DE2805674C2

DE2805674C2 - Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes

Info

Publication number: DE2805674C2
Application number: DE2805674A
Authority: DE
Inventors: Tamaki Fujisawa Kanagawa Kaneko; Yutaka Kawasaki Kanagawa Koizumi; Seiichi Nagareyama Chiba Miyakawa; Isao Tokyo Nakamura; Toyokazu Yokohama Kanagawa Satomi; Yasuhiro Kawasaki kanagawa Tabata
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1977-02-10
Filing date: 1978-02-10
Publication date: 1981-12-03
Also published as: US4231561A; DE2805674A1; GB1599774A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu der Auflageplatte einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.

Aus der US-PS 32 27 444 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät bekannt, bei dem blattförmige Vorlagen mittels einer Fördertrommel in die Belichtungslage in einer Belichtungsstation gebracht und die von der Trommel abgewandte Seite der Vorlage belichtet wird. Anschließend dreht sich die Trommel weiter und transportiert die Vorlage in eine Wendeeinrichtung, in der die Vorlage von einem hin- und herbewegbaren Transportband aufgenommen wird. Diese Hin- und Herbewegung des Transportbandes muß zeitlich sehr exakt mit den anderen Bewegungsabläufen abgestimmt werden, damit es nicht zu einem Blattslau kommt.

Muß die Rückseite einer Vorlage ebenfalls kopiert werden, so bewegt sich das Förderband in der anderen Richtung und führt dadurch die auf ihr liegende Vorlage wieder der Fordertrommel zu, die sie wiederum in die ßelichtungsstellung bringt.

Nachteilig ist hierbei die Umkehr der Bewegungsrichtung der Vorlage, da dies immer mit einer Verzögerung verbunden ist.

Kin ähnliches Kopiergerät gehl auch aus der DK-OS 21 932 hervor, wobei die Drehriehtung von Auswurfrollen umgekehrt werden kann. Mit Hilfe von Weichen wird die Transportbahn für die Vorlage sowie das blattförmige Bildempfangsmaterial zwischen dem Austragen aus dem Kopiergerät und der Wiedereinführung für einen zweiten Kopierzyklus umgestellt,
Auch hierbei muß also die Bewegungsrichtung umgekehrt werden, was mit der erwähnten Verzögerung verbunden ist

Eine Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu der Auflageplatte einer Belichtung;station

to der angegebenen Gattung ist aus der DE-OS 16 22 198 bekannt und weist eine erste, auf einer Seite der Auflageplatte angeordnete Zuführeinrichtung mit einer Auflagefläche für einen Vorlagenstapel, eine zweite, auf der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte aneeordnete Zuführeinrichtung mit einer Auflagefläche für einen Stapel von bereits einmal kopierten Vorlagen und eine umsteuerbare Fördereinrichtung für den Transport einer Vorlage von einem der beiden Stapel über die Auflageplatte auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung so auszugestalten, daß die Vorlagen umgedreht, also Kopien von beiden Seiten der Vorlage gemacht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst

Zweckmäßige Ausiührungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die beiden Zuführeinrichtungen und die Wendeeinrichtung die einzelnen blattförmigen Vorlagen ohne Änderung ihrer Bewegungsrichtung, beispielsweise von der Zuführeinrichtung auf einer Seite der Auflageplatte über die Fördereinrichtung und die Wendeeinrichtung der Zuführeinrichtung auf der anderen Förderplatte zuführen, die sie dann wieder zur Auflageplatte bringt Eine solche Bewegung in einer Richtung läßt sich schneller durchführen als der Transport mit Umkehr der Bewegungsrichtung, so daß sich die gesamte Verarbeitungszeit verringern läßt. Außerdem wird die Vorlage bei einer solchen Bewegung in einer einzigen Richtung keiner starken Beanspruchung unterworfen, so daß es praktisch nicht zu irgendwelchen Beschädigungen kommt Weiterhin drehen sich auch die beweglichen Elemente der Wendeeinrichtung immer nur in einer Richtung, so daß auch die Wendeeinrichtung einen sehr einfachen Aufbau hat. Und schließlich kann eine solche Vorrichtung bei Bedarf auch,noch nachträglich an einem bereits

se vorhandenen Kopiergerät mit einer Auflageplatte in der Belichtungsstation angebracht werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen nähert erläutert Es zeigt

