DE2837212C2 - Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung des Vorlagentransports in einem programmgesteuerten Kopiergerät - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung des Vorlagentransports in einem programmgesteuerten Kopiergerät

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DE2837212C2
DE2837212C2 DE2837212A DE2837212A DE2837212C2 DE 2837212 C2 DE2837212 C2 DE 2837212C2 DE 2837212 A DE2837212 A DE 2837212A DE 2837212 A DE2837212 A DE 2837212A DE 2837212 C2 DE2837212 C2 DE 2837212C2
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Description

3 4
dem Diagnoseprogramm derart vorgenommen wird, des Dokumenthandhabungsgerätes für das in F i g. 1 ge-
daß die Steuerung nicht mehr von dem Hauptpro- zeigte Gerät,
gramm angewiesen wird, und bei dem eine Vorlage über F i g. 5 ein Blockdiagramm der Steuerung für das in
eine Vorlagetransportstrecke zwischen einer Eingabe- F i g. 1 gezeigte Gerät,
ablage und einer Belichtungsstation transportiert wird, 5 F i g. 6 eine Ansicht der Steuerkonsole für die Einga-
und gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren bzw. be von Kopierbefehlen in das in F i g. 1 gezeigte Gerät
eine Einrichtung mit folgenden Merkmalen: F i g. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines typi-
Entlang der Vorlagentransportstrecke sind mehrere sehen Maschinenzustandes,
Stationen mit einem Sensor zur Erfassung der äugen- Fig.8 ein Flußdiagramm des Maschinenzustand-Un-
blicklichen Position einer Vorlage während ihres Weges 10 terprogramms,
vorgesehen; den einzelnen Sensoren der Stationen ent- F i g. 9 eine Ansicht der Auslegung der Ereignistabellang der Vorlagetransportstrecke sind in dem Speicher Ie,
Halt-Kennzeichen zugeordnet, so daß jedes Halt-Kenn- F i g. 10 ein Diagramm zur Darstellung der relativen
zeichen einem der Sensoren entspricht Über eine Ein- Taktsequenzen der Takt-Unterbrechungsimpulse,
gabevorrichtung werden Stationscodes in den Speicher 15 Fig. 11a, lib, Uc ein Taktdiagramm für die wesentli-
eingegeben, um dadurch bestimmte Halt-Kennzeichen eben Arbeitskomponenten des »Wirtsgerätes« bei ei-
zu setzen; eine entsprechende Speicherstelle des Spei- nem als Beispiel angeführten Kopierdurchlauf,
chers wird für eine gewünschte Station ausgelesen, wäh- F i g. 12—14 Flußdiagramme zur Erläuterung der Se-
rend die Vorlage von dem Sensor dieser Station erfaßt quenz von Ereignissen für den Übergang der Maschine
wird; der Vorlagentransport wird dann angehalten, so 20 zu einem Diagnoseprogramm und für eine Bestimmung,
daß die Vorlage genau an der Station liegen bleibt die ob der Benutzer Zugang zu dem jeweiligen geforderten
durch Setzen des entsprechenden Halt-Kennzeichens Programm hat
ausgewählt worden ist Fig. 15 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise eines
Auf diese Weise kann eine Vorlage an eine bestimmte Diagnoseprogrammes für die Anzeige der Dokument-Station entlang der Vorlagentransportstrecke bewegt 25 bewegungszeiten in dem Dokumenthandhabungsgerät, und dort angehalten werden. Dieser schrittweise ein- Fig. 16a und 16b Flußdiagramme zur Erläuterung stellbare Transport der Vorlage zu den einzelnen, mit der Arbeitsweise eines Diagnoseprogrammes für konti-Sensoren versehenen Stationen erlaubt eine detaillierte nuierlichen Umlauf von Dokumenten in dem Doku-Kontrolle des Transportweges innerhalb der Dokumen- menthandhabungsgerät und gewünschtenfalls Anzeige ten-Handhabungseinrichtung. Die korrekte Ausrieh- 30 von aufeinanderfolgenden Dokumentbewegungszeiten tung des zu kopierenden Dokumentes auf seinem Weg zwischen verschiedenen Stationen darin, und zur Belichtungsplatte kann so überprüft und die Ursa- Fig. 17a und 17b Flußdiagramme zur Erläuterung ehe für ein eventuelles Schiefziehen genau lokalisiert der Arbeitsweise eines Diagnoseprogrammes, das autowerden. Der Wartungstechniker wird in die Lage ver- matisch Dokumente zu vorgewählten Stationen in dem setzt, die einwandfreie Arbeitsweise der Dokumenten- 35 Dokumenthandhabungsgerät bewegt um eine Über-Handhabungseinrichtung schnell und einfach zu über- prüfung hinsichtlich richtiger Ausrichtung durchzufühprüfen, indem er das entsprechende Diagnosepro- ren.
gramm abruft Die Betriebssicherheit der Kopierma- In den F i g. 1 bis 4 ist schematisch ein elektrcstati-
schine wird verbessert; die Wartungskosten lassen sich sches Reproduziergerät oder »Wirtsgerät« 10 gezeigt,
erheblich senken. · 40 das die erfindungsgemäße Steueranordnung enthält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine an Zur Erleichterung der Beschreibung ist das Reprodu-
den Speicher angekoppelte Tastatur vorgesehen, über ziergerät 10 in einen elektrostatischen xerographischen
die der Benutzer den zur Auswahl der Station, an der die Hauptprozessor 12, einen Sortierer 14, ein Dokument-
Vorlage anhalten soll, geeigneten Stationscode eingibt handhabungsgerät 16 und eine Steuerung 18 unterteilt.
Diese Tastatur kann in die Bedienungskonsole des Ko- 45 Stattdessen können auch andere Arten von Prozessor,
piergeräts integriert werden. Sortiergerät und/oder Dokumenthandhabungsgerät so-
Zweckmäßig ist an der Bedienungskonsole eine Feh- wie andere Konstruktionen und unterschiedliche Kom-
leranzeige vorgesehen, die aktiviert wird, wenn der ein- binationen derselben vorgesehen sein,
gegebene Stationscode ungültig ist Dies schließt Fehl- Es folgt zunächst eine Beschreibung des Prozessors,
bedienungen weitgehend aus. 50 In dem Prozessor 12 wird ein Photorezeptor in Form
Vorteilhaft ist der Zugang zu dem Diagnosepro- einer endlosen photoleitenden Bahn 20 verwendet, die
gramm für das Wartungspersonal reserviert Auf diese allgemein dreiecksförmig auf Rollen 21, 22,23 gelagert
Weise werden Fehlfunktionen infolge des Eingriffs in ist. Die Lagerrollen 21, 22, 23 sind wiederum an einem
die Programmsteuerung des Kopiergeräts durch unge- Unterrahmen 24 drehbar gelagert,
schuhe Benutzer zuverlässig vermieden. 55 Bei dem als Beispiel gezeigten Prozessor enthält die
Weitere Merkmale und Zweckmäßgkeiten der Erfin- Bahn 20 eine photoleitende Schicht aus Selen, welche
dung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausfüh- die Lichtempfängeroberfläche und das Abbildungsme-
rungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren dium bildet, auf einem leitenden Substrat. Es können
zeigt auch andere Arten und Formen von Photorezeptoren
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh- 60 verwendet werden, beispielsweise solche mit organi-
rungsbeispieles eines Reproduziergerätes mit einem er- sehen Stoffen, mit einer Vielzahl von Schichten oder mit
findungsgemäßen Steuersystem, einer Trommel.
F i g. 2 eine schematische Ansicht des Papierweges Α·η Unterrahmen 24 ist eine geeignete (nicht gezeig-
und der Sensoren des in F ig. 1 gezeigten Gerätes, te) Vorspanneinrichtung vorgesehen, um die Photore-
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht von Einzelheiten des 65 zeptorebahn 20 unter Spannung zu setzen und eine BeKopiergeräte-Sortierers für das in F i g. 1 gezeigte Ge- wegung der Bahn ?0 längs eines vorgeschriebenen Arrät, beitsweges zu gewährleisten. Die Bahn 20 ist so gela-
F is. 4 eine schematische Ansicht von Einzelheilen gert, daß sie drei im wesentliche flache Bahnabschnitte
bildet, und zwar jeweils gegenüber Belichtungsstation 27, Entwicklungsstation 28 und Reinigungsstation 29. Zur Verbesserung der Flachheit der Bahn an diesen Stationen sind Vakuumplatten 30 unter der Bahn 20 an jedem Bahnabschnitt vorgesehen. Leitungen 31 bringen die Vakuumplatten 30 in Verbindung mit einer Vakuumpumpe 32. Die photoleitende Bahn 20 bewegt sich in Richtung des mit durchgehendem Strich gezeichneten Pfeils, wobei der Antrieb über Rolle 21 erfolgt, die wiederum von einem Hauptantriebsmotor 34 angetrieben wird.
Der Prozessor 12 enthält eine allgemein rechteckige, waagerechte und lichtdurchlässige Platte 35, auf die jedes zu kopierende Original 2 gelegt wird. Eine zwei- oder vierseitige Beleuchtungseinheit ist vorgesehen, um das Original 2 auf Platte 35 zu beleuchten.
Das von dem Beleuchtungssystem erzeugte Lichtbild wird über Spiegel 39,40 auf die Photorezeptorbahn 20 in Belichtungsstation 27 projiziert. Durch Belichtung der zuvor aufgeladenen Bahn 20 wird diese selektiv entladen, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild des Originals 2 zu erzeugen. Zur Vorbereitung der Bahn 20 für die Abbildung wird diese gleichförmig auf einen vorgewählten Pegel aufgeladen, und zwar durch ein Ladungskorotron 42, das stromaufwärts von der Belichtungsstation 27 liegt.
Um die Entwicklung von aufgeladenen, jedoch unerwünschten Bildbereichen zu verhindern, sind Löschlampen 44,45 vorgesehen. Die Lampe 44, die als Abstands-Ausblendlampe bezeichnet wird, ist transversal zur Bahn 20 gelagert und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Bahn 20, um die Bereiche der Bahn 20 vor dem ersten Bild, zwischen aufeinanderfolgenden Bildern und nach dem letzten Bild zu löschen (d.h. zu entladen). Die Lampen 45, die als Randausblendlampen bezeichnet werden, dienen zum Löschen der Bildseitenränder. Die Randausblendlampen 45, die sich transversal zur Bahn 20 erstrecken, sind in einem Gehäuse mit zwei sich transversal erstreckenden öffnungen von verschiedener Länge angrenzend an jeden Rand der Bahn 20 angeordnet. Durch selektive Betätigung der einen oder anderen Lampe 45 kann die Breite der gelöschten Seitenrandfläche des Bildes geregelt werden.
Magnetbürstenrollen sind in einem Entwicklergehäuse 51 in der Entwicklungsstation 28 angeordnet Der Boden des Gehäuses 51 bildet einen Sammelraum, in dem ein Vorratsentwickelungsmaterial vorhanden ist Eine drehbare Schaufel 54 im Sammelbereich dient zum Mischen des Entwicklungsmaterials und bringt dieses Material in eine für den Betrieb geeignete Lage bezüglich der untersten Magnetbürstenrolle.
