DE2815063A1 - Blattfoerdereinrichtung in einem kopierer - Google Patents
Blattfoerdereinrichtung in einem kopiererInfo
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Description
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
sa/se
In Kopiermaschinen sind Einrichtungen vorhanden, die ein doppelseitiges Bedrucken der Kopien ermöglichen, und es sind
weitere Vorrichtungen zum sortierten Ablegen der Kopien vorgesehen, in der Weise, daß automatisch mehrere Sätze von aus
einer Reihe von Blättern bestehenden Dokumenten in der richtigen Reihenfolge abgelegt werden. Vorrichtungen zum Bedrucken
der Kopien auf beiden Seiten sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 645 615, 3 851 872, 3 856 295, 3 615 129
und 3 917 256 beschrieben. Bei allen diesen Vorrichtungen, zum Teil auch in Verbindung mit Vorrichtungen zum sortierten Ablegen,
werden die Papierblätter mit der Breitseite voran, also bei einem Papierformat von 21,59 cm χ 24,94 cm mit der
24,94 cm langen Kante voran transportiert. Die in den genannten Patentschriften beschriebenen Anordnungen beziehen sich auf
elektrophotographische Kopierer, bei denen typischerweise auf einer rotierenden Trommel ein Bild erzeugt wird, das Bild
entwickelt wird, das entwickelte Bild auf das Papierblatt übertragen und schließlich in einem Fixierer mit dem Papier verschmolzen
wird. Es ist klar, daß bei dieser Anordnung die Vorderkante des Papierblattes mit der Vorderkante des Bildes in
Übereinstimmung sein muß, um das Bild auf das Papierblatt der Kopie übertragen zu können. Da alle bekannten Anordnungen die
Breitseite des Papierblattes als Vorderkante benutzen, sind auch bei all diesen Anordnungen für das Bedrucken der Rückseite
des Papierblattes Vorrichtungen vorgesehen, die das Papierblatt mit der Vorderkante voraus wenden und danach die
gegenüberliegende Breitseite als Vorderkante benutzen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Kopf einer Kopie auf
beiden Seiten des Blattes die gleiche Lage einnimmt, voraus-
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gesetzt, daß die gedruckten Zeilen von oben nach unten gelesen werden mit der Schmalseite des Blattes als Kopf.
Vielleicht besteht der Hauptgrund für die Verwendung der Breitseite des Kopierblattes als Vorderkante beim automatischen
Bedrucken der Rückseite darin, daß es relativ einfach ist, die notwendige Papierorientierung durchzuführen, bei der der Kopf
sich auf beiden Seiten in der richtigen Lage befindet. Wenn die Breitseite des Blattes als Vorderkante verwendet wird,
wird das Blatt beim Verlassen der Fixierstation einfach unter oder über der Fixierstation gewendet und zur Trommel zurückgeleitet.
In typischer Weise wird das Papier über oder unter der Trommel bis hinter die Trommel transportiert, dort gestoppt
und in umgekehrter Bewegungsrichtung wieder der Trommel zugeführt. Durch diese Umkehrung wird die gegenüberliegende
Seite des Blattes zur Vorderkante beim Transport durch die Übertragungsstation, und somit wird ein korrektes Bedrukken
der Rückseite ermöglicht. Wenn jedoch das Papierblatt mit der Schmalseite voran gefördert wird, sind diese Anordnungen
unbrauchbar, da der Druck auf der zweiten Seite gegenüber dem Druck auf der ersten Seite auf dem Kopf stehen würde. Wenn
beispielsweise das Blatt mit der Vorderkante voraus in der Fixierstation gewendet würde und zur Trommel zurückbefördert
würde, wobei der Kopf des kopierten Bildes in der Nähe der Vorderkante liegt, und wenn jetzt die gegenüberliegende Kante
im Bereich der Trommel zur Vorderkante gemacht würde, würde der Kopf der zweiten Seite entgegengesetzt zum Kopf der ersten
Seite gedruckt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung in einem derartigen Kopierer anzugeben, durch welche bei Förderung der
Papierblätter mit der Schmalseite voran ein automatisches Bedrucken beider Seiten und ein sortiertes Ablegen von einseitig
oder beidseitig bedruckten Blättern' ermöglicht wird.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die mit der
Schmalseite voran geförderten, einseitig bedruckten Blätter nach dem Verlassen der FixierStation einer Wendevorrichtung
zuführbar sind, in welcher sie zunächst in eine erste Wartestellung gelagen und von dort - unter Förderung in zur Transportrichtung
senkrechter Richtung - entlang einer Wendefläche um 180 in eine zweite Wartestellung überführbar sind, von
der aus sie wiederum der Bildübertragungsstation zuführbar sind.