Fig. I im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu der Auflageplatte einer Belichtuhgsstation eines Kopiergerätes,
F i g. 2(a) den Transportweg der blattförmigen Vorlagen bei der Vorrichtung nach Fig. 1,

F i g. 2(b) den Transportweg von blattförmigen Vorlagen bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 2(c) den Transportweg von blattförmigen Vorlagen bei einer Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen und

Fig. 2(d) den Transportweg von blattförmigen Vorlagen bei einer weiteren Aiisführungsfonn.

Die in F i g. I dargestellte Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu der Auflageplatte einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes weist eine Auflageplatte 1 aus einem lichtdurchlässigen Glas auf. An den beiden Seiten sind unter der Auflageplatte 1 s Lichtquellen 2a und 2b angeordnet; auf der Auflageplatte 1 ist ein endloses Förderband 5 angebracht, das über zwei Rollen 3 und 4 verläuft. Das endlose Förderband 5 bringt die einzelnen blattförmigen Vorlagen in satte Anlage an die Oberfläche der Auflageplatte 1 und transportiert sie gleichzeitig über die Auflageplatte 1.

Das endlose Förderband 5 kann durch die Rollen 3 oder 4 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach links oder nach rechts bewegt werden, so daß eine blattförmige Vorlage, die von einer ersten Zuführeinrichtung 6 oder von einer zweiten Zuführeinrichtung 7 zur rechten oder zur linken Seite der Auflageplatte 1 gebracht worden ist, von dem Förderband 5 auf die Auflageplatte 1 transportiert wird, so daß die Vorlage von den Lichtquellen 2a und 2b bestrahlt wird.

Die erste Zuführeinrichtung 6 ist auf der gemäß der Darstellung in F i g. 1 rechten Seite der Auflageplatte 1 angeordnet. Dabei ist die Zuführeinrichtung 6 geneigt auf der rechten Seite der Auflageplatte 1 angebracht und weist eine Auflagefläche 1, auf der mehrere blattförmige Vorlagen Sübereinandergestapelt werden können, sowie zwei untere Zuführrollen 9 und 10 auf, die die unterste blattförmige Vorlage aus dem Stapel von Vorlagen S abziehen. Die erste Zuführeinrichtung 6 ist auch mit einer Führungsplatte 11 versehen, die zwischen den Zuführrollen 9 und 10 und der Rolle 3, mit anderen Worten also zwischen den beiden Zuführrollen 9 und 10 und dem Einlaß auf der rechten Seite des Förderbandes 5, angeordnet ist. Eine Führungsplatte 11 der ersten Zuführeinrichtung 6 ist so ausgelegt, daß blattförmige Vorlagen S, die mittels der Zuführrollen 9 und 10 von der ersten Auflageplatte 8 abgezogen worden sind, einzeln zu dem Einlaß auf der rechten Seite des endlosen Förderbandes 9 gebracht werden.

Die zweite Zuführeinrichtung 7 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte 1, also gemäß der Darstellung in Fig. 1 auf der linken Seite der Auflageplatte 1, angeordnet und hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Zuführeinrichtung 6. Die zweite Zuführeinrichtung 7 ist also ebenfalls geneigt zur Auflageplatte 1 angebracht und weist eine zweite Auflageplatte 12, auf der mehrere blattförmige Vorlagen 5 übereinandergestapelt werden können, sowie zwei untere Zuführrollen 13 und 14 auf, die jeweils die unterste blattförmige Vorlage von dem Blattstape! 5 abziehen. Außerdem enthält die zweite Zuführeinrichtung 7 eine Führungsplatte 15 zwischen den Zuführrollen 13 und 14 einerseits und der Rolle 4 andererseits, d. h_M zwischen den Zuführrollen 13 und 14 und einem Einlaß auf der linker, Seite des endlosen Förderbandes 5. Die Führungsplatte 15 ist so ausgelegt, daß blattförmige Vorlagen 5, die von der zweiten Auflageplatte 12 abgezogen worden sind, einzeln in den Einlaß auf der linken Seite des endlosen Förderbandes 5 geführt werden.