Das elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial, das gewöhnlich in einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung der gezeigten Art verwendet wird, enthält pigmentiertes Harzpulver, das als Toner bezeichnet wird, sowie größere körnige Kügelchen, die als Träger bezeichnet werden. Im Hinblick auf die erforderlichen Magneteigenschaften ist der Träger aus einem magnetisierbaren Material wie Stahl gebildet Durch die von den Entwicklungsrollen aufgebauten Magnetfelder und die Wechselbeziehung dazwischen wird eine Decke Entwicklungsmaterial auf den Oberflächen der Entwicklungsrollen neben der Bahn 20 gebildet, die sich von einer Rolle zur anderen erstreckt Toner wird von den Trägerborsten zu dem elektrostatischen latenten Bild fortgezogen, um ein sichtbares Pulverbild auf der Oberfläche der Bahn 20 zu bilden.
Eine magnetische Abnahmerolle 72 ist drehbar gegenüber der Bahn 20 stromabwärts von einer Vorübertragungslampe 71 angeordnet und dient dazu, übriggebliebenes Trägermaterial von der Bahn 20 abzustreifen, bevor das entwickelte Bild auf das Kopierblatt 3 übertragen wird. Der Motor 73 dreht Rolle 72 in derselben Richtung und im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Bahn 20, um die Bildung von Kerben und Kratzern auf der Bahn 20 zu verhindern.
Es wird auf Fig.2 Bezug genommen. Zur Übertragung der entwickelten Bilder von der Bahn 20 auf die Kopierblätter 3 ist eine Übertragungsrolle 75 vorgesehen. Die Übertragungsrolle 75, die einen Teil des Kopierblatt-Förderweges bildet, ist drehbar in einem
Übertragungsrollengehäuse gegenüber der Bahnlagerrolle 21 gelagert.
Zur Erleichterung des Abnehmens der Kopierblätter 3 von der Bahn 20 nach der Übertragung der entwickelten Bilder ist ein Ablösekorotron vorgesehen. Das Korotron erzeugt eine Ladung, die die Ladungen neutralisieren oder reduzieren soll, welche zu einer Neigung führen, das Kopierblatt auf der Bahn 20 festzuhalten. Das Korotron 82 ist gegenüber der Bahn 20 stromabwärts von der Übertragungsrolle 75 gelagert
Es wird insbesondere auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Die Kopierblätter 3 sind vorgeschnittene Papierblätter, die entweder aus einer Hauptpapierablage 100 oder einer Hilfspapierablage 102 zugeführt werden. Jede Papierablage weist eine Plattform oder einen Boden 103 auf, um stapeiförmig eine Blattmenge zu lagern. Die Ablageplattformen 103 sind derart gelagert, daß sie durch Motoren 105, 106 senkrecht auf- und abwärts bewegt werden können. Seitenführungspaare 107 begrenzen in jeder Ablage 100, 102 die Ablageseitenflä-
chen, wobei die Führungspaare aufeinander zu und voneinander fort einstellbar sind, um eine Anpassung an die verschiedenen Blattgrößen vorzunehmen. Sensoren 108, 109 sprechen an auf die Stellung jedes Seitenführungspaares 107, und das Ausgangssignal der Sensoren
108,109 dient zur Steuerung des Betriebs der Randausblendlampen 45 sowie eines Schmelzeinrichtung-Kühlventils.
Untere Grenzschalter 110 an jeder Ablage verhindern eine zu weite Abwärtsbewegung der Ablageplattform.
Eine Heizung 112 ist unter der Plattform 103 der Hauptablage 100 vorgesehen, um den Ablagebereich anzuwärmen und die Zufuhr von Blättern daraus zu verbessern. Eine Humidistat 113 und ein Thermostat 113 steuern die Arbeitsweise der Heizung 112 ansprechend auf die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen der Hauptablage 100. Ein Gebläse 115 ist vorgesehen, um Luft in der Ablage 100 in Umlauf zu versetzen. Für den Vorschub von Blättern 3 aus der Haupt- oder Hilfsablage 100, 102 sind Haupt- und Hilfsblattzuführungen 120,121 vorgesehen. Die Zuführungen 120,121 enthalten jeweils eine Anstoßrolle 123 zum Erfassen und Vorschieben des obersten Blattes in der Papierablage nach vorne in den Spalt, der zwischen einem Förder-
riemen 124 und einer Verzögerungsrolle 125 gebildet ist Verzögerungsrollen 125, die mit äußerst niedriger Geschwindigkeit von einem Motor 126 angetrieben werden, arbeiten zusammen mit Riemen 124, um die Zufuhr von Blättern aus den Ablagen 100, 102 auf jeweils ein Blatt zu begrenzen.
Die Förderriemen 124 werden von Haupt- und Hilfsblattzufuhrmotoren 127 bzw. 128 angetrieben. Die Anstoßrollen 123 sind schwenkbar auf der Achse der For-
derriemen-Antriebswelle 129 angeordnet, wobei der Antrieb für die Anstoßrollen an der Antriebswelle 129 abgenommen wird. Stapelhöhenfühler 133,134 sind für Haupt- und Hilfsablage vorgesehen, wobei die geschwenkten Anstoßrollen 123 zur Betätigung der Fühler 133,134 ansprechend auf die Blattstapelhöhe dienen. An den Ablageausgängen sind Haupt- und Hilfsablage-Fehlförderung- Sensoren 135,136 vorgesehen.
Eine Haupttransporteinrichtung 140 erstreckt sich von der Hauptpapierablage 100 bis zu einem Punkt etwas stromaufwärts von dem Spalt, der von der photoleitenden Bahn 20 und der Übertragungsrolle 75 gebildet wird. Die Transporteinrichtung 140 wird vom Hauptmotor 34 angetrieben. Zur Ausrichtung der Blätter 3 nach den auf der Bahn 20 entwickelten Bildern sind Biattausrichtfinger 141 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie sich einmal pro Umdrehung in den Weg der Blätter auf der Transporteinrichtung 140 hinein- und aus diesem herausbewegen. Die Ausrichtfinger 141 werden über eine elektromagnetische Kupplung 145 vom Hauptmotor 34 angetrieben. Ein Takt- oder Rücksetzschalter 146 wird einmal pro Umdrehung der Blattausrichtfinger 141 gesetzt Ein Sensor 139 überwacht die Transporteinrichtung 140 hinsichtlich Staus. Weitere Einzelheiten des Blattausrichtsystems finden sich in der US-PS 37 81 004 vom 25. Dezember 1973 (Buddendeck et al).
Ein Klemmrollenpaar 142 liegt mit Abständen zwischen Transportriemen, die die Haupttransporteinrichtung 140 bilden, auf der stromabwärts gelegenen Seite der Ausrichtfinger 141. Das Klemmrollenpaar 142 wird vom Hauptmotor 34 angetrieben.
Eine Hilfstransporteinrichtung 147 erstreckt sich von der Hilfsablage 102 zu der Haupttransporteinrichtung 140 an einer Stelle stromaufwärts von den Blattausrichtfingern 141. Die Transporteinrichtung 147 wird vom Motor 34 angetrieben.
Um die Blätter in Antriebsberührung mit den Riemen der Transporteinrichtungen 140,147 zu halten, können geeignete Führungen oder Rückhalte (nicht gezeigt) längs des Riemenverlaufs angeordnet sein.
Die mit Bildern versehenen Blätter, die den Spalt zwischen der photoleitenden Bahn 20 und der Übertragungsrolle 75 verlassen, werden vom Riemen 155 an der Vorderseite einer Vakuumtransporteinrichtung 149 aufgenommen. Die Riemen 155, die für den Durchlaß von Vakuum perforiert sind, laufen auf einem vorderen Rollenpaar 148 und einer hinteren Rolle 153. Ein Paar interner Vakuumkammern 151,154 ist vorgesehen, wobei die vordere Vakuumkammer 154 mit dem Riemen 155 zusarnrnenwirki, urn die den Spalt zwischen der Bahn und der Übertragungsrolle verlassenden Blätter aufzufangen. Die Transporteinrichtung 149 befördert die mit Bildern versehenen Blätter zur Schmelzeinrichtung 150. Vakuumleitungen 147,156 verbinden die Kammern 151, 154 mit Vakuumpumpen 152,152'.
Ein Druckfühler 157 überwacht den Betrieb der Vakuumpumpe 152. Ein Fühler 144 überwacht die Transporteinrichtung 149 hinsichtlich Staus.
Um zu verhindern, daß im Falle eines Staus oder einer Fehlfunktion das Blatt auf der Transporteinrichtung 149 zur Schmelzeinrichtung 150 gebracht wird, ist eine Fangspule 158 unter der Transporteinrichtung 149 vorgesehen. Durch Erregung der Spule 158 wird deren Anker angehoben und in Berührung mit der Unterseite der Kammer 154 gebracht, um das sich daran vorbeibewegende Blatt aufzufangen und anzuhalten.
Es wird insbesondere auf F i g. 2 Bezug genommen.
Die Schmelzeinrichtung 150 enthält eine untere beheizte Schmelzrolle 160 und eine obere Druckrolle 161. Der Kern der Schmelzrolle 160 ist hohl, um einen Heizstab im Inneren aufzunehmen.
Die Schmelzrolle 160 wird vom Hauptmotor 34 angetrieben. Die Druckrolle 161 ist antriebsmäßig mit der Schmelzrolle 160 gekoppelt, jm sich mit dieser mitzudrehen.
Ein Thermostat 175 im Schmelzergehäuse regelt den Betrieb des Heizstabes ansprechend auf die Temperatur. Der Sensor bzw. das Thermostat 175 schützt also gegenüber Temperaturen in der Schmelzeinrichtung. Um zu verhindern, daß ein Blatt in der Schmelzeinrichtung 150 im Falle eines Staus eingefangen wird, ist ein Sensor 176 vorgesehen.
Nach der Schmelzeinrichtung 150 wird das Blatt durch eine Transporteinrichtung 180 hinter der Schmelzeinrichtung entweder zu einer Ausstoßtransporteinrichtung 181 oder, wenn Duplex- bzw. zweiseitige Kopien gewünscht werden, zu einer Umkehrtransporteinrichtung 182 gebracht. Ein Blattsensor 183 überwacht den Durchgang der Blätter aus der Schmelzeinrichtung 150. Die Transporteinrichtungen 180,181 werden vom Hauptmotor 34 angetrieben. Ein Sensor 18Γ überwacht die Transporteinrichtung 181 hinsichtlich Staus. Es können geeignete Rückhalteinrichtungen vorgesehen sein, um die Blätter auf den Transporteinrichtungen 180,181 festzuhalten.
