DE3311013A1 - Blattfoerdervorrichtung - Google Patents

Blattfoerdervorrichtung

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DE3311013A1
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Description

Blattfordervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfördervorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Blattschriftstücken zu einer bestimmten Stelle und zum darauffolgenden Austragen der Blattschriftstücke von der bestimmten Stelle weg in einem Kopiergerät oder dergleichen.
Üblicherweise wird eine derartige Vorrichtung irt einem Bildreproduktionsgerät wie einem Kopiergerät oder einem Faksimilegerät dafür eingesetzt, eine Bildreproduktion mit hoher Geschwindigkeit und hoher Leistung zu erzielen.
Beispielsweise ist eine in Kopiergeräten verwendete automatische BlattzufUhrvorrichtung so ausgebildet, daß auf einem Tisch aufgestapelte Blattvorlagen einer bestimmten Belichtungsstelle zugeführt werden und dann die Blattvorlagen nach der Belichtung in der gleichen Richtung zu
A/22
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844
Postscheck (München) KIo. 670-43-804
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einem Ausgabetisch befördert werden, der entgegengesetzt zum Stapeltisch angeordnet ist, oder daß die Blattvorlagen von dem Stapeltisch zu der Belichtungsstelle befördert werden und dann längs einer Transportbahn, die im wesentlichen die Form einer geschlossenen Schleife hat, zu dem Stapeltisch zurück befördert werden.
Eine derartige Vorrichtung zum Austragen der Blätter auf einen Ausgabetisch ist jedoch mit den Mangeln behaftet, daß die ausgetragenen Blätter in der umgekehrten Reihenfolge aufgestapelt werden und daß die Blätter von Hand von dem Ausgabetisch auf den Stapeltisch umgesetzt werden müssen, falls die Blätter erneut zugeführt werden sollen.
1^ Ferner können bei der Vorrichtung mit der UmIauftransportbahn bzw. der Transportbahn in der Form einer geschlossenen Schleife die Vorderränder der zurückkehrenden Blätter im Falle unterschiedlicher Formate der Blätter an der Austrittsseite des Stapeltisches nicht ausgerich-
*w tet sein, da die Blätter auf den Stapeltisch aus einer zum Auslaß entgegengesetzten Richtung zurückkehren. Der Umlauf-Aufbau macht es auch erforderlich, daß die Antriebseinheiten des Transportsystems über das ganze Gerät verteilt sind. Weiterhin ist eine beträchtliche Zeit von
dem Austragen einer Blattvorlage von der Belichtungsstelle weg bis zu dem Auflegen einer nachfolgenden Blattvorlage an der Belichtungsstelle erforderlich.
Bei der Herstellung mehrerer Kopien von jeder von mehre-
ren Blattvorlagen mit einer derartigen automatischen
Blattzuführvorrichtung war es notwendig, für jede zugeführte Blattvorlage fortgesetzt die Kopiervorgänge entsprechend der gewünschten Kopienanzahl auszuführen und
nach dem Abschluß der fortgesetzten Kopiervorgänge für 35
alle Blattvorlagen die erzielten Kopieblätter zu sortieren .
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Ferner können bestimmte automatische Blattzuführvorrichtungen mit einer Umlaufbahn die einmal zu dem Stapeltisch zurückgeführten Blätter wieder der Belichtungsstelle zuführen. Die nach der Belichtung zu dem Stapeltisch zurückkehrenden Blattvorlagen werden jedoch einfach auf die an dem Stapeltisch verbliebenen Blattvorlagen aufgelegt , so daß sie von diesen häufig nicht unterscheidbar sind oder die Anzahl der wiederholten Zuführungen unbestimmt wird.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befördern von Blattmaterial zu schaffen, die frei von den vorangehend genannten Mängeln ist und die eine Handhabung der Blätter mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
Ferner soll die erfindungsgemäße Blatt fördervorrichtung kompakt gestaltet sein.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Blattfördervorrichtung ein fortgesetztes Befördern der Blätter ohne Zeitverlust ermöglichen.
Mit der Erfindung soll ferner eine Blattfördervorrichtung geschaffen werden, mit der eine Vielzahl von Blättern gehandhabt werden kann.
Die erfindungsgemäße Blattfördervorrichtung soll ferner den wiederholten Umlauf ein- und desselben Blatts zulassen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert .
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Fig. 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer automatischen BlattvorlagenzufUhrvorrichtung als Ausführungsbeispiel der Blattfördervorrichtung in der Anwendung bei einem Kopiergerät,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Blattvorlagenzuführvorrichtung.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein an der Vorderseite der Zuführvorrichtung angebrachtes Bedienungsfeld.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein an dem Hauptteil des Kopiergeräts angebrachtes Bedienungsfeld.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Zuführvorrichtung.
Fig. 6; die aus Fig. 6A und 6B zusammengesetzt ist, ist ein Zeitdiagramm, das die Signalübertragung zwischen Steuereinheit an Ql und Q2 veranschaulicht.
Fig, I1 die aus Fig. 7A und 7B zusammengesetzt ist, ist ein Ablaufdiagramm, das die Steuerprogramm-Ablauffolge für das Kopiergerät und die Blattvorlagenzuf ührvorrichtung zeigt.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen von Eingabeeinheiten und Ausgangsverbrauchern der
Blattvorlagenzuführvorrichtung veranschaulicht.
Fig. 9, 1OA und 1OB sind Ablaufdiagramme, die Steuerprogramm-Ablauffolgen der Steuereinheit Q2 zeigen.
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■*■ Fig. 11 ist eine Außenansicht der Blattfördervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild der Schaltung der Blattfördervorrichtung nach Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Draufsicht, die ausführlich den Aufbau einer Vorlagentrenneinheit zeigt.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung der Blattvorlagenzuführvorrichtung zeigt.
Fig. 15 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen von 1^ Eingabeeinheiten und AusgangsVerbrauchern der
Blattvorlagenzuführvorrichtung zeigt.
Fig. 16A/16B und 16C sind Ablaufdiagramme, die die Steuerprogramm-Ablauffolge für eine in Fig. 14 ge- *^ zeigte Steuereinheit Q2 zeigen.
Die Blattfördervorrichtung wird nun ausführlich anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das bei einem Kopiergerät verwendet wird. Die Blatt fördervorrichtung ist jedoch nicht nur bei einem Kopiergerät anwendbar, sondern auch bei einem gleichartigen Gerät wie einem Faksimilegerät.
OQ Die Fig. 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung A als Ausführungsbeispiel der Anwendung bei einem Kopiergerät C, an dessen Belichtungsauflageplatte die Blattvorlagenzuführvorrichtung angebracht ist. Ein Beschickungs- bzw. Stapeltisch 1 ermöglicht das Auflegen einer Blattvorlage
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oder eines Stapels aus mehreren Blattvorlagen und ist derart schräggestellt, daß der Auslaß für die Blattvorlagen niedriger ist. Ein Zuführband 3 und ein Vereinzelungsband 5 dienen dazu, die unterste von mehreren, auf dem Stapeltisch 1 aufgestapelten Blattvorlagen abzulösen und zuzuführen. Ferner sind Bedienungsfelder 23 und 24
für die Eingabe von Befehlen in das Kopiergerät bzw. in dia Blattvorlagenzuführvorrichtung vorgesehen.
Die Fig. 2 ist eine Ansicht, die den Innenaufbau eines Teils der Blattvorlagenzuführvorrichtung A und des Kopiergeräts C zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind. Die Fig.2 zeigt einen Stapeltisch 1, ein Zuführband 3 und ein Vereinzelungsband 5, die den in Fig. 1 gezeigten entspre-
1S chen, Blattvorlagen P, die mit nach oben gerichteten
Bildflächen auf den Stapeltisch 1 aufgestapelt sind, Zuführwalzen 2 und 2a für den Umlauf des Zuführbands 3 in der Richtung eines Pfeils E zum Vorschieben der Blattvorlage und Vereinzelungswalzen 4 und 4a·für den Umlauf des Vereinzelungsbands 5 in der Richtung eines Pfeils F zum
Ablösen der untersten der Blattvorlagen im Zusammenwirken mit dem Zuführband 3. Das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 bilden eine Vereinzelungs/Zuführeinheit G, die nahe dem untersten der auf dem schrägstehenden Sta-
2^ peltisch 1 aufgestapelten Blattvorlagen angeordnet ist.
