DE2828598C2 - - Google Patents
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- DE2828598C2 DE2828598C2 DE2828598A DE2828598A DE2828598C2 DE 2828598 C2 DE2828598 C2 DE 2828598C2 DE 2828598 A DE2828598 A DE 2828598A DE 2828598 A DE2828598 A DE 2828598A DE 2828598 C2 DE2828598 C2 DE 2828598C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/23—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/231—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/232—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
- G03G15/234—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Vervielfältigungsmaschine
zur Herstellung von Duplexkopien
von Vorlagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige elektrophotographische Vervielfältigungsmaschine
ist aus der US-Zeitschrift "Research Disclosure",
Mai 1977, Seiten 77 bis 79 bekannt. Auch diese bekannte
Vervielfältigungsmaschine dient zur Herstellung von
Duplexkopien von Vorlagen und umfaßt eine Vorlagenhandhabungseinrichtung
zur aufeinanderfolgenden Anordnung
der Vorlagen auf einer Belichtungsauflageplatte. Es ist
ferner eine Einrichtung vorgesehen zum Ausbilden einer
fertigen Kopie auf elektrophotographische Weise von einer
Vorlage auf einer Seite eines Kopieblatts, wobei
fertige Kopieblätter von einer Aufnahmeeinrichtung aufgenommen
werden. Mit Hilfe eines Ablenkorgans kann der
Zutritt der Kopieblätter zu einer Aufnahmeeinrichtung
verhindert werden, und die Kopieblätter können über eine
Blattwendeeinrichtung, welche auch eine Rückführtransporteinrichtung
enthält, zu einem Behälter transportiert
werden, von welchem die Kopieblätter anschließend zur
Schaffung von Bildern auf ihren
Rückseiten zugeliefert werden. Die bekannte Vervielfältigungsmaschine
enthält auch eine Steuereinrichtung zur
Steuerung der Zufuhr der Kopieblätter entweder zu der
Aufnahmeeinrichtung oder zu der Blattwendeeinrichtung.
Aus der US-PS 38 56 295 ist ebenfalls eine Vervielfältigungsmaschine
bekannt, die zur Anfertigung von
Duplexkopien ausgelegt ist und im Bereich ihrer Blattwendeeinrichtung
ein steuerbares Anschlagorgan aufweist.
Bei dieser bekannten Konstruktion bildet die Wendeeinrichtung
einen Teil des Rückführungstransportweges. Um
den Wendevorgang durchzuführen, muß bei dieser bekannten
Konstruktion das Anschlagorgan aus einem sehr nachgiebigen
weichen Material bestehen, da der Wendevorgang
mit Hilfe von drei miteinander zusammenwirkenden Rollen
durchgeführt wird. Ein zu wendendes Kopieblatt wird mit
Hilfe der genannten Rolle zunächst in einen Förderschaft
hineingefördert, wobei die Vorderkante des Kopieblattes
an den genannten weichen nachgiebigen Anschlag
anstößt. Dieser Anschlag wird dadurch leicht verformt,
und das Ende des Blattes kann dadurch unter Aufwölbung
des hinteren Endbereiches des Kopieblattes die
genannten Rollen verlassen, wobei die hintere Kante
des Kopieblattes sich an einer der Rollen weiter abstützt
und etwas nach oben gefördert wird, bis die hintere
Kante schließlich in den Förderbereich zwischen zwei
Rollen gelangt, woraufhin dann das Blatt aus dem genannten
Förderschacht abgezogen wird und die Rollen nach unten
zu verläßt. Hierbei hängt die Sicherheit des Wendevorgangs
entscheidend von der Steifigkeit des betreffenden
Kopieblattes ab, die einen bestimmten Wert nicht unterschreiten
darf, um sicherzustellen, daß sich die
hintere Kante des Kopieblattes mit ausreichender Kraft
an der einen genannten Rolle abstützen kann und von
dieser auch sicher mitgenommen wird. Wenn das Kopieblatt
nicht die erforderliche Mindeststeifigkeit besitzt,
so wird die hintere Endkante des Kopieblattes
von der genannten Rolle nicht mitgenommen, und es kann
ein Stau im Wendebereich der Kopiermaschine eintreten.
Bei dieser bekannten Konstruktion besteht ferner die
Möglichkeit, daß ein Großteil des Förderabschnitts der
Wendeeinrichtung, der zu einem Rückförderer führt,
während des Wendevorgangs blockiert ist und im Falle
eines Papierstaus im Wendebereich dadurch der gesamte
Rücktransport der Kopieblätter blockiert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine elektrophotographische Vervielfältigungsmaschine
zur Herstellung von Duplexkopien von Vorlagen
der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß die
angefertigten Kopien einerseits schnell ohne längere
Behinderung des Förderweges für die Rückleitung von Kopien
während des Duplexbetriebes in einer gewünschten
Seitenlage aus der Maschine ausgetragen werden können
und auch bei einer ungeraden Zahl von zu kopierenden
Vorlagen keine unnötigen Transportoperationen ausgeführt
werden müssen, um dadurch sowohl die Arbeitsgeschwindigkeit
als auch die Betriebssicherheit der Verfielfältigungsmaschine
zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Bei der elektrophotographischen Vervielfältigungsmaschine
nach der vorliegenden Erfindung werden unnötige
Transportvorgänge vollständig vermieden, und es wird
eine erhöhte Austragsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger
Erhöhung der Betriebssicherheit realisiert.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläuert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer exemplarischen
Vervielfältigungsmaschine mit Merkmalen nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Papierwegs und
der Sensoren für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von Details der Vorlagenhandhabungseinrichtung
für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 4 kein Blockdiagramm der Steuervorrichtung für die
Maschine nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht eines Steuerpults für die Eingabe
der Kopielaufbefehle für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht einer Ereignistabelle,
Fig. 7 ein Diagramm bezüglich der relativen Zeittaktfolgen
von Taktunterbrechungsimpulsen,
Fig. 8A, 8B, 8C ein Zeitsteuerdiagramm der Hauptarbeitskomponenten
der Primärmaschine bei einem exemplarischen
Kopielauf,
Fig. 9 ein Flußdiagramm bezüglich der Ereignisabfolge
für das Duplexsteuersystem.
