DE3631129C2 - - Google Patents
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- DE3631129C2 DE3631129C2 DE3631129A DE3631129A DE3631129C2 DE 3631129 C2 DE3631129 C2 DE 3631129C2 DE 3631129 A DE3631129 A DE 3631129A DE 3631129 A DE3631129 A DE 3631129A DE 3631129 C2 DE3631129 C2 DE 3631129C2
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine steuerbare Vorlagentransport
einrichtung, mit der ein Gerät, das Abbildungen herstellt,
z. B. ein Kopiergerät, auszurüsten ist, und insbesondere
auf eine derartige Vorlagentransporteinrichtung, die eine
beispielsweise auf einer Tragschale abgelegte Vorlage
einer vorbestimmten Bearbeitungseinheit zuführt
und ferner die Vorlagen nach ihrer Bearbeitung zu
einer eine Vorlage aufnehmenden Einrichtung weiterleitet.
Bei einer herkömmlichen Vorlagentransporteinrichtung zur Ver
wendung in einem Kopiergerät kann ein Benutzer die Transport
einrichtung nicht verwenden, bis ein vorhergehender Benut
zer das Bearbeiten der Vorlagen oder Originale beendet hat. Tat
sächlich treten solche Umstände auf, daß die Benutzer in
einer Schlange zu warten haben, bis der jeweilig vorhergehende
Benutzer das Be- oder Verarbeiten beendet. Eine derartige
Situation ist jedoch naturgemäß wenig leistungsfähig
und zeitaufwendig.
Aus diesem Grund ist eine automatische Vorlagentransporteinrichtung
vorgeschlagen worden, die es ermöglicht, auch während
der Bearbeitung eines Satzes von Originalen einen weiteren
Satz von Originalen aufzulegen, so daß die Möglichkeit
besteht, den neuen Dokumentensatz im Anschluß an die Bearbeitung
des vorhergehenden Dokumentensatzes zu bearbeiten.
Beispielsweise offenbart die US-PS 42 48 529 eine automatische
Vorlagentransporteinrichtung, die eine Mehrzahl
von Original-Stapelschalen zur gestapelten Aufnahme von
mehreren Orginalen, eine Original-Zufuhrwalze zur Förderung
der Dokumente aus der Original-Stapelschale eines
nach dem anderen, Kopiereinrichtungen zum Kopieren des von
der Original-Zufuhrwalze herangeführten Originals, Steuereinrichtungen
zur Steuerung der Zufuhr der Originaldokumente
von den Schalen in einer derartigen Weise, daß die Zufuhr
eines Dokuments von einer reservierten Schale nach der
Zufuhr eines letzten Dokuments von einer anderen Schale begonnen
wird, und eine Dokumenten-Aufnahmeschale für den
Empfang eines auf diese Weise kopierten Originals umfaßt.
Ferner offenbart die JP-Patent-OS 1 21 136/1979 ein Kopiergerät,
das mit einem Mechanismus zur automatischen Zufuhr
von Originaldokumenten zu einer Belichtungsstation ausgestattet
ist, wobei ein elektrisches Signal, das einen Wechsel
in den Kopierbedingungen kennzeichnet, erzeugt wird,
wenn alle einen vorbestimmten Satz bildenden Originaldokumente
von einer Original-Stapelschale zugeführt worden
sind und die Originaldokumente eines anderen Satzes zugeführt
werden sollen.
Das oben genannte herkömmliche Gerät arbeitet in der folgenden
Weise. Ein von einer Original-Stapelschale kommendes
Dokument wird vom einen Ende einer Glasplatte und längs
einer oberhalb der Glasplatte ausgebildeten Bahn zum anderen
Ende der Platte geführt. Durch ein an diesem anderen
Ende vorgesehenes Führungsglied wird das Dokument dann umgedreht
und durch ein Förderband von diesem anderen Ende
zu einer vorgegebenen Stellung auf der Glasplatte geleitet.
Nach der Belichtung wird das Dokument durch das Förderband
zur erstgenannten Seite der Glasplatte hin ausgetragen.
Mit einer derartigen Konstruktion ist jedoch der Nachteil
verknüpft, daß ohne Rücksicht auf die Größe des Originaldokuments
eine lange Zeit erforderlich ist, um das Dokument
zu der vorbestimmten Stellung auf der Glasplatte hinzuführen.
Eine weitere Vorlagenverabeitungseinrichtung ist aus der
US-PS 42 48 528 bekannt. Gemäß diesem Stand der Technik
werden die Vorlagen von einer Stapelschale abgezogen, in
einer Kopierstation kopiert und dann in die Stapelschale
entweder über eine Blattbahn zum Kopieren einer zweiten
Seite oder über andere Blattbahn ohne Umkehr der Seitenaus
richtung zurückgeführt. Durch von einer Abtasteinrichtung
abgetastete Markierungen auf einem Leitblatt wird der
Kopiervorgang (einseitiges oder zweiseitiges Kopieren)
gesteuert. Gemäß diesem Stand der Technik ist nur ein ein-
oder zweiseitiges Kopieren eines Originals nach dem anderen
möglich, weil das bearbeitete Original in jedem Fall oben
auf die in der Stapelschale noch befindlichen Originale
gelegt wird. Somit weist die gattungsgemäße Vorlagen
transporteinrichtung eine sehr geringe Leistungsfähigkeit,
insbesondere bezüglich ihrer Beabeitungsgeschwindigkeit
von Vorlagen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagen
transporteinrichtung zu schaffen, die eine hohe Leistungs
fähigkeit und Funktionalität insbesondere bezüglich der Be
arbeitungsgeschwindigkeit von ein- oder zweiseitigen Vorla
gen aufweist.
Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst. Durch Vorhandensein nicht nur einer
Vorlagenzufuhreinrichtung A (Merkmalsgruppe e des Haupt
anspruchs), sondern auch einer Vorlagenumlaufeinrichtung B
(Merkmalsgruppe f des Hauptanspruchs) wird eine schnelle
Bearbeitung der Vorlagen ermöglicht, da
- (1) in der Vorlagenzufuhreinrichtung A die über den ersten Blattführungspfad von der (ersten) Tragschale zur För dereinrichtung hingeführten Vorlagen über den zweiten Blattführungspfad immer in die (weitere) Vorlagen-Aus tragschale herausführbar sind, so daß daß ein nächster Be nutzer des Kopiergeräts bereits seine Originale auf der (ersten) Tragschale ablegen kann;
- (2) in der Vorlagenumlaufeinrichtung B beim Anfertigen mehrerer Kopien von einer Vorlage die Vorlagen über den vierten Blattführungspfad zur zweiten Vorlagen-Stapel einrichtung aus der Fördereinrichtung herausführbar und über den dritten Blattführungspfad wieder zur Förder einrichtung hinführbar sind, so daß sowohl die Kopien als auch die Originale in sortierter Reihenfolge abge legt werden bzw. verbleiben und somit ein nachge schalteter Sortiervorgang nicht benötigt wird;
- (3) durch Vorsehen eines Umkehrblattführungspfads in der Vorlagenumlaufrichtung B die Vorteile gemäß (2) auch beim mehrmaligen Kopieren von zweiseitigen Vorlagen er zielt werden;
- (4) als Ergebnis der Trennung von Zufuhr- und Umlauf einrichtung A, B die Vorteile gemäß (1) bis (3) gleich zeitig erzielt werden; und
- (5) die Vorlagenumlaufeinrichtung B auf einer der ersten Ein-/Auslaufseite der Vorlagenzufuhreinrichtung A ent gegengesetzt angeordneten zweiten Ein-/Auslaufseite vorgesehen ist, so daß die für die Vorlagen zurückzu legenden Wege minimiert sind.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß
Anspruch 3 sind mehrere Vorlagenzusammenstellungen durch
Trennblätter trennbar, welche mit die Kopierbedingungen
betreffende Informationen versehen und über Sensoren in der
Vorlagentransporteinrichtung lesbar sind, so daß eine
Steuerung des Kopiergeräts entsprechend den Kopierbe
dingungen vorgenommen werden kann. Somit sind noch schnel
lere Bearbeitungszeiten ermöglicht, da zum einen die ein
zelnen Vorlagenzusammenstellungen nach dem Kopiervorgang
getrennt verbleiben und zum anderen zwischen den Vorlagen
zusammenstellungen keine manuellen Einstellungen am Kopier
gerät durchgeführt werden müssen, so daß ein kontinuier
licher Kopierbetrieb gewährleistet ist.
