DE2936272A1 - Kopierwiederholungssystem - Google Patents
KopierwiederholungssystemInfo
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Description
HOFFMANN · IS I ΤΙ/Κ Λ PAlJTiN KR
DR. ING. E. HOFfMANN (1930-1976) . D I Pl. -I N G. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. H O F FM AN N · Dl Pl. -I N G. W. LE H N
DIPl.-ING. K. FUCHSIE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEUASTRASSE 4 (STEKNHAUS) · D-8000 MU N C H E N βΐ · TE IE FO N (08?) 911087 . TE IE X 05-29019 (PATH E)
32 485
Xerox Corporation Rochester, N.Y./V.St.A.
Kopierwiederholungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopierwiederholungssystem insbesondere mit einem vorausgewerteten Duplex-Kopiersystem.
Da xerographische und andere Kopierer mit immer höherer Betriebsgeschwindigkeit
arbeiten und immer mehr automatisiert wurden, ist es von zunehmender Bedeutung, eine zuverlässigere
und mehr automatisierte Steuerung und Handhabung der Kopierblätter dann zu schaffen, wenn Fehler auftreten, beispielsweise
wenn Kopierblätter falsch gefördert werden, wenn Kopierblätter sich verklemmen, wenn die Vorlagen einer Falschförderung
unterliegen usw. Es ist insbesondere wünschenswert, ein automatisches "Kopierwiederholungs"-System zu schaffen, gemäß dem
beschädigte, unbelichtete oder auf andere Weise "verlorene" Kopierblätter automatisch erfaßt und mit einem Minimum an
Eingriff durch die Bedienungsperson ersetzt werden, so daß der Kopierverlauf in minimalem Umfang unterbrochen werden muß.
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Die Verwendung eines vorausgewerteten Kopiersystems erhöht erheblich diese Kopierpapier-Behandlungsschwierigkeiten,
weil die im Herstellungsverfahren befindlichen Kopien nicht gleich sind und in einer bestimmten Ordnung gehalten werden
müssen. Dies bedeutet, daß Kopierblätter verschiedene Behandlungswege innerhalb des Kopierers durchlaufen und dabei
unterschiedliche Seiten des zu kopierenden Vorlagensatzes repräsentieren.
Das doppelseitige Kopieren der Blätter erhöht weiterhin die Schwierigkeiten der Kopierwiederholung in einem vorausgewerteten
Kopiersystem, weil die Seiten nicht nur auf den verschiedenen Kopien in einer bestimmten Ordnung gehalten werden
müssen, sondern auf beiden Seiten der Kopierblätter angebracht sein müssen, ohne daß die voreingestellte Ordnung
der Seitenfolge verlorengeht. Die vorliegende Erfindung findet beim Simplex/Duplex-Kopieren Anwendung, bei dem die Bilder
auf einer Seite von zwei aufeinanderfolgenden Vorlagen auf gegenüberliegenden Seiten eines einzelnen Kopierblattes
kopiert werden. Ebenfalls findet die Erfindung beim Duplex/ Duplex-Kopieren Anwendung, gemäß dem Bilder auf beiden Seiten
einer Vorlage auf beide Seiten eines Kopierblattes kopiert werden. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das
doppelseitige Kopieren von Vorlagen eingeschränkt. Die Erfindung ist darüber hinaus anwendbar auf das doppelseitige Kopieren,
bei dem vorausgewertete Serien von Eingangsbildern durch verschiedene elektro-optische oder andere Bildgeneratoren
erzeugt werden.
Die Erfindung ist insbesondere auf sin Kcpicrsystcni gerichtet,
bei dem doppelseitige Kopien dadurch erstellt werden, daß zuerst ein Satz von einseitig kopierten Blättern hergestellt
wird (nur auf einer ihrer Seiten bedruckt) und dann zeitweilig in einem entsprechenden Auffangbehälter gestapelt
werden, wonach diese einfach-kopierten Blätter vom Auffangsatz zurück durch den Kopierer für einen zweiten Durchgang
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gefördert werden, indem die Vorlagenbilder auf der gegenüberliegenden
Seite bedruckt werden. Solch ein Kopiersystem hat den Vorteil, daß nur eine einzelne, herkömmliche Bildstation,
Ubertragungsstation und Prozessor eines herkömmlichen xerographischen Kopierers für beide Seiten der Kopien
verwendet werden muß.
Weitere Details eines bevorzugten Simplex/Duplex-Systems ergeben sich aus der US-PS 4 116 558 und aus der US-PS
825 74 3. Die Vorteile des Vorauswertkopierens, weitere Beispiele und eine Liste verschiedener anderer darauf bezogenen
Druckschriften ergeben sich aus der US-PS 3 963 345.
Weiterhin wird auf die US-Patentschriften 4 026 543, 3 944 794,
3 819 266 und 3 588 472 der Xerox Corporation und die US-Patentschriften
4 067 649, 4 026 543 und 4 076 408 hingewiesen. Diese Druckschriften geben Beispiele für Steuerungen
xerographischer Kopierer und logische Systeme einschließlich der Kopierwiederholung und der Erfassung von Kopierblattverlusten
in einer Papierlaufbahn.
Die Offenbarung verschiedener Strukturen, bei denen alle oder ein Teil eines Kopierblattbehälters schwenkbar ist, ergibt
sich aus den US-Patentschriften 4 087 178, 4 050 805, 3 444 207 und 3 767 187.
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die zuvor genannten Probleme und Nachteile der Kopierwiederholung in einem vorausgewerteten
Kopiersystem wesentlich herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Ersatzblätter
mit einseitiger Bedruckung hergestellt werden, und zwar in Erwiderung auf das Feststellen des Verlustes eines
Kopierblattes während des Vorganges für das beidseitige Kopieren. Anstatt dieses Ersatzkopierblatt normalerweise zur
ersten Seite eines Duplex-Auffangsatz-Stapels zu fördern,
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ist an der gegenüberliegenden, d.h. an der Ausgangsseite des Auffangsatzstapels ein Zwischenraum ausbildbar, in der die
Ersatzkopie einführbar ist. Dann kann der normale Vorauswert-Doppelseitig-Kopiervorgang
wieder aufgenommen werden, gemäß dem aufeinanderfolgende einseitig-kopierte Blätter zur ersten
Seite des Auffangsatzstapels gefördert werden, während die mit der Kopie auf der anderen Seite zu versehenden Blätter
von der zweiten Seite des Auffangsatz-Stapels in der Seitenordnung
abgezogen werden, wobei die Ersatzkopie zuerst und dann erst die anderen Seiten des Auffangsatz-Stapels abgezogen
werden.
Dies ist auf besonders einfache Weise mit einer relativ einfachen Konstruktion möglich, indem ein Auffangbehältersystem
mit einem bewegbaren falschen Boden verwendet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der
beigefügten Zeichnung rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
.
Die einzige Figur zeigt einen im übrigen herkömmlichen Kopierer mit einem automatischen Vorauswert-Arbeitserneuerungssystern
entsprechend der Erfindung.
In der Figur ist ein Beispiel eines Kopierers dargestellt, in welchem das erfindungsgemäße System verwendet werden kann.
Dieser mit dem Bezugszeichen 10 versehene Kopierer ist schematisch insoweit dargestellt, daß der Weg des Kopierpapieres
ersichtlich ist. Dieser Bereich des Kopierers wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Dieser Kopierer ist
mit einer Bildstation 26 einer geeigneten Vorauswert-Rezirkulations-Vorlagen-Handhabungseinheit
20 versehen. Diese entspricht der in den zuvor genannten Patenten beschriebene Art oder einem anderen geeigneten System zum Erzeugen einer
Reihe von einzelnen Seitenbildern in einer reihenmäßigen
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Ordnung, und zwar in einer mit der gewünschten Zahl von Kopiensätzen entsprechenden zeitmäßigen Wiederholung. Ebenso
ist ein optisches System 55 dargestellt, um jedes Vorlagenbild auf einen Photorezeptor 12 abzubilden. Der Photorezeptor
12 ist mit den normalen xerographischen Bild-, Entwicklungs-» Ubertragungs-, Abstreif- und Reinigungsstationen in Wirkverbindung
dargestellt, um das auf dem Photorezeptor 12 aufgezeichnete Vorlagenbild mit einem schmelzbaren Tonermaterial zu
entv/ickeln und um das Tonerbild in einer Ubertragungsstation
112 auf eine Seite eines Kopierblattes zu übertragen. Dieses übertragene Bild wird dann auf dem Kopierblatt in einer
Schmelzstation 114 aufgeschmolzen. Saubere, d.h. noch nicht mit einem Bild versehene Kopierblätter können aus zwei Kopierblattbehältern
106 oder 107 in die Ubertragungsstation überführt werden. Nach dem überführen und Schmelzfixieren
des Bildes auf einer Seite des Kopierblattes dreht der Kopierpapier-Auslaßweg das Kopierblatt um und transportiert
es in den Ausgangsbereich. Zunächst passiert es jedoch eine bewegliche Ablenkvorrichtung 118. In Abhängigkeit von der
Stellung dieser Blatt-Ablenkvorrichtung 118 gelangt das
Kopierblatt entweder in einen Blattförderer 126 oder wird zeitweise eingefangen und in einem Duplex-Auffang-Lagerbehälter
116 abgelegt. Diese Gebilde sind zur deutlicheren Herausstellung ihrer Funktionsweise in vereinfachter Form
dargestellt, so daß selbstverständlich andere konstruktive Gestaltungen möglich sind, um dergleichen Funktion gerecht
zu werden.
Nach der Belichtung beider Seiten des Kopierblattes oder bei Nichtanwendung des Duplex-Verfahrens nach der Einfachbelichtung
verlassen die Kopierblätter den Kopierer durch den Blattförderer 126, ohne in den Duplex-Auffangbehälter
116 abgelegt zu werden. Entsprechend der Darstellung kann ein weiterer Ausgangsförderer mit einer weiteren Ablenkvorrichtung
128 vorgesehen sein, um zwischen dem umgekehrten Ausgang zu einem Behälter 130 oder einem nicht umgekehrten
Ausgang zu einer herkömmlichen Endbearbeitungsstation 140
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in Abhängigkeit vom benutzten Kopierverfahren zu wählen.
Für das doppelseitige Kopieren, d.h. für das Duplex-Kopieren
werden die beidseitig zu kopierenden Kopierblätter durch die Ablenkvorrichtung 118 in den Behälter 116 abgelenkt,
nachdem eine Seite des Kopierblattes mit einer Abbildung versehen wurde. Das heißt, daß die Kopierblätter aus den
Behältern 106 oder 107, welche auf einer Seite eine Abbildung erhalten haben, nicht zum Ausgang des Kopierers gelangen,
sondern in den Behälter 116 abgelenkt werden. Der Behälter
116 ist mit einem Bodenblattförderer 124 versehen, um
einzelne Blätter vom Boden des Auffangbehälters 116 in einen
Blattförderweg zur Ubertragungsstation 112 zu fördern. Dort gelangt die noch nicht mit einer Abbildung versehene Seite
des Kopierblattes in Anlage mit dem Photorezeptor 12. In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, daß der Blattförderer
124 die Blätter entgegengesetzt zu der Richtung aus dem Auffangbehälter 116 abzieht, in der die bereits einseitig mit
einer Abbildung versehenen Kopierblätter über die Ablenkvorrichtung 118 in den Auffangbehälter 116 eingeführt werden.
Neben einer ununterbrochenen Rezirkulation wird dadurch die ordnungsgemäße Folge des Verlaufs der einfach-kopierten
Kopierblätter in den Auffangbehälter 116 sichergestellt.
Wenn beispielsweise ein fünfseitiger Vorlagensatz kopiert werden soll, so werden zuerst die geradzahligen Seiten kopiert.
Zuerst wird Seite 2 auf eine Seite eines ersten sauberen Kopierblattes kopiert und dann durch die in unterbrochene
Linien dargestellte Stellung der Ablenkvorrichtung 118
in den Auffangbehälter 116 abgelenkt. Dann wird Seite 4 auf
eine Seite eines zweiten Kopierblattes kopiert und auf das erste Kopierblatt im Auffangbehälter 116 abgelegt. Der Bodenblattförderer
124 wird dann betätigt, um das Bodenblatt vom auffangbehälter 116 abzuziehen (dies ist das die Seite 2 des
Vorlagensatzes tragende erste Blatt). Dieses Blatt gelangt
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dann zur Ubertragungsstation 112, wo auf der noch freien gegenüberliegenden Seite die Seite T des Vorlagensatzes aufgebracht
wird. Die Ablenkvorrichtung T18 wird mittels der Steuerung 100 in die angehobene, in ausgezogenen Linien
dargestellte Stellung angehoben, so daß dieses erste Blatt, welches beidseitig eine Abbildung trägt, über den Ausgangs-Blattförderer
126 ausgeworfen wird. Der Bodenblattforderer
124 zieht dann das einseitig die Seite 4 des Vorlagensatzes tragende zweite Kopierblatt aus dem Auffangbehälter 116 ab,
so daß in der Übertragungsstation 112 auf der gegenüberliegenden Seite die Seite 3 des Vorlagensatzes aufgebracht werden
kann. Dieses zweite Blatt wird danach, wie zuvor beschrieben, ausgeworfen. Die Seite 5 kann dann auf einem
neuen, vom Behälter 106 oder 107 kommenden Kopierblatt kopiert werden, da keine weitere Seite des Vorlagensatzes mehr
kopiert werden muß. Bei größeren, d.h. umfangreicheren Vorlagensätzen ist der Ablauf ähnlich, jedoch bei zeitlich
häufigerer Wiederholung.
Während das zuvor genannte Beispiel des Kopiersystems ein 1 bis η Seiten-Vorauswert-Kopiersystem mit einem Auffangsatz
der zuerst kopierten ungeraden Seiten ist, kann das vorliegende System auch bei einem η bis 1 Vorauswert-Kopiersystem
verwendet werden, wobei entweder geradzahlige oder ungeradzahlige Seiten zuerst kopiert werden.
Nachfolgend sollen nunmehr die erfindungsgemäßen Merkmale
herausgestellt werden. Auf dem Kopierblattweg des Kopierers befinden sich Hemmdetektoren 40, 42 und 44. Diese Hemmdetektoren
sind dargestellte Beispiele einer Vielzahl von Hemmdetektoren, die an verschiedenen Punkten, nämlich am
Einlaß, im Förderbereich, im Abstreifbereich, im Schmelzfixierbereich,
am Ausgang und an verschiedenen anderen Ββ-reichen angeordnet sind. Hemmdetektoren werden vorzugsweise
ebenfalls im Vorauswert-Vorlagen-Bildgenerator 20 angeordnet. Alle diese Detektoren, die ein Verklemmen bzw. eine Fehl-
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förderung der Kopierblätter erfassen, sind mit einer Steuerung 100 des Kopierers verbunden, um ein Signal für "verlorene"
Kopierblätter abzugeben. Darauf ansprechend leitet die Steuerung 100 automatisch einen Arbeitserneuerungsvorgang der nachtoeschriebenen
Art ein.
Auf das Feststellen während des Duplex-Kopierens verlorengegangener
Kopierblätter veranlaßt die Steuerung 100 den Kopierer einschließlich dem Vorlagen-Bilderzeuger 20 und den
eit den Behältern 106 oder 107 zusammenwirkenden Blattförderern
automatisch eine Wiederholung der entsprechenden Einfachkopie in Obere ins timntung mit der Zahl und der korrekten Seite der
Kopierblätter, welche durch eine gestörte Förderung verlustig gegangen sind. Wenn beispielsweise bei dem vorausgehend beschriebenen
Beispiel das zweite einfach-kopierte Kopierblatt, welches die Seite 4 des Vorlagensatzes trägt, verlustig gegangen
ist (nicht mit einem Bild versehen oder nicht im Auffangbehälter 116 abgelegt wurde), würde die Steuerung 100
in Beantwortung des Feststellungssignals entsprechend auf den Kopierer einwirken. Wenn dagegen si di ein Kopierblatt auf
dem Förderweg festgeklemmt hat, so würde die Steuerung der Bedienungsperson ein Zeichen geben, das festgeklemmte
Blatt aus dem Förderweg zu entfernen. Alternativ kann natürlich eine Einrichtung vorgesehen sein, mittels der einige
oder alle defekte oder unkorrekt geführten Kopierblätter aus den Kopierer ausgeworfen werden, beispielsweise in einen
Behälter 130. Nachdem das Hemmnis beseitigt wurde, oder wenn das Problem in der Nichtförderung oder Nichtbelichtung eines
Kopierblattes ohne ein Festklemmen liegt, dann wird die Steuerung 100 automatisch den Betrieb des Kopierers fortsetzen
und das erneute Kopieren der verlustig gelangenen Seite 4 des Vorlagensatzes auf einem neuen, dem Behälter 106 oder
entnommenen Kopierblatt veranlassen, wonach die erneute Kopie durch den Kopierer in den Behälter 116 gefördert wird.
Diese Ersatzkopie gelangt nicht wie die normal einfach-kopierten
Blätter von oben in den Auffangbehälter 116. Vielmehr
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wird diese Ersatzkopie, wie dies nachfolgend beschrieben wird, an der entgegengesetzten Seite, d.h. an der Bodenseite,
von der die dort abgelegten Kopien abgezogen werden, in den Auffangbehälter 116 eingesetzt. Dadurch kann der normale
Kopiervorgang der zweiten Seite des Kopierblattes automatisch wieder aufgenommen werden, indem alle einfach-kopierten
Kopierblätter, deren andere Seite ebenfalls mit einer Abbildung versehen werden sollen, in der richtigen Reihenfolge
vom Boden des Auffangbehälters 116 abgezogen werden.
Mit dieser Wiederaufnahme des normalen Vorauswert-Kopierens nach einer derartigen Erneuerung eines bereits durchgeführten
Arbeitsganges wird das Duplex-Kopieren fortgesetzt, indem nacheinander die einfach-kopierten Kopierblätter von oben in
den Auffangbehälter 116 eingelegt werden. Lediglich die Kopierblätter,
welche als Ersatz für verlustig gegangene Kopierblätter erneuert wurden, werden an der Ausgangsseite in den Auffangbehälter
116 eingelegt.
Die besondere Anordnung zum Vorsehen von zwei verschiedenen Eingängen des Auffangbehälters 116 für einfach-kopierte
Kopierblätter besteht aus einem schwenkbar gelagerten falschen Boden 30, welcher normalerweise stationär oder fest
den Hauptboden 120 des Auffangbehälters 116 überliegt. Dieser
falsche Boden 30 wird durch einen Elektromagneten 34 um eine Schwenkachse 3 2 verschwenkt, wie dies durch den
Pfeil in der Figur angedeutet ist. Das Verschwenken kann mittels einer Feder-Gewichtsausgleichvorrichtung 36 unterstützt
werden. Die Schwenkachse 32 befindet sich in der Nähe der Kante des Auffangbehälters 116, welche der der Ablenkvorrichtung
113 benachbarten Seite des Auffangbehältsrs 116
gegenüberliegt.
Der falsche Boden 30 kann aus einem Metallblech, einer Kunststoffplatte,
einem geformten Draht oder einer anderen, geeigneten, leicht gewichtigen, einen Papierstapel tragenden
Stützstruktur bestehen. Der falsche Boden ist vorzugsweise
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eben und dünn, so daß dieser falsche Boden dicht und flach auf dem Hauptboden 120 aufliegt oder aber zumindest nur sehr
wenig von diesem im Abstand liegt. Der falsche Boden 30 endet kurz vor dem Bodenblattförderer 124 oder ist dort mit einer
entsprechenden Ausnehmung versehen, so daß der falsche Boden die Abzugsfunktion des Bodenblattförderers 124 sowohl in
der normalen Stellung als auch in der angehobenen Stellung (unterbrochene Linien) nicht behindert. Mit dem in der normalen
Stellung befindlichen falschen Boden 30 und der Ablenkvorrichtung 118 in ausgezogenen Linien können die einfachkopierten
Blätter normalerweise von oben in den Auffangbehälter 116 gelangen, so als wäre der falsche Boden 30 nicht vorhanden.
Dies bedeutet, daß der falsche Boden den normalen Fördervorgang und das normale Stapeln der Blätter in den
Auffangbehälter 116 nicht behindert. Nach Betätigung des
Elektromagneten 34 verändert ein Verschwenken des falschen Bodens 30 um weniger als 20° vollständig die Einlaßbedinungen
der Blätter zum Auffangbehälter 116 über die Ablenkvorrichtung
118 ohne daß die Ablenkvorrichtung 118 verändert
werden müßte (obwohl eine unterschiedliche Lage vorgesehen werden kann, wenn dies gewünscht ist). Da der Auffangsatz
auf dem falschen Boden 30 aufliegt, wird mit dem Verschwenken des falschen Bodens 30 der gesamte darauf gestapelte Auffangsatz
vom Hauptboden 120 abgehoben. Dadurch wird ein größerer Abstand an der Bodenseite des Stapels zwischen dem falschen
Boden 30 und dem Hauptboden 120 geschaffen, in den die Ersatzkopierblätter
eingeschoben werden können. Dieser freie Raum stellt sich an der Blatteingangsseite ein und zwar gegenüber
der Ablenkvorrichtung 118 und konvergiert zur gegenüberliegenden
Seite, d.h. zur Schwenkachse 32. Bei dieser Schwenkbewegung des falschen Bodens ist ersichtlich, daß das Eingangsende
des falschen Bodens 30 am Eingangsende des Auffangbehälters 116 sich von einer Seite zur anderen Seite des Ausgangs
der Ablenkvorrichtung 118 bewegt. So werden alle in den Auffangbehälter
116 geförderten Blätter bei angehobener Stellung
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des falschen Bodens 30 unterhalb des falschen Bodens 30 in den Auffangbehälter 116 abgelegt. Diese auf dem Hauptboden
120 des Auffangbehälters 116 abgelegten Blätter gelangen
zuerst mit dem Bodenblattförderer 124 in Berührung.
Nachdem die Ersatzblätter auf die zuvor beschriebene Weise in den Auffangbehälter 116 eingelegt wurden, wird der falsche
Boden 30 sofort automatisch wieder in die normale Stellung zurückgeschwenkt. Zusammen damit gelangt dann der übrige Auffang-Blattstapel
in die ursprüngliche Stellung oberhalb der auf dem Hauptboden 120 liegenden Ersatzblätter.
Die Konstruktion des falschen Bodens 30 und, sofern dies gewünscht
wird, die Feder-Ausgleichsgewichtvorrichtung 36 ist so, daß dem Abziehen der Ersatzblätter vom Boden des
Stapels sogar dann kein Widerstand entgegengesetzt wird, wenn der falsche Boden 30 auf die Oberseite der Ersatzblätter
abgesenkt wurde. Vorzugsweise wird der Betrieb des Bodenblattförderers
124 durch ein Vakuum unterstützt, damit das unterste Blatt, d.h. das Bodenblatt einwandfrei abgezogen,
das nächstfolgende, darüber liegende Blatt jedoch im Auffangbehälter 116 zurückverbleibt. Sofern dies gewünscht wird,
kann ein positiver Luftstrom vorgesehen werden, welcher durch den Hauptboden 120 und den falschen Boden 30 des Auffangbehälters
116 gelangt, um das Trennen der einzelnen Blätter und ein reibungsarmes Entfernen vom Stapel zu unterstützen.
Mit dem zuvor beschriebenen System kann dieselbe Ablenkvorrichtung
118, welche die Blätter in bleibende Richtungen führt, und derselbe Auffangbehälter 116, und derselbe,
einzelne festangeordnete Bodenblattförderer 124 vorgesehen v/erden, um nach dem Feststellen des Verlustiggehens eines
bereits kopierten Kopierblattes den Normalbetrieb wieder aufnehmen zu können. Es ist lediglich notwendig, eine zweite
Spalestütze 30 vorzusehen, welche durch einen Elektromag-
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neten, einen Nocken oder andere einfache Mechanismen bewegt werden kann.
Mit dem zuvor beschriebenen System ist nur eine relativ kleine Bewegung des Auffangsatzes erforderlich, um einen relativ
kleinen Zwischenraum an der Ausgangsseite des Auffangbehälters
zu schaffen und dort die Ersatzblätter einzusetzen. Dies liegt daran, daß die maximale Anzahl von normalerweise einzusetzenden
Ersatzblättern gleich der Zahl der im Kopierblattförderweg
verlustig gegangenen Kopierblätter ist. Dabei handelt es sich normalerweise um nur e:n Blatt. Höchstenfalls können
dies zwei oder drei Blätter sein, und zwar in Abhängigkeit von der Einklemmstelle und der Kopierblattförderweglänge. Das
Grundkonzept der beschriebenen Vorrichtung kann ebenso dann verwendet werden, wenn der verwendete Vorlagenhandhaber 20
ein rezirkulierender Vorlagenhandhaber ist, bei dem die Vorlagen eines Vorlagenstapels vom Boden abgezogen werden und
auf der Oberseite des Stapels wieder abgelegt werden, wenn eine Kopie von den entsprechenden Seiten angefertigt wurde.
Bei einem derartigen Vorlagenhandhaber tritt ein Hemmnis bei der Vorlagenförderung bei den ersten Blättern eines jeden
Vorlagensatz-Zyklus auf. Anstatt die für die erneute Kopie zu verwendende Vorlage durch den gesamten Vorlagenstapel zur
Rückkehr zur Bildstation rezirkulieren zu lassen, kann die eine Vorlage eher zum Boden des Vorlagenstapels zurückkehren
als zur Oberseite desselben durch Anheben des gesamten Vorlagenstapels, und zwar mit einem falschen Boden entsprechend
dem falschen Boden, der im Zusammenhang mit dem Auffangbehälter
116 beschrieben wurde. Dabei kann vorteilhafterweise derselbe
Ausgang und derselbe Vorlagenfördermechnismus verwendet werden. Dies kann die Rückkehr der erneut zu kopierenden Vorlage
zur Auflageplatte oder einer anderen Bildstation beschleunigen. Mit dieser erneut zu kopierenden Vorlage wird dann die
zuvor beschriebene erneute Kopie angefertigt, die im Auffangbehälter 116 abgelegt wird. Bei einem derartigen rezirkulierenden
Dokumentenhandhaber würde sich der Schwenkpunkt des falschen Bodens an der Blattförderseite befinden, weil der Blatt-
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eintritt zum Vorlagenbehälter bei derartigen Handhabungseinheiten
typischerweise an der Seite des Behälters liegt, welcher dem Bodenblattförderer gegenüberliegt.
Hinsichtlich anderer möglicher Abänderungen des Auffangbehälters 116 kann der Eintritt, und wenn gewünscht auch der
Austritt, der Einfachkopien an dem dargestellten Ende gegenüberliegenden Ende erfolgen, d.h. an dem Ende des Auffangbehälters
116, welcher dem dargestellten Bodenblattförderer 124 gegenüberliegt. In diesem Falle würde natürlich die
Schwenkachse 132 für den falschen Boden 30 am gegenüberliegenden Ende liegen, um entsprechend den Öffnungsbereich des
Blatteintrittsendes des Auffangbehälters 116 zu öffnen.
Entsprechend einer weiteren, jedoch weniger bevorzugten alternativen Ausführungsform könnte der falsche Boden oder
die obere (innere) Stapelabstützung stationär sein, während die untere Stützfläche, d.h. der in den Zeichnungen dargestellte
feste Behälterhauptboden 120, um eine Schwenkachse weg vom falschen Boden 30 schwenkbar sein. Wenn jedoch die
Schwenkachse für die Stützfläche 120 an der Stelle der in der Zeichnung dargestellten Schwenkachse 32 liegen würde, müßte
der Bodenblattförderer 124 mitgeschwenkt werden, was weniger wünschenswert ist. Wenn die Stützfläche 120 an der Seite des
Bodenblattförderers 124 schwenkgelagert wäre, wäre die gegenüberliegende Seite des Auffangbehälters die Eingangsseite
für die einzulegenden Blätter entweder für den Normalablauf oder für die erneut herzustellenden Kopien oder beide.
Dann würde das nunmehr am dargestellten Teil 120 befindliche Anschiaggiied entfernt oder verändere werden müssen.
Bei der hier offenbarten Ausführungsform ist die Auffangbehältereinheit
116 in im allgemeinen horizontaler Konfiguration dargestellt, und zwar leicht in Richtung auf den Bodenblattförderer
124 nach unten geneigt, so daß die Blätter gegen einen in der Nähe des Bodenblattförderers 124 liegenden
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vorderen Anschlag nach unten gleiten. Natürlich können auch andere Konfigurationen verwendet werden. Beispielsweise
könnte die gesamte Auffangbehältereinheit 16 mehr vertikal geneigt sein, und zwar mit dem Blatteingang an der Oberseite.
In diesem Fall jedoch kann es wünschenswert sein, einen beweglichen Normalkraftandrücker zu verwenden, um den Stapel
gegen den Blattförderer zu halten, damit davon eine positive Förderung möglich ist, beispielsweise ein beweglicher Bügel
oder eine Niederhalte-Rollenanordnung.
Während vorstehend ein verschwenkbarer falscher Boden 30 offenbart
wurde, welcher einen einfachen Antrieb und eine einfache Blattführungsfunktion erlaubt, können auch andere Bewegungen
auf den falschen Boden übertragen werden, um zeitweilig einen Teilauffangsatz im Behälter von seiner Normalstützfläche
abzuheben, so daß neu erstellte Kopierblätter an der Abzugsseite eingeschoben werden können.
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Leerseite
Claims (7)
1. Kopierwiederholungssystem zum Ersetzen von verlustig
gegangenen Kopierblättern und Fortsetzen eines vorausgewerteten doppelseitigen Kopierablaufes, bei dem Kopierblätter mit einer Einfachkopie versehen und normal zu
einer ersten Seite einer Duplex-Auffangsatz-Stapeleinrichtung in ausgewerteter reihenweisen Seitenordnung
gefordert werden, wobei die Kopierblätter relativ zur
Hauptstützfläche normal gestapelt und dann von der zweiten und gegenüberliegenden Seite der Auffangsatz-Stapeleinrichtung in der Serien-Seitenordnung durch einen ersten Blattfördermechanismus abgezogen und dann mit einer zweiten Kopie versehen werden, gekennzeichn et durch eine Einrichtung (100) zur Herstellung
einer oder mehrerer Ersatz-Einfach-Kopierblätter in
Erwiderung auf ein Feststellsignal für während des Beid-
gegangenen Kopierblättern und Fortsetzen eines vorausgewerteten doppelseitigen Kopierablaufes, bei dem Kopierblätter mit einer Einfachkopie versehen und normal zu
einer ersten Seite einer Duplex-Auffangsatz-Stapeleinrichtung in ausgewerteter reihenweisen Seitenordnung
gefordert werden, wobei die Kopierblätter relativ zur
Hauptstützfläche normal gestapelt und dann von der zweiten und gegenüberliegenden Seite der Auffangsatz-Stapeleinrichtung in der Serien-Seitenordnung durch einen ersten Blattfördermechanismus abgezogen und dann mit einer zweiten Kopie versehen werden, gekennzeichn et durch eine Einrichtung (100) zur Herstellung
einer oder mehrerer Ersatz-Einfach-Kopierblätter in
Erwiderung auf ein Feststellsignal für während des Beid-
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seitig-Kopierablaufes verlustig gegangene Kopierblätter,
durch eine Verschiebeeinrichtung (32, 34, 36, 30) zum zeitweiligen Verschieben des Auffangsatz-Stapels von
Kopierblättern in der Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116)
relativ zur Hauptstütz fläche (120) zur Schaffung eines Zwischenraumes, in den die erneuerten, einfach kopierten
Blätter an der zweiten Seite der Auffangsatz-Stapeleinrichtung, d.h. an der Ausgangsseite derselben eingesetzt
werden können, durch eine zweite Blattfördereinrichtung (118) in der Nähe der Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116)
zum Fördern der neu erstellten einfach-kopierten Blätter in den Zwischenraum, wobei mit der Verschiebeeinrichtung
(32, 34, 36, 30) die Auffangsatz-Stapeleinrichtung in die Normalstellung zurückbringbar ist, sobald die neu erstellten
Kopierblätter in den gebildeten Zwischenraum eingesetzt sind und wobei die neu erstellten, einfach-kopierten
Blätter mit der zweiten Fördereinrichtung (118) und der Verschiebeeinrichtung in eine Lage bringbar sind, aus der
die Blätter mittels der ersten Blattfördereinrichtung (124) aus der Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116) abziehbar
ist, bevor die anderen Blätter des Auffangsatzstapels abgezogen werden können, so daß ein vorausgewerteter
Auffangsatz-Stapel in bestimmter Seiten-Reihenordnung für das fortgesetzte Kopieren gehalten sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangsatz-Stapeleinrichtung
einen Auffangbehälter (116) mit einem Hauptboden (120)
und einen normalerweise darüber liegenden falschen Boden {30) umfaßt, und daß der falsche Boden (30) normalerweise
einen Auffangsatz einfach-kopierter Blätter im Auffangbehälter (116) stapelt, während der falsche Boden
(30) auf dem Hauptboden (120) aufliegt, und daß die Verschiebeeinrichtung eine Einrichtung (34, 36) zum zeitweiligen
Trennen des falschen Bodens (30) vom Hauptboden (120) zur Bildung eines ausreichenden Raumes an der zwei-
ten Seite des huffangsatz-Stapels umfaßt, wobei die erneut
hergestellten, einfach-kopierten Blätter durch die zweite Blattfördereinrichtung (118) in diesen gebildeten
Zwischenraum einführbar sind.
