DE2502018C2 - Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen Materials zu Stapeln - Google Patents

Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen Materials zu Stapeln

Info

Publication number
DE2502018C2
DE2502018C2 DE2502018A DE2502018A DE2502018C2 DE 2502018 C2 DE2502018 C2 DE 2502018C2 DE 2502018 A DE2502018 A DE 2502018A DE 2502018 A DE2502018 A DE 2502018A DE 2502018 C2 DE2502018 C2 DE 2502018C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
sheet
sorting device
copy
sheets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2502018A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2502018A1 (de
Inventor
Conrad Altmann
Edgar Monroe Rochester N.Y. Feathers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2502018A1 publication Critical patent/DE2502018A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2502018C2 publication Critical patent/DE2502018C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • B65H39/115Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in juxtaposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/60Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/30Other features of supports for sheets
    • B65H2405/33Compartmented support
    • B65H2405/331Juxtaposed compartments
    • B65H2405/3312Juxtaposed compartments for storing articles vertically or inclined (>45)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Sortiervorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt, vergleiche GB-PS 9 63 620. Die Verwendung derartiger Sortiervorrichtungen i.i der Vervielfältigungs- oder Kopiertechnik, indem eine solche Sortiervorrichtung beispielsweise am Kopierblattaustritt eines elektrofotographischen Kopiergeräts angeordnet wird, ermöglicht es, beim Kopieren hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ohne übermäßige Beanspruchung menschlicher Arbeitskraft erreichen zu können. Insbesondere können Sortiervorrichtungen mit Vorteil bei solchen Kopiergeräten Anwendung finden, bei denen für das Kopieren einer mehr.-blättrigen Vorlage selbsttätig Vorlagenblätter aus einem Vorratsbehälter an einer Kopierstation vorbei bewegt werden, in der ein Bild der Vorlage auf das Kopieblatt übertragen wird. Derartige Geräte machen es also überflüssig, daß seitens einer Bedienungsperson jedes Vorlagenblatt in die Kopierstation hinein und aus dieser auch wieder heraus gebracht wird. Entsprechend der dabei erreichbaren, verhältnismäßig hohen Arbeitstakt-Frequenz werden die Kopieblätter in so schneller Reihenfolge ausgegeben, das es eine beträchtliche Entlastung für die Bedienungsperson bedeutet, wenn das Zusammentragen der Kopierblätter mittels der Sortiervorrichtung selbsttätig erfolgt.
Wird eine Sortiervorrichtung dazu benutzt, um von einer mehrblättrigen Vorlage in jedem Sortierbehälter einen Kopienstapel anzusammeln, dessen Kopien, in gleicher Weise wie es bei den Vorlagenblättern des Vorlagensatzes der Fall ist. in richtiger numerischer Reihenfolge gestapelt sind, dann werden die Kopieblätter aus dem Kopiergerät in solcher Orientierung ausgegeben.
daß die kopierte oder bedruckte Seite der Kopienblätter derjenigen Wand der Sortierbehälter zugekehrt ist, die aufgrund der Behälterneigung gegenüber der Vertikalen eine Auflagefläche für den Stapel der Kopieblätter bildet Wenn, wie es bei der Vorrichtung gemäß der GB-PS 9 63 620 der Fall ist, die Größe des Neigungswinkels der Behälter verstellbar ist, so wird die Einstellung der Neigung in Anpassung an das betreffende Blattmaterial so vorgenommen, daß dieses sicher in den Behä'ter gleitet ohne daß es zum Stauchen der Blätter kommt. Bei üblichen Kopiergeräten ist die Orientierung der Kopieblätter bei ihrer Ausgabe aus dem Gerät normalerweise so, daß die kopierte oder bedruckte Seite nach abwärts gerichtet ist. Wenn nun beispielsweise die mehrblättrige Vorlage in normaler Reihenfolge kopien wird (d.h. die erste Seite zuerst und die letzte Seite zuletzt), dann wird das Kopieblatt des zweiten Vorlagenblatts und werden die Kopieblätter aller nachfolgenden Vorlagenblätter in numerischer Reihenfolge oberhalb des ersten Kopieblatts gestapelt, und alle Kopieblätter sind so orientiert, daß die kopierte oder bedruckte Seite schräg nach unten gegen die als Auflagefläche dienende Behälterwand gerichtet ist. Nach dem Herausnehmen der Stapel der zusammengetragenen Kopieblätter aus den Behältern der Sortiervorrichtung erhält man somit richtig geordnete Kopienstapel der mehrblättrigen Vorlage.