Es soll an dieser Stelle noch explizit darauf hingewiesen
werden, daß der Anmeldungsgegenstand nicht auf das automa
tische Kopieren von mehreren, durch Trennblätter getrennten
Sätzen von Vorlagen mit jeweils pro Satz unterschiedlichen
Kopierbedingungen begrenzt ist, vielmehr kann auch ein
normaler Kopierbetrieb ohne Reservierungen ausgeführt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vorlagen-Zufuhreinrichtung
in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Vorlagentransporteinrichtung
gemäß der Erfindung mit einer Vorlagen-Umlauf
fördereinrichtung in Verbindung mit einem
Kopiergerät-Hauptteil;
Fig. 3 eine Darstellung von Originalsätzen;
Fig. 4 ein Masseelement im einzelnen;
Fig. 5 eine Darstellung eines Antriebssystems für eine
Abzieheinrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht eines Antriebssystems für eine Transporteinrichtung;
Fig. 7(1) bis 7(48) Darstellungen zu verschiedenen Schritten
in der Bearbeitung von Originalen;
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Abbildungen herstellenden
Geräts, das mit einer Vorlagentransporteinrichtung
gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung für
eine Vorlagentransporteinrichtung gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform einer Einrichtung
gemäß der Erfindung, die
an einem Kopiergerät-
Hauptteil angebracht ist.
Eine Stapel- oder Tragschale 1 zur gestapelten Aufnahme von Originalen oder Vorlagen
ist in der Zufuhrrichtung der Originale abwärts geneigt angeordnet,
so daß ihre Austrittsseite an der niedrigen Stelle
liegt. Die Originale werden an der Austrittsseite ausgerichtet
angeordnet.
Eine die Originale einer stromab gelegenen Abzieheinrichtung
zuführende halbkreisförmige Walze 2 wird so gesteuert,
daß ihr abgeflachtes Teil in ihrer Haltstellung nach oben
zeigt, wenn die Stapelschale 1 von Dokumenten frei ist.
Ein Förderband 5 wird durch Transportwalzen 4, 4a in Richtung
des Pfeils A zum Umlauf gebracht, um das auf der Schale
1 befindliche Original zu transportieren. Ein Abziehband
7 wird durch Abziehwalzen 6, 6a in Richtung des Pfeils
B gedreht, um im Zusammenwirken mit dem Förderband 5 das
unterste der auf der Schale 1 gestapelten Originale abzuziehen.
Das Förderband 5 und das Abziehband 7 bilden eine
Zufuhr- und Abzieheinrichtung S.
Eine erste Papierbahn besteht aus einem von Führungsplatten
8, 9 begrenzten Teil (a), aus einem von Führungsplatten
8, 10 begrenzten Teil (b) sowie einem von Führungsplatten
8, 11 begrenzten Teil (c) und dient dazu, das in der
Zufuhr- und Abzieheinrichtung S abgezogene Original umzudrehen
und zu halten.
Durch Führungsplatten 10, 13 wird eine zweite Blattbahn (d)
gebildet, die vom Teil (b) der ersten Blattbahn in einer
abzweigenden Umschaltrichtung abgeht, um das Original aus
der ersten Blattbahn zu einer stromab liegenden Bearbei
tungseinheit zu führen, wobei die zweite Blattbahn (d) zusammen
mit der ersten Blattbahn (a, b, c) einen ersten Blattführungspfad
(a, b, c, d) bildet.
Eine in einer Umschaltrichtung vom Teil (c) der ersten
Blattbahn abzweigende dritte Blattbahn (e) wird von Füh
rungsplatten 11, 12 begrenzt und dient der Führung des Ori
ginals von der ersten Blattbahn zu einer Original-Austragschale
14, die sich unterhalb der gedachten Verlängerung
der dritten Blattbahn (e) befindet. Hier bilden die Teile (b) und (c)
der ersten Blattbahn (a, b, c), die zweite Blattbahn
(d) und die dritte Blattbahn (e) zusammen einen zweiten Blattführungspfad (b, c, d, e).
Für den Transport des Originals in den Teilen (a), (b) und
(c) der ersten Blattbahn und in der dritten Blattbahn (e)
sind Förderwalzen 15, 15a, 16, 16a, 17, 17a, 18 und 18a
vorgesehen. An den Führungsplatten 13 und 12 sind biegsame
Ablenkplatten 19, 20 derart angebracht, daß ihre freien
Kanten mit der Führungsplatte 8 in Berührung sind. Die vorlaufende
Kante eines durch das Bahnteil (a) laufenden Originals
ist in der Lage, die Ablenkplatte 19 wegzudrücken,
während die vorlaufende Kante eines durch das Bahnteil (b)
laufenden Originals imstande ist, die Ablenkplatte 20 zur
Seite zu drücken. Andererseits wird ein aus dem Bahnteil
(b) oder (c) zum Bahnteil (d) oder (e) sich bewegendes Original
sicher dorthin geleitet, weil die freie Kante der Ablenkplatte
19 oder 20 mit der Führungsplatte 8 in Berührung
gehalten wird. Die Ablenkplatten 19, 20 bestehen aus einem
biegsamen Flachmaterial, z. B. einer Mylar-Folie oder einer
dünnen Platte aus rostfreiem Stahl.
Ein an der Austrittsseite der Stapelschale 1 angeordneter
erster Blattfühler S1 erfaßt das Vorhandensein von Originalen
auf der Schale 1. Im Bahnteil (a) ist zwischen der Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S sowie den Förderwalzen 15,
15a ein zweiter Blattfühler S2 vorgesehen. Zwischen den
Förderwalzen 15, 15a und 16, 16a liegt im Bahnteil (a) ein
dritter Blattfühler S3. Im Bahnteil (b) ist zwischen den
Förderwalzen 16, 16a und 17, 17a ein vierter Blattfühler S4
angeordnet. Im Bahnteil (e) liegt zwischen den Förderwalzen
17, 17a und 18, 18a ein fünfter Blattfühler S5. In der
zweiten Blattbahn (d) ist ein sechster Blattfühler S6 ange
ordnet. Die zweiten bis sechsten Blattfühler S2 bis S6 er
fassen die vorlaufende oder nachlaufende Kante eines durchlaufenden
Originals. Der zweite Blattfühler S2 dient auch
dazu, die Trennung zwischen Sätzen von Originalen mit
Hilfe eines Trennblatts, worauf noch eingegangen werden
wird, zu erfassen.
Oberhalb eines Durchbruchs 1a in der Stapelschale 1 ist ein
um eine Welle 41 drehbares Masseteil 40 angeordnet, das
normalerweise durch eine Feder 42 (Fig. 4) in eine obere
Freigabelage, die in Fig. 1 und 4 gestrichelt dargestellt
ist, belastet wird, das jedoch entgegen der Kraft der Feder
abgesenkt wird, wenn ein Elektromagnet 43 erregt wird,
so daß das Masseteil 40 mit der oberen Fläche eines über
der halbkreisförmigen Walze 2 sich befindenden Originals
in Berührung kommt und auf dieses einen geeigneten Druck
ausübt. Der durch das Masseteil 40 auf die gestapelten
Blätter P ausgeübte Druck stabilisiert und gewährleistet
die Zufuhr des untersten Originals zur Einrichtung S durch
die halbkreisförmige Walze 2.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird die Funktion der Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S erläutert. Das Antriebssystem
dieser Einrichtung S umfaßt einen Getriebezug 114 mit dem
folgenden Aufbau. An der Welle eines Antriebsmotors 113 ist
ein Zahnrad 115 befestigt, das über ein Zwischenrad 116 ein
Zahnrad 117 antreibt. Das Zahnrad 117 kämmt mit einem auf
der Welle der halbkreisförmigen Walze 2 festen Zahnrad 118
und mit einem Zahnrad 119 zum Antrieb der treibenden Walze
4a des Förderbandes 5. Das Zahnrad 119 treibt über ein Zwischenrad 120 ein an der Welle der Walze 6a für den Antrieb
des Abziehbandes 7 befestigtes Zahnrad 121.
Zwischen dem Zahnrad 119 sowie der das Förderband 5 antreibenden
Transportwalze 4a ist eine bekannte Freilaufkupplung
122 angeordnet, die eine Drehung in der Vorwärtsrichtung
(entgegen dem Uhrzeigersinn) zuläßt.
Anhand der Fig. 6 wird das Antriebssystem erläutert, das
einen Fördermotor 21, der in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
drehbar ist, ein an der Welle dieses Motors befestigtes
Antriebsritzel 22, ein an der Welle der Förderwalze
18 festes sowie mit dem Antriebsritzel 22 kämmendes
Zahnrad 18D, eine an der gleichen Welle befestigte Riemenscheibe
18C, an den Wellen der Förderwalzen 15, 16 sowie
17 jeweils fest angebrachte Riemenscheiben 15C, 16C sowie
17C und einen um die Riemenscheiben 15C, 16C, 17C und 18C
herum verlaufenden Zahnriemen, durch den die Drehung des
Motors 22 auf die Förderwalzen 15-18 übertragen wird, um
faßt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird die Arbeitsweise der
Einrichtung gemäß der Erfindung erläutert. In Fig. 2 sind
mit A eine Original- oder Vorlagen-Zufuhrvorrichtung in einer Ausführungs
form, mit B eine Original- oder Vorlagen-Umlaufförder
einrichtung und mit 100 das Kopiergerät-Hauptteil bezeichnet.