Ein Umlenkelement 184 lenkt im verlängerten Zustand Blätter auf der Transporteinrichtung 180 auf eine Förderrolle 185 und in eine Rutsche 186, die zur Umkehrtransporteinrichtung 182 führt. Im erregten Zustand hebt eine Spule 179 das Umlenkelement 184 in den Blattweg hinein. Die Rückkehrtransporteinrichtung 182 trägt die Blätter zur Hilfsablage 102 zurück. Der Fördereranschlag 187 der Ablage 102 ist so gelagert, daß er eine Schwingbewegung ausführen kann. Ein Motor 188 treibt den Anschlag 187 mit einer Hin- und Herbewegung an, so daß die zur Hilfsablage 102 zurückgeführten Blätter angestoßen werden, um für die erneute Zufuhr ausgerichtet zu sein.
Zum Umwenden von Duplexkopierblättern nach dem Aufschmelzen des zweiten bzw. Duplexbildes ist ein verschiebbarer Blattanschlag 190 angrenzend an das Ausstoßende der Rutsche 186 vorgesehen. Der Anschlag 190 ist schwenkbar gelagert, um eine Schwingbewegung in die Rutsche 186 hin und aus dieser heraus auszuführen. Eine Spule 191 ist vorgesehen, um den Anschlag 190 selektiv in die Rutsche 186 hinein bzw. aus dieser heraus zu bewegen. Klemmrollenpaare 192,193 dienen zum Herausziehen des in der Rutsche 186 durch den Anschlag 190 empfangenen Blattes; sie befördern das Blatt nach vorne auf die Ausstoßtransporteinrichtung 181. Weitere Einzelheiten des Umwendemechanismus finden sich in der US-PS 38 56 295 vom 24. Dezember 1974 (John H. Looney).
Die Ausgangsablage 195 empfängt unsortierte Kopien. Eine Transporteinrichtung 196, von der ein Teil um eine Umwenderolle 197 herumgewunden ist, dient zum Befördern der fertigen Kopien zur Ablage 195. Ein Sensor 194 überwacht die Transporteinrichtung 196 hinsichtlich Staus. Zum Umlenken der Kopien in die Ausgangsablage 195 ist ein Umlenkelement 198 vorgesehen. Im erregten Zustand dreht eine Umlenkspule 199 das Umlenkelement 198 derart, daß es die Blätter auf der Transporteinrichtung 181 abfängt und sie auf die Transporteinrichtung 196 lenkt
Wenn die Ausgangsablage 195 nicht benutzt wird, so
9 10
werden die Blätter von dem Förderer 181 zum Sortierer lenbetätigte Kupplung 284 zu betätigen, die die Anstoß-
14 gebracht. rolle 242 anhebt und die Oberfläche des Förderriemens
Es folgt nun eine Beschreibung des Sortierers. 239 vergrößert, der in Berührung mit den Dokumenten Es wird insbesondere auf F i g. 3 Bezug genommen. ist. Ein weiterer Sensor 259, der unter der Ablage 233 Der Sortierer bzw. das Sortiergerät 14 enthält obere 5 angeordnet ist, liefert ein Ausgangssignal, wenn das
und untere Fachgruppen 210,211. Jede Fachgruppe 210, letzte Dokument 2 jedes Satzes die Ablage 233 verlas-
211 besteht aus einer Reihe von beabstandeten, nach sen hat
unten geneigten Ablagen 212, die eine Reihe von einzel- Dokumentführungen 250 lenken das aus der Ablage
nen Fächern 213 für die Ausnahme von fertigen Kopien 233 zugeführte Dokument über ein Rollenpaar 251,252
3' bilden. Förderer 214 längs der Oberseite jeder Fach- io zur Platte 35. Die Rolle 251 ist ferner über eine elektro-
gruppe arbeiten zusammen mit Leerlaufroilen 215 ne- magnetische Kupplung antriebsmäßig an einen Motor
ben dem Einlaß jedes Faches, um die Kopien in eine angekoppelt. Die Rolle 252 wird durch Berührung mit
Lage neben den Fächern zu bringen. Einzelne Umlenk- Rolle 251 gedreht.
elemente 216 an jedem Fach arbeiten im niedergedrück- Ein Rollenpaar 260,261 an der Einlaßstelle zur Platte
ten Zustand zusammen mit der zugehörigen Leerlauf- 15 35 führt das Dokument auf Platte 35, wobei die Rolle
rolle 215, um die Kopien in das zugeordnete Fach zu 260 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Rolle 261
wenden. Für jedes Umlenkelement ist eine Betätigungs- wird durch Berührung mit Rolle 260 in Dokumentför-
spule 218 vorgesehen. derrichtung angetrieben. Die Rolle 260 wird über eine
Ein angetriebenes Rollenpaar 218 ist am Einlaß des elektromagnetische Kupplung selektiv über einen GeSortierers 14 vorgesehen. Ein allgemein senkrechter 20 triebesatz an den Motor angekoppelt, so daß Rolle 260 Förderer 219 dient dazu, die Kopien 3' zur oberen Fach- und damit auch Rolle 261 in Rückwärtsrichtung gedreht gruppe 210 zu befördern. Ein Eintrittsumlenkelement werden, um das Dokument über eine Umkehrrutsche 220 lenkt die Kopien selektiv in die obere Fachgruppe 276 zurück zur Ablage 233 zu bringen. 210 oder untere Fachgruppe 211. Eine Spule 211 betä- Das das Rollenpaar 260, 261 verlassende Dokument tigt das Umlenkelement 220. 25 wird von Plattenförderriemen 260 auf die Platte 35 ge-
Für jede Fachgruppe ist ein Motor 222 vorgesehen, bracht, wobei der Riemen 260 aus geeignetem flexiblem
um die Förderer 214 und 219 der oberen Fachgruppe Material gebildet ist, dessen Außenoberfläche »xero-
210 und den Förderer 214 der unteren Fachgruppe 211 graphisch weiß« ist.
anzutreiben. Ein Rollenpaar 218 ist antriebsmäßig mit Zur Anordnung des Dokumentes in einer vorbe-
beiden Motoren gekoppelt 30 stimmten Lage auf der Platte 35 ist ein Ausrichtelement
Um den Eintritt von Kopien 3' in die einzelnen Fächer 273 am Platteneinlaß vorgesehen, der mit der Doku-
213 zu ermitteln, ist ein photoelektrischer Sensor 225, menthinterkante in Eingriff gelangen kann. Zu diesem
226 am einen Ende jeder Fachgruppe 210 bzw. 211 vor- Zweck erfolgt die Steuerung des Plattenriemens 270
gesehen. Sensorlampen 225', 226' sind angrenzend an derart, daß nach dem Transport des Dokuments auf die
das andere Ende der Fachgruppe angeordnet Um das 35 Platte 35 und über das Ausrichtelement 273 hinaus der
Vorhandensein von Kopien in den Fächern 213 zu er- Riemen 270 in Rückwärtsrichtung bewegt wird, um das
mitteln, ist ein zweiter Satz photoelektrischer Sensoren Dokument zurück gegen das Ausrichtelement 273 zu
227,228 für jede Fachgruppe vorgesehen, und zwar auf bringen.
einer Höhe mit einem Ausschnitt in der Ablage (nicht Zur Entfernung des Dokumentes von der Platte 35
gezeigt). Referenzlampen 227', 228' liegen gegenüber 40 nach dem Kopieren wird das Ausrichtelement 273 in
den Sensoren 227,228. eine unwirksame Stellung zurückgezogen. Eine Spuie
Es folgt nun eine Beschreibung des Dokumenthand- 274 ist vorgesehen, um das Ausrichtelement 273 zu be-
habungsgerätes. wegen.
Es wird insbesondere auf Fig.4 Bezug genommen. Ein Dokumentumlenkelement 275 ist vorgesehen, um Das Dokumenthandhabungsgerät 16 enthält eine AbIa- 45 das die Platte 35 verlassende Dokument in die Umkehr-
ge 233, in die Originale bzw. Dokumente, die kopiert rutsche 276 zu lenken. Ein Ausstoßrollenpaar 278 bringt
werden sollen, von dem Benutzer eingelegt werden, das zurückkehrende Dokument zur Ablage 233.
woraufhin ein Deckel (nicht gezeigt) geschlossen wird. Zur Überwachung der Bewegung der Dokumente in
Ein bewegbarer Bügel bzw. eine Trenneinrichtung 235, dem Dokumenthandhabungsgerät 16 und zur Ermitt-
die von einem Motor 236 über eine spulenbetätigte Ein- 50 lung von Staus und sonstiger Fehlfunktionen sind pho-
fachunüdrehvng-Kuppiung mit einer Schlingbewegung toelektrische Sensoren 246,280, 281 und 282 längs den
angetrieben wird, ist vorgesehen, um eine Trennung an Dokumentwegen angeordnet
den Dokumenten aufrecht zu erhalten. Zur Ausrichtung von Dokumenten 2, die zur Ablage
Ein Dokumentförderriemen 239 ist auf Antriebs- und 233 zurückgeführt werden, ist ein Dokumentanstoßele-Leerlaufrollen 240,241 sowie Anstoßrolle 242 unter der 55 ment 284 neben einem Ende der Ablage 233 vorgese-Ablage 233 gelagert wobei die Ablage 233 in geeigneter hen. Das Anstoßelement 284 wird von einem Motor 285 Weise mit einer öffnung versehen ist, um zu ermögli- mit einer Schwingbewegung angetrieben, chen, daß die Riemenoberfläche in sich hineinsteht Der Es folgt nun eine Beschreibung der zeitlichen Ablauf-Förderriemen 239 wird von einem Motor über eine steuerung.
elektromagnetische Kupplung angetrieben. Eine Füh- 60 Zur Herstellung der erforderlichen Betriebssynchro-
rung 245, die in der Nähe des Ausstoßendes des Förder- nisation zwischen dem Hauptgerät bzw. »Wirtgerät« 10
riemens 239 angeordnet ist, arbeitet zusammen mit dem und der Steuerung 18 ist ein Prozessor- oder Maschi-
Riemen 239 und bildet einen Spalt in dem die Doku- nentaktgeber 202 vorgesehen. Es wird insbesondere auf
mente durchlaufen. F i g. 1 Bezug genommen. Der Taktgeber 202 enthält
Ein photoelektrischer Sensor 246 ist neben dem Aus- 65 eine Zahnscheibe 203, die antriebsmäßig auf der Abstoßende des Riemens 239 angeordnet Ein Sensor 246 triebswelle des Hauptantriebsmotors 34 gelagert ist Ein spricht an, wenn ein Dokument nicht innerhalb eines photoelektrischer Signalgenerator 204 ist rittlings auf vorbestimmten Intervalls zugeführt wird, um eine spu- dem Weg angeordnet den der gezahnte Rand der
Scheibe 203 nimmt, wobei der Generator 204 bei laufendem Antriebsmotor 34 ein impulsförmiges Ausgangssignal mit einer Frequenz erzeugt, die in Korrelation zur Geschwindigkeit des Motors 34 steht.