Weiterhin ist auf der linken Seite der Auflageplatte 1 eine erste Wendeeinrichtung 16 angeordnet, die jede, von der ersten Zuführeinrichtung 6 zu der Auflageplatte 1 gebrachte blattförmige Vorlage umkehrt und sie auf der zweiten Auflagefläche 12 ablegt.

Diese erste Wendeeinrichtung 16 weist ein Förderband 21, das Rollen 17 bis 19 mit einer Umkehrrolle 20 verbindet, die sich in der Nähe des oberen Endes der zweiten Auflagefläche 12 befindet, weiterhin Führungsrollen 22 und 23 sowie eine Führungsplatte 24 auf. Jede von der Auflageplatte 1 kommende blattförmige Vorlage kann auf der linken Seite durch die Führungsplatte 24 zwischen die Rollen 17 und 22 geleitet und dann von dem Förderband 21 zu der Umkehrrolle 20 gebracht werden, die eine solche Vorlage um i80° wendet und der zweiten Auflagefläche 12 der zweiten Zuführeinrichtung 7 zuführt.

Auch auf der rechten Seite der Auflageplatte 2 ist eine solche Wendeeinrichtung 25 vorgesehen, die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Wendeeinrichtung 16 hat Auch diese Wendeeinrichtung 25 enthält also ein Förderband 30, das untere Zuführrollen 26 und 28 mit einer Umkehrrolle 29 in der Nähe des oberen Endes der ersten Auflagefläche 8 verbindet, weiterhin Führungsrollen 31 und 32 sowie eine Führungsplatte 33; jede blattförmige Vorlage kann von der Auflageplatte 1 mittels der Führungsplatte 33 in den Spalt zwischen die Zuführrollen 26 und 31 eingeführt und dann von dem Förderband 30 w, der Umkehrrolle 29 gebracht werden. Anschließend wirJ die auf diese Weise um 180° gewendete blattförmige Vorlage auf der ersten Auflagefläche 8 abgelegt.

Ein Verfahren zur Herstellung von Kopien beider Seiten iiner Vorlage mittels dieser Vorrichtung läuft folgendermaßen ab: Zunächst werden mehrere, beidseitig zu kopierender Vorlagen 5, d.h. Vorlagen mit Abbildungen auf beiden Seiten, auf der ersten Auflagefläche 8 der ersten Zuführeinrichtung 6, geordnet nach Seiten, in der Weise übereinandergelegt, daß jeweils ihre erste zu kopierende Seite nach unten zeigt. Nachdem die beidseitig zu kopierenden Vorlagen S auf der Auflagefläche 8 aufeinandergelegt sind, wird die automatische Blattzuführung gestartet Bei dem Befehl, mit dem beidseitigen Kopieren zu beginnen, werden die Zuführrollen 9 und 10 der ersten Zuführeinrichtung 6 betätigt, wodurch die unterste Vorlage von dem Blattstapel auf der ersten Auflagefläche 8 abgezogen wird. Diese erste Vorlage wird entlang der Führungsplatte 11 transportiert und zwischen die Autlageplatte und das endlose Förderband 5 eingebracht, dar zwischen den Rollen 3 und 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die erste Vorlage wird dann in F i g. 1 nach links umgesetzt, wobei sie satt an der Auflageplatte 1 anliegt Während dieses Vorgangs wird die Vorlage von der Lichtquelle 2a beleuchtet und dadurch belichtet.

Wenn die Belichtung beendet ist, wird die Vorlage entlang der Führungsplatte 24 weiter befördert und durch das Förderband 21 zu der Umkehrrolle 20 transportiert, wo ihre Zuführrichtung genau um 180° geändert wird. Die Vorlage wird dann auf der zweiten Auflagefläche 12 der zweiten Zuführeinrichtung 7 gestapelt. Da die Zuführrichtung der Vorlage 5 durch die Umkehrrolle 20 genau um 180° geändert worden ist, befindet sich nunmehr die erste Seite der Vorlage 5 oben und ihre zweite Seite unten, wenn sie auf der zweiten Auflagefläche 12 gestapelt wird. Infolgedessen ist im Unterschied zudem Fall, wo die Vorlage 5 auf der ersten Auflagefläche 8 der Zuführeinrichtung 6 abgelegt ist, die Vorlage 5 umgekehrt geordnet auf der zweiten Auflagefläche 12 übereinandergelegt, d. h., nunmehr zeigt die zweite zu kopierende Seite nach unten.