Als spezielles Beispiel wird ein Fall erläutert, wonach
ein- oder zweiseitige Kopien von in Fig. 3 gezeigten Originaldokumenten
erhalten werden. Diese Dokumente bestehen
aus einem Satz D1 von drei einseitigen Originalen mit den
Seiten aus einem Satz D2 von vier einseitigen
Originalen mit den Seiten
-und aus zwei Sätzen
D3 sowie D4 aus drei zweiseitigen Originalen mit den Sei
ten und - .
-
-
Zwischen den Sätzen der Originale sind Trennblätter 300A-
300D zur Anzeige der Grenzen der Sätze vorgesehen. Die obere
Fläche dieser Trennblätter trägt eine Markierung in der
Querrichtung und in einer dem Fühler S2 entsprechenden Lage,
die die Trennung der Sätze angibt. Der Fühler S2 erfaßt
die Trennung zwischen den Sätzen, wenn ein Trennblatt 300
durch das Bahnteil (a) läuft.
Die einseitigen Originale werden mit der bildtragenden Fläche
nach oben und mit der obenliegenden niedrigsten Seitenzahl
gestapelt, während die zweiseitigen Originale in der
Reihenfolge der Seiten mit der Seite 1 ganz oben gestapelt
werden. Die Originalsätze werden in diesem Zustand auf die
Stapelschale 1 in der Einrichtung A aufgebracht und zwischen
die Schale 1 sowie das angehobene Masseteil 30 eingeführt,
bis die Vorderkanten der Originale an einer Anschlagplatte
44 anliegen. Dann werden die Kopierbetriebsarten
für die Originalsätze D1-D4 im Kopiergerät mittels
(nicht gezeigter) Tasten an einem Bedienungsfeld vorgewählt.
Im folgenden wird die Bearbeitung für jeden Satz erläutert.
(1) Nachdem die Originale aufgelegt sind, wird eine (nicht
gezeigte) Kopierstarttaste des Kopiergeräts 100 gedrückt.
(2) Im Ansprechen auf das Kopierstartsignal, wird der
Elektromagnet 43 (Fig. 4) erregt, um das Masseteil 40
abzusenken und damit die gestapelten Originale nach
unten zu drücken.
(3) Anschließend werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie
die Zufuhr- und Abzieheinrichtung S betätigt, um das
unterste Blatt auf der Schale 1, d. h. die Seite
des Originalsatzes D1, abzuziehen und in den Teil (a)
der ersten Blattbahn zu führen.
(4) Die Vorderkante des Originals der Seite wird im
Teil (a) der ersten Blattbahn durch den zweiten Blattfühler
S2 erfaßt, und dann wird das Original durch den
Spalt der Förderwalzen 15 und 15a, die stillgesetzt
werden, angehalten. Nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit T1 von der Erfassung der vorlaufenden
Kante des Originals durch den Blattfühler S2 werden
die Förderwalzen 15, 15a in Gang gesetzt. Während dieses
Zeitablaufs wird im Original zwischen der Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S sowie den Förderwalzen 15, 15a
eine vorbestimmte Schlaufe erzeugt.
(5) Wenn die Förderwalzen 15, 15a betätigt werden, dann
werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie die Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S stillgesetzt. Ferner wird der
Elektromagnet 43 entregt, so daß das Masseteil 40 angehoben
und von den auf der Schale 1 gestapelten Originalen
getrennt wird. Auch nach dem Stillsetzen der
Walze 2 und der Einrichtung S fährt das Original der
Seite in seiner Weiterbewegung im Teil (a) der er
sten Blattbahn durch die Drehung der Förderwalzen 15, 15a fort.
(6) Anschließend drückt die vorlaufende Kante des Originals
die Ablenkplatte 19 zur Seite und tritt in den
Spalt zwischen den Förderwalzen 16, 16a ein, worauf
sie dann die Ablenkplatte 20 zur Seite drückt und in
den Spalt zwischen den Förderwalzen 17, 17a eintritt.
Auf diese Weise bewegt sich das Original in der Reihenfolge
der Teile (a), (b) und (c) in der ersten
Blattbahn vorwärts.
(7) Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit T2 vom Erfassen
der nachlaufenden Kante des Originals durch den
Blattfühler S3 wird die Drehung der Transportwalzen
umgekehrt. Gleichzeitig beginnt ein breit- oder ganzflächiges
Förderband 25 der Original-Umlauffördereinrichtung
B in einer Richtung I zu drehen. Vor dem Ende
der Zeit T2 läuft die nachlaufende Kante des Originals
an der Ablenkplatte 19 vorbei und erreicht eine
Lage vor den Förderwalzen 16, 16a.
(8) Durch die oben erwähnte Umkehrung der Walzen 16, 16a
wird das Dokument mit der Seite in der ersten
Blattbahn in einer Rückführweise transportiert, es
tritt dann in die zweite Blattbahn (d) ein und erreicht
den Spalt zwischen dem Förderband 25 und einer Glas
platte 26 (Blattbahn (f)).
(9) Nach einer vorbestimmten Zahl von Taktsignalen CL1
von der Erfassung der vorlaufenden Kante des Originals
durch den Blattfühler S6 wird das ganzflächige Förderband
25 angehalten. Im Augenblick des Anhaltens erreicht
die vorlaufende Kante des auf die Glasplatte
26 transportierten Originals der Seite die Lage
einer vorgegebenen Bezugslinie 0 (Fig. 2). In diesem
Zustand ist die Seite auf der Glasplatte 26 mit
ihrer bildtragenden Seite nach unten angeordnet.
(10) Im Ansprechen auf ein Haltsignal vom Förderband 25 beginnt
dann ein optisches System LA des Kopiergeräts 100
mit seiner Bewegung in Richtung des strich-punktierten
Pfeils (Fig. 2), um einen Belichtungsvorgang für das
auf der Glasplatte 26 befindliche Original der Seite
auszuführen. Der Kopierbetrieb wird in diesem
Zustand entsprechend den vorher durch das Bedienungsfeld
eingegebenen Angaben bestimmt und durchgeführt.
Bei dem in Rede stehenden Beispiel wird angenommen,
daß die Originale des Satzes D1 einem Kopiervorgang
für die Ausbildung von einseitigen Kopien von einsei
tigen Originalen unterworfen werden. Bei dieser Be
triebsart wird die Abbildung der Seite des Origi
nals an einer ersten Fläche eines Kopierblatts P, das
auf eine Kopienschale 400 mit der bildtragenden Fläche
nach oben ausgetragen wird, gefertigt.
Im folgenden werden ein Fall zur Fertigung einer Kopie und
ein anderer Fall zur Fertigung mehrerer Kopien einzeln er
läutert.
(11) Im Fall der Fertigung von nur einer Kopie (Fig. 7(2)-
7(5) wird die Drehung des Förderbandes 25 im Ansprechen
auf ein Signal vom Kopiergerät 100, das die Beendigung
des Belichtungsvorgangs für das Original der
Seite angibt, umgekehrt.
(12) Im Ansprechen auf das Erfassen der vorlaufenden Kante
des Originals durch den Blattfühler S6 werden die Walzen
16, 16a, 17 und 17a für einen Vorwärtstransport
betätigt, so daß sich das Original in der Reihenfolge
der Teile (d), (b) und (c) in den Blattbahnen vorwärts
bewegt.
(13) Die Förderwalzen 17, 17a werden nach dem Verstreichen
einer vorbestimmten Zeit T3 vom Erfassen der nachlaufenden
Kante des Originals durch den Blattfühler S4 in
die umgekehrte Transportrichtung umgeschaltet. Vor dem
Verstreichen der Zeit T3 läuft die Hinterkante des Originals
der Seite an der Ablenkplatte 20 vorbei und
erreicht eine Lage vor den Walzen 17, 17a.
(14) Das oben erwähnte Umkehren der Walzen 17, 17a bringt
das Original in den Teil (c) der ersten Blattbahn zurück,
wobei das Original in die dritte Blattbahn (e)
eintritt und zur Original-Austragschale 14 transportiert
wird.
(15) Durch die Drehung der Walzen 18, 18a wird das Original
mit der bildtragenden Fläche nach oben auf die Original-
Austragschale 14 ausgebracht. Diese Walzen 18, 18a
werden nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit
T4 vom Erfassen der nachlaufenden Kante durch den
Blattfühler S5 angehalten. In diesem Augenblick ist
die Hinterkante des Originals völlig durch die Walzen
18, 18a gelaufen.
(16) Gleichzeitig mit dem Anhalten der Förderwalzen 18, 18a
wird die Zufuhr des folgenden Originals der Seite eingeleitet.
(17) Anschließend werden für die Originale der Seiten
und die Schritte A2-A15 ausgeführt, wonach der
Vorgang für den Satz D1 beendet ist.