In Fig. 1 bis 3 ist schematisch eine elektrophotographische
Vervielfältigungsmaschine 10 mit der Steueranordnung nach
der Erfindung gezeigt. Zur Vereinfachung der Beschreibung
wird die Vervielfältigungsmaschine 10 in eine elektrostatische
xerografische Hauptbehandlungseinheit 12, eine Sortiereinrichtung
14, eine Vorlagenhandhabungseinrichtung 16 und
eine Steuereinrichtung 18 unterteilt. Andere Arten und Aufbauweisen
von Behandlungseinheiten, Sortiereinrichtungen und/
oder Vorlagenhandhabungseinrichtungen und unterschiedliche
Kombinationen davon können anstelle der gezeigten vorliegen.
Die Behandlungseinheit 12 verwendet ein fotoleitendes Element in Form
eines fotoleitenden
Endlosriemens 20, der in einer im
wesentlichen dreieckförmigen Konfiguration durch Walzen 21,
22, 23 gehalten ist. Die den Riemen haltenden Walzen 21, 22,
23 sind wiederum drehbar in einem Unterrahmen 24 gelagert.
Bei der dargestellten Ausführung der Behandlungseinheit weist
der Riemen 20 auf einem leitenden Hintergrund eine fotoleitende
Selenschicht auf, die die lichtempfangende Fläche und das
Abbildungsmedium darstellt. Andere Arten von fotoleitenden Elementen und
deren Ausbildungen, z. B. solche, die organische Materialien aufweisen
oder aus mehreren Lagen bestehen sowie in Form einer Trommel
ausgebildete, können ebenfalls vorgesehen werden.
Nicht gezeigte geeignete Vorspanneinrichtungen sind am Unterrahmen
24 vorgesehen, um den Fotoleiterriemen 20 zu spannen
und die Bewegung des Riemens 20 längs eines bestimmten Arbeitsweges
sicherzustellen. Der Riemen 20 ist so gehalten, daß er
drei im wesentlichen ebene Riemenlaufwege bildet, wobei einer
gegenüber der Belichtungsstation 27, der zweite gegenüber
der Entwicklungsstation 28 und der dritte gegenüber der Reinigungsstation
29 liegt. Um die flache Lage des Riemens an
diesen Stationen zu unterstützen, sind Unterdruckauflageplatten
30 unter dem Riemen 20 an jedem Riemenlaufweg vorgesehen.
Leitungen 31 verbinden die Unterdruckauflageplatten
30 mit einer Vakuumpumpe 32. Der fotoleitende Riemen 20
bewegt sich in Richtung des durch eine ausgezogene Linie
wiedergegebenen Pfeiles, wobei er seinen Antrieb über die
Walze 21 erfährt, die wiederum von einem Hauptantriebsmotor
33 in Bewegung versetzt wird.
Die Behandlungseinheit 12 besitzt eine im wesentlichen rechteckförmige
horizontale transparente Auflageplatte 35, auf die
jede zu kopierende Vorlage 2 aufgelegt wird. Eine zwei- oder
vierseitige Beleuchtungsanordnung ist vorgesehen, um die auf
der Auflageplatte 35 befindliche Vorlage 2 zu beleuchten.
Das durch das Beleuchtungssystem hervorgerufene Lichtbild
wird über Spiegel 39, 40 in der Belichtungsstation 27 auf
den Fotoleiterriemen 20 abgebildet. Die Belichtung des zuvor
aufgeladenen Riemens 20 entlädt den fotoleitenden Riemen
selektiv, so daß auf dem Riemen 20 ein elektrostatisches
latentes Bild der Vorlage 2 entsteht. Um den Riemen 20
für den Abbildungsvorgang zu präparieren, wird er durch ein Aufladungskorotron
42 stromaufwärts der Belichtungsstation 27 gleichmäßig
auf ein vorgewähltes Niveau aufgeladen.
Um eine Entwicklung der aufgeladenen, jedoch nicht mit einem Vorlagenbild
belichteten Bereiche des Fotoleiters, sind Löschlampen 44, 45 vorgesehen.
Die Lampe 44, die hier als Abstand-Ausblendungslampe
bezeichnet wird, ist zum Riemen 20
angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Breite des Riemens 20, um die Riemenbereiche vor dem
ersten Bild, zwischen aufeinanderfolgenden Bildern und
nach dem letzten Bild zu löschen, d. h. zu entladen. Die
Lampen 45, die hier als Kanten-Ausblendungslampen bezeichnet
werden, dienen zum Auslöschen derjenigen Bereiche, die an
jede Seite der Bilder angrenzen. Die Kanten-Ausblendungslampen
45 erstrecken sich quer zum Riemen 20 und sind
einem Gehäuse mit einem Paar quer sich erstreckenden Öffnungen unterschiedlicher
Länge nahe jeder Riemenkante angeordnet. Durch
gezielte Steuerung der einen oder anderen Lampe 45
läßt sich die Breite der die Seiten des Bildes begrenzenden
Zone, die ausgelöscht wird, steuern.
Magnetbürstenwalzen sind in einem Entwicklergehäuse 51 an
der Entwicklungsstation 28 vorgesehen. Der Boden des Gehäuses
51 bildet einen Sumpf, in dem ein Vorrat an Entwicklungsmaterial
enthalten ist. Eine drehbare Schnecke 54 im Sumpfbereich
dient zum Vermischen des Entwicklungsmaterials und
bringt dieses in Wirkbeziehung zu der untersten Magnetbürstenwalze.
Wie für den Fachmann bekannt, weist das elektrostatisch anziehbare
bei Magnetbürstenentwicklungsvorrichtungen der gezeigten
Art gewöhnlich verwendete Entwicklermaterial ein pigmentiertes
Harzpulver, als Toner bezeichent, und größere granulatförmige
Kugeln oder Körner auf, die als Träger bezeichnet werden.
Zur Schaffung der notwendigen magnetischen Eigenschaften besteht
der Träger aus einem magnetisierbaren Material, wie
Stahl. Aufgrund der durch die Entwicklungswalzen und deren
gegenseitige Beziehung hervorgerufenen magnetischen Felder
wird längs der Oberflächen der Entwicklungswalzen nahe dem
Riemen 20 eine Decke aus Entwicklermaterial gebildet, die sich
von einer Walze zur anderen erstreckt. Der Toner wird von den Trägerborsten auf
das elektrostatische latente Bild angezogen,
um auf der Oberfläche des Riemens 20 ein sichtbares Pulverbild
zu schaffen.
Eine magnetische Abgreifwalze 72 ist drehbar gegenüber dem
Riemen 20 stromabwärts einer Vorübertragungslampe 71
gehalten und hat die Aufgabe, den zurückgebliebenen Toner
vom Riemen 20 vor der Übertragung des entwickelten Bildes
auf das Kopieblatt 30 zu entfernen. Ein Motor 73 dreht die
Walze 72 in die gleiche Richtung und mit im wesentlichen
der gleichen Geschwindigkeit wie der Riemen 20, um ein
Verkratzen des Riemens 20 zu verhindern.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist zur Übertragung der entwickelten
Bilder vom Riemen 20 auf die Kopieblätter 30 eine Übertragungswalze
75 vorgesehen. Die Übertragungswalze 75, die einen Teil
des Zuführweges für das Kopieblatt bildet, wird drehbar in
einem diesbezüglichen Gehäuse gegenüber der Riementragwalze
21 gehalten.
Um die Trennung der Kopieblätter 3 vom Riemen 20 im Anschluß
an die Übertragung der entwickelten Bilder zu erleichtern,
ist ein Trennkorotron vorgesehen. Das Korotron erzeugt
eine Ladung, die die das Kopieblatt auf dem Riemen 20 haltenden
Ladungen neutralisiert oder verringert. Das Korotron 82 befindet
sich gegenüber dem Riemen 20 stromabwärts von der
Übertragungswalze 75.
Nach Fig. 1 und 2 sind die Kopieblätter 3 vorgeschnittene
Papierblätter, die entweder von Haupt- oder Hilfspapierschalen
100, 102 geliefert werden. Jede Papierschale hat eine Plattform
103, auf der in Stapelform eine Anzahl Blätter
aufliegt. Die Plattformen 103 können von Motoren 105, 106
vertikal auf- und abbewegt werden. Seitenführungspaare 107
in jeder Schale 100, 102 bilden die Schalenseitengrenzen und
lassen sich in Richtung auf und weg voneinander zur Anpassung
an unterschiedliche Blattgrößen verstellen. Sensoren 108,
109 sprechen auf die Lage von jedem Seitenführungspaar 107
an, wobei der Ausgang der Sensoren 108, 109 verwendet wird,
um den Betrieb der Kanten-Ausblendungslampen 45 und eines
Kühlventils für die Aufschmelzeinrichtung zu steuern. Untere
Begrenzungsschalter 110 an jeder Schale verhindern einen
Überlauf der Schalenplattform in Abwärtsrichtung.
Unter der Plattform 103 der Hauptschale 100 befindet sich
eine Heizeinrichtung 112, die die Schalenfläche erwärmt,
um die Abfuhr der Blätter von der Schale zu erleichtern.
Ein Feuchtigkeitsregler 113 und ein Temperaturregler 114
steuern die Heizeinrichtung 112 entsprechend den Temperatur/
Feuchtigkeitsverhältnissen an der Hauptschale 100. Ein Gebläse
115 ist vorgesehen, um in der Schale 100 Luft umzuwälzen.
Um die Blätter 3 von entweder der Haupt- oder Hilfsschale 100,
102 abzuführen, sind Haupt- und Hilfszubringereinrichtungen
120, 121 vorgesehen. Die Zubringereinrichtungen 120, 121
weisen jeweils eine Abnahmerolle 123 auf, die mit dem obersten
Blatt im Papierstapel in Eingriff tritt und dieses in den
Spalt zwischen einem Zubringerriemen 124 und einer Verzögerungsrolle
125 einschiebt. Die von einem Motor 126 mit extrem
niedriger Geschwindigkeit angetriebenen Verzögerungsrollen
125 wirken mit den Zubringerriemen 124 dergestalt zusammen,
daß das Abführen der Blätter von den Schalen 100, 102 auf jeweils
ein Blatt zu einem Zeitpunkt beschränkt ist.
Die Zubringerriemen 124 werden von einem Haupt- bzw. Hilfsmotor
127, 128 angetrieben. Die Abnahmerollen 123 sind schwenkbar
um die Achse der Antriebswelle 129 für die Zubringerriemen
gehalten, wobei der Antrieb für die Abnahmerollen von
der Antriebswelle 129 abgenommen wird. Sensoren 133, 134
für die Stapelhöhe sind an der Haupt- und Hilfsschale vorgesehen,
wobei die ausschwenkenden Abnahmerollen 123 die Sensoren
133, 134 entsprechend der Blattstapelhöhe beaufschlagen.
Ferner sind an den Schalenauslässen Sensoren 135, 136 zur Erfassung
einer Fehlzulieferung von der Haupt- und Hilfsschale
vorgesehen.
Eine Haupttransporteinrichtung 140 erstreckt sich von der Hauptpapierschale
100 bis zu einer Stelle etwas stromaufwärts
des Spalts zwischen fotoleitenden Riemen 20 und Übertragungswalze
75. Die Transporteinrichtung 140 wird von einem Hauptmotor
34 angetrieben. Zur Ausrichtung der Blätter 3 relativ zu den auf dem Riemen 20 entwickelten
Bildern sind Blattausrichtfinger 141
vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie bei jeder Umdrehung in und aus dem
Weg der Blätter auf der Transporteinrichtung 140
gelangen. Die Ausrichtfinger 141 werden vom Hauptmotor
34 über eine elektromagnetische Kupplung 145 angetrieben.
Ein Zeitsteuer- oder Rückstellschalter 146 wird bei jeder Umdrehung
der Blattausrichtfinger 141 gestellt. Der Sensor 139 überwacht
die Transporteinrichtung 140 hinsichtlich des Vorliegens
von Störungen.
Ein Quetschrollenpaar 142 ist zwischen dem Transportriemen der
Haupttransporteinrichtung 140 stromabwärts der Ausrichtringer
141 angeordnet. Das Quetschrollenpaar 142 wird vom Hauptmotor
34 angetrieben.
Eine Hilfstransporteinrichtung 147 erstreckt sich von der Hilfsschale
102 zur Haupttransporteinrichtung 140 bis zu einer Stelle
stromaufwärts der Blattausrichtfinger 141. Die Transporteinrichtung
147 wird ebenfalls vom Motor 34 angetrieben.
Um die Blätter in vortreibender Berührung mit den Riemen der
Transporteinrichtungen 140, 147 zu halten, können geeignete
nicht gezeigte Führungen oder Halteelemente längs des Riemenlaufwegs
vorgesehen werden.
Die das Bild tragenden, aus dem Spalt zwischen fotoleitendem
Riemen 20 und Übertragungswalze 75 austretenden Blätter werden
von Riemen 155 an der Vorderkante einer Unterdrucktransporteinrichtung
149 erfaßt. Die Riemen 155, die zum Durchtritt
des Unterdruckes perforiert sind, laufen über ein vorderes
Rollenpaar 148 und eine hintere Rolle 153. Ein Paar innere
Unterdruckkammern 151, 154 ist vorgesehen, wobei die vordere
Kammer 154 mit den Riemen 155 zusammenwirkt, um die den Spalt
zwischen Riemen und Übertragungswalze verlassenden Blätter
aufzunehmen. Die Transporteinrichtung 149 bewegt die bildbehafteten
Blätter zur Aufschmelzeinrichtung 150. Die Kammern 151,
154 stehen über Unterdruckleitungen 156, 156′ mit Vakuumpumpen
152, 152′ in Verbindung. Ein Drucksensor 157 überwacht die
Arbeit der Vakuumpumpe 152 und ein Sensor 144 die Transporteinrichtung
149 hinsichtlich Störungen bzw. Ladehemmungen.
Um eine Beförderung des Blattes auf der Transporteinrichtung
149 in die Aufschmelzeinrichtung 150 bei Vorliegen einer
Störung oder Fehlfunktion zu verhindern, ist unter der Transporteinrichtung
149 ein Klappensolenoid 158 vorgesehen. Bei
Erregung des Solenoids 158 wird dessen Anker in Berührung mit
der Unterfläche der Kammer 154 angehoben, um in den Weg des
sich längsbewegenden Blattes zu treten und dieses anzuhalten.
Im Anschluß an die Aufschmelzeinrichtung 150 wird das
Blatt mittels einer Transporteinrichtung 180 entweder zur
Austragvorrichtung 181 oder im Falle von Duplex-
Kopien zu einer Rückführtransporteinrichrichtung
182 befördert. Ein Blattsensor 183 überwacht den
Austritt der Blätter aus der Aufschmelzeinrichtung 150.
Die Transporteinrichtungen 180, 181 werden vom Hauptmotor
34 angetrieben. Ein Sensor 181′ überwacht die Transporteinrichtung
181 hinsichtlich Störungen. Eine geeignete Halteeinrichtung
kann vorgesehen werden, um die Blätter auf den
Transporteinrichtungen 180, 181 zu halten.
Ein Ablenkorgan 184 richtet, wenn ausgefahren, die Blätter
auf der Transporteinrichtung 180 auf eine Förderwalze 185
und in eine Abgabe-Rutsche 186, die zur Rückführtransporteinrichtung
182 führt. Ein Solenoid 179 hebt, wenn erregt, das Ablenkorgan
184 in den Blattweg an. Die Rückführtransporteinrichtung
182 bewegt die Blätter zurück zur Hilfsschale 102.
Ein vorderer Anschlag 187 an der Hilfsschale 102 ist hin-
und herbeweglich gehalten. Ein Motor 188 treibt den Anschlag
187 an und schiebt die abgezweigten zur Hilfsschale 102 zurückgeführten
Blätter hin und her in eine ausgerichtete Lage
zum erneuten Zuliefern.
Um die Duplexkopieblätter im Anschluß an das Aufschmelzen
des zweiten oder Duplexbildes umzuwenden, ist ein steuerbares
Anschlagorgan 190 nahe dem Auslaßende der Rutsche 186
vorgesehen. Das Anschlagorgan 190 ist schwenkbar gehalten, um
es in und aus der Rutsche 186 schwenken zu können. Ein
Solenoid 191 ist vorgesehen, um das Anschlagorgan 190 gezielt in
und aus der Rutsche 186 zu bewegen. Quetschrollenpaare 192,
193 dienen zum Abziehen des in der Rutsche 186 durch das
Anschlagorgan 190 angehaltenen Blattes und bewegen dieses nach
vorne in die Austragvorrichtung 181.
Eine Ausgangsschale 195 nimmt die unsortierten Kopien auf.
Eine Transporteinrichtung 196, von der ein Teil um eine
Umkehrrolle 197 verläuft, befördert die fertigen Kopien
in die Schale 195. Ein Sensor 194 überwacht die Transporteinrichtung
196 hinsichtlich Störungen. Um die Kopien in
die Ausgangsschale 195 zu leiten, ist ein Ablenkorgan 198
vorgesehen. Ein Ablenksolenoid 199 dreht, wenn erregt,
das Ablenkorgan 198, um in den Weg der Blätter auf der
Austragvorrichtung 181 zu treten und die Blätter an die
Fördereinrichtung 196 weiterzuleiten.
Wird die Ausgangsschale 195 nicht eingesetzt, so werden die
Blätter durch die Fördereinrichtung 181 in eine Sortiereinrichtung
14 gebracht.
Nach Fig. 3 umfaßt die Vorlagenhandhabungseinrichtung 16
eine Schale 233, in die die zu kopierenden Vorlagen oder
Dokumente 2 von der Bedienungsperson eingelegt werden, wonach
ein nicht gezeigter Deckel geschlossen wird. Ein bewegbarer
Bügel oder Separator 235, der in auf- und abgehender Weise
von einem Motor über eine solenoidbetätigte Kupplung 238
für eine Umdrehung angetrieben ist, ist vorgesehen, um die
Vorlagenabtrennung beizubehalten.
Ein Riemen 239 für die Dokumentenabführung wird von einer
angetriebenen und einer leerlaufenden Rolle 240, 241 und
einer Heberolle 242 unter der Schale 233 gehalten, wobei die
Schale 233 in geeigneter Weise ausgespart ist, damit sich
die Riemenoberfläche in die Schale hineinerstrecken kann.
Der Zulieferriemen 239 wird von einem Motor über eine elektromagnetische
Kupplung angetrieben. Eine Führung 245 nahe dem
Auslaßende des Zulieferriemens 239 wirkt mit diesem unter
Bildung eines Spaltes zusammen, durch den die Dokumente laufen.
Ein fotoelektrischer Sensor 246 ist nahe dem Auslaßende
des Riemens 239 angeordnet. Der Sensor 246 spricht auf eine
Störung bei der Vorlgagenzulieferung in einem bestimmten
Intervall an und beaufschlagt eine solenoidbetätigte Kupplung
248, die die Rolle 242 hebt, so daß die in Berührung mit
den Vorlagen kommende Oberfläche des Zulieferriemens 239
vergrößert wird. Ein anderer unterhalb der Schale 233
angeordneter Sensor 259 gibt ein Signal ab, wenn die letzte
Vorlage 2 von jedem Satz die Schale 233 verlassen hat.
Die Vorlagenführungen 250 leiten die von der Schale 233
abgenommene Vorlage über ein Rollenpaar 251, 252 zur Auflageplatte
35. Die Rolle 252 steht ebenfalls in antreibender
Verbindung mit einem Motor über eine elektromagnetische Kupplung.
Infolge der Berührung der Rolle 251 mit der Rolle 252 wird
letztere gedreht.
Ein Rollenpaar 260, 261 an der Eingangsstelle zur Auflageplatte
35 schiebt die Vorlage auf die Auflageplatte 35, wobei die
Rolle 260 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Die Berührung der Rolle
260 mit der Rolle 261 dreht letztere in Vorlagenzulieferungsrichtung.
Die Rolle 260 steht über ein Getriebe mit
dem Motor durch eine elektromagnetische Kupplung in Verbindung,
so daß die Rolle 260 und die Rolle 261 in umgekehrter Richtung
gedreht werden können, damit die Vorlage
über die Rückführrutsche 276 zurück zur
Schale 233 gebracht wird.
Die das Rollenpaar 260, 261 verlassende Vorlage wird von
einem Zulieferriemen 270 auf die Auflageplatte 35 befördert,
wobei der Riemen 270 aus einem geeigneten flexiblen Material
mit einer äußeren Oberfläche aus xerografischem Weiß besteht.
Um die Vorlage in einer bestimmten Lage auf der Auflageplatte
35 anzuordnen, ist am Einlaß der Auflageplatte eine Ausrichteinrichtung
273 vorgesehen, die in Eingriff mit der hinteren
Kante der Vorlage tritt. Zu diesem Zweck erfolgt die
Steuerung des Riemens 270 dergestalt, daß im Anschluß
an die Bewegung der Vorlage auf die Auflageplatte 35
und über die Ausrichteinrichtung 273 hinaus der Riemen 270
umgekehrt läuft, damit die Vorlage zurück gegen die Ausrichteinrichtung
273 befördert wird.
Zur Entfernung der Vorlage von der Auflageplatte 35 im
Anschluß an den Kopiervorgang wird die Ausrichteinrichtung
273 in eine wirkungslose Stellung zurückgezogen. Zur Bewegung
der Ausrichteinrichtung 273 dient ein Solenoid 274.
Ein Ablenkorgan 275 für die Vorlagen ist vorgesehen, um die
die Auflagenplatte 35 verlassende Vorlage in die Rückführrutsche
276 zu leiten. Ein Auslaßrollenpaar 278 bewegt die
rückgeführte Vorlage in die Schale 233.
Zur Überwachung der Bewegung der Vorlagen in die Handhabungseinrichtung
16 und zur Erfassung von Störungen und anderen
Fehlfunktionen sind fotoelektrische Sensoren 246 und 280, 281
sowie 282 längs der Vorlagenaufwege angeordnet.
Um die in die Schale 233 rückgeführten Vorlagen 2 auszurichten,
ist nahe einem Ende der Schale 233 ein Anschlag 284 angeordnet.
Der Anschlag 284 wird von einem Motor 285 hin- und herbewegt.
Um die erforderliche Arbeitssynchronisation zwischen Haupt-
oder Primärmaschine 10 und Steuervorrichtung 18 zu erhalten,
ist ein Taktgeber 202 für die Behandlungseinheit oder
Maschine vorgesehen. Nach Fig. 1 weist der Taktgeber 202 eine
Zahnscheibe 203 auf, die in angetriebener Verbindung mit der
Abtriebswelle des Hauptantriebsmotors 34 steht. Ein foto-
elektrischer Signalgenerator 204 ist längsseits des von dem
Zahnkranz der Scheibe 203 eingenommenen Weges angeordnet
und gibt bei laufendem Motor 34 ein impulsartiges Signal
mit einer Frequenz ab, die in Beziehung zur Drehzahl des
Motors 34 steht.
Wie beschrieben, ist ein zweiter Maschinenzeittaktgeber,
der hier als Teilungsrückstellgeber 138 bezeichnet wird,
und einen Zeitssteurschalter 146 aufweist, vorgesehen. Der
Schalter 146 arbeitet mit den Blattausrichtfingern 141 dergestalt
zusammen, daß bei jeder einzelnen Umdrehung der Finger
141 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Der impulsartige Ausgang
des Teilungsrückstellgebers dient zum Rückstellen oder Resynchronisieren
der Steuereinrichtung 18 in bezug auf die
Hauptmaschine 10.
Ein Realzeitgeber steuert in bekannter Weise die inneren Betriebsabläufe
an der Steuervorrichtung 18. Der Realzeitgeber
dient auch zur Zeitsteuerung des Betriebes von einigen
Maschinenbauteilen, wie dies noch erläutert wird.
Nach Fig. 4 enthält die Steuervorrichtung 18 ein Modul 500
mit der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), ein Modul 502
für die Eingabe/Ausgabe (I/0) und eine Schnittstelle 504.
Übertragungswege 507, 508, 509 für die Adresse, Daten und
Steuerung verbinden das CPU-Modul 500 mit dem I/0-Modul 502.
Das CPU-Modul 500 und I/0-Modul 502 sind in einer Abschirmung
518 untergebracht, um Störinterferenzen zu verhindern.
Die Schnittstelle 504 verbindet das I/0-Modul 502 mit einem
speziellen Schaltungsmodul 522, einem Eingabematrismodul 524
und einem Hauptbefehlsmodul 526 für die Schnittstelle. Das
Modul 504 verbindet weiter das I/0-Modul 502 mit den Arbeitsabschnitten
der Maschine, nämlich dem Vorlagenhandhabungsabschnitt
530, dem Eingabeabschnitt 532, dem Sortierabschnitt
534 und den Verarbeitungsabschnitten 536, 538.
Ein Reserveabschnitt 540 ist weiter vorgesehen und kann
zur Überwachung des Betriebes der Primärmaschine oder zur
späteren Steuerung anderer Vorrichtungen verwendet werden.
Das CPU-Modul 500 umfaßt einen Prozessor, z. B. einen von
der Intel Corporation, Santa Clara, Californien, hergestellten
Mikroprozessor Typ Intel 8080 sowie konventionelle Speicher,
z. B. einen 16 K Festwertspeicher (ROM) und 2 K Direktzugriffspeicher
(RAM) und ferner einen Permanentspeicher.
Nachfolgend wird auf das in Fig. 8a bis 8c gezeigte Zeitsteuerdiagramm
als Beispiel für einen Kopierlauf eingegangen,
bei dem drei Kopien von jeweils zwei einfachen oder einseitigen
Originalen in Duplexweise hergestellt werden. Der geeignete
Knopf am Kopieselektor 808 gemäß Fig. 5 wird für die gewünschte
Kopieanzahl im vorliegenden Fall 3, gewählt und der Knopf 822
für die Vorlagenhandhabungseinrichtung, der Wählknopf 825
für die Sortiereinrichtung und der Knopf 811 für
Duplexkopieren gedrückt. Die Vorlagen, in diesem Fall
zwei einseitige Vorlagen, werden in die Schale
233 der Vorlagenhandhabungseinrichtung 16 (Fig. 3) eingelegt
und der Knopf 805 für den Druckbeginn gedrückt. Nach
Eindrücken des Knopfes 805 gelangt die Primärmaschine 10
in den Druckzustand und wird die Laufereignistabelle für
den gewählten beispielhaften Kopierlauf von der Steuervorrichtung
18 errichtet und dann gespeichert. Wie beschrieben,
dient die Laufereignistabelle zusammen mit den Hintergrundprogrammen
über das Mehrfachunterbrechungssystem und die
Ausgabeerneuerung (über D.M.A.) zur Beaufschlagung der verschiedenen
Komponenten der Pirmärmaschine 10 in integrierter
zeitgesteuerter Beziehung, um die programmierten Kopien
zu erhalten.
Während des Laufes wird die erste Vorlage auf die Auflageplatte
35 durch die Vorlagenhandhabungseinrichtung 16
bewegt, wo drei Belichtungen (zunächst Blitzbelichtung Seite
1) erfolgen, um hintereinander drei latente elektrostatische
Bilder auf dem Riemen 20 zu schaffen. Wie schon beschrieben,
werden die Bilder in der Entwicklungsstation 28 entwickelt und auf
einzelne von der Hauptpapierschale 100 zugelieferte (zunächst Zuleitung Seite 1)
Kopierblätter übertragen. Die die Bilder tragenden Blätter
werden von dem Spalt zwischen Übertragungswalze und Riemen
durch die Unterdrucktransporteinrichtung 155 zur Aufschmelzeinrichtung
150 befördert, wo eine Fixierung der Bilder
stattfindet. Im Anschluß an den Aufschmelzvorgang werden die
Kopieblätter durch das Ablenkorgan 184 (in den Tabellen als
Umkehrgatter bezeichnet) zur Rückführtransporteinrichtung
182 geleitet und zur Hilfsschale 102 gebracht. Die in die
Schale 102 gelangenden bildtragenden Blätter werden durch
die Kantenklappe 187 vor erneuter Zulieferung ausgerichtet.
Im Anschluß an die Angabe des letzten Kopieblattes an die
Hilfsschale 102 wird die Vorlagenhandhabungseinrichtung 16
betätigt, um die erste Vorlage von der Auflageplatte 35
wegzubewegen und die zweiten Vorlage in eine ausgerichtete
Lage auf der Platte 35 zu bringen. Die zweite Vorlage wird
dreimal belichtet (Blitzbeleuchtung von Seite 2) und die daraus
resultierenden Bilder auf dem Riemen 20 in der Entwicklungsstation
28 entwickelt und auf die gegenüberliegende oder
zweite Seite der zuvor behandelten Kopieblätter überführt,
die nun in zeitgesteuerter Beziehung von der Hilfsschale
102 wegbewegt werden (Zulieferung Seite 2). Im Anschluß an
die Übertragung werden die Bilder auf der Seite 2 durch die
Aufschmelzeinrichtung 150 fixiert und über das Gatter 184
zum Anschlagorgan 190 geführt, wobei letzteres für diesen Zweck
in der angehobenen Stellung steht. Die Anlage der Vorderkante
des Kopieblattes am Anschlagorgan 190 bedingt eine Führung
der Blatthinterkante in die Abgaberutsche 186, wo das auf beiden Seiten Bilder
tragende Blatt umgewendet wird. Das umgewendete
Blatt wird auf die Austragvorrichtung 181 und
in eine Ausgangssammeleinrichtung wie die Sortiereinrichtung
14 geführt, wo bei diesem Beispiel die Blätter in die aufeinanderfolgenden
ersten drei Fächer 212 von entweder der
oberen oder unteren Reihe 210 bzw. 211 je nach Lage eines
Ablenkorganes abgelegt werden.
Die Erfindung befaßt sich speziell mit dem Fall, daß eine
ungerade Anzahl von einseitigen oder Simplexoriginalvorlagen
2 in Duplexweise kopiert werden soll, während die vorhergehende
Beschreibung von einer geraden Anzahl ausging. In diesem Fall
braucht die Maschine die Abbildung des letzten Originals nur
auf der Vorder- oder ersten Seite des Kopieblattes 3 zu kopieren.
Wenn z. B. drei Vorlagen in Duplexweise kopiert werden
sollen, werden die beiden Seiten des ersten Kopieblattes
Abbildungen erhalten, während das zweite
Kopieblatt nur eine Abbildung auf der Vorderseite aufweist. Die Maschine
könnte das zweite Kopieblatt nach normaler Duplexweise behandeln,
indem sie das zweite Kopieblatt zurück zur Hilfsschale 102
führt und dann den zuvor beschriebenen Zyklus unter Übertragung
eines Leerbildes auf die Blattrückseite beendet. Dies bedingt
jedoch unnötige Maschinenarbeit mit der Folge einer Verringerung
der Maschinendurchlaufgeschwindigkeit, da auf die Rückseite
des letzten Kopieblattes kein Bild übertragen
werden muß. Um den Maschinendurchsatz zu optimieren, schafft
die Erfindung ein unter dem Befehl der Steuervorrichtung 18
stehendes Steuersystem, das integral die verschiedenen Maschinenkomponenten
überwacht, so daß die Kopieblätter direkt zu den
Ausgangsaufnahmeorganen geleitet werden, wenn die Anzahl an
zu kopierenden Vorlagen in Duplexweise ungerade ist.
Aus Gründen der Erläuterung sei angenommen, daß in die Vorlagenhandhabungseinrichtung
16 (vgl. Fig. 3) drei Vorlagen 2 eingelegt
werden, wobei der Separator 235 auf
der Oberseite der letzten Vorlage liegt. Ebenfalls sei angenommen,
daß nur eine Duplexkopie von diesem Satz angefertigt
werden soll. Die geeigneten Knöpfe an der Eingabevorrichtung
800 werden dann, wie vorbeschrieben, gedrückt, was in Verbindung
mit den speziellen Programmen 2SD@CPY und MIN@DUPL
Kennzeichen im Rechnungsspeicher setzt, die anzeigen, daß sich
die Maschine in Duplexbetrieb befindet. Ebenfalls wird ein
weiteres Kennzeichen gesetzt, das anzeigt, auf welcher Seite
des Kopieblattes die Abbildung vorgenommen werden soll. Z. B.
wird ein Seite-1-Zeichen für die erste Vorlage, ein Seite-2-
Zeichen für die zweite Vorlage gesetzt und das Seite-1-Zeichen
für die dritte Vorlage erneut gesetzt usw. Die Steuervorrichtung
18 durchläuft dann ihre verschiedenen Zustände im Hintergrund-
oder Zustandskontrollprogramm.
Wenn nach Fig. 9 die Steuervorrichtung 18 den Druckzustand erreicht,
wird das Steuerprogramm (ADH@CTL) für die
automatische Vorlagenhandhabungseinrichtung (ADH) periodisch
alle 10 Millisekunden abgefragt. Unter dem Befehl dieses
Programms schiebt die Vorlagenhandhabungseinrichtung 16
die erste Vorlage 2 auf die Auflageplatte 35, um auf dem Riemen
20 ein latentes elektrostatisches Bild zu schaffen, das entwickelt
und auf die Seite 1 des ersten Kopieblattes 3 übertragen
wird, welches von der Papierschale 100 zugeliefert wurde. Nach
Fig. 2 läuft das erste Kopieblatt durch die Aufschmelzeinrichtung
150, wird durch das Ablenkorgan 184 zur Rückführtransporteinrichtung
182 geleitet und zur Hilfsschale 102
befördert, wobei die bildbehaftete Seite (Seite 1) nach oben
weist. Unter der Steuerung des ADH Steuerprogramms wird die
erste Vorlage 2 von der Auflageplatte 35 über die Hilfstransporteinrichtung
276 der Vorlagenhandhabungseinrichtung 16
wegbewegt und auf die Oberseite der Bügelstange 235 gelegt.
Die zweite Vorlage, die zuvor zu einer Wartestation unterhalb
des Sensors 280 geführt wurde, wird dann auf die Auflageplatte
35 bewegt. Dann wird das Bild der zweiten Vorlage auf die
Rückseite oder Seite 2 des ersten von der Hilfspapierschale
102 über die Transporteinrichtung 147 zugelieferten Kopieblattes
übertragen. Das erste Kopieblatt, das nun an beiden Seiten
Bilder aufweist, wird fertiggestellt, indem die übertragenen
Bilder durch die Aufschmelzeinrichtung 150 dauerhaft fixiert
werden. Das Ablenkorgan 184 das in seinem Betriebszustand
bleibt, wenn die Sortiereinrichtung 14 gewählt ist, leitet das
Kopieblatt über die Umwendewalze 185 zur Rückführtransporteinrichtung
182. Jetzt jedoch wird das Anschlagorgan 190 beaufschlagt,
um in den Weg des Blattes zu treten, so daß bei einer Anlage
der Vorderkante des Kopieblattes an dem Anschlagorgan 190
die Blatthinterkante in die Abgaberutsche 186 geführt wird und dabei
das Blatt eine Umwendung erfährt. Das umgewendete Blatt wird
auf die Austragvorrichtung 181 und in die Sortiereinrichtung
14 gebracht, wobei das Bild auf Seite 1 dem Fach oder der
Schale zuweist.
Wie Fig. 3 zeigt, wird die zweite Vorlage 2 zurück zur Kopieschale
233 auf die Oberseite der ersten Vorlage gebracht,
das wieder auf der Bügelstange 235 ruht. Die letzte Vorlage,
hier die Vorlage Nr. 3 mit ungerader Zahl, wird dann zur
Auflageplatte 35 befördert. Davor jedoch wurde die letzte
Vorlage in die Wartestation unterhalb des Sensors 280 befördert.
Wenn diese letzte Vorlage die Schale 233 verlassen hat, beaufschlagt
die Bügelstange 235 einen Schalter 259, der signalisiert
(unter Setzen von einem Zeichen LST@ORG), daß es sich
um die letzte zu kopierende Vorlage im Satz handelt.
Die Beaufschlagung des Schalters 259 wird von dem ADH Steuerprogramm
erfaßt und bewirkt, daß dieses ein weiteres Unterprogramm,
nämlich das Eingabeleerprogramm (LEDGIEMP) abfragt.
Das Eingabeleerprogramm prüft Zeichen in speziellen Registern
im Rechnerspeicher, um festzustellen, ob sich die Maschine
in Duplexbetrieb befindet und ob das Bild der letzten Vorlage
auf Seite 1 der Kopieblätter angefertigt werden soll. Ist dies
der Fall, wird ein bestimmtes kodiertes Bit oder ein Zeichen,
das hier als Abschlußzeichen für eine ungerade Zahl (ODD@LAST)
bezeichnet wird, an einer bestimmten Stelle im Speicher gespeichert.
auf diese Weise erkennt die Steuervorrichtung, daß
die letzte auf die Auflageplatte 35 durch die Vorlagenhandhabungseinrichtung
16 zu legende Vorlage in Duplexweise kopiert
werden soll und eine ungerade Zahl hat. Darauf hinzuweisen
ist, daß ein Satz von Vorlagen nicht unbedingt ungerade
in der Anzahl sein muß, damit dies eintritt. Wenn z. B.
vier Vorlagen im Satz vorhanden sind, jedoch nur die letzten
drei Vorlagen in Duplexweise kopiert werden sollen, handelt
es sich bei der letzten Vorlage ebenfalls um eine ungerade
zu duplizierende Zahl.
Das Zustandskontrollprogramm ruft nachfolgend, während es sich
im Hauptteil des Druckzustandes befindet, ein Schieberegister
Scheduler Programm ab. Das Schieberegister Scheduler Programm
steuert die Zeittaktfolge der Aktivierung der verschiedenen
Maschinenkomponenten, wobei hier die Aktivierung des Ablenkorganes
184 von Hauptinteresse ist. Das Schieberegister Scheduler
Programm liest die bestimmte Stelle im Speicher, der nunmehr
das Abschlußzeichen für eine ungerade Zahl enthält. Daher
gibt dieses Programm ein Signal ab, das anzeigt, daß das
Ablenkorgan 184 aus dem Papierweg herausgenommen
werden soll, und dieses Signal gibt weiter den Zeitpunkt
an, bei dem dieses Ereignis eintreten soll. Dabei speichert
das Programm wiederum diese Information an einer bestimmten
Stelle in der Laufereignistabelle nach Fig. 6.
Das Steuerprogramm für das Ablenkorgan steuert den Betrieb
des Ablenkorganes 184. Dieses Programm ist ein feststehendes
Abstandsereignis das bei einer bestimmten Taktgeberzählung
über das Maschinentaktunterbrechungsprogramm betreten wird.
Das Programm für das Ablenkorgan fragt die Information für
diesen Kopielauf ab, die durch das Schieberegister Scheduler
Programm gespeichert worden ist. Wenn diese Information angibt,
daß das Ablenkorgan aus dem Papierweg herausgenommen werden
soll, ruft sie ein weiteres Programm (HOLDSOFF) ab, welches
das Ablenkorgan 184 aus dem Papierweg entfernt.
Wenn daher das Bild von der letzten Vorlage, hier die Vorlage
Nr. 3 auf das zweite von der Hauptpapierschale 100 zugeführte
Kopieblatt übertragen ist, wird das Ablenkorgan 184 aus dem
Papierweg herausgenommen, so daß das fertige Kopieblatt
direkt zur Sortiereinrichtung 14 gelangt. Somit wird das
letzte Kopieblatt nicht durch den Duplexzyklus, d. h. zur
Hilfsschale unter anschließender Ausbildung einer unnötigen
Kopie an seiner Rückseite geführt, wenn die Anzahl an in Duplexweise
zu kopierenden Vorlagen ungerade ist. Der Maschinendurchsatz
wird daher durch die Begrenzung von nicht erforderlichen
Maschinenarbeitsvorgängen optimiert.
Die Erfindung wurde anhand einer Vervielfältigungsmaschine mit
programmierbarem Digitalrechner und Programmen zur Befehlsvermittlung
an den Rechner beschrieben, um die gewünschten
Funktionen durchzuführen. Es versteht sich jedoch, daß die
erfindungsgemäßen Maßnahmen ebenfalls, wenn erwünscht,
unter Vorsehen einer festverdrahteten Schaltung, z. B.
integrierten Schalteinrichtungen, durchgeführt werden können,
die die gleichen Grundelemente enthalten, welche von dem
Rechner nur vorübergehend verwendet werden, wenn dieser
seine Befehle durch Softwareprogramme erhält.
Claims (4)
1. Elektrophotographische Vervielfältigungsmaschine zur
Herstellung von Duplexkopien von Vorlagen, mit einer
Vorlagenhandhabungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden
Anordnen der Vorlagen auf einer Ablichtungsauflageplatte,
mit einer Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen
der fertigen Kopieblätter, einem Ablenkorgan, das
einen Zutritt der Kopieblätter zur Aufnahmeeinrichtung
verhindert und die Kopieblätter über eine Blattwendeeinrichtung
mit einer Rückführtransporteinrichtung
zu einem Behälter führt, von dem die Kopieblätter
anschließend zur Schaffung von Bildern auf ihre
Rückseiten zugeliefert werden, und mit einer Steuereinrichtung
zur Steuerung des Ablenkorgans zur Zufuhr
der Kopieblätter zu entweder der Aufnahmeeinrichtung
oder zu der Blattwendeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) im Bereich der Blattwendeeinrichtung (179, 180, 184, 185) ein steuerbares Anschlagorgan (190, 191) angeordnet ist, welches mittels der Steuereinrichtung in den Förderbereich der Blattwendeeinrichtung bewegbar ist, um die fertigen Duplex-Kopieblätter zunächst anzuhalten,
- b) im Bereich des steuerbaren Anschlagorgans (190, 191) eine Abgaberutsche (186) vorgesehen ist, welche die vom Anschlagorgan festgehaltenen Duplex- Kopieblätter aufnimmt und gewendet einer Austragvorrichtung zuführt
- c) eine Eingabeeinrichtung (800) vorgesehen ist, mit der eingegeben werden kann, auf welcher Seite eines Kopieblattes die jeweilige Vorlagenseite kopiert werden soll, und
- d) das Ablenkorgan (179, 184) abhängig von einem Signal aus dem Förderbereich (180, 185, 186) der Blattwendeeinrichtung bewegbar ist, welches angibt, daß die letzte in Duplexweise zu kopierende Vorlage eine ungerade Zahl hat.
2. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(235, 259) in der Vorlagenhandhabungseinrichtung, die
feststellt, wann die letzte Vorlage kopiert worden
ist.
3. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine mit der
Einrichtung (235, 259) in der
Vorlagenhandhabungseinrichtung und der
Eingabevorrichtung (800) gekoppelte
Komparatoreinrichtung zur Bestimmung, ob die letzte
Vorlage auf die erste Seite des Kopieblattes kopiert
wird.
4. Vervielfältigungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung einen Digitalrechner umfaßt.
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