Ein zweiter Maschinentaktgeber ist vorgesehen, der mit Abstands-Rücksetz-Taktgeber 138 bezeichnet ist und einen Takt- oder Zeitgeberschalter 146 enthält Der Schalter 146 arbeitet zusammen mit den Blattausrichtfingern 141 zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses bei jeder Umdrehung der Finger 141. Das impulsähnliche Ausgangssignal des Abstands- Rücksetz-Taktgebers wird dazu verwendet, die Steuerung 18 mit dem Hauptgerät 10 neu zu synchronisieren bzw. zurückzusetzen.
Ein Realzeittakt wird verwendet, um interne Operationen der Steuerung 18 in wohlbekannter Weise zu steuern. Der Realzeittakt wird ferner dazu verwendet, die Arbeitsweise einiger Maschinenkomponenten zeitlich zu steuern, wie weiter beschrieben wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der Steuerung.
Es wird auf F i g. 5 Bezug genommen. Die Steuerung 18 enthält einen Zentralprozessoreinheit-(CPU)-Modul 500, einen Ein/Ausgabe(l/O)-Modul 502 und eine Schnittstelle 504. Die Adressen-, Daten- und Steuer-Sammelleitungen bzw. Busse 507, 508, 509 koppeln jeweils wirkungsmäßig den CPU-Modul 500 mit dem Ein/ Ausgabe-Modul 5OZ Der CPU-Modul 500 und der Ein/ Ausgabe-Modul 502 sind in einer Abschirmung 528 angeordnet, um das Eindringen von Störgeräuschen zu verhindern.
Die Schnittstelle 504 koppel» den Ein/Ausgangs-Modul 502 mit einem Spezialschaltungsmodul 522, Eingangsmatrixmodul 524 und Haupttafel-Schnittstellenmodul 526. Der Modul 504 koppelt ferner den Ein/Ausgangs-Modul 502 mit Arbeitsabschnitten des Gerätes, nämlich mit Dokumenthandhabungsabschnitt 530, Eingabgeabschnitt 532, Sortiererabschnitt 534 und Prozessorabschnitten 536, 538. Es ist auch ein Reserveabschnitt 540 vorgesehen, der zur Überwachung des Betriebs des Hauptgerätes verwendet werden kann oder später zur Steuerung anderer Vorrichtungen herangezogen werden kann.
Der CPU-Modul 500 enthält einen Prozessor, beispielsweise einen Mikroprozessor vom Typ Intel 8080, der von Intel Corporation, Santa Clara, California hergestellt wird und herkömmliche Speicher wie einen 16K-Nur-Lesespeicher (im weiteren als ROM bezeichnet), einen 2K-Speicher mit willkürlichem Zugriff (hier als RAM bezeichnet) sowie einen nicht flüchtigen Speicher enthält
_ Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise des Gerätes.
Das Hauptgerät oder »Wirtgerät« 10 ist zweckmäßig in eine Anzahl von Betriebszuständen unterteilt Das Kopier-Steuerprogramm ist unterteilt in Hintergrundprogramme und Vordergrundprogramme, wobei die Betriebssteuerung normalerweise in dem Hintergrundprogramm bzw. in den Hintergrundprogrammen liegt die für den gerade dann vorliegenden besonderen Maschinenzustand die geeigneten sind. Der Ausgangspuffer des RAM-Speicherabschnittes wird dazu verwendet die Steuerdaten zu den verschiedenen entfernt gelegenen Stellen des Hauptgerätes 10 zu überführen bzw. aufzufrischen.
Vordergrundprogramm-Steuerdaten, die eine Lauf-Ereignis-Tabelle enthalten, welche anspricht auf den oder die besonderen einprogrammierten Kopierdurchläufe, werden zu den entfernt gelegenen Stellen mittels eines nach Prioritäten arbeitenden Vielfach-Unterbrechungssystems überführt, bei dem das gerade ablaufende Hintergrundunterprogramm kurzzeitig unterbrochen wird, während frische Vordergrundprogramm-Steuerdaten eingegeben werden, woraufhin das unterbrochene Hintergrundprogramm wieder aufgenommen wird.
Das Kopiersteuerprogramm für das Hauptgerät 10 ist unterteilt in eine Ansammlung von Vordergrundaufgaben, von denen einige von den verschiedenen Unterbrechungsprogrammen geleitet werden und andere von den Hintergrund-Nicht-Unterbrechung-Programmen. Vorderaufgaben sind solche, die eine häufige Wartung, ein Ansprechen mit hoher Geschwindigkeit oder eine Synchronisation mit dem Hauptgerät 10 erfordern. Hin-
!5 tergrundprogramme betreffen den Zustand des Hauptgerätes 10, wobei verschiedene Hintergrundprogramme bei verschiedenen Maschinenzuständen durchgeführt werden. Das Kopier-Steuerprogramm enthält ein einzelnes Hintergrund-Unterprogramm (STCK), das zusammengesetzt ist aus spezifischen Unterprogrammen, die den Hauptbetriebszuständen des Hauptgerätes 10 zugeordnet sind. Ein mit STATE bezeichnetes Byte enthält eine Zahl, die den vorliegenden Betriebszustand des Hauptgerätes 10 bezeichnet. Die Maschinenzustände (STATES) sind folgende:
STATUS 30 0 MASCHINEN STEUER
Nr. STATUS UNTERPROGRAMM
1
Programm- INIT
35 2 initiierung
3 System NRDY
4 nicht bereit
System bereit RDY
5 Druck PRINT
System läuft, RUNNPRT
kein Druck
Wartung TECHREP
Es wird auf F i g. 7 Bezug genommen. Jeder STATUS ist normalerweise unterteilt in PROLOG, SCHLAUFE und EPILOG. Wie aus dem als Beispiel angeführten Hintergrundprogramm STCK ersichtlich wird, verur-
sacht normalerweise der Eintritt in einen gegebenen STATUS (PROLOG) die Durchführung einer Gruppe von Operationen, die aus solchen Operationen bestehen, die nur einmal beim Eintritt in den STATUS durchgeführt werden. Für komplexe Operationen erfolgt ein
RUF zu einem Anwendungsunterprogramm dafür. Relativ einfache Operationen (d. h. Ein- oder Ausschalten von Vorrichtungen, Löschen von Speichern, Vorsetzen von Speichern usw.) werden direkt ausgeführt Sobald der STATUS-PROLOG abgeschlossen ist beginnt der Hauptteil (SCHLAUFE). Das Programm verbleibt in dieser SCHLAUFE, bis eine Anfrage für eine Änderung des STATUS empfangen und befriedigt ist Bei einer Anforderung für eine Änderung eines STATUS beginnt der STATUS-EPILOG, in dem eine Gruppe von Operationen durchgeführt wird, woraufhin der Status zu dem PROLOG des nächsten zu beginnenden STATUS übergeht
Es wird auf F i g. 8 Bezug genommen. Bei Betätigung des Tasters 804 STROM-EIN beginnt der Programminitiierungszustand (INIT). In diesem STATUS wird die Steuerung in den Anfangszustand versetzt und es beginnt ein programmgesteuertes Selbsttest-Unterprogramm. Wenn der Selbsttest der Steuerung bestanden
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wird, so beginnt der STATUSSYSTEM-NICHT-BE- betätigt, um den gewählten Kopierdurchlauf zu begin-
REIT (NRDY). Ande Unfalls wird ein Fehlerzustand si- nen (unter der Annahme, daß die Lampe BEREIT auf-
gnalisiert leuchtet und ein Original bzw. Originale 2 in die Ablage
In dem Zustand bzw. STATUSSYSTEM-NICHT-BE- 233 des Dokumenthandhabungsgerätes 16 eingelegt REIT (NRDY) werden Hintergrund-Unterprogramme 5 sind, falls dieses gewählt wurde).
eingegeben. Dazu gehört das Setzen von Bereit-Kenn- Beim Eintritt in Einen Druckzustand wird eine Laufzeichen bzw. -fahnen, Steuerregistern, Zeitgebern und Ereignis-Tabelle (Fig.9) aufgebaut, die aus Vorderdergleichen, das Einschalten von Stromversorgungen, grundaufgaben gebildet ist, um in Zusammenarbeit mit der Schmelzeinrichtung usw., die Initiierung der Fehler- den Hintergrundaufgaben die verschiedenen Kompobehandlungseinrichtung, die Prüfung hinsichtlich Pa- to nenten des Hauptgerätes 10 in integrierter Weise so zu pierstaus (die von einem vorausgehenden Durchlauf steuern, daß die gewünschten Kopien hergestellt werübrig sind), die Prüfung von Tür- und Deckelverschlüs- den. Die Lauf-Ereignis-Tabelle wird von der Steuerung sen, der Temperatur in der Schmelzeinrichtung usw. 18 durch Zusammenführung einer Festabstand-Ereig-Während dieser Zeitspanne leuchtet die Lampe WAR- nis-Tabelle mit einer Variabler-Abstand-Ereignis-Ta-TEN an der Konsole 800 auf, und der Betrieb des 15 belle in einer Weise gebildet, die für die Parameter der Hauptgerätes 10 ist gesperrt gewählten Aufgabe geeignet ist
Wenn alle Bereit-Zustände geprüft und als akzepta- Die Festabstand-Ereignis-Tabelle ist zusammengebel befunden sind, so geht die Steuerung über zu dem setzt aus Maschinenereignisseii, deren Arbeitstakt-Zustand System-Bereit (RDY). Die Lampe BEREIT auf steuerung während jedes Abtandszyklus festliegt, wie der Konsole 800 leuchtet auf, und es werden letzte PrO- 20 die Taktsteuerung der Vorspannung für die Übertrafungen durchgeführt Das Hauptgerät ist nun betriebs- gungsrolle 75 (TRN 2 CURR), die Ansteuerung des Senbereit wenn das Gerät für den gewünschten Kopier- sors 65 für die Tonerkonzentration (ADC ACT), das durchlauf eingestellt ist, eines oder mehrere Originale 2 Anlagen der Folie 161 der Schmelzeinrichtung 150 das Dokumenthandhabungsgerät 16 (falls vom Beutzer (FUS'LOAD) usw., unabhängig von dem jeweils gegewählt) eingelegt sind und der Taster 805 START- 25 wählten Kopierdurchlauf. Die Variabler-Abstand-Ta-DRUCK betätigt wird. Wie aus dem folgenden hervor- belle ist zusammengesetzt aus Maschinenereignissen, geht, ist der nächste Zustand der Zustand DRUCK deren Arbeitstaktsteuerung sich mit dem individuellen (PRINT), bei dem der gewählte Kopierdurchlauf ausge- Kopierdurchlauf ändert, & h. Taktsteuerung der Abführt wird. Standsausblendlampe 44 (FO*ONBSE) und Taktsteue-
Während das Gerät einen Kopierdurchlauf vollstän- 30 rung der Blitz-Beleuchtungslampe 37 (FLSH BSE). Die dig abschließt, beginnt die Steuerung normalerweise Variabler-Abstand-Tabelle wird aufgebaut durch die den Zustand Lauf-Kein-Druck (RUNNPRT), in dem die Abstands-Tabellen-Aufbaugrößen aus der Kopierlauf-Steuerung die Anzahl der ausgegebenen Kopien be- EinsteHiriormation, gekoppelt mit Ereignisadresseninrechnet verschiedene Kennzeichen bzw. »Fahnen« zu- formation aus dem ROM-Speicher, sortiert durch die rückgesetzt, bestimmte Maschinenereignisinformation 35 Absoluttakt-Zählrate und gespeichert in einem RAM-im Speicher speichert und allgemein das Gerät für einen Speicherabschnitt Die Festabstand-Ereignis-Tabelle weiteren Kopierdurchlauf, falls gewünscht, vorbereitet und die Variabler-Abstand-Tabelle werden zjsammen-Die Steuerung kehrt dann zurück zu dem Zustand Sy- geführt, wobei die relativen Taktzählraten-Differenzen stem-Nicht-Bereit (NRDY), um die Bereit-Bedingungen zwischen Abstandsereignissen berechnet werden, um erneut zu prüfen, zur Vorbereitung eines weiteren Ko- 40 die in F i g. 9 gezeigte Lauf-Ereignis-Tabelle zu bilden, pierdurchlaufes, wobei dieselbe Statussequenz wieder- Es wird insbesondere auf F i g. 9 Bezug genommen, holt wird, bis die Maschine abgestellt wird durch Betäti- Die Lauf-Ereignis-Tabelle besteht aus aufeinanderfolgung des Tasters 804 STROM-AUS oder bis eine Ab- genden Gruppen aus einzelnen Ereignissen 851. Jedes schaltung durch eine Fehlfunktion ausgelöst wird. Das Ereignis 851 besteht aus vier Datenblöcken, wovon Da-Kopier-Steuerprogramm enthält also die Unterpro- 45 tenblock 852 die Anzahl der Taktimpulse (vom Maschigramme in den Zuständen 0—4. Der letzte Status bzw. nentaktgeber 202) bis zu dem nächsten vorgeplanten Zustand (TECH REP - 5) ist jedoch ein Maschinenwar- Abstandsereignis (REL DIFF) enthält, Datenblock 853 tungszustand, in dem Zugriff zu den verschiedenen Ar- die Schieberegisterposition enthält, die dem Ereignis beitsprogrammen besteht, wie später erläutert wird. (REL SR) zugeordnet ist, und die Datenblöcke 854,855
Es wird insbesondere auf F i g. 6 Bezug genommen, so (EVENT LO) (ECENT HI) die Adressen des Ereignis- Die Steuerkonsole 800 dient dem Benutzer dazu, das Unterprogramms enthalten.