(18) Dann bewegt sich das Trennblatt 300A in der ersten
Blattbahn gemäß den Schritten A2-A6 fort. Während
des Transports entscheidet der Blattfühler S2 dahingehend,
daß das Blatt 300A ein Trennblatt ist.
(19) Auf Grund dieser Entscheidung wird das Trennblatt
nicht in die zweite Blattbahn (d) zurückgeführt, sondern
wird auf die Austragschale 14 in Übereinstimmung
mit den Schritten A13-A15 ausgebracht.
(20) Im Fall der Fertigung von mehreren Kopien (Fig. 7
(6)-7(11)) wird im Ansprechen auf das das Ende eines
Belichtungsvorgangs für das Original der Seite an
zeigende Signal vom Kopiergerät 100 das Förderband 25
in der Richtung I bewegt.
(21) Das Original wird durch die Blattbahnen (h), (i) und
(j) der Original-Umlauffördereinrichtung B transportiert
und auf eine in dieser Einrichtung befindliche
Vorlagen-Stapeleinrichtung oder Originalschale 27 mit der bildtragenden Seite nach
oben ausgetragen, dabei bilden die Blattbahnen (h), (i) und (j) einen
vierten Blattführungspfad (h, i, j).
(22) Anschließend an das Austragen des Originals der Seite
auf die Schale 27 werden die Originale der
Seiten
und
in gleichartiger Weise bearbeitet,
und zwar durch die Bahnen (a), (b), (c), (d) und (f),
durch einmalige Belichtung, durch weiteren Transport
durch die Bahnen (h), (i) und (j) sowie Austragen auf
die Schale 27 mit den bildtragenden Flächen nach oben.
(23) Hierauf wird das Trennblatt 300A durch die Bahnen (a),
(b), (c), (d), (f), (h), (i) und (j) gefördert sowie
ohne einen Belichtungsvorgang, weil es nicht kopiert
zu werden braucht, auf die Originalschale 27 ausgetragen.
(24) Dann werden zusätzliche Kopien gefertigt. Die Originale
des Satzes D1 werden eines nach dem anderen vom Boden
der Schale 27 in der Umlauffördereinrichtung B abgezogen
und transportiert.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl er reicht, wobei eine Blattbahn (g) einen von der Schale 27 wegführenden dritten Blattführungspfad (g) ausbildet:
Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Blatt 300A: Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Somit werden die Abbildungen der Originale der Seiten jeweils an ersten Flächen von Kopier blättern gefertigt, die mit den bildtragenden Flächen nach oben auf der Kopienschale gestapelt werden.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl er reicht, wobei eine Blattbahn (g) einen von der Schale 27 wegführenden dritten Blattführungspfad (g) ausbildet:
Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Blatt 300A: Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Somit werden die Abbildungen der Originale der Seiten jeweils an ersten Flächen von Kopier blättern gefertigt, die mit den bildtragenden Flächen nach oben auf der Kopienschale gestapelt werden.
(25) Wenn der Vorgang für die letzte Kopie des Originalsatzes
D1 beendet ist, werden die Schritte A11-A17 für
die Originale der Seiten und für das Trenn
blatt 300A durchgeführt, um diese Blätter mit der
bildtragenden Fläche nach oben auf die Austragschale
14 auszubringen.
(1) Die Bearbeitung des Originalsatzes D2 wird begonnen,
wenn die Bearbeitung des Originalsatzes D1 beendet ist.
Im Ansprechen auf das Erfassen des Trennblatts 300A,
das die Trennung zwischen den Sätzen D1 und D2 kennzeichnet,
wird der vorhergehende Kopierbetrieb gelöscht
und ein neuer Kopierbetrieb, der auch bereits
vorher eingestellt worden ist, für die folgenden Originale
angewendet.
(2) Im Ansprechen auf ein Kopier-Startsignal wird der Elektromagnet
43 (Fig. 4) erregt, um das Masseteil 40 abzusenken
und damit die gestapelten Originale nach unten
zu drücken.
(3) Anschließend werden die halbkreisförmige Walze 2 und
die Zufuhr- und Abzieheinrichtung S betätigt, um das
unterste Blatt auf der Schale 1, d. h. die Seite
des Originalsatzes D2, abzuziehen und in den Teil (a)
der ersten Blattbahn zu führen.
(4) Die Vorderkante des Originals der Seite wird im
Teil (a) der ersten Blattbahn durch den zweiten Blattfühler
S2 erfaßt, worauf dann das Original durch den
Spalt der Förderwalzen 15 und 15a, die stillgesetzt
werden, angehalten wird. Nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit T1 von der Erfassung der vorlaufenden
Kante des Originals durch den Blattfühler S2 werden
die Förderwalzen 15, 15a in Gang gesetzt. Während dieses
Zeitablaufs wird im Original zwischen der Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S sowie den Förderwalzen 15, 15a
eine vorbestimmte Schlaufe hervorgerufen.
(5) Wenn die Förderwalzen 15, 15a betätigt werden, dann
werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie die Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S stillgesetzt. Ferner wird der
Elektromagnet 43 entregt, so daß das Masseteil 40 angehoben
und von den auf der Schale 1 gestapelten Originalen
getrennt wird. Auch nach dem Stillstand der Walze 2
und der Einrichtung S fährt das Original der Seite
in seiner Weiterbewegung im Teil (a) der ersten Blattbahn
durch die Drehung der Förderwalzen 15, 15a fort.
(6) Anschließend drückt die vorlaufende Kante des Originals
die Ablenkplatte 19 zur Seite, tritt in den Spalt zwischen
den Förderwalzen 16, 16a ein, drückt dann die
Ablenkplatte 20 zur Seite und gelangt in den Spalt zwischen
den Förderwalzen 17 sowie 17a. Das Original bewegt
sich somit in der Reihenfolge der Teile (a), (b)
und (c) in der ersten Blattbahn vorwärts.
(7) Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit T2 vom Erfassen
der nachlaufenden Kante des Originals durch den
Blattfühler S3 wird die Drehung der Förderwalzen umgekehrt.
Gleichzeitig beginnt das ganzflächige Förderband
25 der Original-Umlauffördereinrichtung B in der
Richtung I umzulaufen. Vor dem Ende der vorbestimmten
Zeit T2 läuft die Hinterkante des Originals an der Ablenkplatte
19 durch und erreicht eine Lage vor den Förderwalzen
16, 16a.
(8) Durch die oben erwähnte Umkehrung der Walzen 16, 16a
wird das Original der Seite in der ersten Blatt
bahn in einer rückführenden Weise transportiert, so daß
es in die zweite Blattbahn (d) eintritt und den Spalt
zwischen dem Förderband 25 sowie der Glasplatte 26
(Blattbahn (f)) erreicht.
(9) Nach einer vorbestimmten Zahl von Taktsignalen CL1 von
der Erfassung der vorlaufenden Kante des Originals
durch den Blattfühler S6 wird das Förderband 25 angehalten.
Im Augenblick des Anhaltens, erreicht die vorlaufende
Kante des auf die Glasplatte 26 transportierten
Originals der Seite die Lage der vorgegebenen
Bezugslinie 0 (Fig. 2). In diesem Zustand ist die Sei
te auf der Glasplatte 26 mit der bildtragenden Flä
che nach unten angeordnet.
(10) Im Ansprechen auf ein Haltsignal für das Förderband 25
setzt dann die Bewegung des optischen Systems LA des
Kopiergeräts 100 in einer durch einen strich-punktierten
Pfeil in Fig. 2 angegebenen Richtung ein, um einen
Belichtungsvorgang für das Original der auf der Glasplatte
26 liegenden Seite auszuführen. Der Kopierbe
trieb wird in diesem Zustand entsprechend den vorher
durch das Bedienungsfeld eingegebenen Angaben bestimmt
und durchgeführt. Bei dem in Rede stehenden Beispiel
wird angenommen, daß die Originale des Satzes D2 einem
Kopiervorgang für die Ausbildung von zweiseitigen Kopien
von einseitigen Originalen unterworfen werden. Bei
dieser Betriebsart wird die Abbildung der Seite des
Originals an einer ersten Fläche eines Kopierblatts
gefertigt, das einmal zu einem Rückfördermechanismus
im Kopiergerät, der mit einer Zwischenschale 402 und
Transportrolle 403 (Fig. 8) versehen ist, transportiert
wird.
Im folgenden werden ein Fall zur Fertigung einer Kopie vom
Original und ein anderer Fall zur Fertigung mehrerer Kopien
einzeln erläutert.
(11) Im Fall der Fertigung von nur einer Kopie (Fig. 7(13)-
7(16)) wird die Drehung des Förderbandes 25 im Ansprechen
auf ein die Beendigung des Belichtungsvorgangs für
das Original der Seite anzeigendes Signal in die
Richtung II umgekehrt.
(12) Im Ansprechen auf das Erfassen der vorlaufenden Kante
des Originals durch den Fühler S6 werden die Walzen 16,
16a, 17 und 17a für einen Vorwärtstransport betätigt,
so daß sich das Original in der Reihenfolge der Blattbahnen
(d), (b) und (c) vorwärts bewegt.