Eine erste Blattbahn 6 ist zwischen Führungen 7 und 8 gebildet, die eine zwischen dem Zuführband 3 und dem Vereinzelungsband 5 abgelöste Blattvorlage zu einer Belich-
tungsauflageplatte bzw. Glasplatte 9 führen. Ferner ist eine zweite Blattbahn 10 zwischen Führungen 11 und 12 gebildet, die die Blattvorlage,, nach einer Belichtung mit Hilfe einer Lampe L/von der Glasplatte 9 zu dem Stapeltisch 1 führen. Diese zweite Blattbahn 10 ist zur ersten Blattbahn 6 gegensinnig und erstreckt sich von einem Rand
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9a der Glasplatte 9 zu einer Stelle oberhalb des Vereinzelungsbands 5, wobei sie in einer Lage außerhalb der Blattbahn 6 bzw. weiter von einem Vorlagen-Förderband 18 entfernt verläuft. An einem oberhalb des Vereinzelungsbands 5 liegenden Ende 10a der zweiten Blattbahn 10 sind Austragewalzen 22 und 22a angebracht, durch die die von der Glasplatte 9 her ausgetragene und über die Blattbahn 10 geführte Blattvorlage auf den Tisch 1 in einer Richtung Λ ausgestoßen wird, die zu einer Richtung .·* des anfänglichen Zuführens der gestapelten Blattvorlagen mittels des Zuführbands 3 und des Vereinzelungsbands
5 entgegengesetzt ist. Auf diese Weise sind die Blattzufuhr von dem Tisch 1 weg und die Blattrückkehr zu dem Tisch 1 einander entgegengesetzt gerichtet.
Paarweise Blattransportwalzen 13, 13a und 15, 15a laufen gemäß der Darstellung durch die Pfeile um, wobei die ersteren zum Vorschieben der Blattyorlage in der Blattbahn
6 zu der Glasplatte 9 hin eingesetzt werden, während die w letzteren zum Vorschieben der Blattvorlage in der Blattbahn 10 zu dem Stapeltisch 1 hin verwendet werden. An der Führung 12 ist eine Umlenkplatte 16 so befestigt, daß ihr Vorderrand in Berührung mit der Führung 7 gehalten wird, wodurch die die Blattbahn 6 durchlaufende
Blattvorlage dadurch vorrücken kann, daß der Vorderrand dieser Blattvorlage die Umlenkplatte beiseite schiebt, während die von der Glasplatte 9 her zurückkehrende
Blattvorlage reibungslos in die Blattbahn 10 gleitet, da die Umlenkplatte 16 gegen die Führung 7 gedrückt wird.
Die Umlenkplatte 16 ist beispielsweise aus einem Mylar-Blatt gebildet.
Das Vorlagen-Förderband 18 zum Bewegen der Blattvorlage
an der Glasplatte 9 wird durch Vorlagenförderwalzen 17
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und 17a in Umlauf versetzt. Die Walze 17 dreht in einer
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Richtung X, wenn die Blattvorlage zu einer bestimmten Stelle auf der Glasplatte 9 geleitet wird, und in der Gegenrichtung Y, wenn nach der Belichtung die Blattvorlage von der Glasplatte 9 weg ausgetragen wird. Walzen 19, 20 und 21 halten das Förderband 18 in Berührung mit der Glasplatte 9, wodurch das Transportieren der Blattvorlage durch das Förderband sichergestellt ist.
Die Austragewalzen 22 und 22a werfen die Blattvorlage aus der Blattbahn 10 auf den Stapeltisch 1 aus. Synchron mit der Walze 17 läuft eine nicht gezeigte Taktscheibe um, in der Schlitze ausgebildet sind, die mittels eines Fotounterbrechers bzw. einer Lichtschranke erfaßt werden, um Taktimpulse zu erzeugen, die der Versetzung des Förderbands 18 entsprechen.
Zur Erfassung der Vorlagen sind Sensoren. Sl bis S6 vorgesehen. Ein Vorlagensensor Sl, der aus einer Lampe Sl1 und einem Fototransistor Sl gebildet ist, ermittelt das Vorliegen einer Blattvorlage auf dem Stapeltisch 1. Ein Registriersensor S2, der ein Reflexionssensor aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor ist, ermittelt das Vorhandensein einer Blattvorlage in der Blattbahn 6.
ΔΌ Ein erster Austragesensor S3 ermittelt das Vorhandensein einer Blattvorlage in der Blattbahn 10. Ein Auflagesensor S4 erfaßt das Vorliegen einer Blattvorlage auf der Glasplatte 9. Ein zweiter Austragesensor S5 ermittelt, daß eine Blattvorlage von der Glasplatte 9 weg nach rechts
in Fig. 2 ausgestoßen wird. Die Sensoren S3, S4 und S5 sind wie der Registriersensor S2 Reflexionssensoren.
Ein Trennungssensor S6 erfaßt die Stellung einer nicht gezeigten Trennplatte, die auf einen Satz von Blattvorla-
gen aufgelegt wird, und ist mit einer integrierten Halleffekt-Schaltung aufgebaut, die auf einen an der Trenn-
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platte angebrachten Magneten anspricht.
Die Vereinzelungs/Zuführeinheit G hat einen abhebbaren Deckel, der beispielsweise zum Erleichtern des Entfernens von in dem Gerät festsitzenden Blättern dient.
Die Fig. 3 zeigt ein Bedienungsfeld 24, das an der Vorderfläche der Blattvorlagenzuführvorrichtung A angebracht ist. Ein Betriebsschalter 31 dient zum Befehlen der Vorlagenzufuhr mittels der Zuführvorrichtung A. Mit einem Wählschalter 32 wird eine Vorlagenumlaufzufuhr-Betriebsart RDF, bei der bei jeder Zufuhr einer Blattvorlage ein Kopiervorgang ausgeführt wird und die Zufuhr in der der erwünschten Kopienanzahl entsprechenden Anzahl wiederholt wird, oder eine automatische Vorlagenzufuhr-Betriebsart ADF gewählt, bei der für jede mittels der Zuführvorrichtung zugeführte Blattvorlage Kopiervorgänge in einer der erwünschten Kopienanzahl entsprechenden Anzahl ausgeführt werden und nach Abschluß dieser fortgesetzten Kopiervorgänge eine nachfolgende Blattvorlage zugeführt wird, wobei die Anzahl der Zuführungen gleich der Anzahl der aufgestapelten Blattvorlagen ist.
Anzeigevorrichtungen 33, 34 und 3b, die mit Leuchtdioden 2^ aufgebaut sind, werden jeweils auf die Wahl der Betriebsart ADF hin, auf die Wahl der Betriebsart RDF hin bzw. im Falle einer Blattstauung in der Zuführvorrichtung A eingeschaltet,
Die Fig. 4 zeigt ein Bedienungsfeld 23, das an dem Kopiergerät C angebracht ist und das mit einer "Störung"-Lampe 41, die das Festsitzen eines Blatts im Kopiergerät anzeigt, einer "Papiermangel"-Lampe 42, die das Fehlen von Kopierblättern amzeigt, einer "Tonermangel"-Lampe 43, die das Fehlen von Entwickler anzeigt, einer Ziffern-
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anzeigeeinheit 44 für die Anzeige, einer mittels Zifferneingabetasten 45 eingegebenen Zahl, einer "Bereitschaft"-Lampe 46, die die Bereitschaft des Kopiergeräts anzeigt, und einer Kopiertaste 47 für das Befehlen des Beginns der Kopiervorgänge ausgestattet ist. Die Tasten, die Lampen und die Anzeigeeinheit können auch an der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung angebracht sein.
Die Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung 1^ der in Fig. 2 gezeigten automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung A.
Die Steuerschaltung enthält eine Steuereinheit Ql, die einen Mikrocomputer aufweist und hauptsächlich die Funktion des Kopiergeräts selbst steuert, eine Steuereinheit Q2, die einen Mikrocomputer aufweist, der die automatische Blattvorlagenzuführvorrichtung steuert und aus einer bekannten hochintegrierten Schaltung besteht, die verschiedenerlei Einheiten wie einen Festspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM), ein Rechenwerk (ALU), eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O), Zwischenspeicher usw. enthält, einen Unterbrechungseingang IRPT für den Mikrocomputer der Steuereinheit Q2, Eingänge AIO, All, AI2, AI3, BIO, BIl, BI2, BI3, CIO, CIl und CI2 und Ausgänge AOO, AOl, A02, A03, BOO, BOl, B02, B03, COO, COl, C02, C03, DOO, DOl, EOO, EOl, E02 und E03.
Die Steuereinheit Q2 führt entsprechend Eingangssignalen
an den Eingängen den Ausgängen verschiedenerlei Ausgangs-30
signale zu, wodurch die Funktionen verschiedener Einheiten gesteuert werden.
Ein Taktimpulssensor CK ist beispielsweise eine aus einer
Leuchtdiode und einem Fototransistor gebildete Licht-35
schranke und erfaßt die in der synchron mit der Walze
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17 umlaufenden Taktscheibe ausgebildeten Schlitze.
Mit Sl bis S6 sind die vorangehend beschriebenen Vorlagen-Sensoren bezeichnet. Ein Schalter DSW erfaßt den Öffnungs- oder Schließzustand des Deckels der Vereinzelungs/ Zuführeinheit G.
Ferner sind Transistoranordnungen Q3A, Q3B, ....Q3H, ein Gleichstrom-Motor M für den Antrieb der Walzen der ZufUhrvorrichtung, eine elektrische Kupplung CLl zum Übertragen der Drehung des Motors M für den Antrieb der Walzen 2 und 4 in der Pfeilrichtung, eine elektrische Kupplung CL2, die bei dem Einschalten die Drehung des Motors M für den Antrieb der Walze 17 in der Richtung X überträgt, und eine elektrische Kupplung CL3 gezeigt, die auf gleichartige Weise beim Einschalten die Drehung für den Antrieb der Walze 17 in der Gegenrichtung Y überträgt. Die Transportwalze 13 bzw. 15 läuft in der Pfeilrichtung um, wenn die Kupplung CL2 bzw. CL3 eingeschaltet ist.
Ferner sind eine elektrische Bremse BK zum genauen Anhalten der Walze 17, ein Betriebsschalter SV/1, der von der Bedienungsperson zu betätigen ist, wenn die Zuführvor- ° richtung verwendet wird, ein Wählschalter SW2 für die Wahl zwischen den Betriebsarten ADF und RDF, eine Anzeigevorrichtung PLl, die bei der Betriebsart ADF eingeschaltet wird, eine Anzeigevorrichtung PL2, die bei der Betriebsart RDF eingeschaltet wird, und eine Anzeigevor-
richtung PL3 gezeigt, die im Falle eines Festsitzens einer Blattvorlage eingeschaltet wird.
Die Eingänge CIO, CIl und CI2 nehmen die Signale aus der Steuereinheit Ql des Kopiergeräts auf, während über die Ausgänge COO, COl, C02, C03, DOO, DOl, EOO, EOl, E02 und
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E03 der Steuereinheit Ql Steuersignale zugeführt werden .
Die Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das die Übertragung von Signalen zwischen der Steuereinheit Ql des Kopiergeräts und der Steuereinheit Q2 der automatischen BlattvorlagenzufUhrvorrichtung in dem Fall zeigt, daß von jeder von drei Vorlagen drei Kopien hergestellt werden.
Auf den Beginn der Stromversorgung zu einem Zeitpunkt TO hin nimmt nach einer Vorbereitung für eine beatimmte Zeitdauer das Kopiergerät den Bereitschaftzustand ein.
Ferner führt zu Beginn der Stromversorgung die Zuführvorrichtung A dem Kopiergerät über den Ausgang COO ein Betriebssignal (3) sowie über den Ausgang COl ein R/ASignal (4) zu, welches angibt, ob die Betriebsart RDF für das Ausführen eines Kopiervorgangs für jede zugeführte Blattvorlage oder die Betriebsart ADF für N Kopiervorgänge für jedes Zuführen der Blattvorlage gewählt
ist. Dieses R/A-Signal zeigt bei dem Zustand "1" die Betriebsart RDF und bei dem Zustand "0" die Betriebsart ADF an, wobei in der Fig. 6 ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Betriebsart RDF gewählt ist. Das Betriebssignal (3) wird abgegeben, wenn die automatische Vorlagenzufuhr gewählt ist und auf den Stapeltisch 1 Blattvorlagen aufgelegt sind. Somit zeigt die Fig. 6 einen Zustand, bei dem die Blattvorlagen schon auf den Stapeltisch 1 aufgelegt sind.
Ferner wird an dem Ausgang DOl ein Vorlagen-Endsignal (6) abgegeben, das die Trennung bzw. Abteilung der Blattvorlagen bei deren Ablage anzeigt und daß bei jedem Zuführen der dritten Blattvorlage abgegeben wird. Dieses Signal zeigt die Grenze zwischen der ersten und der
""" '" " 331 tO13
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letzten Vorlage an und wird aus dem Trennungssensor S6 gewonnen.
Die Fig. 7 ist ein Ab lauf diagramm, das die Steuerprogramm-Ablauffolge für das Kopiergerät C und die Zuführvorrichtung A zeigt.
Der Ablauf des Kopierens wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert.
Nach dem Beginn der Stromversorgung erfolgt bei einem Schritt Kl eine Anfangseinstellung und der vorangehend erläuterte Bereitschaftsbetrieb, wonach auf die Betätigung der Kopiertaste 47 zu einem Zeitpunkt Tl hin das Programm zu einem Schritt K2 fortschreitet, bei dem ermittelt wird, ob der Einsatz der Zuführvorrichtung gewählt ist, und im Falle dieser Wahl, ob die Betriebsart ADF oder HUF gewählt ist; ferner werden die mit den Zifferneingabetasten eingegebenen und an der Anzeigeeinheit 44 angezeigten Zahlen verändert. Bei der Betriebsart ADF geben die angezeigten Ziffern eine normale Kopienanzahl an, jedoch geben sie bei der Betriebsart RDF die Anzahl der wiederholten Zuführzyklen an, da in diesem Fall bei jedem Zuführen der Blattvorlagen nur ein einziger Kopiervorgang ausgeführt wird, im einzelnen wird bei der Betriebsart ADF die Anzeigezahl bei jedem Kopiervorgang aufgestuft, während sie bei der Betriebsart RDF auf den Abschluß einer Folge von Kcpiervorgängen hin aufgestuft wird, die dem gesamten Satz der Blattvorlagen entspricht.
Auf den Abschluß der vorstehend beschriebenen Vorbereitung hin wird ein Schritt K3 ausgeführt, bei dem die Steuereinheit Ql dem Eingang CIl ein Vorlagenabrufsign al ORQT (1) für das Einlegen der ersten Vorlage zuführt.
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Die ZufUhrvorrichtung führt die Vorlage in der Zeit vcn Tl bis T2 zu, wonach auf den Abschluß dieses Zuführens hin vom Ausgang C02 dem Kopiergerät ein Vorlageneinragesignal 0.Sl1JT (b) zugeführt wird.
Bei einem nachfolgenden Schritt K4 wird auf die bekannte
Weise der Kopiervorgang ausgeführt; auf den Abschluß der Belichtung mit eier Blattvorlage mittels des optischen Systems hin schreitet das Programm bei der Betriebsart RDF zu einem Schritt K5 bzw. bei der Betriebsart ADF zu einem Schritt K6 fort.
Bei der Betriebsart RDF wird bei dem Schritt K5 beim Vorliegen des Endsignals OEND (6)/ das den Abschluß eines Satzes von Kopienvorgängen anzeigt, der Zählstand eines Kopienzählers CNT aufgestuft. Danach wird bei einem Schritt K7 ermittelt, ob die gewählte bzw. Sollanzahl von Kopiervorgängen abgeschlossen ist; falls der Zählstand des Zählers CNT noch nicht die Sollanzahl erreicht hat, werden bei einem Schritt K8 zu einem Zeitpunkt T3 an die Zuführvorrichtung ein Signal ORQT (1) und ein Signal OEXT (2) abgegeben. Wenn andererseits die Sollanzahl erreicht ist, schreitet das Programm zu einem Schritt K9 fort. Auf die Signale ORQT (1) und OEXT (2) hin erfolgt mit der Zuführvorrichtung das Zuführen und das Austragen von Blattvorlagen, wobei auf das Einlegen der nachfolgenden Vorlage hin zu einem Zeitpunkt T4 das Signal OSET (5) abgegeben wird, wodurch der Kopiervorgang für diese zweite Blattvorlage eingeleitet wird.
Der zweite Kopiervorgang wird auf gleichartige Weise in der Zeit von T4 bis T5 ausgeführt; da bei diesem Zustand das Kopieren der Sollanzahl noch nicht abgeschlossen ist, werden zu dem Zeitpunkt T5 auf die gleiche Weise wie zu dem Zeitpunkt T3 die Signale ORQT (1)
und AEXT (2) abgegeben. Während der Zeit von T5 bis
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T6 werden das Austragen der zweiten Vorlage und das Zuführen der dritten Vorlage gleichzeitig ausgeführt, wonach wiederum zu dem Zeitpunkt T6 das Signal OSET (5) abgegeben wird. Danach wird der dritte Kcpiervorgang ausgeführt, wonach wiederum zu einem Zeitpunkt T7 die gleichen Signale wie zum Zeitpunkt T3 abgegeben werden, wodurch die dritte Vorlage ausgetragen wird und die erste Vorlage zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt T7 wird dem Kopiergerät das Endsignal OEND (6) zugeführt,
IQ wodurch gemäß der Erläuterung in Verbindung mit dem Schritt K5 die die Anzahl abgeschlossener Sätze von Kopiervorgängen angebende Anzeigezahl von "0" auf "1" verändert wird, wodurch der Abschluß eines Satzes von Kopiervorgängen dargestellt wird. Die vorangehend beschriebenen Betriebsvorgänge werden wiederholt, bis der Zählstand des Kopienzählers die Soll anzahl N erreicht. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel wird zu einem Zeitpunkt TN das Signal OEXT (2) abgegeben, wodurch der gesamte Kopierbetrieb abgeschlossen ist.
Bei dem Schritt K9 wird das Signal OEXT (2) abgegeben, um allein das Austragen des Blatts herbeizuführen, und es wird eine nicht dargestellte Kennung eingeschaltet, wonach nach einem Nachbehandlungs-Vorgang das Programm zu dem Schritt Kl zurückkehrt.
Die Betriebsart ADF wird im wesentlichen in der für die Zeitdauer von TO bis T7 in Fig. G gezeigten Weise mit der Ausnahme ausgeführt, daß während der Zeit von T2 bis T3 der Kopiervorgang nicht einmalig, sondern N-malig ausgeführt wird, wonach der für die Zeit von T3 bis T4 gezeigte Folgevorgang ausgeführt wird. Das gleiche gilt für die Zeiten von T4 bis T5 und von T6 bis T7.
Im einzelnen wird der Schritt K6 ausgeführt, bei dem
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der Zähler für jeden Kopiervorgang aufgestuft wird und ermittelt wird, ob die angezeigte Anzahl die gewählte Kopienanzahl bzw. Sollanzahl erreicht hat. Falls die Sollanzahl noch nicht erreicht ist, wird der Schritt K4 wiederholt. Wenn die Soll anzahl erreicht ist, schreitet das Programm zu einem Schritt KlO fort, bei dem das Vorliegen des Endsignals OEND (6) ermittelt wird;
Falls das. Signal fehlt, wird der Schritt K8 ausgeführt, bei dem die Signale OEXT (2) und oRQT (-1) abgegeben werden, damit die Zuführvorrichtung die Blattvorlagen austrägt bzw. zuführt. Danach wird im Ansprechen auf die Eingabe des Signals OSET (5) der Kopiervorgang für die nachfolgende Vorlage eingeleitet. Falls andererseits das Endsignal OEND (6) vorliegt, schreitet das Programm zu dem Schritt K 9 fort, um auf die gleiche Weise wie bei der Betriebsart RDF den Kopiervorgang zu beenden.
Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen von Eingabeeinheiten und Ausgangsverbrauchern der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung A veranschaulicht, während die Fig. 9, 1OA und 1OB Ablaufdiagramme sind, die eine entsprechende Steuerprogramm-Ablauffolge zeigen.
Mit Beginn der Stromversorgung über einen nicht gezeigten Stromversorgungsschalter werden alle Schaltkreise in der automatischen Zuführvorrichtung in Betrieb gesetzt, und es wird das Programm für den Mikrocomputer gestartet. Bei einem Schritt KIl werden der speicher RAM und die Eingabe/Ausgabe-Einheit I/O gelöscht. Bei einem Schritt K12 wird über den Eingang BIl ein Signal DSW eingelesen, welches angibt, ob der Deckel der Vereinzelungs/Zuführeinheit G geschlossen ist; wenn der Deckel geschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt K13 weiter. Wenn der Deckel geöffnet, ist, verbleibt das Programm bei dem Schritt K12, bis der Deckel geschlossen wird.
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* Bei dem Schritt K13 wird aus dem Zustand an dem Eingang BI2 ermittelt, ob der Betriebsschalter 31 betätigt worden ist; wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt K14 aus dem Zustand an dem Eingang BI3 ermittelt, ob mit dem Wählschalter 32 die Betriebsart RDF oder die Betriebsart ADF gewählt worden ist. Danach wird bei einem Schritt K15 im Falle der Betriebsart RDF über den Ausgang BO2 und die Transistoranordnung Q3G die Anzeigevorrichtung PL2 eingeschaltet, wodurch die RDF-Anzeigevorrichtung 34 aufleuchtet, während im Falle der Betriebsart ADF über den Ausgang BOl und die Transistoranordnung Q3F die Anzeigevorrichtung PLl eingeschaltet wird, wodurch die ADF-Anzeigevorrichtung 33 aufleuchtet.
Bei einem Schritt K16 wird mittels des Sensors Sl ermittelt, ob auf dem Stapeltisch 1 eine Blattvorlage vorhanden ist; falls keine Blattvorlage aufliegt, kehrt das Programm zu dem Schritt K12 zurück. Falls eine Blattvorlage aufliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt K17 weiter, bei dem von dem Ausgang COO her der Steuereinheit Ql des Kopiergeräts ein Betriebssignal (3) zugeführt wird, welches den Betrieb der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung anzeigt. Zugleich wird von dem Ausgang COl her ein Betriebartsignal R/A zugeführt, das gemäß den vorangehenden Ausführungen mit dem Pegel "0" bzw. 11I" die Betriebsart ADF bzw. RDF anzeigt.
Danach wird bei einem Schritt K18 abgewartet, ob von der Steuereinheit Ql des Kopiergeräts her das Vorlagenabrufsignal ORQT für das Auflegen der Blattvorlage zugeführt wird; auf den Empfang dieses Signals hin wird bei der Betriebsart ADF eine Subroutine SubADF bzw. bei der Betriebsart RDF eine Subroutine SubRDF ausgeführt. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt K12 zurück, wonach die vorangehend beschriebenen Vorgänge wiederholt werden.
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Zur Erläuterung der Subroutine SubHDF wird nun auf die Fig. 1OA und 1OB Bezug genommen. Zuerst wird bei einem Schritt K20 6er Zustand des Signals OKQT, das von dem Kopiergerät her als Anforderung des Zuführens einer Blattvorlage zugeführt wird, und des Signals OEXT ermittelt, das zur Anforderung des Austragens einer Blattvorlage dient. Auf diese Weise wird bei dem Schritt K20 ermittelt, ob das Zuführen, das Austragen oder sowohl das Zuführen als auch das Austragen angefordert ist, wonach das Programm entsprechend' zu einem Schritt K21 einem Schritt K25 bzw. einem Schritt K28 springt.
Falls nur die Vorlagenzufuhr angefordert ist, wird der Schritt K21 ausgeführt, bei dem die Ausgänge AOO bis A02 auf den Zustand hohen Pegels "H" umgeschaltet werden , um den Motor M, d-ie Kupplung CLl und die Kupplung CL2 einzuschalten, wodurch eine Blattvorlage von dem Stapeltisch 1 zu dem Sensor S2 befördert wird. Bei einem
Schritt K22 werden Taktimpulse CK bis zur Ankunft der Blattvorlage an diesem Sensor gezählt, wodurch das Vorliegen einer Blatthemmung ermittelt wird. Dazu wird ein Bereich CNTl des Speichers RAM verwendet. Ein Zählstand, der nicht eine bestimmte Anzahl Nl übersteigt, zeigt das Fehlen einer Blatthemmung dar. Falls andererseits der Zählstand die Anzahl Nl übersteigt, wird dies als eine Blatthemmung ermittelt, wonach das Programm zu einer Störungs-Subroutine JAMSub für das Unterbrechen der Funktion der Vorrichtung, die Anzeige des Störungszustands usw. fortschreitet. Die Einzelheiten eines derartigen Störungsprogramms werden nicht erläutert.
Falls die Blattvorlage auf normale Weise bis zu dem Sensor S2 befördert- wird, schreitet das Programm zu einem Schritt K23 weiter, bei dem auf die Erfassung des Blatts durch den Sensor S2 hin die Kupplung CLl
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abgeschaltet wird, um das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 anzuhalten. Bei diesem Zustand wird die Blattvorlage durch die Walze 13 weiter zu der Glasplatte 9 hin vorgeschoben.
Der Arbeitsspeicher RAM ist ferner mit einem Zähler CNT2 zur Erkennung einer Stau-Störung und einem weiteren Zähler CNT5 für das Ermitteln der Längsabmessung der Blattvorlage versehen, wobei die beiden Zähler auf die gleiche Weise wie der Hemmungsermittlungs-Zähler CNTl die Taktimpulse CK zählen. Wenn der Zählstand des Zählers CNT2 eine bestimmte Anzahl N2 übersteigt, wird dies als Stau-Störungszustand erfaßt, wonach auf die vorangehend erläuterte Weise ein Störungsprogramm ausgeführt wird.
Für eine Blattvorlagen-Verschiebung von 1 rnm werden vier Taktimpulse CK erzeugt. Infolgedessen werden bei einer seitlichen Versetzung einer Blattvorlage im Format A4 (210 χ 297 mm) 210 χ 4 = 840 Taktimpulse erzeugt. Daher kann ein Format A4 der Blattvorlage daraus erkannt werden, daß der Zählstand des Zählers CNT5 ungefähr 840 beträgt. Andere Formate können auf gleichartige Weise erkannt werden.
Das Blattformat kann gewöhnlich aus der Längsabmessung des Blatts erkannt werden, da eine Blattvorlage im Format A3 gewöhnlich längs ihrer längeren Seite zugeführt wird, während eine Vorlage im Format A4 oder A5 gewöhnlich längs ihrer kürzeren Seite befördert wird. Eine derartige Erkennung wird unmöglich, falls das Blatt im Format A4 längs seiner kürzeren Seite befördert wird, während das Blatt im Format A5 längs seiner längeren Seite befördert wird; in diesem Fall kann jedoch eine Formatunterscheidung durch das Erfassen der Querabmessung der
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Blattvorlage vorgenommen werden.
Sobald die Blattvorlage an dem Sensor S2 vorbeiläuft, schaltet das Programm zu einem Schritt K24 weiter, bei dem auf das Zählen von NO Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen des Hinterrands der Blattvorlage an dem Sensor S2 hin der Motor M und die Kupplung CL2 ausgeschaltet werden und die Bremse BK eingeschaltet wird, um die Blattvorlage an einer bestimmten Stelle anzuhalten.
Auf den Abschluß dieses Zuführens der Blattvorlage zu der bestimmten Stelle hin wird aus dem Ausgang C02 dem Kopiergerät das Vorlageneinlagesignal OSET zugeführt. Zugleich werden aus den Ausgängen EOO bis E03 dem Kopiergerät Vorlagenformatsignale zugeführt, die das bei dem Schritt K23 ermittelte Vorlagenformat anzeigen, so daß auf diese Weise entsprechend diesen Signalen das geeignete Kopierblatt und die geeignete Vorlagenabtaststrecke gewählt werden können oder ein Kopiervorgang mit einer entsprechend dem Vorlagenformat und dem Format des Kopierblatts veränderten Bildvergrößerung ausgeführt werden kann.
Nachstehend wird der Fall erläutert, daß nur das Austragen der Vorlage auszuführen ist.
In diesem Fall schreitet das Programm von dem Schritt K20 zu dem Schritt K25 weiter, bei dem die Ausgänge AOO und A03 auf den hohen Pegel "H" geschaltet werden, wodurch der Motor M und die Kupplung CL3 eingeschaltet werden, so daß zum Austragen der Blattvorlage das Förderband 18 in der Richtung des Pfeils Y angetrieben wird. In diesem Fall wird bei dem Schritt K26 mittels eines Zählers CNT3 das Vorliegen einer Blatthemmung ermittelt; auf das Zählen von N3Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der Blattvcrlage an dem Sensor S3 hin werden bei einem
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Schritt K27 der Motor M und die Kupplung CL3 abgeschaltet. Die N3 Taktimpulse entsprechen der Zeitdauer, die die Blattvorlage zum Durchlaufen der Blattbahn 10 nach dem Vorbeilaufen an dem Sensor S3 benötigt.
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Es wird nun der Fall erläutert, daß sowohl das Austragen als auch das Zuführen einer Vorlage auszuführen ist. In diesem Fall schreitet das Programm zu dem Schritt K28 weiter, bei dem die Ausgänge AOO und A03 auf den hohen Pegel "H" geschaltet werden, wodurch der Motor M und die Kupplung CL3 eingeschaltet werden, um das Förderband 18 umzusteuern. Die auf der Glasplatte 9 liegende Blattvorlage wird mittels des Förderbands 18 nach links bewegt und erreicht die Walze 15, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, welche doppelt so hoch wie diejenige des Förderbands 18 ist. Infolgedessen wird die Blattvorlage an dieser Stelle mit hoher Geschwindigkeit ausgetragen. Das Programm schreitet dann zu einem Schritt K29 weiter, wenn der Vorderrand der Blattvorlage an dem Sensor S3 vorbeiläuft.
Bei dem Schritt K29 wird der Motor M eingeschaltet gehalten, jedoch wird die Rücklauf-Kupplung CL3 abgeschaltet und die Vorlauf-Kupp lung CL2 eingeschaltet, um das Förderband 18 in der mit einem Pfeil X dargestellten Normalrichtung anzutreiben, wodurch eine von dem Stapeltisch 1 her nachfolgende Blattvorlage weiterbefördert wird. Ferner wird die Kupplung CLl eingeschaltet, um das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 anzutreiben.
In dem Programm werden wiederholt Schritte K30 und K31 ausgeführt, bis die Blattvorlage den Sensor S2 erreicht, wobei bei dem Schritt K31 eine Hemmung der ausgetragenen Blattvorlage ermittelt wird, während bei dem Schritt K30 eine Hemmung der neu zugeführten Blattvorlage
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ermittelt wird. Auf die Ankunft der Blattvorlage an dem Registrier-Sensor S2 hin wird ein Schritt K32 ausgeführt, bei dem das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 angehalten werden, wonach ein Schritt K33 ausgeführt wird, bei dem das Format der Blattvorlage auf die vorangehend beschriebene Weise ermittelt wird. Wenn die Blattvorlage nicht mehr von dem Sensor S2 erfaßt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt K34 weiter.
Auf diese Weise erfolgen gleichzeitig das Auftragen und das Zuführen der Blattvorlagen; falls die ausgetragene Blattvorlage lang ist, entsteht zwischen den Blattvorlagen zeitweilig, eine Überlappung zwischen dem Förderband 18 und der Glasplatte 9, während sich die Blattvorlagen in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Diese Überlappung ergibt jedoch in der Praxis keine Schwierigkeiten, da die ausgetragene Blattvorlage sicher mittels der Paar-Walzen 15 und 15a angetrieben wird. Ferner kann auch das Auflegen einer neuen Blattvorlage auf die bestimmte Belichtungssteile leicht bewerkstelligt werden, da die vorangehende Blattvorlage nicht mehr auf der Glasplatte 9 aufliegt, wenn die neue Blattvorlage an dem Registrier-Sensor S2 vorbeiläuft. Auf diese Weise ist es möglich, eine neue Blattvorlage schnell aufzulegen und damit die für die Kopiervorgänge erforderliche Zeit zu verkürzen.
Der Schritt K34 wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da er mit dem Schritt K24 bei demjenigen Vorgang iden- ^O tisch ist, bei dem nur das Zuführen der Vorlage ausgeführt wird.
Ferner wird die Subroutine SubADF bei der Betriebsart ADF nicht in Einzelheiten erläutert, da sie schon bekannt ist und keinen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt.
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Der Ablauf der Steuerung des Kopiergeräts selbst wird hauptsächlich bei den in Fig. 7 gezeigten Schritten Kl und K4 herbeigeführt. Das vorstehend beschriebene Konzept, gemäß dem die Ziffernanzeigeeinheit des Kopiergeräts bei den Betriebsarten RDF und ADF unterschiedlich eingesetzt wird, was ein Merkmal bei dem beschriebenen AusfUhrungsbeispiel darstellt, muß nicht unbedingt bei jedem bei Lebigen Kopiergerät angewendet werden. Beispielsweise braucht für ein kompaktes preiswertes Kopiergerät das vorangehend genannte Programm zum Umschalten der Anzeige nicht in den Festspeicher ROM des Mikrocomputers eingegliedert werden. Ferner kann die Anzahl der Leitungen zwischen dem Kopiergerät und der automatischen Zuführvorrichtung eingeschränkt sein. In diesem Fall kann gemäß der Darstellung in der Fig. 11 die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A mit einem zusätzlichen Schalter 11-1 zum Einstellen der Anzahl von Kopiensätzen und einer zusätzlichen Anzeigeeinheit 11-2 hierfür ausgestattet werden.
Eine derartige Gestaltung erlaubt es, die Anzahl der zwischen dem Kopiergerät und der Zuführvorrichtung auszutauschenden Signale zu verringern, während der Steuerungsvorgang, der dem in Fig. 7 gezeigten gleichartig ist, innerhalb der automatischen Zuführvorrichtung ausgeführt werden kann. Die Fig.12 zeigt ein Beispiel für die Steuerschaltung zur Verwendung bei einem derartigen • Aufbau.
Ferner ist es möglich, die Ziffernanzeigeeinheit der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung für mehrere Zwecke einzusetzen.
Gemäß der vorangehenden Erläuterung läßt die vorangehend beschriebene Gestaltung der Blattfordervorrichtung eine
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kompakte Gestaltung der Zuführvorrichtung durch Vereinfachen der Mechanismen und Zusammenfassen der Antriebseinheiten zu. Die Blattfördervorrichtung ergibt daher eine automatische Umlauf-Blattvorlagen-Zuführvorrichtung, die dadurch kompakt gestaltet werden kann, daß durch den Wechsel der Umlaufrichtung eines Förderbands der Blattstapeltisch und der Blattaustragetisch zu einer Einheit werden.
Es ist ferner möglich, die Blattförderzeit herabzusetzen, da das Zuführen einer Blattvorlage während des Austragens einer vorangehenden Blattvorlage begonnen werden kann.
Weiterhin ist eine Blattförderung mit verbesserter Leistungsfähigkeit möglich, da die Geschwindigkeit bei dem Austragen der Blattvorlage höher als die Zuführgeschwindigkeit ist.
Ferner ist bei der Blattfördervorrichtung keine Steuerung von Hand erforderlich, da es möglich ist, das Format der Blattvorlage bei dem Zuführvorgang zu ermitteln und die Blattvorlage entsprechend ihrem Format zu befördern.
Ferner ist die Blattfördervorrichtung für die Bedienungsperson außerordentlich bequem, da die Informationsanzeige entsprechend der gewählten Betriebsart wechselt.
Weiterhin ist die Vorrichtung hinsichtlich der Kosten vorteilhaft, da eine einzige Anzeigeeinheit für mehrere Zwecke herangezogen werden kann.
Nachstehend wird eine Ausführungsform einer Trennplatte für die Verwendung bei der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung beschrieben, die für das Kopieren in der vorangehend genannten Betriebsart RDF geeignet
ist.
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Gemäß den vorstehenden Erläuterungen ist es bei dem Kopieren in der Betriebsart RUF notwendig, die Teilung zwischen einer letzten Blattvorlage und einer ersten Blattvorlage klar zu erkennen. Diese Unterteilung ist auch wichtig, da der Zählvorgang an dem Ende eines Satzes von Kopiervorgängen ausgeführt wird.
Die Fig. 13 ist eine Aufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Vorlagen-Vereinzelungs/Zufunreinheit, in welcher Trennplatten 26 zum Abteilen der Blattvorlagen vor der Belichtung von den nach der Belichtung zurückkehrenden Blattvorlagen angebracht sind, wobei die Trennplatten 26 in der Fig. 2 weggelassen sind. Diese Trennplatten 26 sind jeweils an den beiden Seiten der Vereinzelungs/Zuführeinheit G angeordnet und mit Drehachsen 28 an Trennplatten-Armen 27 gelagert. Zwischen den Armen 27 und Arm-Zahnrädern 52 sind jeweils Reibungsplatten 29 angeordnet, wobei die Zahnräder 52 jeweils mit an einer Vereinzelungswalzen-Achse 30 befestigten Zahnrädern 51 kämmen, um damit die Drehung der Vereinzelungswalze 4 zu übertragen, wenn nichtgezeigte Kupplungen abgeschaltet sind; dadurch werden die an Achsen 52a angebrachten Trennplatten-Arme 27 zu dem Stapeltisch hin vorbelastet. Die Achsen 52a sind mit nicht gezeigten Federn versehen, die die Arme 27 nach oben zu vorspannen, wodurch dann, wenn die genannten Kupplungen erregt werden, die Trennplatten 26 um die Achsen 52a nach oben schwenken und auf einen bestimmten Abstand von dem Stapeltisch 1 gebracht werden.
Zusätzlich zu ihrer Funktion des Bildens einer Abgrenzung zwischen- den Blattvorlagen unterstützen die Trennplatten 26 das Zuführen der Vorlagen in der Vereinzelungs/Zuführeinheit G, da ihre freien Enden mit dem Vereinzelungsband 5 bzw. den Bändern 5 in Berührung gehalten werden, so daß sie die Blattvorlagen P zu dem Zuführband 3 bzw. den
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Bändern 3 hin drücken, wodurch das Ablösen der untersten Blattvorlage sichergestellt ist..
Die an den Trennplatten-Armen 27 an den Drehachsen 28 angelenkten Trennplatten 26 können mittels nicht gezeigter Solenoide entweder in die durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen oder in die durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen eingestellt werden, wie es durch Pfeile K dargestellt ist.
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Ferner sind der vorangehend beschriebene Trennplatten-Sensor S6 und ein an dem Trennplatten-Arm 27 angebrachter Magnet MG gezeigt.
Die Fig. 14 ist ein Blockschaltbild der Schaltung zum Steuern der automatischen BlattvorlagenzufUhrvorrichtung A nach Fig. 2 mit den zusätzlich angebrachten Trennplatten 26 gemäß Fig. 13, wobei gleiche Blöcke, Signale und Eingangs /Ausgangs kanal e wie in Fig. 5 mit den gleichen Bezugs
2^ zeichen bezeichnet sind.
Es sind eine Steuereinheit Ql, die einen bekannten Mikrocomputer aufweist und hauptsächlich die Funktion des Kopiergeräts selbst steuert, eine Steuereinheit Q2, die 2^ einen Mikrocomputer zum Steuern der automatischen BlattvorlagenzufUhrvorrichtung aufweist und aus einer bekannten hochintegrierten Schaltung mit verschiedenerlei Einheiten wie einem Festspeicher ROM, einem Arbeitsspeicher RAM, einem Rechenwerk ALU, Eingabe/Ausgabe-Zwischenspeichern
I/O usw. besteht, ein Unterbrechungskanal IRPT für den Mikrocomputer der Steuereinheit Q2, Eingänge AIO, All, AI2, AI3, BIO, BIl, BI2, BI3, CIO, CIl und CI2, und Ausgänge AOO, AOl, A02, A03, BOO, BOl, B02, B03, COO, COl,
C02, C03, DOO, DOl, EOO, EOl, E02 und E03 vorgesehen.
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Die Steuereinheit Q2 fuhrt entsprechend Eingangssignalen an den Eingängen den Ausgängen verschiedenerlei Ausgangssignale zu, wodurch die Funktionen von verschiedenerlei Einheiten gesteuert werden.
Ein Taktimpuls-Sensor CK ist beispielsweise eine Lichtschranke aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor und erfaßt die Schlitze, die in der vorangehend genannten Taktscheibe ausgebildet sind, welche synchron mit der Walze 17 umläuft.
Mit Sl bis S6 sind die vorangehend genannten Sensoren
bezeichnet. Ein Schalter DSW erfaßt den Öffnungs- oder
Schließzustand des Deckels der Vereinzelungs/Zuführeinheit G.
Ferner sind Transistoranordnungen Q3A, Q3B, ..... Q3J, ein Gleichstrom-Motor M für den Antrieb der Walzen der Zuführvorrichtung, eine elektrische Kupplung CLl, die die Drehung des Motors M für den Antrieb der Walzen 2 und 4 in der Pfeilrichtung überträgt, eine elektrische Kupplung CL2, die beim Erregen die Drehung des Motors M für den Antrieb der Walze 17 in der Richtung X überträgt und eine elektrische Kupplung CL3 gezeigt, die auf gleichartige Weise beim Erregen die Walze 17 in der Gegenrichtung Y antreibt. Die Walzen 13 bzw. 15 drehen in der
Pfeilrichtung, wenn die Kupplung CL2 bzw. CL3 eingeschaltet ist.
Weiterhin sind eine elektrische Bremse BK für das genaue Anhalten der Walze 17, eine Trennplatten-Kupplung CLA, die beim Abschalten die Drehung der Vereinzelungswalze 4 zu den Trennplatten-Armen 27 überträgt, ein' Solenoid SL, das bei Erregung die Trennplatten 26 in die durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen gemäß Fig. 13 bewegt, ein Betriebsschalter SWl (31), der von
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der Bedienungsperson zu betätigen ist, wenn die automatische Zuführvorrichtung gewählt wird, ein Wählschalter SW2 (32) zum Wählen der Betriebsart ADF oder der Betriebsart RDF, eine Anzeigevorrichtung FLl, die bei der Betriebsart ADF aufleuchtet, eine Anzeigevorrichtung PL2, die bei der Betriebsart RDF aufleuchtet, und eine Anzeigevorrichtung PL3 gezeigt, die im Falle eines Festsitzens einer Blattvorlage aufleuchtet.
Die Eingänge CIO, CIl und CI2 empfangen Signale aus der Steuereinheit Ql des Kopiergeräts, während über die Ausgänge COO, COl, C02, C03, DOO, DOl, EOO, EOl, E02 und E03 der Steuereinheit Ql Steuersignale zugeführt werden.
Die Übertragung der Signale zwischen dem Kopiergerät und der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung oder zwischen den Steuereinheiten Ql und Q2 sowie die Funktion des Kopiergeräts selbst werden nicht in Einzelheiten erläutert, da sie im wesentlichen die gleichen wie die im Zusammenhang mit dem Zeitdiagramm in Fig. 6 und dem Ablaufdiagramm in Fig. 7 beschriebenen sind. Im folgenden wird die Steuerung von Eingabeeinheiten und Ausgabeverbrauchern der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung A erläutert.
. Die Fig. 15 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionen von Eingangs/Ausgangs-Anschlußeinheiten der automatischen Blattvorlagenzuführvorrichtung A veranschaulicht, während die Fig. 16A, 16B und 16C Ablaufdiagramme sind, die eine entsprechende Steuerprogramm-Ablauffolge zeigen.
Mit dem Beginn der Stromversorgung mittels eines nicht gezeigten Stromversorgungsschalters werden alle Schaltungen der Zuführvorrichtung in Betrieb gesetzt und es wird das Programm für den Mikrocomputer gestartet. Bei einem
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SchrittK41 werden der Arbeitsspeicher RAM und die Eingabe/ Ausgabe-Einheiten I/O gelöscht. Bei einem Schritt K42 wird über den Eingang BIl ein Signal DSW eingelesen, welches anzeigt, ob der Deckel der Vereinzelungs/Zuführelnheit G geschlossen ist; wenn der Deckel geschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt K43 weiter. Wenn der Deckel offen ist, verbleibt das Programm bei dem Schritt K42, bis der Deckel geschlossen wird.
Danach wird bei dem Schritt K43 aus dem Zustand an dem Eingang BI2 mittels eines Signals MDSW ermittelt, ob der Betriebsschalter 31 betätigt worden ist; wenn der Schalter betätigt worden ist, wird bei einem Schritt K44 aus dem Zustand an dem Eingang BI3 mittels eines Signals SESW
1^ ermittelt, ob mit dem Wählschalter 32 die Betriebsart RDF oder die Betriebsart ADF gewählt worden ist. Danach wird bei einem Schritt K45 im Falle der Betriebsart RDF über den Ausgang B02 und die Transistcranordnung Q3I die Anzeigevorrichtung PL2 eingeschaltet, wodurch die "RDF"-
^O Anzeigevorrichtung 34 aufleuchtet, oder im Falle der Betriebsart ADF über den Ausgang BOl und die Transistoranordnung Q3H die Anzeigevorrichtung PLl eingeschaltet, wodurch die "ADF"-Anzeigevorrichtung 33 aufleuchtet.
° Zugleich wird an dem Ausgang COl ein Signal R/A abgegeben, das mit dem Pegel "0" die Betriebsart ADF und mit dem Pegel "1" die Betriebsart RDF anzeigt, wie es vorangehend erläutert ist.
Danach wird bei einem Schritt K46 mittels des Sensors Sl das Vorliegen einer Blattvorlage auf dem Stapeltisch 1 ermittelt, wobei das Programm zu dem Schritt K41 zurückkehrt, falls keine Blattvorlage vorliegt. Falls eine Blattvorlage vorhanden ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt K47 weiter, bei dem der Steuereinheit Ql
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des Kopiergeräts aus dem Ausgang COO ein Betriebssignal zugeführt wird, welches die Inbetriebnahme der automatischen Zuführvorrichtung anzeigt.
Bei einem Schritt K48 wird an dem Eingang AI3 das Anliegen eines Signals des Sensors S6 ermittelt, welches das Unterteilen der Blattvorlagen anzeigt; falls das Signal vorliegt, wird an dem Ausgang DOl das Endsignal OEND abgegeben.
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Danach werden bei einem Schritt K50 die Zustände der Signale ORQT und OEXT ermittelt, die vom Kopiergerät her zum Abrufen des Zuführens einer Blattvorlage bzw. zum Anfordern des Austragens einer Blattvorlage zugeführt
1^ werden. Auf diese Weise wird bei dem Schritt K50 ermittelt, ob nur das Zufuhren der Vorlage, nur das Austragen der Vorlage oder sowohl das Zuführen als auch das Austragen angefordert ist, wobei das Programm dementsprechend zu einem Schritt K51, einem Schritt K55 oder einem Schritt
K58 springt.
Falls nur das Zuführen der Vorlage angefordert ist, wird der Schritt K51 ausgeführt, bei dem die Ausgänge AOO bis A02 auf den Zustand hohen Pegels "H" geschaltet werden, um den Motor M und die Kupplungen CLl und CL2 einzuschalten, wodurch eine Blattvorlage von dem Stapeltisch 1 weg zu dem Sensor S2 befördert wird. Bei einem Schritt K52 werden die Taktimpulse CK bis zur Ankunft der Blattvorlage an diesem Sensor gezählt, wodurch das Vorliegen einer
Blatthemmung ermittelt wird. Für dieses Zählen wird ein
Bereich CNTl des nicht gezeigten Arbeitsspeichers RAM eingesetzt. Ein Zählstand, der nicht eine bestimmte Anzahl Nl übersteigt, ergibt die Ermittlung, daß keine Blatthemmung vorliegt. Falls andererseits dieser Zählstand die 35
Anzahl Nl übersteigt, wird damit eine Blatthemmung er-
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kannt, wonach das Programm zu einer Störungs-Subroutine JAMSub fortschreitet. Dieses Störungs-Programm wird nicht in Einzelheiten erläutert.
Falls die Blattvorlage dem Sensor S2 auf normale Weise zugeführt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt K53 weiter, bei dem auf die Blatterfassung mittels des Sensors S2 hin die Kupplung CLl abgeschaltet wird, um das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 anzuhalten. Hierbei wird die Blattvorlage mittels der Walze 13 weiter zu der Glasplatte 9 hin befördert.
Der Arbeitsspeicher RAM ist ferner mit einem Zähler CNT2 zum Erkennen einer Aussetz- bzw. Staustörung und einem weiteren Zähler CNT5 zum Ermitteln der Länge der Blattvorlage versehen; die beiden Zähler zählen die Taktimpulse CK auf gleichartige V/eise wie der Störungsermittlungs-Zähler CNTl. Wenn der Zählstand des Zählers CNT2 eine bestimmte Anzahl N2 übersteigt, wird dies als eine Staustörung erkannt, aufgrund der auf die vorangehend erläuterte " Weise ein Störungsprogramin ausgeführt wird.
Für eine Versetzung von 1 mm der Blattvorlage werden vier Taktimpulse CK erzeugt. Infolgedessen werden bei einer seitlichen Versetzung einer Blattvorlage im Format A4 (210 χ 297 mm) 210 χ 4 = 840 Taktimpulse erzeugt. Datier kann ein Format A4 der Blattvorlage bestimmt werden, wenn der Zählstand des Zählers CNT5 annähernd 840 beträgt. Andere Formate können auf gleichartige Weise ermittelt werden.
Das Blattformat kann gewöhnlich aus der Längsabmessung des Blatts ermittelt werden, da eine Blattvorlage im Format A3 gewöhnlich längs ihrer Längsseite zugeführt wird, während Vorlagen im Format A4 oder A5 gewöhnlich längs
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ihre kürzeren Seiten zugeführt werden. Diese Unterscheidung wird unmöglich, falls das Blatt im Format A4 längs seiner kürzeren Seite zugeführt wird, während dasjenige im Format A5 längs seiner längeren Seite zugeführt wird, jedoch kann in einem solchen Fall die Unterscheidung dadurch getroffen werden , daß noch die Querabmessung der Blattvorlage ermittelt wird.
V/enn die Blattvorlage an dem Sensor S2 vorbeigelangt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt K54 weiter, bei dem auf das Zählen von NO Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen des Hinterrands der Blattvorlage an dem Sensor S2hin der Motor M und die Kupplung CL2 abgeschaltet werden und die Bremse BK eingeschaltet wird, um die Blattvorlage an einer bestimmten Stelle anzuhalten. Auf den Abschluß dieses Zuführens der Blattvorlage zu der bestimmten Stelle hin wird aus dem Ausgang C02 dem Kopiergerät das ■Vorlageneinlage-Signal OSET zugeführt. Gleichzeitig werden aus den Ausgängen EOO bis E03 dem Kopiergerät Vorlagenformat-Signale zugeführt, die das bei dem Schritt K53 ermittelte Vorlagenformat angeben, so daß entsprechend diesen Signalen das geeignete Kopierblatt und die geeignete Vorlagenabtaststrecke gewählt werden können oder ein Kopiervorgang mit einer entsprechend dem Vorlagenformat und dem Kopierblatt-Format abgeänderten Bildvergrößerung ausgeführt werden kann.
Es wird nun der Fall erläutert, daß nur das Austragen
der Vorlage ausgeführt wird. In diesem Fall schreitet
das Programm von dem Schritt K5O zu dem Schritt K55 weiter.
Bei dem Schritt K55 wird das Vorliegen eines Ausgangssignals des Sensors S6 ermittelt, das das Abteilen der Blattvorlagen angibt; falls das Signal vorliegt, werden die
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Ausgänge D02 und DO3 auf den Pegelzustand "H" geschaltet, um die Trennplatten-Kupplung CLA und das Trennplatten-Soleno id SL einzuschalten, wodurch die Trennplatten 26 auf die auf dem Stapeltisch 1 liegenden Blattvorlagen bewegt werden. Ferner werden bei dem Schritt K55 die Ausgänge AOO und A03 auf die Pegel "H" geschaltet, wodurch der Motor M und die Kupplung CL3 eingeschaltet werden, so daß das Förderband 18 in der Richtung des Pfeils Y angetrieben wird, um die Blattvorlage auszutragen. In diesem Fall wird bei einem Schritt K56 mit Hilfe eines Zählers CNT3 das Vorliegen einer Blatthemmung ermittelt; auf das Zählen von N3 Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der Blattvorlage an dem Sensor S3 hin werden bei einem Schritt K57 der Motor M und die Kupplung CL3 abgeschaltet. Diese N3 Taktimpulse entsprechen der Zeitdauer, die die Blattvorlage für das Durchlaufen der Blattbahn 10 nach dem Vorbeilaufen an dem Sensor S3 benötigt.
Nachstehend wird der Fall erläutert, daß sowohl das Austragen einer Vorlage als auch das Zuführen einer Vorlage ausgeführt wird. In diesem Fall schreitet das Programm zu dem Schritt K58 weiter, bei dem die Ausgänge AOO und A03 auf den Pegel "H" geschaltet werden, wodurch der Motor M und die Kupplung CL3 eingeschaltet werden, so daß das Förderband 18 in der Rücklaufrichtung angetrieben wird. Die auf der Glasplatte 9 aufliegende Blattvorlage wird mittels des Förderband 18 nach links bewegt und erreicht die Walze 15, welche mit einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, die doppelt so hoch wie diejenige des Förderbands SQ 18 ist. Infolgedessen wird von diesem Zeitpunkt an die Blattvorlage mit einer höheren Geschwindigkeit ausgeworfen. Das Programm schreitet zu einem Schritt K59 fort, wenn der Vorderrand der Blattvorlage an dem Sensor S3
vorbeiläuft.
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Bei dem Schritt K59 wird der Motor M eingeschaltet gehalten, während die Rücklauf-Kupplung CL3 abgeschaltet wird und die Vorlauf-Kupplung CL2 eingeschaltet wird, um das Förderband 18 in der mit dem Pfeil X dargestellten norrnalen Richtung anzutreiben, wodurch eine von dem Stapeltisch 1 her nachfolgende Blattvorlage vorgeschoben wird. Ferner wird die Kupplung CLl eingeschaltet, um das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 anzutreiben.
im Programm werden Schritte K60 und K61 wiederholt, bis die Blattvorlage den Sensor S2 erreicht, wobei bei dem Schritt K61 ein Festsitzen der ausgetragenen Blattvorlage ermittelt wird, während bei dem Schritt K60 ein Festsitzen der neu zugeführten Blattvorlage ermittelt wird. Auf die
1^ Ankunft der Blattvorlage an dem Registrier-Sensor S2 hin wird ein Schritt K62 ausgeführt, bei dem das Zuführband 3 und das Vereinzelungsband 5 angehalten werden, wonach bei einem Schritt K63 auf die vorangehend erläuterte Weise das Format der Blattvorlage ermittelt wird. Wenn die Blattvorlage nicht mehr mittels des Sensors S2 erfaßt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt K64 weiter.
Auf diese Weise werden gleichzeitig das Austragen und das Zuführen von Blattvorlagen ausgeführt, wobei dann, wenn die ausgetragene Blattvorlage lang ist, die Blattvorlagen einander zeitweilig zwischen dem Förderband 18 und der Glasplatte 9 überlappen, während sie sich in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen. Dieses Überlappen ergibt jedoch in der Praxis keine Schwierigkeiten, da
die ausgetragene Blattvorlage zuverlässig zwischen den paarweisen Walzen 15 und 15a angetrieben wird. Ferner kann das Auflegen einer neuen Blattvorlage auf die bestimmte Belichtungsstelle auf einfache WEise erzielt werden, da die vorangehende Blattvorlage nicht mehr auf der Glasplatte 9 liegt, wenn die neue Blattvorlage an dem
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Registrier-Sensor S2 vorbeiläuft.
Bei dem Schritt K64 wird beim Vorbeilaufen der Blattvorlage an dem Sensor S2 das Vorliegen eines Ausgangssignals des Sensors S6 ermittelt, welches das Abteilen der Blattvorlagen anzeigt; falls das Signal vorliegt, werden die Ausgänge DO2 und DO3 auf den Pegel "H" geschaltet, um die Trennplatten-Kupplung CLA und das Trennplatten-Solenoid SL in Betrieb zu setzen, wodurch die Trennplatten 26 auf die auf dem Stapeltisch 1 liegenden Blattvorlagen bewegt werden. Ein nachfolgender Schritt K65 wird nicht erläutert, da er mit dem Schritt K54 bei dem Ausführen allein des Zuführens einer Vorlage identisch ist.
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen ergibt die Blattfördervorrichtung eine automatische Blattzuführvorrichtung, mit der viele gestapelte Blattvorlagen Blatt für Blatt zu einer bestimmten Stelle geführt werden können und die es ermöglicht, auf einfache Weise das Abteilen der gestapelten Blattvorlagen zu erkennen und die Funktion der Zuführvorrichtung entsprechend diesem Abteilen zu steuern. Es wird daher im Falle des Herstellens mehrerer Kopien von jeder von mehreren Blattvorlagen möglich, das Zuführen in einer gewünschten Anzahl zu wiederholen, ohne daß eine Verwirrung bei dem Zählen der Anzahl entsteht.
Es wird eine kompakte Blattfördervorrichtung für hohe Fördergeschwindigkeit angegeben. Bei dieser Vorrichtung wird Blattmaterial von einem Stapeltisch zu einer gefor-"0 derten Stelle zugeführt und von dieser Stelle unter einer höheren Geschwindigkeit auf den Stapeltisch ausgetragen, wobei das Zuführen und das Austragen gleichzeitig ausführbar ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1 .J Blattfördervorrichtung, gekennzeichnet durch einen^S*apeltisch (1) zum Auflegen von Blättern (P), eine Zuführvorrichtung (G, 2 bis 8, 13) zum Zuführen eines Blatts von dem Stapeltisch zu einer bestimmten Stelle mit einer ersten Geschwindigkeit und eine Austragevorrichtung (10 bis 12, 15,22) zum Austragen des Blatts von der bestimmten Stelle weg mit einer zweiten Geschwindigkeit, die höher als die erste Geschwindigkeit ist.
  2. 2. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragevorrichtung (10 bis 12, 15, 22) zum Auswerfen des Blatts (P) auf den Stapeltisch (1) ausgebildet ist.
  3. 3. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragevorrichtung (10 bis 12, 15,22) zum Befördern des Blatts (P) in einer
    Richtung (β ) ausgebildet ist, die zur Richtung (ex ) der Beförderung des Blatts mittels der Zuführvorrichtung (G, 2 bis 8, 13) entgegengesetzt ist.·
    A/22
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
    Bayer. Vereinsbank (Munohon) KIo. 508 941
    Postscheck (München) Kto 670-43-804
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  4. 4. Blattfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (G, 2 bis 8, 13) und die Austrage vorrichtung (10 bis 12, 15,22) gleichzeitig betreibbar sind.
  5. 5. Blattfördervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Stapeltisch (1) zum Auflegen von Blättern (P), eine Zuführvorrichtung (G, 2 bis 8, 13) zum Zuführen eines Blatts von dem Stapeltisch zu einer bestimmten Stelle und eine Austragevorrichtung (10 bis 12, 15,22) zum Austragen eines Blatts, das zu der bestimmten Stelle geführt worden ist, in einer zur Richtung (<* ) des Zuführens mittels der Zuführvorrichtung entgegengesetzten Richtung ( /3 ), wobei während des Austragens eines Blatts mittels der Austragevorrichtung mit der Zuführvorrichtung ein nachfolgendes Blatt zuführbar ist.
  6. 6. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste Transportbahn (6) zum Zuführen des Blatts (P) zu der bestimmten Stelle und eine zweite Transportbahn (10) zum Austragen des Blatts von der bestimmten Stelle weg.
  7. 7. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragevorrichtung (10 bis 12, 15,22) zum Führen des Blatts von der bestimmten Stelle zu dem Stapeltisch (1) ausgebildet ist.
  8. 8. Blattfördervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Stapeltisch (1) zum Auflegen mehrerer Blätter (P) eine Transportvorrichtung (G, 2 bis 8, 10 bis 15, 22) zum einzelnen Zuführen der Blätter von dem Stapeltisch zu einer bestimmten Stelle und zum darauffolgenden Austragen der Blätter von der bestimmten Stelle weg auf den Stapeltisch, eine Ermittlungsvorrichtung (S6) zum Ermit-
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    teln, daß alle der mehreren Blätter von dem Stapeltisch der bestimmten Stelle zugeführt worden sind, eine Zählvorrichtung (Q2) zum Zählen des Ausgangssignals der"Ermittlungsvorrichtung und eine Steuervorrichtung (Q2) zum Steuern der Transportvorrichtung entsprechend dem Zählstand der Zählvorrichtung.
  9. 9. Blatt fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (G, 2 bis 8, 10 bis 15, 22) zum Auflegen der ausgetragenen Blätter auf die auf dem Stapeltisch (1) verbliebenen Blätter ausgebildet ist.
  10. 10. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (G, 2 bis 8, 10'bis 15, 22) zum einzelnen Zuführen der mehreren Blätter (P) auf dem Stapeltisch (1) von dem untersten Blatt an ausgebildet ist.
  11. ii. Blattfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Transportvorrichtung (G, 2 bis 8, 10 bis 15, 22) die Blätter, die von der bestimmten Stelle weg zu dem Stapeltisch (1) ausgetragen worden sind, wieder der bestimmten Stelle zufUhrbar sind.
  12. 12. Blattfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (Q2) so ausgebildet ist, daß sie das Zuführen der Blätter (P) mittels der Transportvorrichtung (G, 2 bis 8, 10 bis 15, 22) beendet, wenn der Zählstand eine erwünschte Anzahl von Zuführungen erreicht.
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