DE3345273C2 - Kopiergerät mit einer Blattvorlagen-Zuführvorrichtung - Google Patents

Kopiergerät mit einer Blattvorlagen-Zuführvorrichtung

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DE3345273C2 DE3345273A DE3345273A DE3345273C2 DE 3345273 C2 DE3345273 C2 DE 3345273C2 DE 3345273 A DE3345273 A DE 3345273A DE 3345273 A DE3345273 A DE 3345273A DE 3345273 C2 DE3345273 C2 DE 3345273C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer Blattvorlagen-Zuführvorrichtung zum Fördern von Blattvorla­ gen von einem Blattvorlagenstapel zu einer Belichtungs­ station und zum Rückführen der Blattvorlagen nach der Be­ lichtung zum Blattvorlagenstapel gemäß dem Anspruch 1.
Um die sich aus dem Vorsehen einer Blattvorlagen-Zuführvor­ richtung ergebenden Vorteile voll auszunutzen, ist bei der­ artigen Kopiergeräten häufig eine Ablagevorrichtung mit einer Vielzahl von Ablagefächern vorgesehen, auf welche die mit Bildern versehenen Aufzeichnungsmaterialien verteilt werden können.
Wenn die Bedienungsperson des Kopiergeräts Kopien in einer Anzahl wünscht, die größer als Anzahl der Fächer ist, können die Kopien häufig nicht ohne ein kompliziertes Eingreifen der Bedienungs­ person richtig verteilt oder abgelegt werden.
Aus der US-PS 4 212 457 ist ein Kopiergerät bekannt, wel­ ches sowohl eine Blattvorlagen-Zuführvorrichtung als auch eine Ablagevorrichtung in Form eines Sortierers aufweist. Das Kopiergerät ist in zwei verschiedenen Betriebsarten be­ treibbar. In der ersten Betriebsart werden Vorlagen von einem Vorlagenstapel einzeln zu einer Belichtungsstation geführt und verbleiben dort jeweils so lange, bis eine ge­ wünschte Anzahl von Kopien erzeugt ist. In der zweiten Be­ triebsart dagegen werden die zur Belichtungsstation geführ­ ten Vorlagen jeweils nur einmal kopiert und der gesamte Vorlagenstapel durchläuft die Belichtungsstation so oft, bis die gewünschte Anzahl von Kopien erstellt ist. Es ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die eine automatische Umsteuerung von der ersten Betriebsart auf die zweite Be­ triebsart vornimmt und die erzeugten Kopien in ein außer­ halb der Auflagevorrichtung befindliches Ablagefach ablegt, falls die Anzahl der Ablagefächer der Ablagevorrichtung nicht ausreicht, um die Gesamtzahl gewünschter Sätze von Kopien aufzunehmen.
Ein derartiger Ablauf beim Sortieren der Kopien erfordert eine komplizierte Steuerung und einen komplizierten Aufbau des Kopiergerät und führt folglich zu einer erhöhten Störanfälligkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein Kopiergerät zu schaffen, mit dem es auf ein­ fache Weise möglich ist, daß der Sortierbetrieb auch bei einer die Anzahl der Ablagebehälter übersteigender Anzahl von Wiederholungskopien stets sicher und zuverlässig ablau­ fen kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die erste Kopie eines Kopierauftrags stets in das oberste Ab­ lagefach der Ablagevorrichtung transportiert wird, und daß die Kopien dann, wenn keine freien Ablagefächer in der Ab­ lagevorrichtung mehr vorhanden sind, ebenfalls jeweils in das oberste Ablagefach transportiert werden.
Eine derartige Mehrfachbelegung des obersten Ablagefachs der Ablagevorrichtung ermöglicht es, die Steuerung und den Aufbau des Kopiergeräts einfach zu halten und gewährleistet damit einen äußerst sicheren und zuverlässigen Betrieb des Kopiergeräts.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemä­ ßen Kopiergeräts.
Fig. 2 zeigt den Innenaufbau des Geräts nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Bedienungsfeld einer automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrichtung.
Fig. 4 zeigt ein Bedienungsfeld des Kopiergeräts.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des Geräts nach Fig. 2.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm des Funktionsablaufs bei dem Gerät nach Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts; in der Fig. 1 ist mit C eine Kopiergerät-Haupteinheit bezeichnet, mit A eine an einer Belichtungs-Auflageplatte der Haupteinheit C angebrachte automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung bezeichnet und mit SORT ein Sortierer zum Verteilen und Ablegen von aus der Haupteinheit C ausgetragenem Aufzeichnungsmaterial in Form von Kopierpapier­ blättern bezeichnet. Mit 1 ist ein Zuführungs-Auflage­ tisch bezeichnet, auf den Blattvorlagen aufgestapelt werden. Der Tisch kann eine Blattvorlage oder mehrere Blattvorlagen aufnehmen und ist zu dem Zuführungs-Aus­ gangsrand hin nach unten geneigt. Mit 3 und 5 sind je­ weils ein Einzugsband bzw. ein Vereinzelungsband zum Einziehen bzw. Vereinzeln der Vorlagen bezeichnet, die auf dem Auflagetisch 1 aufgestapelt sind. Mit 23 und 24 sind Bedienungsfelder bezeichnet, an denen die Bedie­ nungsperson Betriebsbefehle an die Haupteinheit C und die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A ein­ gibt.