(13) Die Förderwalzen werden nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeit T3 vom Erfassen der nachlaufenden
Kante des Originals durch den Fühler S4 in die umgekehrte
Transportrichtung umgeschaltet. Vor dem Verstreichen
der Zeit T3 läuft die Hinterkante des Originals
der Seite
-bei der Ablenkplatte 20 durch und
erreicht eine Lage vor den Walzen 17, 17a.
(14) Durch das oben erwähnte Umschalten der Walzen 17, 17a
wird das Original in den Teil (c) der ersten Blattbahn
zurückgeführt, so daß das Original in die dritte
Blattbahn (e) eintritt und zur Austragschale 14 transportiert
wird.
(15) Durch die Drehung der Walzen 18, 18a wird das Original
mit seiner bildtragenden Fläche nach oben auf die Austragschale
14 ausgebracht. Nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeit T4 vom Erfassen der nachlaufenden
Kante durch den Fühler S5 werden diese Walzen 18, 18a
stillgesetzt. In diesem Augenblick hat die Hinterkante
des Originals völlig die Walzen 18, 18a durchlaufen.
(16) Gleichzeitig mit dem Anhalten der Walzen 18, 18a wird
die Zufuhr des folgenden Originals der Seite ein
geleitet.
(17) Anschließend wird durch die Schritte A2-A9 das Original
der Seite auf die Glasplatte mit der bildtra
genden Fläche nach unten aufgebracht.
(18) Im Ansprechen auf ein das Ende der Vorwärtsdrehung des
Förderbandes 25 anzeigendes Signal beginnt das optische
System LA des Kopiergeräts einen Belichtungsvorgang für
das Original der Seite , das sich auf der Glasplatte
befindet. Das auf seiner ersten Fläche bereits die Abbildung
der Seite tragende Kopierblatt wird vom
Rückfördermechanismus 402, 403 herangeführt, worauf
auf der zweiten Fläche dieses Blatts die Abbildung der
Seite zur Fertigung einer zweiseitigen Kopie ausge
bildet wird; anschließend wird das Blatt auf die Ko
pienschale 400 mit der abgebildeten Seite nach oben
ausgetragen.
(19) Hierauf werden für die Originale der Seiten
und
gleichartige Schritte ausgeführt, um den Bearbeitungsvorgang
für den Originalsatz D2 zu beenden.
(20) Dann bewegt sich das Trennblatt 300B in der ersten
Blattbahn entsprechend den Schritten A2-A6 fort. Während
des Transports entscheidet der Blattfühler S2 dahingehend,
daß das Blatt 300B ein Trennblatt ist.
(21) Auf Grund dieser Entscheidung wird das Trennblatt nicht
in die zweite Blattbahn (d) zurückgeführt, sondern wird
auf die Austragschale 14 in Übereinstimmung mit den
Schritten A13-A15 ausgebracht.
(22) Im Fall der Fertigung von mehreren Kopien (Fig. 7(17)-
7(22)) wird im Ansprechen auf ein die Beendigung des
Belichtungsvorgangs für das Original der Seite an
zeigendes Signal das Förderband 25 in der Richtung I
in Gang gesetzt.
(23) Das Original wird durch die Blattbahnen (h), (i) und
(j) der Umlauffördereinrichtung B transportiert und auf
die in dieser befindliche Originalschale 27 mit der
bildtragenden Seite nach oben ausgetragen.
(24) Anschließend an das Austragen des Originals der Seite
auf die Schale 27 werden die folgenden Origina
le der Seiten -
in gleichartiger Weise bear
beitet, und zwar durch die Bahnen (a), (b), (c), (d)
und (f), durch einmalige Belichtung, durch weiteren
Transport durch die Bahnen (h), (i) und (j) sowie Austragen
auf die Schale 27 mit den bildtragenden Flächen
nach oben.
(25) Hierauf wird das Trennblatt 300B durch die Bahnen (a),
(b), (c), (d), (f), (h), (i) sowie (j) gefördert und
auf die Originalschale 27 ohne einen Belichtungsvorgang,
weil es nicht kopiert zu werden braucht, ausgetragen.
(26) Dann werden zusätzliche Kopien gefertigt. Die Originale
des Satzes D2 werden eines nach dem anderen vom Boden
von der Schale 27 in der Umlauffördereinrichtung B weg
abgezogen und transportiert.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl erreicht:Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Blatt 300B: Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl erreicht:Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung (h) - (i) - (j) - Schale 27;Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Seite : Bahnen (g) - (f) - Belichtung - (h) - (i) - (j) - Schale 27;
Blatt 300B: Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Somit werden die Abbildungen der Seiten
und
oder
und an beiden Seiten der Kopierblätter ge
fertigt, die dann auf der Kopienschale mit den bildtra
genden Flächen der ungeraden Seitenzahlen nach oben ge
stapelt werden.
(27) Wenn der Vorgang für die letzte Kopie des Originalsatzes
D2 beendet ist, werden für die Originale der Seiten
und für das Trennblatt 300B die Schritte
A11-A17 ausgeführt, um diese Blätter mit den bildtragenden
Flächen nach oben auf die Original-Austragschale
14 auszubringen.
(1) Die Bearbeitung des Originalsatzes D3 wird begonnen,
wenn die Bearbeitung des Originalsatzes D2 beendet ist.
Im Ansprechen auf das Erfassen des Trennblatts 300B,
das die Trennung zwischen den Sätzen D2 und D3 kennzeichnet,
wird die vorhergehende Kopierbetriebsart gelöscht
und eine neue Kopierbetriebsart, die auch vorher
eingestellt worden ist, für die folgenden Originale
angewendet.
(2) Im Ansprechen auf ein Kopier-Startsignal wird der Elektromagnet
43 (Fig. 4) erregt, um das Masseteil 40 abzusenken
und damit die gestapelten Originale nach unten
zu drücken.
(3) Anschließend werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie
die Zufuhr- und Abzieheinrichtung S betätigt, um das
unterste Blatt auf der Schale 1, d. h. P des Origi
nalsatzes D3, abzuziehen und in den Teil (a) der ersten
Blattbahn zu leiten.
(4) Die Vorderkante des Originals P wird im Teil (a)
der ersten Blattbahn durch den zweiten Blattfühler S2
erfaßt, worauf dann das Original durch den Spalt der
Förderwalzen 15 und 15a, die in diesem Zustand stillgesetzt
sind, angehalten wird. Nach Verstreichen einer
vorbestimmten Zeit T1 vom Erfassen der vorlaufenden
Kante des Originals durch den Blattfühler S2 werden
die Förderwalzen 15, 15a in Gang gesetzt. Während des
Verstreichens dieser Zeit wird im Original zwischen der
Zufuhr- und Abzieheinrichtung S sowie den Förderwalzen
15, 15a eine vorbestimmte Schlaufe erzeugt.
(5) Wenn die Förderwalzen 15, 15a betätigt werden, dann
werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie die Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S stillgesetzt. Ferner wird auch
der Elektromagnet 43 entregt, so daß das Masseteil 40
angehoben und von den auf der Schale 1 gestapelten Originalen
getrennt wird. Auch nach dem Stillsetzen der
Walze 2 und der Einrichtung S fährt das Original P
in seiner Weiterbewegung im Teil (a) der ersten Blattbahn
durch die Drehung der Transportwalzen 15, 15a fort.
(6) Anschließend drückt die vorlaufende Kante des Originals
die Ablenkplatte 19 zur Seite, tritt in den Spalt zwischen
den Förderwalzen 16 und 16a ein, drückt dann die
Ablenkplatte 20 zur Seite und gelangt in den Spalt zwischen
den Förderwalzen 17 sowie 17a. Das Original bewegt
sich somit in der Reihenfolge der Teile (a), (b)
und (c) in der ersten Blattbahn vorwärts.
(7) Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit T2 vom Erfassen
der nachlaufenden Kante des Originals durch den
Blattfühler S3 wird die Drehung der Förderwalzen umgekehrt.
Gleichzeitig beginnt das ganzflächige Förderband
25 der Original-Umlauffördereinrichtung B seine Drehung
in der Richtung I. Vor dem Ende der vorbestimmten Zeit
T2 läuft die Hinterkante des Originals an der Ablenkplatte
19 durch und erreicht eine Lage vor den Förderwalzen
16, 16a.
(8) Durch die oben erwähnte Umkehrung der Walzen 16, 16a
wird das Original P in der ersten Blattbahn in ei
ner rückführenden Weise in die zweite Blattbahn (d)
transportiert und erreicht den Spalt zwischen dem Förderband
25 und der Glasplatte 26 (Teil (f) der Blattbahn).