Nun wurden in neuerer Zeit elektrofotographische Kopiergeräte vorgeschlagen, die nicht nur die Herstellung einseitiger Kopien, sondern auch die Herstellung doppelseitiger Kopien (d. h. Kopien, bei denen die Kopieblätter beidseitig bedruckt sind), ermöglichen. Auf ein einziges Kopieblatt kann daher die gesamte Aufzeichnung aufkopiert werden, die sich auf einem Vorlagenblatt befindet, das beidseitig bedruckt ist. Die Möglichkeit des doppelseitigen Kopierens ist im Hinblick auf die Einsparung von Kopierpapier für den Geräteanwender recht vorteilhaft. Nachteilig ist jedoch, daß ein Betrieb der bekannten Sortiervorrichtungen in Verbindung mit Kopiergeräten, die für wahlweise einseitiges oder doppelseitiges Kopieren ausgelegt sind, nicht möglich ist. Der Grund besteht darin, daß die Kopieblätter in unterschiedlicher Orientierung aus dem Kopiergerät ausgegeben werden, je nachdem, ob dieses in der Betriebsart »einseitig kopieren« oder in der Betriebsart »doppelseitig kopieren« arbeitet. Dadurch ergibt sich, daß die Sortiervorrichtung in dem einen der beiden Fälle die Kopieblätter in einer nicht — oder umgekehrten numerischen Reihenfolge stapelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtung der in Rede stehenden Art so zu gestalten, daß das Zusammentragen der Blätter in den Behältern in der gewünschten Reihenfolge stattfindet, ungeachtet dessen, in welcher Orientierung die Blätter von der vorgeschalteten Einrichtung (Drucker, Kopiergerät u. dgl.) angeliefert werden.
Bei einer Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter gemeinsam auch auf die zweite Seite zur Vertikalen hin geneigt verstellbar sind, so äaß wahlweise die eine oder andere Behälterwand als Auflagefläche für das ankommende, blattförmige Material dient Wenn sich nun aufgrund einer Betriebsartumstellung des vorgeschalteten Geräts die Orientierung der ausgegebenen Blätter ändert, so daß beispielsweise beim doppelseitigen Kopieren die mit der relativ jeweils niedrigeren Seitennummer bezifferte Seite des Kopieblatts nach oben weist und somit die entgegengesetzte Orientierung vorliegt wie bei einseitigen Kopien, wo die bedruckte Seite nach abwärts gekehrt ist, so brauchen die Behälter lediglich so verstellt zu werden, daß die der oberen Seite der Kopieblätter zugekehrte Behälterwand die Anlagefläche des Stapels bildet.
Es ist zwar bei einer in der GB-PS 9 73 639 gezeigten Transporteinrichtung für Hefte an sich bekannt, die Wände von im weitesten Sinne als Transportbehälter zu bezeichnenden Fördergliedern in der Weise beweglich anzuordnen, das es im Laufe der Transportbewegung • dieser Förderglieder zu einer Relativbewegung der Wände kommt, die zu einem Kippen des Heftes innerhalb des betreffenden Fördergliedes oder Behälters führt. Das beim Kippen des Heftes bewirkte Auffächern der einzelnen Blätter wird dazu benutzt, um ein Zusatzblatt, beispielsweise einen Werbezettel, zwischen die Blätter des Heftes einzusetzen. Die Hefte werden jedoch bereits als fertige Blattstapel zwischen die beweglichen Wände der Förderglieder eingegeben, d.h. das Ansammeln der Blätter findet bereits vorausgehend statt, so daß es sich nicht um eine Sortiervorrichtung, sondern um eine Transporteinrichtung handelt, bei der zusätzliche Vorkehrungen zum Auffächern der Behälter des Transportgutes getroffen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Büro-Kopiergeräts und einer demselben zugeordneten Sortiervorrichtung;
F i g. 2 eine teils abgebrochen, aufgebrochen und aufgeschnitten gezeichnete Seitenansicht des Ausführungsbeispiels:
F i g. 3 eine im größeren Maßstab und teils aufgebrochen und aufgeschnitten gezeichnete Seitenansicht eines Teils der Kopiervorrichtung gemäß F i g. 2;
F i g. 4 einen abgebrochen gezeichneten Teilquerschnitt durch die Sortiervorrichtung gemäß Fig. 3;
F i g. 5 eine schematisiert gezeichnete Seitenansicht eines Büro-Kopiergeräts für wahlweise Herstellung doppelseitiger oder einseitiger Kopien in Verbindung mit einer zugeordneten Sortiervorrichtung und
F i g. 6 eine schematisierte Blockdarstellung der Steuereinrichtung für das Koordinieren der Betriebsabläufe des Kopiergeräts mit den Betriebsabläufen der zugeordneten Sortiervorrichtung.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Sortiervorrichtung 10, die einem typischen Büro-Kopiergerät 12 in der Weise zugeordnet ist, daß sie die einzelnen, vom Kopiergerät erhaltenen Kopieblätter stapelt und zusammenfaßt Das Kopiergerät 12 ist so ausgelegt, daß entweder einseitige Kopien oder doppelseitige Kopien hergestellt werden können. Die Sortiervorrichtung 10 weist ein Gestell 14 auf, innerhalb dem eine Reihe von Behältergruppen 16, 16a und 16Ö für die Aufnahme der Kopierblätter untergebracht sind. Das Gestell 14 weist Öffnungen 18, 18a und 13b in einer Seitenwand auf, die einen bequemen Zugang zu den Behältergruppen für das Herausnehmen
ίο der in den zugeordneten Behältern gestapelten Blätter ermöglichen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind dreißig Behälter vorgesehen. Diese Anzahl könnte jedoch beispielsweise dadurch vergrößert werden, daß man eine zweite Sortiervorrichtung tandemartig hinzufügt, die mit der gezeigten Sortiervorrichtung im wesentlichen identisch ausgebildet ist, oder die Anzahl könnte verringert werden, indem man beispielsweise die Behältergruppen 16a, 160 wegläßt und die zugehörigen Öffnungen 18a bzw. ISb abdeckt
Für den Empfang der Kopieblätter vom Kopiergerät 12 und für die Zufuhr desselben zu den Behältergruppen für das Zusammenfassen und Stapeln der Kopieblätter weist das Gestell 14 einen Einlauf 20 auf, der so angeordnet ist, daß, wenn die Sortiervorrichtung 10 relativ zum Kopiergerät 12 die in F i g. 1 gezeigte Lage einnimmt sich der Einlauf 20 unmittelbar neben der Blattausgabe des Kopiergeräts 12 befindet. Der Einlauf 20 weist eine Reihe von Zuführwalzen 22 auf, die die empfangenen Kopierblätter zwangsläufig Transportmechanismen der verschiedenen Behältergruppen zuführen. Die Behältergruppe 16 erhält die Blätter unmittelbar von dem Einlauf 20, wohingegen die Behältergruppen 16a und i6b die Blätter über eine Fördereinrichtung 24 erhalten. Die Fördereinrichtung 24 weist ein bewegbares erstes Ablenkteil 26 auf, das in der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung ein am Einlauf 20 empfangenes Kopieblatt unmittelbar in die Behältergruppe 16 hineinlaufen läßt. Wenn das Ablenkteil 26 in seine mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung bewegt wird, wird ein durch die Zuführwalzen 22 zugeführtes Kopieblatt zum Spalt 28 zwischen zwei zusammenwirkenden, eine Förderbahn bildenden Riemen 30,32 hin abgelenkt.