Die Fig. 2 zeigt den Innenaufbau des Kopiergeräts gemäß Fig. 1. Mit 1, 3 und 5 sind jeweils der Zuführungs-Aufla­ getisch, das Einzugsband und das Vereinzelungsband gemäß der Darstellung in Fig. 1 bezeichnet. Mit P sind die Blattvorlagen bezeichnet, die mit nach oben gerichteten Bildflächen auf den Auflagetisch 1 aufgestapelt sind.
Mit 2 und 2a sind Einzugswalzen bezeichnet, die das Einzugsband 3 in der Richtung eines Pfeils E in Umlauf versetzen, um damit die Blattvorlage zuzuführen. Mit 4 und 4a sind Vereinzelungswalzen bezeichnet, die das Vereinzelungsband 5 in der Richtung eines Pfeils F in Umlauf versetzen, um im Zusammenwirken mit dem Einzugs­ band eine einzelne Blattvorlage abzulösen. Das Einzugs­ band 3 und das Vereinzelungsband 5 bilden eine Einzugs/ Vereinzelungseinheit S. Die Einzugs/Vereinzelungseinheit S ist nahe dem untersten Teil der Blattvorlagen angeord­ net, die auf dem nach unten geneigten Auflagetisch 1 aufgestapelt sind.
Ein erster Vorlagenweg 6 ist zwischen Führungen 7 und 8 gebildet und dient dazu, das mittels des Einzugsbands 3 und des Vereinzelungsbands 5 abgelöste Vorlagenblatt zu einer Belichtungsstation in Form einer Blattvorlagen-Auflageplatte 9 aus Glas zu beför­ dern. Ein zweiter Vorlagenweg 10 ist zwischen Führungen 11 und 12 gebildet und dient dazu, eine vorgewählte Anzahl von Blattvorlagen, die mittels einer Beleuchtungs­ lampe L beleuchtet worden sind, von der Auflageplatte 9 zu dem Auflagetisch 1 zu befördern. Der zweite Vorla­ genweg 10 ist dem ersten Vorlagenweg 6 gegenüberliegend angeordnet und erstreckt sich von einem Rand 9a der Auflageplatte 9 über den (von einem Förderband 18 weiter entfernten) Außenbereich des Vorlagenwegs 6 bis zu einem Bereich oberhalb des Vereinzelungsbands 5. Oberhalb des Vereinzelungsbands 5 sind an einem oberen Ende 10a des Vorlagenwegs 10 Ausstoßwalzen 22 und 22a angebracht. Die von der Auflageplatte 9 weg ausgetragene Blattvorlage wird dem Vorlagenweg 10 zugeführt und auf den Auflage­ tisch 1 von der Seite her, von der die Blattvorlage mittels des Einzugsbands 3 und des Vereinzelungsbands 5 eingeführt wurde, in der zu dieser Einführrichtung (Pfeil α) entgegengesetzten Richtung (Pfeil β) beför­ dert. Auf diese Weise sind die Richtung der Abgabe der Blattvorlage von dem Auflagetisch 1 weg und die Richtung der Auflage auf den Auflagetisch 1 einander entgegenge­ setzt.
Mit 13 und 13a bzw. 15 und 15a sind Paare von Transport­ walzen bezeichnet, die in den Pfeilrichtungen umlaufen. Das Walzenpaar 13 und 13a befördert die Blattvorlage auf dem Vorlagenweg 6 zu der Auflageplatte 9 hin, während das Walzenpaar 15 und 15a die Blattvorlage auf dem Vorla­ genweg 10 zu dem Auflagetisch 1 hin befördert. Mit 16 ist eine Umlenkplatte bezeichnet, die an der Führung 12 in der Weise befestigt ist, daß ein Rand der Umlenk­ platte 16 die Führung 7 berührt. Das Ende der über den Vorlagenweg 6 geführten Blattvorlage wird über die Um­ lenkplatte 16 hinaus bewegt und die von der Auflageplatte 9 her zu dem Vorlagenweg 10 beförderte Blattvorlage wird stoßfrei befördert, da der Rand der Umlenkplatte 16 gegen die Führung 7 gedrückt wird. Die Umlenkplatte 16 kann durch ein Mylar-Blatt gebildet sein.