In dem Stadium, in dem die erste Vorlage durch das Förderband 21 zu der zweiten Zuführeinrichtung 7 transportiert werden kann, wird eine zweite Vorlage, welche auf der ersten Auflagefläche 8 eestaDell ist. zu

der Auflageplatte 1 transportiert, derselben Belichtung wie im Fall der ersten Vorlage ausgesetzt und danach umgekehrt auf die erste Vorlage gelegt, die sich bereits auf der zweiten Auflagefläche 12 befindet. Danach werden alle Vorlagen, die auf der ersten Fläche 8 übereinander gelegen haben, auf dieselbe Weise zu der zweiten Fläche 12 transportiert. Auf diese Weise werden dann alle Vorlagen mit der Innenseite nach außen auf der zweiten Fläche 12 übereinander abgelegt.

Wenn festgestellt wird, daß alle Vorlagen auf der zweiten Fläche 12 abgelegt worden sind, werden die Zuführrollen 13 und 14 betätigt, und die unterste Vorlage, nämlich die erste Vorlage, wird von dem Vorlagenstapel auf der/weiten Fläche 12 abgezogen.

Die Vorlage wird dünn entlang der Führungsplatte 15 transportiert und in den Spalt zwischen der Auflageplatte 1 und dem endlosen Förderband 5 eingebracht, das entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen den Rollen 3 und 4 gedreht wird. Auf diese Weise wird die erste Vorlage unten, und die Reihenfolge der Ablage der einzelnen Vorlagen ist dieselbe wie vor dem Kopieren.

In F i g. 2a ist schematisch die Transportbahn einer Vorlage in der beschriebenen automatischen Zuführeinrichtung dargestellt. In der vorbeschriebenen Ausführungsform werden die Übertragungsblätier in der Kopierstation ebenfalls in derselben Weise transportiert, wie die Blattvorlagen in der Belichtungsstation. Ferner ist in der vorbeschriebenen Ausführungsform

ίο der Aufbau der ersten Auflagefläche 8 sowie der zweiten Auflagefläche 12 so gewählt, daß die jeweils zu unterst liegenden Vorlagen eine nach der anderen von dem Stapel abgezogen werden. Die Auflagefläche kann jedoch auch so ausgelegt werden, daß die jeweils obersten Vorlagen von ihr abgenommen werden.

In diesem Fall muß jedoch die Zuführrolle oberhalb der zweiten Auflagefläche angeordnet und zurückgezogen sein, wenn die Zuführrolle der ersten Auflagefläche betätigt wird, wenn nämlich Vorlagen von der ersten /u

rechts transportiert. Während des Transports der Vorlage wird die Rückseite, d. h. die zweite Seite der Vorlage, durch die Lichtquelle 2b belichtet. Wenn die Belichtung beendet ist. wird die erste Vorlage durch das Band 30 in Richtung der Umkehrrolle 29 entlang der Führungsplatte 33 transportiert. Nachdem die Zuführrichtung der Vorlage durch die Umkehrrolle 29 wieder genau um 180° geändert worden ist. wird die Vorlage wieder auf der ersten Fläche 8 abgelegt. Da die Vorlage durch die Umkehrrolle 29 zu diesem 7eitpunkt genau um 180° umgekehrt worden ist. liegt die Vorlage wieder mit der ersten Seite nach unten auf der ersten Fläche 8. also genau so. wie sie vorher auf der ersten Fläche 8 abgelegt war. Danach werden die übrigen Vorlagen einzeln von dem Vorlagenstapel auf der zweiten Fläche 12. mit der jeweiligen Rückseite nach unten, der Auflageplatte 1 zugeführt, wo sie belichtet w erden.

