DE2635915A1 - Ausgabevorrichtung fuer kopiergeraete mit umsteuerbarer ablage - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer kopiergeraete mit umsteuerbarer ablage

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DE2635915A1
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James Charles Rogers
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6552Means for discharging uncollated sheet copy material, e.g. discharging rollers, exit trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • B65H43/06Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable detecting, or responding to, completion of pile

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

heb/se
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: BO 975 002
Ausgabevorrichtung für Kopiergeräte mit umsteuerbarer Ablage
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Kopiergeräte mit umsteuerbarer Ablagef durch die automatisch in einer Sortierfachablage oder einer Normalablage eine überfüllung mit Kopien verhindert werden soll.
Bei Kopiermaschinen, die aus einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kopierstation und einer Beleg-Ausgabevorrichtung bestehen, kann die Kopierstation im allgemeinen die Kopien schneller liefern, als diese Kopien in einer normalen Ablagevorrichtung oder in einer Ablagevorrichtung mit Sortierfächern abgelegt werden können. Viele dieser Maschinen sind beim Kopiervorgang so schnell, daß ein Bediener einen Papierstau nicht verhindern kann, d.h., daß die Kopierstation viel mehr Kopien liefert, als die Sortierfachablage oder die Normalablage aufnehmen können. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Kopien oder Belege automatisch von der Kopierstation nach der Sortierfachablage oder der Normalablage befördert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Kopiergerät zu schaffen, das mehrere verschiedenartige Ausgabestationen aufweist, die automatisch umschaltbar sind, um damit eine größtmögliche Anzahl
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von Kopien oder Belegen, unabhängig von der Auswahl durch den Bediener oder dessen Eingreifen, ablegen zu können,
In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Kopiergerät ohne Sortieren betrieben, so daß alle reproduzierten Belege in ein normales Ablagefach ausgegeben werden. Dieses Ablagefach hat eine begrenzte Kapazität, Eine automatisch arbeitende Abfühleinrichtung stellt fest, wenn das Ablagefach voll ist. Die Maschine schaltet dann automatisch um, und läßt die nunmehr von dem Kopiergerät kommenden Belege oder Kopien in eine automatische Sortierablage einlaufen. Durch die automatisch arbeitende Steuerung wird dann die Sortierfachablage, beginnend am einen Ende der Sortierfachanordnung, jedes einzelne der Sortierfächer fortschreitend bis zum anderen Ende des Sortierfachablage gefüllt, bis alle von dem Kopiergerät kommenden Kopien aufgenommen worden sind,
!Wenn dieses Kopiergerät mit Sortierablage arbeitet, dann wird dadurch sichergestellt, daß in der Sortierfachablage nicht mehr unterbringbare Kopien in die Normalablage umgeleitet werden, Wenn die Sortierfachablage 20 Sortierfächer enthält und 25 sortierte Kopien hergestellt werden müssen, dann werden die restlichen 5 Kopien je Vorlage unmittelbar dem Normalfach zugeleitet. Daher werden bei der Reproduktion der Seite 1 eines Vorgangs 20 erste Seiten in den 20 Sortierfächern der Sortierfachablage abgelegt, während 5 Kopien der Seite 1 der Normalablage zugeleitet werden. Dieser Vorgang wiederholt sich für Seite 2 des Originals usw.
Verwendet man diese beiden Prinzipien in Kombination, dann läuft ein Kopiervorgang vollständig ab, obgleich die Anzahl der je Seite zu erstellenden Kopien die Einzelkapazität der verschiedenen Ablagevorrichtungen des Kopiergerätes überschreitet.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den
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ebenfalls beigefügten Patentansprüchen im einzelnen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigt;
Fig. 1 eine stärk vereinfachte schematische Teil-Seitenansicht eines Kopiergeräts unter Verwendung der Erfindung mit einem stark vereinfachten Blockschaltbild der automatischen Steuerung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung mit einem Blockschaltbild entsprechend Fig. 1 zur Darstellung der automatischen Steuerung, durch die die Kopien nach den bestimmten Ablagevorrichtungen geleitet werden,
In den Zeichnungen sind gleiche Teile und konstruktive Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen, Ein Kopiergerät enthält ein elektrostatisches Kopiergerät 1Oy wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 3 834 807 offenbart ist, Das Kopiergerät 10 liefert Kopien an eine Transportvorrichtung 11 r die die an einer Übergangsstelle 12 ankommenden Kopien oder Belege nach einer Normalablage 13, nach einer ersten Sortierfachablage 14 oder einer zweiten Sortierfachablage 15 leitet. Wenn das Kopiergerät 10 auf beiden Seiten eines Blatt Papiers kopiern kann r ist noch eine Duplexablage (nicht gezeigt) im Kopiergerät vorhanden. Eine automatische Steuerschaltung 16 steuert die Arbeitsweise des Kopiergerätes 10, der Transportvorrichtung 11 und der Sortierfachablagen 14 und 15. Auf dem Kopiergerät 10 ist eine Schalttafel oder Bedienungstafel 17 vorgesehen, die eine Anzahl von Funktionsschaltern 18 aufweist, über die u,a, die Auswahl zwischen Sortierablage oder unsortierter Ablage, Papiergröße, Anzahl der Kopien usw. einstellbar ist. Elektronische Steuerschaltungen, die einen programmierbaren Mikroprozessor enthalten können, sind in der Nachbarschaft der Schalttafel 17 angeordnet und durch einen gestrichelten Kasten 20 angedeutet. Dieser Teil der Steuerung be-
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trifft das Kopiergerät 10 und wird hier nicht weiter beschrieben, weil die oben genannte US-Patentschrift 3 834 807 die Steuerfunktionen, die im Zusammenhang mit einem elektrostatischen Kopiergerat 10 erforderlich sind, ausreichend beschreibt.