(9) Das zweiseitige Original P wird durch die Bahnen
(f), und zwar ohne Belichtung, - (h) - (j) - Umkehr -
(k) - (l) - Umkehr - (m) - (h) - (f) transportiert sowie
auf die Glasplatte 26 unter Ausrichtung auf die
Bezugslinie 0 und mit der Seite 6 nach unten zeigend
aufgebracht. Dabei bilden die Blattbahnen (h), (i), (j), (k), (l) und (m)
einen Umkehr-Blattführungspfad (h, i, j, k, l, m).
(10) Im Ansprechen auf ein Haltsignal für das Förderband 25
beginnt das optische System LA des Kopiergeräts 100
mit der Ausführung eines Belichtungsvorgangs für die
Seite 6 des auf der Glasplatte 26 befindlichen Originals
P .
Der Kopierbetrieb wird in diesem Zustand
entsprechend den vorher durch das Bedienungsfeld eingegebenen
Angaben bestimmt und durchgeführt. Bei dem in
Rede stehenden Beispiel wird angenommen, daß die Originale
des Satzes D3 einem Kopiervorgang für die Ausbildung
von einseitigen Kopien von zweiseitigen Originalen
unterworfen werden. Bei dieser Betriebsart wird
die Abbildung der Seite 6 des Originals P auf einer
ersten Fläche eines Kopierblatts gefertigt, das mit der
bildtragenden Fläche nach oben auf die Kopienschale 400
ausgetragen wird.
(11) Bei Beendigung des Belichtungsvorgangs für die Seite 6
des Originals P
wird es durch den Umlauf des Förderbandes
25 durch die Bahnen (h) - (i) - (j) - (k) -
(l) - (m) - (h) - (f) transportiert und wieder unter
Ausrichtung auf die Bezugslinie 0 sowie mit nach unten
gerichteter Seite 5 auf die Glasplatte 26 aufgebracht.
(12) Ein Belichtungsvorgang wird in der gleichen Weise wie
für die Seite 6 des Originals P ausgeführt, die ge
fertigte Kopie wird mit der bildtragenden Fläche nach
oben auf die Kopienschale 400 ausgebracht.
Im folgenden werden ein Fall zur Fertigung einer Kopie vom
Original und ein anderer Fall zur Fertigung mehrerer Kopien
einzeln erläutert.
(13) Im Fall der Fertigung von nur einer Kopie (Fig. 7(24)-
7(28)) wird das Förderband 25 in die Richtung II im Ansprechen
auf ein Signal, das die Beendigung eines Belichtungsvorgangs
für die Seite 5 des Originals P
anzeigt, umgekehrt.
(14) Im Ansprechen auf das Erfassen der vorlaufenden Kante
des Originals P durch den Fühler S6 werden die
Förderwalzen 16, 16a, 17 und 17a für einen Vorwärtstransport
betätigt, so daß sich das Original längs der
Blattbahnen (d) - (c) fortbewegt.
(15) Die Förderwalzen 17, 17a werden nach dem Verstreichen
einer vorbestimmten Zeit T3 vom Erfassen der nachlaufenden
Kante des Originals durch den Fühler S4 in die
umgekehrte Transportrichtung umgeschaltet. Vor dem Verstreichen
der Zeit T3 läuft die Hinterkante des Originals
P
an der Ablenkplatte 20 durch und erreicht
eine Lage vor den Walzen 17, 17a.
(16) Durch das oben genannte Umschalten der Walzen 17, 17a
wird das Original in den Teil (c) der ersten Blattbahn
zurückgeführt, so daß es in die dritte Blattbahn
(e) eintritt und zur Austragschale 14 transportiert
wird.
(17) Durch die Drehung der Walzen 18, 18a wird das Original
mit der die ungerade Seitenzahl tragenden Fläche nach
oben ausgetragen. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit T4 vom Erfassen der nachlaufenden Kante
durch den Fühler S5 werden diese Walzen stillgesetzt.
In diesem Augenblick ist die Hinterkante des Originals
völlig durch die Walzen 18, 18a durchgelaufen.
(18) Gleichzeitig mit dem Anhalten der Walzen 18, 18a wird
die Zufuhr des folgenden Originals P eingeleitet.
(19) Anschließend werden die Schritte C2-C17 für die Originale
P
und P - wiederholt, womit die Bearbei
tung des Originalsatzes D3 beendet wird.
(20) Dann bewegt sich das Trennblatt 300C in der ersten
Blattbahn in Übereinstimmung mit den Schritten A2-A6
weiter. Während des Transports entscheidet der Fühler
S2 dahingehend, daß das Blatt 300C ein Trennblatt ist.
(21) Auf Grund dieser Entscheidung wird das Trennblatt nicht
in die zweite Blattbahn (d) zurückgeführt, sondern wird
in Übereinstimmung mit den Schritten A13-A15 auf die
Austragschale 14 ausgebracht.
(22) Im Fall der Fertigung von mehreren Kopien (Fig. 7(29)-
7(35)) wird im Ansprechen auf ein die Beendigung des
Belichtungsvorgangs für das Original P anzeigenden
Signals vom Kopiergerät 100 das Förderband 25 in der
Richtung I in Umlauf gesetzt.
(23) Das Original wird durch die Bahnen (h), (i) und (j)
der Umlauffördereinrichtung B transportiert und auf die
in dieser befindliche Originalschale 27 mit den ungeraden
Seiten nach oben ausgetragen.
(24) Anschließend an das Austragen des Originals P auf
die Schale 27 werden die folgenden Originale P und
P
jeweils den Transport/Belichtungsschritten von
(a) - (b) - (c) - (d) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) -
(l) - (m) - (h) - Belichtung (gerade Seitenzahl) - (h) -
(i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung (ungerade
Seitenzahl) - (h) - (i) - (j) unterworfen und mit
den ungeraden Seiten nach oben auf die Schale 27 ausgetragen.
(25) Dann wird das Trennblatt 300C durch die Bahnen (a),
(b), (c), (d), (f), (h), (i) und (j) gefördert sowie
ohne einen Belichtungsvorgang, da es nicht kopiert zu
werden braucht, auf die Schale 27 ausgetragen.
(26) Hierauf werden zusätzliche Kopien gefertigt. Die Originale
des Satzes D3 werden eines nach dem anderen
am Boden der Schale 27 der Umlauffördereinrichtung B
abgezogen und gefördert.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl erreicht:Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 6 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 5 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 4 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 3 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 2 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 1 - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Auf diese Weise werden die Abbildungen der Seiten 6 bis 1 auf den ersten Flächen der in Aufeinanderfolge auf der Kopienschale gestapelten Kopierblätter gebildet, wobei die bildtragenden Flächen aufwärts gerichtet sind.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl erreicht:Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 6 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 5 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 4 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 3 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 2 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 1 - (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Auf diese Weise werden die Abbildungen der Seiten 6 bis 1 auf den ersten Flächen der in Aufeinanderfolge auf der Kopienschale gestapelten Kopierblätter gebildet, wobei die bildtragenden Flächen aufwärts gerichtet sind.
(27) Wenn der Vorgang für die ungerade Seite des letzten
Originals für den Originalsatz D3 beendet ist, werden
für die Originale P
und das Trennblatt
300C die Schritte C13 bis C17 ausgeführt, um diese
Blätter auf die Original-Austragschale 14 mit den ungeraden
Seiten nach oben auszutragen.
(1) Die Bearbeitung des Originalsatzes D4 wird begonnen,
wenn die Bearbeitung des Originalsatzes D3 beendet
ist. Im Ansprechen auf das Erfassen des Trennblatts
300C, das die Trennung zwischen den Sätzen D3 und D4
kennzeichnet, wird die vorhergehende Kopierbetriebsart
gelöscht und eine neue Kopierbetriebsart, die
ebenfalls vorher eingestellt worden ist, für die folgenden
Originale angewendet.
(2) Im Ansprechen auf ein Kopier-Startsignal wird der
Elektromagnet 43 (Fig. 4) erregt, um das Masseteil 40
abzusenken und damit die gestapelten Originale nach
unten zu drücken.
(3) Anschließend werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie
die Zufuhr- und Abzieheinrichtung S betätigt, um
das unterste Blatt auf der Schale 1, d. h. P des
Originalsatzes D4, abzuziehen und in den Teil (a) der
ersten Blattbahn zu leiten.
(4) Die Vorderkante des Originals P wird im Teil (a)
der ersten Blattbahn durch den zweiten Blattfühler S2
erfaßt, worauf dann das Original durch den Spalt der
Förderwalzen 15 und 15a, die in diesem Zustand stillgesetzt
sind, angehalten wird. Nach Verstreichen einer
vorbestimmten Zeit T1 vom Erfassen der vorlaufenden
Kante des Originals durch den Blattfühler S2 werden
die Förderwalzen 15, 15a in Gang gesetzt. Während
des Zeitablaufs wird eine vorbestimmte Schlaufe im
Original zwischen der Zufuhr- und Abzieheinrichtung S
sowie den Förderwalzen 15, 15a erzeugt.