Mit 17 und 17a sind Blattvorlagen-Förderwalzen bezeich­ net, die das Blattvorlagen-Förderband 18 so in Umlauf versetzen, daß die Blattvorlage an der Auflageplatte 9 transportiert wird. Wenn die Blattvorlage auf die Auflageplatte 9 befördert und in eine vorbestimmte Lage (Belichtungslage) gebracht werden soll, wird die Walze 17 in der Richtung eines Pfeils G gedreht, während dann, wenn die Blattvorlage von der Auflageplatte 9 weg ausge­ tragen werden soll, die Walze 17 in der Richtung eines Pfeils H gedreht wird. Mit 19, 20 und 21 sind Bandan­ druckwalzen bezeichnet, die das Förderband 18 gegen die Auflageplatte 9 drücken, um die Beförderung der Blattvorlage mittels des Förderbands 18 sicherzustellen.
Die Ausstoßwalzen 22 und 22a stoßen die aus dem Vorlagen­ weg 10 zugeführte Blattvorlage auf den Auflagetisch 1 aus. Synchron mit der Förderwalze 17 läuft eine nicht gezeigte Taktscheibe um, wobei ein Spalt in der Takt­ scheibe mittels einer Lichtschranke erfaßt wird, um damit Taktimpulse zu erzeugen, die die Bewegungsstrecke des Förderbands 18 angeben.
Mit S1 bis S6 sind Blattvorlagen-Sensoren bezeichnet. Der Sensor S1 erfaßt, ob eine Blattvorlage auf den Aufla­ getisch 1 aufgelegt ist oder nicht, und weist eine Lampe S1′ und einen Fototransistor auf. Der Sensor S2 ist ein Registrier-Sensor, der das Vorliegen der Blattvorlage in dem Vorlagenweg 6 erfaßt, und ist ein Reflexions-Sen­ sor, der eine Leuchtdiode und einen Fototransistor auf­ weist. Der Sensor S3 ist ein erster Austragssensor zum Erfassen der Blattvorlage in dem Vorlagenweg 10, der Sensor S4 ist ein Auflageplatten-Sensor für das Erfassen des Aufliegens der Blattvorlage auf der Auflage­ platte 9 und der Sensor S5 ist ein zweiter Austrags­ sensor für das Erfassen eines von der Auflageplatte 9 nach rechts gerichteten Austragens der Blattvorlagen. Die Sensoren S3, S4 und S5 haben die gleiche Gestaltung wie der Registrier-Sensor S2. Der Sensor S6 ist ein Unterteilungs-Sensor zum Erfassen der Lage eines nicht gezeigten Unterteilungshebels, der oben auf einen Satz von Blattvorlagen aufgelegt wird, und weist eine integrierte Hall-Effekt-Schaltung zum Erfassen eines an dem Unterteilungshebel angebrachten Magneten auf.
Die obere Abdeckung der Einzugs/Vereinzelungseinheit S ist so verstellbar, daß eine in dem Gerät festsitzende Blattvorlage leicht entfernt werden kann.
Es wird nun der Sortierer beschrieben. Die Bilder auf den Kopieblättern werden nach der Bilderzeugung mittels des Kopiergeräts mit einer (nicht gezeigten) Fixierwalze fixiert, wonach die Blätter mittels eines Austragswalzenpaars 73 und eines Förderbands 72 zu einer Förderführung 51 des Sortierers befördert werden. Die Blätter werden dann mittels einer Fördervorrichtung aus Walzen 52 und 53 in entsprechende Ablagefächer 54 abgelegt. Die Ablagefächer 54-1, 54-2, . . . 54-10 sind an einem Fächergestell 55 befestigt, während ein Hebeteil längs einer Führungsnut 58 in einem Pfosten 57 über eine Strecke vertikal bewegbar ist, die dem Abstand zwischen dem Ablagefach 54-1 und dem Ablagefach 54-10 entspricht. An dem oberen Ende eines an dem Hebeteil 56 befestigten Kettenhalters 59 ist ein Ende eines Kettenzugs (oder Drahtzugs) 60 befestigt, der oben mittels einer Umlenkrolle 61 umgelenkt wird und zu einem Kettenrad 63 an der Welle eines Motors 62 verläuft. Das andere Ende des Kettenzugs 60 ist an das untere Ende des Kettenhalters 59 über eine Feder 64 befestigt, die dazu dient, Längenänderungen des Kettenzugs 60 und Stöße abzufangen.
Wenn der Motor 62 im Uhrzeigersinn umläuft, werden die Ablagefächer als eine Einheit angehoben. In dem Hebeteil 56 sind Kerben 65 unter einem Teilungsabstand ausgebildet, der gleich dem Teilungsabstand der Ablage­ fächer ist. Wenn ein an dem Pfosten 57 befestigter Lagesensor 66B eine der Kerben 65 ermittelt, steht der der ermittelten Kerbe 65 entsprechende Ablagefach- Blatteingang an der Stelle des Walzenspalts zwischen den Walzen 52 und 53. Der Hebeteil 56 hat parallel zu den Kerben 65 eine (nicht gezeigte) weitere derartige Kerbe, daß die oberste und die unterste Lage des Hebe­ teils 56 aus der Kombination eines Signals eines der weiteren Kerbe zugeordneten Lagesensors 66A mit dem Signal aus dem Lagesensor 66B ermittelt werden können.
