriftstückmagazinen (7-12) hinsichtlich des qrupnenweisen Versatzes von Schriftstücken unterschiedlichen Typs örtlich versetzt zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je Schriftstücktyp eine Sammeltasche (16) vorgesehen ist, die jeweils unter der zugehörigen Speicherstrecke (17) anqeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtuna nach einem oder mehreren der voransegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere abberufene Schriftstücke des aleichen Tyns in der jeweils zugehörigen Sammeltasche (16) der Sammelstation (21) in geschunpter Anordnung ableqbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeltaschen (16) zur Erzielung einer geschuppten Anordnuna senkrecht zur Ausaaberichtung der Schriftstücke sowie senkrecht zur Zusammenfahrrichtung (Pfeil 23) verschiebbar anoeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voransegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Sammeltaschen (16) während der Ablage von Schriftstücken kontinuierlich durchführbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranaegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Sammeltaschen (16) jeweils nach der Ablage eines Schriftstückes diskret durchführbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranaegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortimente durch eine abschließende Zusammenfassung der einzelnen Sammeltaschen (16) ,erstellbar sind.
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