In der automatischen Steuerung ist außerdem eine Detektorstufe 21 für Transportfehler vorgesehen, die auf eine Anzahl von Abfühlelementen 22 anspricht. Ein Transportfehlersignal wird dann erzeugt, wenn in der Transportvorrichtung 11, beim Transport innerhalb des Kopiergerätes 10 oder beim Betrieb der Sortierfachablagen 14 und 15 ein Papierstau auftritt. Bei einem fehlerhaften Transport liefert die Detektorstufe 21 ein Stoppsignal über Leitung 24 an die Steuerung 20, wodurch die Maschine abgeschaltet wird, sowie an die Ablageauswahlschaltung 23f wodurch der Transport von Kopien nach den Sortierahlagefächern 14 und 15 begrenzt oder angehalten wird. Da Transportfehlerdetektoren, wie Detektor 21, allgemein bekannt sind, wird dieser Teil der automatischen Steuerung nicht weiter beschrieben,
Wenn über die Schalttafel 17 eine Ablage im Normalablagefach. 13 ausgewählt ist, dann wird in der Transportvorrichtung 11 eine Umlenkklappe 27 betätigt, so daß die einlaufenden Kopien nunmehr in das Ablagefach der Normalablage 13 eingeleitet werden. Ein ,Abfühlscharter 28 stellt fest, wenn in das Ablagefach 13 voll [ist, und liefert dann ein entsprechendes, ein volles Ablagefach anzeigendes Signal über die Leitung 30 nach der Ablageauswahlschaltung 23. Diese Auswahlschaltung spricht auf dieses Signal und ein von der Schalttafel 17 über die Leitung 31 kommendes, die Normalablage anzeigendes Signal an und betätigt zunächst die Sortierfachablage 14 und läßt dann die Umlenkkappe 27 umschwenken, so daß die nachfolgenden Kopien oder Belege nunmehr nach unten in Richtung auf die Sortierfachablage 14 umgelenkt werden. In der Sortierfachablage 14 wird zunächst das oberste Sortierfach 32 gefüllt, anschließend wird der Sortierwagen 33 nach dem zweiten Sortierfach 34 bewegt usw. bis zum Sortierfach 35, bis schließlich die Sortierfachablage 14 voll ist. Wenn jedes Sortierfach in der
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Sortierfachablage 14 75 Kopien aufnehmen kann, dann lassen sich insgesamt in der Sortierfachablage 14 1500 Kopien unsortiert ablegen. Wenn in der Sortierfachablage 14 der Sortierwagen 33 in seiner untersten Position angekommen und das unterste Sortierfach gefüllt sind, dann wird über die Leitungen 36, 37 und 38, wie 4noch im einzelnen beschrieben wird, ein entsprechendes Signal, daß die Sortierfachablage voll ist, an die Ablageauswahlschaltung 23 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Ablageauswahlschaltung 23 die Umlenkklappe 40 von der dargestellten nach oben gerichteten Position, in der die einlaufenden Kopien nach unten in die Sortier+· fachablage 14 geleitet werden in eine nach oben weisende Position ein, so daß die von der Umlenkklappe 27 ankommenden Kopien oder Belege nach oben über die Transportbahn 41 umgelenkt und in die zweite Sortierfachablage 15 geleitet werden, Die Arbeitsweise der beiden Sortierfachablagen ist identisch gleich. Wenn alle , der Aufnahme von Kopien dienenden Ablagefächer der Sortierfachablage 15 gefüllt sind und der Sortierwagen sich in seiner untersten Position befindet, dann wird durch die Ablageauswahlschaltung 23 ein entsprechendes Signal an die Schalttafel 17 abgegeben und das Kopiergerät wird stillgesetzt.