Die Einrichtung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die die Wendevorrichtung durchlaufenden Blätter nach dem
Verlassen der Fixierstation und vor der Zuführung zur Wendevorrichtung sowie nach dem Verlassen der Wendevorrichtung und
vor der Wiederzuführung zur Bildübertragungsstation jeweils
um 180 umgelenkt werden.
Hinsichtlich des sortierten Ablegens besteht ein besonderer Vorteil der Einrichtung darin, daß die doppelseitig bedruckten
Blätter zur sortierten Ablage nach dem Verlassen der Fixierstation ein zweites Mal der Wendevorrichtung zuführbar sind,
in welcher sie mittels einer steuerbaren Weiche in eine dritte Wartestellung überfüh ar sind, von der aus sie in die,
eine Umlenkvorri«
Ablage gelangen.
Ablage gelangen.
eine Umlenkvorrichtung um 180° enthaltende Transportbahn der
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung sind in den Merkmalen der weiteren Unteransprüche enthalten.
Die Erfindung wird anhand von durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Papierbahnen
in einem Kopierer,
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Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung, die
Papierbahnen in einem Kopierer mit zwei Ablagen,
Fig. 3 das Äußere des Kopierers entsprechend der Fig.2
in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 4 die Wendevorrichtung in schaubildlicher Ansicht, und
Fig. 4A Einzelheiten der Wendevorrichtung mit der Weiche in Seitenansicht.
Die Papierbahnen eines Kopierers, der einfaches Bedrucken, beidseitiges Bedrucken und sortiertes Ablegen ermöglicht,
sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die Papierbahnen für einseitiges Kopieren sind allgemein in ausgezogenen Linien
und die Papierbahnen für beidseitiges Bedrucken in gestrichelten Linien gezeichnet. In der Maschine ist eine Trommel 10
mit lichtempfindlichem Material beschichtet, das in der Abbildungsstation 11 ein Bild eines Dokumentes aufnimmt. Wenn
sich die Trommel 10 dreht, wird das Bild im Entwickler 12 entwickelt durch Anwendung eines Pulvers, das elektrostatisch
an den geladenen Bereichen der lichtempfindlichen Oberfläche haftet. Das Kopierpapier wird entweder von einem Behälter 13
oder einem Behälter 14 entlang der Papierbahn 15 einer Übertragungsstation
16 zugeführt, in welcher die Vorderkante des Papiers mit der Vorderkante des Bildes in Übereinstimmung gebracht
wird. Die übertragung des Bildes auf das Kopierpapier erfolgt unter dem Einfluß der Coronaentladung 16a. Das Kopierpapier
wird von der Trommel 10 durch (nicht dargestellte) Vorrichtungen abgezogen und gelangt entlang einer Bahn 56 zu den
Rollen der Fixierstation 17, in welcher das Pulver erhitzt und mit dem Papier der Kopie verschmolzen wird. Danach gelangt das.