Zwischen dem Walzenspalt der Walzen 52 und 53 und den Ablagefächern ist ein Blattsensor mit einem Leucht­ element 67 und einem Fotosensor 68 angeordnet, der das Einlegen des Blatts in eines der Ablagefächer erfaßt.
Es wird nun die Funktionsweise des Sortierers erläutert. Sobald der Motor 62 in Umlauf versetzt wird, werden die Ablagefächer 54-1, . . . 54-10 in die unterste Lage abgesenkt, so daß der Blatteingang des Ablagefachs 54-10 die dem Walzenspalt der Walzen 52 und 53 entspre­ chende Lage erreicht. Wenn dies mittels der Lagesensoren 66A und 66B ermittelt wird, wird der Motor 62 angehalten und ein Bremssolenoid BKS (siehe Fig. 5) betätigt. Danach wird das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild mittels der Walzen 52 und 53 zu dem Ablagefach 54-10 befördert. Die Walzen 52 und 53 werden mittels eines Motors M2 (siehe Fig. 5) in Umlauf versetzt, der durch ein Kopierstartsignal aus dem Kopiergerät C eingeschaltet wird. Wenn mittels des Blattsensors 67 und 68 der Hinterrand des Blatts erfaßt wird, wird der Motor 62 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Ablagefächer anzuhe­ ben. Wenn ermittelt wird, daß der Blatteingang des Ablagefachs 54-9 die dem Walzenspalt der Walzen 52 und 54 entsprechende Lage erreicht hat, nämlich mittels der Lagesensoren 66A und 66B die dem Ablagefach 54-9 entsprechende Kerbe 65 erfaßt wird, wird der Motor 62 angehalten und gebremst. Auf diese Weise ist das Ablagefach 54-9 für die Aufnahme des Blatts bereit. Der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang wird in der erforderlichen Anzahl wiederholt, wonach die Ablage­ fächer durch ein Rückstellsignal in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Die Fig. 3 zeigt das Bedienungsfeld 24 an der Vorderseite der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A. Mit 31 ist ein Betriebsschalter zum Befehlen des Zuführens von Blattvorlagen mittels der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A bezeichnet. Mit 32 ist ein Wählschalter bezeichnet, mit dem eine Be­ triebsart RDF, bei der jede der aufeinanderfolgend zugeführten Blattvorlagen kopiert und weiterbefördert wird, oder eine Betriebsart ADF wählbar ist, bei der eine Blattvorlage in einer bestimmten Anzahl wiederholt kopiert wird und danach dieser Vorgang mit den nachfol­ genden Blattvorlagen in einer Anzahl wiederholt wird, die gleich der Anzahl der aufgestapelten Blattvorlagen ist.
Mit 33, 34 und 35 sind Anzeige-Leuchtdioden bezeichnet. Die Leuchtdiode 33 wird eingeschaltet, wenn die Betriebs­ art ADF gewählt ist, während die Leuchtdiode 34 einge­ schaltet wird, wenn die Betriebsart RDF gewählt ist. Die Leuchtdiode 35 wird eingeschaltet, wenn eine Blatt­ vorlage in der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrich­ tung A festsitzt.
Die Fig. 4 zeigt das Bedienungsfeld 23 des Kopiergeräts C. Mit 41 ist eine Störungslampe bezeichnet, die eine Störung in dem Kopiergerät anzeigt, mit 42 ist eine Papiermangel-Lampe bezeichnet, die das Fehlen von Kopierpapier anzeigt, mit 43 ist eine Tonermangel-Lampe bezeichnet, die das Fehlen von Toner anzeigt, mit 44 ist eine Ziffernanzeige bezeichnet, die eine mittels Zifferneingabetasten 45 eingegebene Zahl anzeigt, mit 46 ist eine Bereitschafts-Lampe bezeichnet, die den Betriebsbereitschaftszustand des Geräts anzeigt, und mit 47 ist eine Kopiertaste bezeichnet, mit der das Beginnen des Kopiervorgangs befohlen wird. Die Ziffernanzeige 44 kann auch an der automatischen Blatt­ vorlagen-Zuführvorrichtung angeordnet werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Steuereinheit zum Steuern der Betriebsvorgänge bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
In der Fig. 5 ist mit Q1 eine Steuereinheit für das Kopiergerät C bezeichnet, die einen bekannten Mikro­ computer enthält, während eine Steuereinheit für die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A mit Q2 bezeichnet ist und durch einen hochintegrierten Mikrocomputer mit einem Festspeicher (ROM), einem Arbeitsspeicher (RAM), einem Rechen- und Leitwerk (ALU) und einem Eingabe/Ausgabe-Zwischenspeicher gebildet ist. Mit IRPT ist ein Unterbrechungsanschluß des Mikro­ computers bzw. der Steuereinheit Q2 bezeichnet. Mit AI0, AI1, AI2, AI3, BI0, BI1, BI2, BI3, CI0, CI1 und CI2 sind Eingangskanäle bezeichnet. Mit AO0, AO1, AO2, AO3, BO0, BO1, BO2, BO3, CO0, CO1, CO2, CO3, DO0, DO1, EO0, EO1, EO2 und EO3 sind Ausgangskanäle bezeichnet.
