Geldein-/ausgabeauto at
Die Erfindung betrifft einen Geldein- /ausgabeautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Automaten dieser Art sind zwei separate Fächer für die Eingabe und die Ausgabe von Banknoten vorgesehen. Nachteilig an dieser Lösung ist der erhöhte Platzbedarf für die separaten Fächer im Bedienfeld und der erhöhte technische Aufwand. So müssen zwei Verschlußklappen mit dem entsprechenden Stellmechanismus für das Öffnen und Schließen der Klappen vorgesehen sein. Ferner muß beispielsweise ein in der Ausgabe vergessenes Geldbündel wieder zurückgenommen werden können. Das bedeutet, daß auch in dem Ausgabefach eine zusätzliche Abzugseinheit vorhanden sein muß, um die vergessenen Banknoten einzeln wieder einziehen zu können.
In der US 4 833 183 ist bereits ein Geldein-/ausgabe- automat vorgeschlagen worden, mit einem Gehäuse, in dem ein durch eine Klappe verschließbares Ein- /Ausgabefach mit einem eine erste Ablagefläche für Banknoten bildenden Fachboden und einer Rückwand ausgebildet ist. Unterhalb der ersten Ablagefläche befindet sich eine Vereinzelungs- vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen von auf der ersten Ablagefläche liegenden Banknoten. Oberhalb des Fach- bodens und im wesentlichen parallel zu diesem ist ein Zwischenboden angeordnet, der mittels eines Stellantriebes zwischen einer ersten Stellung, in der er in das Ein- /Ausgabefach ragt und eine zweite Ablagefläche für Banknoten bildet, und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der er sich außerhalb des Ein- /Ausgabefaches befindet. Ferner ist eine Ablegevorrichtung zum Ablegen von Banknoten auf dem Fachboden bzw. dem Zwischenboden vorgesehen.
Im Banknoten-Ausgabemodus wird der Zwischenboden an die obere Begrenzungswand des Ein-/Ausgabefachs gefahren, so daß die auszugebenden Banknoten auf dem Fachboden abgelegt werden. Damit ist es auch möglich, vergessene Bank- noten einzeln wieder einzuziehen. Im Banknoten-Eingabemodus wird der Zwischenboden in seine erste, oberhalb des einzuziehenden Banknotenstapels liegende Stellung gefahren. Von dem Automaten nicht akzeptierte Banknoten werden von der Ablagevorrichtung auf dem Zwischenboden abgelegt.
Bei dem bekannten Geldein- /ausgabeautomaten ist es nicht möglich, auf der ersten Ablagefläche und auf dem Zwischenboden liegende Banknoten auf direktem Wege zu einem Stapel zu vereinen. Bei Abbruch eines Banknoten- Eingabevorganges werden vielmehr zunächst alle noch auf der ersten Ablagefläche befindlichen Banknoten einzeln eingezogen und auf dem Zwischenboden abgelegt, wo sie mit eventuell bereits dort abgelegten nicht akzeptierten Banknoten zu dem ursprünglich eingegebenen Banknotenstapel vereinigt werden. Erst dann wird durch Öffnen einer Klappe der Zugriff auf den Banknotenstapel ermöglicht. Hierbei sind lange Wartezeiten unumgänglich.
Bei dem bekannten Geldein- /ausgabeautomaten ist es darüber hinaus nicht vorgesehen, bei einem ersten Durchlauf nicht akzeptierte Banknoten noch einmal einzuziehen und einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geldein-/ ausgabeautomaten mit einem kombinierten Geldein- /ausgabefach anzugeben, in dem eingegebene und ausgegebene Banknoten getrennt gehalten und getrennt gehaltene Banknoten zusammengeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Geldein- /ausgabeautomaten mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst .
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sieht der Kunde bei geöffneter Klappe nur ein Fach, in das er einzuzahlendes Geld hineinlegt bzw. aus dem er auszugebendes Geld entnehmen kann. Einzuzahlende Banknoten, die vom Kunden auf den Fachboden gelegt werden, werden in herkömmlicher Weise nach dem Schließen der Klappe von der Vereinzelungs- vorrichtung einzeln abgezogen und der weiteren Verarbeitung im Geldautomaten zugeführt . Vom Kunden angeforderte auszugebende Banknoten dagegen werden bei geschlossener Klappe auf dem Zwischenboden abgelegt, bis das auszugebende Banknotenbündel vollständig ist. Dann wird der Zwischenboden aus dem Fach zurückgezogen, so daß das auf ihm gestapelte Banknotenbündel auf den Fachboden fällt, von dem es nach dem Öffnen der Klappe durch den Kunden ent- nommen werden kann. Sollte der Kunde innerhalb angemessener Zeit das Banknotenbündel nicht aus dem Fach entnehmen, wird die Klappe wieder geschlossen. Die Banknoten können dann mit der Vereinzelungsvorrichtung wieder in den Automaten zurückgezogen werden. Im Gegensatz zu bis- her bekannten Automaten, die getrennte Fächer für die Ein- und Ausgabe von Banknoten haben, wird also nur eine Vereinzelungsvorrichtung benötigt. Dennoch besteht keine Gefahr, daß der Kunde beim Einzahlen von Banknoten diese auf eine falsche Fläche legt, von der sie mit der Verein- zelungsvorrichtung nicht entnommen werden können.