In der Nähe der Behältergruppe 16a ist ein bewegbares zweites Ablenkteil 34 vorgesehen, das in seiner in Fig.2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung die durch die Riemen 30 und 32 zugeführten Blätter zu der Behältergruppe 16a hinlenkt. In der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung läßt das Ablenkteil 34 ein zwischen den Riemen 30 und 32 gefördertes Blatt in eine Förderbahn einlaufen, die zwischen dem Riemen 32 und einem Riemen 36 (der dem Riemen 30 ähnlich ist) gebildet wird. Die zusammenwirkenden Riemen 32 und 36 fördern ein Kopieblatt zu einem dritten Ablenkteil
38. Dieses ist feststehend angeordnet, so daß alle auf ihn auftreffenden Blätter zu der Behältergruppe 166 hingelenkt werden.
Im Interesse der Vereinfachung der Beschreibung wird nunmehr nur die Behältergruppe 16 unter besonderem Bezug auf die F i g. 3 und 4 im einzelnen erläutert. Es versteht sich, daß auch die übrigen Behältergruppen in gleicher Weise ausgebildet sind. Die Behältergruppe 16 weist eine Transporteinrichtung 40 für die Zufuhr diskreter Kopieblätter in die Nähe einzelner Behälter 52 der Behältergruppe 16 auf. Die Transporteinrichtung 40 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Unterdruckkammern 42, 44 (Fig.4) auf. Antriebsrollen 46 sind paarweise an beiden Enden jeder der Unterdruck-
kammern angeordnet und zur Lagerung von Förderriemen 48 und 50 vorgesehen. Die Antriebsrollen 46 führen die Förderriemen auf geschlossenen Bahnschleifen, wobei die Förderriemen in solcher Lage verlaufen, daß die Bahn jedes Förderriemens eng benachbart zu der jeweils zugeordneten Unterdruckkammer verläuft. Die Förderriemen 48,50 sind durch eine Reihe von öffnungen durchbrochen, die mit einer Reihe von öffnungen in der unteren Oberfläche der Unterdruckkammern zusammenwirken, so daß die Förderriemen ein empfangenes Kopieblatt halten und längs einer vorbestimmten Bahn führen.
Unmittelbar unterhalb der Transporteinrichtung 40 ist die Gruppe der die Blätter aufnehmenden Behälter 52 angeordnet. Jeder Behälter 52 weist eine erste Wand 54 und eine zweite Wand 56 auf, die in Zusammenwirkung mit einer dieselben verbindenden Bodenwand 58 eine erste bzw. eine zweite Blatt-Auflageeinrichtung bilden. Am der Bodenwand 58 gegenüberliegenden Ende 60 ist der Behälter 52 offen, um den Eintritt von Kopieblättern ins Innere des Behälters zu ermöglichen. Jeder Behälter 52 ist mittels Stiften 62 schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkvorgang durch einen Behältergruppen-Einstellmechanismus 64 gesteuert wird. Die Behälter 52 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß benachbarte Wände (56, 54) in inniger Berührung aneinanderliegen, wenn die Behälter in ihre Endstellungen geschwenkt sind.