Zur Steuerung der Betriebsvorgänge führt die Steuerein­ heit Q2 entsprechend Eingangssignalen an den Eingangs­ kanälen den Ausgangskanälen Steuersignale zu.
Mit CK ist ein Taktimpuls-Sensor bezeichnet, der den Schlitz in der synchron mit der Förderwalze 17 umlaufen­ den Taktscheibe erfaßt. Dieser Sensor kann eine Licht­ schranke mit einer Leuchtdiode und einem Fototransistor sein.
S1 bis S3, S5 und S6 sind die vorangehend beschriebenen Blattvorlagen-Sensoren. Mit DSW ist ein Schalter für das Ermitteln des Öffnungs- und Schließ­ zustands der oberen Abdeckung der Einzugs/Vereinzelungs­ einheit S bezeichnet.
Mit Q3A, Q3B, . . . Q3H sind Transistor-Anordnungen bezeichnet.
Mit M ist ein Gleichstrommotor für den Antrieb der Walzen des Geräts bezeichnet. Mit CL1 ist eine Solenoid- Kupplung bezeichnet, mit der die Drehung des Motors M für das Antreiben der Walzen 2 und 4 in der Pfeilrich­ tung nach Fig. 2 übertragbar ist.
Mit CL2 ist eine Solenoid-Kupplung für das Übertragen der Drehung M zum Betreiben der Förderwalze 17 bezeich­ net. Wenn die Kupplung CL2 eingeschaltet wird, dreht die Förderwalze 17 in einer Richtung G nach Fig. 2.
Mit CL3 ist eine Kupplung für das Drehen der Förderwalze 17 entgegen der Richtung G bezeichnet. Wenn die Kupplung CL3 eingeschaltet wird, dreht die Förderwalze 17 in einer Richtung H. Wenn die Kupplungen CL2 und CL3 eingeschaltet werden, wird die Transportwalze 13 in der Pfeilrichtung nach Fig. 2 gedreht.
Mit BK ist eine elektrische Bremse zum genauen Anhalten der Förderwalze 17 bezeichnet.
Mit SW1 ist der Betriebsschalter 31 bezeichnet, der von der Bedienungsperson betätigt wird. Mit SW2 ist der Wählschalter 32 für die Wahl der Betriebsart RDF oder der Betriebsart ADF bezeichnet.
Mit PL1 ist die Leuchtdiode 33 (nach Fig. 3) bezeichnet, die bei der Betriebsart ADF eingeschaltet wird, während mit PL2 die Leuchtdiode 34 (nach Fig. 3) bezeichnet ist, die bei der Betriebsart RDF eingeschaltet wird. Mit PL3 ist die Leuchtdiode 35 (nach Fig. 3) bezeichnet, die eingeschaltet wird, wenn eine Blattvorlage festsitzt.
Signale aus der Steuereinheit Q1 werden an den Eingangs­ kanälen CI0, CI1 und CI2 aufgenommen, während an den Ausgangskanälen CO0, CO1, CO2, CO3, DO0, DO1, EO0, EO1, EO2 und EO3 Steuersignale der Steuereinheit Q1 zugeführt werden.
Es werden kurz die Steuersignale zwischen der Kopierge­ rät-Steuereinheit Q1 und der Steuereinheit Q2 der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrichtung erläutert. Mit ORQT ist ein Signal zum Anfordern der Blattvorlagen- Zuführung bezeichnet, mit OEXT ist ein Signal zum Anfordern des Blattvorlagen-Austrags bezeichnet und mit OSET ist ein Signal bezeichnet, das den Abschluß des Auflegens der Blattvorlage an der Belichtungsstelle anzeigt. Das letztere Signal wird erzeugt, wenn dem Unterbrechungsanschluß IRPT eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen zugeführt wurde, nachdem mittels des Sensors S2 der Hinterrand der Blattvorlage erfaßt worden ist. Mit OEND ist ein Signal bezeichnet, das das Ende eines Satzes von Blattvorlagen anzeigt. Mit MODE ist ein Signal bezeichnet, das anzeigt, ob die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung in Betrieb ist oder nicht. Dieses Signal entspricht dem Ein- und Ausschalten des Betriebsschalters SW1. Mit R/A MODE ist ein Signal bezeichnet, das angibt, ob die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung auf die Betriebsart ADF oder auf die Betriebsart RDF geschaltet ist. Dieses Signal wird entsprechend dem Wählschalter SW2 geschaltet. Falls bei dem Betrieb des Sortierers eine vorgewählte Kopienanzahl die Anzahl der Ablage­ fächer übersteigt, wird unabhängig von dem Wählschalter SW2 die Betriebsart ADF gewählt, bis die Kopienanzahl die Anzahl der Fächer erreicht, und für die über die Anzahl der Fächer hinausgehenden Kopien die Betriebsart RDF gewählt. Mit JAM ist ein Signal bezeichnet, das ein Festsitzen einer Blattvorlage anzeigt. Mit SIZE1 bis SIZE4 sind Signale bezeichnet, die Blattvorlagen- Formate angeben. Diese Signale werden dadurch erzeugt, daß durch Zählen der Taktimpulse die Durchlaufzeit einer zugeführten Blattvorlage gemessen wird, um damit das Format der Blattvorlage zu ermitteln.