Papier entlang einer Papierbahn 18 zu einem ersten Behälter 19
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einer Ablage 100. Ein zweites, einseitig bedrucktes Blatt, das für das sortierte Ablegen vorgesehen ist, würde in einen
zweiten Behälter 20 der Ablage 100 gelangen, und die weiteren Blätter würden in die sich anschließenden Behälter befördert
werden. Wenn das zweite Blatt des sortiert abzulegenden Satzes hergestellt würde, würde dieses Blatt entlang der Papierbahn
in den Ablagebehälter 19 gelangen und direkt hinter dem ersten
Blatt abgelegt werden. Die zweite Kopie des Blattes zwei würde in den Behälter 20 gelangen und direkt hinter dem ersten
Blatt abgelegt werden. In entsprechender Weise würden die folgenden Kopien des Blattes zwei in die nachfolgenden
Behälter der Ablage gelagen und direkt hinter dem ersten Blatt abgelegt werden.
Wenn beidseitig bedruckte Kopien hergestellt werden sollen, d.h. Seite 1 auf der ersten Seite und Seite 2 auf der zweiten
Seite eines Papierblattes, wäre die Papierbahn folgendermaßen: Das Blatt aus einem der Behälter 13 oder 14 würde entlang der
Papierbahn 15 durch die Übertragungsstation 16 und die Fixierstation
17 befördert werden. Danach würde anstelle der Beförderung des Blattes entlang der Bahn 18 eine (nicht dargestellte)
Weiche betätigt werden, durch welche das Blatt entlang einer Wendebahn 24 in die Vorrichtung 50 geleitet würde.
In dieser Vorrichtung wird das Blatt gewendet, jedoch derart, daß die Vorderkante des Blattes erhalten bleibt, so daß, wenn
das Blatt die Vorrichtung 50 verläßt, entlang der Bahn 21, es mit derselben Vorderkante in die Bahn 15 und die tibertragungsstation
16 eintreten würde, wobei nunmehr die nicht bedruckte
obere Seite in Kontakt mit der Trommel 10 kommt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung 50 wird später ausführlich beschrieben.
Beim sortierten Ablegen entsteht nun ein Problem, da die beidseitig
bedruckte Kopie, die durch die Fixierstation 17 auf der Papierbahn 18 zum Ablagefach 19 der Ablage 100 befördert würde,
nunmehr mit der Seite 2 oben und der Seite 1 unten abgelegt würde.
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Wenn die nächste Kopie gemacht wird, käme die Seite 4 vor der Seite 3, so daß auf diese Weise eine sortierte Ablage nicht
zustande käme. Um dieses Problem zu lösen, wird das Blatt von der Fixierstation aus nicht der Ablage, sondern anstelledessen
nocheinmal über die Papierbahn 24 der Wendevorrichtung 50 zugeführt, in welcher das Papier gewendet und sodann entlang
der Papierbahnen 22 und 23 dem Fach der Ablage zugeführt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die im Fach 19 abgelegten
Blätter so sortiert sind, daß der Seite 1 die Seite 2 und der Seite 3 die Seite 4 folgt.
Ein Gerät mit einer anderen Anordnung der Papierbahnen ist in den Fign. 2 und 3 dargestellt. In diesem Falle besitzt die
Maschine zwei Ablagen, eine kleine Ablage 100 entsprechend der Anordnung von Fig. 1 und eine große Ablage 200 für große
Aufträge. In Fig. 2 sind die Förderbahnen für einseitiges Kopieren ebenfalls mit durchgezogenen Linien dargestellt. Die
Bahn 18 führt zu den Behältern 19 und 20 der kleinen Ablage
und die Bahn 23 führt zu den Behältern 19' und 20' der großen
Ablage. Auch in diesem Falle wird eine beidseitig bedruckte Kopie auf dieselbe Weise wie in der Anordnung entsprechend der
Fig. 1 hergestellt. Beim sortierten Ablegen jedoch verläßt das Blatt die Vorrichtung 50 entlang der Bahn 22 und wird nach unten
in das Ablagefach 19' gelenkt. Es kann natürlich eine (nicht dargestellte) Weiche vorgesehen sein, so daß die Bedienungsperson
die Auswahl der Ablagen vornehmen kann. Diese Weiche würde das Blatt von der Bahn 22 in die Bahn 23 zur Ablage 100 :
leiten. Auf jeden Fall ist eine Transportbahn dargestellt, durch welche einseitig oder doppelseitig bedruckte Kopien
in der richtigen Reihenfolge in einer der Ablagen und Ver- '
wendung der Vorrichtung 50 abgelegt werden können.