3. System nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Blattfördereinrichtung
(124) in der Nähe des Hauptbodens (120) des Auffangbehälters (116) angeordnet ist und mit dem Bodenblatt
des Auffangsatz-Stapels des Auffangbehälters (116) in Berührung steht, wenn der falsche Boden (30)
auf dem Hauptboden (120) aufliegt, und daß, wenn der falsche Boden (30) mittels der Verschiebeeinrichtung vom
Hauptboden (120) entfernt wurde, ein darauf befindlicher Auffangsatz-Stapel aus der Anlage mit der ersten
Blattfördereinrichtung (124) entfernbar ist.
4. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Blattfördereinrichtung (118) in der Nähe einer ersten Blatteingangskante des Hauptbodens (120)
des Auffangbehälters (116) angeordnet ist und daß der
falsche Boden (30) mittels der Verschiebeeinrichtung um eine Schwenkachse (32) verschwenkbar ist, welche in
der Nähe einer zweiten, gegenüberliegenden Kante des Hauptbodens (120) des Auffangbehälters (116) liegt, wodurch
ein konvergierender Blatteinsetzspalt zwischen dem falschen Boden (30) und dem Hauptboden (120) an der Blatteintrittskante
des Hauptbodens (120) ausbildbar ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeeinrichtung einen
Elektromagneten (34) umfaßt, welcher mit der Schwenkachse (32) des falschen Bodens (30) in Verbindung
steht.
030019/0620
6. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Blattfördereinrichtung (118) eine Kopierblattfördereinrichtung
umfaßt, deren Auslaß so ausrichtbar ist, daß einfach-kopierte Blätter in eine normale
Lage führbar sind, die der ersten Seite der Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116) entspricht.
7. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116) einen Auffangbehälter
mit einer Hauptstützfläche (120) und einer normalerweise geschlossenen, darauf liegenden, jedoch beweglichen
zweiten Stützfläche (30) umfaßt, wobei auf die letztere ein Auffangsatz einfach-kopierter Blätter stapelbar
ist, daß die erste Blattfördereinrichtung (124) zusammen mit der Hauptstützfläche (120) betreibbar ist, daß die
Verschiebeeinrichtung Mittel umfaßt, mit denen zeitweilig die zweite Stützfläche (30) weg von der ersten
Stützfläche (120) bewegbar ist, so daß an der zweiten Seite des Auffangsatz-Stapels zwischen den beiden Stützflächen
ein Zwischenraum ausbildbar ist, in den neu erstellte einfach-kopierte Blätter mittels einer zweiten
Blattfördereinrichtung (118) einführbar sind, und daß die zweite Stützfläche (30) durch die Verschiebeeinrichtung
aus einer Normallage an einer Seite des Auslasses der Blattführungseinrichtung, in der Kopierblätter
an der ersten Seite der Auffangsatz-Stapeleinrichtung
gestapelt werden, in eine zweite Lage bewegbar ist, die sich an der gegenüberliegenden Seite des Auslasses
der Kopierblattführungseinrichtung befindet, in der Kopierblätter von der Kopierblattführungseinrichtung
durch die zweite Stützfläche (30) in die Auffangsatz-Stapeleinrichtung (116) zwischen die zweite Stützfläche
(30) und die Hauptstützfläche (120) ablenkbar sind.
030019/0620
System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trennen des falschen Bodens (30) vom Hauptboden (120) durch Verschwenken des falschen Bodens (30)
um einen Winkel von im wesentlichen nicht mehr als nahezu 20° um eine Drehachse (32) erfolgt, die in der
Nähe eines Endes des Hauptbodens (120) und an dem Ende
des Auffangbehälters (116) liegt, welches sich gegenüber
dem Ende befindet, wo die erneuerten Kopierblätter eingeführt werden.
0300 19/0620
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