(5) Wenn die Förderwalzen 15, 15a betätigt werden, dann
werden die halbkreisförmige Walze 2 sowie die Zufuhr-
und Abzieheinrichtung S stillgesetzt. Ferner wird
auch der Elektromagnet 43 entregt, so daß das Masseteil
40 angehoben und von den auf der Schale 1 gestapelten
Originalen getrennt wird. Auch nach dem
Stillsetzen der Walze 2 sowie der Zufuhr- und Abzieheinrichtung
S fährt das Original P in seiner Weiterbewegung
im Teil (a) der ersten Blattbahn durch
die Drehung der Transportwalzen 15, 15a fort.
(6) Anschließend drückt die vorlaufende Kante des Originals
die Ablenkplatte 19 zur Seite, tritt in den
Spalt zwischen den Förderwalzen 16 und 16a ein, drückt
dann die Ablenkplatte 20 zur Seite und gelangt in den
Spalt zwischen den Förderwalzen 17 sowie 17a. Das Original
bewegt sich somit in der Reihenfolge der Teile
(a), (b) und (c) in der ersten Blattbahn vorwärts.
(7) Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit T2 vom Erfassen
der nachlaufenden Kante des Originals durch den
Blattfühler S3 wird die Drehung der Förderwalzen umgekehrt.
Gleichzeitig beginnt das ganzflächige Förderband
25 der Original-Umlauffördereinrichtung B seinen
Umlauf in der Richtung I. Vor dem Ende der vorbestimmten
Zeit T2 läuft die Hinterkante des Originals an der
Ablenkplatte 19 durch und erreicht eine Lage vor den
Förderwalzen 16, 16a.
(8) Durch die oben erwähnte Umkehrung der Walzen 16, 16a
wird das Original P in der ersten Blattbahn in einer
rückführenden Weise in die zweite Blattbahn (d)
transportiert und erreicht den Spalt zwischen dem Förderband
25 und der Glasplatte 26 (Blatt
bahn (f)).
(9) Das zweiseitige Original P wird durch die Bahnen
(f) - (h) - (j) - Umkehr - (k) - (l) - Umkehr - (m) -
(h) - (f) transportiert und auf die Glasplatte 26 unter
Ausrichtung auf die Bezugslinie 0 sowie mit der
Seite 6 des Originals nach unten zeigend aufgebracht.
(10) Im Ansprechen auf ein Haltsignal für das Förderband 25
beginnt dann das optische System LA des Kopiergeräts
100 mit der Ausführung eines Belichtungsvorgangs für
die Seite 6 des auf die Glasplatte 26 aufgebrachten
Originals P .
Der Kopierbetrieb wird in diesem Zustand
entsprechend den vorher am Bedienungsfeld eingestellten
Angaben bestimmt und durchgeführt. Bei dem in
Rede stehenden Beispiel wird angenommen, daß die Originale
des Satzes D4 einem Kopiervorgang für die Ausbildung
von zweiseitigen Kopien von zweiseitigen Originalen
unterworfen werden. Bei dieser Betriebsart
wird die Abbildung der Seite 6 des Originals P an
einer ersten Fläche eines Kopierblatts gefertigt, das
dann zum Rückfördermechanismus 402 des Kopiergeräts
transportiert wird.
(11) Bei Beendigung des Belichtungsvorgangs für die Seite 6
des Originals P wird es durch den Umlauf des För
derbandes 25 durch die Bahnen (h) - (i) - (j) - (k) -
(l) - (m) - (h) - (f) transportiert und wieder unter
Ausrichtung auf die Bezugslinie 0 sowie mit nach unten
gerichteter Seite 5
auf die Glasplatte 26 aufgebracht.
(12) Ein Belichtungsvorgang wird in der gleichen Weise wie
für die Seite 6 des Originals P ausgeführt, die
gefertigte Kopie wird mit der ungeraden Seite nach
oben zeigend auf die Kopienschale ausgebracht.
Im folgenden wird ein Fall zur Fertigung einer Kopie vom
Original und ein anderer Fall zur Fertigung mehrerer Kopien
einzeln erläutert.
(13) Im Fall der Fertigung von nur einer Kopie (Fig. 7(37)-
7(41)) wird das Förderband 25 in Richtung II im
Ansprechen auf ein Signal vom Kopiergerät 100, das
die Beendigung eines Belichtungsvorgangs für das Original
P anzeigt, umgekehrt.
(14) Im Ansprechen auf das Erfassen der vorlaufenden Kante
des Originals P durch den Fühler S6 werden die
Förderwalzen 16, 16a, 17 und 17a für einen Vorwärtstransport
betätigt, so daß sich das Original längs der
Blattbahnen (d), (e) und (c) fortbewegt.
(15) Nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit T3 vom
Erfassen der nachlaufenden Kante des Originals durch
den Fühler S4 werden die Förderwalzen 17, 17a in die
umgekehrte Transportrichtung umgeschaltet. Vor dem
Verstreichen der Zeit T3 läuft die Hinterkante des
Originals P an der Ablenkplatte 20 durch und er
reicht eine Lage vor den Walzen 17, 17a.
(16) Durch das oben genannte Umschalten der Walzen 17, 17a
wird das Original in den Teil (c) der ersten Blattbahn
zurückgeführt, so daß es in die dritte Blattbahn
(e) eintritt und zur Austragschale 14 hin transportiert
wird.
(17) Durch die Drehung der Walzen 18, 18a wird das Original
mit der ungeraden Seite nach oben auf die Schale
14 ausgetragen. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit T4 vom Erfassen der nachlaufenden Kante
durch den Fühler S5 werden die Walzen 18, 18a stillgesetzt.
Bei diesem Stillsetzen ist die nachlaufende
Kante des Originals vollständig durch die Walzen 18,
18a durchgelaufen.
(18) Gleichzeitig mit dem Anhalten der Walzen 18, 18a wird
die Zufuhr des folgenden Originals P eingeleitet.
(19) Anschließend werden die Schritte D2-D17 für die Originale
P und P - wiederholt, womit die Bearbeitung
des Originalsatzes D4 beendet wird.
(20) Dann bewegt sich das Trennblatt 300D in der ersten
Blattbahn gemäß den Schritten A2-A6 weiter. Während
des Transports entscheidet der Fühler S2 dahingehend,
daß das Blatt 300D ein Trennblatt ist.
(21) Auf Grund dieser Entscheidung wird das Trennblatt
nicht in die zweite Blattbahn (d) zurückgeführt, sondern
in Übereinstimmung mit den Schritten A13-A15
zur Schale 14 hin ausgetragen.
(22) Im Fall der Fertigung von mehreren Kopien (Fig. 7(42)-
7(48)) wird im Ansprechen auf ein die Beendigung des
Belichtungsvorgangs für das Original P anzeigen
des Signal vom Kopiergerät 100 das Förderband 25 in
der Richtung I im Umlauf gesetzt.
(23) Das Original wird durch die Bahnen (h), (i) und (j)
der Umlauffördereinrichtung B transportiert und auf
die in dieser befindliche Originalschale 27 mit der
ungeraden Seite nach oben ausgetragen.
(24) Anschließend an das Austragen des Originals P
auf die Schale 27 werden die folgenden Originale P und
P jeweils den Transport/Belichtungsschritten
von (a) - (b) - (c) - (d) - (f) - (h) - (i) - (j) -
(k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung (gerade Seitenzahl) -
(h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung
(ungerade Seitenzahl) - (h) - (i) - (j) unterworfen
und mit den ungeraden Seiten nach oben auf die Schale
27 ausgetragen.
(25) Dann wird das Trennblatt 300D durch die Bahnen (a),
(b), (c), (d), (f), (h), (i) und (j) transportiert
sowie ohne einen Belichtungsvorgang, da es nicht kopiert
zu werden braucht, auf die Schale 27 ausgetragen.
(26) Hierauf werden zusätzliche Kopien gefertigt. Die Originale
des Satzes D4 werden eines nach dem anderen am
Boden der Schale 27 der Umlauffördereinrichtung B abgezogen
und transportiert.
Dieser Vorgang wird durch Wiederholen der folgenden
Schritte entsprechend der gewünschten Kopienzahl erreicht:Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) -
(j) - (k) - (l) - (m) - (h) -
Belichtung der Seite 6 - (h) -
(i) - (j) - (k) - (l) - (m) -
(h) - Belichtung der Seite 5 -
(h) - (i) - (j) - Schale 27;
Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 4 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 3 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 2 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 1- (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 4 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 3 - (h) - (i) - (j) - Schale 27;Original P : Bahnen (g) - (f) - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 2 - (h) - (i) - (j) - (k) - (l) - (m) - (h) - Belichtung der Seite 1- (h) - (i) - (j) - Schale 27.
Auf diese Weise werden die Abbildungen der Seiten 6
und 5 oder 4 und 3 oder 2 und 1 in Aufeinanderfolge
auf der Kopienschale 400 mit den ungeraden Seiten nach
oben gestapelt.
(27) Wenn der Vorgang für die ungerade Seite des letzten
Originals des Originalsatzes D4 beendet ist, werden
für die Originale P bis P und das Trennblatt
300D die Schritte S13-S17 ausgeführt, um diese Blätter
auf die Schale 14 mit den ungeraden Seiten nach
oben auszutragen.
Wenn die Originalsätze D1-D4 bearbeitet worden sind, so
stellt der erste Blattfühler S1 das Nichtvorhandensein von
Originalen auf der Blattschale 1 fest und beendet den Bearbeitungsvorgang.
Nach der Bearbeitung werden die Originale auf der Original-
Austragschale 14 in der gleichen Reihenfolge wie bei ihrem
anfänglichen Auflegen gestapelt und brauchen nicht nochmals
sortiert zu werden.
Auch werden die Kopierblätter in der gleichen Reihenfolge
wie diejenige der Originale ausgetragen und brauchen deshalb
nicht erneut geordnet zu werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die erhaltenen
Kopien auf die Kopienschale 400 des Kopiergeräts
ausgetragen, jedoch kann anstelle dieser Schale ein bekannter
Sortierer zur Anwendung kommen, um eine weitere
gesteigerte Leistungsfähigkeit zu erzielen und eine zufriedenstellende
Bearbeitung auch dann durchzuführen, wenn
die Gesamtanzahl der gewünschten Kopien über die Anzahl
der Fächer des Sortierers hinausgeht.
Das heißt im einzelnen, daß ein verknüpfter Arbeitsvorgang
mit der Umlauffördereinrichtung für die Originale eine zufriedenstellende
Bearbeitung einer großen Anzahl von Kopien
auch dann zuläßt, wenn die Gesamtzahl der verlangten
Kopien die Zahl der Fächer des Sortierers überschreitet.
Die Fig. 8 zeigt eine Kassette 401 zur Speicherung von Kopierblättern,
eine lichtempfindliche Kopiertrommel 405, ein
Umschaltelement 406, das eine Weiche für Kopierblätter bildet,
und eine Wechselwalze 407, die zwischen einer Stellung
für eine Bahn 408 zur Zufuhr der Kopierblätter zur Zwischenschale
402 und einer Stellung zur Zufuhr der Kopierblätter
zur Schale 400 über das Umschaltelement 406 bewegbar ist.
Die Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm der Einrichtung gemäß
der Erfindung, wobei ein Steuergerät Q1 der Original-Zu
fuhreinrichtung A, ein Steuergerät Q2 des Hauptteils des
Kopiergeräts und ein Steuergerät Q3 der Original-Umlauf
fördereinrichtung B vorhanden sind, die alle Ein-Chip-Mikro
computer mit einem ROM, RAM, mit Eingabe/Ausgaberegistern
usw., mit Eingangskanälen I0-I7, Ausgangskanälen O0-
O7 und beispielsweise aus Transistoren aufgebaute
Treiber Q1A-Q1C aufweisen.
Die Eingangskanäle I0-I6 empfangen Signale von den
Blattfühlern S1-S6, während die Ausgangskanäle O0-O2
Steuersignale für den Fördermotor 21, den Antriebsmotor
113 und den Elektromagneten 43 ausgeben.
Der Eingangskanal I7 und die Ausgangskanäle O3-O9 stellen
Verbindungskanäle mit dem Gerät-Hauptteil her, wobei
der Eingangskanal I7 das Startsignal vom Gerät-Hauptteil
empfängt, während die Ausgangskanäle O3-O9 das Gerät-
Hauptteil mit Signalen versorgen, die die Originalgröße
an der Zufuhreinrichtung A, die Trennungen zwischen den
Sätzen, das Vorhandensein oder Fehlen einer Originalauflage
usw. angeben.
Das die Trennung zwischen den Originalsätzen anzeigende
Trennblatt kann Informationen aufweisen, die der Einstellung
des Kopierbetriebs für den folgenden Originalsatz
dienen. In diesem Fall trägt das Trennblatt bestimmte
Markierungen, die den Kopierbetrieb kennzeichnen und
durch den Fühler S2 gelesen sowie zum Steuergerät Q2 über
tragen werden.
Claims (8)
1. Steuerbare Vorlagentransporteinrichtung für ein Kopier
gerät mit einer Vorlagen-Zufuhreinrichtung (A), die
- (a) eine Vorlagen lagernde Tragschale (1), auf welcher mindestens eine Vorlagenzusammenstellung (D1-D4) anordbar ist,
- (b) eine die Vorlagen eine nach der anderen von der Tragschale abziehende Zufuhreinrichtung (2, S) sowie
- (c) eine an diese sich anschließende Blattbahn, die die Vorlage dem Kopiergerät (100) zuführt, umfaßt, und
- (d) mit einer oberhalb einer Glasplatte (26) des Kopier geräts (100) befindlichen Fördereinrichtung (25), die mit der Glasplatte eine Blattbahn (f) mit einer Bezugs linie (0) für die Kopierposition der Vorlage bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß ein erster Blattführungspfad (a, b, c, d) von der Tragschale (1) zu einer ersten Ein-/Auslaufseite der Fördereinrichtung (25) hin und ein zweiter Blattfüh rungspfad (b, c, d, e) von der ersten Ein-/Auslaufseite der Fördereinrichtung (25) weg zu einer Vorlagen-Aus tragschale (14) führt, und
- (f) daß eine zur ersten Ein-/Auslaufseite der Förderein richtung (25) entgegengesetzt angeordnete zweite Ein- /Auslaufseite der Fördereinrichtung eine Vorlagen-Um lauffördereinrichtung (B) anschließt, die eine zweite Vorlagen-Stapeleinrichtung (27), eine zweite Zufuhrein richtung (S′) zur Zufuhr von gestapelten Vorlagen eine nach der anderen in einen dritten, an die zweite Ein- /Auslaufseite angeschlossenen Blattführungspfad (g) und einen vierten Blattführungspfad (h, i, j) zur Führung der aus der Blattbahn (f) des Kopiergeräts (100) ausgetra genen Vorlage zur zweiten Stapeleinrichtung (27) sowie einen, die aus der Blattbahn (f) ausgetragene Vorlage in ihrer Ausrichtung umkehrenden und der zweiten Ein- /Auslaufseite der Fördereinrichtung (25) wieder zuführ renden Umkehr-Blattführungspfad (h, i, j, k, l, m) umfaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von einem Zwischenabschnitt (a, b) des ersten, von der Zu
fuhreinrichtung (2, S) ausgehenden Blattführungspfads
(a, b, c, d) eine zu der ersten Ein-/Auslaufseite der Förder
einrichtung (25) und zur Blattbahn (f) führende Blattbahn
(d) sowie von einem weiteren Zwischenabschnitt (b, c) des
ersten Blattführungspfades eine Blattbahn (e) abzweigt, die
unter Umkehrung der Ausrichtung der aus der Blattbahn (f)
ausgetragenen Vorlage diese in die Vorlagenaustragschale
(14) führt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) mehrere auf der Tragschale (1) lagernde Vorlagenzu sammenstellungen Sätzen (D1-D4) jeweils durch ein zwischenge fügtes Trennblatt voneinander trennbar sind, das mit die jeweiligen Kopierbedingungen betreffende und über zugeordnete Sensoren lesbare Markierungen auf seiner Oberfläche versehen ist,
- (b) in der die Vorlage dem Kopiergerät (100) zuführenden Blattbahn ein die Markierung auf dem Trennblatt sowie dessen Durchlauf erfassender Fühler (S2) angeordnet ist, und
- (c) eine auf ein Signal vom Fühler (S2) ansprechende Einrichtung eine Steuerung derart ausführt, daß die Vorlage auf dem ersten Blattführungspfad (a, b, c, d) dem Kopiergerät (100) zugeführt und nach Austrag aus dem Kopiergerät auf dem zweiten Blattführungspfad (b, c, d, e) zur Vorlagen-Austragschale (14) ausgetragen wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattbahnen (d) und (e) von den
Blattbahnen (a), (b) und (c) in zu diesen abgewinkelten
Richtungen abzweigen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch eine an der Verbindungsstelle zwischen den
Blattbahnen (a), (b) und (d) angeordnete Bahn-Umschaltein
richtung (19) und eine erste umkehrbare Walzenanordnung
(16, 16a) in einem stromabwärtigen Teil (b) des ersten
Blattführungspfads.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der Blattbahnen (b), (c)
und (e) stromab von der ersten umkehrbaren Walzenanordnung
(16, 16a) angeordnet und stromab von dieser Verbindungs
stelle eine zweite umkehrbare Walzenanordnung (17, 17a) vor
handen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einem Zwischenabschnitt (i, j) des
vierten Blattführungspfads (h, i, j) ein die aus der Blatt
bahn (f) ausgetragene Vorlage in ihrer Ausrichtung umkeh
render Zwischenabschnitt (k, l, m) des Umkehr-Blattführungs
pfads in Verbindung steht.
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