Die Vorrichtung 50 ist in Fig. 4 schaubildlich dargestellt. ,Wenn ein doppelseitiges Bedrucken vorgenommen werden soll,
jwerden die Kopien entlang der Bahn 24 einer ersten Wartestellung 30, die die Form einer Schale hat, zugeführt. Unter dem
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— Q _
Einfluß der Transportrollen 31 bewegt sich das Blatt weiter,
bis die Vorderkante an der Referenzkante 32 anstößt und den als Mikroschalter ausgebildeten Abfühlkontakt 33 betätigt.
Durch das Betätigen des Schalters 33 hebt der Elektromagnet 34 die Transportrollen 31 an. Gleichzeitig werden durch Erregung
des Elektromagneten 35 die Transportrollen 36 abgesenkt. Dadurch bewegt sich das Blatt in einem Winkel von 90°
entlang der Bahn 25, gleitet entlang der Wendefläche und gelangt in die Wartestellung 26 für doppelseitiges Bedrucken,
wo es gestoppt wird. Wenn alle Kopien der Seite 1 in der Ablage der Wartestellung 26 sind und die Maschine zum Kopieren
der Seite 2 fertig ist, wird der Elektromagnet 37 erregt. Dadurch werden geeignete Zuführmittel in Gang gesetzt,
die das Papier aus der Wartestellung 26 entlang der Transportbahn 21 (siehe Fign. 1 und 2) befördern, so daß auf den
nicht bedruckten Seiten der Blätter Kopien der Seite 2 gemacht werden können. Die Fördermittel können Transportrollen
38 enthalten und (nicht dargestellte) Mittel zum Trennen der Blätter, um eine gleichzeitige Zuführung von
mehreren Blättern zu verhindern. Der Ablauf bestand bis hierher darin, daß das Papier hinter der Fixierstation gewendet
und gestoppt wurde, daß es in einem Winkel von 90° befördert, gewendet und wieder gestoppt wurde, daß es in der ursprünglichen
Richtung wieder transportiert wurde und in den Bahnen 21 und 15 wieder gewendet wurde und nunmehr vor der Übertragungsstation
liegt. Au diese Weise ist das Blatt mit der nicht bedruckten Seite oben und der Oberkante vorn bereit für
das zweite Bedrucken.
Wenn die Kopien nach dem Bedrucken der zweiten Seite sortiert abgelegt werden sollen, wird die Kopie noch einmal über die
Bahn 24 in die erste Wartestellung 30 der Vorrichtung 50 gebracht. Wiederum berührt die Vorderkante des Blattes den
Mikroschalter 33, was bewirkt, daß das Blatt im Winkel von
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entlang der Bahn 25 befördert wird. Durch Erregen des Elektromagneten
39 wird eine Weiche 40 derart gestellt, daß das Blatt unter der Wartestellung 26 in die Wartestellung 42 gelangt.
Das Vorliegen des Blattes wird wieder durch einen Schalter abgetastet, über den der Elektromagnet 42 erregt
wird, der seinerseits geeignete Fördermittel, einschließlich der Antriebsrollen 43, betätigt, um das Blatt aus der Wartestellung
41 entlang der Bahn 22 in eine der ausgewählten Ablagen befördert. Die Wirkungsweise der Weiche 40 ist am besten
aus Fig. 4A zu ersehen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Antriebsrollen 36 das Blatt auf der Bahn 25
entlang der Wendefläche, die durch die Weiche 40 gebildet wird, in die Wartestellung 26, oder wenn die Weiche nach
unten gestellt ist, in die untere Wartestellung 41 befördern.
Eine Alternative für die Förderbahn zum sortierten Ablegen der beidseitig bedruckten Blätter, die auch einfacher ist,
besteht darin, das Blatt auf der Bahn 24 in die erste Wartestellung 30 wie zuvor, zu befördern. Anstatt jedoch das Papier
im rechten Winkel entlang der Bahn 25 weiterzubefördern,
wird die Drehrichtung der Transportrollen 31 umgekehrt und das doppelseitig bedruckte Blatt zurück entlang der Bahn 24'
(Fig. 2) in die Ablage 100 befördert. Die Förderbahn 24" ist vorgesehen, um das Blatt in die Ablage 200 zu transportieren.
Selbstverständlich müssen Weichen vorgesehen sein, um die gewünschte Bahn auszuwählen. Diese Weichen sind zur Vereinfachung
der Darstellung in den Figuren nicht gezeichnet.
Es sei nochmals auf die Wirkungsweise der Vorrichtung 50 hingewiesen.
Alle einseitig bedruckten Kopien werden in der Wartestellung 26 gesammlt und von da aus wiederum der Kopiereinrichtung
zugeführt. Wenn diese doppelseitig bedruckten Blätter sortiert abgelegt werden sollen, werden sie wiederum
der Vorrichtung 50 zugeführt und den Ablagen entweder über die Weiche 40 und die Ablage 41 oder zurück entlang der Bahn
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24' oder 24" zugeführt. Auf diese Weise wirkt die Vorrichtung
50 sowohl als Zuführung für das doppelseitige Bedrucken als auch als Zuführung für das sortierte Ablegen.
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Claims (6)
1. Blattfördereinrichtung in einem, eine Bildübertragungsstation,
eine Fixierstation und eine Sortierfächer aufweisende Ablage enthaltenden Kopierer, bei welchem steuerbare
Umlenkmittel zum doppelseitigen Bedrucken eines Blattes sowie zum sortierten Ablegen der bedruckten
Blätter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schmalseite voran geförderten, einseitig
bedruckten Blätter nach dem Verlassen der Fixierstation (17) einer Wendevorrichtung (50) zuführbar sind, in
welcher sie zunächst in eine erste Wartestellung (30) gelagen und von dort - unter Förderung in zur Transportrichtung
senkrechter Richtung - entlang einer Wendefläche um 180° in eine zweite Wartestellung (26) überführbar
sind, von der aus sie wiederum der Bildübertragungsstation (16) zuführbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendevorrichtung (50) durchlaufenden Blätter nach
dem Verlassen der Fixierstation (17) und vor der Zuführung zur Wendevorrichtung (50) sowie nach dem Verlassen
der Wendevorrichtung (50) und vor der Wiederzuführung zur
Bildübertragungsstation (16) jeweils um 180° umgelenkt
werden.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelseitig bedruckten Blätter zur sortierten Ablage nach dem Verlassen der Fixierstation
(17) ein zweites Mal der Wendevorrichtung (50) zuführbar sind, in welcher sie mittels einer steuerbaren Weiche
(40) in eine dritte Wartestellung (41) überführbar sind, von der aus sie in die, eine Umlenkvorrichtung um 180
enthaltende Transportbahn der Ablage gelangen.
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4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartestellungen (30, 26, 41) jeweils als Referenzfläche dienende Anschlagskanten (z.B. 32)
mit Fühlkontakten (z.B. 33) aufweisen, über welche die Betätigungsmagnete (34, 35, 37) für die Transportrollenanordnungen
(31, 36, 38) steuerbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wartestellungen (30, 26, 41) in übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitig bedruckten Blätter
zum sortierten Ablegen nach dem Verlassen der Fixierstation (17) der Wendevorrichtung (50) zuführbar sind,
und von der ersten Wartestellung (30) aus unter Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung der Transportbahn der
Ablage zuführbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |