DE3535790C2 - Blatteinführvorrichtung zur Verwendung mit einem Kopier/Sortiersystem - Google Patents

Blatteinführvorrichtung zur Verwendung mit einem Kopier/Sortiersystem

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattein­ führvorrichtung speziell zur Verwendung mit einem Kopie­ rer, der mit einem Sortierer ausgerüstet ist, sie ist aber auch zum Off-Line-Gebrauch mit einem Sortierer als auch zur Funktion als Kollationierer damit eingerichtet.
Im allgemeinen verwenden Blatteinführvorrichtungen, die einem Kopier/Sortiergerät zugeordnet sind, innere Einrich­ tungen des Kopierers, beispielsweise einen Hilfs-Kopier­ blatttrog oder einen speziell gewidmeten Trog innerhalb des Kopierers, und verwenden Bereiche des normalen Papier­ weges für die zu verarbeitenden Kopierblätter. In manchen Maschinen benutzen die Einführblätter Bewegungspfade, die die Tonerfixiereinrichtung des Kopierers miteinschließen.
In diesen mit Einführvorrichtungen ausgerüsteten Kopie­ rern kann im allgemeinen nur eine einzige Art von Einfü­ gungen ohne Eingriff des Benutzers zugeführt werden. Wenn mehrere Gruppen unterschiedlichen Einfügungsmaterials zu­ zuführen sind, dann muß das Material für jede Einfügungs­ gruppe sorgfältig gezählt werden, um die Koordination mit der vorbestimmten Anzahl kollationierter Kopiensätze, die herzustellen sind, zu erzielen. Im Falle eines Papierstaus ist eine automatische Wiederaufnahme des Betriebs nahezu unmöglich, es sei denn, es werden alle Gruppen des Zuführ­ materials in bezug auf die Kopiensätze, die noch herzu­ stellen sind, neu gezählt, wenn der Stau behoben ist. Im Extremfall können mehrere Kopiensätze zugeführt werden, in­ dem mehrere Tröge verwendet werden, jeweils einer für jede Gruppe von einzufügendem Material, wenn jedoch Kosten und Raum beschränkt sind, dann läßt sich dieses Ziel nicht er­ reichen.
Im Stand der Technik ist bezüglich des Einführens von Ein­ fügungsmaterial in Kopiensätze zur Fertigstellung die Ver­ wendung einer Mehrzahl von Behältern, eine für jede Art von Einfügungsmaterial bekannt (US-PS 42 48 525). Ein spe­ zieller Behälter, Blattförderer und zugehörige Struktur werden für jede der Gruppen des Einführmaterials benötigt, so daß sich eine sehr teure Anordnung für Mehrfacheinzug zur Erzeugung von Kopiensätzen ergibt. Eine weitere Vor­ richtung, die als Kollationierer zur Erzeugung gestapelter Kopiensätze dient, ist in der US-PS 41 45 038 beschrieben, die einen rotierenden Sortierer beschreibt, der eine Blattzuführanordnung enthält, mit der Blätter aus Stapeln in die Fächer des Sortierers eines Kollationiertroges be­ fördert werden. Wieder sind eine Vielzahl von Fächern not­ wendig, um die einzelnen Stapel aufzunehmen.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine On-Line-Einfügung während des Sortierens und eine Off-Line-Blatteinfügung während des Kollationierens für große Kopieraufgaben bei minimaler Aufmerksamkeit eines Benutzers und minimalen Ausfallzeiten durch Blattstaus zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Verwendung eines einzelnen Zuführtroges für Einzugsmaterial in Form von Blättern, der dazu eingerichtet ist, eine relativ große Anzahl unterschiedlicher Gruppen von Zuführmaterial aufzu­ nehmen. Die Gruppen sind durch kodierte Blätter voneinander getrennt, die für den Kopier-/Einzieh-/Sortierbetrieb mit selektiv zwischengeschobenen kodierten Blättern in einer Dokumentenbehandlungsvorrichtung zusammenwirken, um die Zuführung des geeigneten Vorlagenmaterials in die Kopien­ sätze während der Herstellung in Übereinstimmung damit auszuführen, wo kodierte Blätter in einem Satz von Doku­ mentenblättern angeordnet sind. Die Steueranordnung ist derart, daß nach Abschluß des Einzugs von Material aus je­ der Vorlagengruppe das verbliebene, nicht verwendete Vor­ lagenmaterial in einen Überlauftrog befördert wird, um die Einzugsvorrichtung für die Zuführung einer nachfolgenden Gruppe von Einzugsmaterial aus dem Zuführungstrog vorzube­ reiten.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die auf die beiliegenden Zeich­ nungen Bezug nimmt, offenbar. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kopiersystem, das die vorliegende Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf das Blatteinzugsmodul, das dem Kopiersystem zugeordnet ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Einzugszu­ führtroges mit einer Vielzahl von Gruppen unter­ schiedlicher Zuführblätter;
Fig. 4a, 4b, 4c Flußdiagramme, die den Steuerbetrieb der Einzugsvorrichtung in Zusammenwirkung mit einem Kopierer und einem Sortierer zeigen;
Fig. 5a und 5b Flußdiagramme, die den Steuerbetrieb des Einzugs in Zusammenwirkung mit einem Sor­ tierer zeigen;
Fig. 6 ein vereinfachtes Flußdiagramm für den Einzug- Kollationierer in beiden Betriebsarten: manuel­ ler und automatischer Betrieb; und
Fig. 7 und 8 Steuerdiagramme für den Steuerbetrieb der Einzugsvorrichtung im On-Line- und im Off-Line- Betrieb.
Für das allgemeine Verständnis eines automatischen elek­ trostatischen Kopierers, bei dem die vorliegende Erfin­ dung eingesetzt werden kann, wenn dieser im Kopier-/Ein­ zugs-/Sortierbetrieb oder im On-Line-Betrieb verwendet wird, wird auf Fig. 1 Bezug genommen, worin die Bestand­ teile eines typischen elektrostatischen Kopiersystems dar­ gestellt sind. Das Kopiersystem ist vom xerographischen Typ, enthaltend einen xerographischen Kopierblattprozes­ sor 10, eine Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 und eine Sortiereinrichtung 12. Das Kopiersystem 10, 11 und 12 der genannten Art ist beispielsweise als Xerox-Modell 9500 im Gebrauch und verwendet eine die ge­ samte Vorlage mit einem Blitzlicht ablichtende, hoch­ schnelle Technik. Die Dokumentenblattbehandlung und Be­ lichtung, die Bildverarbeitung und der Kopierblatttrans­ port und -betrieb werden durch eine Programmeinrichtung P gesteuert, die in der Maschinensteuerkonsole angeordnet ist und vollzieht sich in zeitlicher Folge in Übereinstim­ mung mit dem Maschinentaktsystem und in Übereinstimmung mit dem Programm, das eine Bedienperson zuvor in die Ma­ schine eingegeben hat. Details solcher zeitlicher Zusam­ menhänge und der entsprechenden Vorrichtungen sind in den US-PSen 37 90 270, 37 96 486 und 39 17 396 beschrieben.
Wie in allen xerographischen Systemen wird eine Ablichtung eines Originals auf die sensibilisierte Oberfläche eines xerographischen, photosensitiven Trägers projiziert, um darauf ein elektrostatisches Latenzbild zu erzeugen. Da­ nach wird das Latenzbild mit einem Tonermaterial entwic­ kelt, um ein xerographisches Pulverbild zu erzeugen, das dem Latenzbild auf der photosensitiven Oberfläche ent­ spricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf ein Aufzeichnungsträgermaterial, wie beispielsweise ein Papier­ blatt oder dergleichen übertragen und wird dann dort mit­ tels einer Einbrenneinrichtung eingebrannt, wodurch das Pulverbild beständig mit der Oberfläche des Aufzeichnungs­ materials verbunden wird.
Der xerographische Prozessor 10 ist als eine eigenständige Einheit in dem Gerät mit allen seinen Verarbeitungsstationen in dem Gerät in einem eigenen Ab­ teil angeordnet. Der Prozessor enthält eine Belichtungs­ station, in der ein zu reproduzierendes Original auf einer Glasauflageplatte 14 zur Projektion auf eine photosensiti­ ve Oberfläche in Form eines xerographischen Bandes 15 pro­ jiziert wird. Das Original oder Sätze von einzelnen Doku­ mentenblättern werden selektiv durch die Dokumentenbehandlungs­ einrichtung 11 jeweils mit einem Dokumentenblatt zu jedem Zeitpunkt auf die Auflageplatte 14 für die Ablichtung transportiert. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Ab­ lichtungen eines jeden Dokumentenblatts gemacht worden ist, wird dieses oben auf den Satz der Vorlagen zurückge­ führt, bis dieser vollständig durch die Vorrichtung zirku­ liert und kopiert worden ist. Ein geeignetes Dokumenten­ handhabungsgerät dieser Art ist in der US-PS 39 44 794 be­ schrieben. Die jedes der Dokumentenblätter ablichtenden Lichtstrahlen, die durch ein Beleuchtungssystem 18 mit ge­ eigneten Lampen 19 blitzartig beleuchtet worden sind, wer­ den auf das xerographische Band 15 projiziert. Die Lampen 19 sind mit einem geeigneten Blitzkreis (nicht dargestellt) verbunden, der durch die Programmeinheit P in zeitlich ab­ gestimmter Folge gesteuert wird in Übereinstimmung mit dem Programm, das die Bedienperson in die Maschine eingegeben hat. Weitere Details brauchen nicht beschrieben zu werden, sie sind in der schon zuvor beschriebenen Maschine offen­ bart und daher bekannt.
Das xerographische Band 15 ist zur Fortbewegung um drei parallel angeordnete Walzen geführt, die in dem Prozessor 10 in geeigneter Weise montiert sind. Das Band wird durch einen geeigneten Motor (nicht dargestellt) kontinuierlich angetrieben und hat eine geeignete Geschwindigkeit. Die Belichtung des Bandes mit den abbildenden Lichtstrahlen von einem Original oder einem Dokumentenblatt entlädt die photoleitfähige Schicht im vom Licht getroffenen Bereich, wodurch auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild zu­ rückbleibt, das dem von dem Dokument projizierten Licht­ bild entspricht. Wenn das Band seine Bewegung fortsetzt, läuft das elektrostatische Latenzbild an einer Entwick­ lungsstation vorbei, an der eine Entwicklungsvorrichtung 20 zur Entwicklung des elektrostatischen Latenzbilds ange­ ordnet ist.
Nach der Entwicklung wird das Pulverbild zu einer Bildüber­ tragungsstation 21 geführt, wo das entwickelte Bild auf eine Trägerfläche, normalerweise ein Blatt Kopierpapier, übertragen wird, das von einem Haupt- oder Hilfspapiertrog 22, 23 herangeführt worden ist, wie noch erläutert wird.
Jedes Blatt wird zu der Übertragungsstation mittels eines Förderers 24 herangeführt, der mit Blattregistrierfingern 25 zusammenwirkt. Diese Finger greifen an der Vorderkante eines Blattes an und sind dazu eingerichtet, die genaue Zeitgabe und Positionierung eines Blatts relativ zur Bewe­ gung eines entwickelten Bildes auf dem Band 15 und die an­ deren, zeitgesteuerten Ereignisse bei der Kopierverarbei­ tung zu gewährleisten. Weitere Details der zeitlichen Ab­ stimmungen und der zugehörigen strukturellen Elemente und Ereignisse sind in den US-PSen 37 90 270, 37 96 486 und 39 17 396 beschrieben.
Das Blatt wird synchron mit der Bewegung des Bandes 15 fortbewegt und läuft zwischen einer Übertragungswalze und dem Band 15 an der Übertragungsstation hindurch. Nach der Übertragung wird das Papierblatt von dem Band 15 abge­ streift und mittels eines Sauganlegers 26 in einem umge­ kehrten Zustand in eine Einbrennstation befördert, wo eine Einbrenneinrichtung 27 angeordnet ist, die das Papierblatt für den Fixiervorgang durch Einbrennen des Pulvers darauf entgegennimmt. Nach dem Einbrennen wird das Papierblatt gegebenenfalls zu einer Sortiervorrichtung, die später noch beschrieben wird, befördert, um in Kopiensätze kol­ lationiert zu werden oder nur ganz einfach abgelegt -zu werden, wie es vorprogrammiert ist.
Das System bestehend aus dem Prozessor 10, der Dokumenten­ behandlungseinrichtung 11 und der Sortiervorrichtung 12 wird von der Programmeinheit P gesteuert, die einem Benut­ zer verschiedene Möglichkeiten eröffnet: die gesamte Vor­ richtung kann ein- oder ausgeschaltet werden; es kann eine gewünschte Anzahl von jeder Vorlage oder jedem Vorlagen­ satz herzustellender Kopien eingestellt werden; es kann ausgewählt werden, ob Simplex- oder Duplexkopien herzu­ stellen sind; es kann bestimmt werden, wie die Ablage ge­ schehen soll, d. h. ob in Sätzen oder im Stapel abgelegt werden soll; es kann einer aus einer Mehrzahl von Papier­ zuführtrögen ausgewählt werden; die Maschine kann dazu bestimmt werden, einseitig oder zweiseitig zu kopieren, es kann ein Abbildungsmaßstab eingestellt werden usw. Die Progammeinheit P enthält auch eine Steuervorrichtung, die alle Betriebszeitpunkte und die Synchronisation zwischen dem Prozessor 10 und allen seinen xerographischen Verar­ beitungsfunktionen herstellt, die Systemkontrollfunktionen enthält und die automatischen Ereignisse, die noch zu be­ schreiben sind, steuert. Die Steuervorrichtung kann einen geeigneten Mikroprozessor mit einer CPU und dem geeigneten Maschinentakt enthalten und weist ausreichende ROMs und RAMs für alle notwendigen Funktionen in dem Kopiersystem auf. Eine detaillierte Beschreibung des Prozessors 10, der im Zusammenwirken mit der Dokumentenbehandlungsein­ richtung 11 für Simplex- und Duplexkopierbetrieb arbeitet, ist in der US-PS 40 54 380 beschrieben.
Wie zuvor erläutert, werden Kopierblätter entweder vom Hauptpapiertrog 22 oder dem Hilfspapiertrog 23 zugeführt. Der Hauptpapiertrog 22 enthält eine geeignete elevatorar­ tige Auflageplatte 28, auf der ein Papierstapel liegt. Die Auflageplatte 28 ist zur automatischen Auf- und Abbewegung durch geeignete Einrichtungen (nicht dargestellt) getra­ gen, die dazu bestimmt ist, einen Papierzuführriemen 29 in Berührungskontakt mit dem obersten der Blätter auf der Platte 28 zu halten. Der Riemen 29 wird intermittierend in zeitlicher Abstimmung mit den Bildabständen auf dem Photo­ rezeptorband 15 betrieben und dient dazu, das oberste Blatt vom Papierstapel im Trog 22 dem Förderer 24 zuzuführen.
Der Hilfspapiertrog 23 ist in der beispielhaft dargestellten An­ ordnung oberhalb des Hauptpapiertrogs 22 gelegen und enthält ebenfalls eine geeignete Hubplatte, auf der ein Papierstapel angeordnet ist. Wie beim Hauptpapiertrog 22 sind ge­ eignete Einrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen, um diese Hubplatte für den Hilfspapiertrog 23 anzuheben, wenn der darauf liegende Stapel aufgebraucht wird, um einen Papier­ zuführriemen 29 in Berührungskontakt mit dem obersten Blatt zu halten. Weitere Details dieser Blattzuführein­ richtungen in den Trögen 22 und 23, der Transport des Ko­ pierpapiers zur Übertragungsstation und die Zeitabstimmung dieser Vorgänge brauchen hier nicht beschrieben zu werden, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Im übrigen kann hierzu auf die US-PS 40 54 380 ver­ wiesen werden.
Während des Gebrauchs werden Kopierblätter, die den Prozes­ sor 10 nach Durchlaufen dem Einbrennvorrichtung 27 verlas­ sen, in einen Ausgabeschlitz 30 mittels Transporteinrich­ tungen 31 befördert, wenn das Kopiersystem im Simplex- oder einseitigen Kopierbetrieb arbeitet. Wenn das System auf Duplex- oder zweiseitiges Kopieren programmiert ist, dann werden die einseitig abbildtragenden Blätter in den Hilfspapier­ trog 23 geleitet. Wenn letztere Betriebsart gewählt ist, werden die Kopierblätter, die von der Transporteinrichtung 31 bewegt werden, abgenommen, um eine Walze 32 geführt und durch Rollen und Blattführungen zu einem Transportmecha­ nismus 33 geleitet, der die Blätter zu dem Hilfspapiertrog 23 führt. Wenn die gewünschte Anzahl einseitig bedruckter Kopien hergestellt worden ist und in den Trog 23 geleitet worden ist, dann wird die Papierbehandlungsmechanik für diesen Trog aktiviert. Es versteht sich, daß beim Verfol­ gen des Papierweges um die Walze 32 die Kopierblätter ge­ wendet werden, d. h. das bedruckte Material ist auf der Oberseite der Blätter im Trog 23.
Auf erneute Einschaltung des Systems werden die Blätter aus dem Trog 23 durch das Kopiergerät mit Hilfe eines Zu­ führriemens 34 und des Förderers 24 geleitet, um die blanke Seite des Blattes auf die gleiche Weise wie zuvor zu bedrucken. Der Hilfpapiertrog 23 kann auch als Zu­ führung für einzuziehende Blätter während eines Kopierbe­ triebes benutzt werden, wo die Sortiervorrichtung 12 für die Kollationierung von ausgegebenen Papierblättern in kollationierte Sätze konditioniert ist.
Die Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 dient dazu, ein Dokumentenblatt zu einer Zeit von einem Vorlagenvorrat in die Kopierposition auf der Platte 14 zu bringen, wenn eine einzige Ablichtung, wenn nur ein Kopiensatz programmiert wird, angefertigt wird oder eine Mehrzahl von Abbildungen angefertigt werden kann, wenn dies entsprechend eingestellt ist. Nach der ein- oder mehrfachen Ablichtung wird jedes Vorlageblatt automatisch zu dem Vorlagestapel rückgeführt und das nächste Vorlageblatt, sofern vorhanden, wird in die Ablichtungsposition auf der Platte 14 gebracht. Wie ersichtlich, können Vorlageblätter, die auf den Stapel rückgeführt worden sind, durch die Vorrichtung 11 rezirku­ liert oder ganz einfach durch den Benutzer rückgeführt wer­ den, wenn das Kopierprogramm abgeschlossen ist. Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 eine Basissektion 35, deren unteres Ende schwenkbar eine Blattführungsplatte 36 trägt, die darin eine Öffnung 37 aufweist, durch die Vorlageblätter gesehen werden können, wenn das Dokumentenblatt sich in der Vorrichtung 11 ver­ klemmt. Ein geeigneter Sensor SE-1 ist in der Öffnung 37 angeordnet und ist dazu eingerichtet, sich bewegende Kode­ markierungen auf einem Kodeblatt abzufühlen, das in der Vorrichtung 11 zu einem später noch zu beschreibenden Zweck angeordnet ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Sortierein­ richtung 12 einen Grundrahmen, der obere und untere Sor­ tiereinrichtungen 40 und 41 trägt. Die untere Sortiereinrichtung 41 enthält einen einheitlichen Rahmen, der eine Serie von Fächern 42 trägt, die Kopierblätter in einer Abwärtsrichtung aufnehmen. In gleicher Weise hat die obere Sortiereinrichtung 40 einen einheitlichen Rahmen, der eine Serie von Fächern 43 zur Aufnahme von Kopierblät­ tern trägt.
Die Blätter werden vom Prozessor 10 zur Sortiereinrichtung mittels einer Riementransporteinrichtung 44 transportiert, die sich über die volle Breite eines Blattzuführmoduls 45 erstreckt, die zwischen der Ausgabetransporteinrichtung 41 des Prozessors 10 und einer, Eingabeöffnung 46 erstreckt, die im Rahmen der Sortiereinrichtung 12 angeordnet ist. Wenn das Zuführmodul 45 nicht im Gebrauch ist und sich das System im Kopier/Kollationierbetrieb befindet, dann dient die Transporteinrichtung 44 als Teil des Papierweges für die Kopierblätter vom Prozessor 10 zur Sortiereinrich­ tung 12. Die Blätter laufen durch die Öffnung 46 in der Vorrichtung 12 zu einem Paar Klemmrollen 47, die ihren Lauf entweder zu den Modulen 40 oder 41 leiten, je nachdem, ob eines der Module zuvor sortierte Blätter enthält. Wenn sie zu dem unteren Modul 41 geleitet werden, dann werden die Kopierblätter zu einer Horizontaltransporteinrichtung 48 geleitet, die aus einer Mehrzahl von horizontalen Treib­ riemen und freilaufenden Rollen besteht, die unterhalb des Blattweges angeordnet sind. Die Blätter, die auf dem hori­ zontalen Riemen wandern, werden nach unten in ein geeigne­ tes Fach 42 durch Tore 49 geleitet, die in den Blattweg durch geeignete Magnete geschwenkt werden, jeweils eines für jedes Fach, die nacheinander durch den Logikschalt­ kreis in der Programmeinheit P erregt werden.
Die obere Sortiereinrichtung 40 enthält eine Transportein­ richtung aus horizontalen Riemen 50, die sich oberhalb des Blattweges erstreckt, und freilaufenden Rollen, die unterhalb des Blattweges angeordnet sind. Geeignete Tore 51 dienen dazu, die Kopierblätter in die Fächer abzulei­ ten, wenn sie durch die Steuerlogik in der Programmeinheit P betätigt werden. Im Aufbau und in der Betriebsweise sind die oberen und unteren Sortiereinrichtungen 40 und 41 und die zugehörigen Transporteinrichtungen identisch.
Um die Kopierblätter in die obere Sortiereinrichtung zu leiten, ist eine vertikale Transporteinrichtung aus verti­ kalen Riemen 52 vorgesehen, die sich gegenüber Rollen 53 bewegen. Die vertikale Transporteinrichtung empfängt die Blätter, wenn ein von einem Solenoid betätigter Blattab­ lenker 54 so gestellt ist, daß er das Blatt nach oben in Übereinstimmung mit der Steuerlogik ablenkt. Weitere De­ tails der Sortiereinrichtung 12 brauchen nicht beschrie­ ben zu werden, da sie in den US-PSen 37 09 492 und 38 70 295 beschrieben sind.
Das Zuführmodul 45 ist vollständig oberhalb der Transporteinrichtung 44 durch eine geeignete Einrichtung zwischen dem Prozessor 10 und der Sortiereinrichtung 12 getragen. Wie Fig. 2 zeigt, enthält das Modul 45 einen Zuführtrog 60, der dazu eingerichtet ist, eine gro­ ße Anzahl von Blättern 62 aufzunehmen, die Zuführblätter oder Stapel von zu kollationierenden Blättern sein sollen, für längere Kopieraufgaben. Vorzugsweise sollte die auf­ nehmbare Menge 1000 Blatt oder Einzelblätter sein. Im Ko­ pier/Einführ/Sortierbetrieb, der gegenwärtig beschrieben wird, werden Kopierblätter, denen Einführmaterial zwi­ schenzuschieben ist, usw. in dem Prozessor oder Kopierer 10 erzeugt.
Wie Fig. 3 zeigt, werden die Blätter 62 in Gruppen von einführbaren Einheiten durch einen oder mehrere Teiler 64 geteilt, die, wie weiter unten beschrieben, auch Blattein­ heiten sein können, die kodierte Bereiche tragen, die zu detektieren sind und für Steuerzwecke benutzt werden.
Die Einführblätter 62 können aus jedem gewünschten blatt­ artigen Material bestehen, die einzuführen sind in oder zuzuführen sind zu Kopiersätzen, die in den Fächern 42 und 43 während einer Kopieraufgabe anzusammeln sind. Diese Blattmaterialien können Kopiersatzdeckel, Trennblät­ ter für Kapitelabschnitte eines jeden Kopiersatzes, Fotos, Blätter verschiedener Farben, Gewichte oder Größen, Blät­ ter mit Aktenstreifen usw. sein. Jede gewünschte Anzahl von Trennblättern 64 kann dazu verwendet werden, eine gleiche Anzahl von Blattgruppierungen 62a, 62b, 62c, 62d, . . . 62n zu erzeugen, die in die Kopiersätze einzufügen sind, so­ lang wie die Gesamtzahl der Blätter nicht das Aufnahmever­ mögen des Troges 60 übersteigt. Der Benutzer braucht nicht die Anzahl der Einführblätter in jeder Gruppe zu zählen, sondern muß sich nur versichern, daß mehr Blätter als die Anzahl der Kopiersätze, die herzustellen sind, vorhanden sind.
Dem Zuführtrog 60 ist ein riemenartiger Kopfblattzuführer 65 zugeordnet, der auf ein Signal von der Steuerlogik des Moduls 45, dazu eingerichtet ist, die Blätter 62 und die Trennblätter 64 vom Blattstapel im Trog abzu­ ziehen und die separierten Blätter auf eine horizontale Plattenführungseinrichtung 66 zu leiten. Das Blattmaterial wird dann weiter durch ein angetriebenes Rollenpaar 67 zu einem Ablenktor 68 befördert, das das Blatt nach unten in eine gebogene Plattenführungseinrichtung 69 ablenkt. Der weitere Transport der Blätter durch die Führungseinrich­ tung 69 wird durch angetriebene Rollenpaare 70 bewerkstel­ ligt, die das Blattmaterial auf die Transporteinrichtung 44 bringen, um zu der Sortiereinrichtung 12 und eventuell in dort kollationierte Kopiensätze gebracht zu werden.
Das Ablenktor 68 ist normalerweise in der Position, die in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist während des Sortierens von Kopierblättern und der Zuführung von Blättern 62 während einer Kopieraufgabe. Nach der Ver­ wendung einer Blattgruppierung 62a, 62b, 62c, 62d oder . . . 62n für das Zwischenfügen und nach der Beendigung ihrer Notwendigkeit wird alles übrige Blattmaterial in jenem Stapel weiterhin aus dem Trog 60 in einen Überlauftrog 72 aus­ gegeben. Die Beendigung der Anforderung von Blattmaterial von einer speziellen Gruppierung, beispielsweise der Blattgruppierung 62a, erzeugt ein Steuersignal von der Maschinenlogik, die durch die Programmierung einer gewünschten Anzahl von Kopiensätzen und das Erreichen jenes Zählwertes erzeugt wird. Es wird damit das Tor 68 in die in Fig. 2 gestrichelt einge­ zeichnete Position geschwenkt. Bei diesem Ereignis wird das Überschußmaterial aus der Blattgruppierung 62a aus dem Trog 60 durch den Zuführer 65 durch das Tor 68 in eine nach oben vorspringende Führungseinrichtung 74 abgelenkt und durch diese gegebenenfalls in dem Trog 72 abgelegt.
Die Ablage des überschüssigen Blattmaterials aus den ein­ zelnen Stapeln der Gruppierungen 62a, 62b, 62 c, 62d, . . . 62n als Gruppen in den Überlauftrog 72 führt dazu, daß diese Gruppen in der gleichen Reihenfolge wie in den Zuführtrog 60 eingesetzt, mit der Oberseite nach unten abgelegt werden. Im Falle, daß die Bedienperson wünscht, die Kopieraufgabe zu wieder­ holen oder die ursprüngliche Aufgabe fertigzustellen, die mehr Kopiensätze verlangt, als die Kapazität der Sortier­ vorrichtung beträgt, und somit diese Aufgabe in mehreren Schritten ausgeführt werden muß, braucht die Bedienperson nur das Blattmaterial aus dem Trog 72 in ordnungsgemäßer Weise herauszunehmen, den Stapel umzudrehen und ihn wie­ der für den weiteren Betrieb der Maschine in den Trog 60 einzulegen.
Um die Beschreibung des Aufbaus der Betriebseinrichtungen für das Zuführmodul 45 zu vervollständigen: ein Motor M-1 zum Antreiben des Zuführers 65 und der Blatttransporteinrichtungen 67, 70 usw. ist vorgesehen. Ein Hubmotor M-2 ist in geeigneter Weise mit dem Trog 60 verbunden, um diesen anzuheben, wenn Blattmaterial von der Oberseite des Stapels mit den Blättern 62 abgenommen wird. Ein geeig­ neter Stapelhöhensensor (nicht dargestellt) kann der Trog­ halteeinrichtung zugeordnet sein, um die Erregung des Motors M-2 zu steuern. Die Stellung des Tores 68 in eine seiner zwei Betriebsstellungen wird mit Hilfe eines Sole­ noids SOL-1 bewirkt, das in geeigneter Weise mit der Ma­ schinenlogik verbunden ist, um von dieser gesteuert zu werden.
Für Steuerzwecke wirkt de Dokumentensensor SE-1 mit einem Einführmaterialsensor SE-2 zusammen, der be­ nachbart dem Zuführer 65 angeordnet ist und dazu eingerichtet ist, Kodeindikationen auf den Trennblättern 64 zu ermitteln. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, sind diese Sensoren elektrisch mit einer Steuerkonsole C für das Zuführmodul 45 verbunden, die vor die Programmeinheit P für den Prozessor 10 geschaltet ist. Die Steueranordnung ist dazu eingerichtet, es dem Modul 45 zu erlauben, die Herstellung von Kopierblättern durch den Prozessor 10 in Verbindung mit der Verwendung der auto­ matischen Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 und der Sor­ tiereinrichtung 12 im Kopier/Einführ/Sortierbetrieb on-line zu integrieren.
In der anderen Betriebsart, der Einführ/Kollationierbe­ triebsart, ist die Steueranordnung, die von der Konsole C getroffen ist, dazu eingerichtet, die Verwendung des Zuführmoduls 45 als eine Off-Line oder alleinstehende Einrichtung zu erlauben. D. h., die Konsole C ist dazu eingerichtet, nicht nur den kombinierten Gebrauch des Zuführmoduls 45 mit der Sortiereinrichtung 12 in ver­ schiedenen Arten zu gestatten. Ein Beispiel einer Off- Line-Verwendung ist, wenn nur eine Sortierfunktion für Blattmaterial gewünscht wird, das zuvor off-line mit an­ deren Kopierern hergestellt worden ist, oder enthält Ori­ ginaldokumente, Einfügungen usw. oder Mischungen dersel­ ben. Ein weiteres Beispiel eines Off-Line-Betriebes be­ trifft die Intervention des Benutzers bei asynchronen Er­ eignissen, beispielsweise wenn eine manuelle Einfügung der Sortieraufgabe hinzugefügt wird, wenn nur ausgesuchte der Fächer 42, 43 ausgewählte Einfügungen aufnehmen sol­ len. Wenn im On-Line-Kopier/Einführ/Sortierbetrieb gear­ beitet wird, dann steht das System 10, 11, 12, 45 unter der Steuerung durch die Konsole C mit der zwischengeschal­ teten Wirkung der Programmeinheit P. Wenn im Off-Line-Be­ trieb verwendet, wird nur die Konsole C für die Program­ mierung und Steuerung verwendet.
Im Betrieb, wie durch die Flußdiagramme der Fig. 4a, 4b und 4c dargestellt, arbeitet das der Steuerkonsole C zugeordnete Programm dann, wenn Einfügung für einen On- Line-Betrieb zu programmieren ist, in Zusammenwirkung mit der Programmeinheit P, die durch Eingabe der Nummer der herzustellenden Kopiensätze eingestellt wird. Kodeblätter werden mit den Dokumentenblättern, die in die Dokumenten­ behandlungseinrichtung 11 eingelegt werden, zwischenge­ schoben, wobei jedes Kodeblatt so in dem Satz von Dokumen­ tenblättern positioniert ist, daß es angibt, wo Einfügungs­ blattmaterial entsprechend in die kollationierten Kopien­ sätze in der Vorrichtung 12 anzuordnen sind. Kodeblätter werden auch in den Zuführtrog 60 zwischen Stapel unter­ schiedlichen Blattmaterials oder Gruppen eingefügt, die in die Kopiensätze einzufügen sind, wenn sie hergestellt wer­ den.
Drei Arten von Kodeblätter sind von der vorliegenden Er­ findung ins Auge gefaßt:
(1) ein "Ende der Einfügung"-Blatt, das im Trog 60 ver­ wendet wird, um das Ende einer jeden Gruppe von Einfü­ gungsmaterial zu bestimmen, wenn mehrere Gruppen von Ein­ fügungsmaterial aufeinander gestapelt sind, um dadurch einen Rückbefehl zu dem Wirtsprozessor 10 und seiner zugehörigen Programmeinheit P zu schaffen; (2) ein "Einfü­ gungskode"-Blatt, das innerhalb der Dokumentenblätter in der Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 angeordnet ist, die das Zuführmodul 45 unterrichtet, einen Einfügungsprozeß zu beginnen; und (3) ein "Hilfspapiertrogauswahl"-Blatt, das zu den Dokumentenblättern gelegt wird und das, wenn es er­ mittelt wird, den Prozessor veranlaßt, den Hilfspapiertrog 23 nur für das nächste Dokumentenblatt in der Vorrichtung 11 zu verwenden. Letzteres Kodeblatt kann in Verbindung mit dem Hilfspapiertrog 23 für Deckblätter usw. verwendet werden.
Beim Beginn des Kopierbetriebes wird für den automatischen Betrieb, beispielsweise durch Betätigung des "Kopier"- Knopfes in der Konsole der Programmeinheit P jedes Doku­ mentenblatt auf die Auflageplatte 14 gebracht und eine vorbestimmte Anzahl oft abgelichtet, abhängig von der ein­ gebauten Software der Programmeinheit. Da der dargestellte Wirtsprozessor 10 und die Dokumentenbehandlungseinrichtung 11 der handelsübliche Kopierer Xerox 9200 ist, werden 25 Belichtun­ gen eines jeden Dokumentenblattes ausgeführt, bevor dieses Dokumentenblatt von der Platte entfernt und das nachfolgen­ de Dokumentenblatt aufgelegt wird, usw. Manche Kopiergerä­ te, wie das Gerät Xerox 9500 können eine Sortieranordnung mit zwei Sortiermodulen von jeweils zwölf Fächern aufwei­ sen. Die Software für dieses Modul würde zwölf Ablichtun­ gen für jedes Dokumentenblatt erzeugen, wenn man es auf die Ablichtungsplatte auflegt. In dem System, das in Fig. 1 dargestellt wird, enthält jedes Sortiermodul 40, 41 25 Fä­ cher, so daß die Kopierblätter, die durch die 25 aufeinan­ derfolgenden Ablichtungen eines jeden Dokumentenblattes hergestellt werden, in je eines der Fächer abgelegt wer­ den, so daß das gesamte Modul ausgenutzt wird. Es sei an­ genommen, daß mehr als 25 Kopiesätze programmiert sind. Eines der Sortiereinrichtungen 40 oder 41 wird dann dazu verwendet, die ersten 25 vollständigen Kopiensätze aufzunehmen und, automatisch, wie in den schon erwähnten US-PSen 37 09 492 und 38 70 295 beschrieben, wird die andere leere Sortiereinrichtung in Betrieb genommen, um die nächsten 25 vollständigen Kopiensätze aufzunehmen, usw.
Während des ersten Durchführens des Stapels der Dokumen­ tenblätter in der Vorrichtung wird das erste Kodeblatt im Stapel gegebenenfalls durch die Öffnung 37 belichtet, um von dem Sensor SE-1 erfaßt zu werden. Geschieht dies, dann hält der Prozessor 10 die weitere Dokumentenbehandlung und das Kopieren mittels der Einführsteuerkonsole C an, mit Ausnahme, um das Kopieren zu beenden und das Sortieren des letzten Dokumentenblattes auszuführen, das einer Mehrfach­ belichtung ausgesetzt war, gerade bevor das erste Kode­ blatt ermittelt worden ist. Die Steuerung wird dann auf den Logikkreis in der Konsole C in dem Zuführmodul 45 übertragen, die den Motor M-1 erregt, um den Zuführer 65 in Betrieb zu setzen. Dies bewirkt wiederum als Folge die Zuführung des Einführblattmaterials der Gruppierung 62a, das in die Fächer 43 der Sortiereinrichtung 40, jeweils ein Blatt in jedes Fach, transportiert wird.
Die Logik für das Zuführmodul 45 empfängt die Daten der vorgewählten Menge der Kopiersätze, die herzustellen sind, von der Programmeinheit P des Prozessors 10. Die Flußdia­ gramme der Fig. 4a, 4b, 4c zeigen die Betriebssteuerung für die On-Line-Kopierblattherstellung und Einfügung von Einfügungsblättern von dem Zuführmodul 45. Für das dargestellte System und für die vorangehende Beschreibung desselben bewirkt das Zuführmodul 45, wenn weniger als 25 Kopiensätze programmiert sind, daß Einfügungsblätter gleicher Anzahl wie die programmierte Zahl der Kopiensätze zur Verfügung gestellt werden, und die obere Sortiereinrichtung 40 empfängt diese Blätter, jeweils einfach zu einer Zeit, bis die programmierte Anzahl erreicht ist. Wenn dies der Fall ist, dann wird das Ablenktor 68 in die gestrichelt einge­ zeichnete Betriebsstellung geschwenkt, so daß die übrigen Einfügungsblätter 62a, die weiter hinzugeführt werden, in den Überlauftrog 72 geleitet werden. Nachdem das letzte Einfügungsblatt von dem Stapel der Gruppierung 62a abgenommen und in den Trog 72 transportiert worden ist, wird das erste Trenn- bzw. Kodierblatt 64 belichtet und von dem Sensor SE-2 er­ mittelt. Wie in den Flußdiagrammen nach den Fig. 4a, 4b und 4c gezeigt, instruiert die Logik in der Vorrichtung den Zuführer 65, damit dieser das kodierte Blatt zum Trog 72 leitet, um seinen Betrieb zu beenden, und die Steuerung für den Kopiervorgang der Programmeinheit P zu­ rückzugeben.
Der Kopierbetrieb wird dann automatisch wieder aufgenom­ men und das nächste Dokumentenblatt in der Vorrichtung 11 wird auf die Auflageplatte 14 gebracht, um eine Anzahl von Ab­ lichtungen herzustellen, die der Anzahl der Kopiensätze entspricht, die programmiert ist. Es war zuvor angenommen worden, daß diese Anzahl geringer als 25 ist. Die Kopier­ blattherstellung und Sortierung fährt so lange fort, bis das nächste Kodeblatt in der Vorrichtung 11 vom Sensor SE-1 ermittelt worden ist, woraufhin, wie zuvor, das wei­ tere Kopieren endet und die Steuerung wieder auf die Ein­ führvorrichtung übertragen wird, um den Zuführer 65 für die zweite Gruppe von Einfügungsblättern der Gruppierung 62b in Be­ trieb zu setzen, usw., bis die programmierte Anzahl von Ko­ piensätzen hergestellt worden ist und die benötigten Ein­ fügungsblätter für alle Gruppen in der vorgeschriebenen Weise zugeführt worden sind.
Wenn die gewünschte Anzahl von Kopiensätzen, die herge­ stellt werden sollen, mehr als 25, jedoch nicht mehr als 50 beträgt, dann tritt die obige Betriebsweise und Ablauf­ folge für jede der Sortiereinrichtungen 40 und 41 auf. Die Sortiereinrichtung 40 wird zunächst für den ersten Zyklus von Dokumentenblät­ tern verwendet und nimmt die ersten 25 vollständigen Ko­ piensätze mit Einfügungsblättern auf, woraufhin die zweite Sortiereinrichtung 41 aktiviert wird, um die zweite Gruppe von 25 oder weniger Kopiensätzen mit Einfügungsblättern aus einem zweiten Zyklus der Dokumentenblätter aufzunehmen.
In dem Einfügungs/Kollationierbetrieb oder im Off-Line-Betrieb werden der Prozessor 10 und die Dokumentenbehand­ lungseinrichtung 11 nicht verwendet. Die Bedienperson lädt den Zuführtrog 60 mit den zuvor vorbereiteten oder kopierten Blattgruppierungen 62a, 62b, 62c, 62d, . . . 62n, die in Sätze kollationiert werden sollen, zusammen mit den gewünschten Trenn- bzw. Kodeblättern 64 für die Beendigung des Transport des kopierten Materials von jedem entsprechenden in die kollationierten Sätze. Die Steuerkonsole C für das Zuführmodul 45 ist mit einem Tastenfeld K versehen, das die Einprogrammierung einer gewünschten Anzahl von zu kol­ lationierender Sätze aus unterschiedlichen Gruppen gestattet. Die kodierten Trennblätter 64 dienen dazu, den Abzug der übrigen Einfügungsblätter von jeder Blättergruppe zu steu­ ern, bevor sie von dem Sensor SE-2 erfaßt werden, wie es die Vorgehensweise im Kopier/Einfügungs/Kopierbetrieb war, wie zuvor beschrieben. Die Fig. 5a und 5b zeigen den Steuerbetrieb bei der Einfügung/Kollationierung, wie im automatischen Zuführbetrieb verwendet, wie oben beschrie­ ben. Der Einfüger/Kollationierer kann auch in manueller Betriebsart verwendet werden, was vom Benutzer an der Kon­ sole C eingestellt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Konsole eine Betriebsartwählvorrichtung eines Schal­ ters 100 für die manuelle Verwendungsart und einen Schal­ ter 102 für die automatische Verwendungsart. Das Diagramm von Fig. 6 zeigt die Steuerfunktion sowohl für den Hand- als auch für den Automatikbetrieb des Einfügers/Kollatio­ niereres.
Die Blockdiagramme in den Fig. 7 und 8 zeigen die Schaltkreissysteme zur Ausführung des On-Line-Betriebes der Fig. 4a, 4b, 4c und des Off-Line-Betriebes nach den Fig. 5a und 5b.
Im Kopier/Einfügungs/Sortierbetrieb ist das Logiksystem für die Gesamtanordnung, bestehend aus den Komponenten 10, 11, 12 und 45 so gestaltet, daß der Durchsatz auf einem Maximum gehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Zeit­ abstimmung der Stillsetzung der Dokumentenbehandlungsein­ richtung 11, wenn ein kodiertes Blatt ermittelt wird, so eingestellt, daß, wenn das letzte Kopierblatt für das Ko­ pieren des letzten Dokumentenblatts auf die Transportein­ richtung 44 aufgelegt ist, bevor das kodierte Blatt er­ mittelt worden ist, Einfügungsblätter vom Trog 62 unmit­ telbar hinter dem letzten Kopienblatt befördert werden, so daß kein Maschinentakt oder Kopierzyklus während des Einfügungsvorgangs verlorengeht. Wenn das letzte Einfü­ gungsblatt zur Transporteinrichtung 44 zugeführt worden ist und wenn die überschüssigen Einfügungsblätter in der betreffenden Gruppe in den Überschußtrog 72 befördert wor­ den sind, dann würde auf diese Weise die Dokumentenbehandlungsein­ richtung 11 bereits aktiviert worden sein und Kopierblät­ ter würden erzeugt worden und zur Transporteinrichtung 44 bewegt worden sein, um hinter dem letzten Einfügungsblatt anzuschließen. Daher ist bei der Rückkehr zur Kopierfolge kein Verlust eines Maschinenzyklus hinzunehmen.

Claims (4)

1. Blatteinfügungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Softiereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Blätter in Sätze zu kollationieren, enthaltend eine Mehrzahl von Blattaufnahmefächern und Einrichtungen zum Transportieren der Blätter nacheinander in die Aufnahmefächer und zum Leiten der Blätter in Folge hinein während des Kollationierens, und ein Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Vorgeben der Anzahl der anzufertigenden Kopien, gekennzeichnet durch
einen Blattzuführungsmechanismus mit einem Vorratstrog (62), auf dem sich ein Stapel von Einfügungsblättern befindet, wobei der Stapel in Gruppen (62a, 62b . . . 62n) gleicher Einfügungsblätter unterteilt ist, von denen jede Gruppe durch ein Kodeblatt (64) getrennt ist, und einer Blattzuführungseinrichtung (65), die dem Stapel benachbart und dazu eingerichtet ist, Blätter von dem Stapel abzuziehen,
einen Blattsammeltrog (72), der dazu eingerichtet ist, einige der Blätter von dem Vorratstrog (62) aufzunehmen,
ein Ablenktor (68), das in der Bewegungsbahn der Einführungsblätter, die von dem Vorratstrog zugeführt werden, angeordnet ist und eine erste Betriebsstellung hat, in der die zugeführten Blätter zu den Transporteinrichtungen für die Sortiereinrichtung und eine zweite Betriebsstellung hat, in der die Blätter in den Sammeltrog (72) geleitet werden,
eine Einrichtung (SOL-1) zum Bewegen des Tores (68) in wenigstens eine seiner Betriebsstellungen in Abhängigkeit von einem Steuersignal, und
eine Einrichtung (P) zum Erzeugen des Steuersignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Kopiensätze, die in das Kopiergerät eingegeben ist.
2. Blattverteilvorrichtung zur Verwendung als Kollatio­ niersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Blattaufnahme­ fächern, Einrichtungen zum Transportieren der Blätter nach­ einander in die Fächer und zum Leiten der Blätter in eine Folge hinein während der Kollationierung der Blätter, mit einem Blattaufnahmetrog, auf dem sich ein Stapel von Blät­ tern befindet, einer Blattzuführeinrichtung, die dem Sta­ pel benachbart ist und dazu eingerichtet ist, die Blätter von dem Stapel abzuziehen, gekennzeichnet durch
einen Überlauftrog (72), der dazu eingerichtet ist, einige der Blätter von dem Vorratstrog aufzunehmen,
ein Ablenktor (68), das in der Bewegungsbahn der Blätter, die von dem Vorratstrog (22) zugeführt werden, angeordnet ist und eine erste Betriebsstellung aufweist, in der die zugeführten Blätter zu der Transporteinrichtung (44) ge­ leitet werden, um ihre Kollationierung durchzuführen, und eine zweite Betriebsstellung hat, in der die Blätter in den Überlauftrog (72) geleitet werden,
eine Einrichtung (SOL-1) zum Betätigen des Tors (68) in wenigstens eine seiner Betriebsstellungen in Abhängigkeit von einem Steuersignal, und
eine Einrichtung (P) zum Erzeugen des Steuersignals in Abhängigkeit vom Abschluß der Zuführung der Stapel von Blättern von dem Vorratstrog (22).
3. Blattverteilvorrichtung zur Verwendung als ein Kolla­ tioniersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Blattaufnahme­ fächern, Einrichtungen zum Transportieren der Blätter nach­ einander in die Aufnahmefächer und zum Richten der Blätter in eine Folge hinein während des Kollationierens der Blät­ ter, gekennzeichnet durch
eine Blattzuführungsmechanik mit einem Vorratstrog (22), auf dem sich ein Stapel von Blättern befindet, wobei die Blätter in Gruppen gleicher Blätter unterteilt sind, wo­ bei jede Gruppe durch ein kodiertes Blatt (64) von der nächsten Gruppe getrennt ist, und eine Blattzuführeinrich­ tung (29), die dem Stapel benachbart ist und dazu einge­ richtet ist, Blätter vom dem Stapel abzuziehen,
eine Sensoreinrichtung (SE-2), die dem Trog (22) benach­ bart ist und dazu eingerichtet ist, jedes der Kodeblätter (64) zu ermitteln und ein Steuersignal bei der Ermittlung eines kodierten Blattes (64) abzugeben,
eine Einrichtung zum Betätigen der Blattzuführeinrichtung (29) und zum Richten der Blätter zu der Transporteinrich­ tung (24) zur Kollationierung der Blätter, und
eine Einrichtung zum Unterbrechen der Betätigung der Blatt­ zuführeinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
4. Blatteinfügungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Sortiervorrichtung, die dazu eingerichtet ist, Blätter in Sätze zu kollationieren, enthaltend eine Mehrzahl von Blattaufnahmefächern und Einrichtungen zum Transportieren der Blätter nacheinander in die Aufnahmefächer und zum Lei­ ten der Blätter in Folge hinein während des Kollationie­ rens, und ein Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Vorge­ ben der Anzahl der anzufertigenden Kopien, gekenn­ zeichnet durch
eine Blattzuführungsvorrichtung mit einem Vorratstrog, auf dem sich ein Stapel von Einfügungsblättern (62a, 62b . . . 62n) befindet, wobei der Stapel in Gruppen gleicher Einfü­ gungsblätter unterteilt ist, von denen jede Gruppe durch ein Kodeblatt (64) getrennt ist, und eine Blattzuführungs­ vorrichtung (29), die dem Stapel benachbart ist und dazu eingerichtet ist, Blätter von dem Stapel abzuziehen,
einen Blattsammeltrog (72), der dazu eingerichtet ist, einige der Blätter von dem Vorratstrog (22) aufzunehmen,
ein Ablenktor (68), das in der Bewegungsbahn der Einfü­ gungsblätter, die von dem Zuführtrog zugeführt werden, an­ geordnet ist und eine erste Betriebsstellung hat, in der die zugeführten Blätter zu der Transporteinrichtung (44) zum Zuleiten zur Sortiervorrichtung und eine zweite Be­ triebsstellung hat, in der die Blätter in den Sammeltrog (72) geleitet werden,
eine Einrichtung (SOL-1) zum Betätigen des Tores (68) in wenigstens eine seiner Betriebsstellungen in Abhängigkeit von einem Steuersignal, und
eine Einrichtung (P) zum Erzeugen des Steuersignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Kopiensätze, die in das Kopiergerät eingegeben ist.
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