Vom Kunden eingezahlte Banknoten werden nach dem Abziehen durch die Vereinzelungsvorrichtung verschiedenen Prüfungen unterzogen. Nicht akzeptable Banknoten werden dem Kunden zurückgegeben. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese Scheine nicht erst zwischengespeichert, sondern unmittelbar nach dem Durchlaufen der Prüfeinrichtungen wieder ausgegeben werden können. Während also das eingelegte Banknotenbündel allmählich vermindert wird, können auf dem Zwischenboden, der einen gewissen Abstand von dem Fachboden hat, zurückzugebende Banknoten gesammelt werden. Von Vorteil ist dabei, daß der Zwischenboden mittels
eines weiteren Stellantriebes senkrecht zum Fachboden verstellbar ist. Zum einen kann der Zwischenboden in Anpassung an die auf ihm abgelegten Banknoten allmählich abgesenkt werden, so daß die Ablagefläche für die nächste abzulegende Banknote stets in gleichem Abstand zu der Ablegevorrichtung bleibt . Zum anderen kann nach Abschluß des AblägeVorganges der Zwischenboden soweit abgesenkt werden, daß das Banknotenbündel beim Zurückziehen des Zwischenbodens aus dem Fach nicht aus zu großer Höhe auf den Fachboden fällt.
Damit der Zwischenboden die vorstehend beschriebenen Bewegungen ausführen kann, ist es zweckmäßig, wenn er von zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Fingern gebildet ist, die in der Rückwand ausgebildete Öff- nungen durchsetzen und mittels des ersten Stellantriebes in das Fach hinein bzw. aus diesem heraus bewegt werden können. Beim Zurückziehen der Finger durch die Öffnungen in der Rückwand wird ein auf den Fingern abgelegtes Banknotenbündel an der Rückwand abgestreift und fällt dann auf den Fachboden.
Um ein zuverlässiges Vereinzeln und Abziehen der auf dem Fachboden liegenden einzuziehenden Banknoten sicherzustellen, ist zweckmäßigerweise zwischen dem Zwischenboden und dem Fachboden ein senkrecht zu diesem verstellbares Andruckorgan angeordnet. Dieses drückt die Banknoten gegen den Fachboden und gewährleistet damit auch einen guten Kontakt mit den Abzugsorganen der Vereinzelungsvorrichtung. Dabei kann das Andruckorgan entsprechend der abnehmenden Höhe des Banknotenstapels nachgestellt wer- den.
Zweckmäßigerweise ist auch das Andruckorgan von Andruckfingern gebildet, die parallel zu den Fingern des Zwischenbodens gerichtet und zusammen mit diesen durch den ersten Stellantrieb verstellbar sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform, welche die unabhängige Verstellung des Zwischenbodens und des Andruckorgans gewährleistet, sind die den Zwischenboden bildenden Finger und die Andruckfinger jeweils verstellbar an einem gemeinsamen Träger angeordnet, der seinerseits durch den ersten Stellantrieb verstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Vereinzelungsvorrichtung über eine erste Transportbahn mit einer Banknotenweiche verbunden, die über eine zweite, dritte und vierte Transportbahn mit der Ablegevorrichtung, einem Zwischenspeicher bzw. einem mindestens einen Banknotenspeicher umfassenden Tresor des Geldein- /ausgabeautomaten in Verbindung steht. Dies bietet die Möglichkeit, Banknoten, die beispielsweise von einem in dem Weg der ersten Transportbahn angeordneten Banknotenprüfgerät als nicht akzeptabel befunden wurden, direkt zur Ablegevorrichtung zu fördern und Banknoten, die die Prüfung bestanden haben, zunächst zwischenzuspei- chern, bis der Eingabevorgang ordnungsgemäß abgeschlossen ist . Erst dann werden die eingegebenen Banknoten dem Banknotenspeicher im Tresor zugeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalteilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bankautomaten,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Trägerrahmens für den Zwischenboden und das Andruckorgan,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Finger des Zwischenbodens und einen Andruckfinger und
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Fachrückwand.
Der in Figur 1 schematisch dargestellte Geldein- /ausgabeautomat hat ein Gehäuse 10, das in seinem unteren Abschnitt einen Tresor 12 und in seinem oberen Abschnitt eine allgemein mit 14 bezeichnete Banknotenein- /ausgabeeinheit umschließt . In dem Tresor 12 sind nicht näher dargestellte Banknotenspeicher, beispielsweise schematisch angedeutete Speicherkassetten 16 und ein Wik- kelspeicher 18 angeordnet. Die Banknotenspeicher 16, 18 sind an eine gemeinsame Transportbahn 20 angeschlossen, welche die Banknoten durch eine Öffnung 22 in der Deckfläche des Tresors 12 transportiert.
Die eigentliche Ein-/Ausgabeeinheit für Banknoten umfaßt ein allgemein mit 24 bezeichnetes Ein- /Ausgabefach mit einem Fachboden 26 und einer Rückwand 28. Das Fach ist von außen her durch eine Öffnung 30 in der Gehäusefrontwand 32 zugänglich. Die Öffnung 30 ist durch eine Klappe oder Tür 34 verschließbar, die zwischen der in der Figur 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Schließstellung und der durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Offenstellung verstellbar ist.
Unterhalb des Fachbodens 26 ist eine Vereinzelungs- und Abzugsvorrichtung 36 angeordnet, die an sich bekannt ist und nicht näher erläutert zu werden braucht . Sie dient dazu, die Banknoten eines auf dem Fachboden 26 liegenden Banknotenbündels 38 einzeln nach unten abzuziehen und einer Transportbahn 40 zuzuführen, welche die Banknoten an mindestens einer Prüfeinrichtung 42 vorbei zu einer Weiche 44 transportiert. Diese Weiche 44 stellt wahlweise die Verbindung zwischen allen an sie angrenzenden Trans- portbahnen her. Dies sind neben der die Verbindung zum Tresor 12 herstellenden ersten Transportbahn und der von der Vereinzelungsvorrichtung 36 herkommenden zweiten Transportbahn 40 eine dritte Transportbahn 46, die zu einem als Zwischenspeicher dienenden Wickelspeicher 48
führt, und eine vierte Transportbahn 50, welche zu einer Ablegevorrichtung in Form eines Stapelrades 52 führt.
Das Stapelrad 52 ist am oberen Ende der Rückwand 28 angeordnet und zwar so, daß die in Figur 4 dargestellten drei Einzelräder des Stapelrades 52 mit ihren radialen Lamellen in Ausschnitte 54 in der Rückwand 28 eingreifen. Das Stapelrad 52 dient zum Ablegen der auszugebenden Banknoten, die ihm über die Transportbahn 50 zugeführt werden, auf einem Zwischenboden 56, der im weiteren nun unter Be- zugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläutert werden soll .
Der Zwischenboden 56 ist kammartig ausgebildet mit einem Querholm 58 und einzelnen zueinander parallelen Fingern 60. Der Querholm 58 ist an einem rahmenförmigen Träger 62 geführt, der - von der Fachöffnung 30 aus betrachtet - hinter der Rückwand 28 angeordnet ist. Die Finger 60 des Zwischenbodens 56 durchsetzen dabei Schlitze 64, die in der Rückwand 28 ausgebildet sind (Figur 4) . Der Zwischenboden 56 kann mit Hilfe eines an dem Trägerrahmen 62 befestigten Elektromotors 66, der über ein Abtriebsritzel 68 mit einer an dem Querholm 58 befestigten Zahnstange 70 kämmt, in Richtung des Doppelpfeiles A in Figuren 1 und 2 auf und ab verstellt werden. Der Trägerrahmen 62 als ganzes ist in nicht dargestellter Weise ebenfalls so gelagert, daß er in Richtung des Pfeiles B in Figur 1 hin und her verstellt werden kann, wobei der Stellweg so groß ist, daß die Finger 60 des Zwischenbodens 56 zwischen einer in Figur 1 dargestellten ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellt werden können, in der sie vollständig aus dem Fach 24 zurückgezogen sind. Die Ver- Stellung des Trägerrahmens 62 und damit des Zwischenbodens 56 in Richtung des Pfeiles B kann beispielsweise über eine in Figur 1 angedeuteten Riementrieb 72 erfolgen.
Ferner ist an dem Trägerrahmen 62 ein Andruckorgan 74 angeordnet, das ähnlich wie der Zwischenboden 56 kammartig mit einem Querholm 76 und Fingern 78 ausgebildet ist. Das Andruckorgan 74 kann wie der Zwischenboden 56 mit Hilfe eines Elektromotors 80, der über ein Ausgangsritzel 82 mit einer an dem Querholm 76 befestigten Zahnstange 84 kämmt, in Richtung des Doppelpfeiles A verstellt werden. Das Andruckorgan 74 dient dazu, einen auf dem Fachboden 26 aufliegenden Banknotenstapel 38 so zusammenzudrücken, daß die unterste Banknote des Stapels 38 stets in gutem Reibschluß mit den Abzugsrollen der Vereinzelungsvorrichtung 36 steht.
Wie Figur 3 zeigt, sind die Finger 60 des Zwischenbodens 56 in Form eines nach unten offenen U-Profils ausgebil- det, in das jeweils ein Andruckfinger 78 eintauchen kann, wie dies in Figur 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist .
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wird das Fach 24 durch Verstellen der Klappe 34 geöffnet, so sieht der Kunde nur den Fachboden 26 und die Rückwand 28. Zum Einzahlen kann der Kunde ein Banknotenbündel 38 auf den Fachboden 26 legen. Wird die Transaktion durch Schließen der Klappe 34 durch den Kunden gestartet, wer- den die Noten des Bündels 38 über die Vereinzelungsvorrichtung 36 einzeln abgezogen und an die Transportbahn 40 übergeben. Diese führt sie an der Prüfeinrichtung 42 vorbei. Für gut befundene "echte" Noten werden über die Weiche 44 dem Zwischenspeicher 48 zugeführt. Nicht akzep- tierte, z.B. nicht "echte" Noten werden über die Weiche 44 zur vierten Transportbahn 50 umgelenkt, welche sie dem Stapelrad 52 zuführt .
Mit dem Schließen der Klappe 34 wurden die Finger 60 des Zwischenboden 56 durch Verstellen des Trägerrahmens 62 in
das Fach 24 eingefahren. Ferner wurde der Zwischenboden 56 nach oben in die Nähe des Stapelrades 52 gefahren, so daß dieses nun bei der Prüfung zurückgewiesene Banknoten sicher auf dem Zwischenboden 56 ablegen kann. Die zurück- zugebenden Noten werden dann auf den Fingern 60 abgestapelt, wobei der Zwischenboden 56 bei zunehmender Notenzahl nach unten bewegt wird. Parallel dazu wird das eingelegte Bündel 38 weiter vereinzelt. Ferner werden die Andruckfinger 78 entsprechend der Abnahme des Bündels 38 nachgestellt, so daß ein einen zuverlässigen Abzug gewährender Druck auf das Notenbündel ausgeübt wird.
Ist das gesamte eingelegte Notenbündel 38 vereinzelt worden und sind parallel alle nicht akzeptierten Noten auf dem Zwischenboden 56 abgelegt, alle akzeptierten Noten aber im Zwischenspeicher 48 gespeichert, kann dem Kunden das nicht akzeptierte Geld wieder zurückgegeben werden. Dazu werden die Andruckfinger 78 und die Finger 60 des Zwischenbodens 56 ineinander gefahren (Figur 3) und zusammen mit dem abgelegten Geldbündel nach unten in Rich- tung auf den Fachboden 26 bewegt. Dort werden die Finger 78 und 60 durch Verstellen des Trägerrahmens 62 aus dem Fach 24 zurückgezogen, so daß das aufliegende Banknotenbündel an der Rückwand 28 abgestreift wird. Nun wird die Klappe 34 geöffnet und der Kunde kann das nicht akzep- tierte Geld an derselben Stelle entnehmen, an der er das einzuzahlende Geld abgelegt hat. In derselben Weise erfolgt auch die reine Ausgabe von Banknoten, die aus den Speichern 16 oder 18 entnommen und über die Transportbahnen 20 und 50 dem Stapelrad 52 zugeführt wurden.
Vergißt der Kunde, nicht akzeptiertes Geld zu entnehmen, wird die Klappe 34 geschlossen und das Geld in derselben Weise vereinzelt, wie das oben für das oben eingelegte Banknotenbündel 38 bereits beschrieben wurde. Die wieder eingezogenen Banknoten werden dann in einem speziellen Fach abgelegt.
Vorstellbar ist, daß beim Abziehen der Banknoten Probleme bei der Vereinzelung auftreten oder daß der Kunde die Transaktion abbricht, wobei aber nun schon zurückgewiesene Banknoten auf dem Zwischenboden 56 liegen. In diesem Fall wird der Zwischenboden zusammen mit den darauf liegenden Banknoten in Richtung auf das noch auf dem Fachboden 26 liegende Banknotenbündel 38 gefahren. Die Finger des Zwischenbodens 56 werden dann zusammen mit den Andruckfingern 78 hinter die Rückwand 28 zurückgezogen, so daß die zurückgewiesenen Banknoten auf dem noch im Fach befindlichen Teilbündel abgelegt werden. Nach Öffnen der Klappe 34 kann der Kunde dann das gesamte Bündel wieder an sich nehmen.