Mit Q3 ist eine Steuereinheit für den Sortierer bezeich­ net, die einen Mikrocomputer aufweist. Bei der Steuerein­ heit Q3 sind Eingangsanschlüsse mit I0 bis I6 bezeichnet, während Ausgangsanschlüsse mit O0 bis O6 bezeichnet sind. Mit SSTRT ist ein Sortierer-Startsignal für das Steuern des Betriebs des Sortierers bezeichnet, während mit BCR ein Signal zum Zurückführen der Ablage­ fächer des Sortierers zu der Ausgangsstellung bezeichnet ist. Diese Signale werden von dem Kopiergerät C her zugeführt. Mit INTC ist ein Signal für das Anhalten der Verschiebung der Ablagefächer des Sortierers bezeich­ net. Mit SSTBY ist ein Signal bezeichnet, das dem Kopiergerät C meldet, daß das Sortiergerät in die Ausgangsstellung zurückgestellt worden ist; mit SJAM ist ein Signal bezeichnet, das eine Störung oder Hemmung im Sortierer anzeigt, während mit SMODE ein Signal bezeichnet ist, das angibt, daß eine (nicht gezeigte) Sortiererwähltaste gedrückt worden ist. Mit SS1 ist ein Signal aus dem Blattsensor 67, 68 bezeichnet, während mit SS2 und SS3 Signale aus dem Ablagefach-Lage­ sensoren 66A bzw. 66B bezeichnet sind. Mit SS4 ist ein Signal bezeichnet, das das Ausrücken einer (nicht gezeigten) Klinke anzeigt, welche ein Heruntergleiten der Ablagefächer verhindert. Dieses Signal wird mittels eines (nicht gezeigten) Fototransistors erzeugt, nachdem ein Solenoid SL für das Lösen der Klinke eingeschaltet worden ist, wenn die Ablagefächer zu der Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Ein dem Motor 62 nach Fig. 2 entsprechender Motor M1 ist über Treiberstufen SSRU und SSRD angeschlossen. Der Motor M1 wird durch ein von dem Ausgangsanschluß O2 zugeführtes Signal in der Richtung zum Anheben der Ablagefächer gedreht und durch ein von dem Ausgangs­ anschluß O3 zugeführtes Signal in der Gegenrichtung, nämlich in der Richtung zum Absenken der Ablagefächer gedreht. Der Motor M2 für den Antrieb der Fördervorrich­ tungs-Walzen 52 und 53 ist über eine Treiberstufe SSR angeschlossen. Das Bremssolenoid BKS für den Motor M1 ist über eine Treiberstufe D1 angeschlossen, während das Solenoid SL über eine Treiberstufe D2 angeschlossen ist.
Die Lagesensor-Ausgangssignale SS2 und SS3 werden näher erläutert. Die Signale SS2 und SS3 werden jeweils von den Lagesensoren 66A bzw. 66B abgegeben, um durch die Kombination dieser Signale die Lage des einzusetzen­ den Ablagefachs zu bestimmen.
Eine ausführliche Erläuterung wird hier zwar weggelassen, da kein direkter Zusammenhang zu der erfindungsgemäßen Gestaltung besteht, jedoch sei angeführt, daß die jeweiligen Pegel "1" und "0" der Signale SS2 bzw. SS3 die unterste Lage der Ablagefächer und damit die Wahl des Ablagefachs 54-10 anzeigen. Wenn die Signale SS2 und SS3 jeweils die Pegel "0" bzw. "1" haben, zeigt dies an, daß ein mittleres Ablagefach 54-2 bis 54-9 gewählt ist. Wenn die Signale SS2 und SS3 beide den Pegel "1" haben, zeigt dies an, daß die Ablagefächer in der obersten Lage stehen und das Ablagefach 54-1 gewählt ist.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebsprogramms des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts. Es sei angenommen, daß das Signal SMODE eingeschaltet ist, so daß die Sortierer-Betriebsart gewählt ist, und daß unter Verwendung der automatischen Blattvorlagen- Zuführvorrichtung A 13 Kopien hergestellt werden sollen, deren Anzahl somit die maximale Anzahl "10" der Ablage­ fächer des Sortierers übersteigt.
Auf das Einschalten der Stromversorgung des Kopiergeräts C hin werden eine Anfangseinstellung und ein Bereit­ schaftsprogramm ausgeführt, bis eine bestimmte Fixiertem­ peratur erreicht ist. Danach wird die Kopiertaste 47 gedrückt (Schritt K1), wonach das Programm zu einem Schritt K2 fortschreitet. Bei dem Schritt K2 wird geprüft, ob der Sortiererbetrieb (SMODE) gewählt wurde oder nicht; wenn dies nicht der Fall ist, wird das Signal MODE geprüft, um zu ermitteln, ob der Betrieb mittels der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrich­ tung A gewählt worden ist. Da bei dem beschriebenen Beispiel der Sortiererbetrieb SMODE gewählt worden ist, wird geprüft, ob der Zählstand in der Ziffernanzeige 44 die Anzahl der Ablagefächer des Sortierers, nämlich "10" übersteigt; falls der Zählstand nicht größer als "10" ist, wird die Betriebsart ADF eingeschaltet und eine Kopierablauffolge eingeleitet. Falls der Zählstand gleich "11" oder größer ist, wird für 10 Kopien die Betriebsart ADF eingeschaltet und in der Steuereinheit für die elfte Kopie und die folgenden Kopien die Betriebsart RDF eingespeichert, wonach die Kopierablauffolge eingeleitet wird (Schritt K2).
Bei einem Schritt K3 gibt die Steuereinheit Q1 das Blattvorlagenzufuhr-Anforderungssignal ORQT an den Eingangskanal CI1 der Steuereinheit Q2, um damit die erste Blattvorlage einzulegen. Auf diese Weise beginnt die automatische Blattvorlagen-Zuführvorrichtung A das Zuführen der Blattvorlage und legt dann die Blattvor­ lage an der Belichtungsstelle auf. Danach gibt die Zuführvorrichtung das Blattvorlagenzufuhr-Endsignal OSET aus dem Ausgangskanal CO2 an die Kopiergerät- Steuereinheit Q1 ab. Dann schreitet das Programm zu einem Schritt K4 weiter. Bei dem Schritt K4 wird von dem Kopiergerät der Kopiervorgang ausgeführt; nachdem das optische System die Belichtung beendet hat, schreitet das Programm zu einem Schritt K5 oder einem Schritt K6 weiter. Bei der Betriebsart RDF schreitet das Programm zu dem Schritt K5 weiter, während es bei der Betriebsart ADF zu dem Schritt K6 fortschreitet.
Falls noch nicht 10 Kopien erzeugt worden sind, ist die Betriebsart ADF eingeschaltet, so daß das Programm zu dem Schritt K6 fortschreitet. Für jede fertiggestellte Kopie wird der Zählstand eines Kopienzählers CNT in der Steuereinheit Q1 um "1" aufgestuft und an der Ziffernanzeige 44 angezeigt. Wenn der Zählstand "10" übersteigt, wählt die Steuereinheit Q1 automatisch die Betriebsart RDF, wonach das Programm über den Schritt K4 zu dem Schritt K5 fortschreitet und der Kopienzähler CNT die Kopienzählung in der Betriebsart RDF angibt. Infolgedessen wird der Kopienzählstand für jede fertiggestellte Kopie um "1" aufgestuft. Bei der Betriebsart RDF wird der Zählstand durch das Signal OEND um "1" aufgestuft. Bei einem Schritt K7 wird geprüft, ob die vorgewählte Kopienanzahl hergestellt worden ist; wenn dies nicht der Fall ist, werden bei einem Schritt K8 der automatischen Blattvorlagen-Zuführ­ vorrichtung A die Signale ORQT und OEXT zugeführt. Wenn die gewählte Anzahl fertiggestellt worden ist, schreitet das Programm zu einem Schritt K9 weiter.