Gerät für den gewünschten Kopierdurchlauf einzustel- Die Daten in der Lauf-Ereignis-Tabelle werden dazu Ien. Diese Einstellung kann entweder während des Zu- verwendet, die Gerätekomponenten in der geeignet Standes System-Nicht-Bereit (NRDY) oder während festgelegten Sequenz zu steuern, ausgelöst durch Signades Zustandes System-Bereit (RDY) erfolgen, wobei je- 55 Ie aus dem Abstands-Rücksetz-Taktgenerator 138, Madoch das Gerät nicht während des System-Nicht-Bereit- schinentaktgenerator 202 und Realzeittaktgenerator Status arbeitet, wenn der Taster 805 STATRT-DRUCK 670, der in F i g. 10 gezeigt ist.
niedergedrückt wird. Zur Einstellung des Kopierdurch- Es wird nun Bezug genommen auf das Taktdiagramm laufes gehört die Wahl (unter Verwendung der Tastatur in den F i g. 11 a bis 11 c. Dort ist als Beispiel ein Kopierede) der Anzahl der anzufertigenden Kopien, und weiter 60 durchlauf gezeigt, bei dem drei Kopien von jeweils zwei verschiedene Hilfsfunktionen nach Wunsch, nämlich Simplex- bzw. einseitigen Originalen im Duplexbetrieb Verwendung der Hilfspapierablage 102 (Drucktaste hergestellt werden. Es wird auf F i g. 6 Bezug genom-810), Bildgrößenwahl (Drucktaste ΪΙ18, 819, 820), die men. Der geeignete Taster des Kopienwählers 808 wird Wahl hinsichtlich Dokumenthandhiabungsgerät/Sortie- auf die Anzahl der gewünschten Kopien eingestellt, rer (Drucktaste 822,823,825,826), die Kopierhelligkeit 65 nämlich 3, und es werden der Taster 822 für das Doku-(Drucktaste 814, 815), Duplex- bzw. zweitseitige Kopie menthandhabungsgerät, der Taster 825 für den Sortiemit Taster 811 usw. Nach vollständigem Abschluß des rer und der Taster 811 für zweiseitige bzw. Duplexko-Kopierdurchlaufs wird der Taster 805 START-DRUCK pien gedrückt. Die Originale, in diesem Fall zwei einsei-
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tige Originale, werden in die Ablage 233 des Dokument- wobei die umfangreichsten Programme nur für geschul-
handhabungsgerätes 16 (Fig.4) eingelegt, und es wird tes Wartungspersonal Bedeutung haben. Das Gerät ist
der Taster 805 »Druck« gedrückt Beim Drücken des also so ausgelegt, daß der zufällige Benutzer keinen
Tasters 805 beginnt das Haupl£erät 10 mit dem Zustand Zugriff zu den umfangsreichen Programmen hat Einige
DRUCK, und es wird die Lauf-Ereignis-Tabelle für den 5 Programme mit geringerem Umfang können jedoch für
als Beispiel gewählten Kopierdurchlauf von der Steue- den geschulten Benutzer nützlich sein, je nach dem
rung 18 aufgebaut und gespeichert Wie erwähnt dienen Grad seiner Vertrautheit mit d ^m Gerät So eröffnet das
die Lauf-Ereignis-Tabelle gemeinsam mit den Hinter- erfindungsgemäße Gerät für das Wartungspersonal die
grundprogrammen über das Vielfach-Unterbrechungs- Möglichkeit, dem Benutzer progressiv umfangreichere
system und die Ausgangsauffrischung (über D.MA) da- io Diagnoseprogramme zu erläutern, bei entsprechendem
zu, die verschiedenen Komponenten des Hauptgerätes Fortschritt in dessen Schulung, während gleichzeitig die
10 in zeitlich integrierter Weise so zu betätigen, daß die umfangreichsten Programme nur für Anwendung durch
einprogrammierten Kopien hergestellt werden. das Wartungspersonal reserviert bleiben. Ferner sind
Während des Durchlaufs wird das erste Original von Mittel vorgesehen, um zu verhindern, daß Zugriff zu
dem Dokumenthandhabungsgerät 16 auf die Platte 35 15 zuvor bereits erläuterten Programmen besteht wenn
vorgeschoben, wo drei Belichtungen (ERSTER BLITZ beispielsweise ein neuer Benutzer dem Gerät zugewie-
SEITE 1} durchgeführt werden, wodurch drei latente sen wird.
elektrostatische Bilder aufeinanderfolgend auf der Bahn Es wird nun zur Erläuterung der in F i g. 6 gezeigten 20 gebildet werden. Wie erwähnt werden die Bilder in Bedienungskonsole auf Fig. 12 und 13 Bezug genomder Entwicklungsstation 128 entwickelt und auf einzelne 20 men. Ein Unterprogramm zur Auswahl eines gewünsch-Kopierblätter übertragen, die aus der Hauptpapierabla- ten Diagnoseprogramms wird erläutert Es soll daran ge 100 zugeführt werden (ERSTE ZUFUHR SEITE 1). erinnert werden, daß das Gerät normalerweise durch Die mit Bildern versehenen Blätter werden aus dem das Kopiersteuerprogramm angewiesen wird, das die Spalt zwischen Übertragungsrolle und Bahn über die STATUS PROGRAMME mit den Nummer 0—4 ent-Vakuumtransporteinrichtung 155 zur Schmelzeinrich- 25 hält Jedes STATUS-PROGRAMM ruft periodisch ein tung 150 gebracht wo die Bilder fixiert werden. Nach Schalt-Abtast-Programm (SWS® SCAN) ab. Um ein dem Aufschmelzen werden die Kopierblätter durch das Diagnoseprogramm einzugeben drückt der Benutzer Umlenkelement 184 (in den Tabellen als Wendeschran- den Diagnosetaster 801 an der Konsole an der Konsole, ke bezeichnet) zu der Umkehrtransporteinrichtung 182 der von dem Schalt-Abtast-Programm abgefragt wird, gelenkt und zur Hilfsablage 102 gebracht Die mit BiI- 30 wodurch dieses ein Diagnoseprogramm-Anfangsunterdern versehenen Blätter, die in die Ablage 102 gelangen, programm (LVDGNPRG) abruft. Dieses Unterprowerden von dem Randstoßer 187 ausgerichtet, um die gramm prüft ob irgendein aktives Diagnoseprogramm erneute Zuführung vorzubereiten. abläuft Falls dies zutrifft, so verursacht es die Unterbin-
Nach der Ausgabe des letzten Kopierblattes in <jie dung des ablaufenden Programms. Normalerweise läuft Hilfsablage 102 wird das Dokumenthandhabungsgerät 35 kein anderes Diagnoseprogramm. Folglich wird ein 16 aktiviert um das erste Original von der Platte 35 zu Wartungskennzeichen (SER@ ACT) gesetzt, das anentfernen und das zweite Original in ausgerichtete Lage zeigt, daß der Benutzer ein Diagnoseprogramm eingeauf der Platte 35 zu bringen. Das zweite Original wird ben will.