Der Einstellmechaiiismus 64 weist einen Schieber 66 auf, der eine Zahnstange 68 bildet. Ein Ritzel 70, das auf der Welle eines Drehmagneten 72 befestigt ist, kämmt mit der Zahnstange 68. Die Betätigung des Drehmagneten bewirkt eine Drehbewegung des Ritzels 70 für die Lageeinstellung des Schiebers 66. Der Schieber 66 weist an jedem Ende je einen Stift 74 auf. Die Stifte 74 wirken mit jochartigen Ansätzen 76 zusammen, die sich von dem ersten Behälter 52 und dem letzten Behälter nach abwärts erstrecken und die Bewegung des Schiebers 66 auf die Behälter 52 übertragen. Der Schieber 66 weist zwei Schlitze 78 auf, durch die sich Stifte 80, die am Gestell 14 befestigt sind, hindurcherstrecken und eine Stift-Schlitz-Führung bilden, die die Bewegung des Schiebers begrenzt. Der Schieber 66 weist außerdem einen Zeiger 82 auf, der auf eine erste Anzeigemarke 84 ausgerichtet ist, wenn sich die Behältergruppe 16 in einer ersten Position (die in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien eingezeichnet ist) befindet und auf eine zweite Anzeigemarke 86 ausgerichtet ist, wenn sich die Behältergruppe in einer zweiten Position befindet (die in F i g. mit strichpunktierten Linien angedeutet ist). Eine Bewegung des Einstellmechanismus für das Bewegen der Behälter 52 aus der ersten Position in Hie zweite Position wird durch eine Drehbewegung des Ritzels 70 erreicht. Die Drehbewegung des Ritzels 70 erzeugt eine longitudinal Verschiebebewegung des Schiebers 66, was wiederum eine Schwenkbewegung der Behälter 52 um die zugeordneten Stifte 62 aufgrund der Zusammenwirkung der Stifte 74 mit den jochartigen Ansätzen 76 hervorruft, wenn sich der Schieber 66 aus der mit ausgezogenen Linien in F i g. 3 eingezeichneten Stellung in die in Fig.3 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung bewegt
Um die Kopieblätter in die einzelnen, zur Aufnahme derselben vorgesehenen Behälter 52 hineinzulenken, ist eine Reihe von Ablenklamellen 88 zwischen den Unterdruckkammern 48 und 50 (siehe F i g. 4) angeordnet Die Ablenklamellen 88 sind in solcher Lage angeordnet, daß jeder Behälter 52 eine Ablenklamelle 88 unmittelbar oberhalb desselben in solcher Lagezuordnung besitzt, daß ein durch die betreffende Ablenklamelle abgelenktes Blatt in den zugehörigen Behälter hineingelenkt wird, ungeachtet dessen, in welcher von seinen möglichen Positionen sich der Behälter befindet. Jeder der Ablenklamellen 88 ist ein unabhängiger Drehmagnet 90 zugeordnet, um eine unabhängige Lagesteuerung der Ablenklamellen zu erhalten, um die Ablenklamellen aus einer außerhalb der Bewegungsbahn, auf der die Kopieblätter durch die Transporteinrichtung 40 geführt werden, liegenden Stellung in eine diese Bewegungsbahn unterbrechende Stellung bewegen zu können, um ein Kopieblatt, das längs dieser Bahn verläuft, in einen ausgewählten Behälter hinein umzulenken, wo das Kopieblatt dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach abwärts fällt. Es sei bemerkt, daß zur Verhinderung eines Papierstaues in der Sortiervorrichtung 10 eine letzte Ablenklamelle 92 unbeweglich in solcher Stellung angeordnet ist, daß kein Kopieblatt über den Bereich des letzten Behälters einer Behältergruppe (und zwar bei alien Behältergruppen) hinauslaufen kann. Bei einem abgewandelten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnten die Blätter auch durch eine einzige Ablenklamelle, die die Transportbahn der Transporteinrichtung 40 unterbricht, abgelenkt werden, wobei diese einzige vorhandene Ablenklamelle in diesem Falle in der gewünschten Reihenfolge nacheinander in eine oberhalb der einzelnen Behälter liegende Stellung bewegt würde. Wie oben erwähnt, ist das hier gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Sortiervorrichtung 10 besonders geeignet für das Zusammenfassen von Kopieblättern, die von einem Büro-Kopiergerät hergestellt sind, das er ermöglicht, einseitige oder doppelseitige Kopien zu fertigen. Hierbei ist ein Sortieren in der einen oder der anderen dieser Betriibsarten des Kopiergeräts möglich, weil die endgültige Reihenfolge der gestapelten Kopieblätter von der ursprünglichen Lageorientierung (wenn sich die Blätter in der von der Transporteinrichtung gebildeten Förderbahn befinden) sowie von der Stellung der für die Aufnahme der Blätter vorgesehenen Behälter 52 abhängig gemacht wird. Das bedeutet, daß, wenn man die ursprüngliche Lageorientierung des Kopieblattes in der von der Transporteinrichtung gebildeten Bahn kennt, die Position der Behälter 52 so gewählt werden kann, daß die Kopieblätter, die in den Behältern gestapelt und zusammengefaßt werden, eine vorgewählte Reihenfolge haben. Ein Kopiergerät 12, daß für die Herstellung ein- oder doppelseitiger Kopien geeignet ist. ist in F i g. 5 schematisiert gezeigt und wird nur insoweit hier beschrieben, als es für das Verständnis der Zusammenwirkung zwischen Kopiergerät 12 und Sortiervorrichtung 10 erforderlich ist. ^
Eine zu kopierende Vorlage D wird auf einen ι isch so aufgelegt, daß ein Seitenrand der Vorlage an einer Anschlagkante R anliegt, wodurch die Vorlage so ausgerichtet wird, daß sie mittels Blitzlampen 96 beleuchtet werden kann. Ein phtoleitfähiges Band 98 wird mit einem Bild der beleuchteten Vorlage mittels eines Objektivs 100 sowie Spiegeln 102 und 104 belichtet. Das photoleitfähige Band 98 ist auf Trägerwalzen 106 bewegbar gelagert und wird während des Betriebs des Kopiergeräts 12 fortlaufend in der Richtung eines Pfeils 108 bewegt. Das Band 98, das beim Vorbeilaufen an einer Ladestation 110 eine elektrostatische Aufladung erhalt, erfährt durch die Blitzlichtbelichtung mit dem Bild der Vorlage D in einer Belichtungsstation 112 eine Änderung des Ladungszustands, um ein latentes Bildmuster auf dem photoleitfähigen Band zu erzeugen. Das latente
Bild- oder Ladungsmuster wird in einer Entwicklungsstation 114 durch Aufbringen von Teilchen, die durch die Ladung angezogen werden, auf den belichteten Flächenbereich des Bandes 98 entwickelt. Die Teilchen, die das entwickelte Bild hervorbringen, werden anschließend in einer Übertragungsstation 116 auf ein geeignetes, mit seiner Vorderseite nach unten weisendes Empfangs- oder Kopieblatt übertragen. Das Empfangs- oder Kopieblatt, auf das das Bild aufkopiert ist, wird längs einer Bahn mittels Antriebsrollen 118, 120 durch die Übertragungsstation 116 hindurch transportiert. Das Blatt wird wahlweise von einem Kopieblatt-Vorratsstapel her, der sich entweder in einem ersten Vorratsbehälter 122 oder einem zweiten Vorratsbehälter 124 befindet, mittels Blattzubringern 126 oder 128 zugeführt, die dem Vorratsbehälter 122 bzw. 124 zugeordnet sind. In Bewegungsrichtung nach der Übertragungsstation 116 ist ein Ablenkglied 130 angeordnet, das wahlweise durch einen Elektromagnet 132 verstellbar ist, um das Ablenkglied 130 in eine eine Bahn P unterbrechende Stellung (die in F i g. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist) oder in eine außerhalb der Bahn Fliegende Stellung (die in F i g. 5 mit ausgezogenen Linien eingezeichnet ist) zu bewegen. Eine zusammenwirkende Transporteinrichtung 134 in Form eines Riemenförderers nimmt jedes durch das Ablenkglied 130 abgelenkte Kopieblatt mit und führt dieses zu dem zweiten Vorratsbehälter 124 zurück (um zu ermöglichen, daß das Kopiergerät doppelseitige Kopien in der nachfolgend zu beschreibenden Weise fertigt). Die Takt- und Zeitsteuerung der verschiedenen Funktionsabläufe wird durch Steuerlogiken in üblicher Art und Weise bewerkstelligt.
Es wird nun der Betrieb der Sortiervorrichtung in Verbindung mit dem Kopiergerät 12 nachfolgend unter besonderem Bezug auf die F i g. 5 und 6 erläutert. Vor dem Kopiervorgang ermittelt die Bedienungsperson, ob bei einer mehrblättrigen, zu kopierenden Vorlage deren einzelne Blätter nur auf einer einzigen Seite oder auf beiden Seiten bedruckt sind. Wenn nur eine Seite jedes Vorlagenblattes kopien werden muß, wird das erste Vorlagenblatt auf den Tisch 94 mit der bedruckten Seite nach unten so aufgelegt, daß ein Seitenrand des Vorlagenblattes an der Anschlagkante R anliegt. Ein Betriebsartwählschalter 138 wird in die Schalterstellung »einseitig kopieren« gebracht und ein Stückzahlwähler 140 wird auf die gewünschte Anzahl von Kopien eingestellt. Wenn der Betriebsartwählschalter 138 auf die Schalterstellung »einseitig kopieren« eingestellt ist, wird ein Flip-Flop 144 in seinem Rückstellzustand gesteuert, so daß eine Signallampe 146 in Tätigkeit gesetzt wird und eine sichtbare Anzeige liefert, daß sich das Kopiergerät 12 in der Betriebsart »einseitig kopieren« befindet. Die Einstellung des Stückzahiwahiers i4ö beeinflußt entsprechend eine in F i g. 6 als Ganzes mit 148 -bezeichnete Kopiergerät-Logik und eine Sortiervor-. richtung-Logik 150 in der "Weise, daß diese beiden Logiken die erforderlichen Arbeitsabläufe in der richtigen Zeitfolge auslösen.
Nun kann eine Starttaste 142 gedrückt werden, so daß das Kopiergerät 12 beginnt, die erforderliche Anzahl von Kopien zu fertigen. Hierbei werden die Kopien einzeln mit nach unten weisender kopierter Seite längs der Bahn P transportiert und treten daher in die Sortiervorrichtung 10 ein. Die Sortiervorrichtung-Logik 150 steuert die Sortiervorrichtung 10 so, daß jedes der aufeinanderfolgenden Kopieblätter nacheinander in die Behälter 52 der Behältergruppe 16 eingegeben wird, indem die Ablenklamellen 88 selektiv betätigt werden.
Wenn die Stückzahl der zu fertigenden Kopien die Anzahl der Behälter in der Behältergruppe 16 übersteigt, dann veranlaßt die Sortiervorrichtung-Logik 150, daß zum geeigneten Zeitpunkt die Ablenkteile 26 und 34 (Fig.2) in die geeigneten Stellungen verstellt werden, so daß die Blätter in die Behältergruppe 16a und anschließend, falls erforderlich, in die Behältergruppe 16i> hineingelenkt werden. Die Behälter 52 befinden sich in ihrer Position 1 (die in F i g. 5 mit ausgezogenen Linien eingezeichnet ist), so daß ein Kopieblatt, das in einen betreffenden Behälter eintritt, durch Schwerkrafteinfluß an die Wand 54 angelegt wird. Wenn die gewünschte Stückzahl Kopien des ersten Vorlagenblatts hergestellt ist, wird das zweite Blatt der aus einer Mehrzahl von Blättern bestehenden Vorlage auf den Tisch 94 so aufgelegt, daß der Seitenrand des Blattes an der Anschlagkante R anliegt, und das Arbeitsspiel wird wiederholt. Während jedes der aufeinanderfolgenden Vorlagenblätter kopien wird, werden die dabei hergestellten Kopieblätter in die Behälter 52 mit gleicher Lageausrichtung hineingelenkt, so daß nach dem Kopieren der gesamten mehrblättrigen Vorlage jeder der Behälter eine zusammengefaßte geordnete Kopie der mehrblättrigen Vorlage enthält, wobei die einzelnen Blätter in der richtigen Reihenfolge gestapelt sind.
Wenn es sich ergibt, daß die mehrblättrige Vorlage aus beidseitig bedruckten Blättern besteht, dann muß eine diesen Umstand berücksichtigende Information der Kopiergerät-Logik 148 eingegeben werden, so daß diese das Kopiergerät 12 veranlaßt, in der Betriebsart »doppelseitig kopieren« zu arbeiten. Um dies zu erreichen, wird der Betriebsartwählschalter 38 in die Schalterstellung »doppelseitig kopieren« eingestellt. Dadurch wird sowohl ein geeignetes Eingangssignal für die Kopiergerät-Logik 148 erzeugt als auch ein Signal, durch das der Zustand des Flip-Flop 144 geändert wird, das wiederum eine Signallampe 152 betätigt, um eine sichtbare Anzeige zu erzeugen, die signalisiert, daß das Kopiergerät auf die Betriebsart »doppelseitig kopieren« eingestellt ist. Das Signal des Flip-Flop 144 betätigt außerdem den Drehmagneten 72 in der Weise, daß die Behältergruppe 16 in die Position 2 eingestellt wird und erzeugt darüber hinaus Eingangssignale für UND-Gatter 154 und 156. Da das UND-Gatter 156 außerdem ein Eingangssignal von einem Flip-Flop 158 (das sich in seinem Rückstellzustand befindet) erhält, wird das UND-Gatter 156 in den positiven Zustand geschaltet, in dem es ein Signal für die Betätigung einer Signallampe 160 sowie für den Elektromagneten 132 des Ablenkglieds 130 für die Papierbahn erzeugt. Die Signallampe liefert eine sichtbare Anzeige dafür, daß die erste Seite des Vorlagenblatts kopiert werden soll, während der Elektromagnet Ϊ32 das Abienkglied 130 in die in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einstellt, um die Bahn P zu unterbrechen und die Kopieblätter, die längs der Bahn P geführt werden, zu dem zweiten Vorratsbehälter 124 (der beim Beginn des Kopiervorgangs frei von Kopieblättern sein muß) für die Transporteinrichtung 134 zu transportieren.
Der Stückzahlwähler 140 ist auf die gewünschte Stückzahl von Kopien eingestellt, um die Kopiergerät-Logik 148 und die Sortiervorrichtung-Logik 150 entsprechend zu beeinflussen, und das erste Blatt der mehrblättrigen Vorlage wird auf den Tisch 94 so aufgelegt, daß das Blatt Nr. 1 der Vorlage mit der ersten Seite nach unten auf dem Tisch aufliegt und der Seitenrand des Vorlagenblattes an der Anschlagkante R anliegt Die Starttaste 142 kann nun gedrückt werden, so daß das
Kopiergerät 12 anläuft, um die gewünschte Anzahl von stapelt, daß die zuerst kopierte Seite^ nach abwärts
Konien zu fertigen wobei jedes Kopieblatt durch das weist. Wenn die gewünschte Stuckzahl von Kopien ge-
&ΏΑ»4 wiie, oben erwähnt fertigt ist, wird dem Flip-Flop 158 e,n »EndeKop.eren
d V d it Se.te«S.gnal zugeführt um, deseip-
&ΏΑ»4 wiie, oben erwähnt fertigt ist, wird dem FlipFlop 1 p
wurde, durch die Transporteinrichtung 134 zu dem Vor- der zweiten Se.te«-S.gnal zugeführt, um, deseip-
.nfbehllter 124 zurückgeführt wird. Die Ausbildung 5 Flop in den Rückstellzustand »^J^^g^
34 ib i Ud der len des FlipFlop 158 bringt di
.nfbehllter 124 zurückgeführt wird. Die Ausbildung 5 p ^J^^g^ der Transporteinrichtung 134 ergibt ein Umwenden der len des Flip-Flop 158 bringt die Signa1 amp ! 162 zum Kopieblätter, die von der Bahn P her mit nach unten Verlöschen und stellt den positiven Zustand des UND-weisender kopierter Seite zugeführt werden, so daß die Gatters 156,weder her, um je '^ZVe^ne-Kopieblätter in dem Vorratsbehälter 124 so gestapelt schalten und den Elektromagneten,132 wieder zu en* werfen, daß die kopierte Seite jedes Kopieblattes nach 10 gen, der d^^^ΚίίΕ?SSSri-• Wenn'die gewünschte Stückzahl von Kopien der er- gen Seitenzahl bezifferte Seite des zweiten Blatts der sten Seite der Vorlage gefertigt sind, gibt die Kopierge- mehrblättrigen Vorlage zu kopieren, rät Logik 150 ein »Ende kopieren der ersten Seite« - Das oben erwähnte Arbeitsspiel wird fur jedes BIa Eingangssignalan das UND-Gatter 154 ab, so daß an ,5 der Vorlage wiederholt, bis die gesamte Vorlage kopiert SSg tter nun die zwe, Signale, die erforderlich ist. Wie bereits bemerkt, werden,au gruncJ der^o mound daß das Gatter seinen positiven Zustand annimmt. nierung der Behalter die vollständigen Kopien jedes anstehen In se nem poshfven Zustand erzeugt das Blattes der Vorlage, die der Sortiervorrichtung mn nach
ümschahen Ls Sstands des Flip-Flops 158 wird dem 25 komplette Kopie der Vorlage, wöbe, diese Kopie so UNC GaSe 15i S E ngangssignal mehr vom Flip- gestapelt und zusammengefaßt .st, daß die e.nzelnen Flop 1?8 hei zugeSrtofher kehrt das UND-Gatter Blätter in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind.