Auf diese Weise werden 10 Kopien in der Betriebsart ADF hergestellt und in die Ablagefächer 54-10, 54-9, . . . 54-1 dem Sortierers abgelegt. Für die übrigen drei Kopien wird die automatische Blattvorlagen-Zuführ­ vorrichtung A in der Betriebsart RDF betrieben, so daß die Kopien in dem obersten Ablagefach 54-10 des Sortierers abgelegt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind bei dem Kopier­ gerät mit der automatischen Blattvorlagen-Zuführvorrich­ tung und dem Sortierer die Betriebsarten ADF und RDF vorgesehen. Bei der Betriebsart ADF wird von einer Blattvorlage aufeinanderfolgend eine bestimmte Anzahl von Kopien hergestellt und die Kopierpapierblätter werden aufein­ anderfolgend in die Ablagefächer abgelegt, während nach den aufeinanderfolgenden Kopieren die nächste Blattvorlage zugeführt wird und das aufeinanderfolgende Kopieren wiederholt wird, bis die aufgestapelten Blatt­ vorlagen kopiert sind. Bei der Betriebsart RDF wird von jeder der aufeinanderfolgend zugeführten Blattvorla­ gen jeweils eine Kopie hergestellt, bis eine bestimmte Anzahl von Blattvorlagen zugeführt worden ist, und die Kopierpapierblätter für die jeweiligen Blattvorlagen werden aufeinanderfolgend auf die Ablagefächer des Sortierers verteilt. Wenn die Bedienungsperson eine Kopienanzahl wünscht, die größer als die Anzahl der Ablagefächer des Sortierers ist, wird das Gerät in der Betriebsart ADF betrieben, bis die Kopienzählung die Anzahl der Ablagefächer erreicht; sobald der Zähl­ stand die Anzahl der Ablagefächer übersteigt, wird das Gerät in der Betriebsart RDF betrieben, wobei die Kopien auf das Überlauf-Ablagefach ausgetragen werden, welches eine größere Anzahl von Kopien aufnehmen kann als ein gewöhnliches Ablagefach. Auf diese Weise können Kopien in einer Anzahl, die größer als die Anzahl der Ablagefächer des Sortierers ist, automatisch ohne ein Eingreifen der Bedienungsperson sortiert werden.
Da das Gerät zuerst in der Betriebsart ADF betrieben wird, wird ein Zeitverlust vermieden und ein schnelleres Kopieren erreicht.

Claims (2)

1. Kopiergerät,
mit einer Blattvorlagen-Zuführvorrichtung (A) zum Fördern von Blattvorlagen (P) von einem Blattvorlagensta­ pel zu einer Belichtungsstation (9) und zum Rückführen der Blattvorlagen (P) nach der Belichtung zum Blattvorla­ genstapel,
mit einer Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von der jeweiligen Vorlage in der Belichtungsstation (9) ent­ sprechenden Bildern auf Aufzeichnungsmaterial und mit einer Ablagevorrichtung (SORT), die eine Viel­ zahl von Ablagefächern (54) hat, auf die die mit Bildern versehenen Aufzeichnungsmaterialien verteilt werden kön­ nen,
wobei die Blattvorlagen-Zuführvorrichtung (A) und die Ablagevorrichtung (SORT) mittels einer Steuervorrich­ tung derart betreibbar sind, daß bei mehreren, mehrfach zu kopierenden Blattvorlagen (P) dieselben blattweise zur Belichtungsstation (9) befördert und entweder in einer ersten Betriebsart (ADF) nach mehreren Belichtungen aus­ getragen werden, während die von jeder Blattvorlage (P) erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien im Sortierbetrieb auf die entsprechende Anzahl von Ablagefächern (54) ver­ teilt werden, oder in einer zweiten Betriebsart (RDF) je­ weils nach einmaliger Belichtung ausgetragen werden und dieser Vorgang wiederholbar ist, bis die gewünschte Ko­ pienzahl erreicht ist, wobei die Steuervorrichtung im Sortierbetrieb bei die Zahl der Ablagefächer (54) über­ steigender vorgewählter Kopienzahl einen Steuerungsablauf speichert, bei dem vor dem Start der Zufuhr einer ersten Blattvorlage (P) vom Blattvorlagenstapel nach Auftreten eines Kopierstartbefehls die Betriebsart für die Blatt­ vorlagen-Zuführvorrichtung (A) in die erste Betriebsart (ADF) versetzt wird und die Blattvorlagen-Zuführvorrich­ tung (A) für die Aufzeichnungsmaterialien in einer Zahl, die gleich der Zahl der Ablagefächer (54) ist, in der ersten Betriebsart (ADF) und für die die Zahl der Ablage­ fächer (54) übersteigende Zahl der Aufzeichnungsma­ terialien in der zweiten Betriebsart (RDF) betrieben wird, und wobei die Ablagevorrichtung (SORT) derart aus­ gebildet ist, daß die Ablagefächer (54) in vertikaler Richtung angeordnet sind, wobei die Ablagevorrichtung (SORT) bei Beginn des Sortierbetriebs bei die Anzahl von Ablagefächern (54) übersteigender vorgewählter Kopienzahl in der ersten Betriebsart (ADF) so eingestellt ist, daß die erste Kopie in das oberste Ablagefach abgelegt wird, und die Ablagefächer anschließend schrittweise so ver­ stellt werden, daß nachfolgende Kopien in nachfolgende Ablagefächer eingelegt werden, und wobei die Ablagevor­ richtung (SORT) bei Umschaltung von der ersten in die zweite Betriebsart so eingestellt ist, daß alle in der zweiten Betriebsart erzeugten Kopien in das oberste Abla­ gefach eingelegt werden.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Steuerungsablauf speichert, bei dem das Kopiergerät in die ersten Be­ triebsart (ADF) versetzt wird, wenn die vorgewählte Kopienzahl nicht größer als die Zahl der Ablagefächer (54) ist.
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