dann dreimal belichtet (BLITZ SEITE 2), die entstände- Das Kopiersteuerprogramm ruft periodisch das Pronen Bilder werden auf der Bahn 20 in der Entwicklungs- 40 gramm Tech Rep-Änderung (TREP : CHG) ab, welches station 28 entwickelt und auf die gegenüberliegende den Rechnerspeicher überwacht um zu bestimmen, ob bzw. zweite Seite der zuvor verarbeiteten Kopierblätter das Wartungskennzeichen gesetzt wurde. Wenn dieses übertragen, die nun in zeitlich abgestimmter Beziehung gesetzt wurde und keine Diagnoseprogramm-Informaaus der Hilfsablage 102 zugeführt werden (ZUFUHR tion angezeigt wird, so ändert die Steuerung 18 die An-SEITE 2). Nach der Übertragung werden die Bilder auf 45 Weisung aus dem Kopiersteuerprogramm um in den der zweiten Seite in der Schmelzeinrichtung 150 aufge- STATUS Tech Rep. Dieses Unterprogramm dient als schmolzen und durch die Schranke 184 zum Anschlag »Schnittstelle« für den Zugriff zu verschiedenen Ar- 190 geleitet, wobei dieser zu diesem Zweck angehoben beitsprogrammen und ruft periodisch das Unterproist. Durch Anstoßen der Vorderkante des Kopierblattes gramm Diagnoseprolog (DGN @ PRL) ab, wodurch gegen den Anschlag 190 wird die Hinterkante des Blat- 50 »dC« an der Konsolenanzeige 230 erscheint und den tes in die Ausstoßrutsche 186 geführt wodurch das Blatt Benutzer auffordert, einen zweistelligen Zugriffskode umgewendet wird, das nun Bilder auf beiden Seiten einzugeben, der dem gewünschten Diagnoseprogramm trägt. Das umgewendete Blatt wird auf die Transport- entspricht. Wenn dies geschehen ist, so wird erneut der einrichtung 181 befördert und in einen Ausgangsbehäl- Diagnosetaster 801 gedrückt, dessen Signal wiederum ter wie am Sortierer 14 gebracht, wo bei diesem Beispiel 55 von dem Diagnoseprogramm-Unterprogramm die Blätter in die aufeinanderfolgenden ersten drei Ab- (DIAG @ PRG) aufgenommen wird. Dieses Unterprolagen 212 der oberen oder unteren Gruppe 210 bzw. 211 gramm bestimmt, ob die in die Anzeige 230 eingegebeabgelegt werden, je nach Stellung des Umlenkelements nen Zahlen gültigen Diagnoseprogrammzahlen entspre-220. chen. Wenn beispielsweise die Zahlen 10—36 gültige
Es folgt nun eine Beschreibung der »Diagnostikpro- 60 Diagnosezugriffskodes sind und eine Zahl 52 eingege-
gramme«. ben ist, so handelt es sich nicht um eine gültige Zahl,
Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Kopier- wobei dieses Programm dann einen solchen Fehler
Steuerprogramm enthält das erfindungsgemäße Repro- durch Blinken der Anzeige 230 anzeigt,
duziergerät verschiedene sogenannte Diagnosepro- Wenn es sich um eine gültige Zahl handelt, so wird ein
gramme, die in dem ROM-Speicher gespeichert sind 65 nichtflüchtiger-Speicher-Tabelle-Prüfunterprogramm
und dem Benutzer oder Wartungspersonal bei der Wah- (NVTB@CK) abgerufen. Dieses Unterprogramm bzw.
rung der Zuverlässigkeit des Gerätes behilflich sind. Ei- diese Routine prüft zuerst, ob die angeforderte Pro-
nige dieser Programme sind umfangreicher als andere, grammzahl offenbart werden kann, d. h., ob dieses be-
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sondere Programm von einem anderen Benutzer als von wähnt durchforscht dieses Unterprogramm den Speidem Wartungspersonal benutzt werden kann. Es soll eher, ob der Zugriffskode für da? verlangte Unterproangenommen werden, daß beispielsweise die Pro- gramm in dem Speicher gespeichert wurde und dadurch grammzahlen 10—15 dem Benutzer offenbart werden angezeigt wurde, daß es bereits offenbart wurde. Wie in können, jedoch nicht müssen, während die übrigen Pro- 5 der Technik bekannt, muß der Zugriffskode in binäre gramme für das Wartungspersonal reserviert bleiben. elektrische Signale umgesetzt werden, um in dem Spei-Wenn also die angeforderte Programmzahl innerhalb eher gespeichert werden zu können,
des Bereiches 10—15 liegt, so prüft dieses Unterpro- Wenn eine Offenbarung bereits erfolgte, so wird eine gramm besondere Adressen in dem nichtflüchtigen der Konsolenlampen 830 (BEREIT) eingeschaltet Falls Speicher, um zu bestimmen, ob das Wartungspersonal 10 eine Offenbarung nicht erfolgte, so leuchtet eine andere den Zugriffskode gespeichert hat, der dem angeforder- Lampe auf (JOB UNVOLLSTÄNDIG). Das Wartungsten Programm in dem Speicher entspricht, ob er also das personal kann also feststellen, ob ein besonderes ProProgramm dem Benutzer offenbart hat Falls dies zu- gramm dem Benutzer bereits offenbart wurde,
trifft, so wird die Anzeige 230 gelöscht, und die Lampe Wenn ein neues Programm offenbart werden soll, so an der Konsole über dem Diagnosetaster 801 wird ein- 15 wird nur dessen Zugriffskode in die Tastatur 808 eingegeschaltet und zeigt an, daß die Maschine sich nun unter geben, und es wird der Starttaster 805 gedrückt Wenn der Steuerung des gewünschten Diagnoseprogrammes es sich um eine güluge Zahl handelt so wird sie in ein befindet Binärsignal umgesetzt, das in dem Speicher gespeichert
Wenn andererseits festgestellt wird, daß das angefor- wird, so daß der Benutzer nun Zugriff zu dem offenbarderte Programm dem Benutzer nicht offenbart werden 20 ten Programm hat Wenn umgekehrt ein Programm gesoli, so führt die Steuerung eine andere Prüfung durch, löscht werden soll, das bereits offenbart wurde, so wird ob der Wartungsschlüssel 828 ein- oder ausgeschaltet stattdessen der Stopptaster 806 gedrückt Dadurch wird wurde über das SCHALT-ABTAST-UNTER-PRO- die eingegebene Programmzahl aus dem Speicher eni-GRAMM und die periodisch abgerufenen Unterpro- fernt so daß nur das Wartungspersonal Zugriff zu dem gramme WARTUNG und SCHLÜSSEL®AUS. Nor- 25 Diagnoseprogramm hat Durch Speicherung der Zumalerweise besitzt nur das Wartungspersonal diesen griffskodeinformation des offenbarten Programms in ei-Schlüssel. Wenn der Schlüssel in Einschaltstellung ge- nem nichtflüchtigen Speicher wird also gewährleistet, bracht ist, so sind alle Diagnoseprogramme zugänglich. daß die Information bei einem Stromausfall usw. nicht Wenn jedoch die abgerufene Programmzahl nicht dem verlorengeht
Benutzer eröffnet wurde und auch der Wartungsschlüs- 30 Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 4 wird ein sei nicht in Einschaltstellung gebracht ist, so blinkt die Diagnoseprogramm für das automatische Dokument-Anzeige 230 und zeigt damit den Fehler an. Wenn um· handhabungsgerät (ADH) 16 beschrieben. Das Dokugekehrt das Programm zugänglich ist, so wird ein Pro- menthandhabungsgerät 16 enthält vier Papierwegsengrammzahl-Kennzeichen gesetzt und zeigt der Steue- sorer., die im folgenden bezeichnet sind als Anstoßsenrung an, daß das abgerufene Programm ausgeführt wer- 35 sor 246, Wartesensor 280, Austrittssensor 281 und Umden soll. kehrsensor 282. Während die Originaldokumente 2 in
Es wird nun auf die F i g. 14a u.id 14b Bezug genom- dem ADH-Gerät wie beschrieben umlaufen, erfühlt Jemen. Um dem Benutzer, der mit der Maschine vertrau- der Sensor die vordere und hintere Kante des Dokuter geworden ist, die umfangreicheren Programme zu mentes. Wenn beispielsweise der Photozellensensor von erläutern, benutzt das Wartungspersonal das Fort- 40 hell auf dunkel übergeht so ertastet es eine Vorderkanschrittlicher- Benutzer-Offenbarungsprogramm te. Wenn jedoch der Sensor von dunkel zu hell übergeht, (DGN@T@33). Diese Programm kann dem Benutzer so ertastet er eine Hinterkante. Jeder Sensor ist an einicht offenbart werden und ist nur dem Wartungsperso- nem freilaufenden Globalzähler bzw. Zeitgeber angenal unter Verwendung des Wartungsschlüssels zugang- koppelt, der als Diagnosezähler DIAG @ CT bezeichnet lieh. Wird der Schalter 828 in Einschaltstellung gebracht 45 wird. Der Diagnosezähler kann irgendeine bekannte so wird das Programm in der oben beschriebenen Weise Zählvorrichtung sein. Bei der bevorzugten Ausfüheingegeben. Zur Feststellung, ob ein besonderes Pro- rungsform handelt es sich um ein spezielles Register, das gramm bereits offenbart wurde, wird die Programmzahl periodisch gesetzt wird und dann von dem Realzeittakt in Tastatur 808 eingegeben, und es wird der Anzeigeta- 670 dekrementiert wird.
ster 809 gedrückt. Das Schalt-Abtast-Unterprogramm 50 Während jeder Fühler eine Vorder- oder Hinterkante
(SWS @ SCAN) liest die verschiedenen Konsolentaster des Dokumentes 2 ertastet, liest die Steuerung die Zeit
ab, um festzustellen, ob sie gedrückt sind, und in diesem aus dem Diagnosezähler aus und speichert sie an einer
Zustand setzt es ein Kennzeichen RCALL@ DGN, das speziellen Adresse in dem RAM-Speicher. Zu diesen
anzeigt, daß der Anzeigetaster 809 gedrückt wurde. In Zeiten erfolgt Zugriff durch das ADH-Lückenzeit-Dia-
gleicher Weise liest ein anderes Unterprogramm 55 gnoseprogramm (DGN@T@13). Dieses Unterpro-
(DIGIT® TR) die Zahlen aus, die in die Tastatur 808 gramm bzw. diese Routine liest die Adresse der gespei-
eingegeben wurden, und speichert sie in einem Register cherten Zeiten aus der Lückenzeit-Tabelle aus. Die Lük-
bzw. einer Speicherstelle zur weiteren Verwendung. kenzeit-Tabelle definiert eine Mehrzahl von Stationen
Das Offenbarungsprogramm (DGN@T@33) be- bzw. Lückenzeiten, d. h. die Zeit, die ein Dokument bewirkt, daß die Steuerung die Anzeigekennzeichen aus- 60 nötigt, um zwischen den verschiedenen vorgewählten liest und ein Unterprogramm (VALID®33) abruft, das Sensoren durchzulaufen. Eine Lückenzeit kann beiwiederum die eingegebene Zahl prüft, ob sie innerhalb spielsweise diejenige Zeit sein, die erforderlich ist, damit eines vorbestimmten Bereiches liegt. Wenn es sich nicht die Vorderkante des Dokumentes von dem Austrittsum eine gültige Zahl handelt, so blinkt die Anzeige 230 sensor 281 zu dem Umkehrsensor 282 gelangt. Wenn in und zeigt an, daß die Zahl nicht einer bezeichneten Pro- 65 einem solchen Fall der Austrittssensor 281 eine Dokugrammzahl entspricht. Wenn die Prüfung bestanden ist, mcntvorderkante ertastet, so liest es den Diagnosezähso fragt die Steuerung 18 den nichtflüchtigen Speicher ler ab und speichert diese Zeit in der Tabelle. Wenn der über Unterprogramm NVTB@CK ab. Wie bereits er- Umkehrsensor 282 das Dokument ertastet, so speichert
er in gleicher Weise diese Zeit in der Tabelle. Um also die Lückenzeit auszulesen, wird ein Anzeiger, z. B. ein Indexregister, auf die besondere Adresse der Lückenzeit-Tabelle gesetzt, die wiederum die Adressen dieser zwei Zeiten in dem RAM-Speicher enthält Eine Zeit wird dann von der anderen subtrahiert, um die jeweilige Lückenzeit zu bestimmen, nämlich die Zeit für den Dokumentweg zwischen den Sensoren. Offensichtlich können die jeweiligen »Lücken«, die in der Lückenzeit-Tabelle definiert sind, nach Wunsch geändert werden.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 15 Bezug genommen. Das ADH-Lückenzeit-Diagnoseprogramm (DGN@T@13) wird in der gewöhnlichen Weise wie zuvor beschrieben eingegeben, um festzustellen, ob dieses Programm dem Benutzer offenbart wurde. Falls dies zutrifft, so prüft das Programm, ob dieses besondere P'Ogramm zum ersten Mal angefordert wurde. Wenn es das erste Mal ist, so wird der Anzeiger initiiert indem er auf das Ende der Lückenzeit-Tabelle gesetzt wird. Das Unterprogramm prüft dann, ob das Anzeigekennzeichen (RC\LL@DGN) vom Benutzer gesetzt wurde, indem dieser den Anzeige-Wahltaster 809 an der Konsole 800 gedrückt hat Wenn dieser Taster gedrückt wurde, so setzt das Schalt-Abtast-Unterprogramm ein Kennzeichen (RCALL @ DGN), welches von dem Diagnoseunterprogramm geprüft wird. Falls es gesetzt wurde, so wird der Anzeiger dekrementiert durch das ADH-Anzeige-Dekrementierungsprogramm
(ADH@DINC). Dadurch wird die Anzeige 230 während etwa einer halben Sekunde gelöscht damit der Betrachter zwischen der gerade anzuzeigenden Lükkenzeit und einer alten Lückenzeit unterscheiden kann, die laufend angezeigt werden kann. Dann wird die von dem Anzeiger (manchmal auch als »Identifizierer« bezeichnet) identifizierte Lückenzeit berechnet und in der Anzeige 230 über das ADH-Anzeigeprogramm (ADH @DSPL) angezeigt Es erscheint also in der Anzeige die erste Lückenzeit des vorgehenden Dokumentdurchlaufs. Der Benutzer bzw. das Wartungspersonal kann diese Lückenzeit mit StandardLeiten vergleichen und erforderlichenfalls die nötigen Einstellungen durchführen, wodurch eine saubere Synchronisierung mit dem Maschinenprozessor gewährleistet ist
Um die nächste Lückenzeit anzuzeigen, drückt der Benutzer den Starttaster 805. Dadurch wird das Startkennzeichen (STRT @ DGN) gesetzt, welches von dem Diagnoseprogramm abgelesen wird. Dieses prüft, ob der Anzeiger auf das Tabellenende gesetzt ist. Falls nicht, so wird der Anzeiger zu der nächsten Tabellenstelle bewegt, und es wird die nächste Lückenzeit berechnet und an der Anzeige 230 wie zuvor beschrieben angezeigt. Um die nächste Lückenzeit anzuzeigen, wird erneut der Starttaster 805 gedrückt und in gleicher Weise wird die nächste Lückenzeit angezeigt Dieser Vorgang dauert an, bis der Anzeiger das Tabellenende erreicht hat.
Das vorstehend beschriebene Programm eröffnet die Möglichkeit, die Lückenzeiten eines früheren Durchlaufs während des normalen ADH-Betriebs zu prüfen. In manchen Fällen wird es jedoch gewünscht das ADH-Gerät ohne Anfertigung von Kopien zu aktivieren und im Umlauf zu halten, um mögliche Fehlerquellen zu überprüfen. Diese Möglichkeit wird durch das ADH-Konti nuierlicher- Durchlauf- Diagnoseprogramm
(DVN@Td28) eröffnet. Dieses Unterprogramm kann wegen seines Umfangs dem zufälligen Benutzer nicht offenbart werden und erfährt nur Zugang über das Wartungspersonal und bei eingeschaltetem Schlüsselschalter 828. Wie in den Fig. 16a und 16b gezeigt arbeitet dieses Unterprogramm nicht nur mit dem Starttaster 805 und dem Anzeige-Wahltaster 809 wie bei dem zuvor beschriebenen Unterprogramm, sondern auch mit dem Löschtaster 817, dem Stopptaster 806 und der Tastatur 808. Durch Drücken jeder dieser Tasten wird wie zuvor erläutert ein spezifisches Kennzeichen gesetzt
Durch Drücken des Stopptasters 805 wird das ADH-Gerät angehalten, und die Anzeige 230 ist dunkel. Zu
ίο diesem Zeitpunkt muß der Benutzer dann Testdokumente oben auf den in F i g. 4 gezeigten Trennbügel 235 legen. Wenn dies geschehen ist so wird der Löschtaster 817 gedrückt wodurch das Dokumenthandhabungsgerät 16 gewählt und vorbereitet wird, um kontinuierlich Originaldokumente durch die ADG-Papierwege umlaufen zu lassen, ohne Kopien davon anzufertigen.
Der Benutzer entscheidet dann, ob die Lückenzeiten angezeigt werden sollen, während die Dokumente in dem ADH-Gerät umlaufen. Falls dies zutrifft so wird die gewünschte Lückenzeit-Kodezahl in die Tastatur 808 eingegeben. Wenn die zuvor angeforderte Lückenzeit angezeigt werden soll, beispielsweise wie sie bei dem zuvor beschriebenen ADH-Lückenzeit-Programm (DGN @T@ 13) angefordert wurde, so wird der Anzeigetaster 809 gedrückt wodurch automatisch diese Lükkenzeit-Zahl in die Anzeige 230 eingegeben wird. Dann wird der Starttaster 805 gedrückt Wenn keine Zahl in der Anzeige steht, so beginnt das ADH-Gerät mit dem automatischen Umlauf der Dokumente 2 über den Papierweg unter Steuerung des ADH-Steuerprogramms (ADH@CTRL). Wenn irgendein Stau auftritt, der von den Sensoren 246,280,281 und 282 erfaßt wird, so wird das ADH-Gerät automatisch angehalten, damit der Benutzer die Fehlerquellen herausfinden kann.
Wenn eine Zahl in die Anzeige eingegeben ist und bedeutet daß ausgewählte Lückenzeiten angezeigt werden sollen, so prüft das Programm, ob die eingegebenen Stellen einer gültigen Lückenzeit-Identifizierung entsprechen. Es wird daran erinnert, daß es in der Lükkenzeit-Tabelle verschiedene Lückenzeiten gibt, die angezeigt werden können. Wenn es sich um eine gültige Identifizierung handelt, so wird das ADH-Gerät automatisch gestartet. Die Lückenzeit-Tabelle wird dann herangezogen, und der Anzeiger wird auf die Lückenzeit gesetzt, die angezeigt werden soll. Es wird daran erinnert, daß die Tabelle die Zeiten der vorhergehenden Dokumentdurchläufe enthält, da diese Zeiten kontinuierlich jedesmal aufgefrischt werden, wenn ein Dokument durch das ADH-Gerät läuft.
so Daher liest das Programm die Lückenzeit des vorhergehenden Dokumentes ab und vergleicht sie mit der neuen Lückenzeit jedes Dokumentes, während dies durch das ADH-Gerät umläuft. Es vergleicht dann die zwei Lückenzeiten, um festzustellen, ob eine Änderung vorliegt Falls dies zutrifft, so zeigt es die neue Lückenzeit an. Diese Sequenz von Ereignissen läuft fort, bis der Stopptaster 806 gedrückt wird. Dieses Unterprogramm eröffnet also die Möglichkeit, kontinuierlich die Lückenzeiten für jedes Dokument bei seinem Weg durch das Dokumenthandhabungsgerät 16 anzuzeigen. Durch Sichtüberwachung der Anzeige 230 kann also das Wartungspersonal leicht bestimmen, ob unerwünschte Schwankungen in den Lückenzeiten für die verschiedenen Dokumente vorliegen. Um eine andere Lückenzeit anzuzeigen und zu überwachen, wird eine neue Zahl die die Tastatur 808 eingegeben, und dieselbe Sequenz wie zuvor beschrieben läuft ab.
Falsche Ausrichtung von Dokumenten ist oft eine
21 22
mögliche Fehlerquelle in dem Dokumenthandhabungs- daß der Benutzer nun die Dokumentausrichtung übergerät 16 und führt oft zu einem Stauzustand. Es wird das wachen kann. Durch Eingabe von neuen Kodes irt die ADH-Schräglage-Testprogramm(DGN@T@d29)da- Tastatur 808 kann das ADH-Gerät wieder in Umlauf zu verwendet, die einwandfreie Dokumentausrichtung gesetzt werden, um das Dokument zur Kontrolle zu zu überprüfen. Auch dieses Programm wird in der zuvor 5 einer anderen Station zu bringen. Dieses Unterprobeschriebenen Weise eingegeben. gramm eröffnet also dem Wartungspersonal die Mög-Es wird nun auf die F i g. 17a und 18b Bezug genom- lichkeit, die Dokumente visuell an verschiedenen Stellen men. Durch Drücken des Stopptasters 806 wird das Do- hinsichtlich Schräglage in dem ganzen Dokumenthandkumenthandhabungsgerät 16 angehalten, so daß der Be- habungsgerät 16 zu überprüfen, wodurch ein einwand' nutzer die Dokumente aus dem Gerät 16 entfernen io freier Betrieb gewährleistet wird, kann und Testdokumente oben auf die Bügelstange 235 Es wird nun offensichtlich, daß das erfindungsgemäße legen kann. Wenn die geeigneten Deckel (nicht gezeigt) Gerät wesentlich mehr Flexibilität als die bekannten geschlossen sind, so wird die entsprechende Konsolen- Geräte bietet Es wird nicht nur durch einen Rechner lampe 830 aktiviert und zeigt an, daß das ADH-Gerät mit einem besonderen Programm zur Anweisung der erneut gewählt wurde und für weiteren Betrieb bereit 15 Komponenten in zeitlich abgestimmter Sequenz für die ist. Herstellung von Kopien gesteuert, sondern es enthält Der Benutzer gibt dann einen einstelligen Stationsko- ferner andere Operationsprogramme, zu denen selektiv de in die Tastatur 808 ein. Der Stationskode entspricht Zugriff erfolgen kann, um das Gerät in anderer Weise zu ausgewählten Stationen in dem Dokumenthandha- betreiben. Beispielsweise führt das ADH-Kontinuierlibungsgerät 16. Beispielsweise entspricht die Stationsko- 20 cher-Zyklus-Diagnoseprogramm die Dokumente kontidezahl 1 der Station in dem Dokumenthandhabungsge- nuierlich in dem Dokumenthandhabungsgerät 16 um, rät, wo die Vorderkante des Dokumentes 2 während um mögliche Fehlerbereiche aufzuzeigen, ohne Kopien dessen Vorwärtsweg zur Platte 35 unter dem Austritts- herzustellen, was normalerweise geschieht, wenn das sensor 281 liegt. Kopiersteuerprogramm (STCK) abgerufen wird» Es sind Andere Stationskodes für andere Stationen sind in 25 weitere Operationsprogramme zur Ausführung von anderselben Weise definiert Bei der bevorzugten Ausfüh- deren Funktionen möglich; sie müssen nicht unbedingt rungsform gibt es fünf gültige Stationskodes. Wie be- die Diagnose von Maschinenfehlern betreffen, reits beschrieben liest das Stellenausleseprogramm Beispielsweise kann ein gemeinsamer Maschinenpro-(DIGIT@ dTR) die eingegebene Stelle aus und spei- zessor, beispielsweise Maschinenprozessor 12, mit einer chert sie an einer speziellen Speicherstelle. Wenn der 30 Mehrzahl von verschiedenen Ein- und Ausgabevorrich-Starttaster 805 gedrückt wird, so liest die Steuerung tungen verwendet werden, beispielsweise Dokumentdiese Speicherstelle aus und stellt fest, ob es sich um handhabungsgeräte, Sortierer usw. Derselbe Prozessor einen gültigen Stationskode handelt ob also bei diesem kann verwendet werden zur Herstellung von Kopien-Beispiel die eingegebene Stelle zwischen den Zahlen 1 von Originaldokumten, die dem Prozessor aus einem und 5 liegt Falls dies zutrifft so prüft die Steuerung, ob 35 automatischen Dokumenthandhabungsgerät oder aus keine Staus in dem Dokumenthandhabungsgerät 16 einer anderen Eingabevorrichtung zugeführt werden, vorliegen und daß dieses bereit ist, erneut in Umlauf beispielsweise aus einer Laserstrahl-Belichtungsvorgesetzt zu werden. Wenn keine der obigen Prüfungen richtung, die Originale in Form eines modulierten bestanden wird, so blinkt die Anzeige 230, um den Feh- Strahls anbietet welcher durch gespeicherte elektroniler anzuzeigen. Wenn die Prüfungen bestanden werden, 40 sehe Darstellungen der zu kopierenden Materie gesteuso wird wie zuvor beschrieben ein Programmanzeiger ert wird. Je nachdem welche Eingabevorrichtung verzur Adresse des ersten der fünf Haltkennzeichen be- wendet wird, kann auch die Taktsteuerung der Gerätewegt, die in dem RAM-Speicher gespeichert sind. Die komponenten unterschiedlich sein. Durch die Erfindung Haltekennzeichen entsprechend den Sensoren 246,280, wird der Hersteller in die Lage versetzt einen gemein-281 und 282. Die Steuerung kombiniert die Adressen des 45 samen Prozessor für eine Mehrzahl von wahlweise vorersten Haltkennzeichens mit dem eingegebenen Sta- gesehenen Ein/Ausgabevorrichtungen anzubieten. Der tionskode, um den Anzeiger zu dem Haltkennzeichen zu Prozessor enthält dann das Steuersystem mit einem darbewegen, der der gewählten Station entspricht Dann in gespeicherten Programm für jede mögliche Wahlauswird das korrekte Haltkennzeichen gesetzt stattung, wobei der Zugriff zu dem jeweils geeigneten Nachdem das geeignete Haltkennzeichen gesetzt 5« Programm erfolgt, um das Gerät je nach der mit dem wurde, wird das Dokumenthandhabungsgerät 16 in Um- Prozessor verwendeten Wahlausstattung zu steuern.
lauf gesetzt wodurch die Testdokumente 2 aus der Pa-
pierablage 233 unter Steuerung des ADH-Steuerpro- Hierzu 22 Blatt Zeichnungen
gramms (ADH@ CTRL) durch den ganzen Papierweg- —
zyklus bewegt werden. Wenn die Ankunft des Doku- 55 ments 2 von den Sensoren 246, 280, 281, 282 ermittelt wird, so prüft die Steuerung, ob das entsprechende Haltkennzeichen gesetzt ist Falls dies zutrifft so wird das ADH-Gerät angehalten. Wenn beispielsweise ein Dokument unter dem Sensor 281 auf seinem Weg nach eo vorne zur Platte 35 durchläuft so prüft das Vorderkante-Austrittsprogramm, ob sein entsprechendes Haltkennzeichen (ADH@29dl) gesetzt ist Falls dies zutrifft so wird das ADH-Gerät angehalten.
Wenn das Dokument 2 sich in der gewählten Station 65 befindet und das Dokumenthandhabungsgerät 16 angehalten wird, so werden die geeigneten Anzeigelampen an der Konsole 800 eingeschaltet um anzuzeigen,

Claims (6)

1 2 zeichnet, daß als Eingabevorrichtung eine an den Patentansprüche: Speicher angekoppelte Tastatur (808) Verwendung findet
1. Verfahren zur Überprüfung des Vorlagentrans- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
ports in einem programmgesteuerten Kopiergerät, 5 gekennzeichnet, daß in der Bedienungskonsole (800)
wonach in einem Speicher ein vom Hauptprogramm des Kopiergeräts eine Fehleranzeige zur Anzeige
verschiedenes Programm zur Steuerung der Geräte- der Eingabe eines ungültigen Stationscodes vorge-
komponenten für Diagnosezwecke gespeichert wird sehen ist.
und ein Zugriff zu dem Diagnoseprogramm derart 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, vorgenommen wird, daß die Steuerung nicht mehr io dadurch gekennzeichnet daß der Speicher an einer von dem Hauptprogramm angewiesen wird, und wo- nur dem Wartungspersonal zugänglichen Stelle des nach eine Vorlage über eine Vorlagetransportstrek- Kopiergeräts angeordnet ist
ke zwischen einer Eingabeablage und einer Belichtungsstation transportiert wird, dadurch ge-
kennzeichnet, daß entlang der Vorlagetrans- 15
portstreckv; mehrere Stationen mit einem Sensor
(246,280,281,282) zur Ermittlung der augenblickli- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberprüfung chen Position einer Vorlage während ihres Weges des Vorlagentransports in einem progammgesteuerten gebildet werden, daß den einzelnen Sensoren (246, Kopiergerät, wonach in einem Speicher ein vom Haupt- 280, 281, 282) der Stationen entlang der Vorlagen- 20 programm verschiedenes Programm zur Steuerung der transportstrecke in dem Speicher Halt-Kennzeichen Gerätekomponenten für Diagnosezwecke gespeichert zugeordnet werden, so daß jedes Halt-Kennzeichen wird und ein Zugriff zu dem Diagnoseprogramm derart einem der Sensoren (246, 280, 281, 282) entspricht, vorgenommen wird, daß die Steuerung nicht mehr von daß ferner Stationscodes über eine Eingabevorrich- dem Hauptprogramm angewiesen wird, und wonach eitung in den Speicher eingegeben werden, um da- 25 ne Vorlage über eine Vorlagetransportstretke zwischen durch bestimmte Halt-Kennzeichen zu setzen, daß einer Eingabeablage und einer Belichtungsstation transeine entsprechende Speicherstelle des Speichers für portiert wird. Ferner betrifft diese Erfindung eine Eineine gewünschte Station ausgelesen wird, während richtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens,
die Vorlage von dem Sensor dieser Station erfaßt Moderne Hochleistungs-Kopiergeräte verfügen über wird, und daß der Vorlagentransport dann angehal- 30 eine Dokumenten-Handhabungseinrichtung, welche eiten wird, so daß die Vorlage genau an der Station ne Vorlage von einer Eingabeablage über eine Vorlageliegen bleibt, die durch Setzen des entsprechenden transportstrecke zu einer Belichtungsplatte transpor-HaIt-Kennzeichens ausgewählt worden ist tiert Die zu kopierende Vorlage muß dabei genau an
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der richtigen Stelle und exakt ausgerichtet auf der Bezeichnet daß der Benutzer den zur Auswahl der 35 lichtungsplatte zu liegen kommen. Außerdem muß der Station, an der die Vorlage anhalten soll, geeigneten Transportvorgang genau mit den übrigen Funktionen Stationscode über eine an den Speicher angekoppel- des Kopiergeräts synchronisiert werden. Eine derartige, te Tastatur (808) eingibt. mit einem Dokumenten-Handhabungsgerät ausgestat-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch tete, und darüber hinaus oft Sortierer, mehrere wählbagekennzeichnet, daß eine Fehleranzeige an der Be- 40 re Kopierformate, Vielfach-Papierablagen sowie besondienungskonsole (800) aktiviert wird, wenn der ein- dere Vorkehrungen zur Verhinderung eines Papierstaus gegebene Stationscode ungültig ist aufweisende Kopiermaschine benötigt eine entspre-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, chende umfangreiche, leistungsfähige Steuereinrichdadurch gekennzeichnet daß der Zugang zu dem tung.
Diagnoseprogramm für das Wartungspersonal re- 45 Eine programmierbare Steuereinrichtung zur Steue-
serviertist rung und Überwachung von Kopiergeräten ist bei-
5. Einrichtung zur Überprüfung des Vorlagen- spielsweise aus der US-PS 4035 072 bekannt. In der transports in einem programmgesteuerten Kopier- dort beschriebenen Steuerung werden eine oder mehregerät, mit einem Speicher zur Speicherung eines re, vom Hauptprogramm unabhängige Unterprogramvom Hauptprogramm verschiedenen Programms 50 me zur Steuerung und Überwachung von speziellen zur Steuerung der Gerätekomponenten zu Diagno- Maschinen-Komponenten sowie für Diagnosezwecke sezwecken, dadurch gekennzeichnet, daß entlang verwendet Die Programmierbarkeit einer solchen der Vorlagentransportstrecke mehrere Stationen Steuerung ermöglicht Änderungen und Verbesserun-
|j mit einem Sensor (246, 280, 281,282) zur Erfassung gen am Arbeitsablauf des Kopiergeräts durch einfaches
|| der augenblicklichen Position einer Vorlage ange- 55 Neuprogrammieren. Eines der in einem besonderen
|| ordnet sind, daß im Speicher besondere Speicher- Speicher abgespeicherten Programme kann auch zur
|ΐ stellen zur Abspeicherung von den Sensoren (246, Überprüfung der korrekten Arbeitsweise der Doku-
|;| 280, 281, 282) der einzelnen Stationen entsprechen- menten-Handhabungseinrichtung dienen.
U den, kodierten Halt-Kennzeichen vorgesehen sind, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei
|$ daß eine Eingabevorrichtung zur Eingabe dieser 60 einem solchen programmgesteuerten Kopiergerät ein
Stationscodes in den Speicher vorgesehen ist, daß Verfahren sowie eine Einrichtung zur Überprüfung des
ι eine Einrichtung zum Auslesen des einer bestimm- Vorlagentransports innerhalb einer Dokumenten-
: ten Station entsprechenden, kodierten Halt-Kenn- Handhabungseinrichtung zu schaffen.
; zeichens aus dem Speicher vorgesehen ist, und daß Bei der Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen
Vorrichtungen zum Anhalten des Vorlagentrans- 65 von einem programmgesteuerten Kopiergerät, bei dem
ports an der dem Halt-Kennzeichen entsprechen- in einem Speicher ein vom Hauptprogramm verschiede-
;: den, ausgewählten Station vorgesehen sind. nes Programm zur Steuerung der Gerätekomponenten
t;;
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- für Diagnosezwecke gespeichert wird und ein Zugriff zu
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