Nach dem Vorbeiiaufen an der Umkehrrolle 29 werden die Vorlagen einzeln zu der ersten Fläche 8 transportiert und dort übereinander gestapelt. Die beidseitige Belichtung eines Stapels von doppelseitig zu kopierenden Vorlagen ist beendet, wenn alle Vorlagen, die auf der zweiten Fläche 12 übereinander gelegt worden sind, wieder zu der ersten Fläche 8 zurückgebracht worden sind. Zu diesem Zeitpunkt "werden dann die beidseitig zu kopierenden Vorlagen auf der ersten Fläche 8 in derselben Weise übereinander gestapelt, wie sie vorher auf der ersten Fläche abgelegt waren. Hierbei ist die Reihenfolge der Seiten der Vorlagen vor dem Kopieren dieselbe wie nach dem Kopieren, d. h.. die erste Seite der Vorlagen zeigt wieder wie vorher nach die Zuführrollc der zweiten Auflagefläche diese nicht bei der Aufnahme von Vorlagen behindern kann.

Wenn dann Vorlagen von der zweiten zu der ersten

Auflagefläche transportiert werden, muß die Ziiführrol-Ie der ersten Auflagefläche ebenfalls zurückgezogen sein. In F i g. 2b ist die Transporlbahn einer Vorlage für den vorbeschriebenen Fall dargestellt.

ledoch kann die automatische Zuführeinrichtung auch ο ausgelegt sein, daß statt der zweiten Wendeeinrichtung 25 zwei obere und untere Austragrollen 34 und 35 zusammenwirken und am Ausgang an einer Blattablage 36 auf d?r Seite der ersten Zuführeinrichtung 6. nämlich auf der zweiten Seite der Fig. 1, angeordnet sind, was strichpunktiert dargestellt ist. so daß Vorlagen, die von der zweiten Fläche 12 zu der Auflageplatte I transportiert worden sind, unmittelbar zu der Ablage 36 am Ausgang ausgetragen werden. Um in diesem Fall die bereits verwendeten Vorlagen der Seite nach geordnet auf der Ablage 36 übereinander zu legen, muß die Art der Zuführung von der ersten Fläche 8 und der zweiten Fläche 12 aus umgekehrt erfolgen. Insbesondere muß die Zuführung von der zweiten Auflagefläche 12 aus mit der obersten Vorlage beginnen, wenn Vorlagen von der ersten Fläche 8 aus zugeführt werden, und die Zuführung mit der untersten Vorlage eingeleitet wird [s. F i g. 2(c)]. Andererseits hat [s. F i g. 2(d)] in dem Fall, daß die Zuführung von der ersten Fläche 8 aus mit der obersten Vorlage begonnen wird, die Zuführung von der zweiten Fläche 12 aus mit der untersten Vorlage zu starten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche;

1. Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen zu der Auflageplatte einer Belichtungsstation eines Kopiergerätes mit einer ersten, auf einer Seite der Auflageplatte angeordneten Zuführeinrichtung mit einer Auflagefläche für einen Vorlagenstapel, mit einer zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte angeordneten Zuführeinrichtung mit einer Auflagefläche für einen Stapel von bereits einmal kopierten Vorlagen, und mit einer umsteuerbaren Fördereinrichtung für den Transport einer Vorlage von einem der beiden Stapel über die Auflageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Auflageplatte (1) eine die Vorlage von der Fördereinrichtung (5) aufnehmende und der zugeordneten Auflagefläche (8,12) zuführende Wendeeinrichtung (16,25) und mit einer in Bewegungsrichtung der Vorlage vor dem Vorlagenstspel angeordneten Umkehrrolle (20, 29) vorgesehen ist

2. Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein hin- und herbewegbares Förderband (5) ist.

3. Vorrichtung zur Zuführung von blattförmigen Vorlagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (16, 25) Führungsrollen (17, 18, 19, 23, 22; 34,36, 31, 32, 28, 27, 26) sowie eine Führungsplatte (24; 33) aufweist.

4. Vorrichtung zur Zuführu- g von blattförmigen Vorlagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, laß das Förderelement ein Förderband (21,30) ist.