Beim Sortieren stellt der Abfühlschalter 69 fest, ob das Sortierfach 32 voll ist. Der Schalter 69 gibt dann ein Signal an die automatische Steuerung 16 ab, das anzeigt, daß die Sortierfachablagen 14 und 15 voll sind, wenn die noch einlaufenden Kopiensätze in der Sortierfachablage 14 und 15 liegen. Das Kopiergerät 10 hält dann an, nachdem die letzte Kopie des Satzes kopiert und in dem entsprechenden Sortierfach abgelegt ist. Der Bediener nimmt dann die sortierten Kopien heraus und läßt die Maschine für einen
neuen Sortier-Kopiervorgang anlaufen. !
Der überlauf aus dem Ablagefach 13 nach den Sortierablagen 14 und 15 wird durch einen Zähler 75 gesteuert. Die Sortierfachablagen 14 und 15 werden im Stapelbetrieb betätigt, d.h. es wird zunächst
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das Sortierfach 32 gefüllt, dann das Sortierfach 34 usw. Da die gesamte Kapazität der Normalablage 13 und der Sortierfachablagen 14 und 15 die Anzahl der durch die Steuerung 20 einstellbaren Kopien bei weitem übertrifft, brauchen die Sortierablagefächer nicht bis zu ihrer tatsächlichen Kapazität gefüllt zu werden, wenn sie einen wesentlichen überlauf von der Normalablage 13 aufnehmen. Durch diese Wahl wird die Betriebszuverlässigkeit der gesamten Maschine verbessert. D.h., wenn ein Sortierfach bis zu seiner tatsächlichen Kapazität aufgefüllt wird, dann nimmt die Gefahr des Auftretens eines Transportfehlers zu. Wenn aber die Anzahl der in einem Sortierfach abzulegenden Kopien auf eine Zahl begrenzt wird, die kleiner ist als die tatsächliche Kapazität, dann wird die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Transportifehlers stark verringert. Demgemäß wird für eine überlaufoperation bei Normalablage die Anzahl der in einem Sortierfach abzulegenden Kopien auf einen Wert unterhalb der Maximalkapazität in Übereinstimmung mit der größt möglichen zu erwartenden Anzahl von Kopien ausgewählt. In einer ausgeführten Konstruktion wurde diese Zahl mit 50 festgelegt, so daß bei einer Ablage von 50 Kopien in einem Sortierfach dieses als voll angesehen wird.
In der Beschreibung wird von der Annahme ausgegangen, daß das Kopiergerät 10 über die Bedienungstafel 17 für eine Normalablage eingestellt ist. Die Kopien verlassen das Kopiergerät 10 über die übergabestelle 12 und werden über die Transportvorrichtung 11 weitergeleitet und durch die Umlenkklappe 27 nach der Normalablage 13 geleitet. Der Schalter 28 fühlt ständig ab, ob die Normalablage 13 voll ist oder nicht. Ist das Ablagefach voll, so liefert der Schalter 28 ein entsprechendes Signal über Leitung 30 an das UND- ' Glied A1 in der UND-ODER-Glied-Kombination 45 der Ablageauswahlschaltung 23, Am anderen Entsperreingang des UND-Gliedes A1 liegt das über die Leitung 46 des Kabels 31 von der Steuerung 20 des Kopiergerätes 10 ankommendes Steuersignal "Normalablage" und das vom Schalter 48 über Leitung 36 ankommende Signal. Das letztgenannte Signal zeigt dabei an, daß der Sortierwagen 33 nicht in seiner Ruheposition oder obersten Position 47 befindet. Wenn alle
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drei Signale gleichzeitig auftreten, dann kann die Umlenkklappe 27 synchron mit einem bei 12 in die Transportvorrichtung einlaufenden Beleg betätigt werden. In dieser Beziehung fühlt ein am Eingang angeordneter Abfühlschalter 50 ab, ob eine Kopie eingelaufen ist und liefert ein entsprechendes Signal über die Leitung als Entsperrsignal· an das UND-Glied A1 in der UND/ODER-Glied-Kombination 45. Dadurch wird das UND-Glied A1 betätigt und über die UND/ODER-Glied-Kombination 45 wird die Verriegelungsschaltung für die Umlenkklappe 27 eingestellt und liefert damit ein Entsperrsignal über die Leitung 53 nach einem Betätigungsmagneten 54, der dann die Umlenkklappe 27 aus der in Fig. 1 dargestellten nach unten gerichteten Lage, in die in Fig. 2 dargestellte, nach oben gerichtete Lage, verschwenkt. Die in der Transportvorrichtung laufenden Kopien werden dannf wie durch den Pfeil 55 angedeutet, anstatt nach oben in die Normalablage 13 zu laufen, nunmehr der durch die gestrichelte Linie 56 angedeuteten, nach den Sortierfachablagen 14 und 15 gerichteten Bahn folgen. Diese Transportbahn ist in bekannter Weise aufgebaut und bedarf aus diesem Grund keiner Beschreibung. Die längs der Transportbahn 56 laufenden Kopien erreichen dann die Umlenkklappe 40 und werden dort r wie noch beschrieben, nach der Sortierfachablage 14 umgelenkt. Die von der Transportbahn 56 durch die Umlenkklappe 40 umgelenkten Kopien werden dann von einem unter Unterdruck stehenden Transportband 60 f wie durch Pfeil 61 angedeutet, für eine Bewegung nach unten übernommen. Unabhängig von der vertikalen Position des Sortierwagens 33 wird ein am Sortierwagen 33 angebrachter Schaltflügel 62 die durch das Transportband 60 transportierte Kopie erfassen, umlenken r nach einem Paar Antriebsrollen 66 und von dort in das ausgewählte Sortierfach 67 leiten. Die Zwischenrollen 68 werden so lange durch die Antriebsrollen 106 des Transportbandes 60 angetrieben, solange dieses selbst umläuft, Der Sortierwagen 33 bewegt sich, gesteuert durch die Ablageauswah!schaltung 23, wenn normal abgelegt werden sol}., anders, als bei einer Sortierablage.
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Der Wagen 33 befindet sich, wie bereits erwähnt, in seiner obersten Position, wodurch der Schalter 48 geschlossen ist, so daß die an der Umlenkklappe 40 vorbeilaufenden Kopien in das oberste Sortierfach 32 umgelenkt werden. Wenn nicht sortiert werden soll, laufen die Kopien in das Sortierfach 32 ohne Zurückschalten des Sortierwagens 33 so lange ein, bis der Zähler 75 andeutet, daß die erforderliche Anzahl von Kopien im Sortierfach 32 liegt. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Zähler 75 über seinen Decodierer 75A und eine Leitung 76 ein Signal an ein UND-Glied 73. Das UND-Glied 73 nimmt ferner über die Leitung 46 ein eine Normalablage anzeigendes Signal auf und spricht auf ein über Leitung 76 vom Aufwärts/Abwärtszähler 75 kommendes Signal an und schaltet den Sortierwagen 33 nach dem nächsten Sortierfach weiter. In einer ausgeführten Konstruktion betätigt der Aufwärts/Abwärtszähler 75 ein UND-Glied 53 dann, wenn der Zähler anzeigt, daß eine Kopie mehr als die für das Sortierfach 32 (oder jedes andere Sortierfach) vorgesehene Anzahl von Kopien oder Belegen an der Übergangsstelle 12 vorbeigelaufen ist. Dieses Signal wird über den Schalter 50 abgegeben, der jedesmal dann, wenn eine Kopie oder ein Beleg in die Transportvorrichtung 11 einläuft, den Aufwärts/Abwärtszähler 75 weitersehaltet. Wenn der Decodierer 75A des Zählers 75 festgestellt hat, daß die Anzahl der im Ausgabeteil befindlichen Kopien die Kapazität der Sortierfächer 32, 34 usw. um 1 überschreitet, dann wird ein Entsperr signal über die Leitung 76 abgegeben. Dadurch wird über das UND-Glied 73 die Verriegelungsschaltung 74 betätigt, die einen Motor (nicht gezeigt), der wirkungsmäßig mit dem Sortierwagen 33 verbunden ist, betätigt und damit den Sortierwagen um eine Sortierfachposition nach unten bewegt und damit für eine Ablage der nächsten Gruppe von Kopien im Sortierfach 34 vorbereitet. Außerdem liefert die Verriegelungsschaltung 74 ein Signal über Leitung 76A an die UND/ODER-Glied-Kombination 77 über UND-Glied A2 und stellt damit den Aufwärts/Abwärtszähler 75 auf seinen Bezugswert ein. Dadurch wird der Zähler 75 bereitgestellt und kann nunmehr die Anzahl der in das Sortierfach 34 einlaufenden Kopien zählen. Durch das über Leitung 46 ankommender eine Normalablage anzeigende Signal wird das UND-Glied A2 teilweise entsperrt,
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Ist der Sortierwagen 33 um eine Position nach unten gefahren worden, so liefert er über die Leitung 37 ein Signal, das die Verriegelungsschaltung 74 zurückstellt. Das Sortierfach 34 kann nunmehr mit nichtsortierten Kopien aufgefüllt werden. Wenn das Sortierfach gefüllt ist, dann wird die Verriegelungsschaltung 74 erneut betätigt, so daß dieser Zyklus für jedes Sortierfach in der Sortierfachablage 14 wiederholt wird.
Wenn die Sortierfachablage gefüllt ist, dann bewegt sich die Umlenkklappe 40 in ihre nach unten gerichtete Position und lenkt nunmehr die einlaufenden Kopien von der Sortierfachablage 14 nach der Sortierfachäblage 15 um, die genau so arbeitet wie die Sortierfach-' ablage 14. Die Umlenkklappe 40 wird über eine Vielfach-Verriegelungsschaltung 80 betätigt, die über das eingangsseitige UND-Glied A2 einer UND/ODER-Glied-Kombination 81 eingestellt wird, Ein Abfühlschalter 82 in der Sortierfachablage 14 liefert ein entsprechendes Signal über Leitung 83, das durch das UND-Glied A2 in der UND/ODER-Glied-Kombination 81 mit dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 73 kombiniert wird. Dadurch wird angezeigt, daß das Sortierfach 35 voll ist und daß der Sortierwagen 33 am unteren Ende der Sortierfachablage 14 steht. D.d. daß nunmehr die Sortierfachablage 15 benutzt werden muß.
Sortierbetrieb !
Bei dieser Betriebsart zählt der Zähler 75 die vom Kopiergerät 10 an der Übergangsstelle 12 abgegebenen Kopien. Der Abfühlschalter 50 liefert dazu ein entsprechendes Signal über die Leitung 51 ; an das UND-Glied A1 der UND/ODER-Glied-Kombination 90, welches ', durch ein von der Steuerschaltung 20 kommendes, eine Sortierope- \ ration anzeigendes Signal teilweise entsperrt wird. Die UND/ODER-Glied-Kombination 77 bewirkt, daß die Kopien oder Belege nicht nach der Normalablage 13, sondern längs der Transportbahn 56 geführt werden. Dazu wird zunächst über das UND-Glied A2 der UND/ODER-Glied-Kombination 45 die Verriegelungsschaltung 52 eingestellt. Das UND-Glied A2 spricht dabei auf ein über die Leitung 91 ankom-
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mendes Sortiersignal und auf die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 92 an, die ein Einstellsignal für die Verriegelungsschaltung 52 liefert. Wie jede Kopie über die Transportbahn 56 in die Sortierfachablage 14 einläuft, wird sie durch das Transportband 60 nach dem Sortierwagen 33 nach unten gefördert.
Jedesmal dann, wenn eine Kopie in einem der Sortierfächer 32 oder 34 abgelegt ist, wird der Sortierwagen 33 um ein Sortierfach nach unten bewegt. Das den Sortierwagen 33 schrittweise weiterbewegende Signal wird von der Verriegelungsschaltung 74 über Leitung 76A abgegeben. Zur Erzeugung eines Schritt-Fortschaltsignals beim Sortierbetrieb entsperrt ein auf Leitung 91 ankommendes Sortiersignal das UND-Glied 93 und stellt damit die Verriegelungs schaltung 74 ein. Weitere dem UND-Glied 93 zugeführte Eingangssignale sind ein von dem Decodierer 75A kommendes Zählsignal zwischen 1 und 20, ein über die Leitung 94 von einem Fühler 95 im Sortierwagen 33 an den Schaltflügel 62 abgeleitetes Signal und ein über Leitung 96 ankommendes Signal, das die Belegung der ersten Sortierfachablage 14 anzeigt. Dabei ergibt sich das letztgenannte Signal daraus, daß die Sortierfachablage 14 mit dem Kopierer 10 verbunden ist. Nach Einstellung des Sortierwagens 33 auf ein Sortierfach liefert die Sortierfachablage 14 ein entsprechendes Signal über die Leitung 37 und stellt damit die Verriegelungsschaltung 74 zurück, die damit für den nächsten Sortierschritt bereitgestellt ist.
Wenn der Sortierwagen 33 das untere Ende der Sortierfachablage 14 erreicht hat, dann wird die Bewegungsrichtung des Sortierwagens 33 durch eine bistabile Kippschaltung 97 umgekehrt. Die Kippschaltung 97 wird ursprünglich in eine die Abwärtsrichtung anzeigende Position eingestellt, d.h., der Sortierwagen 33 befindet sich in seiner Ausgangsstellung auf der Oberseite der Sortierfachablage 14. Wenn der Sortierwagen 33 das untere Ende der Sortierfachablage 14 erreicht hat, dann wird der Sortiervorgang von unten nach oben durchgeführt. Zur Umkehr der Sortierrichtung wird entweder durch das über Leitung 98 vom Kopierer 10 kommende,
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die letzte Kopie anzeigende Signal oder das über Leitung 83 vom Fühler 82 ankommende Signal die Kippschaltung 97 in ihren anderen Betriebszustand umschalten, wodurch die Bewegungsrichtung des Sortierwagens 33 umgekehrt wird. Das die letzte Kopie anzeigende Signal auf der Leitung 98 wird im Kopierer 10 auf bekannte Weise erzeugt, d.h. die Anzahl der in einem (nicht gezeigten) Register eingespeicherten, anzufertigenden Kopien wird mit dem Zählerstand eines durch die erzeugten Kopien betätigten Zählers (nicht gezeigt) verglichen und zeigt damit an, wann die letzte Kopie eines Kopierlaufs das Kopiergerät verlassen hat. Durch eine Verzögerung dieses Signals wird sichergestellt, daß die letzte Kopie von der Übergangsstelle 12 bis zum Schalter 95 am Sortierwagen 33 transportiert worden ist.
Für die. Umkehr der Bewegungsrichtung des Sortierwagens 33 nach Erreichen der Ausgangsposition bei 48, spricht ein UND-Glied 105 auf ein entsprechendes, über Leitung 36 ankommendes Signal und ein von der bistabilen Kippschaltung 97 anliegendes Signal an, das die Aufwärtsrichtung anzeigt, wodurch ein Kippimpuls erzeugt wird, der die Kippschaltung 97 in ihre Abwärts-Position umschaltet. Ist die Anzahl der zu sortierenden Kopien größer als die Anzahl eier Sortierfächer in der Sor tier fachab lage 14, dann wird die Vielfach-Verriegelungsschaltung 40 eingestellt und legt die Umlenkklappe 40 in ihre untere Position um, so daß die einlaufenden Kopien oder Belege aus der Bahn 56 nach der Sortierfachablage 15, anstatt der Sortierfachablage 14 geleitet werden. Die Arbeitsweise der Sortierfachablage 15 ist identisch gleich mit der Arbeitsweise der Sortierfachablage 14 und wird durch die oben beschriebenen Schaltungen betätigt, d.h., die Verriegelungsschaltung 74 ist auch bei der Sortierfachablage 15 vorhanden. Wenn der dem Sortierwagen 33 eier Sortierfachablage 14 entsprechende Sortierwagen der Sortierfachablage 15 das untere Ende der Reihe der Sortierfächer erreicht hat, dann wird eine Aufwärts/Abwärts-Kippschaltung, wie z.B. die Kippschaltung 97 für die Sortierfachablage 15 in ihren anderen Betriebszustand umgeschaltet. Ein über Leitung 98 ankommendes,
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die letzte Kopie anzeigendes Signal wird für die gleiche Funktion auch der zweiten Sortierfachablage 15 zugeführt.
Wenn immer über die Leitung 98 ein die letzte Kopie anzeigendes Signal einläuft, dann wird die Vielfach-Verriegelungsschaltung 80 zurückgestellt, so daß die Umlenkplatte 40 in ihre dargestellte Position geht. Die Vielfach'-Verriegelungsschaltung 80 wird ebenso über das ODER-Glied 101 zurückgestellt. Wenn immer die durch Zähler 75 über Leitung 102 abgegebene Kopienzählung nach Decodierung im Bereich, zwischen 1 und 20 liegt, wird dadurch ebenfalls die Vielfach-Verriegelungsschaltung 80 zurückgestellt. Außerdem kann am unteren Ende der Sortierfachablage 15 ein Abfühlelement, wie z.B» das Abfühlelement 82 der Sortierfachablage 14 zur Rückstellung der Vielfach-Verriegelungsschaltung 80 eingesetzt werden.
Diese soeben beschriebene Arbeitsweise beim Sortieren tritt immer dann aufr wenn die Anzahl der zu sortierenden Kopien nicht größer ist als die Gesamtzahl aller Sortierfächer in beiden Sortierfachablagen 14 und 15 und wenn die Anzahl der zu sortierenden Kopien auch nicht die Kapazität der einzelnen Sortierfächer überschreitet.
Für den Fall, daß die Sortier-Anforderung auf die Sortierung von mehr Seiten gerichtet ist, als in den Sortierfachablagen 14 und 15 zusammen Sortierfächer vorhanden sind, dann wird zunächst die der Anzahl der Sortierfächer in den beiden Sortierfachablagen entsprechende Anzahl von Kopien in diesen Sortierfächern abgelegt, während die weiteren Kopien zunächst unsortiert der Normalablage 13 zugeführt werden. Zu diesem Zweck bewirken die Verriegelungsschaltung 92 und die Verriegelungsschaltung 52 zusammen das Umlegen der ümlenkklappe 27 in die untere Lage, so daß die Kopien nunmehr in das Ablagefach der Normalablage 13 geleitet werden. Das UND-Glied A2 der UND/QDER-Glied-Kombination 106 spricht dabei auf das von der Steuerschaltung 20 über Leitung 107 ankommende Sortiersignal 2 an, das anzeigt, daß eine zweite Sortierfachablage angeschlossen ist, sowie auf ein über Leitung 108 ankommendes Signal, das anzeigt, daß die letzte der Kapazität der beiden Sortierfach-
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ablagen entsprechende Kopie an der Übergangsstelle 12 angekommen ist, wie dies der Zähler 75 anzeigt, so daß damit die Oberlauf-Verriegelungsschaltung 92 eingestellt wird. Durch Einstellen der Überlauf-Verriegelungsschaltung 92 wird das UND-Glied A2 der UND/ODER-Glied-Kombiantion 110 zur Vorbereitung für die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 92 teilweise entsperrt. Das das Einlaufen einer Kopie anzeigende Signal auf Leitung 51 durchläuft dann das UND-Glied A2 der UND/ODER-Glied-Kombination 110, stellt die Verriegelungsschaltung 52 zurück, die wiederum den Elektromagnet 54 aberregt, wodurch die Umlenkplatte 27 aufgrund ihrer Federvorspannung in die untere Position geht und damit einlaufende Kopien nach der Normalablage 13 leitet. Die noch in der Transportbahn 56 befindlichen Kopien werden noch sortiert, während die später einlaufenden Kopien nach der Normalablage 13 umgeleitet werden. Wenn das Kopiergerät 10 die letzte Kopie anzeigt, wird die Überlauf-Verriegelungsschaltung 92 zurückgestellt, so daß über das UND-Glied A2 der UND/ODER-Glied-Kombination 45 und das über Leitung 91 ankommende Sortiersignal die Verriegelungsschaltung 52 erneut eingestellt wird, so daß nunmehr neue zu sortierende Kopien vom Kopiergerät 10 aufgenommen werden können.
Wenn die Anzahl der zu sortierenden Seiten (Anzahl der Kopien in einem gegebenen Satz) größer ist als die Kapazität der einzelnen Ablagefächer, dann wird die Vorrichtung angehalten, um damit einem Bediener zu ermöglichen, die bis zur Kapazität der Ablagefächer bereits sortierten Kopien zu entnehmen. Anschließend wird die Maschine für die Beendigung des Sortiervorganges erneut angelassen. Wenn dagegen die Anzahl der von jeder zu sortierenden Seite anzufertigenden Kopien (die Anzahl der Kopiensätze) die Anzahl der Sortierfächer in den Sortierfachablagen 14 und 15 übersteigt, werden die überschüssigen Seiten unsortiert in der Normalablage abgelegt.
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Wenn dagegen nur eine Sortierfachablage wirkungsmäßig mit dem Kopiergerät 10 verbunden ist, dann spricht das UND-Glied A1 der UND/ODER-Glied-Kombiantion 106 auf das über Leitung 96 ankommende, die erste Sortierfachablage kennzeichnende Signal und das über Leitung 15 ankommende, die Kapazität eines Sortierfaches anzeigende Signal an und stellt damit die tiberlauf-Verriegelungsschaltung 92 ein. Dadurch wird aber die Verriegelungsschaltung 52 eingestellt, die, wie oben beschrieben, arbeitet. Die überlauf-Verriegelungsschaltung 92 kann außerdem über das UND-Glied A1 der Kombination 111 zurückgestellt werden. Wenn immer der Decodierer 75A eine Aufwärts/Abwärtszählung innerhalb der Kapazität der Sortierfachablage 14 anzeigt, dann wird ein über Leitung 102 ankommendes Entsperrsignal mit dem über Leitung 96 ankommenden, die erste Sortierfachablage bezeichnenden Signal und einem über Leitung 24 ankommenden, einen Transportfehler anzeigenden Signal kombiniert für eine Rückstellung der Überlauf-Verriegelungsschaltung 92. Zusätzlich dazu spricht das UND-Glied A2 der UND/ODER-Glied-Kombiantion 111 auf das über Leitung 24 ankommende, einen Transportfehler anzeigende Signal an. Das über Leitung 107 ankommende, die zweite Sortierfachablage kennzeichnende Signal und das über Leitung 116 ankommende Signal zeigen an, daß die Kopienzählung innerhalb des Kapazitäts-Bereichs der Sortierfachablage 15 liegt, wodurch die Überlauf-Verriegelungsschaltung 92 zurückgestellt wird. Auf diese Weise ist ein Transportfehler beseitigt worden, was jedoch nicht in die vorliegende Beschreibung gehört. In jedem Fall wird jedoch der Aufwärts/Abwärts-Zähler 75 immer dann zurückgeschaltet, wenn ein über Leitung 24 ankommendes, einen Transportfehler anzeigendes Signal eine Rückwärtszählung des Zählers 75 ermöglicht. Durch ein solches Rückwärtszählen wird die Kopienzählung bis zu dem Punkt der Störung zurückgeführt, so daß anschließend tatsächlich die gewünschte Zahl von Kopien oder Belegen erstellt werden.
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L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    , 1.·; Ausgabevorrichtung für Kopiergeräte mit zwischen einer Normalablage und mindestens einer Sortierfachablage umsteuerbare Ablage, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste eine vorgegebene Anzahl von in der Normalablage (13) liegender Kopien anzeigende Abfüllvorrichtung (18) vorgesehen ist,
    daß eine mit den Sortierfächern (32, 34, 35) der Sortierfachablage (14, 15) zusammenwirkende Abfüllvorrichtung (69) vorgesehen ist, die bei Vorhandensein einer vorbestimmten Anzahl von Kopien in jedem Sortierfach ein entsprechendes Signal liefert,
    daß ferner Ümlenkvorrichtungen .(11, 12, 41, 56, 60) vorgesehen sind, durch die die Kopien selektiv von dem Kopiergerät nach der Normalablage und der Sortierfachablage transportierbar und nacheinander in den einzelnen Sortierfächern (32, 34, 35) der Sortierfachablage (14, 15) einzeln ablegbar sind, wobei die Ablageauswahl über ein Bedie- ■ nungsfeld (17) und eine dadurch betätigbare Steuerschaltung (16, 20) in der Weise steuerbar ist, daß bei Anforderung eines die Kapazität der Normalablage (13) überschreitenden normalen Kopierlaufs oder einer die Anzahl der Sortierfächer (32, 34, 35) überschreitenden Anzahl von zu sortierenden i Kopiesätzen eine Ablageauswahlschaltung (20) betätigbar ist, ! daß in Abhängigkeit von der Abfühleinrichtung (28) bzw. den\ Abfühlvorrichtungen (69) die ümlenkvorrichtungen steuerbar sind, so daß dann, wenn bei einem normalen Kopierlauf wenige^: Kopien anfallen, als die Kapazität der Normalablage (13) beträgt, alle Kopien bis zur Kapazität dieser Ablage in diese einlaufen, während anschließend weitere Kopien bis zur Kapazität der Sortierfächer in diese einleitbar sind.
  2. 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die automatische Steuerung (16 usw.) die Papiertransportbahn (11), die Betätigung der Transportwege und die
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    ümlenkvorrichtungen in der Weise steuerbar sind, daß bei einem Sortierlauf mit einer Anzahl von Kopiersätzen, die kleiner ist als die Anzahl der Sortierfächer, und mit einer Anzahl von Blättern je Kopiensatz, der kleiner ist als die Kapazität jedes Sortierfaches, diese Kopien sortiert in die Sortierfächer einleitbar sind, daß andernfalls die die Anzahl der Sortierfächer übersteigenden Kopien für die zu sortierenden Kopiensätze und die die Kapazität der Sortierfächer übersteigende Anzahl von Kopien unsortiert nach der Normalablage (13) umleitbar sind, und daß die Anlage bei Erreichen der Kapazität der Sortierfächer der Sortierfachablage (14, 15) auf die Normalablage (13) umschaltbar und bei Erreichen der Kapazität der Normalablage (14) abschaltbar ist.
    3, Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Papiertransportbahn (11) liegende Abführvorrichtung (50) zum Zählen der einlaufenden Kopien mit einem voreinstellbaren Zähler (75) verbunden ist und daß ferner dieser Zähler beim Erreichen der vorgegebenen Anzahl von Kopien in der jeweils gerade angesteuerten Ablage in seinen Ausgangszustand zurückstellbar ist.
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