156 in seinen negativen Zustand zurück, wodurch die ——
Signallampe 160 und der Elektromagnet 132 außer Ta- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
tigkeit gesetzt werden. Dadurch erlischt nicht nur die Signallampe 160, sondern das Ablenkglied 130 für die Papierbahn kehrt wieder in die mit ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung zurück, in der das Ablenkglied sich außerhalb der Bahn Pbefindet.
Die Seite Nr. 2 des ersten Blattes der Vorlage wira nun nach abwärts weisend auf den Tisch 94 so aufgelegt, daß ein Seitenrand an der Anschlagkante R anliegt, und es wird die Starttaste 142 gedrückt. Das Kopiergerät 12 läuft an und kopiert die zweite Seite vom ersten Blatt der Vorlage auf die Rückseite der Kopieblätter, die bereits die Kopie der ersten Seite des ersten Vorlagenblatts tragen. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Kopieblätter in dem zweiten Vorratsbehälter 124 hierbei als Empfangsblätter für die zweite Seite des ersten Blattes der Vorlage benutzt, d. h„ die Blätter, auf die bereits die erste Seite aufkopiert wurde, werden der Übertragungsstation 116 von dem Vorratsbehälter 124 in geeigneter Taktgebung zugeführt Da die Blätter in dem Vorratsbehälter 124 so gestapelt sind, daß die zuerst kopierte Seite nach oben weist, haben diese Blatter die richtige Orientierung in der Übertragungsstation, um die Kopie der zweiten Seite des ersten Blattes der Vorlage zu empfangen.
Nachdem das Bild der zweiten Seite auf die Kopieblätter übertragen ist, werden diese (während die zuerst kopierte Seite immer noch nach oben gekehrt ist) längs der Bahn P an dem Ablenkglied 130, das sich außerhalb der Bewegungsbahn befindet, vorbei in den Einlauf 20 der Sortiervorrichtung 10 transportiert Die Sortiervorrichtung-Logik 150 der Sortiervorrichtung betätigt se-
lektiv die Ablenklamelien 88, um nacheinanderfolgend -
,sämtliche Kopieblätter in die einzelnen Behälter 52 der · ·
Behältergruppe 16 (oder der Behältergruppen 16a, 160, :
je nach der gewünschten Stückzahl der Kopien) einzu- .'"
geben. Da sich die Behälter in ihrer Position 2 befinden, werden die Kopieblätter unter dem Einfluß der Schwer-, kraft jeweils an die Wand 56 jedes der Behälter angelegt Daher werden die Blätter in den Behältern so ge-

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen, sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegenden Materials zu Stapeln, mittels einer Einrichtung, die für die Aufnahme und Lagerung gesonderter Stapel des Materials eine Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Behältern aufweist, von denen jeder Behälter zwei mindestens im Abstand der Stapelhöhe voneinander verlaufende Behälterwände besitzt, die auf die eine Seite zur Vertikalen hin geneigt, mit unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Vertikalen verstellbar angeordnet sind, wobei in dieser Position die eine Behälterwand eine Auflagefläche für eine Lagerung eines Stapels des blattförmigen, sich im betreffenden Behälter befindenden Materials bildet, und mit einer Transporteinrichtung zum wahlweisen Zuführen des sich längs der vorbestimmten Bahn bewegenden Materials zu einem zwischen den beiden Wänden der Behälter gelegenen Aufnahmeraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (52) gemeinsam auch auf die zweite Seite zur Vertikalen hin geneigt verstellbar angeordnet sind, so daß wahlweise die eine oder die andere Behälterwand (54, 56) als Auflagefläche für das ankommende, blattförmige Material dient.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (52) schwenkbar gelagert ist und daß die Schwenkachse demjenigen Behälterbereich eng benachbart angeordnet ist, an dem das blattförmige Material in den betreffenden Behälter eintritt.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter (52) eine die Wände (54, 56) verbindende Bodenwand (58) besitzt, die je nach der Lageeinstelllung der Behälter (52) mit deren einer oder anderer Wand (54, 56) als Auflagefläche für den Stape1 blattförmigen Materials zusammenwirkt.
4. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (40) eine Mehrzahl von Ablenklamellen (88) aufweist, die der vorbestimmten Bahn des blattförmigen Materials benachbart angeordnet und selektiv in eine diese Bahn unterbrechende Stellung hinein und aus dieser heraus bewegbar sind, und daß jedem Behälter (52) je eine Ablenklamelle (88) zugeordnet ist.
DE2502018A 1974-01-23 1975-01-20 Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen Materials zu Stapeln Expired DE2502018C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43591074A 1974-01-23 1974-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2502018A1 DE2502018A1 (de) 1975-07-24
DE2502018C2 true DE2502018C2 (de) 1985-02-28

Family

ID=23730328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2502018A Expired DE2502018C2 (de) 1974-01-23 1975-01-20 Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen Materials zu Stapeln

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS597617B2 (de)
DE (1) DE2502018C2 (de)
FR (1) FR2258337B1 (de)
GB (1) GB1483469A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622965A1 (de) * 1996-06-07 1997-12-11 Eastman Kodak Co Blattsammelvorrichtung für seitenrichtige, modusunabhängige Blattablage bei einem Kopier- und Drucksystem

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4190247A (en) * 1974-03-28 1980-02-26 Xerox Corporation Sheet receiving apparatus
US4225771A (en) * 1979-04-25 1980-09-30 Westinghouse Electric Corp. Method and apparatus for monitoring arc welding
US4204727A (en) * 1979-05-03 1980-05-27 Xerox Corporation Multimode reproducing apparatus
US4290596A (en) * 1979-06-29 1981-09-22 International Business Machines Corporation Carriage bin synchronization for dual mode collator
US4431303A (en) * 1981-11-04 1984-02-14 Xerox Corporation Sheet handling apparatus for use with a very high speed duplicator
JPS59230960A (ja) * 1983-05-13 1984-12-25 Fuji Xerox Co Ltd 複写機用ソ−タ
US4819931A (en) * 1986-09-09 1989-04-11 Ikegami Tsushinki Co., Ltd. Sorting apparatus
JPH03120153A (ja) * 1989-10-04 1991-05-22 Ricoh Co Ltd ソーター

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260487B (de) * 1960-02-13 1968-02-08 Josef Funk K G Einrichtung zum Einfuegen bedruckter Beilagen in gefaltete Druckschriften
GB963620A (en) * 1961-03-23 1964-07-15 Robert Dezoppy Improvements in and relating to devices for automatically assembling sheets of paper
US3638937A (en) * 1969-10-01 1972-02-01 Minnesota Mining & Mfg Collator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622965A1 (de) * 1996-06-07 1997-12-11 Eastman Kodak Co Blattsammelvorrichtung für seitenrichtige, modusunabhängige Blattablage bei einem Kopier- und Drucksystem
DE19622965C2 (de) * 1996-06-07 2001-05-17 Nexpress Solutions Llc Blattsammelvorrichtung für seitenrichtige, modusunabhängige Blattablage mit Weiterverarbeitungsmöglichkeit bei einem Kopier- und Drucksystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE2502018A1 (de) 1975-07-24
FR2258337A1 (de) 1975-08-18
FR2258337B1 (de) 1978-07-21
JPS50118731A (de) 1975-09-17
JPS597617B2 (ja) 1984-02-20
GB1483469A (en) 1977-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3885050T2 (de) Kopiersystem.
DE69216881T2 (de) Blattnachbearbeitungsvorrichtung
DE3016843C2 (de) Anlage zur Herstellung in Reihenfolge sortierter Kopiensätze
DE2805674C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes
DE2448854C3 (de) Kopiergerät zum wahlweisen Herstellen von einseitigen und doppelseitigen Kopien
DE69315485T2 (de) Ausgabevorrichtung zum Stapeln von Bögen mit deren Vorderseite nach oben oder unter mit einem auf einer Kreisbahn in mehrere Stellungen bringbaren Walzenspalt
DE2723842C3 (de) Blattablage- und Sortiervorrichtung und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung
DE2950516C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2733521C2 (de)
DE3889070T2 (de) Blatt-Transportvorrichtung.
DE3017127A1 (de) Vorlagenhandhabungseinrichtung
DE2751182C2 (de) Schaltungsanordnung zur satzweisen Ablage von Bogen in einer Bogenablage- und Sortiervorrichtung
DE69011210T2 (de) Druckgerät.
DE3108341A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE2815063A1 (de) Blattfoerdereinrichtung in einem kopierer
DE2732673A1 (de) Kopiereinrichtung
DE69520773T2 (de) Zwei-Wege Blattzuführvorrichtung
DE2605571C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen
DE2810474A1 (de) Sortiergeraet und reproduziergeraet
DE2360178A1 (de) Reproduktionsvorrichtung mit sortierersteuerung
DE68925622T2 (de) Vorrichtung zum versetzten Ablegen von Bögen
DE2550985C3 (de) Verfahren zum Herstellen wenigstens eines in Reihenfolge sortierten Kopiensatzes eines mehrblättrigen, gestapelten Vorlagensatzes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2502018C2 (de) Sortiervorrichtung zum Zusammentragen blattförmigen Materials zu Stapeln
DE2363558A1 (de) Blattverteiler
DE4041015C2 (de) Sortiervorrichtung für ein Fotokopiergerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BRANDES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee